DE102007012351A1 - Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür - Google Patents

Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/28Manual switches

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür. Das Schaltelement ist in einer Schalteinheit angeordnet, die elektrische Maschine und die Schalteinheit sind mechanisch gekoppelt und an einer gemeinsamen Trägerkonstruktion fixiert, die in einem Maschinenanschlusskasten vorgesehenen Maschinenanschlussklemmen sind elektrisch mit den Anschlussklemmen des Schaltelementes verbunden, die Schalteinheit ist oberhalb oder seitlich der elektrischen Maschine positioniert und die elektrischen Verbindungen zwischen den Maschinenanschlussklemmen und den Anschlussklemmen des Schaltelementes bestehen aus flexiblen Metallbändern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombination aus einer elektrischen Maschine, insbesondere einem Generator oder einem Motor, und einem Schaltelement dafür.
  • Zum Beispiel bei Generatoren sind die dafür vorgesehenen Schaltelemente, also die Leistungsschalter, in der Regel in separaten Schaltschränken untergebracht. Sie weisen den Nachteil auf, dass sie ausgesprochen raumbeanspruchend und überdies konstruktiv aufwändig sind. Letzteres ist vor allem eine Folge davon, dass diese Einheiten sehr leistungsstark sein können und Ströme bis zu beispielsweise 4000 Ampere von dem Generator zu den zugehörigen Schalteinheiten geleitet werden müssen. Dazu ist in der Praxis zwischen dem Generatoranschlusskasten und der Schalteinheit die Verlegung einer Vielzahl von Parallelkabeln mit einem Querschnitt von beispielsweise 400 mm2 erforderlich.
  • Wenn kompakte und/oder mobile Einheiten realisiert werden sollen, werden der Generator, die dazugehörige Antriebseinheit und die Schalteinheit oftmals in einem gemeinsamen Container und/oder auf einer gemeinsamen Trägerkonstruktion vorgesehen. Der Generator, seine Antriebseinheit und ein Ventilator zu deren Kühlung sind in der Regel auf einer Achse angeordnet. Aus platzökonomischen Gründen wird bei bekannten kompakten Anordnungen auch der Schaltschrank in derselben Linie angeordnet, wodurch der Ventilator teilweise abgeschirmt wird, wodurch der Zuluftstrom und somit die Kühlung für die Einheit verschlechtert wird. Ver gleichbare Probleme können bei Motoren und zugehörigen Schaltelementen entstehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür anzugeben, die sich durch verringerten Raumbedarf und konstruktive sowie betriebsmäßige Vorteile hinsichtlich der Energieführung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausgestaltungen gerichtet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kombination ist das Schaltelement Teil einer Schalteinheit. Es kann sich dabei zum Beispiel um einen Schaltschrank handeln, in dem sich außer dem Schaltelement gegebenenfalls noch weitere Schalt- und Steuerorgane befinden können.
  • Die elektrische Maschine und die Schalteinheit sind mechanisch gekoppelt und können an einer gemeinsamen Trägerkonstruktion fixiert sein. Die mechanische Kopplung kann zum Beispiel flexibel ausgestaltet sein, um eine Schwingungsentkopplung zwischen Schaltelement und elektrischer Maschine zu gewährleisten.
  • Eine Trägerkonstruktion kann auf unterschiedliche Weise ausgestaltet sein. Besonders vorteilhaft ist eine bodenseitige Trägerkonstruktion in Form eines Grundrahmens oder als eine palettenartige Schienenkonstruktion.
  • Die Maschinenanschlussklemmen sind elektrisch mit den Anschlussklemmen des Schaltelementes verbunden und vorzugsweise in einem Maschinenanschlusskasten vorgesehen, um eine kompakte und robuste Ausgestaltung zu gewährleisten.
  • Die Schalteinheit mit dem Schaltelement ist oberhalb oder seitlich der elektrischen Maschine in deren unmittelbarer Nachbarschaft positioniert, vorzugsweise im Bereich des Maschinenanschlusskastens. Die elektrischen Verbindungen zwischen den Maschinenanschlussklemmen und den Anschlussklemmen des Schaltelementes sind aus flexiblen Metallbändern gebildet.
  • Von wesentlicher Bedeutung ist dabei, dass die Schalteinheit oberhalb oder seitlich der elektrischen Maschine angeordnet ist, wobei der Begriff "seitlich" in diesem Zusammenhang so zu verstehen ist, dass die Schalteinheit nicht in einer Linie mit der Achse der elektrischen Maschine angeordnet ist. Dies gewährleistet eine verbesserte Belüftung, insbesondere wenn auf der Achse fluchtend noch ein Ventilator zur Kühlung der Maschine vorgesehen ist.
  • Die Anordnung der Schalteinheit seitlich oder auf der elektrischen Maschine ermöglicht die gleichzeitige Kühlung der Schalteinheit und der Maschine, wobei die Schalteinheit einer möglichen Belüftung der elektrischen Maschine nicht im Wege steht, wie bei herkömmlichen Anordnungen.
  • Durch die Anordnung der Schalteinheit oberhalb oder seitlich der elektrischen Maschine ist außerdem gewährleistet, dass die elektrischen Verbindungen zwischen den Maschinenanschlussklemmen und den Anschlussklemmen der Schalteinheit sehr kurz gehalten werden können. Handelt es sich bei der elektrischen Maschine zum Beispiel um einen Generator und bei dem Schaltelement um einen zugehörigen Leistungsschalter, so müssen über die Verbindung sehr hohe Ströme geleitet werden, die zu einer Erwärmung führen können. Durch die Nähe der Schalteinheit zu der elektrischen Maschine sind kurze Verbindungen möglich, so dass dieses thermische Problem reduziert ist. Außerdem führt die Anordnung zu einer signifikanten Volumenverringerung der Kombination, da zum Beispiel keine platzraubenden Kabelverbindungen und Anschlüsse notwendig sind.
  • Zusätzliche Schutzeinrichtungen für die Verbindung zwischen Maschinenanschlussklemmen (z. B. des Generators oder Motors) und Anschlussklemmen der Schalteinheit sind nicht erforderlich.
  • Außerdem können flexible Metallbänder als Verbindung benutzt werden, insbesondere geflochtene Kupferbänder, die zum einen im Vergleich zu einem herkömmlichen Kabel eine höhere Strombelastung und zum anderen auch eine höhere Wärmebelastung zulassen.
  • Bei der elektrischen Maschine kann es sich zum Beispiel um einen Motor, zum Beispiel um einen Pumpenmotor, oder um einen Generator handeln. Bei dem Schaltelement kann es sich zum Beispiel um einen Schütz oder um einen Lasttrennschalter handeln. Insbesondere wenn es sich bei der elektrischen Maschine um einen Generator handelt, umfasst das Schaltelement einen Leistungsschalter.
  • Zum Beispiel, wenn es sich bei der elektrischen Maschine um einen Generator handelt, kann dann die Schalteinheit über externe Anschlussklemmen verfügen, um die von dem Generator gelieferte elektrische Energie weiterzuleiten. Zur Verbindung der Schalteinheit mit den externen An schlussklemmen können Kupferschienen als elektrische Leiter vorgesehen sein, die eine gute Leitfähigkeit und eine stabile Verbindung gewährleisten und zudem einen günstigen Anschlusspunkt für die Verbraucher-/Versorgerleistungskabel schaffen.
  • Bevorzugt wird die Schalteinheit von Stützelementen getragen, die ein- oder beidseitig der elektrischen Maschine angeordnet und vertikal nach unten geführt sind. Die Stützelemente können direkt mit einer Trägerkonstruktion verbunden sein, ein Teil davon sein oder eine Trägerkonstruktion umfassen. Ein zu Befestigungszwecken erforderliches Anbohren der elektrischen Maschine oder des Maschinenanschlusskastens entfällt auf diese Weise und es lässt sich überdies eine optimale schwingungstechnische Entkopplung zwischen Schalteinheit und elektrischer Maschine erreichen.
  • Sind auf einer Seite der elektrischen Maschine mehrere derartige Stützelemente für die Schalteinheit vorgesehen, kann der Bereich dazwischen zur Kabelführung dienen, in dem Kabel zu den externen Anschlussklemmen der Schalteinheit geführt sind. Auf diese Weise wird die gesamte Kombination kompakter und die Gefahr einer Verletzung der außenliegenden Kabel verringert.
  • Die mechanische Kopplung zwischen Schalteinheit und elektrischer Maschine ist vorzugsweise flexibel ausgestaltet um eine Schwingungsentkopplung bereitzustellen. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die flexible Verbindung eine oder mehrere flexible Manschetten, vorzugsweise aus Gummi. Derartige Manschetten dienen zusätzlich als Berührungsschutz und als Schutz gegen unerwünschte Umwelteinflüsse.
  • In der Schalteinheit kann eine Steuer-/Kontrollnische vorgesehen sein, in der zusätzliche Elemente, insbesondere Niederstromelemente, anordnet sind. Von einem in der Schalteinheit vorgesehenen Leistungsteil, zum Beispiel dem Leistungsschalter, ist diese Steuer-/Kontrollnische elektrisch abgeschirmt, um Einflüsse elektromagnetischer Störstrahlung zu verhindern.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen geschildert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung einer erfindungsgemäßen Kombination von Generator und Schalteinheit, und
  • 2 eine schematische Schnittansicht der in 1 gezeigten Anordnung.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform geschildert, die zur Erzeugung von elektrischer Energie dient. Andere Ausführungsformen der Erfindung können aber anstelle eines Generators auch eine andere elektrische Maschine, insbesondere einen Motor, umfassen.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Generator 1 mit einem nach oben überstehenden Generatoranschlusskasten 3. Ein derartiger Generator ist bei der gezeigten Ausführungsform zusammen mit einer nicht dargestellten Antriebseinheit, beispielsweise in Form eines Gas- oder Dieselmotors, auf Trägern 2 befestigt, bei denen es sich z. B. um eine palettenartige Schienenkonstruktion handeln kann. Dadurch entsteht eine Einheit, die problemlos an den jeweiligen Einsatzort gebracht und in Betrieb genommen werden kann.
  • Die Schnittansicht nach 2 zeigt den Generator 1, der an den Trägern 2, die einen Grundrahmen bilden, befestigt ist und über dem sich der im Wesentlichen an die Generatorbreite angepasste Schaltschrank 5 befindet.
  • Der in 2 dargestellte Schnitt verläuft entlang der Fläche A-A, die in 1 angedeutet ist. Die Blickrichtung des Schnittes der 2 ist in 1 mit II bezeichnet. Entsprechend ist in 2 die Blickrichtung der 1 mit I gekennzeichnet.
  • Der Schaltschrank 5, der beim gezeigten Beispiel eine Steuer- und Kontrollnische 6 aufweist, wird von Stützelementen 10, 20 getragen, die sich an den Seiten des Generators 1 vertikal nach unten erstrecken und mit dem Grundrahmen 2 fest verbunden sind. Generator 1 und Schaltschrank 5 sind schwingungstechnisch voneinander entkoppelt, wobei zwischen dem Schaltschrank 5 und dem Generator 1 bzw. dem Generatoranschlusskasten 3 flexible Manschetten 18 zum Beispiel aus Gummi vorgesehen sein können.
  • Mit Bezugsziffer 21 ist die Zuluftöffnung des Generators angedeutet.
  • Die Anordnung des Schaltschranks 5 über dem Generator 1 ist so gewählt, dass die im Generatoranschlusskasten 3 vorgesehenen Ausgangsklemmen 4 des Generators sich etwa unterhalb der im Schaltschrank 5 gelegenen Eingangsklemmen 8 für den Leistungsschalter 7 befinden. Auf diese Weise können die Ausgangsklemmen 4 und die Eingangsklemmen 8 über relativ kurze, insbesondere als Flechtbänder ausgebildete, Kupferbänder 9 miteinander verbunden werden. Derartige flexible Kupferbänder sind bekannt und zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Vergleich zu einem Kabel einer hohen Temperaturbelastung ausgesetzt werden können und überdies Stromstärken führen können, die bei Verwendung von Kabeln den Einsatz mehrerer parallel angeordneter Kabel erforderlich machen würden. Zusätzlich wird durch den Einsatz dieser flexiblen Kupferbänder verhindert, dass Schwingungen vom Generator 1 auf den Leistungsschalter 7 übertragen werden.
  • Zwischen dem Generatoranschlusskasten 3 und dem Schaltschrank 5 ist eine Schottung 19 vorgesehen.
  • In 2 sind außerdem die mit dem Ausgang des Leistungsschalters 7 verbundenen Stromschienen 11 und die externen Anschlussklemmen 12 sichtbar.
  • Der Schaltschrank 5 dient zusätzlich zur Aufnahme aller für den Betrieb erforderlichen elektrischen und/oder elektronischen Komponenten. Elektrische Komponenten sind dabei alle Einrichtungen und/oder deren Hilfseinrichtungen (zum Beispiel Stromwandler, Klemmen, Kabel usw.), die zum Betrieb, zur Trennung und/oder Absicherung von internen Verbrauchern (zum Beispiel Stillstandsheizung) und externen Verbrauchern (z. B. Beleuchtung) erforderlich sind. Elektronische Komponenten sind alle Einrichtungen und/oder deren Hilfseinrichtungen (z. B. Trafos, Ladegeräte und dergleichen), die zur Überwachung und/oder Steuerung und/oder Bedienung und/oder Regelung eingesetzt werden.
  • Bei Stromerzeugungsanlagen kann zur Versorgung der Verbraucher ein direkter Abgang auf der Netzseite (z. B. für Batterieladegeräte) und/oder auf der Generatorseite (z. B. für Lüftungsantriebe) geschaffen werden.
  • Wie es 2 zeigt, sind die Kabelanschlussklemmen 12, die mit vorzugsweise bodenseitig aus der Einheit herausgeführten Ausgangskabeln 13 verbunden werden, zweckmäßigerweise seitlich des Generators 1 positioniert und liegen im Bereich zwischen den dortigen vertikalen Stützelementen 10.
  • Die gesamte Anordnung kann durch entsprechende Klappen oder Türen geschützt sein, die z. B. mit Schrauben oder Scharnieren an den Stützelementen 10, 20 befestigt sein können. Die Klappen 14, 16 dienen dem Abschluss des Schaltkastens 5, wobei insbesondere die Klappe 16 die Steuer-/Kontrollnische 6 abschließt. Die Klappen 15 und 17 schützen den unteren Bereich der Anordnung, wobei die Klappe 15 insbesondere den Kabel führenden Bereich zwischen den Stützelementen 10 abdeckt. Die gesamte Einheit kann auch in einem Container vorgesehen sein, wodurch sich gegebenenfalls Schutzklappen erübrigen.
  • Es ist ersichtlich, dass sich die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht nur die Kompaktheit wesentlich verbessert wird, sondern dass vor allem auch der konstruktive Aufbau vereinfacht, die Betriebssicherheit erhöht und die Inbetriebnahme vor Ort vereinfacht wird.
  • Insbesondere wird auch die Ventilation/Kühlung sowohl der elektrischen Maschine – im beschriebenen Ausführungsbeispiel des Generators mit seiner Antriebseinheit – als auch der dazu notwendigen Schalteinheit – im beschriebenen Ausführungsbeispiel des Leistungsschalters – vereinfacht und verbessert, da die Schalteinheit die Belüftung aufgrund ihrer Anordnung oberhalb oder seitlich der elektrischen Maschine nicht behindert.
  • Außerdem ist die erfindungsgemäße Kombination sehr kompakt. So erweist sich zum Beispiel die Anordnung der den Leistungsschalter eines Generators umfassenden Schalteinheit oberhalb oder seitlich des Generators als platzökonomisch, da die Antriebseinheit des Generators in der Regel ohnehin seitlich und/oder nach oben über den Generator hinausragt.
  • Andere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kombination umfassen anstelle des Generators z. B. einen Motor.
  • 1
    Generator
    2
    Trägerkonstruktion, Grundrahmen
    3
    Generatoranschlusskasten
    4
    Generatorausgangsklemmen
    5
    Schaltschrank
    6
    Steuer-/Kontrollnische
    7
    Leistungsschalter
    8
    Eingangsklemmen
    9
    flexible Kupferbänder
    10
    Stützelemente
    11
    Stromschienen
    12
    Kabelanschlussklemmen
    13
    Ausgangskabel
    14, 15, 16, 17
    Klappen
    18
    Manschette
    19
    Schottung
    20
    Stützelemente
    21
    Belüftung

Claims (15)

  1. Kombination aus einer elektrischen Maschine, insbesondere einem Generator oder einem Motor, und einem Schaltelement dafür, wobei – das Schaltelement (7) in einer vorzugsweise weitere Schalt- und Steuerorgane umfassenden Schalteinheit (5) angeordnet ist, – die elektrische Maschine (1) und die Schalteinheit (5) mechanisch gekoppelt und vorzugsweise an einer gemeinsamen Trägerkonstruktion (2) fixiert sind, – die vorzugsweise in einem Maschinenanschlusskasten (3) vorgesehenen Maschinenanschlussklemmen (4) elektrisch mit den Anschlussklemmen (8) des Schaltelementes (7) verbunden sind, – die Schalteinheit (5) oberhalb oder seitlich der elektrischen Maschine (1) positioniert ist, und – die elektrischen Verbindungen (9) zwischen den Maschinenanschlussklemmen (4) und Anschlussklemmen (8) des Schaltelementes (7) aus flexiblen Metallbändern (9), vorzugsweise aus Kupferbändern, bestehen.
  2. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß Anspruch 1, bei der die elektrische Maschine einen Generator (1) mit einer Antriebseinheit umfasst, die Maschinenanschlussklemmen durch Generator-Ausgangsklemmen (4) und die Anschlussklemmen des Schaltelementes (7) durch Eingangsklemmen (8) gebildet werden.
  3. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß Anspruch 1, bei der das Schaltelement einen Leistungsschalter (7) umfasst.
  4. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Schaltelement (7) zusätzlich über externe Anschlussklemmen (12) verfügt.
  5. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß Anspruch 4, bei der zwischen dem Schaltelement (7) und den externen Anschlussklemmen (12) Kupferschienen (11) als elektrische Leiter vorgesehen sind.
  6. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Schalteinheit (5) von Stützelementen (10, 20) getragen ist, die seitlich der elektrischen Maschine (1) angeordnet sind.
  7. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß Anspruch 6, insoweit er direkt oder indirekt von Anspruch 4 abhängig ist, bei der die externen Anschlussklemmen (12) in einem Bereich zwischen auf einer Seite der elektrischen Maschine (1) positionierten Stützelementen (10) vorgesehen sind und dieser Bereich zur Kabelführung genutzt ist.
  8. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, bei der die Stützelemente (10, 20) ein- oder beidseitig angrenzend an die elektrische Maschine (1) vertikal nach unten verlaufen, vorzugsweise zu einem von der Trägerkonstruktion umfassten Grundrahmen (2).
  9. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Schalteinheit einen Schaltschrank (5) umfasst.
  10. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Schalteinheit (5) oberhalb der elektrischen Maschine (1) positioniert ist und die Maschinenanschlussklemmen (4) und die sich in der Schalteinheit (5) befindenden Anschlussklemmen (8) des Schaltelementes (7) im Wesentlichen vertikal übereinander und mit minimiertem gegenseitigen Abstand angeordnet sind.
  11. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der zwischen dem Maschinenanschlusskasten (3) und der Schalteinheit (5) eine Schottung (19) vorgesehen ist.
  12. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Schalteinheit (5) bezüglich der elektrischen Maschine (1) schwingungstechnisch entkoppelt ist.
  13. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die mechanische Kopplung zwischen der elektrischen Maschine (1) und der Schalteinheit (5) durch eine oder mehrere flexible Manschetten (18), vorzugsweise aus Gummi, gebildet wird.
  14. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der in der Schalteinheit (5) ein Steuer-/Kontrollnische (6) vorgesehen ist, die bezüglich eines Leistungsteils gekapselt und abgeschirmt ist.
  15. Kombination aus einer elektrischen Maschine und einem Schaltelement dafür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Trägerkonstruktion (2) für die elektrische Maschine (1) und die Schalteinheit (5) schienenartig ausgebildet ist.
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