DE102007002615B3 - Kopfstütze für Fahrzeugsitze - Google Patents

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Abstract

Kopfstütze für Fahrzeugsitze mit einem von wenigstens einer Tragstange (12) an einer Sitzlehne gehaltenen Grundkörper (11) und mit einem Polsterteil (13), welches mittels einer nur kraftschlüssig und druckfest mit ihm (13) bewegungsverbundenen, mindestens mittelbar am Grundkörper (11) gelagerten, hebelartigen Betätigungsvorrichtung (17) relativ zum Grundkörper (11) zwischen einer Normalposition und wenigstens einer Crashposition bewegbar ist, wobei das Polsterteil (13) entlang einer Führungsvorrichtung (14) bewegbar und mittels einer Arretiervorrichtung (16) in der Normalposition feststellbar ist. Die Besonderheit besteht darin, dass die hebelartige Betätigungsvorrichtung (17) bei ihrer Aktivierung die Arretiervorrichtung (16) löst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Fahrzeugsitze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Kopfstütze ist bekannt aus der DE 10 2004 059 237 B3 . Die Kopfstütze weist einen Grundkörper auf, welcher an einer Sitzlehne gehalten ist. Am Grundkörper ist relativverschieblich ein Polsterträger befestigt. Hierzu weist der Polsterträger eine obere Gleitstange sowie zwei untere Gleitstangen auf. Die Gleitstangen sind zwischen einer vorderen Stirnwand und einer rückseitigen Stirnwand angeordnet und in Lageröffnungen des Grundkörpers gleitgelagert.
  • Parallel zu den Gleitstangen sind Zahnleisten am Polsterträger befestigt, die jeweils mit einer Sperrklinke zusammenwirken. Die Zahnleisten sind so ausgebildet, dass eine Bewegung des Polsterträgers in Richtung des Fahrzeuginsassen möglich ist, eine Rückwärtsbewegung hingegen nicht. Innerhalb des Polsterträgergehäuses ist ein zweiarmiger Hebel an einem Hebel-Drehlager gelagert. Ein längerer Hebelbereich dient der Betätigung des Polsterträgers, während ein kürzerer Hebelbereich eine Kupplungsstelle für die eigentliche Antriebseinheit bildet, welche als Kolben-Zylindereinheit ausgebildet ist.
  • Ein durch einen Crash aktivierter Crashsensor bewirkt mittels eines Gasgenerators die Erzeugung eines Gases, welches in den Zylinder der Kolben-Zylindereinheit strömt und die Kolbenstange zum ausfahren zwingt, wobei der Hebel so verschwenkt wird, dass das freie Hebelende sich gegen eine Innenfläche des Grundkörpers abstützt und dabei den Polsterträger vom Grundkörper abspreizt.
  • Aus der EP 0 974 484 B1 ist ebenfalls eine Kopfstütze bekannt, bei welchem ein Grundkörper rückenlehnenseitig befestigt ist und ein Polsterteil zum Grundkörper relativ beweglich ist. Am Grundkörper ist ein Innenzylinder befestigt, welcher koaxial innerhalb eines am Polsterteil befestigten Außenzylinders aufgenommen ist. Am Innenzylinder sowie am Außenzylinder sind Federteller befestigt zwischen denen ein Federspeicher angeordnet ist. In der Ruheposition des Polsterteils ist der Federspeicher gespannt. Ein den Federspeicher durchsetzender Spanndraht ist an beiden Federtellern befestigt. Der Spanndraht hält die Federteller entgegen der Druckkraft des Federspeichers zusammen und damit das Polsterteil in der Ruheposition.
  • Im Falle eines Fahrzeug-Crashs gibt ein Crash-Sensor ein Signal an eine Steuereinheit. Die Steuereinheit speist einen Kurzschlussstrom in den Spanndraht ein, was zur Folge hat, dass der Spanndraht schmilzt und reißt. Das Polsterteil wird darauf hin von dem Federspeicher in eine Crash-Position bewegt.
  • Die DE 103 55 773 B3 beschreibt eine Kopfstütze mit einem Hauptkörper und einem daran neigeverstellbar befestigten Kopfanlageteil. Am Hauptkörper ist ein crashaktives Teil gehalten. Das crashaktive Teil weist Führungsteile auf, auf denen Schlittenbauteile gleitend angeordnet sind, die durch ein Brückenbauteil miteinander verbunden sind. An dem Brückenbauteil ist das neigeverstellbare Kopfanlageteil befestigt. Die Führungsteile sind jeweils von einer Schraubendruckfeder koaxial umgeben, welche einen Federspeicher bildet. Eine Kupplungsvorrichtung hält die vom Federspeicher belasteten Schlittenbauteile in ihrer Ruheposition. Am Schlittenbauteil ist ein Kupplungszapfen befestigt, welcher in der Ruheposition formschlüssig von einem haarnadelförmig gebogenen Kupplungs-Federbügel gehalten ist. Das Aufspreizen der Schenkel des Kupplungs-Federbügels wird in der Ruheposition von einer Schaltwippe verhindert. Im Crash-Fall verschwenkt ein Elektromagnet die Schaltwippe wodurch ein Aufspreizen des Kupplungs-Federbügels ermöglicht und damit der Kupplungszapfen des Schlittenbauteils freigegeben wird. Das Schlittenbauteil wird daraufhin von den sich entspannenden Schraubendruckfedern entlang der Führungsteile und damit das Kopfanlageteil zum Hinterkopf des Fahrzeuginsassen bewegt.
  • Ausgehend von der DE 103 55 773 B3 ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kopfstütze zu schaffen, welche ein schnelles und funktionssicheres Bewegen des Polsterteils aus der Normal- in eine Crashposition ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere den kennzeichnenden Merkmalen.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass die Kopfstütze einen fest angeordneten Grundkörper und ein zwischen einer Normalposition und wenigstens einer Crashposition relativ zum Grundkörper bewegbares Polsterteil aufweist. Das Polsterteil wird von einer Arretiervorrichtung in der Normalposition gehalten. Im Crash-Fall kann das Polsterteil in Richtung des Kopfes eines Fahrzeuginsassen bewegt werden, wobei es von einer Führungsvorrichtung geführt ist. Die hebelartige Betätigungsvorrichtung wird im Crash-Fall aktiviert, löst daraufhin die Arretiervorrichtung und bewegt das Polsterteil in die Crash-Position. Der Antrieb der Betätigungsvorrichtung kann beispielsweise durch einen chemischen Energieträger, einen Elektromagneten oder einen Federspeicher erfolgen.
  • Die Crashposition des Polsterteils im Sinne der Erfindung ist eine Position bei welcher das Polsterteil dem Kopf des Fahrzeuginsassen bezüglich der Normalposition angenähert ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass von der hebelartigen Betätigungsvorrichtung sowohl das Entriegeln der Arretiervorrichtung als auch das Bewegen des Polsterteils durchgeführt wird. Die Bewegung des Polsterteils zwischen der Normalposition und der Crashposition kann aufgrund der erfindungsgemäßen Merkmale besonders schnell und funktionssicher erfolgen. In der Normalposition verhindert die Arretiervorrichtung sicher eine Bewegung des Polsterteils. Mittels der erfindungsgemäßen Merkmale ist ein einfacher Aufbau der Kopfstütze möglich.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform weist die Arretiervorrichtung ein Verriegelungsteil auf, welches zwischen einer Sperrposition und einer Entriegelungsposition bewegbar ist. In der Sperrposition wird das Polsterteil vom Verriegelungsteil fest in der Normalposition gehalten. In der Entriegelungsposition ist das Polsterteil nicht vom Verriegelungsteil gehalten. Das Polsterteil kann dann in die Crashposition bewegt werden.
  • Einer Ausführungsform gemäß ist das Verriegelungsteil von einer um eine Schwenkachse verschwenkbaren Verriegelungswippe gebildet. Mittels der Verriegelungswippe ist ein leichtes Arretieren und Lösen der Arretierung des Polsterteils möglich. Die Hebelarme der Verriegelungswippe können z.B. jeweils bügelförmig ausgebildet sein.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist das Verriegelungsteil an dem Polsterteil befestigt. Es bewegt sich daher zusammen mit dem Polsterteil. Es kann somit eine Verriegelung oder eine Bewegungsbegrenzung in unterschiedlichen Positionen des Polsterteils implementiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die formschlüssige Verbindung von einem dem Verriegelungsteil zugeordneten Sperrzahn gebildet, welcher formschlüssig mit einer korrespondierenden Nut zusammenwirkt. Alternativ kann der Sperrzahn auch z.B. mit einem Anschlag zusammenwirken. Diese Ausführungsform ist mit wenig Aufwand herstellbar und gewährleistet ein sicheres Arretieren des Polsterteils. Der Sperrzahn kann z.B. an der Verriegelungswippe befestigt sein, welche am Polsterteil gehalten ist. Die Nut kann z.B. dem Grundkörper zugeordnet sein.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß weist die Führungsvorrichtung wenigstens einen im Wesentlichen zylindrischen Führungskörper auf, welcher in einer korrespondierenden Aufnahmeeinrichtung geführt ist. Der Führungskörper kann derart ausgebildet sein, dass das Polsterteil allseitig geführt ist. Der Führungskörper kann z.B. als Kunststoffspritzgießteil ausgebildet sein. Alternativ kann der Führungskörper z.B. aus Metall gebildet sein. Der Führungskörper kann z.B. am Polsterteil oder am Grundkörper angeformt sein. Beispielsweise kann der Führungskörper am Grundkörper und die Aufnahmeeinrichtung am Polsterteil befestigt sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Führungsvorrichtung wenigstens zwei rohrartige Führungskörper auf. Die rohrartigen Führungskörper können an eine Führungsstruktur angeformt sein, d.h. sie müssen nicht unbedingt separat ausgebildet sein. Der rohrartige Führungskörper kann z.B. im Querschnitt kreisförmig oder teilkreisförmig ausgebildet sein. Alternativ sind aber auch andere Querschnittsformen denkbar.
  • Einer anderen Ausführungsform gemäß weist der Führungskörper T-förmig angeordnete Stege auf. Die T-förmig angeordneten Stege gewährleisten eine allseitige Führung des Polsterteils. Die Stege können z.B. endseitig mit zusätzlichen rohrartigen Führungskörpern versehen sein, die beispielsweise an die Stege angeformt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Führungskörper mit wenigstens zwei Rippen versehen, die mit einer Fläche der Aufnahmeeinrichtung zusammenwirken. Die Rippen weisen eine Gleitfläche auf, die im Kontakt zur Aufnahmeeinrichtung steht, während die übrigen Außenflächen des Führungskörpers von der Oberfläche der Aufnahmeeinrichtung beabstandet sind. Mit dieser Ausführungsform wird die Reibung zwischen Führungskörper und Aufnahmeeinrichtung vermindert, so dass sich das Polsterteil leichter zwischen der Ruheposition und der Crash-Position bewegen lässt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Aufnahmeeinrichtung von einem Führungsschacht gebildet. Der Führungsschacht kann z.B. am Polsterteil oder am Grundkörper angeformt sein.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist eine Rastvorrichtung vorgesehen, die in einer Crash-Position des Polsterteils einen Kraft- und/oder Formschluss zwischen Polsterteil und Grundkörper ausbildet. Eine Rückwärtsbewegung des Polsterteils aus der Crash-Position in die Ruheposition, z.B. durch äußere Krafteinwirkung, wird auf diese Weise sicher verhindert. Die Rastvorrichtung kann z.B. als Form-Richt-Gesperre ausgebildet sein, welches ein Bewegen des Polsterteils aus einer Crashposition zurück in die Normalposition verhindert.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung von einem zweiarmigen Hebel gebildet, wobei ein Hebelarm mit dem Polsterteil zusammenwirkt und der andere Hebelarm mit einer Auslösevorrichtung verbunden ist. Diese Ausführungsform erfordert wenig Bauraum und ermöglicht somit eine platzsparende Ausbildung der Betätigungsvorrichtung. Zudem lassen sich mit dem Hebel große Kräfte übertragen.
  • Einer Ausführungsform gemäß umfasst die Auslösevorrichtung eine Kolben-/Zylindereinheit, wobei eine Kolbenstange mit dem Hebelarm der Betätigungsvorrichtung verbunden ist. Die Kolben-/Zylindereinheit ermöglicht ein schnelles Auslösen der Betätigungsvorrichtung. In den Kolben kann beispielsweise ein Verbrennungsgas eingeleitet werden, das durch Zünden eines chemischen Energiespeichers im Crashfall gebildet wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Auslösevorrichtung einen elektromagnetischen Antrieb auf. Der elektromagnetische Antrieb kann beispielsweise eine linear bewegbare Kolbenstange aufweisen, die mit der Betätigungsvorrichtung verbunden ist.
  • Einer anderen Ausführungsform gemäß weist die Auslösevorrichtung einen Federspeicher auf. In der Normalposition kann beispielsweise der Federspeicher von einer Haltevorrichtung in einer gespannten Position gehalten sein. Im Crash-Fall kann die Haltevorrichtung gelöst werden, woraufhin sich der Federspeicher entspannt und dabei die hebelartige Betätigungsvorrichtung bewegt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche sowie anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Frontansicht der erfindungsgemäßen Kopfstütze in Ruheposition,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie II-II in 1,
  • 3 eine schematische Seitenansicht der Kopfstütze in Ruheposition,
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung der Kopfstütze gemäß Schnittlinie IV-IV in 3,
  • 5 eine schematische teilweise geschnittene Rückansicht der Kopfstütze in Ruheposition,
  • 6 eine schematische teilweise geschnittene Frontansicht der Kopfstütze in Ruheposition,
  • 7 in Anlehnung an 6 eine schematische in anderer Schnittebene geschnittene Ansicht der Kopfstütze,
  • 8 in Anlehnung an 6 eine schematische in anderer Schnittebene geschnittene Ansicht der Kopfstütze,
  • 9 eine schematische Frontansicht der Kopfstütze in Crash-Position,
  • 10 eine schematische Schnittdarstellung der Kopfstütze gemäß Schnittlinie X-X in 9, und
  • 11 eine schematische perspektivische Ansicht der Kopfstütze in Crash-Position.
  • Eine Kopfstütze für Fahrzeugsitze insgesamt wird in den Zeichnungen mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Die Kopfstütze 10 weist gemäß 1 einen Grundkörper 11 auf, welcher mittels zweier Tragstangen 12 höhenverstellbar an einer nicht dargestellten Rückenlehne eines Fahrzeugs befestigbar ist. Der Grundkörper 11 kann zudem, alternativ zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel, neigeverstellbar auf den Tragstangen 12 gelagert sein. Anstatt einzelner Tragstangen 12 kann der Grundkörper 11 alternativ z.B. einen nicht dargestellten Tragstangenbügel aufweisen und an diesem gelagert sein.
  • Die Kopfstütze 10 weist zudem ein Polsterteil 13 auf, welches gemäß 2 mittels einer Führungsvorrichtung 14 relativbeweglich am Grundkörper 11 gehalten ist. Auf diese Weise ist das Polsterteil 13 in Richtung v vom Grundkörper 11 weg und in Richtung z zum Grundkörper 11 hin bewegbar. Die Relativbeweglichkeit des Polsterteils 13 hat den Zweck, im Falle eines Fahrzeug-Crashs eine gefährliche Beschleunigung des Kopfes eines Fahrzeuginsassen zu verringern, indem das Polsterteil 13 in Richtung v bewegt wird und sich dabei dem Kopf eines nicht dargestellten Fahrzeuginsassen annähert.
  • Um nach dem Auslösen einer Betätigungsvorrichtung 17, welche das Polsterteil 13 in die Crashposition bewegt, eine ungewollte Rückbewegung des Polsterteils 13 in Richtung z zu verhindern, ist die Kopfstütze 10 mit einer Rastvorrichtung 15 versehen.
  • Mittels einer lösbaren Arretiervorrichtung 16 (siehe 2) wird verhindert, dass das Polsterteil 13 sich ungewollt aus der Ruhestellung begibt, die in den 1 bis 8 dargestellt ist.
  • Die Führungsvorrichtung 14 weist einen am Grundkörper 11 befestigten Führungskörper 20 auf, der als im Wesentlichen zylindrischer Hohlkörper und im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet ist. Der Führungskörper 20 kann alternativ zu dem Ausführungsbeispiel auch andere Formen aufweisen. Gemäß 4 ist der Führungskörper 20 mit Stegen 19 versehen, an denen endseitig drei im Querschnitt teilkreisförmige rohrartige Führungselemente 18 angeformt sind. Die Führungselemente 18 weisen Rippen 21 auf, mit denen sich der Führungskörper 20 an einer Innenfläche 22 eines komplementär zum Führungskörper 20 ausgebildeten, am Polsterteil 13 befestigten Führungsschachtes 23 abstützt. Der Reibwiderstand bei der Bewegung des Führungskörpers 20 relativ zum Führungsschacht 23 wird auf diese Weise reduziert. Mittels der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung 14 ist eine hohe Stabilität und eine sichere Führung des Polsterteils 13 in der Ruheposition gemäß der 1 bis 8, der Crash-Position gemäß der 9 bis 11 sowie in dazwischen liegenden, nicht dargestellten Positionen gewährleistet.
  • Die Rastvorrichtung 15 (siehe 10) verhindert ein ungewolltes Zurückbewegen des Polsterteils 13. Am Grundkörper 11 ist ein um eine Achse A1 verschwenkbare Rastklinke 24 vorgesehen, welche mit einer am Polsterteil 13 befestigten Zahnleiste 25 zusammenwirkt. Die Rastklinke 24 ist durch eine Federkraft F eines nicht dargestellten Federelements federbelastet. Ein freies Ende 26 der Rastklinke 24 wird auf diese Weise an einer Oberfläche 27 der Zahnleiste 25 gehalten. Jeder Zahn 28 der Zahnleiste 25 weist eine Steilflanke 29 und eine Rampe 30 auf. Eine Bewegung des Polsterteils 13 in Richtung v ist möglich, da das freie Ende 26 über die Rampe 30 jedes Zahns 28 abgleitet. Eine Zurückbewegung des Polsterteils 13 ist hingegen nicht durchführbar, da das freie Ende 26 an der Steilflanke 29 eines Zahns 28 anschlägt und die Zurückbewegung verhindert. Um zu gewährleisten, dass das Polsterteil 13 aus der Crash-Position in die Ruheposition zurückbewegbar ist, kann das freie Ende 26 der Rastklinke 24 in nicht dargestellter Weise aus der Bewegungsbahn der Zahnleiste 25 bewegt werden. Dafür kann z.B. ein Druckknopf an der Außenseite der Kopfstütze vorgesehen sein, mittels welchem die Rastvorrichtung lösbar ist.
  • Mittels der Betätigungsvorrichtung 17 kann das Polsterteil 13 von der Ruheposition in die Crash-Position bewegt werden. Die Betätigungsvorrichtung 17 umfasst einen zweiarmigen Hebel 36. Der Hebel 36 ist mittels einer Auslösevorrichtung 31 um eine Achse A2 schwenkbar am Grundkörper 11 gehalten, welche eine Kolben-Zylindereinheit umfasst. Die Kolbenstange des Kolbens ist mit dem Bezugszeichen 32, der Zylinder mit der Bezugsziffer 33 bezeichnet. Die Kolbenstange 32 wirkt mit einem Arm 34 des zweiarmigen Hebels 36 zusammen. Ein anderer Arm 35 des Hebels 36 ist gabelförmig ausgebildet und wirkt mit einer Verriegelungswippe 37 zusammen, die am besten in 5 zu erkennen ist. Die Verriegelungswippe 37 ist um eine Achse A3 schwenkbar an dem Führungsschacht 23 befestigt. Sie lässt sich zwischen einer Sperrstellung und einer Entriegelungsstellung verschwenken. Die Verriegelungswippe 37 ist mit einem Sperrzahn 38 versehen, welcher in der Sperrstellung der Verriegelungswippe 37 gemäß 2 in eine Rastnut 39 des Grundkörpers 11 eingreift, wobei der Sperrzahn 38 eine Öffnung 40 im Führungskörper 20 durchgreift.
  • Nachfolgend soll die Funktion der Kopfstütze im Crash-Fall beschrieben werden. Ein Crash-Sensor wird durch den Aufprall aktiviert und leitet ein Signal an eine Regeleinheit, die z. B. das Zünden eines Pulvers veranlasst. Die durch die Verbrennung entstehenden Gase werden in den Kolben geleitet. Der im Kolben entstehende Druck bewegt die Kolbenstange 32 in Richtung z. Der zweiarmige Hebel 36 wird von der Kolbenstange 32 in Richtung u1 verschwenkt. Alternativ kann der zweiarmige Hebel z.B. auch von einem Elektromagneten oder einem Federspeicher in nicht dargestellter Weise betätigt werden.
  • Durch das Verschwenken des Hebels 36 gerät Letzterer zunächst in Kontakt mit der Verriegelungswippe 37 und verschwenkt diese dabei um die Schwenkachse A3 in Richtung w2, wobei sich der Sperrzahn 38 aus der Rastnut 39 herausbewegt. Der Hebel 36 gerät durch weiteres Verschwenken in Richtung u1 in Kontakt mit dem Führungsschacht 23 und bewegt das Polsterteil 13 dabei in Richtung v vom Grundkörper 11 weg.
  • Grundsätzlich kann der Hebel 36 den Kontakt zum Polsterteil 13 beibehalten, bis die Crash-Position des Polsterteils 13 gemäß der 9 bis 11 erreicht ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verliert der Hebel 36 den Kontakt zum Polsterteil 13 vor Erreichen der Crash-Position gemäß 10. Der auf das Polsterteil 13 übertragene Impuls bewegt Letzteres in die Crash-Position. Der von dem Polsterteil 13 zwischen der Normal- und der Crashposition zurückgelegte Weg kann z.B. 60mm betragen, wobei der Hebel 36 z.B. auf den ersten 40mm Kontakt zum Polsterteil 13 behalten kann. Danach verliert der Hebel 36 auch den Kontakt zur Wippe 37, wodurch diese in Richtung w1 in die Sperrstellung verschwenkt. Der Sperrzahn 38 schlägt bei Erreichen der Crash-Position an einem Anschlag 41 des Grundkörpers 11 an und begrenzt damit die Ausfahrbewegung des Polsterteils 13.
  • Ein ungewolltes Zurückbewegen des Polsterteils 13 wird von der Rastklinke 24 verhindert, dessen freies Ende 26 bei einer Bewegung des Polsterteils 13 in Richtung z an einer Steilflanke 29 eines Zahns 28 der Zahnleiste 25 anschlägt.
  • Es sei noch erwähnt, dass der Grundkörper 11 und das Polsterteil 13 bei diesem Ausführungsbeispiel Kunststoffspritzgießteile bilden an welche der Führungskörper 20 bzw. der Führungsschacht 23 angeformt sind.

Claims (15)

  1. Kopfstütze für Fahrzeugsitze mit einem von wenigstens einer Tragstange (12) an einer Sitzlehne gehaltenen Grundkörper (11) und mit einem Polsterteil (13), welches mittels einer nur kraftschlüssig und druckfest mit ihm (13) bewegungsverbundenen, mindestens mittelbar am Grundkörper (11) gelagerten, hebelartigen Betätigungsvorrichtung (17) relativ zum Grundkörper (11) zwischen einer Normalposition und wenigstens einer Crashposition bewegbar ist, wobei das Polsterteil (13) entlang einer Führungsvorrichtung (14) bewegbar und mittels einer Arretiervorrichtung (16) in der Normalposition feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die hebelartige Betätigungsvorrichtung (17) bei ihrer Aktivierung die Arretiervorrichtung (16) löst.
  2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (16) ein Verriegelungsteil (37) aufweist, welches zwischen einer Sperrposition und einer Entriegelungsposition bewegbar ist.
  3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (37) von einer um eine Schwenkachse (A2) verschwenkbaren Verriegelungswippe (37) gebildet ist.
  4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (37) an dem Polsterteil (13) befestigt ist.
  5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung von einem dem Verriegelungsteil (37) zugeordneten Sperrzahn (38) gebildet ist, welcher formschlüssig mit einer korrespondierenden Nut (39) zusammenwirkt.
  6. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (14) wenigstens einen im wesentlichen zylindrischen Führungskörper (20) aufweist, welcher in wenigstens einer korrespondierenden Aufnahmeeinrichtung (23) geführt ist.
  7. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (14) wenigstens zwei rohrartige Führungskörper (18) aufweist.
  8. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (20) im Querschnitt etwa T-förmig angeordnete Stege (19) aufweist.
  9. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (20) mit wenigstens zwei Rippen (21) versehen ist, die mit einer Fläche (22) der Aufnahmeeinrichtung (23) zusammenwirken.
  10. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (23) von einem Führungsschacht (23) gebildet ist.
  11. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastvorrichtung (15) vorgesehen ist, die in einer Crash-Position des Polsterteils (13) einen Kraft- und / oder Formschluss zwischen Polsterteil (13) und Grundkörper (11) ausbildet und eine Rückwärtsbewegung des Polsterteils (13) aus der Crash-Position in Richtung Normalposition verhindert.
  12. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (17) einen zweiarmigen Hebel (36) umfasst, wobei ein Hebelarm (35) mit dem Polsterteil zusammenwirkt und der andere Hebelarm (34) mit einer Auslösevorrichtung (31) verbunden ist.
  13. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (31) eine Kolben-/Zylindereinheit umfasst, wobei eine Kolbenstange (32) mit dem Hebelarm (34) der Betätigungsvorrichtung (17) verbunden ist.
  14. Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (31) einen elektromagnetischen Antrieb aufweist.
  15. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (31) einen Federspeicher aufweist.
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