DE102007000483A1 - Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung und Getriebe - Google Patents

Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung und Getriebe Download PDF

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Abstract

Ein Stützaufbau einer Bremse (11) hat einen Sicherungsring (31), Reibplatten (13, 14), eine Rückplatte (21) und Rückstellfedern (18A, 18B). Der Sicherungsring (31) ist in einer Nut (41) angeordnet, die sich kreisförmig um eine vorbestimmte Achse erstreckt. Die Rückstellfedern (18A, 18B) drücken die Rückplatte (21) gegen den Sicherungsring (31). Der Sicherungsring (31) hat ein Paar Angrenzungen, die einander über einen Spalt in der Umfangsrichtung zugewandt sind. Die Rückstellfeder (18A) ist innerhalb eines Bereichs von +90° hinsichtlich der Mitte des Spalts zwischen dem Paar Angrenzungen um die vorbestimmte Achse angeordnet. Die Rückstellfeder (18) ist innerhalb eines Bereichs von -90° hinsichtlich der Mitte des Spalts zwischen dem Paar Angrenzungen um die vorbestimmte Achse angeordnet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung und ein Getriebe. Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung, die einen Sicherungsring aufweist, der die Bewegung von Reibplatten in der axialen Richtung beschränkt, und ein Getriebe, das mit dieser Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung versehen ist.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • Bezugnehmend auf eine ähnliche Stützstruktur für eine Reibungsaufbringungsvorrichtung beschreibt beispielsweise die JP-A-2001-193756 eine Überschneidungskupplungsbaugruppe für ein Automatikgetriebe, die wirksam zum Verbessern der Steuergenauigkeit ist, wenn von einer neutralen Position in eine Rückwärtsgangposition umgeschaltet wird, und darauf abzielt, die Gesamtlänge der Kupplungsbaugruppe zu verkleinern (d.h., die Kupplungsbaugruppe kompakter zu machen). Die in der JP-A-2001-193756 beschriebene Kupplungsbaugruppe hat eine Kupplungsplatte und eine Kupplungsscheibe, einen Kolben, der sich durch einen Hydraulikdruck vorwärts bewegt und dadurch die Kupplungsplatte mit der Kupplungsscheibe in Eingriff bringt, eine Stoppplatte, die an der gegenüberliegenden Seite der Kupplungsplatte und der Kupplungsscheibe von dem Kolben angeordnet ist, und eine Rückstellfeder, die zwischen der Stoppplatte und dem Kolben angeordnet ist und den Kolben zu seiner Ursprungsposition rückführt, wenn die Kupplung gelöst wird.
  • Bei der in der JP-A-2001-193756 beschriebenen Kupplungsbaugruppe wird ein Sicherungsring verwendet, um die Bewegung der Reibplatten zu beschränken, auf die der Hydraulikdruck aufgebracht wird. Weil jedoch der Sicherungsring nicht vollständig ringförmig ist, sondern eher wie der Buchstabe C geformt ist, bei dem ein Abschnitt der Ringform ausgeschnitten wurde, ist der Sicherungsring bei den Angrenzungsabschnitten, bei denen der Ausschnitt gemacht wurde, weniger steif. Infolgedessen existiert bei dem Bereich in der Nähe der Angrenzungen ein Spalt zwischen dem Sicherungsring und der Bodenfläche der Nut, in die der Sicherungsring eingepasst ist. Andererseits, wenn der Hydraulikdruck, der auf die Reibplatten aufgebracht wird, wiederholtermaßen auf den Sicherungsring aufgebracht wird, kann dies bewirken, dass sich der Sicherungsring in Richtung der Außenseite der Nut bewegt. In diesem Fall kann ein ausreichendes Einrastabmaß zwischen dem Sicherungsring und der Nut (d.h., das Abmaß, mit dem der Sicherungsring so in der Nut einrastet, dass der Sicherungsring nicht aus der Nut herausrutschen wird) nicht erhalten werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung sieht deshalb eine Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung vor, bei der ein ausreichendes Einrastabmaß zwischen einem Sicherungsring und einer Nut entlang dem gesamten Umfang erhalten werden kann, und ein Getriebe vor.
  • Ein erster Gesichtspunkt der Erfindung betrifft eine Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung, die einen Sicherungsring, Reibplatten, ein Plattenbauteil und ein erstes und ein zweites elastisches Bauteil aufweist. Der Sicherungsring ist in einer Nut angeordnet, die sich kreisförmig um eine vorbestimmte Achse erstreckt. Der Sicherungsring beschränkt die Bewegung der Reibplatten in der axialen Richtung. Die Reibplatten kommen in Reibungseingriff, wenn sie in der axialen Richtung in Richtung des Sicherungsrings gedrückt werden. Das Plattenbauteil ist zwischen den Reibplatten und dem Sicherungsring angeordnet. Das erste und das zweite elastische Bauteil drücken das Plattenbauteil gegen den Sicherungsring. Der Sicherungsring hat ein Paar Angrenzungen, die einander über einen Spalt in der Umfangsrichtung zugewandt sind. Das erste elastische Bauteil ist mit Bezug auf die Mitte des Spalts innerhalb eines Bereichs von +90° um die Achse angeordnet. Das zweite elastische Bauteil ist mit Bezug auf die Mitte des Spalts innerhalb eines Bereichs von –90° um die Achse angeordnet.
  • Gemäß diesem ersten Gesichtspunkt ist die Steifigkeit des Sicherungsrings bei der Phase an der Seite, wo der Spalt ausgebildet ist, relativ gering und bei der Phase an der gegenüberliegenden Seite der Seite, wo der Spalt ausgeformt ist, relativ hoch. Gemäß den Eigenschaften dieser Art von Sicherungsring, wenn der Sicherungsring in der Nut angeordnet ist, ist ein Spalt zwischen dem Sicherungsring und der Bodenfläche der Nut angrenzend an eine der zwei Angrenzungen ausgebildet und ist ein Spalt zwischen dem Sicherungsring und der Bodenfläche der Nut angrenzend an der anderen der zwei Angrenzungen ausgebildet. Die Abmessungen dieser Spalte sind mit Bezug auf die Mitte des Spalts innerhalb eines Bereichs von ±90° am größten.
  • Im Hinblick darauf sind bei dem ersten Gesichtspunkt das erste und das zweite elastische Bauteil mit Bezug auf die Mitte des Spalts innerhalb eines Bereichs von ±90° angeordnet. Das heißt, das erste und das zweite elastische Bauteil sind derart angeordnet, dass deren elastische Kräfte in großem Maße durch das Plattenbauteil bei Phasen aufgebracht werden, bei denen die Spalte zwischen dem Sicherungsring und der Bodenfläche der Nut am größten sind. Infolgedessen, wenn eine Kraft, die Druck auf die Reibplatten aufbringt, bewirkt, dass das Plattenbauteil sich in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung bewegt, in der der Sicherungsring aus der Nut gleiten würde, kann ein hoher Betrag einer Reibungskraft zwischen dem Reibungsbauteil und dem Sicherungsring bei Phasen erzeugt werden, bei denen die Spalte zwischen dem Sicherungsring und der Bodenfläche der Nut am größten sind. Folglich kann mit diesem Verhalten des Plattenbauteils der Sicherungsring in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung bewegt werden, in der der Sicherungsring aus der Nut gleiten würde. Infolgedessen kann ein ausreichendes Einrastabmaß zwischen dem Sicherungsring und der Nut entlang dem gesamten Umfang um die Achse sichergestellt werden.
  • Bei dem obigen ersten Gesichtspunkt kann das erste elastische Bauteil mit Bezug auf die Mitte des Spalts innerhalb eines Bereichs von einschließlich +30° bis einschließlich +60° um die Achse angeordnet sein und das zweite elastische Bauteil kann mit Bezug auf die Mitte des Spalts innerhalb eines Bereichs von einschließlich –30° bis einschließlich –60° um die Achse angeordnet sein. Des Weiteren kann das erste elastische Bauteil mit Bezug auf die Mitte des Spalts in einer Position von +45° um die Achse Druck auf den Sicherungsring aufbringen und das zweite elastische Bauteil kann mit Bezug auf die Mitte des Spalts in einer Position von –45° um die Achse Druck auf den Sicherungsring aufbringen. Auch können das erste elastische Bauteil und das zweite elastische Bauteil mit Bezug auf eine gerade Linie achsensymmetrisch angeordnet sein, die die Mitte des Spalts mit der Mitte des Sicherungsrings verbindet. Darüber hinaus kann ein drittes elastisches Bauteil, das Druck auf den Sicherungsring aufbringt, auch zusätzlich zu dem ersten und dem zweiten elastischen Bauteil vorgesehen sein und dieses dritte elastische Bauteil kann mit Bezug auf die Mitte des Spalts innerhalb eines Bereichs von einschließlich +150° bis einschließlich +210° oder bei einer Position von +180° um die Achse angeordnet sein. Das erste, das zweite und das dritte elastische Bauteil können mit gleichgroßen Abständen um die Mittelachse des Sicherungsrings angeordnet sein.
  • Ein zweiter Gesichtspunkt der Erfindung betrifft eine Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung, die einen Sicherungsring, Reibplatten, ein Plattenbauteil, und ein erstes und ein zweites elastisches Bauteil aufweist. Der Sicherungsring ist in einer Nut angeordnet, die sich kreisförmig um eine vorbestimmte Achse erstreckt. Der Sicherungsring beschränkt die Bewegung der Reibplatten in der axialen Richtung. Die Reibplatten kommen in Reibungseingriff, wenn sie in der axialen Richtung in Richtung des Sicherungsrings gedrückt werden. Das Plattenbauteil ist zwischen den Reibplatten und dem Sicherungsring angeordnet. Das erste und das zweite elastische Bauteil drücken das Plattenbauteil gegen den Sicherungsring. Der Sicherungsring hat ein Paar Angrenzungen, die einander über einen Spalt in der Umfangsrichtung zugewandt sind. Ein erster Spalt zwischen dem Sicherungsring und der Bodenfläche der Nut ist angrenzend an eine der zwei Angrenzungen ausgebildet und ein zweiter Spalt zwischen dem Sicherungsring und der Bodenfläche der Nut ist angrenzend an die andere der zwei Angrenzungen ausgebildet. Das erste elastische Bauteil ist bei einer Phase um die Achse angeordnet, bei der der erste Spalt am größten ist, und das zweite elastische Bauteil ist bei einer Phase um die Achse angeordnet, bei der der zweite Spalt am größten ist.
  • Gemäß diesem zweiten Gesichtspunkt werden die elastischen Kräfte von dem ersten und dem zweiten elastischen Bauteil durch das Plattenbauteil weitgehend bei Phasen aufgebracht, bei denen die Spalte zwischen dem Sicherungsring und der Bodenfläche der Nut am größten sind. Infolgedessen, wenn eine Kraft, die Druck auf die Reibplatten aufbringt, bewirkt, dass sich das Plattenbauteil in der Richtung entgegengesetzt der Richtung verhält, in der der Sicherungsring aus der Nut gleiten würde, kann ein großer Betrag einer Reibungskraft zwischen dem Reibungsbauteil und dem Sicherungsring bei den Phasen erzeugt werden, bei denen die Spalte zwischen dem Sicherungsring und der Bodenfläche der Nut am größten sind. Folglich kann mit diesem Verhalten des Plattenbauteils der Sicherungsring in der entgegengesetzten Richtung von der Richtung bewegt werden, in der der Sicherungsring aus der Nut herausgleiten würde. Infolgedessen kann ein ausreichendes Einrastabmaß zwischen dem Sicherungsring und der Nut entlang dem gesamten Umfang um die Achse sichergestellt werden.
  • Des Weiteren kann die Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung bei dem ersten oder dem zweiten Gesichtspunkt auch ein Kolbenbauteil aufweisen, das an der entgegengesetzten Seite von den Reibplatten von dem Plattenbauteil angeordnet ist und Druck auf die Reibplatten aufbringt, indem er sich in Richtung des Plattenbauteils bewegt. Auch können das erste elastische Bauteil und das zweite elastische Bauteil zwischen dem Kolbenbauteil und dem Plattenbauteil angeordnet sein und das Kolbenbauteil in einer Richtung weg von dem Plattenbauteil drängen. Gemäß der Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung, die den Aufbau dieser Art hat, kann jede der Wirkungen, die vorstehend beschrieben sind, in einer Reibungsaufbringungsvorrichtung erreicht werden, die angelegte Reibplatten durch die elastischen Kräfte von dem ersten und dem zweiten elastischen Bauteil löst.
  • Ein dritter Gesichtspunkt der Erfindung betrifft ein Getriebe, das mit der Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung von dem ersten oder dem zweiten Gesichtspunkt versehen ist. Mit einem Getriebe, das diese Art von Aufbau aufweist, kann die Zuverlässigkeit des Getriebes verbessert werden, indem der Betrieb der Reibungsaufbringungsvorrichtung sichergestellt wird.
  • Die ersten bis dritten Gesichtspunkte ermöglichen es, sowohl eine Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung, bei der ein ausreichendes Einrastabmaß zwischen dem Sicherungsring und der Nut entlang dem gesamten Umfang erhalten werden kann, als auch ein Getriebe vorzusehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich werden, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um die gleichen Elemente darzustellen, und wobei:
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Automatikgetriebes, das in einem Fahrzeug eingebaut ist;
  • 2 ist eine Schnittansicht einer Stützstruktur einer Bremse gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer in 2 gezeigten Rückplatte;
  • 4 ist eine Ansicht eines in 2 gezeigten Sicherungsrings;
  • 5 ist eine Ansicht, die die Positionen darstellt, bei denen die Rückstellfedern angeordnet sind, die in 2 gezeigt sind;
  • 6 ist eine Ansicht einer Stützstruktur einer Bremse zum Vergleich;
  • 7 ist eine Schnittansicht, die die Zustände des Sicherungsrings, am Anfang, während des Aufbringens einer Hydraulikdrucklast, und nachdem die Hydraulikdrucklast gelöst wurde, bei der Stützstruktur einer Bremse zum Vergleich zeigt, wie sie in 6 gezeigt ist;
  • 8 ist eine Schnittansicht, die die Zustände des Sicherungsrings, am Anfang, während des Aufbringens einer Hydraulikdrucklast, und nachdem die Hydraulikdrucklast gelöst wurde, die in 7 gezeigt sind, einander überlagernd zeigt;
  • 9 ist eine Schnittansicht, die die Zustände des Sicherungsrings, am Anfang, während des Aufbringens einer Hydraulikdrucklast, und nachdem die Hydraulikdrucklast gelöst wurde, bei der Stützstruktur einer Bremse zeigt, die in 2 gezeigt ist;
  • 10 ist eine Schnittansicht, die die Zustände des Sicherungsrings, am Anfang, während des Aufbringens einer Hydraulikdrucklast, und nachdem die Hydraulikdrucklast gelöst wurde, einander überlagert zeigt, die in 9 gezeigt sind;
  • 11 ist eine Schnittansicht, die die Kraft zeigt, die auf den Sicherungsring während des Anbringens einer Hydraulikdrucklast zeigt, wie er in 9 gezeigt ist;
  • 12 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen einem Koordinatenwert θ und einem Koordinatenwert R in der Stützstruktur einer in 2 gezeigten Bremse darstellt; und
  • 13 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Koordinatenwert θ und dem Koordinatenwert R bei der Stützstruktur einer Bremse zum Vergleich zeigt, wie es in 6 gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Gleiche oder entsprechende Bauteile in den Zeichnungen werden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Automatikgetriebes, das in einem Fahrzeug montiert ist. In der Zeichnung ist nur ein Abschnitt des Automatikgetriebes gezeigt. Bezugnehmend auf 1 hat ein Automatikgetriebe 10 eine Vielzahl von Planetengetriebesätzen, d.h., einen UD-(Untersetzungs-)Planetengetriebesatz 61 und einen Planetengetriebesatz 64 der Ravigneaux-Art. Mit der Kombination dieser zwei Planetengetriebesätze, d.h., des UD-Planetengetriebesatzes 61 und des Planetengetriebesatzes 64 der Ravigneaux-Art, kann das Automatikgetriebe 10 die Dreheingabe von einer Brennkraftmaschine und Ausgabe der resultierenden Drehung entweder in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung beschleunigen oder verzögern. Der UD-Planetengetriebesatz 61 ist in einem Gehäusekörper 12 untergebracht.
  • 2 ist eine Schnittansicht einer Stützstruktur einer Bremse gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der in 2 gezeigte Abschnitt ist der Abschnitt, der in 1 durch die abwechselnden langen und zwei kurzen Strichlinien II eingekreist ist.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2 hat das Automatikgetriebe 10 eine Bremse 11, die eine Reibungsaufbringungsvorrichtung ist. Die Bremse 11 sperrt einen Planetenträger 62 des UD-Planetengetriebesatzes 61 und ein Sonnenrad 65 des Planetengetriebesatzes 64 der Ravigneaux-Art gegen eine Drehung. Die Bremse 11 hat eine Vielzahl von Reibplatten 13, eine Vielzahl von Reibplatten 14, eine Rückplatte 21, einen Sicherungsring 31 und eine Vielzahl von Rückstellfedern 18 (d.h., 18A, 18B und 18C), die alle in dem Gehäusekörper 12 untergebracht sind.
  • Der Gehäusekörper 12 hat eine Innenumfangsfläche 12C, die sich um eine Mittelachse 201 erstreckt, die eine virtuelle Achse ist. Diese Mittelachse 201 ist die Drehmitte des UD-Planetengetriebesatzes 61 und des Planetengetriebesatzes 64 der Ravigneaux-Art.
  • Die Reibplatten 13 sind an dem Gehäusekörper 12 befestigt. Die Reibplatten 14 sind an der Planetengetriebeseite befestigt (beispielsweise an der Außenumfangsfläche eines Hohlrads des Planetengetriebesatzes). Die Reibplatten 13 und die Reibplatten 14 sind an dem Gehäusekörper 12 und der Planetengetriebeseite jeweils befestigt, um dazu im Stande zu sein, sich in der axialen Richtung der Mittelachse 201 zu bewegen, jedoch nicht dazu im Stande zu sein, sich in der Umfangsrichtung um die Mittelachse 201 zu drehen. Die Reibplatten 13 und 14 sind ringförmig ausgebildet und erstrecken sich kreisförmig zu dem Inneren der Innenumfangsfläche 12c. Die Reibplatten 13 und die Reibplatten 14 sind nebeneinander abwechselnd in der axialen Richtung der Mittelachse 201 angeordnet.
  • Die Bremse 11 hat auch einen Bremskolben 15. Der Bremskolben 15 ist in der axialen Richtung der Mittelachse 201 angrenzend an die Reibplatten 13 und 14 angeordnet. Eine Hydraulikdruckkammer 16 ist innerhalb des Gehäusekörpers 12 ausgebildet. Diese Hydraulikdruckkammer 16 ist in der axialen Richtung der Mittelachse 201 angrenzend an den Bremskolben 15 ausgebildet. Der Bremskolben 15 ist zwischen der Hydraulikdruckkammer 16 und den Reibplatten 13 und 14 angeordnet.
  • Wenn der Hydraulikdruckkammer 16 der Hydraulikdruck zugeführt wird (d.h., wenn eine Hydraulikdrucklast angelegt wird), bewegt sich der Bremskolben 15 in der axialen Richtung der Mittelachse 201 und bringt Druck auf die Reibplatten 13 und 14 auf. Wenn Druck auf die Reibplatten 13 und 14 aufgebracht wird, kommen diese miteinander durch Reibung in Eingriff. Infolgedessen werden die Reibplatten 13 und die Reibplatten 14 angelegt (d.h., in Eingriff gebracht), wodurch der Planetenträger 62 und das Sonnenrad 65 gegen eine Drehung gesperrt werden.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Rückplatte 21, die in 2 gezeigt ist. Bezugnehmend auf die 2 und 3 ist die Rückplatte 21 aus Metall hergestellt und zwischen dem Sicherungsring 31 und den Reibplatten 13 und 14 angeordnet. Der Sicherungsring 31, die Rückplatte 21 und die Reibplatten 13 und 14 sind in der axialen Richtung der Mittelachse 201 gestapelt angeordnet. Die Rückplatte 21 ist an dem Gehäusekörper 12 befestigt.
  • Die Rückplatte 21 hat eine Ringform und erstreckt sich kreisförmig um die Mittelachse 201. Die Rückplatte 21 hat eine Endfläche 23 und eine Endfläche 24, die in der axialen Richtung der Mittelachse 201 in entgegengesetzte Richtungen weisen und sich kreisförmig um die Mittelachse 201 erstrecken. Die Endfläche 23 ist den Reibplatten 13 und 14 zugewandt, während die Endfläche 24 dem Sicherungsring 31 zugewandt ist. Die Endflächen 23 und 24 erstrecken sich innerhalb einer Ebene, die orthogonal zu der Mittelachse 201 liegt.
  • Die Rückplatte 21 hat Keilzähne 25. Diese Keilzähne 25 greifen in Keilnuten, nicht gezeigt, die an der Innenumfangsfläche 12c des Gehäusekörpers 12 ausgebildet sind, wodurch die Rückplatte 21 an dem Gehäusekörper 12 in solch einer Art und Weise befestigt wird, dass die Rückplatte 21 dazu im Stande ist, sich in der axialen Richtung der Mittelachse 201 zu bewegen, jedoch nicht in der Umfangsrichtung um die Mittelachse 201 zu drehen. Die Rückplatte 21 hat eine Vielzahl von Flanschabschnitten 27 (d.h., 27A, 27B und 27C). Diese Flanschabschnitte 27 erstrecken sich in der radialen Richtung um die Mittelachse 201. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich diese Flanschabschnitte 27 zu der Außenseite in der radialen Richtung um die Mittelachse 201. Die Vielzahl von diesen Flanschabschnitten 27 ist bei Abständen in der Umfangsrichtung um die Mittelachse 201 ausgebildet.
  • Jede Rückstellfeder 18 erstreckt sich in der axialen Richtung der Mittelachse 201 und hat ein Ende 18m, das mit dem Bremskolben 15 verbunden ist, und ein anderes Ende 18n, das mit einem Flanschabschnitt 27 der Rückplatte 21 verbunden ist. Die Rückstellfeder 18A entspricht dem Flanschabschnitt 27A, die Rückstellfeder 18B entspricht dem Flanschabschnitt 27B und die Rückstellfeder 18C entspricht dem Flanschabschnitt 27C. Die Vielzahl von Rückstellfedern 18 ist mit gleichgroßen Abständen um die Mittelachse 201 angeordnet.
  • Der Sicherungsring 31 ist zwischen den Rückstellfedern 18 und den Reibplatten 13 und 14 in der radialen Richtung um die Mittelachse 201 positioniert. Die Federkraft von den Rückstellfedern 18 drängt den Bremskolben 15 weg von der Rückplatte 21 in der axialen Richtung der Mittelachse 201 und drückt die Rückplatte 21 gegen den Sicherungsring 31.
  • Wenn die Zufuhr des Hydraulikdrucks zu der Hydraulikdruckkammer 16 gestoppt wird (d.h., wenn die Hydraulikdrucklast gelöst wird), drückt die Federkraft der Rückstellfeder 18 den Bremskolben 15 weg von der Rückplatte 21. Infolgedessen lösen sich die Reibplatten 13 und die Reibplatten 14 (d.h., rücken aus), wodurch es dem Planetenträger 62 und dem Sonnenrad 65 ermöglicht wird, sich zu drehen.
  • 4 ist eine Ansicht des Sicherungsrings, der in 2 gezeigt ist. In der Zeichnung ist der Sicherungsring gezeigt, wie er aus der axialen Richtung der Mittelachse 201 in 1 gesehen wird.
  • Bezugnehmend auf die 2 und 4 ist eine Nut 41 in der Innenumfangsfläche 12c des Gehäusekörpers 12 ausgebildet und erstreckt sich kreisförmig um die Mittelachse 201. Die Nut 41 ist perfekt kreisförmig um die Mittelachse 201. Diese Nut 41 hat einen im Allgemeinen rechteckigen Querschnitt und hat eine Bodenfläche 41d. Der Sicherungsring 31 passt in die Nut 41 und beschränkt die Bewegung der Reibplatten 13 und 14 in der axialen Richtung der Mittelachse 201. Der Sicherungsring 31 verhindert die Bewegung der Reibplatten 13 und 14, die durch den Bremskolben 15 aneinander gedrückt werden.
  • Der Sicherungsring 31 ist aus Metall hergestellt und ist in der Form des Buchstabens C ausgebildet, mit einem Abschnitt in der Umfangsrichtung, der ausgeschnitten wurde. Der Sicherungsring 31 hat ein Paar Angrenzungen 33p und 33q. Diese Angrenzungen 33p und 33q sind einander über einen Spalt 35 in der Umfangsrichtung um die Mittelachse 201 zugewandt. In 4 wird die Phase um die Mittelachse 201 durch einen Koordinatenwert θ angegeben. Die Phase bei der Mitte des Spalts 35 ist θ = ± 180° und die Phase an der gegenüberliegenden Seite ist θ = 0°. θ = +180° wird erreicht, indem von θ = 0° im Gegenuhrzeigersinn gegangen wird, und θ = –180° wird erreicht, indem im Uhrzeigersinn von θ = 0° gegangen wird. Der Winkel α zwischen der Angrenzung 33p und der Angrenzung 33q liegt innerhalb eines Bereichs, der größer als 0° ist, und beispielsweise gleich zu oder weniger als 30° ist, oder innerhalb eines Bereichs, der größer als 0° und beispielsweise gleich wie oder kleiner als 45° ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Winkel α zwischen der Angrenzung 33p und der Angrenzung 33q 22,5°.
  • Die Steifigkeit des Sicherungsrings 31 ist bei der Phase, bei der der Spalt 35 ausgebildet ist, relativ niedrig, und ist bei der Phase an der gegenüberliegenden Seite relativ hoch. Folglich ist die Kraft (d.h., die verengende Kraft), mit der der Sicherungsring 31, der in die Nut 41 gepasst ist, gegen die Bodenfläche 41d der Nut 41 drückt, relativ klein, bei der Phase von der oberen Hälfte in 4 um θ = +180° und relativ groß, bei der Phase der unteren Hälfte in 4 um θ = 0°.
  • Gemäß diesen Arten von Eigenschaften des Sicherungsrings 31, wenn der Sicherungsring 31 in die Nut 41 gepasst ist, liegen die Außenumfangsfläche 31d des Sicherungsrings 31 und die Bodenfläche 41d der Nut 41 nahe bei den Angrenzungen 33p und 33q und bei der Phase an der gegenüberliegenden Seite der Phase, bei der der Spalt 35 ausgebildet ist, eng an. Andererseits ist ein Spalt 36p zwischen der Außenumfangsfläche 31d und der Bodenfläche 41d angrenzend an die Angrenzung 33p ausgebildet, während ein Spalt 36q zwischen der Außenumfangsfläche 31d und der Bodenfläche 41d angrenzend zu der Angrenzung 33q ausgebildet ist.
  • Die Abmessung des Spalts 36p ist innerhalb eines Bereichs von 90° zwischen θ = –180° und θ = –90° am größten. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Abmessung des Spalts 36p bei θ = –135° am größten. Die Abmessung des Spalts 36q ist innerhalb eines Bereichs von 90° zwischen θ = +180° und θ = +90° am größten. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Abmessung des Spalts 36q bei θ = +135° am größten.
  • 5 ist eine Ansicht, die die Positionen darstellt, bei denen die in 2 gezeigten Rückstellfedern angeordnet sind. Bezugnehmend auf 5 ist die Rückstellfeder 18A innerhalb eines Bereichs von 90° zwischen θ = –180° und θ = –90° angeordnet. Das heißt, die Rückstellfeder 18A ist so angeordnet, dass ihre Position zwischen θ = –180° und θ = –90° fällt. Diese Rückstellfeder 18A ist überlappend mit θ = –135° angeordnet, wo die Abmessung des Spalts 36p zwischen der Außenumfangsfläche 31d und der Bodenfläche 41d am größten ist. Die Rückstellfeder 18B ist innerhalb eines Bereichs von 90° zwischen θ = +180° und θ = +90° angeordnet. Das heißt, die Rückstellfeder 18B ist so angeordnet, dass ihre Position zwischen θ = +180° und θ = +90° fällt. Diese Rückstellfeder 18B ist überlappend mit θ = +135° angeordnet, wo die Abmessung des Spalts 36q zwischen der Außenumfangsfläche 31d und der Bodenfläche 41d am größten ist. Die Rückstellfeder 18C ist bei θ = 0° angeordnet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Vielzahl von Rückstellfedern 18 so angeordnet, dass sie achsensymmetrisch bezüglich einer geraden Linie sind, die θ = 0° und θ = ± 180° verbindet. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Art von Anordnung beschränkt. Beispielsweise kann die Rückstellfeder 18C innerhalb eines Bereichs von einschließlich θ = 0° bis einschließlich θ = –90°, angeordnet sein.
  • 6 ist eine Ansicht einer Stützstruktur einer Vergleichsbremse und entspricht 5. Im Folgenden wird nun der Mechanismus eines Phänomens beschrieben, bei dem das Einrastabmaß zwischen dem Sicherungsring 31 und der Nut 41 bei der Stützstruktur einer Vergleichsbremse abnimmt, die in 6 gezeigt ist.
  • Bezugnehmend auf 6 hat die Stützstruktur einer Vergleichsbremse eine Rückplatte 121, bei der die Phasen, mit denen die Flanschabschnitte 27 vorgesehen sind, unterschiedlich zu denjenigen der Rückplatte 21 in 5 sind. Die Rückstellfeder 18B ist nicht innerhalb eines Bereichs von 90° zwischen θ = +180° und θ = +90° angeordnet und ist nicht überlappend mit θ = 135° angeordnet. Stattdessen ist die Rückstellfeder 18B mit einer Phase angeordnet, die θ = -+90° überspannt.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die die Zustände des Sicherungsrings bei dem Stützaufbau einer in 6 gezeigten Vergleichsbremse am Anfang zeigt (d.h., bevor der Hydraulikdruck aufgebracht wird), während eines Aufbringens einer Hydraulikdrucklast zeigt, und ihn zeigt, nachdem die Hydraulikdrucklast gelöst wurde. 8 ist eine Schnittansicht, die die Zustände des Sicherungsrings am Anfang zeigt, während eines Aufbringens einer Hydraulikdrucklast zeigt, und zeigt, nachdem die Hydraulikdrucklast gelöst wurde, wobei diese Zustände in 7 übereinander gelegt gezeigt sind. Diese Zeichnungen zeigen einen Querschnitt des Sicherungsrings 31 bei θ = +135° in 6, wobei der Spalt 36, der zwischen der Außenumfangsfläche 31d des Sicherungsrings 31 und der Bodenfläche 41d der Nut 41 ausgebildet ist, am größten ist.
  • Bezugnehmend auf die 7 und 8 wird der Abschnitt der Außenumfangsfläche 31d, die der Rückplatte 121 zugewandt ist, als Eckabschnitt E bezeichnet.
  • Das Einrastabmaß zwischen dem Sicherungsring 31 und der Nut 41 unmittelbar bevor eine Hydraulikdrucklast aufgebracht wird, ist H1. Wenn eine Hydraulikdrucklast aufgebracht wird, wird die Kraft, die von der Hydraulikdruckkammer 16 auf die Reibplatten 13 und 14 aufgebracht wird, zu der Rückplatte 121 und dem Sicherungsring 31 übertragen. Zu dieser Zeit winkelt sich die Innenumfangsseite der Rückplatte 121, die die Kraft von den Reibplatten 13 und 14 aufnimmt, in den Sicherungsring 31 (d.h., neigt sich in Richtung diesem). Der Sicherungsring 31 neigt sich dann zusammen mit der Rückplatte 121, während der Eckabschnitt E auf der Fläche der Rückplatte 121 gleitet. Infolgedessen scheint die Position des Eckabschnitts E in der radialen Richtung um die Mittelachse 201 versetzt zu werden, in der Sicherungsring 31 aus der Nut 41 gleiten würde (nachstehend wird diese radiale Richtung auch als die „Abhebungsrichtung des Sicherungsrings 31" oder einfach als „Abhebungsrichtung" bezeichnet), wie es durch den Pfeil 211 in 8 gezeigt ist.
  • Nachdem die Hydraulikdrucklast gelöst wurde, kehrt die Rückplatte 121 von der in den Sicherungsring 31 angewinkelten Position zurück in ihre Ursprungsposition. Zu dieser Zeit kehrt der Sicherungsring 31 auch zu seiner Ursprungsposition zusammen mit der Rückplatte 121 zurück, wobei der Eckabschnitt E an der Fläche der Rückplatte 121 durch die Reibung zwischen dem Sicherungsring 31 und der Rückplatte 121 befestigt ist. Infolgedessen wird der Sicherungsring 31 in die Abhebungsrichtung gezogen, wenn die Hydraulikdrucklast gelöst wird. Nachdem der Hydraulikdruck abgebaut wurde, ist das Einrastabmaß zwischen dem Sicherungsring 31 und der Nut 41 H2, die kleiner als H1 ist. Gemäß dieser Art von Mechanismus tritt ein Phänomen auf, bei dem das Einrastabmaß zwischen dem Sicherungsring 31 und der Nut 41 schrittweise abnimmt, wenn die Hydraulikdrucklast wiederholtermaßen aufgebracht und abgebaut wird.
  • 9 ist eine Schnittansicht, die die Zustände des Sicherungsrings am Anfang, während des Aufbringens einer Hydraulikdrucklast und nachdem die Hydraulikdrucklast abgebaut wurde, in der Stützstruktur der in 2 gezeigten Bremse zeigt. 10 ist eine Schnittansicht, die die Zustände des Sicherungsrings am Anfang, während eines Aufbringens einer Hydraulikdrucklast und nachdem die Hydraulikdrucklast abgebaut wurde, übereinander gelegt zeigt, die in 9 gezeigt sind. 11 ist eine Schnittansicht, die die Kraft zeigt, die auf den Sicherungsring während eines Aufbringens einer Hydraulikdrucklast aufgebracht wird, wie es in 9 gezeigt ist. Diese Zeichnungen zeigen einen Querschnitt des Sicherungsrings 31 bei θ = ± 135° in 5, wo die Spalte 36q und 36q zwischen der Außenumfangsfläche 31d des Sicherungsrings 31 und der Bodenfläche 41d der Nut 41 am größten sind.
  • Im Folgenden wird der Betrieb beschrieben, der durch die Stützstruktur der in 2 gezeigten Bremse gemäß diesem Ausführungsbeispiel erreicht wird.
  • Bezugnehmend auf die 9 bis 11, wenn eine Hydraulikdrucklast aufgebracht wird, wird die Kraft, die von der Hydraulikdruckkammer 16 auf die Reibplatten 13 und 14 aufgebracht wird, zu der Rückplatte 21 und dem Sicherungsring 31 bei dem Stützaufbau einer Bremse gemäß diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls übertragen. Zu dieser Zeit wirkt bei diesem Ausführungsbeispiel die Federkraft von der Rückstellfeder 18 in großem Maße auf die Rückplatte 21 und den Sicherungsring 31 in den Phasen, bei denen die Spalte 36p und 36q zwischen der Außenumfangsfläche 31d und der Bodenfläche 41d am größten sind.
  • Folglich nimmt die Reaktionskraft P zu, die der Sicherungsring 31 von der Rückplatte 21 aufnimmt, wodurch die Reibungskraft F zunimmt, die zwischen der Rückplatte 21 und dem Sicherungsring 31 erzeugt wird. Wenn eine Hydraulikdrucklast aufgebracht wird, wird der Eckabschnitt E durch die Rückplatte 21 gezogen und der Sicherungsring 31 neigt sich zusammen mit der Rückplatte 21. Infolgedessen bewegt sich der Sicherungsring 31 in der entgegengesetzten Richtung zu der Abhebungsrichtung.
  • Auf diese Weise gibt es einen Unterschied bei dem Verhalten des Sicherungsrings 31 während der Aufbringung einer Hydraulikdrucklast zwischen dem Stützaufbau einer Vergleichsbremse, wie sie in 6 gezeigt ist, und dem Stützaufbau einer Bremse gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Aus diesem Unterschied beim Verhalten wird mit dem Stützaufbau einer Bremse gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Einrastabmaß zwischen dem Sicherungsring 31 und der Nut 41 nachdem die Hydraulikdrucklast abgebaut wurde H3, was größer ist als H2 in 8 des Stützaufbaus einer Vergleichsbremse.
  • Die Stützstruktur der Bremse 11, die die Reibungsaufbringungsvorrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, hat den Sicherungsring 31, die Reibplatten 13 und 14, die Rückplatte 21, die als ein Plattenbauteil dient, und die Rückstellfedern 18A und 18B, die als das erste und zweite elastische Bauteil dienen. Der Sicherungsring 31 ist in der Nut 41 angeordnet, die sich kreisförmig um die Mittelachse 201 erstreckt, die eine vorbestimmte Achse ist. Der Sicherungsring 31 beschränkt die Bewegung der Reibplatten 13 und 14 in der axialen Richtung der Mittelachse 201. Die Reibplatten 13 und 14 greifen mittels Reibung ineinander, wenn sie in Richtung des Sicherungsrings 31 in der axialen Richtung der Mittelachse 201 gedrückt werden. Die Rückplatte 21 ist zwischen dem Sicherungsring 31 und den Reibplatten 13 und 14 angeordnet. Die Rückstellfedern 18A und 18B drücken die Rückplatte 21 gegen den Sicherungsring 31. Der Sicherungsring 31 hat ein Paar Angrenzungen 33q und 33p, die einander über einen Spalt 35 in der Umfangsrichtung zugewandt sind. Die Rückstellfeder 18A ist zwischen θ = –180° und θ = –90° angeordnet, d.h., innerhalb eines Bereichs von –90° hinsichtlich der Mitte des Spalts 35 um die Mittelachse 201. Die Rückstellfeder 18B ist zwischen θ = +180° und θ = +90° angeordnet, d.h., innerhalb eines Bereichs von +90° hinsichtlich der Mitte des Spalts 35 um die Mittelachse 201.
  • Der Spalt 36q ist als ein erster Spalt zwischen dem Sicherungsring 31 und der Bodenfläche 41d der Nut 41 angrenzend an die Angrenzung 33q ausgebildet. Der Spalt 36p ist als ein zweiter Spalt zwischen dem Sicherungsring 31 und der Bodenfläche 41d der Nut 41 angrenzend an die Angrenzung 33p ausgebildet. Die Rückstellfeder 18A ist bei θ = –135° angeordnet, was die Phase ist, bei der der Spalt 36p um die Mittelachse 201 am größten ist. Die Rückstellfeder 18B ist bei θ = +135° angeordnet, welches die Phase ist, bei der der Spalt 36q um die Mittelachse 201 am größten ist.
  • Gemäß diesem Stützaufbau der Bremse 11 bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, ist es möglich, dass ein ausreichendes Einrastabmaß zwischen dem Sicherungsring 31 und der Nut 41 entlang dem gesamten Umfang um die Mittelachse 201 sichergestellt ist. Infolgedessen kann der Betrieb des Planetengetriebesatzes durch die Bremse 11 sichergestellt werden, was die Zuverlässigkeit des Automatikgetriebes 10 verbessert.
  • Im Folgenden wird nun ein Test zum Überprüfen des Verhaltens des Sicherungsrings 31 bei der Stützstruktur einer Bremse beschrieben, die in 2 gezeigt ist. Bei diesem Test wurde das Verhalten des Eckabschnitts E des Sicherungsrings 31 am Anfang (d.h., vor dem Aufbringen der Hydraulikdrucklast), während eines Aufbringens der Hydraulikdrucklast, und nachdem die Hydraulikdrucklast abgebaut wurde, erhalten, indem der Gehäusekörper 12, die Reibplatten 13 und 14, die Rückplatte 21, der Sicherungsring 31 und die Rückstellfedern 18 und dergleichen des Stützaufbaus einer in 2 gezeigten Bremse modelliert wurden und dann eine CAE-Analyse durchgeführt wurde. Zum Vergleich wurde die gleiche Analyse auf den Stützaufbau einer Vergleichsbremse, die in 6 gezeigt ist, durchgeführt.
  • 12 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Koordinatenwert θ und einem Koordinatenwert R bei dem Stützaufbau einer Bremse zeigt, die in 2 gezeigt ist. 13 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Koordinatenwert O und dem Koordinatenwert R bei dem Stützaufbau einer in 6 gezeigten Vergleichsbremse zeigt. In den Zeichnungen wird die Position des Eckabschnitts E durch den Koordinatenwert R angezeigt. Die Position, bei der der Eckabschnitt E die Bodenfläche 41d der Nut 41 berührt, ist R = 0, und die Bewegung in der Abhebungsrichtung des Eckabschnitts E wird als ein Versatz zu der negativen Seite ausgedrückt.
  • Bezugnehmend auf die 12 und 13 haben die Ergebnisse der CAE-Analyse bestätigt, dass die Spalte zwischen der Außenumfangsfläche 31d und der Bodenfläche 41d zwischen den Bereichen von θ = +180° bis θ = +90° und θ = –180° bis θ = –90° am größten waren. Auch, wenn man das Verhalten des Sicherungsrings 31 bei θ = +135° betrachtet, war der Versatz in der Abhebungsrichtung des Eckabschnitts E während einer Zeitdauer von einem Zeitpunkt, als die Hydraulikdrucklast aufgebracht wurde, bis zu einem Zeitpunkt, als die Hydraulikdrucklast abgebaut wurde, mit der Stützstruktur einer Vergleichsbremse, die in 6 gezeigt ist, h2. Im Gegensatz dazu war mit der Stützstruktur einer in 2 gezeigten Bremse der Versatz h1, der kleiner ist als h2. Somit wurde bestätigt, dass die Stützstruktur einer in 2 gezeigten Bremse eine Bewegung des Sicherungsrings 31 in der Abhebungsrichtung bei den Phasen unterdrückt, bei denen die Spalte zwischen der Außenumfangsfläche 31d und der Bodenfläche 41d am größten sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet die beschriebene Bremse 11 den Sicherungsring 31, der in den Innendurchmesser passt (d.h., den Sicherungsring 31, der in eine Innendurchmessernut passt). Alternativ kann die Erfindung jedoch auch bei einer Bremse angewandt werden, die einen Sicherungsring, der an einen Außendurchmesser passt, verwendet (d.h., einen Sicherungsring, der in eine Außendurchmessernut passt). In diesem Fall ist die Abheberichtung des Sicherungsrings die Richtung von der Innendurchmesserseite in Richtung der Außendurchmesserseite in der radialen Richtung um die Achse, um die die Nut ausgebildet ist. Auch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, bei nur einer Bremse angewandt zu werden, sondern kann auch bei einer Kupplung eines Automatikgetriebes angewandt werden. Ferner kann die Erfindung auch bei einem stetig variablen Getriebe angewandt werden.
  • Die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele sind in allen Bezügen nur Beispiele und sollten nicht als einschränkend herangezogen werden. Der Schutzbereich der Erfindung wird nicht durch die vorangegangene Beschreibung angegeben, sondern durch den Anwendungsbereich der Patentansprüche und zielt darauf ab, alle Abwandlungen einzuschließen, die innerhalb des Anwendungsbereichs und äquivalenter Bedeutungen des Schutzbereichs der Patentansprüche liegen.
  • Ein Stützaufbau einer Bremse (11) hat einen Sicherungsring (31), Reibplatten (13, 14), eine Rückplatte (21) und Rückstellfedern (18A, 18B). Der Sicherungsring (31) ist in einer Nut (41) angeordnet, die sich kreisförmig um eine vorbestimmte Achse erstreckt. Die Rückstellfedern (18A, 18B) drücken die Rückplatte (21) gegen den Sicherungsring (31). Der Sicherungsring (31) hat ein Paar Angrenzungen, die einander über einen Spalt in der Umfangsrichtung zugewandt sind. Die Rückstellfeder (18A) ist innerhalb eines Bereichs von +90° hinsichtlich der Mitte des Spalts zwischen dem Paar Angrenzungen um die vorbestimmte Achse angeordnet. Die Rückstellfeder (18) ist innerhalb eines Bereichs von –90° hinsichtlich der Mitte des Spalts zwischen dem Paar Angrenzungen um die vorbestimmte Achse angeordnet.

Claims (13)

  1. Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung mit: einem Sicherungsring (31), der in einer Nut (41) angeordnet ist, die sich kreisförmig um eine vorbestimmte Achse erstreckt; einer Vielzahl von Reibplatten (13, 14), die in der axialen Richtung nebeneinander angeordnet sind, wobei die Bewegung der Vielzahl von Reibplatten (13, 14) in der axialen Richtung durch den Sicherungsring (31) beschränkt ist, und die Reibplatten (13, 14) durch Reibung miteinander in Eingriff kommen, wenn sie in Richtung des Sicherungsrings (31) gedrückt werden; einem zwischen den Reibplatten (13, 14) und dem Sicherungsring (31) angeordneten Plattenbauteil (21); und einem ersten elastischen Bauteil (18B) und einem zweiten elastischen Bauteil (18A), die das Plattenbauteil (21) gegen den Sicherungsring (31) drücken, wobei der Sicherungsring (31) ein Paar Angrenzungen (33p, 33q) aufweist, die einander über einen Spalt (35) in der Umfangsrichtung zugewandt sind; das erste elastische Bauteil (18B) mit Bezug auf die Mitte des Spalts (35) innerhalb eines Bereichs von +90° um die Achse angeordnet ist; und das zweite elastische Bauteil (18A) Bezug auf die Mitte des Spalts (35) innerhalb eines Bereichs von –90° mit um die Achse angeordnet ist.
  2. Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste elastische Bauteil (18B) mit Bezug auf die Mitte des Spalts (35) innerhalb eines Bereichs von einschließlich +30° bis einschließlich +60° um die Achse angeordnet ist; und wobei das zweite elastische Bauteil (18A) mit Bezug auf die Mitte des Spalts (35) innerhalb eines Bereichs von einschließlich –30° bis einschließlich –60° um die Achse angeordnet ist.
  3. Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das erste elastische Bauteil (18B) mit Bezug auf die Mitte des Spalts (35) Druck bei einer Position von +45° um die Achse auf den Sicherungsring (31) aufbringt; und das zweite elastische Bauteil (18A) mit Bezug auf die Mitte des Spalts (35) Druck bei einer Position von –45° um die Achse auf den Sicherungsring (31) aufbringt.
  4. Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste elastische Bauteil (18B) und das zweite elastische Bauteil (18A) in Bezug auf eine gerade Linie achsensymmetrisch angeordnet sind, die die Mitte des Spalts (35) und die Mitte des Sicherungsrings (31) verbindet.
  5. Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner Folgendes aufweist: ein drittes elastisches Bauteil (18C), das mit Bezug auf die Mitte des Spalts (35) innerhalb eines Bereichs von einschließlich +150° bis einschließlich +210° um die Achse angeordnet ist und einen Druck auf den Sicherungsring (31) aufbringt.
  6. Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das dritte elastische Bauteil (18C) mit Bezug auf die Mitte des Spalts (35) in einer Position von +180° um die Achse angeordnet ist.
  7. Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das erste elastische Bauteil (18B), das zweite elastische Bauteil (18A) und das dritte elastische Bauteil (18C) mit gleichgroßen Abständen um eine Mittelachse des Sicherungsrings (31) angeordnet sind.
  8. Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, die ferner Folgendes aufweist: ein Kolbenbauteil (15), das von dem Plattenbauteil (21) auf der gegenüberliegenden Seite der Reibplatten (13, 14) angeordnet ist und einen Druck auf die Reibplatten (13, 14) aufbringt, indem es sich in Richtung des Plattenbauteils (21) bewegt, wobei das erste elastische Bauteil (18B) und das zweite elastische Bauteil (18A) zwischen dem Kolbenbauteil (15) und dem Plattenbauteil (21) angeordnet ist und das Kolbenbauteil (15) in eine Richtung weg von dem Plattenbauteil (21) drängen.
  9. Getriebe mit: der Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung mit: einem Sicherungsring (31), der in einer Nut (41) angeordnet ist, die sich kreisförmig um eine vorbestimmte Achse erstreckt; einer Vielzahl von Reibplatten (13, 14), die nebeneinander in der axialen Richtung angeordnet sind, wobei die Bewegung der Vielzahl von Reibplatten (13, 14) in der axialen Richtung durch den Sicherungsring (31) beschränkt ist, und die Reibplatten (13, 14) durch Reibung miteinander in Eingriff kommen, wenn sie in Richtung Sicherungsring (31) gedrückt werden; einem Plattenbauteil (21), das zwischen den Reibplatten (13, 14) und dem Sicherungsring (31) angeordnet ist; und einem ersten elastischen Bauteil (18B) und einem zweiten elastischen Bauteil (18A), die das Plattenbauteil (21) gegen den Sicherungsring (31) drücken, wobei der Sicherungsring (31) ein Paar Angrenzungen (33p, 33q) aufweist, die einander über einen Spalt (35) in der Umfangsrichtung zugewandt sind; ein erster Spalt (36q) zwischen dem Sicherungsring (31) und einer Bodenfläche (41d) der Nut (41) angrenzend an eine der zwei Angrenzungen (33p, 33q) ausgebildet ist, und ein zweiter Spalt (36p) zwischen dem Sicherungsring (31) und der Bodenfläche (41d) der Nut (41) angrenzend an die andere der zwei Angrenzungen (33p, 33q) ausgebildet ist; das erste elastische Bauteil (18B) mit einer Phase um die Achse angeordnet ist, bei der der erste Spalt (36q) am größten ist; und das zweite elastische Bauteil (18A) mit einer Phase um die Achse angeordnet ist, bei der der zweite Spalt (36p) am größten ist.
  11. Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Phase, bei der der erste Spalt (36q) am größten ist, eine Position von +45° mit Bezug auf die Mitte des Spalts (35) um die Achse ist; und die Phase, mit der der zweite Spalt (36p) am größten ist, eine Position von –45° mit Bezug auf die Mitte des Spalts (35) um die Achse ist.
  12. Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, die ferner Folgendes aufweist: ein Kolbenbauteil (15), das von dem Plattenbauteil (21) auf der gegenüberliegenden Seite der Reibplatten (13, 14) angeordnet ist und einen Druck auf die Reibplatten (13, 14) aufbringt, indem es sich in Richtung des Plattenbauteils (21) bewegt, wobei das erste elastische Bauteil (18B) und das zweite elastische Bauteil (18A) zwischen dem Kolbenbauteil (15) und dem Plattenbauteil (21) angeordnet sind und das Kolbenbauteil (15) in eine Richtung weg von dem Plattenbauteil (21) drängen.
  13. Getriebe mit: der Stützstruktur einer Reibungsaufbringungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12.
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