DE102006058929A1 - Tapetensubstrat und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Tapetensubstrat für eine trocken abziehbare Tapete mit minimaler Nassdehnung. Dieses besteht aus einer mehrschichtigen Bahn mit einer beim Einsatz der Tapete zur Wand weisenden Unterseite und einer beim Einsatz der Tapete in den Raum weisenden Oberseite. Dazwischen sind in der Richtung von Unterseite zu Oberseite eine faserige untere Lage aus einem Faserstoffgemisch auf Zellulosebasis und Synthesefasern und eine faserige obere Lage aus einem synthesefaserfreien Faserstoffgemisch auf Zellulosebasis angeordnet.
- Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Tapetensubstrates für eine trocken abziehbare Tapete mit minimaler Nassdehnung, bei dem eine mehrschichtige Bahn mit einer beim Einsatz der Tapete zur Wand weisenden Unterseite und einer beim Einsatz der Tapete in den Raum weisenden Oberseite, erzeugt wird. Dabei wird eine faserige untere Lage aus einem Faserstoffgemisch aus Zellulose- und Synthesefasern und eine faserige obere Lage aus einem synthesefaserfreien Zellulosefasergemisch miteinander verbunden.
- Aus der
DE 27 14 206 A1 ist ein Tapetensubstrat und ein Verfahren zu dessen Herstellung bekannt, das aus einer unteren Schicht, die neben Zellulosefasern auch thermoplastische Synthesefasern enthält und eine oberen Schicht, die nur Zel lulosefasern enthält, bekannt. Beide Schichten sind durch Laminieren unter Einsatz von Klebstoff miteinander verklebt. Außerdem wird der Prozess so geführt, dass die Synthesefasern miteinander verschmelzen. Diese Lösung ist in erster Linie auf eine gute Verbindung der Schichten und auf eine gute Ablösbarkeit der Tapete im Renovierungsfalle gerichtet. Ein direktes Bedrucken dieses Tapetensubstrats ist nicht vorgesehen. - Ein Verfahren und ein Tapetensubstrat der eingangs genannten Art ist auch aus der
EP 0118 221 B1 bekannt. Hierbei wird eine untere Phase, die sowohl Zellulose- als auch Synthesefasern enthält, und eine obere nur Zellulosefasern enthaltende obere Phase miteinander verbunden. Ein direktes Bedrucken des Substrates ist hierbei nicht vorgesehen. Vielmehr wird auf die Oberseite noch eine Vinylschicht aufgebracht, die dem späteren Bedrucken dienen soll. Die Zusammensetzung der oberen Phase dient hier der besseren Haftung dieser Vinylschicht. - Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, ein Tapetensubstrat und ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, mit dem ein direktes, nahezu fehlerfreies Bedrucken der Oberseite in guter Qualität insbesondere mittels Direktdruck und hierbei insbesondere mittels Tiefdruck ermöglicht wird und das kostengünstig herstellbar ist. Dabei soll insbesondere eine Bedruckbarkeit dadurch erreicht werden, dass die Anzahl an Fehlstellen, so genannten missing dots, im Ausdruck minimiert wird.
- Die Aufgabe wird anordnungsseitig dadurch gelöst, dass die untere Lage und die obere Lage durch Gautschen miteinander verfilzt sind, und die Oberseite satiniert und für durch Direktdruck, insbesondere für Tiefdruck, mit maximal 1 missing dot pro cm2 bedruckbar ausgebildet ist.
- Ein aus mehreren Lagen aufgebautes Tapetensubstrat, welches aus einer unteren, der zur Wand weisenden Unterseite, bestehend aus einem Zellulose- und Synthesefasergemisch, und einer oberen in den Raum weisenden Oberseite, bestehend aus einer Zellulosefaserschicht, mit einem auf der Oberseite aufgetragenen Pigmentstrich, welcher satiniert wurde, hergestellt und auf diese Art und Weise eine vorteilhafte Oberflächenstruktur geschaffen wird, gewährleistet eine sehr gute Bedruckbarkeit im Tiefdruck mit einer geringen Anzahl an Fehlstellen.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der Unterseite eine untere Funktionsschicht aufgebracht ist. Mittels dieser Funktionsschicht kann etwa ein Curling der Tapete verhindert werden.
- Ein weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht vor, dass die Fasern auf Zellulosebasis aus 50 bis 100% chemisch hergestellten Fasern bestehen und jeweils in ergänzendem Anteil 0 bis 50% mechanisch aufbereiteter Fasern und/oder 0 bis 50% aus Altpapier gewonnene Fasern enthalten können. Durch die Möglichkeit des Zusatzes von mechanisch aufbereiten Fasern und/oder Altpapierfasern wird einerseits die Variationsbreite in der Struktur verbessert und andererseits eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
- Zur Verbesserung der Bedruckbarkeit ist in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass auf der oberen Lage ein die Oberseite bildender Pigmentstrich aufgebracht ist.
- Dabei ist es vorteilhaft, dass der Pigmentstrich anorganische, insbesondere mineralische Bestandteile enthält, da diese Bestandteile eine weitere Glättung bei gleichmäßiger Rauhigkeit und eine gute Farbdeckung mit sich bringen.
- Bevorzugte mineralische Materialien für den Pigmentstrich stellen Caoline, Titandioxid, Carbonate, Talkum und Sonderpigmente gemischt oder einzeln dar.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Funktionsschicht eine Grammatur von 0 bis 5 g/m2, die obere Lage eine Grammatur von 5 bis 40 g/m2, der Pigmentstrich eine Grammatur von 5 bis 35 g/m2 und die untere Lage eine Grammatur aufweist, die der einzustellenden Gesamtgrammatur des Substrats abzüglich der Grammaturen der Funktionsschicht, der oberen Lage und des Pigmentstriches entspricht.
- Vorzugsweise weist das Tapetensubstrat eine Gesamtgrammatur von 60 bis 180 g/m2 auf.
- Die Verfahrensseitige Lösung der Aufgabenstellung sieht vor, dass die untere und die obere Lage, vorzugsweise mittels Langsieben, aus je einer Zellulosesuspension oder einer Zellulosesuspension unter Zumischen von Synthesefasern für die untere Lage, gebildet und anschließend mittels Gautschen zusammen gefügt werden und die Oberseite mittels Satinieren mit einer für einen Direktdruck, insbesondere einen Tiefdruck geeignete hohe Druckqualität geschaffen wird und dass alle Vorgänge bei einer Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur der Synthesefasern durchgeführt werden. Zu einen verhindert die Einstellung der Temperatur ein Vernetzen der Synthesefasern, so dass das Tapetensubstrat seine flexible Grundstruktur behält. Zum anderen wird mit dem Satinieren, wofür die reine Zellulosestruktur der Oberseite sehr gut geeignet ist, eine sehr ebene Oberfläche erzielt, die das Entstehen von missing dots beim Direktdruck vermeiden helfen.
- In einer Variante des Verfahrens ist vorgesehen, auf die zu der Unterseite weisenden Seite der unteren Lage eine Funktionsschicht aufzubringen. Mittels dieser Funktionsschicht können die Haft- und Verarbeitungseigenschaften der Tapete beeinflusst werden. Insbesondere kann damit ein Curling verhindert werden.
- In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass auf die zur Oberseite weisenden Seite der oberen Lage ein die Oberseite bildender Pigmentstrich in situ aufgebracht wird, der einerseits einer Vorfärbung der Tapete dient und andererseits die Oberflächenstruktur weiter verbessert. Dieser Pigmentstrich kann zweckmäßiger Weise direkt bei der Herstellung aufgebracht, da somit ein zusätzlicher Behandlungsschritt, der ein zusätzliches Handling der Tapetensubstratrollen erfordern würde, vermieden wird.
- In einer Variante ist dagegen vorgesehen, dass auf die zur Oberfläche weisenden Seite der oberen Lage ein die Oberseite bildender Pigmentstrich separat aufgebracht wird. Somit kann der Hersteller bei der Bereitstellung des Tapetensubstrats dem Kundeninteresse gegebenenfalls besser gerecht werden.
- Wird der Pigmentstrich aus der flüssigen Phase auf den vorgetrockneten Verbund der Lagen aufgebracht, so ist der Verbund in der Lage, dem Pigmentstrich sehr schnell Flüssigkeit zu entziehen, wodurch dieser schneller in einen trockenen Zustand gelangt.
- In ähnlicher Weise wie das Aufbringen des Pigmentstriches kann das Satinieren in situ oder separat und in beiden Fällen mittels eines Kalanders durchgeführt werden.
- Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben werden.
- Die zugehörige Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Substrat.
- Das erfindungsgemäße Tapetensubstrat
1 weist eine beim Einsatz der Tapete zur Wand weisende Unterseite2 und eine beim Einsatz der Tapete in den Raum weisenden Oberseite3 auf. Dazwischen ist eine untere Funktionsschicht4 , eine faserige untere Lage5 aus einem Faserstoffgemisch aus Zellulose- und Synthesefasern und eine faserige obere Lage6 aus einem syn thesefaserfreien Zellulosefasergemisch angeordnet. Die untere Lage5 und die obere Lage6 sind durch Gautschen miteinander verfilzt. Auf der oberen Lage6 ist ein die Oberseite3 bildender Pigmentstrich7 aufgebracht. Die Oberseite3 ist satiniert und für durch Direktdruck, insbesondere für Tiefdruck, nahezu fehlerfrei bedruckbar ausgebildet. - Das erfindungsgemäße Tapetensubstrat wird auf einer Duplexlangsiebmaschine hergestellt. Es ist durchaus üblich, beide Lagen
5 und6 aus einen gleichen Faserstoffgemisch aus Zellulose- und Synthesefasern herzustellen. Im Gegensatz dazu werden erfindungsgemäß die synthetischen Fasern, bei der oberen Lage6 nicht mit dosiert. Die obere Lage6 ist dabei die Lage, welche nach dem Tapezieren der fertigen Tapete zur Rauminnenseite zeigt. - Dadurch wird eine wesentlich glattere und weniger poröse Oberfläche geschaffen. Zur weiteren Veredlung der Oberfläche
3 wird ein Pigmentstrich7 aufgetragen, welcher anschließend satiniert wird. Die so hergestellte Oberfläche3 weist eine Struktur auf, wie sie für die nahezu fehlerfreie Bedruckbarkeit im Tiefdruck, insbesondere für die geringe Anzahl an Fehlstellen, so genannten missing dots, im Ausdruck erforderlich ist. - Bei dem Tapetensubstrat
1 kann eine Funktionsschicht4 zur Wahrung bestimmter Eigenschaften, wie beispielsweise Anticurling, Faserhaftung u.ä., auf die Unterseite der unteren Lage aufgebracht werden. - Damit wird ein Tapetensubstrat
1 angegeben, welches den durch den Tiefdruck gestellten höchsten Anforderungen genügt. Dieses Tapetensubstrat1 weist somit Eigenschaften auf, wie sie ein für den Tiefdruck vorgesehenes herkömmliches Tapetenpapier aufweist. - Das erfindungsgemäße Tapetensubstrat
1 wurde in einem Grammaturbereich von 130 g/m2 hergestellt. - Die obere Lage wurde zu 100% aus Zellulosefasern hergestellt und hatte eine Grammatur von 35 g/m2.
- Die Unterbahn bestand aus einer dem Stand der Technik entsprechenden Vliestapete (Zellulose- und Synthesefasergemisch) mit einem Flächengewicht von 73 g/m2.
- Als Funktionsschicht wurde Stärke in einem Flächengewichtsbereich von 0,3 g/m2 zur Anticurlingbehandlung aufgetragen.
- Der anorganische Pigmentstich wurde in einem Flächengewichtsbereich von 22 g/m2 aufgebracht.
- Das erfindungsgemäße Tapetensubstrat
1 weist eine Oberflächenrauhigkeit gemessen nach Parker Print Surf (DIN ISO 8791-4) von < 2,0 μm, insbesondere < 1,7 μm auf. - Gegenwärtig am Markt erhältliche gestrichene Tapetenvliese weisen eine Parker Print Surf Wert von > 2,5 μm auf. Ungestrichene Tapetenvliese weisen einen Parker Print Surf Wert von » 5 μm auf.
- Papiere welche gegenwärtig im Tiefdruck für den gegenständlichen bestimmten Einsatzbereich eingesetzt werden, weisen üblicher Weise einen Parker Print Surf Wert von < 1,7 μm auf.
- Der unter Industriebedingungen durchgeführte Probedruck im Tiefdruckverfahren zeigte ein geschlossenes Druckbild ohne Fehlstellen (missing dots).
-
- 1
- Tapetensubstrat
- 2
- Unterseite
- 3
- Oberseite
- 4
- Funktionsschicht
- 5
- untere Lage
- 6
- obere Lage
- 7
- Pigmentstrich
Claims (15)
- Tapetensubstrat für eine trocken abziehbare Tapete mit minimaler Nassdehnung, bestehend aus einer mehrschichtigen Bahn mit einer beim Einsatz der Tapete zur Wand weisenden Unterseite und einer beim Einsatz der Tapete in den Raum weisenden Oberseite, zwischen denen in der Richtung von Unterseite zu Oberseite eine faserige untere Lage aus einem Faserstoffgemisch auf Zellulosebasis und Synthesefasern und eine faserige obere Lage aus einem synthesefaserfreien Faserstoffgemisch auf Zellulosebasis angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lage und die obere Lage durch Gautschen miteinander verfilzt sind, und die Oberseite satiniert und für durch Direktdruck, insbesondere für Tiefdruck, mit maximal 1 missing dot pro cm2 bedruckbar ausgebildet ist.
- Tapetensubstrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite eine untere Funktionsschicht aufgebracht ist.
- Tapensubstrat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern auf Zellulosebasis aus 50 bis 100% chemisch hergestellten Fasern bestehen und jeweils in ergänzendem Anteil 0 bis 50% mechanisch aufbereiteter Fasern und/oder 0 bis 50% aus Altpapier gewonnene Fasern enthalten können.
- Tapetensubstrat nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der oberen Lage ein die Oberseite bildender Pigmentstrich aufgebracht ist
- Tapetensubstrat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pigmentstrich anorganische, insbesondere mineralische Bestandteile enthält.
- Tapetensubstrat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Pigmentstrich gemischt oder einzeln Caoline, Titandioxid, Carbonate, Talkum und Sonderpigmente enthält.
- Tapetensubstrat nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die Funktionsschicht eine Grammatur von 0 bis 5 g/m2, die obere Lage eine Grammatur von 5 bis 40 g/m2, der Pigmentstrich eine Grammatur von 5 bis 35 g/m2 und die untere Lage eine Grammatur aufweist, die der einzustellenden Gesamtgrammatur des Substrats abzüglich der Grammaturen der Funktionsschicht, der oberen Lage und des Pigmentstriches entspricht.
- Tapetensubstrat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tapetensubstrat eine Gesamtgrammatur von 60 bis 180 g/m2 aufweist.
- Verfahren zur Herstellung eines Tapetensubstrates für eine trocken abziehbare Tapete mit minimaler Nassdehnung, bei dem eine mehrschichtige Bahn mit einer beim Einsatz der Tapete zur Wand weisenden Unterseite und einer beim Einsatz der Tapete in den Raum weisenden Oberseite, erzeugt wird, wobei eine faserige untere Lage aus einem Faserstoffgemisch aus Zellulose- und Synthesefasern und eine faserige obere Lage aus einem synthesefaserfreien Zellulosefasergemisch miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die untere und die obere Lage, vorzugsweise mittels Langsieben, aus je einer Zellulosesuspension oder einer Zellulosesuspension unter Zumischen von Synthesefasern für die untere Lage, gebildet und anschließend mittels Gautschen zusammen gefügt werden und die Oberseite mittels Satinieren mit einer für einen Direktdruck, insbesondere einen Tiefdruck geeignete hohe Druckqualität geschaffen wird und dass alle Vorgänge bei einer Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur der Synthesefasern durchgeführt werden.
- Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf die zu der Unterseite weisenden Seite der unteren Lage eine Funktionsschicht aufgebracht wird.
- Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf die zur Oberseite weisenden Seite der oberen Lage ein die Oberseite bildender Pigmentstrich in situ aufgebracht wird.
- Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf die zur Oberfläche weisenden Seite der oberen Lage ein die Oberseite bildender Pigmentstrich separat aufgebracht wird.
- Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Pigmentstrich aus der flüssigen Phase auf den vorgetrockneten Verbund der Lagen aufgebracht wird.
- Verfahren nach einem der Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Satinieren in situ mittels eines Kalanders durchgeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Satinieren separat mittels eines Kalanders durchgeführt wird.
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