DE102006050653A1 - Verfahren und Vorrichtung zum stoffschlüssigen Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum stoffschlüssigen Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung Download PDF

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Michael Widmann
Ulrich Bingel
Claudia Ekstein
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum stoffschlüssigen Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung an mindestens einer Verbindungsstelle. Dabei werden das optische Element und die Fassung vor dem Verbinden zum Vermeiden von Relativbewegungen während des Verbindens zueinander mittels eines Auflageelementes positioniert, das als Teil der Fassung ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich kann zuerst auf das optische Element eine metallische Schicht aufgebracht werden, die mit der Fassung stoffschlüssig verbunden wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum stoffschlüssigen Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung. Im Stand der Technik sind verschiedene Verfahren zum Verbinden von optischen Elementen mit Fassungen bekannt. So ist es beispielsweise übliche Praxis, optische Elemente in Fassungen mittels eines Klebe- oder Kittverfahrens zu fixieren. Daneben sind in jüngerer Zeit vermehrt Löt- oder Schweißverfahren zur Verbindung von optischen Elementen mit Fassungen zur Anwendung gekommen. Beispielhaft sei an dieser Stelle die US-Patentschrift US 6 627 847 B1 genannt, die das Einschweißen eines optischen Elements in eine Fassung betrifft, wobei der Schweißvorgang in der Weise erfolgt, dass die zu verschweißenden Flächen mittels eines durch das optische Element gerichteten Laserstrahls erhitzt werden.
  • Bei der Anwendung der geschilderten Verfahren treten jedoch verschiedene Schwierigkeiten auf. So kann beispielsweise während des Verbindungsvorganges oftmals eine Drift des optischen Elementes relativ zu der Fassung nicht oder nur ungenügend unterbunden werden. Darüber hinaus kommt es – insbesondere in Verbindung mit Schweiß- oder Lötverfahren – regelmäßig zu einer erheblichen Erwärmung des optischen Elementes insbesondere im Bereich der Verbindungsstelle, was zu Spannung und damit verbundenen Schädigungen des optischen Elementes bis hin zu dessen Zerstörung führen kann.
  • Es ist damit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mittels derer ein optisches Element und eine Fassung auf schonende Weise und bei einer verringerten Drift der beiden Fügepartner zueinander verbunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Verfahren und die Vorrichtungen mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen und alternative Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Eine erste Möglichkeit zur Realisation der Erfindung besteht darin, dass das optische Element mit der Fassung an mindestens einer Verbindungsstelle mittels eines mindestens eine metallische Komponente enthaltenden Verbindungsmittels verbunden wird, wobei das optische Element und die Fassung vor dem Verbinden zum Vermeiden von Relativbewegungen während des Verbindens zueinander positioniert werden und die Positionierung mittelbar oder unmittelbar mittels mindestens eines Auflageelementes erfolgt, das als Teil der Fassung ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme wird vermieden, dass sich während des Verbindungsvorganges zwischen dem optischen Element und der Fassung eine flüssige Schicht aus Klebstoff, Kitt, flüssigem Metall, Lot oder ähnlichem bildet, auf der das optische Element aufschwimmt und damit seine Relativposition zu der Fassung ändert. Das optische Element bleibt damit während des Verbindungsvorganges mit der Fassung über eine starre Auflage verbunden und die gewählte Relativposition wird zuverlässig beibehalten.
  • Dabei können die Fassung und das mindestens eine Auflageelement beispielsweise einstückig ausgebildet sein; eine Alternative hierzu besteht darin, die Fassung und das mindestens eine Auflageelement lösbar, beispielsweise mittels einer Verschraubung miteinander zu verbinden. Die letztgenannte Vorgehensweise hat die Wirkung, dass das Auflageelement nach dem Verbindungsvorgang von der Fassung entfernt werden kann. Die Vorteile bei dieser Vorgehensweise liegen insbesondere darin, dass nach dem Entfernen des mindestens einen Auflageelementes von der Fassung die Anzahl der Kontaktstellen des optischen Elementes mit der Fassung reduziert sind und damit die Gefahr von beispielsweise thermisch induzierten Spannungen im optischen Element während dessen Einsatzes wesentlich reduziert werden. Ein weiterer Vorteil bei der genannten Methode liegt darin, dass sich der für die Kombination aus Fassung und optischem Element benötigte Bauraum erheblich reduziert, was insbesondere für bauraumkritische Anwendungen wie beispielsweise für Objektive für die Halbleiterlithographie von erheblicher Bedeutung ist.
  • Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, dass das optische Element auf dem mindestens einen Auflageelement auf mindestens drei Punkten aufliegt. Durch die Lagerung auf drei Punkten sind die Anforderungen an eine stabile Lagerung des optischen Elementes in der Fassung erfüllt. Auch eine Lagerung auf einer Kante ist denkbar.
  • Eine vorteilhafte Methode zum stoffschlüssigen Verbinden des optischen Elementes mit der Fassung besteht in der Anwendung eines Lötverfahrens, insbesondere unter Verwendung einer flussmittelfreien Lotlegierung. Das Lot kann dabei in einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens vorab als Schicht auf die Fassung und/oder auf das optische Element aufgetragen werden. Als Beschichtungsverfahren kommen beispielsweise PVD, CVD, galvanische oder chemische Verfahren in Betracht. Ebenso kann das Lot als schmelzflüssige Beschichtung aufgebracht werden. Als Lote kommen dabei insbesondere Zinnbasislote (z. B. SnAg4), Zinn-Blei-Lote, Eismut-haltige Lote wie z. B. BiSn42, Indium-haltige Lote, Antimon-haltige Lote, Goldbasis-Lote sowie Gold-, Silber-, Palladium-haltige Lote in Betracht.
  • Alternativ zu einer Beschichtung der Fassung mit Lot kann dieser auch als vor dem Verbindungsvorgang als Preform auf die Fassung und/oder auf das optische Element aufgebracht werden. Die Preform kann dabei in vorteilhafter Weise dadurch erzeugt werden, dass sie aus einer Folie ausgestanzt wird; dabei kann durch eine geeignete Formgebung von Preform und Fassung bzw. des optischen Elementes der zusätzliche vorteilhafte Effekt erreicht werden, dass die Preform auf einfache Weise auf der Fassung bzw. dem optischen Element ausgerichtet werden kann. Dies kann beispielsweise durch das Vorsehen von einander korrespondierenden Positioniermarken auf Preform und Fassung bzw. dem optischen Element gewährleistet werden.
  • Es hat sich insbesondere bei der Verwendung einer aus einer Folie ausgestanzten Preform als vorteilhaft erwiesen, die Fassung im Bereich der Verbindungsstelle in der Weise zu gestalten, dass sie der geometrischen Form des optischen Elementes folgt. Unter der Annahme einer konstanten Dicke der Preform ergibt sich auf diese Weise zwischen der Preform und dem optischen Element ein Spalt von näherungsweise konstanter Dicke. Dabei kann die Dicke des Spaltes gegen Null gehen; allerdings sollte in diesem Fall stets gewährleistet sein, dass das optische Element auf dem mindestens einen Auflageelement und nicht auf der Preform aufliegt.
  • Als Alternative ist auch eine Variante denkbar, bei der das optische Element an den Auflagepunkten auf der Preform aufliegt; die Position des optischen Elementes und der Fassung zueinander wird in diesem Fall durch die Anordnung optisches Element – Preform – Auflageelement definiert. Auch in diesem Fall ist es möglich, die Position der genannten Elemente zueinander während des Lötvorganges konstant zu halten. Hierzu muss lediglich dafür Sorge getragen werden, dass die Preform während des Lötvorganges lediglich lokal, d. h. gerade nicht im Bereich des Auflagepunktes aufgeschmolzen wird. So kann beispielsweise als Preform ein Lotplättchen verwendet werden, das lediglich punktuell oder bereichsweise während des Lötvorgangs aufgeschmolzen wird. Auf diese Weise wird ein Aufschwimmen des optischen Elementes auf der Preform während des Lötvorganges zuverlässig unterbunden. Diese Variante hat den besonderen Vorteil, dass vergleichsweise einfache Preformen verwendet werden können.
  • Bei der vorstehend geschilderten Variante ist wie bereits erwähnt die Position des optischen Elements relativ zum Auflageelement im Wesentlichen auch durch die Plättchendicke gegeben. Wird das Plättchen lediglich punktuell bzw. bereichsweise beispielsweise durch einen Laserstrahl aufgeschmolzen, so ist die Lage des optischen Elements relativ zum Auflageelement durch die Plättchendicke mitdefiniert. Auch in diesem Fall ist die Positionierung des optischen Elements relativ zum Auflageelement über einen Formschluss, nämlich über einen mittelbaren Formschluss aufgrund des Plättchens definiert. Lediglich beim Aufschmelzen des Plättchens über den gesamten Auflagebereich zwischen optischem Element und Auflageelement erfolgt die Positionierung des optischen Elements relativ zum Auflageelement nicht mehr über einen Formschluss, sondern durch Stoffschluss, wobei die „Positionierungenauigkeit" im Wesentlichen durch die Dicke des Plättchens bestimmt wird.
  • Zur Verbesserung der Festigkeit der Lötverbindung hat es sich bewährt, auf dem optischen Element ein lötfähiges Schichtsystem anzubringen, das insbesondere als Metallisierungsschicht im Bereich der Verbindungsstelle realisiert sein kann. Dabei sind verschiedene Varianten hinsichtlich der Gestaltung der Metallisierungsschicht denkbar. Ein Aspekt bei der Gestaltung der Metallisierungsschicht besteht darin, dass die Erhitzung des Lotes und der Verbindungsstelle auf dem Halter und dem optischem Element mittels eines Laserstrahles insbesondere unter Verwendung eines IR- oder UV-VIS-Lasers erfolgen kann. Eine erste Möglichkeit besteht dabei darin, das Lot durch das optische Element und die Metallisierungsschicht hindurch zu erhitzen. Bei dieser Vorgehensweise ist es vorteilhaft, die Metallisierungsschicht nicht als durchgängige Schicht konstanter Dicke zu gestalten, sondern mit Durchbrüchen zu versehen bzw. die Metallisierungsschicht nicht durch scharfe Ränder zu begrenzen. Hierdurch wird gewährleistet, dass ein hinreichend großer Teil der Energie des Laserstrahls das Lot erreicht, um diesen zu verflüssigen.
  • Eine Alternative hierzu besteht darin, dass der Laserstrahl von der dem optischen Element abgewandten Seite des lötfähigen Schichtsystems mindestens teilweise reflektiert wird und der reflektierte Anteil das Lot erhitzt. Diese Vorgehensweise hat den besonderen Vorteil, dass bei der Wahl des Lasers keine Rücksicht auf die Absorptionseigenschaften des optischen Elementes genommen werden müssen. Darüber hinaus sind Schädigungen des optischen Elementes aufgrund der von dem verwendeten Laserstrahl in dieses eingetragene Energie ausgeschlossen.
  • Um die Qualität der Lötverbindung weiter zu erhöhen, kann die Fassung im Bereich der Verbindungsstelle mittels eines zusätzlichen Laserstrahls erhitzt werden. Dabei können der erste und der zusätzliche Laserstrahl aus derselben Laserquelle stammen und beispielsweise mittels eines Strahlteilers aufgespalten worden sein. Alternativ kann der zusätzliche Laserstrahl aus einer zusätzlichen Laserquelle stammen; hierdurch eröffnet sich die Möglichkeit, den zusätzlichen Laserstrahl angepasst an die Gegebenheiten der Fassung wie beispielsweise deren Absorptionseigenschaften zu wählen.
  • Das Auftreten von intrinsischen Lotspannungen oder auch von sonstigen Spannungen im Bereich der Verbindungsstelle kann dadurch erreicht werden, dass nach dem eigentlichen Lötprozess die Laserleistung kontrolliert verringert wird und so der Energieeintrag pro Zeiteinheit allmählich abklingt. Alternativ oder zusätzlich können die genannten Spannungen auch durch nachfolgendes Tempern der Anordnung abgebaut werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass das mindestens eine Auflageelement im Bereich einer optisch aktiven Fläche des optischen Elementes mit dem optischen Element in Berührung steht und sich die Verbindungsstelle an einer optisch nicht aktiven Fläche des optischen Elementes befindet. Unter „optisch aktiver Fläche" wird dabei eine Fläche des optischen Elementes verstanden, die während des Einsatzes des optischen Elementes von Licht durchstrahlt oder angestrahlt wird. Im Fall einer Linse als optisches Element ist unter der optisch nicht aktiven Fläche der Zylinderrand der Linse zu verstehen.
  • Eine vorteilhafte alternative Möglichkeit zum Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung besteht darin, zuerst auf das optische Element eine metallische Schicht aufzubringen und nachfolgend einen dem optischen Element abgewandten Bereich der metallischen Schicht mit der Fassung stoffschlüssig zu verbinden.
  • Dabei kann als Verbindungsverfahren insbesondere ein Schweißverfahren verwendet werden. Ein Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass nur der der Fassung zugewandte Teil der metallischen Schicht beim Schweißen aufgeschmolzen wird, während der dem optischen Element zugewandte Teil der metallischen Schicht fest bleibt. Der gesamte Vorgang des Schweißens kann dabei innerhalb von Millisekunden erfolgen – der Teil der Fassung, welcher der metallischen Schicht zugewandt ist, schmilzt dabei ebenfalls auf. Für die Dauer eines beispielsweise im Rahmen eines Laserschweißverfahrens eingesetzten Laserpulses sind Werte von ca. 10ms oder von ca. 0,5s bis ca. 5s vorteilhaft. Somit ergibt sich innerhalb kürzester Zeit eine dauerhafte Verbindung. Dadurch wird erreicht, dass der mit dem optischen Element in Kontakt stehende Teil der Schicht von dem Schweißvorgang nur minimal betroffen ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist also die Dauer der Energiezufuhr und damit die Wärmeeinflusszone sehr viel kleiner als z. B. im Vergleich zu einem Laserlötverfahren, da beispielsweise bei der Verwendung eines Laserschweißverfahrens in der Regel ein einzelner kurzer Laserpuls genügt, um die Fügepartner miteinander zu verbinden. Insbesondere kann die Temperatur am nichtmetallischen Werkstoff des optischen Elementes damit auf deutlich unter 100 C im Bereich von ca. 40°C gehalten werden, zumal der im Vergleich zu einer Lötstelle sehr viel kleinere Schweißpunkt wesentlich schneller erstarrt als eine Lötverbindung; üblicherweise wird der Schweißpunkt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren schneller erstarren, als sich die Fügepartner erwärmen können. Darüber hinaus führt die erfindungsgemäß dicke metallische Schicht zu einer wirksamen mechanischen Entkopplung der Schweißstelle von dem optischen Element. Somit wird die Gefahr des Eintrages sowohl von thermischen als auch von mechanischen Belastungen in das optische Element wirksam minimiert. Darüber hinaus macht sich bei der Verwendung eines Schweißverfahrens die gegenüber einem Lötverfahren erhöhte Prozesssicherheit positiv bemerkbar. Insbesondere spielt die bei Lötverfahren stets vorhandene Notwendig keit, die Bildung einer Oxidschicht z. B. mittels Flussmitteln zu unterbinden, bei Schweißverfahren nur eine untergeordnete bzw. keine Rolle. Ferner entfällt bei einem Schweißprozess die oftmals unter Handhabungsgesichtspunkten problematische Notwendigkeit, einen Zusatzwerkstoff wie beispielsweise Lot unter Reinraumbedingungen an der Verbindungsstelle zwischen Fassung und optischem Element zu deponieren. Im Unterschied zu konventionellen Lötverfahren ermöglicht es das erfindungsgemäße Verfahren, die metallische Schicht lange vor dem Verbindungsvorgang auf das optische Element aufzubringen; sie wird damit ein unverlierbarer – weil fest mit dem optischen Element verbundener – Bestandteil von diesem, wodurch sich die Prozesssicherheit und die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielsweise in einer Reinraumumgebung weiter erhöht.
  • Darüber hinaus ist es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch nicht notwendig, die Fassung vor dem Verbindungsvorgang zu beschichten, wodurch der Verbindungsprozess einfach und damit kostengünstig gehalten wird.
  • Auch unter energetischen Gesichtspunkten ist der beschriebene Schweißprozess vorteilhaft, da die Energie nur an den Stellen in das Material eingebracht wird, an denen sie benötigt wird.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass aufgrund des geringen aufgeschmolzenen Volumens die Gefahr von Positionsveränderungen während des Verbindungsvorganges erheblich verringert wird. Damit kann die Position des optischer Elementes relativ zu der Fassung wesentlich präziser eingestellt und auch während des Verbindungsvorganges gehalten werden kann.
  • Als vorteilhafter Wert für die Dicke der metallischen Schicht haben sich ca. 0,3-2 mm bewährt; der Durchmesser des Schweißpunktes kann in einem Bereich von ca. 0,1-1,5 mm gewählt werden.
  • Eine Alternative zu dem oben beschriebenen Schweißverfahren stellt ein Schweißlötverfahren dar. Ein Schweißlötverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass nur eines der zu verbindenden Teile aufgeschmolzen wird, beispielsweise lediglich ein Teil der metallischen Schicht, während die Fassung nicht aufgeschmolzen wird.
  • Eine weitere Variante der Erfindung besteht darin, dass sich die metallische Schicht an einer optisch nicht aktiven Fläche des optischen Elementes befindet. Unter „optisch nicht aktiver Fläche" wird dabei eine Fläche des optischen Elementes verstanden, die während des Einsatzes des optischen Elementes von Licht durchstrahlt oder angestrahlt wird. Im Fall einer Linse als optisches Element ist unter der optisch nicht aktiven Fläche der Zylinderrand der Linse zu verstehen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das optische Element auch nach dem Aufbringen der metallischen Schicht weiter bearbeitet, insbesondere gereinigt oder beschichtet werden kann.
  • Eine vorteilhafte Wahl für die metallische Schicht stellt eine niedrigschmelzende bzw. weiche Legierung dar. Damit wird erreicht, dass zum Verbinden von optischem Element und Fassung ein geringer Energieeintrag notwendig ist, damit die am optischen Element auftretenden Temperaturen niedrig gehalten werden können und beim Abkühlen auftretende Spannungen durch plastische Verformung der weichen metallischen Schicht abgebaut werden können. Zusätzlich führt die genannte Wahl des Materials der metallischen Schicht dazu, dass das optische Element leicht wieder aus der Fassung entfernt werden kann.
  • Eine weitere Alternative für ein Verfahren zum stoffschlüssigen Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung mittels eines Verbindungsmaterials besteht darin, dass das Verbindungsmaterial durch einen zeitlich kurzen Energieeintrag mindestens teilweise aufgeschmolzen wird. Dabei kann der Energieeintrag für einen Zeitraum von weniger als 3s vorgenommen werden. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass sie nur zu einer lokalen Erwärmung und damit zu einer nur lokalen Deformation und damit geringeren Veränderung der Form und Position des optischen Elementes und der Fassung führt. Der Energieeintrag kann dabei durch elektromagnetische Strahlung wie Licht, insbesondere Laser, Mikrowellen oder auch induktiv erfolgen.
  • Zum Verbinden der beiden Fügepartner kann in vorteilhafter Weise ein Lötverfahren verwendet werden, dabei kann das zum Verlöten verwendete Lot vor dem Verbindungsvorgang als Pulver oder Paste aufgebracht werden; eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Lot durch ein Beschichtungsverfahren wie beispielsweise ein PVD oder CVD-Verfahren, ein chemisches oder galvanisches Verfahren oder auch als schmelzflüssige Beschichtung aufzubringen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, das zum Verlöten verwendete Lot vor dem Verbindungsvorgang als Preform, beispielsweise als dünnes Plättchen mit einer Dicke von ca. 100 μm aufzubringen. Durch diese Maßnahme wird insbesondere eine gegenüber dem Stand der Technik erhöhte Positionsstabilität und Passeerhaltung während des Verbindungsprozesses sowie eine verbesserte Ausrichtbarkeit vor dem Verbindungsprozess erreicht. Daneben resultiert diese Vorgehensweise in einer einfachen Aufbringung und Fixierung des Lotes.
  • Ferner ist auch eine Variante denkbar, bei der das optische Element an den Auflagepunkten auf der Preform aufliegt; die Position des optischen Elementes und der Fassung zueinander wird in diesem Fall durch die Anordnung optisches Element – Preform – Fassung definiert. Auch in diesem Fall ist es möglich, die Position der genannten Elemente zueinander während des Lötvorganges konstant zu halten. Hierzu muss lediglich dafür Sorge getragen werden, dass die Preform während des Lötvorganges lediglich lokal, d. h. gerade nicht im Bereich des Auflagepunktes aufgeschmolzen wird. Auf diese Weise wird ein Aufschwimmen des optischen Elementes auf der Preform während des Lötvorganges zuverlässig unterbunden. Diese Variante hat den besonderen Vorteil, dass vergleichsweise einfache Preformen verwendet werden können.
  • Zur Fixierung der Preform auf der Fassung hat es sich bewährt, dass die Fassung ein Auflagefüßchen mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der Preform zeigt; dabei kann die Ausnehmung insbesondere als mindestens näherungsweise kreisbogensegmentförmige Nut oder als mindestens näherungsweise zylindrisches Loch ausgebildet sein.
  • Eine vorteilhafte Wahl für die Position der Verbindungsstelle besteht darin, dass sich diese auf einer optisch nicht aktiven Fläche des optischen Elementes befindet. Unter „optisch nicht aktiver Fläche" wird dabei eine Fläche des optischen Elementes verstanden, die während des Einsatzes des optischen Elementes von Licht durchstrahlt oder angestrahlt wird. Im Fall einer Linse als optischem Element ist unter der optisch nicht aktiven Fläche der Zylinderrand der Linse zu verstehen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das optische Element auch nach dem Aufbringen der metallischen Schicht weiter bearbeitet, insbesondere gereinigt oder beschichtet werden kann.
  • Die Qualität der Verbindungsstelle kann dadurch verbessert werden, dass die Preform und der in Kontakt mit der Preform stehende Bereich der Fassung in der Weise ausgebildet sind, dass die Preform durch eine Federkraft gegen das optische Element gedrückt wird. Dabei kann die Preform selbst oder auch der mit der Preform in Kontakt stehende Teil der Fassung als federndes Element ausgebildet sein.
  • Eine weitere Variante zum Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung über ein Halteelement an mindestens einer Verbindungsstelle besteht darin, dass in dem optischen Element im Bereich der Verbindungsstelle eine Ausnehmung geschaffen wird, in die das Halteelement im Wesentlichen formschlüssig eingebracht wird. Die formschlüssige Ausbildung von Halteelement und Ausnehmung in dem optischen Element führt dabei zu einer verbesserten mechanischen Stabilität der Anordnung aus optischem Element und Fassung, die dadurch noch verbessert werden kann, dass in die Ausnehmung in dem optischen Element ein Verbindungsmaterial, insbesondere ein Lot oder ein Kleb stoff, eingebracht wird.
  • Ein vorteilhafter Lötprozess kann insbesondere dadurch realisiert werden, dass zunächst mittels eines galvanischen Verfahrens auf mindestens einen der zu verbindenden Fügepartner eine Metallisierungsschicht aufgebracht wird und nachfolgend die Metallisierungsschicht aufgeschmolzen wird, wobei die Metallisierungsschicht mindestens eine zusätzliche Komponente zur Verbesserung der Eigenschaften der Lötstelle enthält. Selbstverständlich ist es auch denkbar, die beiden Fügepartner vor dem eigentlichen Lötprozess jeweils mit unterschiedlichen galvanisch aufgebrachten Metallisierungsschichten zu versehen. Dabei ist das galvanische Aufbringen der Metallisierungsschicht nicht zwingend, das Lot kann auch auf andere Weise wie beispielsweise als Preform in den Bereich der Verbindungsstelle gebracht werden.
  • Hierdurch kann wirksam dem Zielkonflikt begegnet werden, dass die zum Löten verwendeten niedrig schmelzenden Metalle wie beispielsweise In oder Sn vergleichsweise weich sind, und damit langfristig zum Kriechen neigen. Andererseits ist die Verwendung niedrigschmelzender Metalle nahezu unumgänglich, da eine Erwärmung der empfindlichen optischen Komponenten auf höhere Temperaturen als für einen Lötprozess erforderlich erhebliche Risiken birgt. Die mechanischen Eigenschaften der Lötverbindung lassen sich insbesondere durch die Verwendung von Dispersoiden, insbesondere Oxide, Nitride, Boride oder Carbide verbessern; darüber hinaus kann eine Verringerung des thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Lötverbindung dadurch erreicht werden, dass es sich bei dem Dispersoid um ein Zerodurpulver handelt.
  • Auch die Bildung einer intermetallischen Phase im Bereich der Lötstelle, insbesondere unter Verwendung von Phosphor, oder auch die Verwendung von Mikrofasern oder Nanoröhrchen ist von Vorteil. Insbesondere die mechanischen Eigenschaften von Kohlenstoff-Nanoröhrchen sind dabei vorteilhaft verwendbar; sie zeigen eine Dichte von 1,3-1,4 g/cm3 und eine Zugfestigkeit von 45 Milliarden Pascal und damit ein ca. 135-fach höheres Verhältnis von Zugfestigkeit zu Dichte als beispielsweise Stahl.
  • Die vorstehend beschriebenen Gestaltungen der Verbindungsstelle und der Auflageelemente können auch in den Fällen, in denen das Verbindungsmaterial nicht durch einen zeitlich kurzen, sondern durch einen längeren Energieeintrag aufgeschmolzen wird, vorteilhaft eingesetzt werden. Insbesondere können auch die beschriebenen Verfahren zum stoffschlüssigen Verbinden von Fassung und optischem Element mit den oben angegebenen und nachfolgend näher ausgeführten Varianten zur Gestaltung der Auflageelemente und der Verbindungsstellen kombiniert werden.
  • Nachfolgend werden anhand der Zeichnung prinzipmäßig verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 Eine Lagerung des optischen Elementes zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2 eine alternative Ausführungsform der zur Anwendung kommenden Vorrichtung;
  • 3 eine Variante eines verwendeten Auflageelementes;
  • 4 ein Auflageelement mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Lot-Preform;
  • 5 ein Auflageelement mit einer vertikal durchgehenden Bohrung;
  • 6 ein Auflageelement mit einem federnden Element zur Fixierung einer Lot-Preform;
  • 7 eine im Wesentlichen formschlüssige Verbindung zwischen dem optischen Element und der Fassung;
  • 8 eine Variante der Erfindung, bei der Lot als Preform verwendet wird;
  • 9 ein über ein Halteelement mit einer Fassung verbundenes optisches Element, und
  • 10 verschiedene Varianten zur Gestaltung von Halteelementen.
  • 1 zeigt ausschnittsweise den Bereich der Verbindungsstelle des optischen Elementes 1 und der Fassung 2. Das optische Element 1 ruht dabei auf der Fassung 2 über das Auflageelement 3, das im vorliegenden Beispiel als eine einstückig mit der Fassung 2 ausgebildete dachförmige Ausbuchtung realisiert ist. Auf der Fassung 2 sind in der Umgebung des Auflageelements 3 die beiden Preformen 4a und 4b angeordnet. Dabei sind die Preformen 4a und 4b hinsichtlich ihrer geometrischen Form an die Form der Fassung 2 angepasst, beispielsweise aus einer Folie geeigneter Dicke ausgestanzt. Da bereits die Fassung 2 an die geometrische Form des optischen Elements 1 im Bereich der Verbindungsstelle angepasst ist, ergibt sich aufgrund der konstanten Dicke der Preformen 4a und 4b zwischen optischem Element 1 und den Preformen 4a und 4b ein Spalt 5a, b mit konstanter Dicke. Auf den den Preformen 4a und 4b korrespondierenden Oberflächenbereichen des optischen Elementes 1 sind jeweils die Metallisierungsschichten 6a und 6b angebracht. Werden nun die beiden Preformen 4a und 4b beispielsweise durch die Einwirkung eines Laserstrahls erhitzt, so schmelzen sie auf und ziehen sich aufgrund der Oberflächenspannung des geschmolzenen Materials zusammen, sodass sich die Spalte 5a und 5b schließen und im Ergebnis eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem optischen Element 1 und der Fassung 2 hergestellt wird. Dabei verändert sich die Relativposition des optischen Elementes 1 bezüglich der Fassung 2 deswegen nicht, weil die Position bereits während des Verbindungsvorgangs durch das Auflageelement 3 fixiert wird und die aufschmelzenden Preformen 4a und 4b nicht zu einem Aufschwimmen und damit zu einer Positionsveränderung des optischen Elements 1 gegenüber der Fassung 2 führen.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführungsform der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Anwendung kommenden Vorrichtung. Nach dieser Variante der Erfindung wird das als Linse ausgebildete optische Element 1 mit der Fassung 2 in der Weise verbunden, dass sich die Verbindungsstelle 7 des optischen Elements 1 mit der Fassung 2 an einer optisch nicht aktiven Fläche des optischen Elements 1 befindet. Im vorliegenden Fall ist dies dadurch realisiert, dass sich die Verbindungsstelle 7 am Zylinderrand der Linse 1 befindet. Die kugelförmige Preform 4 wird in der in 2 gezeigten Ausführungsform dadurch fixiert, dass sie sich zwischen dem Zylinderrand der Linse 1 und einem angeschrägten Bereich der Fassung 2 befindet und durch die Gravitationskraft in ihrer Position gehalten wird. Das Auflageelement 3 ist im vorliegenden Fall als Teil eines mittels der Verschraubung 8 an der Fassung 2 temporär fixierten zusätzlichen Halteelementes 2a ausgebildet. Nachdem die Preform 4 durch den fokussierten Laserstrahl 9 verflüssigt wurde und die stoffschlüssige Verbindung zwischen optischem Element 1 und Fassung 2 hergestellt ist, kann das zusätzliche Halteelement 2a durch Lösen der Verschraubung 8 von der Fassung 2 abgenommen werden. Das optische Element 1 wird dann lediglich durch die stoffschlüssige Lötverbindung in der Fassung 2 gehalten und die Gefahr von zusätzlichen beispielsweise thermisch induzierten Spannungen, die von den nach dem Verbinden nicht mehr benötigten Halteelementen herrühren, wird durch diese Lösung wirksam verringert.
  • 3 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auflageelements 3. Das Auflageelement 3 weist dabei eine schlitzförmige Vertiefung 10 auf. Eine derartige Vertiefung kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass aus dem vollen Material der Fassung zunächst die Vertiefung 10 herausgedreht wird und anschließend z. B. durch Sägen das abgebildete Auflageelement 3 aus dem Material der Fassung 2 herausgearbeitet wird. Die schlitzförmige Vertiefung 10 kann dazu verwendet werden, eine Lot-Preform 4 aufzunehmen, wie in 3a als Querschnittdarstellung abgebildet.
  • Eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Auflageelementes 3 zeigt 4. Das Auflageelement 3 ist in dieser Alternative so gestaltet, dass es eine sogenannten Dachkante 11 aufweist, auf der das optische Element 1 gelagert werden kann. Dabei kann sich über die Dachkante 11 hinweg eine zylindrische Bohrung 12 erstrecken. Die Bohrung 12 kann insbesondere eine entsprechend geformte Preform 4 aufnehmen.
  • Diese Maßnahme hat die Wirkung, dass die stoffschlüssige Verbindung des optischen Elements 1 mit dem Auflageelement 3 die Haltfunktion des optischen Elements 1 bewirkt, wobei die Positionierung des optischen Elements 1 über Formschluss erfolgt bzw. definiert ist. Mit anderen Worten existiert wenigstens eine Auflagefläche (oder auch wenigstens ein Auflagepunkt bzw. eine Auflagelinie) am Auflageelement 3, welches in direkten (unmittelbaren) Kontakt mit dem optischen Element 1 steht und deshalb einen reinen Formschluss hinsichtlich der Positionierung des optischen Elements 1 bildet. In anderen Bereichen des Auflageelements 3 wird zusätzlich durch die Lötung mittels der Preform 4 ein Stoffschluss hergestellt.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, dass bei Herstellung der stoffschlüssigen Verbindung mittels eines Lotes durch etwaigen Schrumpf des Lotes beim Erstarren lokale Spannungen entstehen können, die auf das optische Element 1 wirken. Um derartige Spannungen möglichst gleichmäßig abzufangen, weist das Auflageelement 3 vorzugsweise eine symmetrische Dachkante 11 auf (symmetrisch bezüglich der stoffschlüssigen Verbindungsstelle). Abhängig von der Dimension des optischen Elements 1 sowie von der Dimension des Auflageelements 3 kann die Dachkante 11 auch durch eine flächige Auflage ersetzt werden. Dabei ist die flächige Auflage vorzugsweise symmetrisch zur Lage der stoffschlüssigen Verbindung und damit symmetrisch zur Preform 4 angeordnet.
  • Neben der flächigen bzw. der linienförmigen Auflage ist es auch denkbar, dass die Auflage im Wesentlichen punktförmig erfolgt, indem z. B. die links und rechts der Preform 4 angeordnete Kante (oder Fläche) mit zusätzlichen Auflagepunkten versehen ist.
  • 4a zeigt eine gegenüber der in 4 dargestellten Ausführungsform leicht abgewandelte Variante der Erfindung, bei der das optische Element 1 über eine punktförmige Auflage auf dem Auflageelement 3 ruht, wobei mittels der punktförmigen Auflage der Formschluss zwischen dem optischem Element 1 und dem Auflageelement 3 realisiert ist. Dies lässt sich beispielsweise wie in 4a dargestellt dadurch realisieren, dass die Preform 4 eine Bohrung 19 aufweist, durch welche ein mit dem Auflageelement 3 verbundener Stift 20 ragt, der mit einer Spitze in Richtung des optischen Elementes 1 versehen ist. Dabei ist die Stifthöhe der Höhe der Preform 4 entsprechend angepasst. Der Stift 20 weist vorzugsweise etwa die selbe Höhe wie die Preform 4 auf, so dass beim Aufschmelzen des Lotes kein Lot die Stiftspitze benetzt, und dass dennoch eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Lot und dem optischen Element 1 hergestellt wird, das optische Element 1 jedoch hinsichtlich seiner Position durch den Stift 20 definiert gelagert ist.
  • In der in 5 dargestellten Alternative ist die Bohrung 12 so gestaltet, dass sie sich in vertikaler Richtung durch das gesamte Auflageelement 3 erstreckt. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Preform 4 von unten durch die Bohrung 12 in das Auflageelement 3 eingeführt werden kann.
  • In 6 ist eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Auflageelementes 3 dargestellt. Dabei unterteilt sich das Auflageelement 3 in drei einzelne Teilbereiche, von denen die beiden außenliegenden Teilbereiche 13a und 13b in vergleichbarer Weise wie in 4 und 5 dargestellt ausgebildet sind. Das mittlere Teilelement 14 ist als federnde Zunge realisiert. Diese Variante hat den besonderen Vorteil, dass eine auf der federnden Zunge 14 angeordnete Lot-Preform 4 durch die von der Zunge 14 ausgeübte Federkraft in Richtung des optischen Elements 1 gedrückt wird und damit der Stoffschluss beim Löten optimal gewährleistet wird. Bei dieser Vorgehensweise ist es vorteilhaft, wenn die Federkraft des federnden Elements 14 so dimensioniert ist, dass die auf das optische Element von unten über die Preform 4 ausgeübte Kraft geringer ist als die jeweils am Ort des Auflageelements 3 wirkende Gewichtskraft des optischen Elements 1. Dadurch wird gewährleistet, dass das optische Element 1 während des Lötvorgangs seine bereits vor dem Lötvorgang feinjustierte Ausrichtung beibehält.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann auch die Preform selbst als elastisches Element ausgebildet sein. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, das Auflageelement selbst mit federnden Elementen auszustatten.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein optisches Element 1 an seiner Außenseite eine Ausnehmung 16 aufweist, in die ein Halteelement 15 formschlüssig eingreift. Dabei kann sich in dem Spalt zwischen dem Halteelement 15 und der Ausnehmung 16 ein Verbindungsmaterial 17 zur weiteren Stabilisierung der Verbindung befinden. Als Verbindungsmaterial 17 kommen dabei insbesondere beispielsweise Klebstoffe, Lot oder auch Zement in Frage. Da vor dem Ausfüllen des Spaltes mit dem Verbindungsmaterial 17 kein mechanischer Kontakt zwischen dem optischen Element 1 und dem Halteelement 15 besteht, kann die Verbindung zwischen dem optischen Element 1 und dem Halteelement 15 im Wesentlichen spannungsfrei erfolgen.
  • 7a, 7b und 7c zeigen verschiedene Möglichkeiten der geometrischen Gestaltung von Ausnehmung 16 und Halteelement 15; dabei ist in 7a das Halteelement 15 als Keil ausgestaltet, in 7b als Halbkugel und in 7c als quaderförmiges Element. Selbstverständlich sind weitere, nahezu beliebige geometrische Formen zur Realisation von Ausnehmung 16 und Halteelement 15 denkbar.
  • 8 zeigt eine Variante, bei der Lot als Verbindungsmaterial 17 realisiert wird, das als kugelförmige Preform 4 im Bereich der Ausnehmung 16 und des Halteelements 15 angeordnet ist und durch den fokussierten Laserstrahl 9 aufgeschmolzen wird. Beim Aufschmelzen der Preform 4 füllt es den Bereich zwischen dem als Linse realisierten optischen Element 1 und dem Halteelement 15 aus und schafft damit nach seinem Erstarren eine stoffschlüssige, feste Verbindung. Die Haftung des Lots am Material des optischen Elements 1 wird dadurch verbessert, dass eine Metallisierungsschicht 6 auf dem Zylinderrand des als Linse realisierten optischen Elements 1 vorab aufgebracht ist. Zusätzlich oder alternativ kann auch das Halteelement 15 im Bereich der Ausnehmung 16 mit einer Metallisierung 6 versehen werden. Für das Schichtsystem der Metallisierung kommt als Haftvermittler Cr, W/Ti, Ti, Al als Lotbahrenschicht Ni, Pt, Cr, Ti und als Oxidationsschutzschicht Au, Pt in Betracht. Eine vorteilhafte Wahl stellt aufgrund seiner geringen Oxidierbarkeit die Schichtenfolge Cr/Ni/Au dar. Das Schichtsystem kann insbesondere mittels innengestützter Vakuumbedampfung (IAD, mit Elektronenstrahlverdampfer-ESV) erzeugt werden; auch elektrochemische Beschichtungsverfahren können verwendet werden.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren eignet sich insbesondere dazu, die Halteelemente 15 vorab fest mit dem optischen Element 1 zu verbinden. In einem nachfolgenden Schritt können dann die Halteelemente 15 mit der Fassung 2 verbunden werden.
  • 9 zeigt ein als Linse realisiertes optisches Element 1 in eingebautem Zustand in einer Fassung 2. Das als Linse realisierte optische Element 1 ist dabei über das Verbindungsmaterial 17 mit dem Halteelement 15 fest verbunden, das seinerseits über die beispielsweise gelötete oder geschweißte Fassungsverbindungsstelle 18 mit der Fassung 2 fest verbunden ist. Das Einbringen des Halteelementes 15 in die Fassungsverbindungsstelle 18 kann insbesondere dann spannungsfrei erfolgen, wenn zwischen dem Halteelement 15 und der Fassungsverbindungsstelle 18 ein kleiner Spalt bestehen bleibt, der in einem nachfolgenden Schritt mittels eines Schweiß- oder Lötverfahrens fest mit der Fassung 2 verbunden werden kann. Dabei ist die Verwendung eines Lötverfahrens besonders bevorzugt, weil hierdurch die Möglichkeit geschaffen wird, zu einem späteren Zeitpunkt das optische Element 1 samt der Halteelemente 15 aus der Fassung auf einfache Weise auszulöten.
  • 10 zeigt in den 10a, 10b, 10c und 10d verschiedene Fassungskonzepte, die sich mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren realisieren lassen. In 10a ist eine Möglichkeit beschrieben, bei der das optische Element 1 mit der Fassung 2 über die Halteelemente 15 lediglich punktuell verbunden ist. Alternativ hierzu können die Halteelemente 15 das optische Element 1 auch entlang seines gesamten Umfangs quasi ringförmig umfassen, wodurch eine besonders sichere Lagerung des optischen Elements 1 in der Fassung 2 gewährleistet wird. Diese Möglichkeit ist in 10b dargestellt. Kompromisse zwischen den beiden Varianten aus 10a und 10b sind in den 10c und 10d gezeigt; in diesen Fällen umlaufen die Halteelemente 15 an den dem optischen Element 1 zugewandten Seiten dieses nicht vollständig, sondern sind als Segmente unterschiedlicher Ausdehnung realisiert. Dabei zeigt 10c eine Lösung mit zwei Segmenten, wohingegen 10d eine Variante der Erfindung darstellt, bei der vier Segmente verwendet werden, die jeweils von zwei Halteelementen 15 in der Fassung 2 gehalten werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Varianten erlauben eine reversible, verspannungsfreie und stoffschlüssige Verbindung von optischen Elementen und Fassungen. Insbesondere weisen die beschriebenen Verbindungen eine hohe Kriechstabilität auf; es ist mit ihnen möglich, Lageänderungen < 100nm und Oberflächendeformationsveränderungen < 1nm über mehrere Jahre zu erreichen. Darüber hinaus können Haftfestigkeiten im Bereich von > 30N/mm2 auch für optische Elemente unterschiedlichster Geometrien mit einem Durchmesser > 200mm erreicht werden. Die genannten Eigenschaften lassen sich insbesondere auch für einen Unterschied der thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Fassung und optischem Element im Bereich von > 10% gewährleisten.

Claims (72)

  1. Verfahren zum stoffschlüssigen Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung an mindestens einer Verbindungsstelle mittels eines mindestens eine metallische Komponente enthaltenden Verbindungsmittels, wobei das optische Element und die Fassung vor dem Verbinden zum Vermeiden von Relativbewegungen während des Verbindens zueinander positioniert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung mittelbar oder unmittelbar mittels mindestens eines Auflageelementes erfolgt, das als Teil der Fassung ausgebildet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung und das mindestens eine Auflageelement einstückig ausgebildet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung und das mindestens eine Auflageelement lösbar miteinander verbunden sind.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element auf dem mindestens einen Auflageelement auf mindestens drei Punkten aufliegt.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden der Fassung und des optischen Elementes ein Lötverfahren, insbesondere unter Verwendung eines Zinnbasislotes (z. B. SnAg4), eines Zinn-Blei-Lotes, eines Bismut-haltigen Lotes, eines Indium-haltigen Lotes, eines Antimon-haltigen Lotes, eines Goldbasis-Lotes oder eines Gold-, Silber- oder Palladium-haltigen Lotes zur Anwendung kommt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Löten verwendete Lot vor dem Verbinden als aufgetragene Schicht auf der Fassung und/oder auf dem optischen Element angeordnet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Löten verwendete Lot vor dem Verbinden als Preform auf der Fassung und/oder auf dem optischen Element angeordnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Preform so ausgebildet ist, dass ihre geometrische Form zur Ausrichtung des optischen Elementes auf der Fassung herangezogen werden kann.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Preform während des Lötvorganges lediglich lokal aufgeschmolzen wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Fassung im Bereich der mindestens einen Verbindungsstelle der Form des optischen Elementes folgt und das verwendete Lot als Schicht von näherungsweise konstanter Dicke ausgebildet ist.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Verbinden auf das optische Element ein lötfähiges Schichtsystem, insbesondere eine Metallisierung, aufgebracht wird.
  12. Verfahren nach Anspruche 11, dadurch gekennzeichnet, dass das lötfähige Schichtsystem Durchbrüche aufweist.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das lötfähige Schichtsystem auf dem optischen Element nicht durch scharfe Ränder begrenzt ist.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Lot und gegebenenfalls das lötfähige Schichtsystem mittels eines Laserstrahles erhitzt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl durch das optische Element hindurchläuft.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl von der dem optischen Element abgewandten Seite des lötfähigen Schichtsystems mindestens teilweise reflektiert wird und der reflektierte Anteil das Lot erhitzt.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung im Bereich der Verbindungsstelle mittels eines zusätzlichen Laserstrahls erhitzt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zusätzliche Laserstrahl aus derselben Laserquelle stammen.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Laserstrahl aus einer zusätzlichen Laserquelle stammt.
  20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Auflageelement im Bereich einer optisch aktiven Fläche des optischen Elementes mit dem optischen Element in Berührung steht und sich die Verbindungsstelle an einer optisch nicht aktiven Fläche des optischen Elementes befindet.
  21. Vorrichtung mit einem in einer Fassung gelagerten optischen Element, wobei das optische Element mit der Fassung an mindestens einer Verbindungsstelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element und die Fassung mittels mindestens eines als Teil der Fassung ausgebildeten Auflageelementes zueinander positioniert sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element mit der Fassung mittels mindestens einer Lötstelle verbunden ist.
  23. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung und das mindestens eine Auflageelement einstückig ausgebildet sind.
  24. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element auf der Fassung auf mindestens drei Punkten aufliegt.
  25. Verfahren zum Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung, wobei zuerst auf das optische Element mindestens eine metallische Schicht aufgebracht wird und nachfolgend ein dem optischen Element abgewandter Bereich der metallischen Schicht mit der Fassung stoffschlüssig verbunden wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element mittels eines Schweißverfahrens mit der Fassung verbunden wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element mittels eines Schweißlötverfahrens mit der Fassung verbunden wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Fassung während des Verbindungsvorganges nicht aufgeschmolzen wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der dem optischen Element zugewandte Bereich der metallischen Schicht während des Schweißvorganges bzw. während des Schweißlötvorganges nicht aufgeschmolzen wird.
  30. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgeschmolzene Bereich der metallischen Schicht einen Durchmesser von ca. 0,1-1,5 mm aufweist.
  31. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Schicht eine Dicke von ca. 0,3-2 mm aufweist.
  32. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schweißverfahren bzw. dem Schweißlötverfahren ein Laser zur Anwendung kommt.
  33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schweißverfahren bzw. dem Schweißlötverfahren ein Laserpuls mit einer Pulsdauer im Bereich von ca. 10 ms oder in einem Bereich von ca. 0,5s bis 5s eingesetzt wird.
  34. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass sich die metallische Schicht auf einer optisch nicht aktiven Fläche des optischen Elementes befindet.
  35. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass für die metallische Schicht eine niedrigschmelzende bzw. weiche Legierung verwendet wird.
  36. Verfahren zum stoffschlüssigen Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung an mindestens einer Verbindungsstelle mittels eines Verbindungsmaterials, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmaterial durch einen zeitlich kurzen Energieeintrag mindestens teilweise aufgeschmolzen wird.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Energieeintrag für einen Zeitraum von weniger als 3s vorgenommen wird.
  38. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden ein Lötverfahren verwendet wird.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Verlöten verwendete Lot vor dem Verbindungsvorgang als Pulver oder Paste aufgebracht wird.
  40. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Verlöten verwendete Lot in einem Beschichtungsverfahren aufgebracht wird.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Lot mittels eines PVD oder CVD-Verfahrens aufgebracht wird.
  42. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Lot mittels eines chemischen oder galvanischen Verfahrens aufgebracht wird.
  43. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Lot als schmelzflüssige Beschichtung aufgebracht wird.
  44. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Verlöten verwendete Lot vor dem Verbindungsvorgang als Preform aufgebracht wird.
  45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Preform als dünnes Plättchen mit einer Dicke von ca. 50 ... 100 μm ausgebildet ist.
  46. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung ein Auflagefüßchen mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der Preform zeigt.
  47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung als mindestens näherungsweise kreisbogensegmentförmige Nut ausgebildet ist.
  48. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung als mindestens näherungsweise zylindrisches Loch ausgebildet ist.
  49. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungsstelle auf einer optisch nicht aktiven Fläche des optischen Elementes befindet.
  50. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Preform und der in Kontakt mit der Preform stehende Bereich der Fassung in der Weise ausgebildet sind, dass die Preform durch eine Federkraft gegen das optische Element gedrückt wird.
  51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Preform selbst als federndes Element ausgebildet ist.
  52. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Preform in Kontakt stehende Teil der Fassung als federndes Element ausgebildet ist.
  53. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Preform während des Lötvorganges lediglich lokal aufgeschmolzen wird.
  54. Optische Vorrichtung mit einer Fassung und einem in der Fassung mittels einer stoffschlüssigen Verbindung an mindestens einer Verbindungsstelle angeordneten optischen Element, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des optischen Elementes relativ zu der Fassung durch mindestens ein mit der Fassung verbundenes Auflageelement definiert ist.
  55. Optische Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement mittels einer lösbaren Verbindung mit der Fassung verbunden ist.
  56. Optische Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeich net, dass das Auflageelement einstückig mit der Fassung ausgebildet ist.
  57. Optische Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der stoffschlüssigen Verbindung um eine Schweiß- oder Lötverbindung handelt.
  58. Optische Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungsstelle auf einer optisch nicht aktiven Fläche des optischen Elementes befindet.
  59. Verfahren zum Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung über ein Halteelement an mindestens einer Verbindungsstelle, dadurch gekennzeichnet, dass in dem optischen Element im Bereich der Verbindungsstelle eine Ausnehmung geschaffen wird, in die das Halteelement im Wesentlichen formschlüssig eingebracht wird.
  60. Verfahren nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ausnehmung in dem optischen Element ein Verbindungsmaterial, insbesondere ein Lot oder ein Klebstoff, eingebracht wird.
  61. Optische Vorrichtung mit einer Fassung und einem in der Fassung mittels eines Halteelementes an mindestens einer Verbindungsstelle angeordneten optischen Element, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element im Bereich der Verbindungsstelle eine Ausnehmung aufweist und das Halteelement so ausgebildet ist, dass es in die Ausnehmung in dem optischen Element im Wesentlichen formschlüssig eingreift.
  62. Optische Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Ausnehmung in dem optischen Element ein Verbindungsmaterial, insbesondere ein Lot oder ein Klebstoff, befindet.
  63. Vorrichtung mit einem in einer Fassung gelagerten optischen Element, wobei das optische Element mit der Fassung an mindestens einer Verbindungsstelle mittels einer Lötstelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lötstelle mindestens eine zusätzliche Komponente zur Verbesserung ihrer Eigenschaften enthält.
  64. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zusätzlichen Komponente um ein Dispersoid, insbesondere ein Oxid, Nitrid, Borid oder Carbid handelt.
  65. Vorrichtung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Dispersoid um ein Zerodurpulver handelt.
  66. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zusätzlichen Komponente um eine intermetallische Phase, insbesondere um Phosphor, handelt.
  67. Vorrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zusätzlichen Komponente um Mikrofasern oder Nanoröhrchen handelt.
  68. Verfahren zum Verbinden eines optischen Elementes mit einer Fassung über eine Lötverbindung, wobei zunächst mittels eines galvanischen Verfahrens auf mindestens einen der zu verbindenden Fügepartner eine Metallisierungsschicht aufgebracht wird und nachfolgend die Metallisierungsschicht aufgeschmolzen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallisierungsschicht mindestens eine zusätzliche Komponente zur Verbesserung der Eigenschaften der Lötstelle enthält.
  69. Verfahren nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zusätzlichen Komponente um ein Dispersoid, insbesondere ein Oxid, Nitrid, Borid oder Carbid handelt.
  70. Verfahren nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Dispersoid um ein Zerodurpulver handelt.
  71. Verfahren nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Komponente, insbesondere Phosphor, zur Bildung einer intermetallischen Phase geeignet ist.
  72. Verfahren nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zusätzlichen Komponente um Mikrofasern oder Nanoröhrchen handelt.
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