DE102006049044A1 - Werkzeug zum Bearbeiten von plattenartigen Werkstücken - Google Patents

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Abstract

Ein Werkzeug zum Bearbeiten, insbesondere zum Schneiden und/oder zum Umformen, von plattenartigen Werkstücken, insbesondere von Blechen, umfasst einen ersten Werkzeugteil (2) und einen zweiten Werkzeugteil (3), die zur Bearbeitung eines zwischen den Werkzeugteilen (2, 3) angeordneten Werkstückes in einer Hubrichtung (4) aufeinander zu bewegbar sind, wobei an dem ersten Werkzeugteil (2) wenigstens eine Bearbeitungseinrichtung (11) und an dem zweiten Werkzeugteil (3) wenigstens zwei Gegeneinrichtungen (15) vorgesehen sind und die Bearbeitungseinrichtung (11) an dem ersten Werkzeugteil (2) und die Gegeneinrichtungen (15) an dem zweiten Werkzeugteil (3) relativ zueinander um wenigstens eine Positionierachse (5) drehbar sind, wobei die Gegeneinrichtungen (15) an dem zweiten Werkzeugteil (3) in Richtung der Relativ-Drehbewegung von Bearbeitungseinrichtung (11) und Gegeneinrichtungen (15) aufeinander folgen und wobei durch die genannte Relativ-Drehbewegung die Bearbeitungseinrichtung (11) und eine Gegeneinrichtung (15) zur Werkstückbearbeitung mit wenigstens einem definierten Bearbeitungsparameter einander zuordenbar sind. Durch Zuordnung der Bearbeitungseinrichtung (11) zu unterschiedlichen Gegeneinrichtungen (15) ist wenigstens ein Bearbeitungsparameter unterschiedlich definierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Bearbeiten, insbesondere zum Schneiden und/oder zum Umformen, von plattenartigen Werkstücken, insbesondere von Blechen, mit einem ersten Werkzeugteil und mit einem zweiten Werkzeugteil, die zur Bearbeitung eines zwischen den Werkzeugteilen angeordneten Werkstückes in einer Hubrichtung aufeinander zu bewegbar sind, wobei an dem ersten Werkzeugteil wenigstens eine Bearbeitungseinrichtung und an dem zweiten Werkzeugteil wenigstens zwei Gegeneinrichtungen vorgesehen sind und die Bearbeitungseinrichtung an dem ersten Werkzeugteil und die Gegeneinrichtungen an dem zweiten Werkzeugteil relativ zueinander um wenigstens eine Positionierachse drehbar sind, wobei die Gegeneinrichtungen an dem zweiten Werkzeugteil in Richtung der Relativ-Drehbewegung von Bearbeitungseinrichtung und Gegeneinrichtungen aufeinander folgen und wobei durch die genannte Relativ-Drehbewegung die Bearbeitungseinrichtung und eine Gegeneinrichtung zur Werkstückbearbeitung mit wenigstens einem definierten Bearbeitungsparameter einander zuordenbar sind.
  • Die WO 0243892 A2 beschreibt ein derartiges Werkzeug zum Schlitzen von Blechen. Das Werkzeug weist ein oberes Werkzeugteil mit einem rechteckigen Stempel und ein unteres Werkzeugteil mit einem an den Querschnitt des Stempels angepassten Durchbruch auf. Als Bearbeitungseinrichtung besitzt der Stempel eine Schneidkante. Die Schneidkante verläuft an den Längsseiten des Stempels gegenüber der Blechebene geneigt und an einer zu den Längsseiten quer verlaufenden Querseite des Stempels. Als Gegeneinrichtungen sind an dem Durchbruch zwei Gegenschneidkanten vorgesehen, die jeweils an einer Querseite und an den Längsseiten des Durchbruches angeordnet sind. Zu Beginn des Schlitzvorganges wird ein noch einseitig mit dem Blech verbundener Span ausgeschnitten, indem die Schneidkante an dem Stempel mit einer Gegenschneidkante an dem Durchbruch zusammenwirkt. Auch beim weiteren Schlitzvorgang bleibt der Span an einer Seite mit dem Blech verbunden. Zum Kappen des Spans wird der Stempel relativ zu dem Durchbruch um 180° gedreht. Nun wirkt die bereits zu Beginn eingesetzte Schneidkante an dem Stempel mit der zweiten Gegenschneidkante an dem Durchbruch zusammen. Die Werkstückbearbeitung erfolgt bei dem Anschnitt und bei dem Kapphub mit identischen Bearbeitungsparametern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Werkzeug bereitzustellen, dessen Einsatzmöglichkeiten gegenüber dem Stand der Technik erweitert sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Werkzeug nach Patentanspruch 1 gelöst. Im Sinne der Erfindung ist durch Zuordnung der Bearbeitungseinrichtung zu unterschiedlichen Gegeneinrichtungen wenigstens ein Bearbeitungsparameter unterschiedlich definierbar. Damit wird erreicht, dass ein und dieselbe Bearbeitungseinrichtung Werkstückbearbeitungen mit unterschiedlichen Bearbeitungsparametern durchführen kann. Aufgrund der erweiterten Einsatzmöglichkeiten des Werkzeuges erübrigen sich Werkzeugwechsel beispielsweise bei Änderung von Werkstückeigenschaften, wie der Werkstückdicke, oder bei Änderung der zu erstellenden Bearbeitungskontur. Im Falle einer Werkzeugmaschine mit mehreren Werkzeugen gemäß Patentanspruch 1 in einem Werkzeugmagazin ist eine Multiplikation des erfindungsgemäßen Effektes möglich. Mit einer derartigen Werkzeugmaschine können eine Vielzahl von Bearbeitungen an ein und demselben oder an unterschiedlichen Werkstücken mit unterschiedlichen Parametern durchgeführt werden, ohne dass die in dem Werkzeugmagazin gerüsteten Werkzeuge ausgetauscht werden müssten.
  • Besondere Ausführungsarten des Werkzeuges nach Patentanspruch 1 ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 13.
  • Nach Patentanspruch 2 ist wenigstens eines der beiden Werkzeugteile um eine Werkzeugdrehachse drehbar. Zumindest eine Werkzeugdrehachse bildet eine Positionierachse, um welche die Bearbeitungseinrichtung und die Gegeneinrichtungen relativ zueinander drehbar sind. Üblicherweise werden Werkzeugdrehachsen zur Ausrichtung von Bearbeitungseinrichtungen und Gegeneinrichtungen in Bezug auf das zu bearbeitende Werkstück eingesetzt. Im Falle des erfindungsgemäßen Werkzeuges nach Patentanspruch 2 wird zumindest eine an sich bekannte Werkzeugdrehachse mit einer Zusatzfunktion und somit derart verwendet, dass sich ein konstruktiv besonders einfaches erfindungsgemäßes Werkzeug ergibt.
  • Eine einfache und kompakte Bauweise des erfindungsgemäßen Werkzeuges ergibt sich auch nach Patentanspruch 3, indem die Gegeneinrichtungen an dem zweiten Werkzeugteil in Richtung der Relativ-Drehbewegung von Bearbeitungseinrichtung und Gegeneinrichtungen um eine Positionierachse entlang einer Kreisbahn mit einem Abstand von der betreffenden Positionierachse aufeinander folgen, der auf den Abstand der ihnen zuordenbaren Bearbeitungseinrichtung von dieser Positionierachse abgestimmt ist. Damit kann die Zuordnung der Bearbeitungseinrichtung zu den unterschiedlichen Gegeneinrichtungen in einfacher Weise allein durch Drehung um diese Positionierachse erfolgen. Weitere Zustelleinrichtungen an einem der Werkzeugteile für die Bearbeitungseinrichtung oder die Gegeneinrichtungen sind somit verzichtbar.
  • Im Falle der vorteilhaften Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Werkzeuges gemäß Patentanspruch 4 und Patentanspruch 5 sind als Bearbeitungseinrichtung an dem ersten Werkzeugteil eine Schneidkante und als Gegeneinrichtungen an dem zweiten Werkzeugteil wenigstens zwei Gegenschneidkanten vorgesehen. Ergänzend oder alternativ sind als Gegeneinrichtungen an dem zweiten Werkzeugteil wenigstens zwei Teilbereiche einer einzelnen Gegenschneidkante vorgesehen. Bei der schneidenden Bearbeitung von plattenartigen Werkstücken kann es beispielsweise aufgrund wechselnder Werkstückdicken nötig sein, die Weite des Schneidspaltes zwischen der Schneidkante und der dieser zugeordneten Gegenschneidkante unterschiedlich zu bemessen. Dies ist mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug ohne Werkzeugwechsel durch die Zuordnung der Schneidkante zu verschiedenen Gegenschneidkanten und/oder verschiedenen Teilbereichen einer Gegenschneidkante möglich.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug nach Patentanspruch 6 besitzt gegenüber dem Stand der Technik erweiterte Einsatzmöglichkeiten, indem durch die Zuordnung einer Schneidkante zu unterschiedlichen Gegenschneidkanten als Bearbeitungsparameter die mit Hilfe der Schneidkante erstellte Schnittkontur unterschiedlich definierbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind nach Patentanspruch 7 als Bearbeitungseinrichtung eine Druckfläche und als Gegeneinrichtungen Prägekonturen vorgesehen, wobei durch die Zuordnung der Druckfläche zu unterschiedlichen Prägekonturen als Bearbeitungsparameter die durch das Zusammenwirken von Druckfläche und zugeordneter Prägekontur erstellte Prägeform unterschiedlich definierbar ist. Dadurch können ohne Werkzeugwechsel mit einem einzelnen Werkzeug unterschiedliche Prägeformen in zu bearbeitende Werkstücke eingebracht werden.
  • Nach Patentanspruch 8 sind an dem ersten Werkzeugteil wenigstens zwei Bearbeitungseinrichtungen vorgesehen und diese jeweils wenigstens zwei Gegeneinrichtungen an dem zweiten Werkzeugteil zuordenbar. Damit ergibt sich eine Mehrzahl von Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Werkzeuges.
  • Nach Patentanspruch 9 ist an einem erfindungsgemäßen Werkzeug mit wenigstens zwei Bearbeitungseinrichtungen an dem ersten Werkzeugteil eine Aktivierungsvorrichtung vorgesehen, mittels derer eine der Bearbeitungseinrichtungen zur Aktivierung in einen Funktionszustand überführbar ist. Störende Einflüsse der an der Werkstückbearbeitung nicht beteiligten Bearbeitungseinrichtung(en) werden hierdurch reduziert, im Idealfall gänzlich vermieden.
  • Im Falle des erfindungsgemäßen Werkzeuges nach Patentanspruch 10 ist eine Bearbeitungseinrichtung mittels der Aktivierungsvorrichtung in einen Funktionszustand überführbar, in welchem sie gegenüber der oder den weiteren Bearbeitungseinrichtungen bei der Werkstückbearbeitung in Hubrichtung zu dem Werkstück hin vorsteht. Störende Einflüsse der an der Werkstückbearbeitung nicht beteiligten Bearbeitungseinrichtungen können mit diesem Werkzeug besonders wirkungsvoll und einfach reduziert bzw. vermieden werden.
  • Eine Vergrößerung der Anzahl von möglichen Kombinationen einander zuordenbarer Bearbeitungseinrichtungen und Gegeneinrichtungen wird nach Patentanspruch 11 erreicht, indem an dem ersten Werkzeugteil wenigstens zwei Bearbeitungseinrichtungen vorgesehen sind, die ein und derselben Gegeneinrichtung an dem zweiten Werkzeugteil zuordenbar sind.
  • Nach Patentanspruch 12 ist an einem Grundkörper des ersten Werkzeugteils ein mit wenigstens einer Bearbeitungseinrichtung versehener Träger um eine Trägerachse drehbar gelagert. Ergänzend oder alternativ ist an einem Grundkörper des zweiten Werkzeugteils ein mit wenigstens einer Gegeneinrichtung versehener Träger um eine Trägerachse drehbar gelagert. Wenigstens eine Trägerachse bildet eine Positionierachse, um welche die Bearbeitungseinrichtung und die Gegeneinrichtungen relativ zueinander drehbar sind. Um die Relativ-Drehbewegung einer Bearbeitungseinrichtung und der Gegeneinrichtungen zu ermöglichen, ist bei einem Werkzeug nach Patentanspruch 12 keine Drehung des Grundkörpers nötig.
  • Ein Werkzeug nach Patentanspruch 13 bedingt einen besonders flexiblen Fertigungsprozess. Da an dem ersten Werkzeugteil wenigstens eine Bearbeitungseinrichtung an einem Werkzeugeinsatz vorgesehen ist, der an einem Grundkörper oder an einem gegenüber dem Grundkörper drehbaren Träger angeordnet ist und/oder da an dem zweiten Werkzeugteil zumindest eine Gegeneinrichtung an einem Werkzeugeinsatz vorgesehen ist, der an einem Grundkörper oder an einem gegenüber dem Grundkörper drehbaren Träger angeordnet ist, können der oder die Grundkörper und der oder die gegenüber dem Grundkörper drehbaren Träger für verschiedene Werkzeuge einheitlich gestaltet werden. Erst durch das Einfügen der Werkzeugeinsätze in den Grundkörper werden die Werkzeuge für unterschiedliche Einsatzzwecke definiert. Sind die einzelnen Werkzeugeinsätze zudem auswechselbar, kann der Einsatzzweck eines Werkzeuges variiert werden. Auch können einzelne Werkzeugeinsätze verschleißbedingt ausgewechselt werden, ohne dass die noch nicht verschlissenen Werkzeugeinsätze ersetzt werden müssten.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand beispielhafter schematischer Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines Werkzeuges erster Bauart zur stanzenden Werkstückbearbeitung mit zwei verschiedenen Relativ-Drehstellungen von Werkzeugteilen,
  • 2: eine perspektivische Darstellung eines Werkzeuges zweiter Bauart zur stanzenden Werkstückbearbeitung mit zwei verschiedenen Relativ-Drehstellungen von Werkzeugteilen,
  • 3: eine perspektivische Darstellung eines Werkzeuges dritter Bauart zur stanzenden Werkstückbearbeitung,
  • 4: das untere Werkzeugteil des Werkzeuges nach 3 in der Draufsicht,
  • 5: eine perspektivische Darstellung eines Werkzeuges vierter Bauart zur stanzenden Werkstückbearbeitung,
  • 6: eine perspektivische Darstellung eines Werkzeuges fünfter Bauart zur stanzenden Werkstückbearbeitung,
  • 7: das untere Werkzeugteil des Werkzeuges nach 6 in der Draufsicht,
  • 8: eine perspektivische Darstellung eines Werkzeuges zur prägenden Werkstückbearbeitung,
  • 9: das untere Werkzeugteil des Werkzeuges nach 8 in der Draufsicht und
  • 10: eine schematische Schnittdarstellung eines Werkzeuges zur rollenden Werkstückbearbeitung.
  • In den 1 bis 10 dargestellte Werkzeuge 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g sind alle zur Verwendung in einer üblichen numerisch gesteuerten Basismaschine zum Schneiden und Umformen von Blechen vorgesehen. In einer derartigen Werkzeugmaschine wird ein erstes Werkzeugteil, das Oberwerkzeug 2, in einer maschinenseitigen oberen Werkzeugaufnahme und ein zweites Werkzeugteil, das Unterwerkzeug 3, in einer maschinenseitigen unteren Werkzeugaufnahme festgelegt. Ein zwischen den beiden Werkzeugteilen angeordnetes Blech wird mittels einer Koordinatenführung, unterstützt durch einen neben der unteren Werkzeugaufnahme angeordneten Werkstücktisch, in einer Horizontalebene zwischen den beiden Werkzeugteilen positioniert. Zur Bearbeitung des Bleches werden die beiden an einander ge genüberliegenden Seiten des Bleches angeordneten Werkzeugteile mit einem maschinenseitigen Hubantrieb in einer vertikalen Hubrichtung 4 aufeinander zu bewegt. Die beiden Werkzeugteile sind mittels maschinenseitiger Drehantriebe jeweils um eine zu der Hubrichtung 4 parallele Werkzeugdrehachse 5 drehbar. Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Drehbewegung der Werkzeugteile jeweils um unterschiedliche Drehachsen ausgeführt wird. Die dargestellten Werkzeuge 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g sind aber für Maschinen ausgelegt, bei denen beide Werkzeugteile um eine gemeinsame Werkzeugdrehachse 5 drehbar sind.
  • Das Oberwerkzeug 2 aller dargestellten Werkzeuge 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g weist einen Grundkörper 6 mit einem Schaft 7 und einem Justierkeil 8 auf. Der Schaft 7 dient zum Festlegen des Oberwerkzeuges 2 in der maschinenseitigen oberen Werkzeugaufnahme. Dabei wird die Drehstellung des Oberwerkzeuges 2 in Bezug auf die maschinenseitige Werkzeugaufnahme durch den Justierkeil 8 bestimmt. Das Unterwerkzeug 3 besitzt einen Grundkörper 9, der dazu geeignet ist, in der maschinenseitigen unteren Werkzeugaufnahme mit einer definierten Drehstellung festgelegt zu werden.
  • 1 zeigt das Werkzeug 1a zum stanzenden Bearbeiten von Blechen. Das Oberwerkzeug 2 und das Unterwerkzeug 3 sind in zwei verschiedenen Relativ-Drehstellungen dargestellt. An dem Oberwerkzeug 2 ist ein Lochstempel 10 vorgesehen. Als Bearbeitungseinrichtung weist der Lochstempel 10 eine kreisförmige Schneidkante 11 auf.
  • An dem Grundkörper 9 des Unterwerkzeuges 3 ist eine Schneidplatte 12a vorgesehen. An der Schneidplatte 12a sind entlang einer Kreisbahn 13 in Richtung der Drehbewegung um die Werkzeugdrehachse 5 fünf Durchbrüche aufeinander folgend angeordnet, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen „14" versehen sind. Jeder der Durchbrüche 14 wird von einer als Gegeneinrichtung dienenden, kreisförmigen Gegenschneidkante begrenzt. Die Gegenschneidkanten insgesamt werden mit dem Bezugszeichen „15" bezeichnet. Sowohl die Schneidkante 11 als auch die Gegenschneidkanten 15 sind gegenüber der Werkzeugdrehachse 5 exzentrisch angeordnet. Der Abstand der Schneidkante 11 und der Abstand der Gegenschneidkanten 15 von der Werkzeugdrehachse 5 sind aufeinander abgestimmt.
  • Beim Stanzen eines Loches mit dem Werkzeug 1a wird die Schneidkante 11 an dem Oberwerkzeug 2 in Hubrichtung 4 an einer der Gegenschneidkanten 15 des Unterwerkzeuges 3 vorbeibewegt. Damit die Schneidkante 11 in die kreisförmigen Durchbrüche 14 in Hubrich tung 4 eintauchen kann, sind die Durchmesser der Gegenschneidkanten 15 größer als der Durchmesser der Schneidkante 11.
  • Zudem sind die Durchmesser der Gegenschneidkanten 15 voneinander verschieden. Je nachdem welcher der Gegenschneidkanten 15 die Schneidkante 11 zugeordnet ist, wird die Weite des Schneidspaltes zwischen der Schneidkante 11 und der jeweiligen Gegenschneidkante 15.1, 15.2, 15.3, 15.4, 15.5 unterschiedlich definiert. Beispielsweise besitzt die Schneidkante 11 an dem Lochstempel 10 einen Durchmesser von 6,0 Millimeter und eine kreisförmige Gegenschneidkante 15.1 an einem Durchbruch 14.1 einen Durchmesser von 6,1 Millimeter. Die Durchmesser weiterer Gegenschneidkanten 15.2, 15.3, 15.4 und 15.5 betragen, 6,2 Millimeter, 6,3 Millimeter, 6,4 Millimeter und 6,5 Millimeter. Damit wird beim Zusammenwirken der stempelseitigen Schneidkante 11 mit der Gegenschneidkante 15.1 eine Weite des Schneidspaltes von 0,1 Millimeter definiert, beim Zusammenwirken der Schneidkante 11 mit der Gegenschneidkante 15.2 eine Weite des Schneidspaltes von 0,2 Millimetern usw.
  • Die Weite des Schneidspaltes beeinflusst maßgeblich die Qualität des Bearbeitungsergebnisses. So wird die Weite des Schneidspaltes beispielsweise in Abhängigkeit von der Dicke des zu bearbeitenden Bleches geändert. In dem zuvor beschriebenen Fall kann durch das Zusammenwirken der Schneidkante 11 mit der Gegenschneidkante 15.1 ein Blech mit einer Dicke von 1,0 Millimeter bearbeitet werden, während sich durch die Kombination der Schneidkante 11 mit der Gegenschneidkante 15.2 ein Blech mit einer Dicke von 1,5 Millimeter mit vergleichbarer Schnittqualität stanzen lässt. Generell können mit ein und demselben Werkzeug unterschiedlich dicke Bleche mit einheitlicher Qualität bearbeitet werden.
  • Die Zuordnung der Schneidkante 11 zu einer der Gegenschneidkanten 15 kann in einfacher Weise durch eine Relativ-Drehbewegung der Schneidkante 11 einerseits und der Gegenscheidkanten 15 andererseits erfolgen. Die Positionierachse, um welche die Schneidkante 11 und die Gegenschneidkanten 15 relativ zueinander drehbar sind, wird hierbei durch die gemeinsame Werkzeugdrehachse 5 gebildet. Um die Werkzeugdrehachse 5 kann sowohl allein das Oberwerkzeug 2 gegenüber dem Unterwerkzeug 3 als auch allein das Unterwerkzeug 3 gegenüber dem Oberwerkzeug 2 gedreht werden. Die Änderung der Zuordnung kann aber auch durch sich überlagernde Drehbewegungen beider Werkzeugteile um die Werkzeugdrehachse 5 bewerkstelligt werden.
  • In der linken Teildarstellung von 1 ist die Schneidkante 11 der Gegenschneidkante 15.1, in der rechten Teildarstellung der Gegenschneidkante 15.3 zugeordnet. Um das Werkzeug 1a von der erstgenannten Drehstellung in die zweitgenannte Drehstellung zu überführen, erfolgt in dem gezeigten Beispielsfall eine Drehbewegung des Oberwerkzeuges 2 gegenüber dem Unterwerkzeug 3 um die Werkzeugdrehachse 5, bis die Schneidkante 11 in Hubrichtung 4 über der Gegenschneidkante 15.3 ausgerichtet ist.
  • In 2 ist ein Werkzeug 1b zweiter Bauart zum stanzenden Bearbeiten von Blechen dargestellt. Ein an dem Grundkörper 6 des Oberwerkzeuges 2 vorgesehener Rechteckstempel 16 weist an seinem unteren Ende als Bearbeitungseinrichtung eine rechteckige Schneidkante 11 auf. Die Schneidkante 11 ist gegenüber der Werkzeugdrehachse 5 des Oberwerkzeuges 2 exzentrisch angeordnet.
  • An einer Schneidplatte 12b der Unterwerkzeuges 3 sind zwei rechteckige Durchbrüche 14 vorgesehen. Der größere der Durchbrüche 14 ist nur an einer Seite von einer als Gegeneinrichtung dienenden Gegenschneidkante 15.1 begrenzt, während der kleinere der Durchbrüche 14 von einer als eine weitere Gegeneinrichtung dienenden rechteckigen Gegenschneidkante 15.2 umschlossen wird. Die Gegenschneidkanten sind insgesamt mit dem Bezugszeichen „15" versehen.
  • Die Schneidkante 11 an dem Rechteckstempel 16 des Oberwerkzeuges 2 kann, wie in der linken Teildarstellung von 2 gezeigt, der Gegenschneidkante 15.1 an dem größeren der Durchbrüche 14 zugeordnet werden. Durch eine Relativ-Drehbewegung des Oberwerkzeuges 2 und des Unterwerkzeuges 3 um die Werkzeugdrehachse 5 erfolgt, gemäß der rechten Teildarstellung von 2, eine Zuordnung der Schneidkante 11 des Oberwerkzeuges 2 zu der Gegenschneidkante 15.2 an dem kleineren der Durchbrüche 14 des Unterwerkzeuges 3. Somit bildet die Werkzeugdrehachse 5 eine Positionierachse, um welche die Schneidkante 11 und die Gegenschneidkanten 15 relativ zueinander drehbar sind.
  • Befindet sich das Werkzeug 1b in dem in der linken Teildarstellung von 2 dargestellten Zustand, wird bei der Arbeitsbewegung der Werkzeugteile in Hubrichtung 4 ein geradliniger Schnitt im Werkstück erzeugt, da in diesem Fall nur ein Teilbereich der Schneidkante 11, nämlich der geradlinige Teilbereich, der gegenüber der Werkzeugdrehachse 5 in radialer Richtung außen angeordnet ist, mit der Gegenschneidkante 15.1 zusammenwirken kann.
  • Bei den Verhältnissen gemäß der rechten Teildarstellung von 2 kann hingegen ein rechteckiger Bereich aus dem Blech gestanzt werden, da hier die gesamte Schneidkante 11 des Oberwerkzeuges 2 mit der Gegenschneidkante 15.2 des Unterwerkzeuges 3 zusammenwirkt.
  • Die Bearbeitungseinrichtung wird im Falle des Werkzeuges 1b durch die rechteckige Schneidkante 11 gebildet. Je nach Drehstellung der Werkzeugteile des Werkzeuges 1b zueinander ist der Schneidkante 11 als Gegeneinrichtung die Gegenschneidkante 15.1 oder die Gegenschneidkante 15.2 zuordenbar. Als Bearbeitungsparameter ist die mit Hilfe der Schneidkante 11 erstellte Schnittkontur unterschiedlich definiert.
  • Das Werkzeug 1b bietet zudem auch die Möglichkeit relativ große Werkstücke, die aus dem Blechverbund ausgestanzt werden, durch den größeren der Durchbrüche 14 aus dem Werkzeug 1b auszuschleusen. Kommt ein freigestanztes Werkstück, nachdem es mit dem Werkzeug 1b von dem Blechverbund getrennt wurde, vollständig über dem größeren der Durchbrüche 14 zu liegen, kann es diesen, soweit es seine Größe zulässt, nach unten passieren. Alternativ kann das freigestanzte Werkstück aber auch mit einer derartigen Ausrichtung gegenüber dem Unterwerkzeug 3 von dem Blechverbund getrennt werden, dass es nicht über dem größeren der Durchbrüche 14 zu liegen kommt.
  • Die 3 und 4 zeigen das Werkzeug 1c zum stanzenden Bearbeiten von Blechen. Das Werkzeug 1c stimmt baulich weitgehend mit den Werkzeugen 1a, 1b nach den 1 und 2 überein. Abgewandelt sind jedoch die Bearbeitungseinrichtung des Oberwerkzeuges 2 und die Gegeneinrichtungen des Unterwerkzeuges 3. Im Falle des Werkzeuges 1c gemäß 3 dient als Bearbeitungseinrichtung eine einzelne geradlinige Schneidkante 11 an einem Rechteckstempel 16 des Oberwerkzeuges 2. Als Gegeneinrichtungen sind vier geradlinige Gegenschneidkanten 15.1, 15.2, 15.3, 15.4 an dem Umfang eines rechteckigen Durchbruches 14 einer Schneidplatte 12c angeordnet. Den vier Gegenschneidkanten 15.1, 15.2, 15.3, 15.4 insgesamt ist das Bezugszeichen „15" zugeordnet.
  • In Abhängigkeit von der Relativ-Drehstellung des Oberwerkzeuges 2 und Unterwerkzeuges 3 um die Werkzeugdrehachse 5 ist die Schneidkante 11 einer der vier Gegenschneidkanten 15 zugeordnet.
  • In 4 stellen gestrichelte Linien 17 eine Projektion der Schneidkante 11 des Oberwerkzeuges 2 bei den verschiedenen Relativ-Drehstellungen der Schneidkante 11 und der Gegenschneidkanten 15 dar. In den verschiedenen Relativ-Drehstellungen ist der Abstand zwischen der Schneidkante 11 und der ihr zugeordneten Gegenschneidkante 15.1, 15.2, 15.3, 15.4 der Gegenschneidkanten 15 unterschiedlich. Damit ist als Bearbeitungsparameter die Weite des Schneidspaltes variabel.
  • Die 5 bis 7 betreffen die Werkzeuge 1d, 1e zum stanzenden Bearbeiten von Blechen, die an dem oberen Werkzeugteil jeweils zumindest zwei einzeln aktivierbare Bearbeitungseinrichtungen aufweisen. Werkzeuge dieser Art werden auch Mehrfachwerkzeuge oder Multitools genannt.
  • Beide Werkzeuge 1d, 1e besitzen als Bearbeitungseinrichtungen umlaufende Schneidkanten 11 an mehreren Stempeleinsätzen 18. Zur Werkstückbearbeitung ist immer nur einer der Stempeleinsätze 18 in einen Funktionszustand überführt. Die Aktivierung des jeweiligen Stempeleinsatzes erfolgt mittels einer in das Oberwerkzeug 2 integrierten Aktivierungsvorrichtung bekannter Bauart. Je nach Relativ-Drehstellung eines Aktivierungselementes 19 gegenüber dem die Stempeleinsätze 18 tragenden Grundkörper 6 des Oberwerkzeuges 2 steht einer der Stempeleinsätze 18 gegenüber dem oder den anderen in Hubrichtung 4 hervor.
  • Zur Änderung seiner Drehstellung gegenüber dem Grundkörper 6 weist das Aktivierungselement 19 an dem Außenumfang eine Verzahnung 20 auf. Ein maschinenseitiges, in die Verzahnung 20 eingreifendes, der Einfachheit halber nicht gezeigtes Ritzel lässt bei einer Drehung des Grundkörpers 6 um die Werkzeugdrehachse 5 entweder eine Drehung des Aktivierungselementes 19 simultan mit dem Grundkörper 6 zu oder hindert das Aktivierungselement 19 an einer gemeinsamen Drehbewegung mit dem Grundkörper 6. Wird das Aktivierungselement 19 an einer Drehbewegung mit dem Grundkörper 6 gehindert, so bewirkt eine Drehung des Grundkörpers 6 eine Drehbewegung des Grundkörpers 6 gegenüber dem Aktivierungselement 19. Der Drehwinkel wird derart gewählt, dass ein gewünschter Stempeleinsatz aktiviert ist.
  • Das Werkzeug 1d nach 5 besitzt zehn einzeln auswechselbare Stempeleinsätze. Die Schneidkanten 11 sind entlang einer Kreisbahn 21 um die Werkzeugdrehachse 5 aufeinander folgend angeordnet. An dem Unterwerkzeug 3 sind Matrizeneinsätze 22 vorgesehen. Insgesamt zehn einzeln auswechselbare Matrizeneinsätze folgen entlang einer Kreisbahn 23 um die Werkzeugdrehachse 5 aufeinander. Die Matrizeneinsätze 22 weisen kreisförmige Durchbrüche 14 auf, die von kreisförmigen, jeweils eine Gegeneinrichtung bildenden Gegenschneidkanten 15 begrenzt sind. Der Abstand der Schneidkanten 11 von der Werkzeugdrehachse 5 und der Abstand der Gegenschneidkanten 15 von der Werkzeugdrehachse 5 sind aufeinander abgestimmt.
  • Die Stempeleinsätze 18 des Oberwerkzeuges 2 und somit die an den Stempeleinsätzen 18 angeordneten Schneidkanten 11 können mittels der Aktivierungsvorrichtung einzeln zur Werkstückbearbeitung aktiviert werden. Ein aktivierter, d. h. in einem Funktionszustand befindlicher, Stempeleinsatz lässt sich durch Drehung des Oberwerkzeuges 2 und des Unterwerkzeuges 3 relativ zueinander um die Werkzeugdrehachse 5 jedem der Matrizeneinsätze 22 zuordnen. Damit bildet auch bei dem Werkzeug 1d die Werkzeugdrehachse 5 eine Positionierachse, um welche die Schneidkanten 11 und die Gegenschneidkanten 15 relativ zueinander drehbar sind.
  • Bei zehn unterschiedlichen Stempeleinsätzen 18 und zehn unterschiedlichen Matrizeneinsätzen 22, wie in 5 dargestellt, sind hundert unterschiedliche Kombinationen denkbar. In der Praxis ist es aber nicht immer sinnvoll, das Werkzeug 1d derart auszulegen, dass alle an sich möglichen Kombinationen für die Werkstückbearbeitung auch tatsächlich genutzt werden können. Beispielsweise besitzen fünf der Schneidkanten 11 einen Durchmesser von 6,0 Millimetern, 6,2 Millimeter, 6,4 Millimetern, 6,8 Millimeter und 7,0 Millimeter. Die Durchmesser von fünf der Gegenschneidkanten 15 betragen 6,1 Millimeter, 6,3 Millimeter, 6,5 Millimeter, 6,9 Millimeter und 7,1 Millimeter. Die Schneidkante 11.1 mit einem Durchmesser von 7,0 Millimeter ist sinnvoll nur der Gegenschneidkante 15.1 mit einem Durchmesser von 7,1 Millimetern zuordenbar, da alle anderen der Gegenschneidkanten 15 einen zu geringen Durchmesser aufweisen. Die Schneidkante 11.2 mit einem Durchmesser von 6,0 Millimeter muss zur Bearbeitung eines Bleches mit einer Blechdicke von 1,0 Millimeter mit der Gegenschneidkante 15.2 mit einem Durchmesser von 6,1 Millimeter zusammenwirken. Dabei ist eine Weite des Schneidspaltes von 0,1 Millimeter definiert. Zur entsprechenden Bearbeitung eines Bleches mit einer Blechdicke von 3,0 Millimeter ist die Weite des Schneidspaltes auf 0,3 Millimeter einzustellen, die Schneidkante 11.2 folglich der Gegenschneidkante 15.3 mit einem Durchmesser von 6.3 Millimeter zuzuordnen.
  • Das gleichfalls als Mehrfachwerkzeug („Multitool") ausgeführte Werkzeug 1e ist in den 6 und 7 dargestellt. Im Gegensatz zu dem Werkzeug 1d weist das Werkzeug 1e nur zwei einzeln auswechselbare Stempeleinsätze auf. Deren Schneidkanten 11 umschließen zudem unterschiedliche Konturen. Auch das Werkzeug 1e ist mit einer Aktivierungsvorrichtung ausgerüstet, die es ermöglicht, einen der Stempeleinsätze 18 und die daran angeordneten Schneidkanten 11 zur Werkstückbearbeitung in einen Funktionszustand zu überführen.
  • Die beiden Stempeleinsätze 18 und die daran angeordneten Schneidkanten 11 sind gegenüber der Werkzeugdrehachse 5 exzentrisch, aber mit jeweils unterschiedlichem Abstand zu der Werkzeugdrehachse 5, angeordnet.
  • In 7 ist das Unterwerkzeug 3 des Werkzeuges 1e in der Draufsicht dargestellt. Wie 7 entnommen werden kann, sind jedem der Stempeleinsätze 18 vier der Durchbrüche 14 zuordenbar. Die Durchbrüche 14 sind auf zwei Kreisbahnen 24.1, 24.2 um die Werkzeugdrehachse 5 aufeinander folgend angeordnet. Die beiden Kreisbahnen 24.1, 24.2 besitzen in Abstimmung auf die unterschiedlichen Abstände der Stempeleinsätze 18 von der Werkzeugdrehachse 5 unterschiedliche Durchmesser. Durch diese in radialer Richtung versetzte Anordnung der Durchbrüche 14 kann der an dem Unterwerkzeuges 2 zur Verfügung stehende Einbauraum für Durchbrüche 14 optimal ausgenutzt werden.
  • Auch an dem Werkzeug 1e sind die Schneidkanten 11 und die zuordenbaren Gegenschneidkanten 15 derart gestaltet, dass durch die Zuordnung der Schneidkanten 11 zu verschiedenen der Gegenschneidkanten 15 als Bearbeitungsparameter die Weite des Schneidspaltes unterschiedlich definiert ist.
  • Die 8 und 9 zeigen ein Werkzeug 1f zum prägenden Bearbeiten von Blechen. Das Oberwerkzeug 2 des Werkzeuges 1f weist einen gegenüber dem Grundkörper 6 des Oberwerkzeuges 2 um eine Trägerachse 25 drehbaren Träger 26 auf. Die Trägerachse 25 stimmt mit der Werkzeugdrehachse 5 überein. An dem Außenumfang des Trägers 26 ist eine Verzahnung 20 vorgesehen. Mittels eines maschinenseitigen, in die Verzahnung 20 eingreifenden Ritzels wird eine Drehbewegung des Trägers 26 gegenüber dem Grundkörper 6 des Oberwerkzeuges 2, vergleichbar der Aktivierungs-Drehbewegung des Aktivierungselementes 19 der Werkzeuge 1d, 1e nach den 5 bis 7, gesteuert.
  • Im Gegensatz zu den Werkzeugen 1d, 1e ist die Bearbeitungseinrichtung, eine an einem Druckelement 27 vorgesehene Druckfläche 28, nicht unmittelbar an dem Grundkörper 6 des Oberwerkzeuges 2 sondern an dem gegenüber dem Grundkörper 6 drehbaren Träger 26 angebracht. Bei einer Drehung des Grundkörpers 6 um die Werkzeugdrehachse 5 lässt das maschinenseitige Ritzel entweder eine Drehung des Trägers 26 simultan mit dem Grundkörper 6 zu, oder es hindert den Träger 26 an einer gemeinsamen Drehbewegung mit dem Grundkörper 6. Dadurch dreht sich auch die Druckfläche 28 entweder mit dem Grundkörper 6 oder der Grundkörper 6 führt eine Drehbewegung gegenüber der Druckfläche 28 aus. Bei einer Drehbewegung des Grundkörpers 6 gegenüber der eine Bearbeitungseinrichtung bildenden Druckfläche 28 erfolgt eine Relativ-Drehbewegung der Bearbeitungseinrichtung an dem Oberwerkzeug 2 gegenüber Gegeneinrichtungen an dem Unterwerkzeug 3, indem das Unterwerkzeug 3 mittels des maschinenseitigen Drehantriebes des Unterwerkzeuges 3 in gleichem Maße wie der Grundkörper 6 des Oberwerkzeugs 2 gedreht wird. Das Unterwerkzeug 3 zusammen mit den daran vorgesehenen Gegeneinrichtungen führt somit eine Drehbewegung gegenüber dem stehenden Träger 26 und der an dem Träger 26 vorgesehenen Bearbeitungseinrichtung aus. Vorteilhafterweise ist es zur Erzeugung der Relativ-Drehbewegung von Bearbeitungseinrichtung und Gegeneinrichtungen nicht nötig, dass das Oberwerkzeug 2 und das Unterwerkzeug 3 voneinander unabhängige Drehbewegungen ausführen können. Es kann ausreichen, dass beide Werkzeugteile ausschließlich simultan um die Werkzeugdrehachse 5 gedreht werden können. Somit ist die Steuerung der Drehantriebe der Werkzeugteile einfacher.
  • Wie in 9 dargestellt, sind an dem Grundkörper 9 des Unterwerkzeugs 3 einzeln auswechselbare Prägeeinsätze 29 entlang einer Kreisbahn 30 in Richtung der Relativ-Drehbewegung um die Werkzeugdrehachse 5 aufeinander folgend angeordnet. In Hubrichtung 4 stehen an den Prägeeinsätzen 29 Prägekonturen 31 mit unterschiedlicher Formgebung gegenüber dem Grundkörper 9 des Unterwerkzeuges 3 vor.
  • Zwischen den Prägeeinsätzen 29 sind Bürsteneinsätze 32 vorgesehen, deren Bürsten die Prägekonturen 31 in Hubrichtung 4 überragen. Die Bürsteneinsätze 32 dienen als federnde Werkstückauflage für das zu bearbeitende Blech.
  • Je nach Relativ-Drehstellung der Druckfläche 28 und der Prägekonturen 31 um die Trägerachse 25 bzw. die mit der Trägerachse 25 übereinstimmende Werkstückdrehachse 5 ist die Druckfläche 28 einer der Prägekonturen 31 zugeordnet.
  • Zur Bearbeitung eines Werkstückes werden das Oberwerkzeug 2 und das Unterwerkzeug 3 in Hubrichtung 4 aufeinander zu bewegt. Zunächst sorgen die Bürsteneinsätze 32 dafür, dass die Werkstückunterseite von den Prägekonturen 31 beabstandet ist. Der mittels der Druckfläche 28 auf das Werkstück ausgeübte Druck bewirkt, dass das Werkstück gegen die Federkraft der Bürsten im Bereich unter der Druckfläche 28 nach unten gegen die dort angeordnete Prägekontur gepresst wird. Dadurch wird die jeweilige Prägeform in die Werkstückunterseite eingebracht. Ist der Druck auf das Werkstück aufgehoben, so drücken die Bürsteneinsätze 32 das Werkstück nach oben. Infolgedessen hebt die Werkstückunterseite wieder von den Prägekonturen 31 in Hubrichtung 4 ab. Nach Zuordnung der Druckfläche 28 zu einer anderen Prägekontur kann eine andere Prägeform in das Werkstück eingebracht werden.
  • Eine alternative, nicht dargestellte Bauweise eines Umformwerkzeuges dient zum Erstellen von Durchzügen an Blechen. Das Durchzugwerkzeug entspricht baulich weitgehend den zuvor beschriebenen Werkzeugen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f. Im Wesentlichen unterscheidet sich das Durchzugwerkzeug von den zuvor beschriebenen Werkzeugen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f dadurch, dass es eine Bearbeitungseinrichtung an einem ersten Werkzeugteil in Form eines Durchzugstiftes und zwei Gegeneinrichtungen an einem zweiten Werkzeugteil umfasst, die als Durchzugsnäpfe ausgebildet sind.
  • Der Durchzugsstift und die Durchzugsnäpfe sind derart angeordnet, dass der Durchzugsstift durch eine Relativ-Drehbewegung von Durchzugstift und Durchzugnäpfen um die Werkzeugdrehachse unterschiedlichen Durchzugsnäpfen zugeordnet werden kann. Beim eigentlichen Umformvorgang wirken der Durchzugstift und das Innere eines Durchzugnapfes formgebend auf das Blech ein. Dabei wird in Abhängigkeit von den Innenmaßen des Durchzugnapfes an dem Blech ein Durchzug mit unterschiedlichen Maßen erstellt. Demnach können durch Zuordnung des Durchzugstiftes zu Durchzugnäpfen mit unterschiedlichen Innenmaßen als Bearbeitungsparameter die Maße des erstellten Durchzuges unterschiedlich definiert werden.
  • Die Innenmaße der Durchzugnäpfe können derart gewählt werden, dass mit dem Durchzugwerkzeug durch Zuordnung des Durchzugstiftes zu unterschiedlichen Durchzugnäpfen eine Bearbeitung von Blechen mit unterschiedlicher Dicke ermöglicht wird. Dabei ist zu berücksichtigt, dass die Innenmaße der Durchzugnäpfe mit zunehmender Blechdicke ebenfalls zunehmen müssen.
  • 10 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Werkzeuges 1g zur rollenden Bearbeitung eines Bleches in einer die Werkzeugdrehachse 5 beinhaltenden Schnittebene. Das Oberwerkzeug 2 umfasst eine Rolle 33, die um eine zur Hubrichtung 4 senkrechte Drehachse 34 drehbar ist. Die Rolle 33 besitzt als Bearbeitungseinrichtung eine kegelförmige Umformfläche 35. An dem Unterwerkzeug 3 ist eine Gegenrolle 36 vorgesehen. Die Gegenrolle 36 ist um eine Drehachse 37 drehbar, die zur Drehachse 34 der Rolle 33 des Oberwerkzeuges 2 parallel ausgerichtet ist. An der Gegenrolle 36 sind zwei kegelförmige Gegenflächen 38 als Gegeneinrichtungen vorgesehen.
  • Zur Bearbeitung eines Bleches werden das Oberwerkzeug 2 und das Unterwerkzeug 3 in Hubrichtung aufeinander zu bewegt bis das zu bearbeitende Blech zwischen der Rolle 33 und der Gegenrolle 36 eingeklemmt ist. Im geklemmten Zustand wirken die Umformfläche 35 der Rolle 33 und die in Hubrichtung 4 gegenüberliegende Gegenfläche 38 der Gegenrolle 36 zusammen. Durch Bewegen des Bleches in einer Horizontalebene zwischen den beiden Werkzeugteilen wird in kontinuierlicher Arbeitsweise ein Absatz an dem Blech erstellt.
  • Vor der Werkstückbearbeitung kann die Umformfläche 35 durch eine Relativ-Drehbewegung der Umformfläche 35 und der Gegenflächen 38 um die Werkzeugdrehachse 5 einer der beiden Gegenflächen 38 zugeordnet werden. Im Falle des Werkzeuges 1g sind die Abstände der beiden Gegenflächen 38 von der Werkzeugdrehachse 5 unterschiedlich. Dadurch stellt sich der Abstand zwischen der Umformfläche 35 und der ihr zugeordneten Gegenfläche 38 unterschiedlich ein, je nachdem welcher der beiden Gegenflächen 38 des Unterwerkzeuges 3 die Umformfläche 35 des Oberwerkzeuges 2 zugeordnet ist. Die unterschiedlichen Abstände sind so gewählt, dass durch Änderung der Zuordnung von Umformfläche 35 und Gegenfläche 38 Bleche mit unterschiedlicher Dicke bearbeitet werden können.
  • Die zuvor beschriebenen Werkzeuge 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g werden zur Werkstückbearbeitung mittels eines nicht dargestellten, maschinenseitigen Hubantriebes in Hubrichtung 4 aufeinander zu bewegt. Des Weiteren werden die beiden Werkzeugteile jeweils mittels ebenfalls nicht gezeigter, maschinenseitiger Drehantriebe um die Werkzeugdrehachse 5 gedreht und in der jeweiligen Relativ-Drehstellung arretiert. Die Bewegung des Werkstückes relativ zu den Werkzeugteilen erfolgt mit einer Koordinatenführung der Werkzeugmaschine. Zur Steuerung aller zuvor genannten Antriebe der Werkzeugmaschine dient eine numerische Steuereinheit.
  • Um eine Bearbeitungseinrichtung und eine Gegeneinrichtung eines der Werkzeuge 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g zur Werkstückbearbeitung einander zuzuordnen, werden die Werkzeugdrehantriebe durch die Steuereinheit derart gesteuert, dass sich die erforderliche Relativ-Drehstellung der Werkzeugteile ergibt. Im Falle eines Mehrfachwerkzeuges wird darüber hinaus die gewünschte Bearbeitungseinrichtung zur Werkstückbearbeitung durch die Steuereinheit aktiviert.
  • Vorteilhafterweise umfasst die numerische Steuereinheit Speichermittel, in denen Werkzeuginformationen, insbesondere die möglichen Relativ-Drehstellungen der Werkzeugteile, hinterlegt sind. Außerdem sind zu jeder Relativ-Drehstellung der Bearbeitungs- und Gegeneinrichtungen die Bearbeitungsparameter abgespeichert, welche durch diese Relativ-Drehstellung definiert werden. Ausgehend von in einem Bearbeitungsprogramm vorgegebenen Bearbeitungsparametern kann die Steuereinheit durch Rückgriff auf die gespeicherten Werkzeuginformationen das für die jeweilige Werkstückbearbeitung geeignete Werkzeug bestimmen und gegebenenfalls dafür sorgen, dass das geeignete Werkzeug mittels einer Werkzeugwechseleinrichtung eingewechselt wird. Darüber hinaus kann mittels der Steuereinheit automatisch die entsprechende Relativ-Drehstellung der Werkzeugteile eingestellt werden.

Claims (13)

  1. Werkzeug zum Bearbeiten, insbesondere zum Schneiden und/oder zum Umformen, von plattenartigen Werkstücken, insbesondere von Blechen, mit einem ersten Werkzeugteil (2) und mit einem zweiten Werkzeugteil (3), die zur Bearbeitung eines zwischen den Werkzeugteilen (2, 3) angeordneten Werkstückes in einer Hubrichtung (4) aufeinander zu bewegbar sind, wobei an dem ersten Werkzeugteil (2) wenigstens eine Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) und an dem zweiten Werkzeugteil (3) wenigstens zwei Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) vorgesehen sind und die Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) an dem ersten Werkzeugteil (2) und die Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) an dem zweiten Werkzeugteil (3) relativ zueinander um wenigstens eine Positionierachse (5, 25) drehbar sind, wobei die Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) an dem zweiten Werkzeugteil (3) in Richtung der Relativ-Drehbewegung von Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) und Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) aufeinander folgen und wobei durch die genannte Relativ-Drehbewegung die Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) und eine Gegeneinrichtung (15, 31, 38) zur Werkstückbearbeitung mit wenigstens einem definierten Bearbeitungsparameter einander zuordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch Zuordnung der Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) zu unterschiedlichen Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) wenigstens ein Bearbeitungsparameter unterschiedlich definierbar ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Werkzeugteil (2) um eine Werkzeugdrehachse drehbar ist und/oder dass das zweite Werkzeugteil (3) um eine Werkzeugdrehachse drehbar ist und dass zumindest eine Werkzeugdrehachse eine Positionierachse (5, 25) bildet, um welche die Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) und die Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) relativ zueinander drehbar sind.
  3. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) an dem zweiten Werkzeugteil (3) in Richtung der Relativ-Drehbewegung von Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) und Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) um eine Positionierachse (5, 25) entlang einer Kreisbahn (13, 23, 24, 30) mit einem Abstand von der betreffenden Positionierachse (5, 25) aufeinander folgen, der auf den Abstand der ihnen zuordenbaren Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) von dieser Positionierachse (5, 25) abgestimmt ist.
  4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) eine an dem ersten Werkzeugteil (2) angeordnete Schneidkante und als Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) wenigstens zwei an dem zweiten Werkzeugteil (3) angeordnete Gegenschneidkanten oder wenigstens zwei Teilbereiche einer an dem zweiten Werkzeugteil (3) angeordneten Gegenschneidkante vorgesehen sind.
  5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Zuordnung einer Schneidkante zu unterschiedlichen Gegenschneidkanten als Bearbeitungsparameter die Weite des Schneidspaltes zwischen der Schneidkante und der dieser zugeordneten Gegenschneidkante unterschiedlich definierbar ist.
  6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Zuordnung einer Schneidkante zu unterschiedlichen Gegenschneidkanten als Bearbeitungsparameter die mit Hilfe der Schneidkante erstellte Schnittkontur unterschiedlich definierbar ist.
  7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) eine Druckfläche und als Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) Prägekonturen vorgesehen sind, und dass durch die Zuordnung der Druckfläche zu unterschiedlichen Prägekonturen als Bearbeitungsparameter die durch das Zusammenwirken der Druckfläche und der zugeordneten Prägekontur erstellte Prägeform unterschiedlich definierbar ist.
  8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Werkzeugteil (2) wenigstens zwei Bearbeitungseinrichtungen (11,28, 35) vorgesehen und diese jeweils wenigstens zwei Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) an dem zweiten Werkzeugteil (3) zuordenbar sind.
  9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Werkzeugteil (2) wenigstens zwei Bearbeitungseinrichtungen (11, 28, 35) vorgesehen sind und dass eine Aktivierungsvorrichtung vorgesehen ist, mittels derer eine der Bearbeitungseinrichtungen (11, 28, 35) zur Aktivierung in einen Funktionszustand überführbar ist.
  10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) mittels der Aktivierungsvorrichtung in einen Funktionszustand überführbar ist, in welchem sie gegenüber der oder den weiteren Bearbeitungseinrichtungen (11, 28, 35) bei der Werkstückbearbeitung in Hubrichtung (4) zu dem Werkstück hin vorsteht.
  11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Werkzeugteil (2) wenigstens zwei Bearbeitungseinrichtungen (11, 28, 35) vorgesehen sind, die ein und derselben Gegeneinrichtung (15, 31, 38) an dem zweiten Werkzeugteil (3) zuordenbar sind.
  12. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Grundkörper (6) des ersten Werkzeugteils (2) ein mit wenigstens einer Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) versehener Träger (26) um eine Trägerachse drehbar gelagert ist und/oder dass an einem Grundkörper (9) des zweiten Werkzeugteils (3) ein mit wenigstens einer Gegeneinrichtung (15, 31, 38) versehener Träger (26) um eine Trägerachse drehbar gelagert ist und dass wenigstens eine Trägerachse eine Positionierachse (5, 25) bildet, um welche die Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) und die Gegeneinrichtungen (15, 31, 38) relativ zueinander drehbar sind.
  13. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Werkzeugteil (2) wenigstens eine Bearbeitungseinrichtung (11, 28, 35) an einem Werkzeugeinsatz (18) vorgesehen ist, der an einem Grundkörper (6) oder an einem gegenüber dem Grundkörper (6) drehbaren Träger (26) angeordnet ist und/oder dass an dem zweiten Werkzeugteil (3) zumindest eine Gegeneinrichtung (15, 31, 38) an einem Werkzeugeinsatz (22, 29) vorgesehen ist, der an einem Grundkörper (9) oder an einem gegenüber dem Grundkörper (9) drehbaren Träger (26) angeordnet ist.
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