DE102006046287A1 - Felderzeugungseinheit einer kombinierten MR-PET-Anlage - Google Patents

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    • G01R33/481MR combined with positron emission tomography [PET] or single photon emission computed tomography [SPECT]

Abstract

Die Erfindung betrifft eine besondere HF-Antennenanordnung einer kombinierten MR-PET-Anlage. Die HF-Antennenanordnung weist einen ersten Teil (8a) auf, der im Untersuchungstunnel (11) anlagenfest so eingebaut ist, dass er bei eingeführtem Liegenbrett (2) unterhalb desselben angeordnet ist, sowie einen zweiten Teil (8b), der auf das Liegenbrett (2) aufsetzbar und mit diesem in den Untersuchungstunnel (11) ein- und ausführbar ist, wobei der zweite Teil (8b) formsteif ausgebildet ist und einen lichten Querschnitt (d) aufweist, der an das zu untersuchende Objekt (3) angepasst ist. Dadurch wird der Zeitaufwand zum Anlegen der HF-Antenne verringert und durch die feste Lage der HF-Antenne wird eine Korrektur der Schwächung von Gammastrahlen ermöglicht. Ferner können mehrere zweite Teile (8b) mit verschiedenen Durchmessern bereitgestellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Kombination der medizinischen Bildgebungsverfahren MR bzw. MRT (Magnetresonanztomographie) und PET (Positronen-Emmissions-Tomographie) in einem Gerät. Genauer betrifft sie eine Felderzeugungseinheit einer kombinierten MR-PET-Anlage mit einem Hauptmagneten zur Erzeugung eines konstanten Magnetfeldes in einem Untersuchungstunnel und einem den Untersuchungstunnel radial umgebenden PET-Detektorring. Das zu untersuchende Objekt kann auf einem verschiebbaren Liegenbrett in den Untersuchungstunnel eingeführt werden.
  • Die Magnetresonanztomographie (MR bzw. MRT) ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper. Die MRT beruht auf dem Prinzip der Kernspinresonanz, wonach Atomkerne wie die im Körper zahlreich vorhandenen Wasserstoffkerne ein magnetisches Moment aufweisen. Dadurch können sie in einem angelegten externen Magnetfeld mit elektromagnetischer Strahlung im Hochfrequenzbereich (HF-Strahlung oder HF-Puls genannt) angeregt werden und geben diese Strahlung kurz darauf ab. Diese HF-Strahlung, auch MR-Signal genannt, wird mit einer HF-Antenne detektiert, die auch zur Erzeugung der Erregerstrahlung verwendet werden kann. Das externe Magnetfeld wird meist von einem supraleitenden Hauptmagneten erzeugt, der einen horizontalen Untersuchungstunnel umschließt, in den das zu untersuchende Objekt, z.B. ein Patient auf einem Liegenbrett, eingeschoben wird. Eine Ortskodierung der MR-Signale kann durch Magnetfelder mit einem räumlichen Gradienten erreicht werden, die durch sogenannte Gradientenspulen erzeugt werden.
  • Die den Untersuchungstunnel umgebende Einheit aus Hauptmagnet, Gradientenspulen und ggf. einer HF-Antenne wird im Allgemeinen als „Felderzeugungseinheit" bezeichnet. Weitere Komponenten einer MR-Anlage wie Steuerungsrechner, ADC's, Fre quenzgeneratoren etc. sind nicht Teil der Felderzeugungseinheit, sondern sind üblicherweise neben der Felderzeugungseinheit in einem separaten Raum angeordnet.
  • Ein weiteres medizinisches Bildgebungsverfahren ist die Positronen-Emmissions-Tomographie (PET). Die PET als nuklearmedizinisches Verfahren eignet sich besonders zur Darstellung von biochemischen Prozessen im Körper, z.B. zum Auffinden von Tumoren und Metastasen. Dem Patienten wird dabei ein Tracer mit einem Radionuklid verabreicht, welches sich im Körper verteilt und dabei radioaktive Strahlung in Form von Positronen abgibt. Die Positronen zerfallen nach kurzer Zeit in zwei sich in entgegengesetzte Raumrichtungen bewegende Gamma-Quanten, die von geeigneten Detektoren aufgefangen werden. Diese sind meist als ringförmiger PET-Detektor um den Körper herum angeordnet. Beispielsweise wird die Gammastrahlung von einer Matrix aus Szintillationskristallen aufgefangen, in der ein Auftreffen jedes Photons einen Lichtblitz erzeugt. Dieser wird wiederum durch Photodetektoren, z.B. durch Avalanche Photodioden, aufgefangen und verstärkt.
  • In neuester Zeit besteht Interesse, MRT und PET in einem Gerät miteinander zu kombinieren, um beide Bildgebungsmodalitäten gleichzeitig oder kurz hintereinander im gleichen Patientenkörperteil (mit möglichst gleichem Bildfeld) anwenden zu können. Hierfür wird in die Felderzeugungseinheit auch ein PET-Detektorring integriert.
  • Zur Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses bei der MRT werden oft anstatt der in die Felderzeugungseinheit integrierten HF-Antenne, die auch Ganzkörperantenne genannt wird, so genannte Lokalspulen verwendet. Dies sind an bestimmte Körperteile angepasste HF-Antennen, die nach der Lagerung des Patienten auf der Liege, jedoch noch außerhalb der Felderzeugungseinheit, von dem Bedienpersonal direkt auf den zu untersuchenden Körperteil aufgelegt werden. Oft werden die HF-Pulse dann noch durch die Ganzkörperantenne erzeugt, während die Körperspule als Empfangsspule fungiert und die MR-Signale empfängt. Dadurch kann gegenüber dem Emfpang mit der fest in die Felderzeugungseinheit eingebauten Ganzkörperantenne eine erheblich bessere Bildqualität erreicht werden.
  • Die Verwendung von Lokalspulen weist jedoch bei einer kombinierten MR-PET-Anlage verschiedene Nachteile auf: Zum einen erfordert das Anlegen der Lokalspulen einen Zeitbedarf für das Bedienpersonal von bis zu fünf Minuten pro Patient für das Positionieren und später das Abnehmen der Lokalspulen. Das Bedienpersonal wird dadurch gegenüber den Patientenuntersuchungen an derzeitig verwendeten PET-Geräten über einen länger dauernden Zeitraum der Strahlenbelastung durch den Patienten ausgesetzt.
  • Darüber hinaus verringert die Struktur der innenliegenden Lokalspule die Empfindlichkeit des PET-Detektorringes und erfordert eine Korrektur. Durch die variable räumliche Anordnung der Lokalspulen in Abhängigkeit von der Körperform des untersuchten Patienten ist eine Korrektur bei der PET-Bildrekonstruktion jedoch kaum möglich.
  • In der DE 103 18 190 A1 wird eine Antennenanordnung für ein reines MR-Gerät beschrieben, welche die herkömmlichen, direkt auf den Körper aufgelegten Lokalspulen ersetzen soll. Diese Anordnung ist von kleinerem Durchmesser als die Ganzkörperspule, jedoch fest in den Untersuchungstunnel integriert. Zum Beispiel soll sie passgenau im Untersuchungstunnel gehalten sein. Das Ein- und Ausbauen der Antennenanordnung ist bei der DE 103 18 190 A1 daher sehr mühsam, da eine Bedienperson sich von einer Seite in die Felderzeugungseinheit lehnen muss, um die Antennenanordnung einzusetzen bzw. herauszunehmen. Eine Anpassung an wechselnde Patientendurchmesser ist daher nicht praktikabel.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine speziell für eine kombinierte MR-PET-Anlage optimierte HF-Antennenanordnung zu schaffen, welche die obigen Nachteile her kömmlicher Körperspulen nicht aufweist und dabei ein mit diesen Spulen vergleichbares Signal/Rausch-Verhältnis liefert.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demnach stellt die Erfindung eine Felderzeugungseinheit mit einer inneren HF-Antennenanordnung bereit, die zumindest zum Empfangen von MR-Signalen geeignet ist und einen ersten Teil aufweist, der im Untersuchungstunnel anlagenfest so eingebaut ist, dass er bei eingeführtem Liegenbrett unterhalb desselben angeordnet ist, sowie einen zweiten Teil, der auf das Liegenbrett aufsetzbar und mit diesem in den Untersuchungstunnel ein- und ausführbar ist, wobei der zweite Teil der innen HF-Antennenanordnung formsteif ausgebildet ist und einen lichten Querschnitt aufweist, der an den Querschnitt des zu untersuchenden Objekts angepasst ist.
  • Mit einem Liegenbrett ist der bewegliche Teil der Liege gemeint, auf dem typischerweise das zu untersuchende Objekt, z.B. ein Patient, gelagert wird und auf dem dieser in den Untersuchungstunnel eingefahren wird.
  • Die innere HF-Antennenanordnung übernimmt bei der Erfindung die Aufgabe der Lokalspulen gemäß Stand der Technik. Dadurch, dass die Anordnung formsteif ist, weist sie stets das gleiche Schwächungsmuster für Gammastrahlen auf, wenn sie für eine bildgebende Untersuchung in das Zentrum (Z = 0) des Untersuchungstunnels eingeführt ist. Daher kann die Schwächung leicht korrigiert werden. Aufwendige Maßnahmen zur Erkennung und Korrektur von innerhalb des PET-Detektorrings liegenden Strukturen (Attenuation Correction) entfallen. Dies erspart Untersuchungszeit und Rechenzeit bei der Bildrekonstruktion. Ferner ist aufgrund der festen Lage der inneren HF-Antennenanordnung eine Optimierung auf möglichst geringe Schwächung der Gammastrahlung leichter und effizienter zu realisieren. Dadurch ist eine Anordnung mit relativer geringer Schwächung und ohne große Inhomogenitäten in der Schwächung realisierbar.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Zeitersparnis des Bedienpersonals. Da der zweite (obere) Teil der innen HF-Antennenanordnung formsteif ausgebildet ist, kann er nach Lagerung eines zu untersuchenden Objekts bzw. Patienten auf dem Liegenbrett innerhalb von kürzester Zeit auf dieses aufgesetzt werden. Die hierfür benötigte Zeit liegt typischerweise bei unter 0,5 Minuten. Damit verringert sich die Strahlenbelastung des Bedienpersonals.
  • Schließlich ist gegenüber dem Empfang der MR-Signale mit einer Ganzkörperantenne (der äußeren HF-Antennenanordnung) die Bildqualität deutlich verbessert. Dies wird dadurch erreicht, dass der zweite Teil der inneren HF-Antennenanordnung an den Querschnitt des zu untersuchenden Objekts angepasst ist, also bei einem normalen, schlanken Patienten sehr viel geringer ist als der Querschnitt des gesamten Untersuchungstunnels.
  • Der erste (untere) Teil der HF-Antennenanordnung verbleibt typischerweise im Untersuchungstunnel, während der zweite (obere) Teil mit dem Patientenbrett in den Untersuchungstunnel ein- und ausgefahren werden kann. Dies stellt gegenüber der Anordnung der DE 103 18 190 A1 eine erhebliche Erleichterung für den Austausch der inneren HF-Antennenanordnung dar. Bei der genannten Druckschrift wird nämlich die gesamte innere HF-Antennenanordnung, die auch aus zwei Teilen bestehen kann, fest in den Untersuchungstunnel eingesetzt. Ein Herausnehmen mit Hilfe des fahrbaren Liegenbretts ist nicht vorgesehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Untersuchungstunnel eine Aufnahmevorrichtung auf, mit welcher der zweite Teil der inneren HF-Antennenanordnung in der Felderzeugungseinheit anlagenfest gehalten werden kann, während das Liegenbrett durch den Untersuchungstunnel geschoben wird. Dieses hat folgenden Hintergrund: Bei einer kombinierten MR- PET-Untersuchung soll nicht selten der gesamte Körper untersucht werden, beispielsweise auf Metastasen. Dies wird am besten dadurch erreicht, dass der Patient während der MR- und PET-Untersuchung durch die Antennenanordnung bzw. den PET-Detektorring hindurch bewegt wird. Dies kann durch ein stückweises Durchschieben des Liegenbretts durch den Untersuchungstunnel erreicht werden. Bislang konnte für die MR-Untersuchung daher nur die anlagenfest eingebaute Ganzkörperantenne verwendet werden. Auch die erfindungsgemäße innere HF-Antennenanordnung ist jedoch hierfür geeignet, wenn sie gemäß der bevorzugten Ausführungsform so ausgestaltet ist, dass der zweite (obere) Teil zwar mit dem Liegenbrett eingeführt wird, dann jedoch im Zentrum des Untersuchungstunnels festgehalten werden kann. Dies kann beispielsweise durch eine Stiftverbindung mit der Aufnahmevorrichtung erreicht werden. Vorzugsweise sind auf beiden Seiten des Liegenbretts dann entsprechende Schienen angeordnet, auf die der zweite Teil der inneren HF-Antennenanordnung derart aufgesetzt wird, dass er über die Schienen gleiten kann. Der erste (untere) Teil ist sowieso anlagenfest, ggf. jedoch herausnehmbar, im Untersuchungstunnel angeordnet. Eine Verbindung zwischen erstem und zweitem Teil kann über die genannten Führungsschienen oder über die Aufnahmevorrichtung für den zweiten Teil erfolgen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Aufnahmevorrichtung nämlich auch elektrische Kontakte zum Anschließen des zweiten Teils der inneren HF-Antennenanordnung an eine außerhalb der Felderzeugungseinheit angeordnete Steuereinheit auf. Eine derartige Steuereinheit erzeugt ggf. HF-Pulse und empfängt und verstärkt die von der Antennenanordnung aufgefangenen MR-Signale. Dadurch, dass die elektrischen Kontakte zu der Steuereinheit in der Aufnahmevorrichtung angeordnet sind, wird eine weitere Zeitersparnis beim Anlegen der Spule erzielt. Bei den herkömmlichen Lokalspulen muss die Bedienperson nämlich nach dem Anlegen der Lokalspule dessen Verbindungskabel in eine Buchse an der Felderzeugungseinheit per Hand einstecken. Dieser Handgriff entfällt nun, da der elektrische Kontakt nach dem Einschieben des zweiten Teils der inneren HF-Antennenanordnung in den Untersuchungstunnel automatisch hergestellt wird. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass keine elektrischen Zuleitungen durch das Bildfeld des PET-Detektorringes geführt werden. Auch dies verringert den Bedarf an Korrekturen.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahmevorrichtung dazu geeignet, den zweiten Teil der inneren HF-Antennenanordnung in der Felderzeugungseinheit anlagenfest zu halten, während das Liegenbrett aus dem Untersuchungstunnel ausgeführt und das zu untersuchende Objekt ausgetauscht wird. Bezüglich der Handhabung der inneren HF-Antennenanordnung gibt es somit zwei Möglichkeiten: Zum einen kann die gesamte Antenne im Untersuchungstunnel verbleiben und bei einem Folgeobjekt bzw. Folgepatienten wieder verwendet werden. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn der nächste Patient etwa die gleichen Querschnittsabmessungen wie der erste Patient aufweist. Die Überprüfung der Patientengröße kann entweder nach Einschätzung durch das Bedienpersonal (Augenmaß) erfolgen, oder es kann eine Dummy-Antennennordnung zur Größenkontrolle verwendet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den zweiten Teil der inneren HF-Antennenanordnung zusammen mit dem Patienten und dem Liegenbrett auszufahren und außen vom Bedienpersonal abzunehmen. Für den nächsten Patienten wird in Abhängigkeit von der Querschnittsgröße (der Dicke) des Patienten der gleiche oder ein anderer zweiter Teil der inneren HF-Antennenanordnung ausgewählt und wie beschrieben auf das Liegenbrett aufgesetzt.
  • Wie bereits erwähnt, kann das zu untersuchende Objekt ein Mensch oder ein Tier sein. Die Erfindung ist nicht nur auf kombinierte MR-PET-Anlagen für die Klinik beschränkt, sondern kann auch bei Forschungsanlagen, insbesondere bei auf die Untersuchung von Tieren spezialisierten Felderzeugungseinheiten verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist der zweite Teil der inneren HF-Antennenanordnung in der Größe und/oder der Form seines lichten Querschnitts an die Querschnittsgröße und/oder -form des zu untersuchenden Objekts angepasst. Dabei soll die innere HF-Antennenanordnung möglichst nah am Objekt angeordnet sein, um das Signal/Rauschverhältnis zu optimieren. Gleichzeitig soll das Objekt bzw. der Patient jedoch beim Verschieben des Liegenbretts unter den zweiten Teil der HF-Antennenanordnung hindurch gleiten können. Typischerweise weist der zweite Teil somit eine Bogenform auf. Der Bogen kann in verschiedenen Ausführungsformen flach, hoch oder spitz geformt sein.
  • Besonders bevorzugt werden, bei gleich bleibendem ersten (unteren) Teil der inneren HF-Antennenanordnung, mehrere verschiedene zweite Teile mit unterschiedlichen lichten Querschnittsgrößen und/oder lichten Querschnittsformen bereitgestellt.
  • Die innere HF-Antennenanordnung kann eine Birdcage-Antenne oder eine Mehrkanalempfangsspule, auch Arrayspule genannt, enthalten. Dadurch wird die parallele Akquisition von MR-Signalen mit mehreren Kanälen ermöglicht, was zu einer weiteren Verbesserung des Signal-/Rauschverhältnisses führt. Es können parallel Empfangstechniken wie SENSE (SENSitivity Encoding, siehe z.B. Klass P. Pruessmann et al.: „SENSE: Sensitivity Encoding for Fast MRI" Magnetic Resonance in Medicine, 42: 952-62, 1999) oder GRAPPA (GeneRalised Autocalibrating Partially Parallel Acquisitions) angewendet werden.
  • Ist der zweite Teil der inneren HF-Antennenanordnung für die Untersuchung ungefähr ins Zentrum (Z = 0) des Untersuchungstunnels eingeschoben, sollten sich das Bildfeld der inneren HF-Antennenanordnung und das Bildfeld des PET-Detektorringes zumindest in wesentlichen Teilen überlappen. Dadurch können bei stückweisem oder kontinuierlichem Durchschieben des Liegenbretts mit dem Patienten durch die beiden Bildfelder gleichzeitig MR- und PET-Bilddaten ein und desselben Körperteils aufgenommen werden.
  • Eine HF-Antennenanordnung für ein MR-Gerät weist neben den Leiterbahnen typischerweise noch weitere Elektronikkomponenten auf, beispielsweise ein Verstimmelement, einen Vorverstärker sowie natürlich elektrische Zuleitungen. Um die Gammastrahlung während der Bildgebung nicht unnötig zu schwächen, sind diese Komponenten der inneren HF-Antennenanordnung vorzugsweise außerhalb des Bildfeldes des PET-Detektorrings angeordnet. Dies kann zum Beispiel dadurch realisiert werden, dass diese Komponenten in die Aufnahmevorrichtung integriert werden, welche ihrerseits gerade außerhalb des Bildfelds des PET-Detektorrings angeordnet ist.
  • Um die Schwächung der Gammastrahlen weiter zu verringern, wird der während der Untersuchung zwingend im Bildfeld des PET-Detektorrings befindliche Abschnitt der inneren HF-Antennenanordnung vorzugsweise so ausgestaltet, dass die Anordnung auf eine möglichst geringe Schwächung des Gammastrahlenganges optimiert ist. Zum einen befinden sich, wie oben erwähnt, im Bildfeld des PET-Detektorrings möglichst nur Leiterbahnen. Diese werden aus möglichst dünnen Metallschichten, insbesondere ca. 5 bis 30 μm dicken Metallschichten, besonders bevorzugt eine 18 μm dicke Kupferschicht, aufgebaut. Die Leiterbahnen sind auf eine Verkleidung aufgebracht, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht und ebenfalls möglichst dünn gefertigt ist.
  • Wie oben erwähnt, wird vorzugsweise ein Satz aus mehreren zweiten Teilen der inneren HF-Antennenanordnung zur Verfügung gestellt, wobei die mehreren zweiten Teile verschiedene lichte Querschnittsgrößen und/oder -formen aufweisen.
  • Die Erfindung ist auch auf eine MR-PET-Anlage mit einer Felderzeugungseinheit wie oben beschrieben und einem Satz aus mehreren zweiten Teilen der inneren HF-Antennenanordnung gerichtet. Die MR-PET-Anlage weist eine Steuereinheit für die innere HF-Antennenanordnung und einer Recheneinheit zum Rekonstruieren von dreidimensionalen PET-Bildern aus vom PET- Detektorring akquirierten Bilddaten auf. Dabei erkennt die Steuereinheit im Betrieb automatisch, welcher zweite Teil der inneren HF-Antennenanordnung des Satzes in der Aufnahmevorrichtung gehalten wird und gibt ein entsprechendes Signal an die Recheneinheit ab. Diese kann somit die bei der Bildrekonstruktion durch diesen zweiten Teil der inneren HF-Antennenanordnung erzeugte Schwächung der Gammastrahlen korrigieren. Für jeden zweiten Teil des Satzes wurde die notwendige Korrektur hinsichtlich der Schwächung der Gammastrahlen somit einmal ermittelt. Wenn die MR-PET-Anlage automatisch erkennt, welche innere HF-Antennenanordnung aktuell verwendet wird, kann die Korrektur bei der PET-Bildrekonstruktion einfach durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Felderzeugungseinheit mit ausgefahrenem Liegenbrett gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen Längsschnitt durch die Felderzeugungseinheit der 1, mit in den Untersuchungstunnel eingefahrenem Liegenbrett; und
  • 3 einen Querschnitt durch die Felderzeugungseinheit der 2 entlang der Linie III-III, ohne Patient.
  • In 1 ist eine Felderzeugungseinheit 1 im Längsschnitt durch die Z-Achse (doppelpunktiert eingezeichnet) dargestellt. In der Mitte des Untersuchungstunnels 11 bei Z = 0 herrscht ein im Wesentlichen homogenes Magnetfeld in Z-Richtung, so dass hier die MR-Bildgebung durchgeführt wird.
  • Die Gradientenfelder werden durch die Gradientenspulen 13 erzeugt. Radial weiter nach innen ist der PET-Detektorring 4 ebenfalls um Z = 0 zentriert angeordnet. Weiter nach innen folgt ein Tragrohr 6 für die äußere HF-Antennenanordnung bzw. Ganzkörperantenne 5. Eine solche Ganzkörperantenne 5 wird gerne für Übersichtsaufnahmen sowie als Sendeantenne verwendet. Das Bildfeld 14 des PET-Detektorringes und das Bildfeld 15 der Ganzkörperantenne 5 überlappen sich weitestgehend.
  • Die Felderzeugungseinheit 1 umfasst ferner den unteren Teil 8a einer inneren HF-Antennenanordnung 8. Der Teil 8a ist so angeordnet, dass er beim Einführen des Liegenbretts 2 unter demselben angeordnet ist.
  • In der Darstellung der 1 ist das Liegenbrett 2 jedoch ausgefahren. Ein Patient 3 ist auf dem Liegenbrett gelagert, und über den Rumpf des Patienten 3 ist ein zweiter (oberer) Teil 8b der inneren HF-Antennenanordnung aufgesetzt. Dieser ist nicht im Querschnitt dargestellt. Die lichte Höhe d des zweiten Teils 8b ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ein wenig höher als die maximale Höhe des gelagerten Patienten 3, so dass dieser noch unter den zweiten Teil 8b hindurch gleiten kann.
  • Der zweite Teil 8b der inneren HF-Antennenanordnung ist auf eine Schiene 9a des Patientenbretts aufgesetzt. Beim Einschieben des Liegenbretts 2 in den Untersuchungstunnel 11 kontaktiert diese eine entsprechende Schiene 9b, welche mit einer Aufnahmevorrichtung 10 verbunden ist. In der Aufnahmevorrichtung 10 sind die elektrischen Kontakte angeordnet. Außerdem weist diese vorzugsweise einen Stift auf (nicht dargestellt), der beim Einschieben des Liegenbretts 2 automatisch in eine entsprechende Ausnehmung in den zweiten Teil 8b der HF-Antennenanordnung eingreift und diesen somit im Zentrum des Untersuchungstunnels 11 festhält, auch wenn das Liegenbrett 2 weiter bewegt wird. Die Stiftverbindung kann jedoch auch gelöst werden, um den zweiten Teil 8b der HF-Antennenanordnung aus dem Untersuchungstunnel 11 auszufahren.
  • Die Aufnahmevorrichtung 10 bzw. deren elektrische Kontakte sind mit einer Steuereinheit 16 für die HF-Antennenanordnung verbunden. Diese steuert vorzugsweise auch den ersten (unteren) Teil 8a der inneren HF-Antennenanordnung. Der PET-Detektorring 4 ist elektrisch mit einer Recheneinheit 17 verbunden, welche die Signale von dem PET-Detektorring verarbeitet und die Bilddaten rekonstruiert. Die Komponenten 16 und 17 sind nicht Teil der Felderzeugungseinheit 1 und sind vorzugsweise von dieser magnetisch abgeschirmt, beispielsweise in einem abgeschirmten benachbarten Raum untergebracht.
  • Die innere HF-Antennenanordnung 8a, 8b ist gemäß der Zeichnung eine Array-Spule. Eine Ausbildung als Birdcage-Antenne ist jedoch auch möglich. Die innere HF-Antennenanordnung fungiert vorzugsweise lediglich als Empfangsspule, wobei die HF-Pulse von der Ganzkörperantenne 5 gesendet werden. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die innere HF-Antennenanordnung 8a, 8b sowohl als Sende- als als Empfangsantenne fungiert. Auf die Ganzkörperantenne 5 kann in diesen Ausführungsformen gänzlich verzichtet werden.
  • In 2 ist die Anordnung der 1 mit eingeführtem Liegenbrett 2 dargestellt. Das Liegenbrett wird dabei soweit in den Untersuchungstunnel 11 eingeschoben, dass der zweite Teil 8b der inneren HF-Antennenanordnung direkt über dem ersten Teil 8a angeordnet ist und sich somit ungefähr im Zentrum (Z = 0) des Untersuchungstunnels 11 befindet. Dabei wird automatisch ein elektrischer Kontakt des zweiten Teils 8b zu der Aufnahmevorrichtung 10 dargestellt, so dass auch der zweite Teil 8b mit der Steuerungseinheit 16 für die HF-Antennenanordnung verbunden ist.
  • Zwischen dem obersten Teil des zweiten Teils 8b der inneren HF-Antennenanordnung und der Decke des Untersuchungstunnels 11 ist ein Abstand c gelassen. Dieser Abstand c zeigt, dass die zweite HF-Antennenanordnung 8a, 8b erheblich körpernaher am Patienten 3 angeordnet ist, als eine Ganzkörperantenne 5.
  • Für eine bildgebende Untersuchung kann das Liegenbrett 2 stückweise durch die innere HF-Antennenanordnung 8a, 8b, welche durch die Aufnahmevorrichtung 10 gehalten wird, durchgeschoben werden. In jeder neuen Position werden MR-Bilddaten mit der inneren HF-Antennenanordnung 8a, 8b, sowie PET-Bilddaten mit dem PET-Detektorring 4 akquiriert und zu dreidimensionalen Bilddaten rekonstruiert. Bei der Rekonstruktion der PET-Bilddaten wird die bekannte Form und Position der HF-Antennenanordnung 8a, 8b zur Korrektur der Schwächung der Gammastrahlen verwendet.
  • Alternativ kann das Liegenbrett 2 auch kontinuierlich durch die feststehende innere HF-Antennenanordnung 8a, 8b geschoben werden, während kontinuierlich MR- und PET-Bilddaten akquiriert werden („Move during Scan").
  • In 3 ist die Anordnung der 2 im Querschnitt zu sehen. Gleiche Teile sind hier wiederum mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In 3 ist insbesondere die Bogenform des zweiten Teils 8b der inneren HF-Antennenanordnung sichtbar, sowie die Position von zwei Aufnahmevorrichtungen 10 auf beiden Seiten des Liegenbretts 2. Beim Einschieben des zweiten Teils 8b greift dieser automatisch in die Aufnahmevorrichtungen 10 ein und wird von diesen sowohl mechanisch als auch elektrisch kontaktiert. Der erste (untere) Teil der inneren HF-Antennenanordnung 8a ist anlagenfest unterhalb des Liegenbretts 2 angeordnet.

Claims (14)

  1. Felderzeugungseinheit (1) einer kombinierten MR-PET-Anlage, bei welcher ein zu untersuchendes Objekt (3) auf einem verschiebbaren Liegenbrett (2) in einen von der Felderzeugungseinheit (1) umschlossenen Untersuchungstunnel (11) ein- und ausführbar ist, umfassend: – einen Hauptmagneten (12) zur Erzeugung eines konstanten Magnetfeldes im Untersuchungstunnel (11), – einen den Untersuchungstunnel (11) radial umgebenden PET-Detektorring (4) zum Detektieren von Gammastrahlen, gekennzeichnet durch eine innere HF-Antennenanordnung (8), welche zumindest zum Empfangen von MR-Signalen geeignet ist und einen ersten Teil (8a) aufweist, der im Untersuchungstunnel (11) anlagenfest so eingebaut ist, dass er bei eingeführtem Liegenbrett (2) unterhalb desselben angeordnet ist, sowie einen zweiten Teil (8b), der auf das Liegenbrett (2) aufsetzbar und mit diesem in den Untersuchungstunnel (11) ein- und ausführbar ist, wobei der zweite Teil (8b) der inneren HF-Antennenanordnung formsteif ausgebildet ist und einen lichten Querschnitt (d) aufweist, der an den Querschnitt des zu untersuchenden Objekts (3) angepasst ist.
  2. Felderzeugungseinheit (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Untersuchungstunnel (11) umgebende äußere HF-Antennenanordnung (5), welche zum Senden von HF-Pulsen und zum Empfangen von MR-Signalen geeignet ist.
  3. Felderzeugungseinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Aufnahmevorrichtung (10) im Untersuchungstunnel, mit welcher der zweite Teil der inneren HF-Antennenanordnung in der Felderzeugungseinheit (1) anlagenfest gehalten werden kann, während das Liegenbrett (2) durch den Untersuchungstunnel (11) geschoben wird.
  4. Felderzeugungseinheit (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (10) elektrische Kon takte zum Anschließen des zweiten Teils (8b) der inneren HF-Antennenanordnung an eine außerhalb der Felderzeugungseinheit (1) angeordnete Steuereinheit (16) aufweist.
  5. Felderzeugungseinheit (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (10) dazu geeignet ist, den zweiten Teil (8b) der inneren HF-Antennenanordnung (8) in der Felderzeugungseinheit (1) anlagenfest zu halten, während das Liegenbrett (2) aus dem Untersuchungstunnel (11) ausgeführt und das zu untersuchende Objekt (3) ausgetauscht wird.
  6. Felderzeugungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zu untersuchende Objekt (3) ein Mensch oder Tier ist.
  7. Felderzeugungseinheit (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Querschnittsgröße (d) und/oder -form des zweiten Teils (8b) der inneren HF-Antennenanordnung (8) derart an die Querschnittsgröße und/oder -form des zu untersuchenden Objekts (3) angepasst ist/sind, dass die innere HF-Antennenanordnung (8) möglichst nah am Objekt (3) angeordnet ist, das Objekt (3) jedoch beim Verschieben des Liegenbretts (2) unter dem von der Aufnahmevorrichtung (10) gehaltenen zweiten Teil (8b) der inneren HF-Antennenanordnung hindurch gleiten kann.
  8. Felderzeugungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere HF-Antennenanordnung (8) eine Birdcage-Antenne oder eine Mehrkanalempfangsspule enthält.
  9. Felderzeugungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bildfeld (14) der inneren HF-Antennenanordnung (8) und das Bildfeld (15) des PET-Detektorrings (4) sich in wesentlichen Teilen überlappen.
  10. Felderzeugungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch stückweises Durchschieben des Liegenbretts (2) durch das Bildfeld (14) der inneren HF-Antennenanordnung sowie das Bildfeld (15) des PET-Detektorrings (4) MR- und PET-Bilddaten des gesamten Körpers eines Menschen (3) akquirierbar sind.
  11. Felderzeugungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere HF-Antennenanordnung (8) ein Verstimmelement, einen Vorverstärker und/oder eine elektrische Zuleitung aufweist, die außerhalb des Bildfeldes (15) des PET-Detektorrings (4) angeordnet ist/sind.
  12. Felderzeugungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der sich bei eingeführtem Liegenbrett (2) im Bildfeld des PET-Detektorrings (4) befindliche Abschnitt der inneren HF-Antennenanordnung (8) aus einer Kunststoffverkleidung sowie Leiterbahnen aus einer ca. 5 bis 30 μm dicken Metallschicht aufgebaut ist.
  13. Satz aus mehreren zweiten Teilen (8b) der inneren HF-Antennenanordnung zur Verwendung in einer Felderzeugungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mehreren zweiten Teile (8b) verschiedene lichte Querschnittsgrößen und/oder -formen aufweisen.
  14. MR-PET-Anlage mit einer Felderzeugungseinheit (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 12 und einem Satz aus mehreren zweiten Teilen (8b) der inneren HF-Antennenanordnung (8) gemäß Anspruch 13, einer Steuereinheit (16) für die innere HF-Antennenanordnung, und einer Recheneinheit (17) zum Rekonstruieren von dreidimensionalen PET-Bildern aus vom PET-Detektorring (4) akquirierten Bilddaten, wobei die Steuereinheit (16) im Betrieb automatisch erkennt, welcher zweite Teil (8b) der inneren HF-Antennenanordnung des Satzes in der Aufnahmevorrichtung (10) gehalten wird, und ein entsprechendes Signal an die Recheneinheit (17) abgibt, und wobei die Re cheneinheit (17) bei der Bildrekonstruktion die durch diesen zweiten Teil (8b) der inneren HF-Antennanordnung (8) erzeugte Schwächung der Gammastrahlen korrigiert.
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