DE102006036670A1 - Sicherheitselement mit Stichtiefdruckmotiv - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitselement für Sicherheitspapiere, Wertdokumente und dergleichen, mit einer Vorderseite (16) und einer Rückseite (18), einem auf der Rückseite (18) aufgebrachten Sicherheitsmerkmal (14) und einem nachfolgend auf der Vorderseite aufgebrachten Stichtiefdruckmotiv (12, 20). Erfindungsgemäß enthält das Stichtiefdruckmotiv zumindest eine dem Sicherheitsmerkmal (14) gegenüberliegende geprägte Erhebung (20E), die zumindest einen Teilbereich des Sicherheitsmerkmals (14) beim Stichtiefdruckschritt schützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherheitselement für Sicherheitspapiere, Wertdokumente und dergleichen, mit einer Vorderseite und einer Rückseite, einem auf der Rückseite aufgebrachten Sicherheitsmerkmal und einem nachfolgend auf der Vorderseite aufgebrachten Stichtiefdruckmotiv.
  • Sicherheits- und Wertdokumente, deren Handels- oder Nutzwert den Materialwert bei weitem übersteigt, werden in der Regel durch geeignete Maßnahmen als echt erkennbar und von Nachahmungen und Fälschungen unterscheidbar gemacht. Sie werden dazu meist mit besonderen Sicherheitselementen versehen, die idealerweise nicht oder nur mit großem Aufwand nachahmbar und nicht verfälschbar sind.
  • Dabei kommt solchen Sicherheitselementen besondere Bedeutung zu, die vom Benutzer ohne Hilfsmittel identifiziert und als echt erkannt werden können, gleichzeitig aber nur mit hohem technischen oder wirtschaftlichen Aufwand hergestellt werden können. Beispiele für solche Sicherheitselemente sind Wasserzeichen, die nur während der Papierherstellung in ein Wertdokument eingebracht werden können, oder um im Stichtiefdruckverfahren erzeugte Druckbilder, die sich durch eine auch für den Laien leicht erkennbare charakteristische Taktilität auszeichnen, welche durch andere Druckverfahren und insbesondere durch Kopiergeräte oder Scanner nicht reproduzierbar ist.
  • Die Linien- bzw. Stichtiefdrucktechnik, insbesondere die Stahlstichtiefdrucktechnik, hat für das Bedrucken von Sicherheitspapieren und Wertdokumenten eine große Bedeutung. Der Stichtiefdruck zeichnet sich dadurch aus, dass zur Erzeugung eines gewünschten Druckbilds in die Druckplatten Vertiefungen, insbesondere linienförmige Vertiefungen, eingraviert sind. Diese Vertiefungen werden mittels eines geeigneten Gravierwerkzeuges oder mittels Ätzung erzeugt. Typischerweise sind die Gravurlinien bis zu etwa 180 μm tief und bis zu einigen 100 μm breit. Um beim Druck möglichst die gesamte Farbe aus den Gravurlinien auf das Papier zu übertragen, wirken zwischen dem Formzylinder und dem Gegendruckzylinder sehr hohe Kräfte. Die Gegendruckzylinder sind dabei in der Regel mit speziellen dünnen Gummitüchern bespannt.
  • Die Stichtiefdrucktechnik lässt im Vergleich zu anderen gängigen Drucktechniken zum einen einen sehr dicken Farbauftrag zu. Darüber hinaus kann das Papier durch die hohen Druckkräfte auch in den farbfreien Bereichen in die Gravur der Druckplatte eingepresst und dadurch mit einer geprägten Reliefstruktur versehen werden. Die im Stichtiefdruckverfahren erzeugte dicke Farbschicht ist zusammen mit der partiellen Verformung der Papieroberfläche auch für den Laien leicht manuell fühlbar und so auch anhand ihrer Taktilität als Echtheitsmerkmal einfach erfassbar. Die Taktilität ist mit einem Kopiergerät nicht nachzuahmen, so dass die Stichtiefdrucktechnik einen hochwertigen Schutz gegen Fälschungen bietet.
  • Bei herkömmlichen, im zweiseitigen Stichtiefdruck bedruckten Datenträgern beschränkt sich die Taktilität der Motivelemente allerdings auf die Vorderseite der Datenträger, da bei der Herstellung in der Regel zunächst in einem ersten Druckgang die Datenträgerrückseite bedruckt wird, und die Reliefelemente der Rückseite nachfolgend durch den hohen Gegendruck bei dem zweiten Stichdruckgang zur Erzeugung der Vorderseite nivelliert werden. Auch alle glänzende Elemente, die vor der Stichdruckprägung der Vorderseite auf die Rückseite aufgebracht wurden, werden durch den Kontakt mit dem rauen Gegendruckzylinder bzw. dem Gegendrucktuch in Mitleidenschaft gezogen und verlieren dabei deutlich an Glanzstärke.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitselement der eingangs genannten Art anzugeben, das die Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Insbesondere soll das Sicherheitselement ein im Stichtiefdruck erzeugtes Vorderseitenmotiv mit rückseitigen Sicherheitsmerkmalen höchster Qualität vereinen.
  • Diese Aufgabe wird durch das Sicherheitselement mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Sicherheitselements sowie eine zugehörige Stichtiefdruckplatte sind in den nebengeordneten Ansprüchen angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Nach der Erfindung ist bei einem gattungsgemäßen Sicherheitselement vorgesehen, dass das Stichtiefdruckmotiv zumindest eine dem Sicherheitsmerkmal gegenüberliegende geprägte Erhebung enthält, die zumindest einen Teilbereich des Sicherheitsmerkmals beim Stichtiefdruckschritt schützt.
  • Die zumindest eine Erhebung ist dabei mit Vorteil flächig ausgedehnt ausgebildet. Vorzugsweise ist sie mit einer gerundeten Umrissform, insbesondere als Kreis, Oval oder als beliebige Freiform mit abgerundeten Ecken ausgebildet.
  • Selbstverständlich kann die Erhebung auch eine Umrissform aufweisen, die zumindest teilweise nicht gerundet ist, also Z. B. eine Freiform mit nicht gerundeten Ecken. Denkbar wäre demnach auch eine Umrissform in Gestalt eines spitz zulaufenden Tropfens. Wie weiter unten ausgeführt wird, reißen Sicherheitselemente mit spitzer oder eckiger Umrissform jedoch leichter, weshalb sie nicht bevorzugt sind.
  • Die zumindest eine Erhebung kann innerhalb des vorderseitigen Stichtiefdruckmotivs ohne Motivfunktion sein, gestalterisch in den Hintergrund treten und im Wesentlichen nur dem Schutz des rückseitigen Sicherheitsmerkmals dienen. Sie kann aber auch selbst zum vorderseitigen Stichtiefdruckmotiv beitragen und insbesondere ein Muster, Zeichen oder eine Codierung bilden.
  • Bevorzugt weist die zumindest eine Erhebung weiche Flanken mit geringer Steilheit auf. Diese Maßnahme verringert zum einen die Gefahr von Papierverletzungen beim Stichtiefdruckschritt, und führt zum anderen zu einem vorteilhaften Reißverhalten des fertigen Sicherheitselements. Die Höhe der zumindest einen Erhebung liegt mit Vorteil zwischen 30 μm und 500 μm, bevorzugt zwischen 50 μm und 250 μm, besonders bevorzugt zwischen 50 μm und 100 μm.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das geschützte Sicherheitsmerkmal eine taktil erfassbare Reliefstruktur auf. Insbesondere kann das Sicherheitselement beidseitig tastbar ausgebildet sein.
  • Nach einer anderen, ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das geschützte Sicherheitsmerkmal eine Glanzfläche, insbesondere eine Goldglanzfläche, Silberglanzfläche oder eine Glanzpigmente enthaltende Druckschicht auf, wie sie etwa unter Verwendung der von der Firma Merck KGaA unter der Bezeichnung Iriodin(R) vertriebenen Silberweiß-, Goldglanz-, Metallglanz- oder Interferenzpigmenten erzeugt werden kann.
  • Als Sicherheitsmerkmale mit Glanzfläche werden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung auch Sicherheitsmerkmale mit Beugungsstrukturen, insbesondere Hologramme, Strukturen mit kinematischem Effekt, Mattstrukturen und geprägte Mikrostrukturen mit einer Strukturgröße (z. B. Gitterabstand) von größer 3 μm verstanden, sofern diese Sicherheitsmerkmale mit einer Glanzfläche, z. B. einer glänzenden hochbrechenden Schicht, Klarlackschicht oder Metallschicht, versehen sind.
  • Glanzfläche und taktiles Merkmal können selbstverständlich auch kombiniert in einem Sicherheitsmerkmal vorliegen.
  • Die Form des Sicherheitsmerkmals mit Glanzfläche ist grundsätzlich beliebig. Häufig werden jedoch streifenförmige Elemente oder Elemente mit nicht streifenförmiger Form, so genannte Patches, eingesetzt.
  • Die zumindest eine Erhebung kann das gesamte Sicherheitsmerkmal der Rückseite schützen, sie kann aber auch nur Teilbereiche des Sicherheitsmerkmals der Rückseite schützen, wobei im letzteren Fall die geschützten und die nicht geschützten Teilbereiche nach dem Stichtiefdruckschritt mit Vorteil ein unterschiedliches Erscheinungsbild aufweisen. Die Anordnung der geschützten und der nicht geschützten Teilbereiche bildet dann vorteilhaft ein Muster, Zeichen oder eine Codierung. Das unterschiedliche Erscheinungsbild kann sich beispielsweise aus einer reduzierten taktilen Erfassbarkeit oder einer reduzierten Glanzstärke in den nicht geschützten Teilbereichen ergeben.
  • In einer vorteilhaften Gestaltung bildet das beschriebene Sicherheitselement einen Teil eines Sicherheitspapiers oder eines Wertdokuments, beispielsweise einen Teilbereich einer Banknote. In anderen Gestaltungen wird das Sicherheitselement zunächst als separates Element hergestellt und nachfolgend auf ein Sicherheitspapier oder ein Wertdokument aufgebracht oder in ein Sicherheitspapier oder Wertdokument eingebracht. Die für die Aufbringung oder Einbringung in ein Sicherheitspapier oder Wertdokument erforderlichen Maßnahmen sind dem Fachmann hinlänglich bekannt.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitselements für Sicherheitspapiere, Wertdokumente und dergleichen, bei dem
    • – ein Substrat mit einer Substratvorderseite und einer Substratrückseite bereitgestellt wird,
    • – ein Sicherheitsmerkmal auf die Substratrückseite aufgebracht wird, und
    • – nachfolgend ein Stichtiefdruckmotiv auf die Substratvorderseite aufgebracht wird,
    wobei erfindungsgemäß das Stichtiefdruckmotiv mit zumindest einer dem Sicherheitsmerkmal der Substratrückseite gegenüberliegenden Erhebung geprägt wird, wodurch zumindest ein Teilbereich des Sicherheitsmerkmals beim Stichtiefdruckschritt geschützt wird.
  • Die Erfindung umfasst weiter ein Sicherheitspapier für die Herstellung von Wertdokumenten oder dergleichen sowie einen Datenträger, wie etwa eine Banknote, Ausweiskarte oder dergleichen, wobei Sicherheitspapier bzw. Datenträger erfindungsgemäß mit einem Sicherheitselement der oben beschriebenen Art ausgestattet sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Stichtiefdruckplatte zur Prägung der Vorderseite eines Sicherheitselements, dessen Rückseite mit einem zu schützenden Sicherheitsmerkmal versehen ist, wobei erfindungsgemäß vor gesehen ist, dass das Gravurmotiv der Stichtiefdruckplatte im Bereich des zu schützenden Sicherheitsmerkmals eine Vertiefung aufweist, die zumindest einen Teilbereich des Sicherheitsmerkmals beim Stichtiefdruckschritt aufnimmt.
  • Die zumindest eine Vertiefung ist dabei mit Vorteil flächig ausgedehnt ausgebildet. Vorzugsweise ist sie mit einer gerundeten Umrissform, insbesondere als Kreis, Oval oder als beliebige Freiform mit abgerundeten Ecken ausgebildet, um die Gefahr von Rissen in der Stahltiefdruckplatte zu minimieren. Wie die Erhebung des Sicherheitselementes können die korrespondierenden Vertiefungen der Druckplatte Umrissformen aufweisen, die zumindest teilweise nicht rund oder gekrümmt sind. Da Druckplatten mit spitzen oder eckigen Vertiefungen leichter reißen, sind solche Vertiefungen aber gegenwärtig nicht bevorzugt.
  • Die zumindest eine Vertiefung kann innerhalb des Gravurmotivs ohne Motivfunktion sein und im Wesentlichen nur dem Schutz des rückseitigen Sicherheitsmerkmals dienen. Sie kann aber auch selbst zu dem vorderseitigen Stichtiefdruckmotiv beitragen und insbesondere ein Muster, Zeichen oder eine Codierung bilden.
  • Bevorzugt weist die zumindest eine Vertiefung weiche Flanken mit geringer Steilheit aufweist. Diese Maßnahme verringert zum einen die Gefahr von Papierverletzungen beim Stichtiefdruckschritt, und führt zum anderen zu einem vorteilhaften Reißverhalten des fertigen Sicherheitselements.
  • Der Flankenwinkel sowie die Länge und die Form der Flanken können zum Erscheinungsbild des vorderseitigen Stichtiefdruckmusters oder rückseitigen Sicherheitsmerkmals beitragen. Im Allgemeinen gilt, je steiler die Flanke der Vertiefung, desto kontrastreicher erscheint die Verprägung für den Betrachter.
  • Beispielsweise kann die Flanke der Vertiefung eine stufenförmige Kontur aus einer Vielzahl von Stufen gleicher oder unterschiedlicher Stufenhöhe und/oder Stufentiefe aufweisen. Entsprechend wird der Randbereich der im Sicherheitselement ausgebildeten Erhebung eine stufenförmige Kontur aufweisen.
  • Auch ist es denkbar, dass die Flanke der Vertiefung wenigstens zwei Bereiche aufweist, die durch eine bestimmte Flankensteilheit gekennzeichnet sind und zwischen denen jeweils ein schulter- oder stufenförmiger Bereich angeordnet ist. Entsprechend weist die Erhebung des Sicherheitselements im Randbereich zumindest zwei Bereiche mit gleicher oder unterschiedlicher Flankensteilheit auf, die jeweils durch einen schulter- oder stufenförmigen Bereich voneinander getrennt sind.
  • Die Gravurtiefe der zumindest einen Vertiefung kann bis zu etwa 2/3 der Stärke der Druckplatte betragen und liegt insbesondere zwischen 30 μm und 500 μm, bevorzugt zwischen 50 μm und 250 μm, besonders bevorzugt zwischen 50 μm und 100 μm.
  • Im Allgemeinen ist zu beachten, dass die Gravurtiefe in der Stichtiefdruckplatte etwas größer als die gewünschte Höhe der Erhebung des Sicherheitselements gewählt wird, da die Höhe der Erhebung verfahrensbedingt in der Regel nur etwa 90 % der Gravurtiefe beträgt. Z. B. wird mit einer Gravurtiefe von 100 μm nur theoretisch eine Höhe der Erhebung von 100 μm erreicht, während in der Praxis in der Regel nur etwa 90 μm Erhebungshöhe erzielt werden.
  • Die zumindest eine Vertiefung kann auf die Aufnahme des gesamten Sicherheitsmerkmals der Rückseite oder auch auf die Aufnahme nur von Teilbereichen des Sicherheitsmerkmals der Rückseite ausgelegt sein. Im letzteren Fall wird die zumindest eine Vertiefung mit Vorteil so ausgebildet oder angeordnet, dass die Anordnung der aufgenommenen und der nicht aufgenommenen Teilbereiche des Sicherheitsmerkmals ein Muster, Zeichen oder eine Codierung bildet.
  • Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass das Sicherheitselement aus jedem für das Stichtiefdruckverfahren geeigneten Substrat bestehen kann. Besonders bevorzugt sind Papier und papierartige Substrate. An die Art des Papiers sind keine Bedingungen geknüpft, so dass übliche Papiere aus Fasern von Einjahrespflanzen, insbesondere Baumwollfasern oder Zellstofffasern, verwendet werden können, aber auch Papiere, die zumindest teilweise aus Kunststofffasern, vorzugsweise Polyamidfasern, bestehen. Das Papier kann auch einseitig oder beidseitig mit Kunststofffolien kombiniert sein.
  • Die Papierschicht weist üblicherweise ein Gewicht von 50 g/m2 bis 100 g/m2 auf, vorzugsweise 70 g/m2 bis 90 g/m2. Selbstverständlich kann je nach Anwendungsweise jedes geeignete Gewicht eingesetzt werden. Das Papier kann einlagig wie auch mehrlagig verarbeitet werden. Bei mehrlagigen Papieren können die Papierschichten aus gleichen oder unterschiedlichen Papiersorten bestehen und wiederum mit Kunststofffolien kombiniert sein.
  • Durch die Erfindung werden insbesondere folgende Vorteile verwirklicht:
    • – Die besonderen Eigenschaften der kombinierten Sicherheitsmerkmale von Vorder- und Rückseite sind für den Benutzer ohne Hilfsmittel erkennbar.
    • – Alle bekannten Vorteile geprägter Elemente mit taktil erfassbarer Reliefstruktur können nunmehr sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite der Sicherheitselemente verwirklicht werden.
    • – Die Schutz-Vertiefungen können zum Design des vorderseitigen Stichtiefdruckmotivs und/oder zum Design des rückseitigen Sicherheitsmerkmals beitragen und im Zusammenspiel mit diesem weitere Echtheitskennzeichen verwirklichen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sowie Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Zur besseren Anschaulichkeit wird in den Figuren auf eine maßstabs- und proportionsgetreue Darstellung verzichtet.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Aufsicht auf die Vorderseite einer Banknote mit einem vorderseitigen Stichtiefdruckmotiv und einem gestrichelt eingezeichneten, taktil erfassbaren rückseitigen Sicherheitsmerkmal,
  • 2 eine Aufsicht auf die Rückseite der Banknote der 1 im Bereich des Sicherheitsmerkmals,
  • 3 einen Querschnitt durch die Banknote im Bereich des Sicherheitsmerkmals 14 entlang der Linie III-III von 2,
  • 4 in (a) bis (e) Zwischenschritte bei der erfindungsgemäßen Herstellung einer zweiseitigen Stichtiefdruckprägung,
  • 5 eine Aufsicht auf die Rückseite einer Banknote nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 6 in (a) bis (c) Zwischenschritte bei der erfindungsgemäßen Herstellung eines Sicherheitselements mit rückseitiger Glanzfläche und vorderseitiger Stichtiefdruckprägung,
  • 7 eine Aufsicht auf die Rückseite einer Banknote nach noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 8 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäß hergestellten Banknote, wobei (a) eine Aufsicht auf die Vorderseite, (b) eine Aufsicht auf die Rückseite darstellt, und
  • 9 in (a) bis (c) Zwischenschritte bei der erfindungsgemäßen Herstellung eines Sicherheitselements mit glänzendem Element und Teilprägestruktur nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Erfindung wird nun am Beispiel einer Banknote näher erläutert. 1 zeigt dazu eine schematische Aufsicht auf die Vorderseite einer Banknote 10. Die Vorderseite der Banknote weist neben der Denomination, einer Seriennummer und anderen, in der der Figur nicht dargestellten Design- und Sicherheitselementen eine im Stichtiefdruck hergestellte Portraitdarstellung 12 auf.
  • Zusätzlich enthält die Rückseite der Banknote 10 ein ebenfalls im Stichtiefdruck erzeugtes Sicherheitsmerkmal 14 mit einer taktil erfassbaren Relief struktur, das in der Vorderseitenansicht der 1 gestrichelt eingezeichnet ist.
  • Wie erwähnt, beschränkt sich bei herkömmlichen, im zweiseitigen Stichtiefdruck erzeugten Gestaltungen die Taktilität der Motivelemente auf die Banknotenvorderseite, da in der Regel die Rückseite in einem ersten Druckgang erzeugt wird, so dass die rückseitigen Reliefelemente durch den Gegendruck bei dem zweiten Stichdruckgang zur Erzeugung der Vorderseite nivelliert werden.
  • Zur Erläuterung des Grundprinzips der erfindungsgemäßen Gestaltungen zeigt 2 eine Aufsicht auf die Banknote 10 im Bereich des Sicherheitsmerkmals 14 von der Banknotenrückseite her und 3 einen Querschnitt durch die Banknote im Bereich des Sicherheitsmerkmals 14 entlang der Linie III-III von 2. Bei der Schnittdarstellung der 3 weist die Banknotenrückseite 18 somit nach oben, die Banknotenvorderseite 16 nach unten.
  • Wie am besten in Zusammenschau der beiden Figuren zu erkennen, ist das taktil erfassbare Sicherheitsmerkmal 14 der Banknotenrückseite vollständig von einer geprägten Vertiefung 20V aufgenommen, die Teil des auf der Banknotenvorderseite aufgebrachten Stichtiefdruckmotivs ist und durch die das Sicherheitsmerkmal 14 bei dem zweiten Druckgang zur Erzeugung des Vorderseitenmotivs vor dem Einfluss der Gegendruckbedingungen geschützt ist.
  • Zur Terminologie ist zu bemerken, dass Vertiefungen auf der Banknotenrückseite auf der Vorderseite der Banknote als Erhebungen in Erscheinung treten. Von der Vorderseite 16 her gesehen, auf die das Stichtiefdruckmotiv mit der Portraitdarstellung 12 aufgebracht ist, handelt es sich bei der Vertie fung 20V daher um eine Erhebung 20E, wie in 3 illustriert. Nachfolgend wird das Element 20V, 20E daher als Vertiefung 20V bezeichnet, wenn es vom Standpunkt des rückseitigen Sicherheitsmerkmals 14 betrachtet wird und als Erhebung 20E, wenn es vom Standpunkt des vorderseitigen Stichtiefdruckmotivs 12 betracht wird.
  • Mit Bezug auf 2 und 3 ist die Vertiefung 20V flächig ausgedehnt und hat eine gerundete Umrissform, im Ausführungsbeispiel in Form eines lang gestreckten Ovals, wodurch die Gefahr von Plattenrissen beim Druck reduziert wird. Wie weiter unten genauer erläutert, ist die Prägetiefe der Vertiefung 20V entsprechend der Gestaltung des Sicherheitsmerkmals 14 groß genug gewählt, um das taktile Sicherheitsmerkmal aufzunehmen.
  • Damit beim Druckvorgang keine Papierverletzungen auftreten, ist die Vertiefung 20V mit weichen Flanken 22, also Flanken mit geringer Steilheit ausgebildet. Beispielsweise kann die Erhebung 20E eine Prägehöhe 20H von etwa 200 μm aufweisen, die von der Papieroberfläche her über Flanken einer Länge von 115 μm bis 235 μm, also mit einem durchschnittlichen Flankenwinkel von etwa 40° bis etwa 60° erreicht wird. Auch die Reißfestigkeit des Banknotenpapiers bleibt bei der Verwendung weicher Flanken hoch.
  • Anzumerken ist noch, dass bei einer Prägehöhe 20H von z. B. 100 μm und einer Papierstärke von etwa 90 μm die Erhebung 20E von der Banknotenrückseite 18 aus gemessen ca. 190 μm beträgt.
  • Die Erhebung 20E muss innerhalb des vorderseitigen Stichtiefdruckmotivs selbst keine Motivfunktion haben. Sie kann aufgrund ihrer Form und Lage vielmehr visuell weitgehend in den Hintergrund treten und nur dem Schutz des rückseitigen Sicherheitsmerkmals 14 beim Stichtiefdruckschritt dienen.
  • Anderen Gestaltungen, bei denen die Erhebung 20E oder eine Mehrzahl solcher Erhebungen neben ihrer Schutzfunktion zusätzlich auch Motivfunktion ausüben, sind weiter unten beschrieben.
  • Die Verfahrensschritte bei der erfindungsgemäßen Herstellung einer zweiseitigen Stichtiefdruckprägung sind in 4 veranschaulicht. Zunächst zeigt 4(a) einen zu bedruckenden Datenträger 30, beispielsweise das Banknotensubstrat der Banknote 10. In einem ersten Druckgang wird zunächst die Rückseite 18 des Datenträgers 30 unter Verwendung einer Rückseitenplatte 32 im Stichtiefdruck geprägt und dabei insbesondere ein taktiles Sicherheitsmerkmal 14 erzeugt, wie in 4(b) dargestellt.
  • Wie in 4(c) gezeigt, wird der rückseitig geprägte Datenträger 30 dann gewendet und seine Vorderseite 16 unter Verwendung einer Vorderseitenplatte 34 ebenfalls im Strichtiefdruck geprägt. Die Vorderseitenplatte 34 enthält dabei neben in der Figur nicht dargestellten Gravurbereichen für die Portraitdarstellung 12 und andere Motivelemente insbesondere eine Vertiefung 36 im Bereich des taktilen Sicherheitsmerkmals 14.
  • Das taktile Sicherheitsmerkmal 14 wird mit seiner Reliefstruktur bei dem zweiten Stichtiefdruckschritt von der Vertiefung 36 aufgenommen, wie in 4(d) gezeigt, und so vor dem nivellierenden Einfluss der Gegendruckbedingungen durch den Gegendruckzylinder oder ein Gegendrucktuch geschützt. Nach erneuter Wendung weist der nunmehr beidseitig Stichtiefdruck-geprägte Datenträger 30 auf seiner Rückseite 18 ein taktil gut erfassbares Sicherheitsmerkmal 14 und auf seiner Vorderseite 16 neben weiteren Stichtiefdruckmotivelementen 12 eine dem Sicherheitsmerkmal 14 gegenüberliegende Erhebung 20E bzw. Vertiefung 20V auf, wie in 4(e) dargestellt.
  • Die Gravurtiefe der Vertiefung 36 führt im Druck zu einer entsprechenden Prägetiefe der Vertiefung 20V. Eingesetzt werden Gravurtiefen bis zu etwa 2/3 der Stärke der Vorderseitenplatte 34, insbesondere Gravurtiefen im Bereich von 50 μm und 500 μm, wobei der Bereich zwischen 150 μm und 250 μm besonders bevorzugt ist. Da die Höhe der taktil erfassbaren Markierungen typischerweise zwischen etwa 30 μm und etwa 100 μm liegt, können Sicherheitsmerkmale mit solchen Markierungen durch die beschriebenen Vertiefungen 36 der Vorderseitenplatte 34 gut aufgenommen und wirkungsvoll vor dem Einfluss der Gegendruckbedingungen geschützt werden.
  • Um das gesamte Sicherheitsmerkmal 14 aufzunehmen, ist die Vertiefung 36 flächig ausgedehnt und weist darüber hinaus eine gerundete Umrissform, im Ausführungsbeispiel in Form eines lang gestreckten Ovals auf, um die Gefahr von Plattenrissen zu reduzieren. Um Papierverletzungen beim Druck auszuschließen, ist die Vertiefung 36 mit weichen Flanken 38 geringer Steilheit ausgebildet (siehe 4(c)).
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Banknote 40 auf ihrer, in 5 in Aufsicht gezeigten Rückseite mit einem Sicherheitsmerkmal 42 mit einer Glanzfläche, beispielsweise einer im Siebdruck aufgebrachten Silber- oder Goldglanzfläche, ausgestattet ist. Wird nach der Erzeugung der Glanzfläche nachfolgend in herkömmlicher Art und Weise ein Stichtiefdruckmotiv auf die Banknotenvorderseite aufgebracht, so wird die Glanzstärke des Sicherheitsmerkmals durch den Kontakt mit dem rauen Gegendruckzylinder bzw. mit dem Gegendrucktuch reduziert. Dadurch wird das visuelle Erscheinungsbild des Sicherheitsmerkmals deutlich matter.
  • Auch hier schafft die Erfindung Abhilfe, wie anhand des in 6 gezeigten Verfahrensablaufs illustriert. Zunächst zeigt 6(a) einen Datenträger 50, auf dessen Rückseite 54 beispielsweise im Siebdruckverfahren ein Sicherheitsmerkmal 42 mit Glanzfläche aufgebracht wurde. Die Vorderseite 52 des Datenträgers wird dann unter Verwendung einer Vorderseitenplatte 56 mit einem Stichtiefdruck versehen, wobei die Vorderseitenplatte 56 neben nicht gezeigten Gravurbereichen insbesondere eine Vertiefung 58 im Bereich des Sicherheitsmerkmals 42 aufweist.
  • Beim Druckvorgang wird das Sicherheitsmerkmal 42 von der Vertiefung 58 aufgenommen und so vor dem mattierenden Einfluss der Gegendruckbedingungen durch den Gegendruckzylinder bzw. das Gegendrucktuch geschützt, wie in 6(b) gezeigt. Der auf der Vorderseite Stichtiefdruckgeprägte Datenträger 50 weist im Ergebnis auf seiner Rückseite 54 ein hochglänzendes Sicherheitsmerkmal 42 auf. Auf der Vorderseite 52 enthält der Datenträger 50 neben den weiteren Elementen des Stichtiefdruckmotivs eine dem Sicherheitsmerkmal 42 gegenüberliegende Erhebung 60E, wie in 5 und 6(c) dargestellt. Dabei ist wieder zu beachten, dass das Element 60E, 60V auf dem Datenträger 50 von der Vorderseite her betrachtet eine Erhebung 60E darstellt, von der Rückseite her betrachtet dagegen eine Vertiefung 60V.
  • Die Vertiefungen 58 der Stichtiefdruckplatte können, wie in 5 und 6 gezeigt, die Glanzfläche des Sicherheitsmerkmals vollständig aufnehmen. Es ist jedoch auch möglich, durch die Vertiefungen nur Teilbereiche der Glanzflächen zu schützen, so dass das rückseitige Sicherheitsmerkmal nach dem Stichtiefdruckschritt teilweise hochglänzende und teilweise mattierte Flächenbereiche aufweist.
  • Durch derartige Gestaltungen können weitere Echtheitskennzeichen verwirklicht werden, wie zunächst anhand der 7 illustriert, die eine Aufsicht auf die Rückseite einer erfindungsgemäßen Banknote 70 zeigt. Bei dem Ausführungsbeispiel der 7 ist ein metallisch glänzender Sicherheitsstreifen 72, z. B. ein ein metallisiertes Hologramm aufweisender Streifen, auf die Rückseite der Banknote 70 aufgebracht. Für die Erzeugung des vorderseitigen Stichtiefdruckmotivs wird eine Druckplatte verwendet, die neben weiteren Gravurbereichen im Bereich des Sicherheitsstreifens 72 eine Reihe von Vertiefungen mit vorbestimmter Breite und vorbestimmtem Abstand aufweist.
  • Durch diese Vertiefungen in der Druckplatte werden in der Banknote 70 von der Rückseite her betrachtet Vertiefungen 74V mit den vorbestimmten Breiten und Abständen erzeugt. Wie bereits bei der Beschreibung der 5 und 6 erläutert, bleibt der metallische Glanz des Sicherheitsstreifens 72 im Inneren der Vertiefungen 74V erhalten, so dass der Sicherheitsstreifen 72 dort auch nach dem Stichtiefdruckschritt hochglänzende Teilbereiche 76 aufweist. Die Bereiche 78 des Sicherheitsstreifens 72 außerhalb der Vertiefungen 74V erscheinen durch den Kontakt mit dem Gegendruckzylinder bzw. dem Gegendrucktuch nach dem Druckschritt dagegen deutlich matter.
  • Der unterschiedliche Glanz der Bereiche 76 und 78 des Sicherheitsstreifens 72 kann nun leicht visuell oder maschinell erfasst und ausgewertet werden. Beispielsweise kann die Abfolge der Breiten und Zwischenräume der hochglänzenden Bereiche 76 einen Barcode oder ein anderes Codierungsschema verwirklichen, in dem die Denomination der Banknote oder eine beliebige andere individualisierende Angabe codiert ist.
  • Die auf die rückseitigen Sicherheitsmerkmale ausgerichteten Vertiefungen der Stichtiefdruckplatte können auch selbst allgemein in Form von Mustern, Zeichen oder Codierungen angeordnet sein. Bei der Übertragung dieser Anordnung im Stichtiefdruckschritt in einen Datenträger entstehen so auf dessen gegenüberliegenden Seiten korrespondierende Echtheitskennzeichen.
  • Wie bereits erläutert, entsteht durch den Stichtiefdruck zum einen ein taktil erfassbares Sicherheitsmerkmal auf der Vorderseite des Datenträgers. Gleichzeitig schützen die Vertiefungen auf der Datenträgerrückseite Teilbereiche des dort angeordneten Sicherheitsmerkmals. Weisen die geschützten und nicht geschützten Teilbereiche ein unterschiedliches Erscheinungsbild auf, so kann die von den Vertiefungen der Druckplatte gebildete Anordnung auch auf der Rückseite des Datenträgers erfasst und ausgewertet werden.
  • Zur Illustration zeigt 8 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäß hergestellten Banknote 80, wobei 8(a) eine Aufsicht auf die Vorderseite 82, 8(b) eine Aufsicht auf die Rückseite 84 darstellt. Die Banknotenvorderseite 82 ist mit einem Stichtiefdruckmotiv versehen, das neben weiteren Motivelementen auch eine Mehrzahl quadratischer Erhebungen 86E enthält, deren Reliefstruktur vom Benutzer mit dem Finger gut erfühlt werden kann. Die Erhebungen 86E können dabei regelmäßig angeordnet sein oder durch ihre Anordnung eine vorbestimmte Information codieren.
  • Bereits vor dem Stichtiefdruckschritt zur Erzeugung des Vorderseitenmotivs wurde im Bereich der Erhebungen 86E ein Sicherheitsstreifen 88 mit Silberglanz auf die Rückseite 84 der Banknote 80 aufgedruckt. Beim nachfolgenden Stichtiefdruckschritt kommt dieser Sicherheitsstreifen 88 nun großflächig mit dem rauen Gegendruckzylinder bzw. dem Gegendrucktuch in Kontakt und wird dadurch weitgehend aufgeraut und mattiert. Eine Ausnahme bilden lediglich diejenigen Teilbereiche des Sicherheitsstreifens 88, die den Erhebungen 86E der Vorderseite, die auf der Banknotenrückseite als Vertiefung 86V in Erscheinung treten, gegenüberliegen. In diesen Teilbereichen wird die Glanzfläche beim Stichtiefdruck geschützt und die ursprüngliche Glanzstärke bleibt erhalten.
  • Die auf der Vorderseite 82 taktil erfassbare Anordnung der Erhebungen 86E kann daher auf der Rückseite 84 durch die unterschiedlich hohe Glanzstärke der Teilbereiche innerhalb und außerhalb der Vertiefungen 86V visuell oder maschinell erfasst werden.
  • Die Herstellung eines Sicherheitselements mit glänzendem Element und Teilprägestruktur nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 9 illustriert. 9(a) zeigt dazu einen Datenträger 90, auf dessen Rückseite 94 beispielsweise im Siebdruckverfahren ein Sicherheitsmerkmal 96 mit Glanzfläche aufgebracht wurde. Die Vorderseite 92 des Datenträgers wird dann unter Verwendung einer Vorderseitenplatte 98 mit einem Stichtiefdruckmotiv versehen, wie in 9(b) dargestellt. Die Vorderseitenplatte 98 weist neben nicht gezeigten Gravurbereichen insbesondere eine Vertiefung 100 im Bereich des Sicherheitsmerkmals 96 mit Glanzfläche auf. Im Unterschied zur Gestaltung der 6 ist innerhalb der Vertiefung 100 eine Teilprägestruktur 102 angeordnet, die in einem Teilbereich 104 auf der dem Sicherheitsmerkmal 96 gegenüberliegenden Vorderseite 92 des Datenträgers eine Prägestruktur 106 erzeugt, wie in 9(c) gezeigt.

Claims (35)

  1. Sicherheitselement für Sicherheitspapiere, Wertdokumente und dergleichen mit einer Vorderseite und einer Rückseite, einem auf der Rückseite aufgebrachten Sicherheitsmerkmal und einem nachfolgend auf der Vorderseite aufgebrachten Stichtiefdruckmotiv, dadurch gekennzeichnet, dass das Stichtiefdruckmotiv zumindest eine dem Sicherheitsmerkmal gegenüberliegende geprägte Erhebung enthält, die zumindest einen Teilbereich des Sicherheitsmerkmals beim Stichtiefdruckschritt schützt.
  2. Sicherheitselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Erhebung flächig ausgedehnt ist.
  3. Sicherheitselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Erhebung mit einer gerundeten Umrissform, insbesondere als Kreis, Oval oder als beliebige Freiform mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist.
  4. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Erhebungen ein Muster, Zeichen oder eine Codierung bildet.
  5. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Erhebung weiche Flanken mit geringer Steilheit aufweist.
  6. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Erhebung eine Höhe zwischen 30 μm und 500 μm, bevorzugt zwischen 50 μm und 250 μm, besonders bevorzugt zwischen 50 μm und 100 μm aufweist.
  7. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das geschützte Sicherheitsmerkmal eine taktil erfassbare Reliefstruktur aufweist.
  8. Sicherheitselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement beidseitig tastbar ausgebildet ist.
  9. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das geschützte Sicherheitsmerkmal eine Glanzfläche, insbesondere eine Goldglanzfläche, Silberglanzfläche oder eine Glanzpigmente enthaltende Druckschicht aufweist.
  10. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Erhebung das gesamte Sicherheitsmerkmal der Rückseite schützt.
  11. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Erhebung nur Teilbereiche des Sicherheitsmerkmals der Rückseite schützt, und die geschützten und die nicht geschützten Teilbereiche nach dem Stichtiefdruckschritt ein unterschiedliches Erscheinungsbild aufweisen.
  12. Sicherheitselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der geschützten und der nicht geschützten Teilbereiche ein Muster, Zeichen oder eine Codierung bilden.
  13. Sicherheitselement nach Anspruch 7 und Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die taktile Erfassbarkeit in den nicht geschützten Teilbereichen reduziert ist.
  14. Sicherheitselement nach Anspruch 9 und Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glanzstärke in den nicht geschützten Teilbereichen reduziert ist.
  15. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement einen Teil eines Sicherheitspapiers oder eines Wertdokuments bildet.
  16. Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitselement für das Aufbringen auf oder das Einbringen in ein Sicherheitspapier oder ein Wertdokument eingerichtet und ausgelegt ist.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitselements für Sicherheitspapiere, Wertdokumente und dergleichen, bei dem – ein Substrat mit einer Substratvorderseite und einer Substratrückseite bereitgestellt wird, – ein Sicherheitsmerkmal auf die Substratrückseite aufgebracht wird, und – nachfolgend ein Stichtiefdruckmotiv auf die Substratvorderseite aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass – das Stichtiefdruckmotiv mit zumindest einer dem Sicherheitsmerkmal der Substratrückseite gegenüberliegenden Erhebung geprägt wird, wodurch zumindest ein Teilbereich des Sicherheitsmerkmals beim Stichtiefdruckschritt geschützt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Erhebung mit weichen Flanken mit geringer Steilheit geprägt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Erhebung mit einer Höhe zwischen 30 μm und 500 μm, bevorzugt zwischen 50 μm und 250 μm, besonders bevorzugt zwischen 50 μm und 100 μm geprägt wird.
  20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als zu schützendes Sicherheitsmerkmal ein Sicherheitsmerkmal mit einer taktil erfassbaren Reliefstruktur aufgebracht wird.
  21. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass als zu schützendes Sicherheitsmerkmal ein Sicherheitsmerkmal mit einer Glanzfläche, insbesondere einer Goldglanzfläche, Silberglanzfläche oder einer Glanzpigmente enthaltenden Druckschicht aufgebracht wird.
  22. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch die zumindest eine Erhebung das gesamte Sicherheitsmerkmal der Rückseite geschützt wird.
  23. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch die zumindest eine Erhebung nur Teilbereiche des Sicherheitsmerkmals der Rückseite geschützt werden, und die geschütz ten und die nicht geschützten Teilbereiche nach dem Stichtiefdruckschritt ein unterschiedliches Erscheinungsbild aufweisen.
  24. Sicherheitspapier für die Herstellung von Wertdokumenten oder dergleichen, das mit einem Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16 oder mit einem nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 23 hergestellten Sicherheitselement ausgestattet ist.
  25. Datenträger, insbesondere Wertdokument, wie Banknote, Ausweiskarte oder dergleichen, der mit einem Sicherheitselement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16 oder mit einem nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 23 hergestellten Sicherheitselement ausgestattet ist.
  26. Verwendung eines Sicherheitselements nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16 oder eines nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 23 hergestellten Sicherheitselements, eines Sicherheitspapiers nach Anspruch 24 oder eines Datenträgers nach Anspruch 25 zur Fälschungssicherung von Waren beliebiger Art.
  27. Stichtiefdruckplatte zur Prägung der Vorderseite eines Sicherheitselements, dessen Rückseite mit einem zu schützenden Sicherheitsmerkmal versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gravurmotiv der Stichtiefdruckplatte im Bereich des zu schützenden Sicherheitsmerkmals eine Vertiefung aufweist, die zumindest einen Teilbereich des Sicherheitsmerkmals beim Stichtiefdruckschritt aufnimmt.
  28. Stichtiefdruckplatte nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vertiefung flächig ausgedehnt ist.
  29. Stichtiefdruckplatte nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vertiefung mit einer gerundeten Umrissform, insbesondere als Kreis, Oval oder als beliebige Freiform mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist.
  30. Stichtiefdruckplatte nach wenigstens einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vertiefung ein Muster, Zeichen oder eine Codierung bildet.
  31. Stichtiefdruckplatte nach wenigstens einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vertiefung weiche Flanken mit geringer Steilheit aufweist.
  32. Stichtiefdruckplatte nach wenigstens einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vertiefung eine Gravurtiefe zwischen 30 μm und 500 μm, bevorzugt zwischen 50 μm und 250 μm, besonders bevorzugt zwischen 50 μm und 100 μm aufweist.
  33. Stichtiefdruckplatte nach wenigstens einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vertiefung für die Aufnahme des gesamten Sicherheitsmerkmals der Rückseite ausgelegt ist.
  34. Stichtiefdruckplatte nach wenigstens einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vertiefung für die Aufnahme nur von Teilbereichen des Sicherheitsmerkmals der Rückseite ausgelegt ist.
  35. Stichtiefdruckplatte nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vertiefung so ausgebildet oder angeordnet ist, dass die Anordnung der aufgenommenen und der nicht aufgenommenen Teilbereiche des Sicherheitsmerkmals ein Muster, Zeichen oder eine Codierung bildet.
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