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Die
Erfindung betrifft eine Ventilvorrichtung mit einem ersten Element
mit einem sich zumindest einseitig verjüngenden Absperrelement und
mit einem trichterförmig
zulaufenden, einen Ventilsitz und eine Durchflussöffnung bildenden
zweiten Element, wobei die beiden Elemente relativ zueinander beweglich
angeordnet sind, ein Ventilsystem mit einer solchen Ventilvorrichtung,
sowie die beiden Elemente für
eine solche Ventilvorrichtung.
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Derartige
Ventilvorrichtungen und Ventilsysteme sind im Stand der Technik
bekannt. Beispielsweise ist in der
EP 0 685 155 A1 eine Ventilvorrichtung zum
Verbinden mit einem Behälter,
der mit fließfähigem Material
gefüllt
ist, und einer Applikatoreinrichtung offenbart, die zum Verteilen
des fließfähigen Materials
dient.
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Die
Ventilvorrichtung umfasst ein mehrteiliges Gehäuse mit einer sich in Axialrichtung
erstreckenden Durchflussöffnung
in dessen Grundelement. Um das innere Ende der Durchflussöffnung herum
ist ein Ventilsitz gebildet. Ein einteiliges im Wesentlichen zylindrisches
Ventilelement ist in dem offenen Ende des Gehäuses aufgenommen. Das Ventilelement
weist eine sich axial erstreckende Durchflussöffnung auf, die axial mit der
Durchflussöffnung
in dem Gehäuse
fluchtet. Eine konusförmige
Ventilscheibe ist über
dem inneren Ende der Durchflussöffnung
des Ventilelements mit Abstand zu dieser angeordnet. Das Ventilelement
kann axial relativ zu dem Gehäuse
durch eine Drehbewegung des Gehäuses verschoben
werden, um ein Eingreifen der Ventilscheibe in den Ventilsitz und
damit ein Schließen
der Durchflussöffnung
in dem Gehäuse
und bei der Gegenbewegung ein Öffnen
dieser Durchflussöffnung
in dem Gehäuse
zu ermöglichen.
Das Gehäuse
wird mit der Auslassöffnung
des Behälters
verbunden und das Ventilelement mit der Aufnahmeöffnung der Applikatoreinrichtung.
Die Ausbildung des konusförmigen
Ventilelements mit innerhalb des im zylindrischen Teils des Ventilelements
vorgesehenen Öffnungsfenstern
ist recht kompliziert aufgebaut, insbesondere auch im Zusammenspiel
mit dem Ventilsitz, und erweist sich daher als nachteilig. Um für einen Benutzer
eine Kontamination mit solchen fließfähigen Medien zu vermeiden und
die Handhabung zu erleichtern, sollte die Ventilvorrichtung einfach
und unkompliziert aufgebaut sein.
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Auch
aus der
EP 0 389 919
A1 ist eine Ventilvorrichtung mit einem Applikator bekannt.
Diese umfasst ein Ausgabe- bzw. Verteilventil und ein Aufnahmeventil,
wobei ein automatisches Öffnen
stattfindet, sobald die beiden Ventile aneinander gekoppelt werden
und ein automatisches Schließen
dann erfolgt, wenn sie voneinander abgekoppelt werden. Das Aufnahmeventil
ist so ausgebildet, dass es stets als erstes öffnet und als letztes schließt. Sowohl
das Verteilventil als auch das Aufnahmeventil sind beide kompliziert
aufgebaut, wobei sie aus wirtschaftlichen Gründen als Mehrwegsystem verwendet
werden, so dass ein Kontakt mit Medien, die durch die Ventilvorrichtung
hindurchgetreten sind, beim Abkoppeln der Ventilvorrichtung und
danach nicht vermieden werden kann.
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Zwar
könnte
das Ventilsystem gemäß dieser Druckschrift
ggf. eine Kontamination von Benutzern mit schädlichen Chemikalien durch Kontakt
mit diesen während
der Benutzung verhindern, jedoch erweist sich dieses System als
nachteilig aufgrund seines komplizierten Aufbaus der beiden Ventile.
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Da
es insbesondere bei der
EP
0 685 155 A1 beim Öffnen
der Ventilvorrichtung möglich
ist, einen Spalt zwischen dem Ventilsitzelement und dem mit dem
Konus versehenen Element zu erzeugen, der sich zwischen den beiden
gegeneinander beweglichen Elementen fortsetzt, kann ein Kontakt
mit schädlichen
Chemikalien bei der
EP
0 685 155 A1 nicht vermieden werden. Auch bei der
EP 0 389 919 A1 kann
trotz der zahlreichen ineinandergreifenden Elemente der Ventilvorrichtung
nicht vollständig
vermieden werden, dass Material durch den Spalt hindurch nach außen austritt.
Unabhängig
davon ist das mit einem sich zumindest einseitig verjüngenden
Absperrelement versehene Element gemäß dieser Druckschrift nicht
auf der Außenseite
des anderen Elements angeordnet.
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Eine
weitere Möglichkeit,
eine Kontamination von Benutzern mit schädlichen Chemikalien aus der Landwirtschaft
zu vermeiden, ist aus der
US 5,119,972
A bekannt. Hierbei wird ein Behälter für den Transport von Mitteln
aus der Landwirtschaft vorgesehen, wobei dieser Behälter wiederbefüllbar ist. Er
weist eine Einlassöffnung
an seiner Oberseite auf, wobei dort ein Ventilelement aufgefügt, insbesondere aufgeschraubt
werden kann. In der Bodenfläche
des Behälters
ist ein zurückspringender
Bereich vorgesehen, wobei beim Stapeln mehrerer solcher Behälter aufeinander
das Ventilelement in diesem zurückspringenden
Bereich aufgenommen werden kann.
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Auch
andere Arten von Ventilen sind bekannt, bei denen beispielsweise
Ventilklappen innerhalb des Ventils bewegt werden. Derartige Klappensysteme
können
nicht unbedingt vollständig
verhindern, dass nach dem Schließen tatsächlich kein Medium mehr durch
das Ventil hindurchtritt, da sich Klappen ggf. verklemmen und somit
einen Leckagestrom nicht verhindern können.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
genannten Nachteile der Ventilvorrichtungen des Standes der Technik zu
vermeiden und eine möglichst
einfach aufgebaute, zugleich jedoch sehr sichere Ventilvorrichtung vorzusehen,
die insbesondere auch bei besonders gefährlichen Chemikalien, wie beispielsweise
Pflanzenschutzmitteln, für
den Benutzer gefahrlos verwendet werden kann. Weiter sollen ein
Ventilsystem sowie zwei Elemente für eine solche Ventilvorrichtung
entwickelt werden.
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Die
Aufgabe wird durch eine Ventilvorrichtung nach dem Oberbegriff des
An spruchs 1 dadurch gelöst,
dass das mit der Öffnung
versehene zweite Element innerhalb des ersten Elements angeordnet und
zumindest eine Bewegungsbegrenzungseinrichtung vorgesehen ist, die
bewirkt, dass das zweite Element nur so weit innerhalb des ersten
Elements beweglich ist, dass die Durchflussöffnung innerhalb des ersten
Elements angeordnet ist. Die Aufgabe wird weiter durch die Merkmale
der Nebenansprüche
22, 24 bzw. 27 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Dadurch
wird eine Ventilvorrichtung geschaffen, bei der nicht mehr die Gefahr
besteht, dass schädliches
Material aus der Ventilvorrichtung austreten kann, wie dies beispielsweise
bei der Lösung gemäß
EP 0 685 155 A1 der
Fall ist. Außerdem
ist die Ventilvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung weniger aufwändig
aufgebaut als beispielsweise die Ventilvorrichtung gemäß
EP 0 389 919 A1 .
Aufgrund des einfachen Aufbaus der Ventilvorrichtung ist es möglich, diese
als Einweg-, aber ebenso auch als Mehrwegprodukt einzusetzen, wobei
sie auf einem entleerten Chemikalienbehälter nach dessen Entleerung
verbleiben kann. Es besteht somit ferner die Möglichkeit, die Ventilvorrichtung
nach einem Entleervorgang eines Behälters zu verschließen, so dass
auch beim Abnehmen des Chemikalienbehälters von beispielsweise einer
Verteileinrichtung oder einem anderen Behälter keine Chemikalien mehr versehentlich
austreten können.
Dadurch, dass die Ventilvorrichtung so aufgebaut ist, dass das Teil
bzw. das Element, durch das die Chemikalien bzw. Produkte hindurchtreten
und das einen Ventilsitz bildet, innerhalb eines äußeren Teils
bzw. Elements, das das Absperrelement trägt, angeordnet ist und verhindert
wird, dass beide Elemente so weit auseinander gefahren werden, dass
ein Spalt zwischen diesen verbleibt, aus dem Produkte austreten
könnten,
kann vorteilhaft vermieden werden, dass ein Benutzer mit dem Produkt
in Kontakt gelangt.
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Vorteilhaft
ist die Bewegungsbegrenzungseinrichtung zumindest eine Rasteinrichtung
zur Begrenzung des Öffnens
der Ventilvorrichtung. Durch das Vorsehen der Bewegungsbegrenzungseinrichtung,
insbesondere einer solchen Rasteinrichtung, können das erste und das zweite
Element nur so weit relativ zueinander bewegt werden, dass sichergestellt
ist, dass kein Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Element
entsteht, durch den ein Medium, das durch die Ventilvorrichtung
hindurchgeschickt werden soll, seitlich aus dieser austreten kann.
Eine solche Rasteinrichtung kann beispielsweise eine Rastnase oder
ein Rastnocken sein, in den ein entsprechend auskragendes Element
eingreifen kann oder die von einem solchen Element hintergriffen
werden.
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Vorteilhaft
sind das mit dem Absperrelement versehene erste Element und das
mit der Durchflussöffnung
versehene zweite Element über
zumindest einen Gewindeabschnitt oder zumindest eine Führungskulisse
relativ zueinander beweglich. Hierdurch wird eine definierte Position
der beiden Elemente zueinander auch beim Verstellen der Ventilöffnung ermöglicht.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich dabei, das erste Element
mit dem zumindest einen Gewindeabschnitt und das zweite Element
mit zumindest einem in den Gewindeabschnitt eingreifbar ausgebildeten
Element zu versehen. Grundsätzlich ist
selbstverständlich
auch das umgekehrte Vorgehen möglich,
bei dem das mit der Durchflussöffnung versehene
zweite Element mit zumindest einem Gewindeabschnitt bzw. zumindest
einer Führungskulisse
und das mit dem Absperrelement versehene erste Element mit zumindest
einem in den Gewindeabschnitt bzw. die Führungskulisse eingreifbar ausgebildeten
Element versehen ist. Bei Vorsehen einer solchen Führungskulisse
bzw. von Gewindeabschnitten und entsprechend auskragenden Elementen, die in
die Gewindeabschnitte bzw. Führungskulisse
eingreifen, können
das erste und das zweite Element in diesem Bereich beispielsweise
zylindrisch ausgebildet sein, so dass ein besonders gut dichtendes
Bewegen beider Elemente relativ zueinander möglich ist. Das in den Gewindeabschnitt
bzw. die Führungskulisse
eingreifende Element kann beispielsweise ein auskragendes nasenförmiges Element
sein. Das nasenförmige
Element ist beispielsweise im Querschnitt etwa rund ausgebildet
und so bemessen, dass es innerhalb des zumindest einen Gewindeabschnitts
bzw. der Führungskulisse
verschiebbar eingepasst ist. Um eine besondere Stabilität bei der
Relativbewegung der sich ineinander bewegenden ersten und zweiten
Elemente der Ventilvorrichtung vorzusehen, wird vorteilhaft ein
zweigängiges
Gewinde bzw. eine zweigängige
Kulisse vorgesehen. Zwischen dem vollständig geöffneten und dem vollständig geschlossenen
Zustand der Ventilvorrichtung kann beispielsweise eine Dreiviertel-Umdrehung
(= 270°)
des zweiten gegenüber
dem ersten Element liegen. Grundsätzlich kann jedoch auch eine
andere Auslegung vorgesehen werden, bei der mehr oder weniger Umdrehungen
zum vollständigen Öffnen und Schließen der
Ventilvorrichtung ausreichen. Bevorzugte Umdrehungsbereiche liegen
oberhalb von 90°, beispielsweise
zwischen 90° und
270° oder
360° oder
sogar 480°,
besonders bevorzugt sind Bereiche ≥ 120°, beispielsweise
zwischen 120° und
270° oder 360°, und ganz
besonders bevorzugt ≥ 180°, beispielsweise
zwischen 180° und
270° oder
360°. Auch beliebige
Teilbereiche hiervon sind möglich.
Besonders bevorzugt ist die bereits genannte 270°-Umdrehung oder auch eine 180°-Umdrehung;
eine Umdrehung von z. B. 120°,
130°, 135°, 145°, 170°, 225°, 235°, 300°, 312°, 315°, 400°, 405°, 420° oder beliebigen
anderen Werten oberhalb von 90° zwischen
vollständig
geöffneter
und geschlossener Ventilvorrichtung ist ebenso möglich. Die Wahl eines Umdrehungsbereichs
von über
90°, insbesondere
180° oder 270°, zwischen
vollständiger Öffnungs-
und Schließposition
führt zu
einer gegenüber
dem Stand der Technik verbesserten Steuerung des Durchflusses bzw.
der Menge an Feststoffen, die durch die Ventilvorrichtung hindurchtreten.
Die Steigung des jeweiligen Gewindeabschnitts bzw. der Führungskulisse kann
weniger steil als im Stand der Technik, bei dem eine Umdrehung von
90° oder
weniger erforderlich ist, ausgebildet sein. Mit einer derart geringeren
Steigung des Gewindeabschnitts bzw. der Führungskulisse wird zugleich
eine längere
Führungskulisse
und somit eine Möglichkeit
zur feineren Dosierung geschaffen. Ferner kann die Führung des
einen Elements in dem anderen und damit die Stabilität der Ventilvorrichtung
im geöffneten
Zustand hierbei verbessert werden.
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Vorteilhaft
ist die Rasteinrichtung im Bereich des zumindest einen Gewindeabschnitts
oder der zumindest einen Führungskulisse
vorgesehen, insbesondere an den Enden des Gewindeabschnitts oder der
Führungskulisse.
Beispielsweise ist ein Rastnocken im Bereich oder entlang der Gewindebahn
bzw. Kulissenbahn angeordnet, so dass das auskragende Element, das
in der Gewindebahn bzw. Kulissenbahn gleitet, diesen hintergreifen
und hinter diesem einrasten kann. Die Rasteinrichtung zum Verhindern
eines zu weiten Öffnens
der Ventilvorrichtung und somit zum Vermeiden einer Spaltbildung
zwischen dem ersten und zweiten Element bildet einen Anschlag für das oder
die auskragende(n) Element(e), die in die Gewindebahn bzw. Kulissenbahn
eingreifen, so dass ein weiteres Öffnen verhindert wird.
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Vorteilhaft
ist ferner zumindest eine zweite Rasteinrichtung zum Verrasten des
zweiten Elements in der geschlossenen Position der Ventilvorrichtung
vorgesehen. Dies erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft,
wenn die Ventilvorrichtung vor einem ersten Öffnen eines zu entleerenden
Behälters oder
nach dessen Öffnen
und Entleeren auf dem Behälter
verbleibt und verhindert werden soll, dass ein in dem Behälter angeordnetes
Medium ungewollt austritt. Auch diese Rasteinrichtung kann wiederum im
Bereich der Gewindebahn des zumindest einen Gewindeabschnitts oder
der Kulissenbahn der zumindest einen Führungskulisse vorgesehen werden.
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Vorteilhaft
umfasst das zweite Element ein äußeres Mantelteil
und ein inneres Teil, wobei beide Teile miteinander verbindbar oder
verbunden sind. Insbesondere umfasst das innere Teil einen trichterförmig zulaufenden
mit der Durchflussöffnung,
die zugleich einen Ventilsitz für
das Absperrelement bildet, versehenen Abschnitt. Ferner umfasst
das innere Teil des zweiten Elements vorteilhaft einen Verbindungsabschnitt
zum Verbinden mit einem Teil eines mit der Ventilvorrichtung verbindbaren
Behälters,
insbesondere einem Adapterelement, das auf den Behälter aufgefügt wird
oder an diesem vorgesehen ist. Als Verbindungsab schnitt kann hier
beispielsweise ein Gewindeabschnitt vorgesehen werden, wobei das
Adapterelement bzw. der Behälter,
auf den die Ventilvorrichtung aufgebracht werden soll, oder ganz allgemein
die Einrichtung, mit der die Ventilvorrichtung verbunden werden
soll, ebenfalls ein Gewinde bzw. einen Gewindeabschnitt aufweist,
so dass der Gewindeabschnitt des zweiten Elements mit diesem Gewindeabschnitt
durch Ineinanderschrauben verbunden werden kann. Der an dem zweiten
Element vorgesehene Gewindeabschnitt ist dabei vorzugsweise ein
Innengewinde, wohingegen der an dem Adapterelement bzw. dem Behälter oder
der gleichen Einrichtung vorgesehene Gewindeabschnitt ein Außengewinde
ist. Hierdurch ist bei der Verbindung eine gute Abdichtung möglich, so
dass ein ungewolltes Austreten eines Mediums seitlich an der Ventilvorrichtung
vermieden werden kann. Da das zweite Element innerhalb des ersten
Elements angeordnet wird, erweist sich das Vorsehen eines Innengewindes
bei diesem zweiten Element als vorteilhaft, um ein Austreten von
Medium, das durch die Ventilvorrichtung hindurchtreten soll, zu
vermeiden.
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Vorteilhaft
weist das mit einer Durchflussöffnung
versehene zweite Element zumindest diesen einen Verbindungs- bzw.
Gewindeabschnitt und zusätzlich
einen Rastabschnitt auf. Durch Vorsehen eines solchen Rastabschnittes
kann das zweite Element an dem Behälter oder der entsprechenden
Einrichtung, die über
die Ventilvorrichtung entleert werden soll, verrastet und damit
gegen ein ungewolltes Lösen
sicher geschützt
befestigt werden. Vorteilhaft ist der zumindest eine Rastabschnitt
endseitig an dem mit der Durchflussöffnung versehenen zweiten Element
vorgesehen. Hierdurch kann ein Adapterelement oder ein entsprechendes
Anschlussstück
an einem Behälter
oder einer anderen zu entleerenden Einrichtung in seinem von dem
Behälter
bzw. von der Einrichtung weg weisenden Abschnitt beispielsweise mit
einem Außengewinde
und im Anschluss daran mit dem Rastabschnitt versehen sein. Nach
dem vollständigen
Aufschrauben der Ventilvorrichtung auf dieses Anschlussstück bzw.
dieses Adapterelement greifen dann die Rastabschnitte ineinander,
so dass ein gewolltes Lösen
nachfolgend verhindert wird. Zu diesem Zweck ist der Rastabschnitt
vorzugsweise an dem zweiten Element an dessen äußeren Mantelteil auf dessen
Innenseite vorgesehen. Der Rastabschnitt an dem Adapterelement bzw.
Anschlusselement am Behälter
bzw. der zu entleerenden Einrichtung ist dann auf der Außenseite
angeordnet. Bei spielsweise ist der zumindest eine Rastabschnitt
als Rastkranz ausgebildet, mit insbesondere von diesem abstehenden
Elementen, wie Laschen, Nasen oder Nocken. Auch eine andere Art
einer Rasteinrichtung bzw. eines Rastabschnitts kann selbstverständlich verwendet
werden.
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Vorteilhaft
ist das erste Element auf seiner Außenseite mit zumindest einem
Rastelement zum Einfügen
und Verrasten in einer mit der Ventilvorrichtung verbindbaren Einrichtung,
insbesondere einem Adapterelement, versehen. Das Adapterelement oder
diese Einrichtung, mit der die Ventilvorrichtung verbunden werden
soll, weist beispielsweise zumindest eine Rasteinrichtung in Form
einer abgewinkelten Nut oder Öffnung,
insbesondere einer L-förmigen Nut
oder Öffnung
auf. Das Rastelement oder die Rastelemente an dem ersten Element
der Ventilvorrichtung können
dann in diese Nut oder Öffnung
eingreifen, in dieser entlanggeführt
und in das abgewinkelte Teil verschoben werden, so dass eine Verrastung
der Ventilvorrichtung an dem Adapterelement bzw. der Einrichtung
möglich
ist.
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Als
vorteilhaft erweist es sich weiter, wenn das Absperrelement des
ersten Elements von einem Mantelelement umgeben ist, wobei Absperrelement und
Mantelelement einen Abstand zueinander aufweisen. Vorzugsweise sind
Absperrelement und Mantelelement über zumindest ein Verbindungselement
miteinander verbunden, insbesondere über zumindest eine Strebe.
Das Mantelelement kann dabei beispielsweise zylindrisch ausgebildet
sein, ebenso wie das außere
Mantelteil des zweiten Elements, so dass diese sehr gut ineinander
gleiten können.
Die Positionierung des Absperrelements und des inneren Teils des
zweiten Elements, das trichterförmig
zuläuft und
die innere Durchflussöffnung
aufweist, die als Ventilsitz in geschlossenem Zustand der Ventilvorrichtung
auf einem Teilbereich des Absperrelements des ersten Elements auflagert,
liegt etwa im Zentrum der Ventilvorrichtung. Die Anzahl und Dimensionierung
der Verbindungselemente zwischen Absperrelement und Mantelelement
des ersten Elements wird vorteilhaft so gewählt, dass ein guter Durchfluss durch
die Ventilvorrichtung bei vollständiger Öffnung ermöglicht wird,
wobei aufgrund der Positionierung des Absperrelements zentral im
Innern der Ventilvorrichtung auch eine sehr gute Verteilung des
durch strömenden
Mediums über
den Querschnitt der Ventilvorrichtung und von deren Auslassöffnung erzielt werden
kann.
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Die
Ventilvorrichtung kann Teil eines Ventilsystems sein, bei dem zusätzlich zu
der Ventilvorrichtung ein erstes Adapterelement vorgesehen ist,
das beispielsweise auf einem Behälter
oder einer anderen ein Medium enthaltenden Einrichtung montiert werden
kann. Ferner kann ein zweites Adapterelement vorgesehen sein, das
an einer zweiten Einrichtung oder einem zweiten Behälter befestigbar
ist, insbesondere an einer Verteileinrichtung zum Verteilen eines
Mediums, wie insbesondere eines Pflanzenschutzmittels. Zum verrastenden
Verbinden zwischen dem ersten Adapterelement und der Ventilvorrichtung
weist das erste Adapterelement vorteilhaft zumindest einen in zumindest
einen Rastabschnitt der Ventilvorrichtung eingreifbaren Abschnitt
und einen in einen Gewindeabschnitt der Ventilvorrichtung eingreifbaren
Gewindeabschnitt auf. Das zweite Adapterelement ist vorteilhaft
mit zumindest einer Rasteinrichtung zum Einfügen und Verrasten eines Rastelements
der Ventileinrichtung versehen. Diese Rasteinrichtung kann, wie
bereits vorstehend erwähnt,
die Form einer Nut, insbesondere abgewinkelten oder L-förmigen Nut
oder Öffnung
aufweisen.
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Zur
näheren
Erläuterung
der Erfindung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel von dieser anhand
von Zeichnungen näher
erläutert.
Diese zeigen in:
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1 eine
seitliche Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung
in geöffneter
Position,
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2 eine
seitliche Schnittansicht der Ventilvorrichtung gemäß 1 in
geschlossener Position,
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3 eine
seitliche Schnittansicht des einen Ventilsitz und eine Durchflussöffnung aufweisenden Elements
der Ventilvorrichtung gemäß 1,
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4 eine
Draufsicht auf das Element gemäß 3,
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5 eine
Seitenansicht eines Adapterelements zum Auffügen auf einen Behälter und
zum Verbinden mit dem Element gemäß 3,
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6 eine
seitliche Schnittansicht des Details des äußeren ein Absperrelement enthaltenden Elements
gemäß 1,
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7 eine
um 90° gedrehte
seitliche Schnittansicht des Elements gemäß 6,
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8 eine
Detail-Schnittansicht einer Rast- bzw. Anschlagseinrichtung gemäß 7,
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9 eine
Detail-Schnittansicht einer zweiten Rasteinrichtung gemäß 7,
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10 eine
Draufsicht auf das Element gemäß 6,
und
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11 eine
seitliche Schnittansicht eines mit der Ventilvorrichtung verbindbaren
zweiten Adapterelements.
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1 zeigt
eine seitliche Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung 1.
Die Ventilvorrichtung 1 befindet sich in der geöffneten
Position. Sie weist ein ummantelndes äußeres erstes Element 2 und
ein darin verschieblich angeordnetes zweites Element 3 auf. Beide
Elemente 2 und 3 weisen jeweils einen Mantelteil 20, 30 auf,
die zylindrisch ausgebildet sind. Diese gleiten ineinander. Ferner
weist das erste Element 2 ein konusförmig zulaufendes Absperrelement 21 auf,
das sich zentral innerhalb des ersten Elements 2 erstreckt.
Die gerundete Spitze des Absperrelements 21, die besser
in 2, die die geschlossene Position der Ventilvorrichtung 1 zeigt,
zu sehen ist, ragt in das Innere des ersten Elements 2 hinein.
Das Mantelteil 20 und das Absperrelement 21 sind,
wie der Draufsicht auf das erste Element in 10 besser
zu entnehmen ist, durch diverse Streben 22, im dort gezeigten
Fall acht Streben 22, miteinander verbunden, wobei zwischen
jeweils zwei Streben 22 eine Öffnung gebildet ist. Die Streben 22 sind
endseitig an dem ersten Element 2 in etwa einer Ebene angeord net, wobei
sie an einen umlaufenden Sockel 23 des Absperrelements 21 angrenzen.
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Das
zweite innerhalb des ersten Elements 2 beweglich angeordnete
Element 3 weist einteilig verbunden mit dem Mantelteil 30 ein
inneres Teil 31 auf. Das innere Teil 31 umfasst
einen Sockelabschnitt 32 und einen Trichterabschnitt 33.
Der Trichterabschnitt 33 dient beim Schließen der
Ventilvorrichtung 1 wie in 2 zu sehen,
als Ventilsitz. Der Trichterabschnitt 33 weist eine Durchflussöffnung 34 auf,
die gerade so dimensioniert ist, dass das Absperrelement 21 darin
zu einem großen
Teil aufgenommen werden kann. Um hier eine definierte endseitige
Kante zum Auflagern auf dem Absperrelement 21 vorzusehen,
endet der Trichterabschnitt 33 in einem schmalen Sockelabschnitt 35.
In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform weist der Trichterabschnitt 33 einen Öffnungswinkel
von 45° auf,
das Absperrelement 21 einen Winkel von 90°. Grundsätzlich können hier auch
andere Winkelmaße
verwendet werden, wobei diese die Größe der Auslassöffnung beim Öffnen der Ventilvorrichtung 1 mit
bestimmen.
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Der
Sockelabschnitt 32 ist mit einem Innengewinde 36 versehen.
Dies ist besser der Detailansicht in 3 zu entnehmen.
In diesen Gewindeabschnitt kann ein Adapterelement 4, wie
es beispielsweise in 5 dargestellt ist, mit seinem
Außengewinde
eingreifen, so dass eine feste Verbindung zwischen beiden möglich ist.
Um eine weitere Sicherung gegen ein ungewolltes nachfolgendes Lösen zu schaffen,
ist das zweite Element 3 ferner mit einem Rastkranz 37 an
seinem dem Sockelabschnitt 35 gegenüberliegenden Ende versehen.
Wie der Draufsicht auf das zweite Element 3 gemäß 4 entnommen
werden kann, ist der Rastkranz 37 in dieser Ausführungsform
durch eine Vielzahl von abstehenden Laschen 38 gebildet.
Der Rastabschnitt an dem Adapterelement 4 gemäß 5 ist
dabei beispielsweise als mehreckiger Rastkranz 40 ausgebildet.
Nach dem Aufschrauben der Ventilvorrichtung 1 auf das Adapterelement 4 halten
die Laschen 38 an dem mehreckigen Rastkranz 40 fest,
so dass ein nachfolgendes Lösen
nur unter Zerstören
des Rastkranzes 37 an der Ventilvorrichtung 1 möglich wäre. Dieses Lösen müsste jedoch
gewaltsam erfolgen, so dass ein versehentliches Lösen im Wesentlichen
ausgeschlossen werden kann, was den Vorteil mit sich bringt, dass
der Benutzer vor einem ungewollten Austritt eines Mediums, das beispielsweise
in einem Behälter,
auf den das Adapterelement 4 aufgebracht ist, enthalten
ist, geschützt
wird. Die Ventilvorrichtung 1 verbleibt somit auch nach
dem Entleeren des Behälters
auf diesem bzw. dem Adapterelement 4, so dass diese Variante
einer Ventilvorrichtung 1 ein nur einmal verwendbares Produkt
ist. Es ist alternativ jedoch ebenso möglich, eine Mehrfachbenutzung
vorzusehen.
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Da
das Sockelelement 32 mit dem Mantelteil 30 über eine
umlaufende quer zu diesen sich erstreckende Wandung 39 verbunden
ist, wie den 1, 2 sowie 3 zu
entnehmen ist, kann durch diese verhindert werden, dass Medium,
das in das zweite Element 3 eindringt, nämlich von
der Seite des Rastkranzes 37, außen an dem Sockelabschnitt 32 vorbei
gelangt. Das gesamte in die Ventilvorrichtung 1 eingeleitete
Medium muss somit durch den Trichterabschnitt 33 hindurchtreten
und kann lediglich durch die Durchflussöffnung 34 hindurch
austreten. Da die Ventilvorrichtung 1 beispielsweise mit
dem Adapterelement 4, wie es in 5 dargestellt
ist, fest verbunden wird, kann Medium, das durch die Ventilvorrichtung 1 hindurchtreten
soll, ebenfalls nicht seitlich von dem zweiten Element 3 aus
der Ventilvorrichtung 1 austreten bzw. auf die Außenseite
des Mantelteils 30 des zweiten Elements 3 gelangen,
da es durch den Trichterabschnitt 33 gezielt auf das Absperrelement 21 gelenkt
wird. Hierbei ist es auch unerheblich, wie weit die Ventilvorrichtung 1 geöffnet ist, da
erstes und zweites Element 2, 3 aufgrund einer
in 6 bis 8 besser zu sehenden Rast- bzw.
Anschlagseinrichtung 5 daran gehindert werden, vollständig auseinandergezogen
zu werden.
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Die
Rast- bzw. Anschlageinrichtung 5 ist als nasenförmig von
dem Mantelteil 20 des ersten Elements 2 abstehendes
Element ausgebildet. Sie liegt, wie am besten 6 zu
entnehmen ist, innerhalb eines Gewindeganges 24, der sich
auf der Innenseite des Mantelteils 20 erstreckt. Beispielsweise
ist ein zweigängiges
Gewinde vorgesehen, wobei in die Gewindegänge 24, 25 durch
ein abstehendes Element 6, 7 auf der Außenseite
des Mantelteils 30 des zweiten Element 3 eingegriffen
wird. Die abstehenden Elemente 6, 7 sind dabei
vorteilhaft so ausgebildet, dass sie innerhalb der Gewindegänge 24, 25 problemlos
bewegt werden können,
um bei der Drehbewegung ein Öffnen
und Schließen
der Ventilvorrichtung 1 zu ermöglichen. Bei einem zweigängigen Gewinde
kann beispielsweise eine Steigung der Gewindegänge von 40 mm vorgesehen werden,
wobei dann eine Dreiviertel-Drehung
zum Öffnen
bzw. Schließen
der Ventilvorrichtung 1 ausreicht.
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Um
auch eine Verrastung der vollständig
geschlossenen Position der Ventilvorrichtung 1, wie sie in 2 dargestellt
ist, zu ermöglichen,
ist, wie den 7 und 9 entnommen
werden kann, ein Rastnocken 8 am unteren, also in der Nähe des Absperrelements 21 angeordneten
Ende des ersten Elements 2 der Ventilvorrichtung 1 innerhalb
des Gewindegangs 25 vorgesehen. Die abstehenden Elemente 6, 7 können hinter
dem Rastnocken 8 innerhalb der Gewindegänge 24, 25 an
deren Enden verrastet werden. Ein ungewolltes Öffnen der Ventilvorrichtung 1 kann
dadurch vermieden werden.
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In
den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen des ersten Elementes 2 weist
dieses auf der Außenseite
seines Mantelteils 20 zwei einander gegenüberliegende
abstehende Elemente 9 auf. Diese können in eine Nut 11 eines
Adapterelementes 10, wie es in 11 in
seitlicher Schnittansicht gezeigt ist, eingreifen. Das Adapterelement 10 kann beispielsweise
Teil einer Verteileinrichtung zum Verteilen eines Mediums sein oder
an dieser befestigt werden. Ferner kann es an einem weiteren Behälter befestigt
werden, falls die Ventilvorrichtung 1 zwischen zwei Behältern angeordnet
wird. Nach dem Einfügen
des abstehenden Elements 9 bzw. der abstehenden Elemente 9 in
entsprechend einander gegenüberliegende
Nuten 11 in dem Adapterelement 10 erfolgt eine
Arretierung durch Drehbewegung, so dass das abstehende Element 9 in
den unteren Teil der L-förmigen
Nut hinein gleitet. Um nachfolgend die Ventilvorrichtung 1 wieder
von dem Adapterelement 10 lösen zu können, ist bei dieser Verbindung
keine Rasteinrichtung entsprechend den Rastkränzen 37 bzw. 40 vorgesehen.
Die Ventilvorrichtung 1 verbleibt somit lediglich an dem
Adapterelement 4, sofern sie mit diesem verbunden wurde.
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Die
Ventilvorrichtung 1 kann zusammen mit den beiden Adapterelementen 4, 10 als
Ventilsystem angeboten und verwendet werden. Grundsätzlich ist jedoch
auch eine Verwendung mit anderen Adapterelementen oder Einrichtungen
an einem Behälter bzw.
einer anderen Einrichtung, mit der die Ventilvorrichtung 1 verbunden
werden soll, möglich.
Grundsätzlich
könnte
dabei anstelle des Gewindes 36 auch eine andere Befestigungseinrichtung
gewählt
werden, wenn das Adapterelement 4 bzw. ein entsprechender
Anschluss an einem Behälter
oder einer anderen Einrichtung, die entleert werden soll, vorgesehen
ist. Auch der Rastkranz 37 kann durch eine andere Rasteinrichtung
ersetzt werden, oder aber, sofern dies anwendungsspezifisch erforderlich
sein sollte, auch weggelassen werden, wobei dann ein Lösen von
einem Adapterelement oder einem Anschlusselement, mit denen die
Ventilvorrichtung 1 verbunden sind, nicht verhindert werden
kann. Allerdings kann grundsätzlich
auch eine andere Einrichtung zum Sichern der Ventilvorrichtung 1 beispielsweise
an einem zu entleerenden Behälter
vorgesehen werden, wobei eine Rasteinrichtung, wie sie in den vorstehend
beschriebenen Figuren dargestellt ist, eine recht kostengünstige Variante
ist, so dass die Ventilvorrichtung 1 nach dem Entleeren
eines Behälters
oder einer Einrichtung (an dem oder der sie befestigt ist) mit diesem
oder dieser zusammen nach dem Schließen zum Vermeiden einer Kontamination eines
Benutzers entsorgt werden kann. Grundsätzlich ist bei einem Lösen vom
Behälter
jedoch durchaus eine Mehrfachbenutzung der Ventilvorrichtung 1 möglich.
-
Als
Material zur Herstellung der Ventilvorrichtung und ggf. der Adapterelemente
eignet sich insbesondere ein Kunststoffmaterial, wobei die Ventilvorrichtung
bzw. deren erstes und zweites Element insbesondere im Spritzgussverfahren
hergestellt werden kann. Selbstverständlich können die Ventilvorrichtung
und die Adapterelemente auch aus anderen Materialien bestehen und/oder
durch andere Fertigungsverfahren hergestellt sein.
-
Neben
den im Vorstehenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Ventilvorrichtung bzw.
eines erfindungsgemäßen Ventilsystems
mit seinen einzelnen Elementen können
noch zahlreiche weitere gebildet werden, bei denen jeweils ein mit
einer Durchflussöffnung
versehenes Element innerhalb eines mit einem Absperrelement versehenen Element
angeordnet wird, wobei das Absperrelement zusammen mit der als Ventilsitz
ausgebildeten Durchflussöffnung
ein Ventil bildet und wobei die beiden Elemente ineinander so beweglich
sind, dass die Durchflussöffnung
stets innerhalb des mit dem Absperrelement versehenen Elements angeordnet
ist, so dass ein Austritt von durch die Ventilvorrichtung hindurchtretendem
Material auf die Au ßenseite
der Ventilvorrichtung nur an der dafür vorgesehenen Auslassöffnung ermöglicht ist,
an anderen Stellen, insbesondere auf der seitlichen Außenfläche der Ventilvorrichtung,
jedoch sicher vermieden werden kann.
-
- 1
- Ventilvorrichtung
- 2
- erstes
Element
- 3
- zweites
Element
- 4
- Adapterelement
- 5
- Rast-/Anschlageinrichtung
- 6
- abstehendes
Element
- 7
- abstehendes
Element
- 8
- Rastnocken
- 9
- abstehendes
Element
- 10
- Adapterelement
- 11
- Nut
- 20
- Mantelteil
- 21
- konusförmiges Absperrelement
- 22
- Strebe
- 23
- umlaufender
Sockel
- 24
- Gewindegang
- 25
- Gewindegang
- 30
- Mantelteil
- 31
- inneres
Teil
- 32
- Sockelabschnitt
- 33
- Trichterabschnitt
- 34
- Öffnung
- 35
- Sockelabschnitt
- 36
- Innengewinde
- 37
- Rastkranz
- 38
- abstehende
Lasche
- 39
- umlaufende
Wandung
- 40
- mehreckiger
Rastkranz
- 41
- Außengewinde