-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Kurzschlussteils, um vorbestimmte Kommutatorteile kurzzuschließen, ein
Verfahren zur Herstellung eines Kommutators und eine Vorrichtung
zur Herstellung eines Kurzschlussteils.
-
Nach
dem Stand der Technik kann ein Anker für einen Motor mit Strom führenden
Bürsten
einen Kommutator umfassen, bei welchem eine Mehrzahl von Kommutatorteilen
kurzgeschlossen sind. Solch ein Motor ermöglicht, dass ein elektrischer
Strom auch zu Kommutatorteilen fließt, welche sich nicht in Kontakt
mit den Strom führenden
Bürsten
befinden, indem vorbestimmte Kommutatorteile kurzgeschlossen sind.
Dies ermöglicht
eine Verringerung der Anzahl der Bürsten, welche in dem Motor
erforderlich sind.
-
Bei
einem Beispiel werden bei einer Rotationsmaschine, welche in der
japanischen offen gelegten Patentveröffentlichung Nr. 2000-134873
beschrieben ist, Kurzschlussdrähte
auf einem Endabschnitt eines Kommutators angeordnet, um Kommutatorteile
kurzzuschließen.
-
Wenn
die Kurzschlussdrähte
jedoch auf dem Endabschnitt des Kommutators angeordnet sind, können die
Kurzschlussdrähte
gegeneinander reiben oder die Kurzschlussdrähte können gegen Wicklungen reiben
und eine elektrische Verbindung (Schichtschluss) herstellen. Dies
würde eine
Ausbeute während
der Herstellung des Ankers verringern oder zu einem Fehler im Betrieb
führen.
-
Daher
können
zum Beispiel Kurzschlussleiter ausgebildet werden, indem eine leitende
Platte gestanzt wird, und die Kurzschlussleiter können in
einem Harzmaterial eingebettet sein, um ein Kurzschlussteil auszubilden.
Jedoch verformt auch in solch einem Fall, wenn eine Form, welche
die Kurzschlussleiter aufnimmt, mit geschmolzenem Harzmaterial gefüllt wird,
der erzeugte Druck den Kurzschlussleiter. Dies kann zu einem Schichtkurzschluss führen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die vorab aufgeführten Probleme
zu lösen, und
es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur
Herstellung eines Kurzschlussteils, um vorbestimmte Kommutatorteile
kurzzuschließen, ein
Verfahren zur Herstellung eines Kommutators und eine Vorrichtung
zur Herstellung eines Kurzschlussteils, welches einen Schichtkurzschluss
einfach verhindert, bereitzustellen.
-
Um
die vorab genannte Aufgabe zu lösen, wird
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines Kurzschlussteils bereitgestellt, welches einen Kurzschlussleiter,
welcher eine Mehrzahl von Kommutatorteilen kurzschließt, die
um eine Rotationsachse eines Motors herum angeordnet sind, und einen Kurzschlussisolator
für den
Kurzschlussleiter aufweist. Der Kurzschlussleiter umfasst eine erste
und eine zweite Anordnungsgruppe des Kurzschlussteils, welche in
einem übereinander
liegenden Zustand angeordnet sind. Jede der Anordnungsgruppen des Kurzschlussteils
weist eine Mehrzahl von äußeren Anschlüssen, welche
in der Nähe
der Kommutatorteile um die Rotationsachse herum angeordnet sind, eine
Mehrzahl von inneren Anschlüssen,
welche von den äußeren Anschlüssen her
innen um die Rotationsachse herum angeordnet sind, und eine Mehrzahl von
Verbindungsabschnitten, welche die äußeren Anschlüsse mit
den inneren Anschlüssen
verbinden, auf. Die äußeren Anschlüsse berühren einander
und die inneren Anschlüsse
berühren
einander zwischen den Anordnungsgruppen des Kurzschlussteils. Die Verbindungsabschnitte
werden ohne Kontakt zwischen den Anordnungsgruppen des Kurzschlussteils gehalten.
Die Verbindungsabschnitte bei der ersten und/oder zweiten Anordnungsgruppe
des Kurzschlussteils verbinden die äußeren Anschlüsse und die
inneren Anschlüsse,
welche voneinander durch einen vorbestimmten Winkel in der Umfangsrichtung getrennt
sind. Der Kurzschlussleiter ist in den Kurzschlussisolator eingebettet.
Das Verfahren umfasst einen Isolatorfüllschritt zum Ausbilden des
Kurzschlussisolators, indem geschmolzenes Harzmaterial zwischen
Gegenüberliegenden
der Verbindungsabschnitte bei der ersten und der zweiten Anordnungsgruppe
des Kurzschlussteils, welche in einer Form übereinander liegen, entlang
einer Längsrichtung
der Verbindungsabschnitte gefüllt
wird, so dass das eingefüllte
Harzmaterial Zwischenräume
zwischen Benachbarten der Verbindungsabschnitte in einer Dickenrichtung
der Verbindungsabschnitte auffüllt.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Kommutators bereitgestellt, welcher das gemäß dem ersten
Aspekt hergestellte Kurzschlussteil umfasst. Das Verfahren umfasst
ein Befestigen des Kurzschlussteils an einem Kommutatorhauptkörper, welcher
einen Hauptkörperisolator
zum Halten der Kommutatorteile aufweist, oder an einem Zwischenteil,
welches bei dem Vorgang einer Herstellung des Kommutatorhauptkörpers erhalten
wird.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zur Herstellung eines Kurzschlussteils bereitgestellt, welches einen Kurzschlussleiter,
welcher eine Mehrzahl von Kommutatorteilen, die um eine Rotationsachse
eines Motors herum angeordnet sind, und einen Kurzschlussisolator
für den
Kurzschlussleiter aufweist. Der Kurzschlussleiter umfasst eine erste
und eine zweite Anordnungsgruppe des Kurzschlussteils, welche in
einem übereinander
liegenden Zustand angeordnet sind. Jede der Anordnungsgruppen des
Kurzschlussteils weist eine Mehrzahl von äußeren Anschlüssen, welche
in der Nähe
der Kommutatorteile um die Rotationsachse herum angeordnet sind,
eine Mehrzahl von inneren Anschlüssen,
welche von den äußeren Anschlüssen her
innen um die Rotations achse herum angeordnet sind, und eine Mehrzahl
von Verbindungsabschnitten, welche die äußeren Anschlüsse mit
den inneren Anschlüssen
verbinden, auf. Die äußeren Anschlüsse berühren einander
und die inneren Anschlüsse
berühren
einander zwischen den Anordnungsgruppen des Kurzschlussteils. Die
Verbindungsabschnitte werden jeweils ohne Kontakt zwischen den Anordnungsgruppen
des Kurzschlussteils gehalten. Die Verbindungsabschnitte bei der
ersten und/oder zweiten Anordnungsgruppe des Kurzschlussteils verbinden
die äußeren Anschlüsse und die
inneren Anschlüsse,
welche voneinander um einen vorbestimmten Winkel in der Umfangsrichtung getrennt
sind. Der Kurzschlussleiter ist in den Kurzschlussisolator eingebettet.
Die Vorrichtung umfasst einen Durchgang zum Einfüllen von geschmolzenem Harzmaterial
entlang einer Längsrichtung
der Verbindungsabschnitte zwischen Gegenüberliegenden der Verbindungsabschnitte
bei der ersten und der zweiten Anordnungsgruppe des Kurzschlussteils,
welche in einer Form übereinander
liegen. Das eingefüllte Harzmaterial
füllt Zwischenräume zwischen
Gegenüberliegenden
der Verbindungsabschnitte in einer Dickenrichtung der Verbindungsabschnitte
auf, um den Kurzschlussisolator zu formen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische strukturelle Darstellung eines Ankers gemäß einer
Ausführungsform;
-
2 ist
eine Draufsicht, welche ein Kurzschlussteil darstellt;
-
3 ist
eine schematische Darstellung, welche ein Verfahren zur Fertigung
des Ankers darstellt;
-
4 ist
eine schematische Darstellung, welche das Verfahren zum Fertigen
des Ankers darstellt;
-
5 ist
eine schematische Darstellung, welche das Verfahren zum Fertigen
des Ankers darstellt;
-
6(a) und 6(b) sind
schematische Darstellungen, welche das Verfahren zum Fertigen des
Ankers darstellen;
-
7 ist
eine schematische Darstellung, welche das Verfahren zum Fertigen
des Ankers darstellt;
-
8(a) und 8(b) sind
schematische Darstellungen, welche ein weiteres Beispiel eines Kurzschlussteils
darstellen;
-
9 ist
eine schematische Darstellung, welche ein weiteres Beispiel eines
Kurzschlussteils darstellt; und
-
10 ist
eine schematische Darstellung, welche ein anderes Beispiel eines
Kurzschlussteils darstellt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine
vorliegende Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben.
Ein Motor umfasst einen Stator (nicht dargestellt) und einen Anker 1,
welcher in 1 dargestellt ist. Der Stator
besitzt eine Mehrzahl von Permanentmagneten, welche in der Umfangsrichtung
um eine Rotationsachse L des Motors herum angeordnet sind. 1 stellt
nur eine Seite des Ankers 1 bezüglich seiner Achse oder bezüglich der
Rotationsachse L des Motors dar.
-
Der
Anker 1 umfasst eine Rotationswelle 2 aus Metall,
einen Ankerkern 3, welcher an der Rotationswelle 2 befestigt
ist, einen Kommutator 4, welcher an der Rotati onswelle 2 befestigt
ist, und Wicklungen 5. Die Rotationswelle 2 ist
durch den Stator drehbar gelagert. Der Ankerkern 3 ist
von den Permanentmagneten des Stators umgeben.
-
Der
Ankerkern 3 weist einen röhrenförmigen Abschnitt 3a,
durch welchen die Rotationswelle 2 eingeführt wird,
und eine Mehrzahl von Zähnen 3b (von denen
nur einer in 1 dargestellt ist), welche sich von
dem röhrenförmigen Abschnitt 3a radial
nach außen
erstrecken, auf. Die Wicklungen 5 sind um die Zähne 3b herum
gewickelt.
-
Der
Kommutator 4 umfasst einen Kommutatorhauptkörper 11 und
ein Kurzschlussteil 12, welches an einem axialen Endabschnitt
des Kommutatorhauptkörpers 11 angeordnet
ist. Der Kommutatorhauptkörper 11 umfasst
eine Mehrzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform vierundzwanzig in Abständen von 15 Grad)
Kommutatorteilen 13, welche in der Umfangsrichtung angeordnet
sind. Der Kommutatorhauptkörper 11 umfasst
weiter einen im Allgemeinen zylindrischen Hauptkörperisolator 14, welcher
die radial innere Seite der Kommutatorteile 13 hält. Die
Kommutatorteile 13 werden ausgebildet, indem ein Zylinder
in der Umfangsrichtung entlang des äußeren Umfangs des Hauptkörperisolators 14 geteilt
wird. Anoden- und Katodenstrom führende Bürsten (nicht
dargestellt) werden von der radial äußeren Seite gegen die Kommutatorteile 13 in
einer gleitenden Weise gepresst.
-
Das
untere Ende jedes Kommutatorteils 13 ragt von dem Hauptkörperisolator 14 nach
unten hervor und ist radial nach außen gebogen, um einen Drahtverbindungsabschnitt 13a auszubilden,
um eine Wicklung 5 einhaken zu können. Der Hauptkörperisolator 14 ist
aus einem wärmehärtbaren
Kunststoff (einem Phenolharz bei der vorliegenden Ausführungsform)
hergestellt. Ein zylindrischer Abschnitt 14a, welcher als
Wand fungiert, erstreckt sich bei der Mitte des unteren Abschnitts
des Hauptkörperisolators 14 axial
nach unten. Der Innendurchmesser des Hauptkörperisolators 14 einschließlich des
zylindrischen Abschnitts 14a wird derart festgesetzt, dass die
Rotationswelle 2 darin mittels Presspassung eingepasst
werden kann.
-
Das
Kurzschlussteil 12 umfasst einen Kurzschlussleiter 21 und
einen Kurzschlussisolator 22. Der Kurzschlussleiter 21 schließt Kommutatorteile 13 kurz,
welche voneinander um einen vorbestimmten Winkelabstand (120 Grad
bei der vorliegenden Ausführungsform)
getrennt sind. Der Kurzschlussisolator 22 hält den Kurzschlussleiter 21 in
einem eingebetteten Zustand in dem Kurzschlussisolator 22.
-
Der
Kurzschlussleiter 21 umfasst zwei übereinander liegende Anordnungsgruppen 31 und 32 des
Kurzschlussteils. In 1 ist die erste Anordnungsgruppe 31 des
Kurzschlussteils unter der zweiten Anordnungsgruppe 32 des
Kurzschlussteils angeordnet. Wie in 2 dargestellt
ist, umfassen die Anordnungsgruppen 31 und 32 des
Kurzschlussteils eine Mehrzahl von äußeren Anschlüssen 31a und 32a,
eine Mehrzahl von inneren Anschlüssen 31b und 32b und
eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten 31c und 32c.
Die äußeren Anschlüsse 31a und 32a sind
in der Umfangsrichtung der Rotationswelle 2 angeordnet.
Die inneren Anschlüsse 31b und 32b sind
in der Umfangsrichtung der Rotationswelle 2 von den äußeren Anschlüssen 31a und 32a her
gesehen innen angeordnet. Die Verbindungsabschnitte 31c und 32c verbinden
die äußeren Anschlüsse 31a und 32a und
die inneren Anschlüsse 31b und 32b. Die
Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
sind als Schichten ausgebildet, welche jeweils entlang von zwei
im Wesentlichen parallelen flachen Ebenen angeordnet sind. Daher
schneidet die Anordnungsgruppe 31 des Kurzschlussteils
niemals die andere Anordnungsgruppe 32 des Kurzschlussteils.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
umfasst die Anordnungsgruppe 31 des Kurzschlussteils vierundzwanzig äußere Anschlüsse 31a,
vierundzwanzig innere Anschlüsse 31b und
vierundzwanzig Verbindungsabschnitte 31c, und die Anordnungsgruppe 32 des
Kurzschlussteils umfasst vierundzwanzig äußere Anschlüsse 32a, vierundzwanzig
innere Anschlüsse 32b und
vierundzwanzig Verbindungsabschnitte 32c.
-
Die
Verbindungsabschnitte 31c und 32c verbinden bei
den Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
die entsprechenden äußeren Anschlüsse 31a und 32a und
die entsprechenden inneren Anschlüsse 31b und 32b an
Positionen, welche voneinander um einen vorbestimmten Winkel (60 Grad,
was bei der vorliegenden Ausführungsform vier
Anschlüssen
entspricht) getrennt sind. Wie in 3 dargestellt
ist, verbindet jeder Verbindungsabschnitt 31c bei der unteren
ersten Anordnungsgruppe 31 des Kurzschlussteils einen der äußeren Anschlüsse 31a mit
einem der inneren Anschlüsse 31b, welcher
sich an einer Position befindet, welche von derjenigen des äußeren Anschlusses 31a um
den vorbestimmten Winkel entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns
getrennt ist. Wie in 4 dargestellt ist, verbindet
jeder Verbindungsabschnitt 32c bei der oberen zweiten Anordnungsgruppe 32 des
Kurzschlussteils einen der äußeren Anschlüsse 32a mit einem
der inneren Anschlüsse 32b,
welcher sich an einer Position befindet, welche von derjenigen des äußeren Anschlusses 32a um
den vorbestimmten Winkel in der Richtung im Uhrzeigersinn getrennt
ist. Darüber
hinaus erstrecken sich die Verbindungsabschnitte 31c und 32c bei
der vorliegenden Ausführungsform
entlang einer Evolvente.
-
Die
untere Anordnungsgruppe 31 des Kurzschlussteils ist dünner als
die obere Anordnungsgruppe 32 des Kurzschlussteils und
ist aus einem Material ausgebildet, welches einen geringen elektrischen
spezifischen Widerstand aufweist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die untere Anordnungsgruppe 31 des Kurzschlussteils
aus einem Kupfermaterial ausgebildet, und die obere Anordnungsgruppe 32 des
Kurzschlussteils ist aus einem Messingmaterial ausgebildet. Bei
den Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
haben die unterschiedlichen Teile (die äußeren Anschlüsse 31a und 32a,
die inneren Anschlüsse 31b und 32b und die
Verbindungsabschnitte 31c und 32c) jeweils eine konstante
Dicke.
-
Die
Verbindungsabschnitte 31c bei der unteren Anordnungsgruppe 31 des
Kurzschlussteils sind gebogen, um bezüglich der äußeren Anschlüsse 31a und
der inneren Anschlüsse 31b axial
nach unten hervorzuragen. Um ein visuelles Verständnis zu erleichtern, stellt 1 Querschnitte
entlang der Verbindungsabschnitte 31c und 32c dar.
Darüber
hinaus liegen die Verbindungsabschnitte 32c bei der oberen Anordnungsgruppe 32 des
Kurzschlussteils in derselben Ebene wie die äußeren Anschlüsse 32a und die
inneren Anschlüsse 32b.
Wenn die Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils übereinander
liegen, kommen die äußeren Anschlüsse 31a und 32a in
Kontakt miteinander und die inneren Anschlüsse 31b und 32b kommen
in Kontakt miteinander, und zwar in der Richtung, in welcher sie übereinander
liegen. Die Verbindungsabschnitte 31c und 32c kommen
nicht miteinander in Kontakt.
-
Die
Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
sind aneinander gecrimpt und befestigt. Im Detail weisen die äußeren Anschlüsse 31a und
die inneren Anschlüsse 31b bei
der unteren Anordnungsgruppe 31 des Kurzschlussteils Löcher 31d und 31e (siehe 6(a)) auf, welche vorher ausgebildet worden sind.
Die äußeren Anschlüsse 32a und die
inneren Anschlüsse 32b bei
der oberen Anordnungsgruppe 32 des Kurzschlussteils weisen
Vorsprünge 32d und 32e (siehe 6(a)), welche vorher ausgebildet worden sind,
auf. Die Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
sind derart angeordnet, dass sich, wenn sie übereinander liegen, die Vorsprünge 32d und 32e durch
die Löcher 31d und 31e (siehe 6(b)) erstrecken, um gecrimpt werden zu können. Das
Crimpen verformt die Spitzen der Vorsprünge 32d und 32e und überdeckt
die Öffnungen
der Löcher 31d und 31e,
so dass die Vorsprünge 32d und 32e an
den entsprechenden Löchern 31d und 31e (siehe 6(b)) befestigt sind. Das Kurzschlussteil 12 mit
dieser Struktur verbindet die vierundzwanzig äußeren Anschlüsse 31a und 32a,
welche mit Abständen
von 120 Grad angeordnet sind, und die vierundzwanzig inneren Anschlüsse 31b und 32b,
welche mit Abständen
von 120 Grad angeordnet sind, elektrisch.
-
Bei
den Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
der vorliegenden Erfindung sind die äußeren Anschlüsse 31a und 32a mittels
Punktschweißen
zusammengeschweißt
und die inneren Anschlüsse 31b und 32b sind
mittels Punktschweißen
zusammengeschweißt
(nicht dargestellt). Im Detail werden die Oberflächen der Anordnungsgruppen 31 und 32 des
Kurzschlussteils bei der vorliegenden Erfindung vorab mit Zinn beschichtet.
Das vorab ausgeführte
Schweißen
schmelzt die Zinnbeschichtung zwischen den äußeren Anschlüssen 31a und 32a oder
zwischen den inneren Anschlüssen 31b und 32b und
verbindet diese. Dies verringert den Kontaktwiderstand und hält ihn konstant.
-
Der
Kurzschlussisolator 22 ist aus einem warm verformbaren
Kunststoff hergestellt und unterscheidet sich beim Material von
dem Hauptkörperisolator 14,
welcher aus einem wärmehärtbaren
Kunststoff hergestellt ist. Der Kurzschlussisolator 22 hält Teile
des Kurzschlussleiters 21 oder die Anordnungsgruppen 31 und 32 des
Kurzschlussteils (die äußeren Anschlüsse 31a und 32a,
die inneren Anschlüsse 31b und 32b und
die Verbindungsabschnitte 31c und 32c) voneinander
beabstandet. Der Kurzschlussisolator 22 ist auch in der
Richtung angeordnet, in welcher die Anordnungsgruppen 31 und 32 des
Kurzschlussteils übereinander
liegen, oder er ist auf beiden Seiten in der axialen Richtung angeordnet,
um den Kurzschlussleiter 21 (die Anordnungsgruppen 31 und 32 des
Kurzschlussteils) außer
die äußeren Anschlüsse 31a und 32a zu überdecken
und einzubetten.
-
Ein
Vorsprung 22a, welcher sich von dem axialen Endabschnitt
des Kommutatorhauptkörpers 11 erstreckt,
ist ganzheitlich mit dem Kurzschlussisolator 22 ausgebildet.
Darüber
hinaus weist der Kurzschlussisolator 22 einen Abschnitt 22b mit
einem großen
Durchmesser an einem Basisendabschnitt des Vorsprungs 22a auf.
Der Abschnitt 22b mit dem großen Durchmesser ragt in der
axialen Richtung von dem axialen Endabschnitt des Kommutatorhauptkörpers 11 nach
unten hervor und besitzt einen Außendurchmesser, welcher größer als
der Außendurchmesser
des Vorsprungs 22a ist. Der Innendurchmesser des röhrenförmigen Kurzschlussisolators 22 ist gleich
dem Außendurchmesser
des zylindrischen Abschnitts 14a des Hauptkörperisolators 14.
Der Kurzschlussisolator 22 ermöglicht, dass der zylindrische
Abschnitt 14a dort hinein eingepasst werden kann. Der Kurzschlussisolator 22 weist
einen kreisförmigen
Querschnitt (siehe 1) in einer Weise auf, dass
sich sein Außendurchmesser
stetig von dem Abschnitt 22b mit dem großen Durchmesser
zu dem Vorsprung 22a ändert.
-
Der
Außendurchmesser
des Kurzschlussteils 22, das heißt, der Außendurchmesser des Abschnitts 22b mit
dem großen
Durchmesser, welcher dem Außendurchmesser
in der Nähe
des Kurzschlussleiters 21 entspricht, ist etwas kleiner
als die zylindrische Oberfläche,
entlang welcher die Kommutatorteile 13 entlang der Umfangsrichtung
angeordnet sind.
-
Das
Kurzschlussteil 12 ist auf dem axialen Endabschnitt des
Kommutatorhauptkörpers 11 angeordnet,
damit seine äußeren Anschlüsse 31a und 32a mit
den Kommutatorteilen 13 elektrisch verbunden sind. Im Detail
sind die unteren Enden der Kommutatorteile 13 derart ausgebildet,
dass sie Vertiefungen 13b (siehe 8(a))
aufweisen, welche den äußeren Anschlüssen 31a und 32a entsprechen.
In einem Zustand, in welchem die äußeren Anschlüsse 31a und 32a in
den Vertiefungen 13b angeordnet sind, werden die zwei Seitenwände der
Vertiefungen 13b gecrimpt. Die gecrimpten Wände sind
verformt, um die äußeren Anschlüsse 31a und 32a teilweise
zu überdecken.
Als Ergebnis ist das Kurzschlussteil 12 an dem Kommutatorhauptkörper 11 (siehe 8(b)) befestigt.
-
8(a) und 8(b) stellen
den Kurzschlussisolator 22 des Kurzschlussteils 12 nicht
dar und stellen schematisch nur den Kurzschlussleiter 21 des
Kurzschlussteils 12 dar. 8(b) stellt
darüber hinaus
eine Stanzvorrichtung 41 dar, welche zum Crimpen eingesetzt
wird. Wie in 1 dargestellt ist, wird der
zylindrische Abschnitt 14a des Hauptkörperisolators 14 in
den Kurzschlussisolator 22 eingepasst. Darüber hinaus
wird die Umgebung des Kurzschlussleiters 21 in dem Kurzschlussisolator 22 in
einem Zwischenraum aufgenommen, welcher sich innerhalb des axialen
Endabschnitts des Kommutatorhauptkörpers 11 befindet.
-
Wie
in 1 dargestellt ist, sind der Ankerkern 3 und
der Kommutator 4 der vorab beschriebenen Struktur in der
axialen Richtung bezüglich
der Rotationswelle 2 ausgerichtet, welche durch den röhrenförmigen Abschnitt 3a und
den zylindrischen Abschnitt 14a eingeführt ist. Darüber hinaus
kommt der Kommutator 4 an der distalen Oberfläche des
Vorsprungs 22a in Kontakt mit dem röhrenförmigen Abschnitt 3a des
Ankerkerns 3. Der Vorsprung 22a fungiert als eine
Führung,
welche die Wicklung 5 oder den so genannten überkreuzenden
(crossover) Draht 5a hält,
welcher sich von einem Drahtverbindungsabschnitt 13a eines
Kommutatorteils 13 zu einem vorbestimmten Zahn 3b erstreckt,
der sich an einer Position befindet, welche von derjenigen des Drahtverbindungsabschnitts 13a in
der Umfangsrichtung getrennt ist. Genauer führt der Vorsprung 22a die
Wicklung 5, um zu verhindern, dass die Wicklung 5 in
einen direkten Kontakt mit der Rotationswelle 2 kommt oder
um zu verhindern, dass jede Wicklung 5 scharf mit einer
scharfen Krümmung
gebogen wird.
-
Nun
wird das Verfahren zur Herstellung des Kommutators 4 für den Anker 1 mit
der vorab beschriebenen Struktur beschrieben. Zuerst wird ein Verfahren
zur Herstellung des Kurzschlussteils 12 beschrieben. Das
Verfahren zur Herstellung des Kurzschlussteils 12 umfasst
einen Stanzvorgang, einen Vorgang eines Übereinanderlegens, einen Isolatorfüllvorgang
und einen Vorgang eines Entfernens.
-
Bei
dem Stanzvorgang, wie er in 3 und 4 dargestellt
ist, werden leitende Platten 55 und 56 in einer
Weise ausgestanzt, dass die Verbindungsabschnitte 31c und 32c in
den Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
beabstandet voneinander ausgebildet werden, und innere Verbindungsabschnitte 51 und 52 und äußere Verbindungsabschnitte 53 und 54 zum
ringförmigen
Verbinden der Verbindungsabschnitte 31c und 32c werden
an der inneren Seite bzw. der äußeren Seite
in der radialen Richtung ausgebildet. In diesem Zustand werden die
leitenden Platten 55 und 56 in einer Weise ausgestanzt,
dass die äußeren Anschlüsse 31a und 32a in
der Umfangsrichtung voneinander beabstandet aus gebildet sind, und
dass die inneren Anschlüsse 31b und 32b in
der Umfangsrichtung voneinander beabstandet ausgebildet sind. Gleichzeitig
werden die Löcher 31d und 31e und
die Vorsprünge 32d und 32e ausgebildet.
Darüber
hinaus werden gleichzeitig die Verbindungsabschnitte 31c bei
der ersten Anordnungsgruppe 31 des Kurzschlussteils derart
gebogen, dass sie zu einer Seite in der axialen Richtung von den äußeren Anschlüssen 31a und
den inneren Anschlüssen 31b hervorragen.
-
Die
leitenden Platten 55 und 56 werden in einer Richtung
ausgestanzt, welche entgegengesetzt zu der Richtung liegt, in welcher
sich die Oberflächen der
zwei Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
einander gegenüberliegen.
Genauer gesagt wird die leitende Platte 55, welche der
ersten Anordnungsgruppe 31 des Kurzschlussteils entspricht,
in 1 nach unten ausgestanzt. Die leitende Platte 56,
welche der zweiten Anordnungsgruppe 32 des Kurzschlussteils
entspricht, wird in 1 nach oben ausgestanzt. Darüber hinaus
ist die leitende Platte 55, welche der ersten Anordnungsgruppe 31 des
Kurzschlussteils entspricht, dünner
als die leitende Platte 56, welche der zweiten Anordnungsgruppe 32 des
Kurzschlussteils entspricht, und sie ist aus einem Material ausgebildet,
welches einen kleineren elektrischen spezifischen Widerstand als
die leitende Platte 56 aufweist. Die leitende Platte 55 ist aus
einem Kupfermaterial ausgebildet, und die leitende Platte 56 ist
aus einem Messingmaterial ausgebildet. Eine Zinnbeschichtung wird
auf die Oberflächen der
leitenden Platten 55 und 56 aufgebracht.
-
Bei
dem Vorgang des Übereinanderlegens werden
die zwei leitenden Platten 55 und 56, welche ausgestanzt
worden sind, übereinander
gelegt, wie es in 5 dargestellt ist. Dabei werde
die Vorsprünge 32d und 32e durch
die Löcher 31d und 31e (siehe 6(a)) eingeführt
und in diesem Zustand gecrimpt. Als Ergebnis werden die Spitzen
der Vorsprünge 32d und 32e derart
verformt, dass sie die Öffnungen
der Löcher 31d und 31e überdecken
und dass die zwei leitenden Platten 55 und 56 (einschließlich der
Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils)
miteinander befestigt sind (siehe 6(b)).
-
Nach
dem Crimpen werden die äußeren Anschlüsse 31a und 32a und
die inneren Anschlüsse 31b und 32b darüber hinaus
punktgeschweißt.
Im Detail wird die Zinnbeschichtung zwischen den äußeren Anschlüssen 31a und 32a und
zwischen den inneren Anschlüssen 31b und 32b geschmolzen,
um die Anschlüsse
miteinander zu verbinden.
-
Bei
dem Isolatorfüllvorgang
wird der Kurzschlussisolator 22 in den leitenden Platten 55 und 56 ausgebildet,
wie es in 5 durch doppelt gestrichelte
Linien dargestellt ist. Im Detail werden die übereinander liegenden leitenden
Platten 55 und 56 in einer Form (nicht dargestellt)
angeordnet, und geschmolzenes Harzmaterial wird in den Zwischenraum
zwischen verschiedenen Teilen (den äußeren Anschlüssen 31a und 32a und
den inneren Anschlüssen 31b und 32b)
gefüllt
und verfestigt, um so den Vorsprung 22a und so weiter auszubilden.
Dadurch wird ein Harzabschnitt einschließlich des Kurzschlussisolators 22 ausgebildet.
-
Das
dabei verwendete Harzmaterial ist ein wärmehärtbares Harzmaterial. Das geschmolzene Harzmaterial
wird zuerst in Zwischenräume
zwischen den Verbindungsabschnitten 31c und den Verbindungsabschnitten 32c entlang
der Längsrichtung
der beiden Verbindungsabschnitte 31c und 32c injiziert, wie
es durch einen Pfeil J1 in 7 dargestellt
ist. Dann fließt
das Harzmaterial durch Zwischenräume zwischen
den Verbindungsabschnitten 31c und Zwischenräume zwischen
den Verbindungsabschnitten 32c in der Dickenrichtung der
Verbindungsabschnitte 31c und 32c zu anderen Teilen
einschließlich
eines Teils, welches dem Vorsprung 22a entspricht, wie
es durch einen Pfeil J2 in 7 dargestellt
ist. Dabei wird der Harzabschnitt einschließlich des Kurzschlussisolators 22 ausgebildet.
Die Formen Ka und Kb umfassen einen Durchgang Kc, um in den Zwischenraum
zwischen den Verbindungsabschnitten 31c und den Verbindungsabschnitten 32c zuerst
das geschmolzene Harzmaterial zu injizieren. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
wird, wie es durch den Pfeil J1 in 5 dargestellt
ist, das geschmolzene Harzmaterial von dem Zwischenraum zwischen
Benachbarten der inneren Anschlüsse 31b und 32b injiziert.
Dementsprechend ist der Durchgang Kc in den Formen Ka und Kb in Übereinstimmung
mit den inneren Anschlüssen 31b und 32b ausgebildet.
Ein Zulauf Kd um Harzmaterial zu dem Durchgang Kc zu schicken, wie
es durch einen Pfeil J3 dargestellt ist, ist an einer Stelle ausgebildet,
welche der Mitte der Rotationswelle 2 entspricht.
-
Als
Nächstes
werden bei dem Vorgang des Entfernens die inneren Verbindungsabschnitte 51 und 52 und
die äußeren Verbindungsabschnitte 53 und 54 der
leitenden Platten 55 und 56 entfernt. Dies schließt die Fertigung
des Kurzschlussteils 12, welches in 2 dargestellt
ist, ab.
-
Als
Nächstes
wird bei einem Kommutatorherstellungsvorgang das Kurzschlussteil 12 an
einem Zwischenteil angebracht, welches der Kommutatorhauptkörper 11 wird.
Im Detail wird bei einem Vorgang, welcher getrennt von den Herstellungsvorgängen des
Kurzschlussteils 12 ausgeführt wird, das Zwischenteil
(nicht dargestellt) gefertigt, indem der Hauptkörperisolator 14 in
einem leitenden röhrenförmigen Teil
(nicht dargestellt) ausgebildet wird, welches die Kommutatorteile 13 umfasst.
Das leitende röhrenförmige Teil
wird in einer Form (nicht dargestellt) angeordnet und geschmolzenes
Harzmaterial wird in die Form gefüllt und verfestigt, um den
zylindrischen Abschnitt 14a bei dem leitenden röhrenförmigen Teil
auszubilden (Vorgang eines Ausbildens des Hauptkörperisolators). Das Harzmaterial,
welches für die
Ausbildung verwendet wird, ist ein wärmehärtbares Harz (Phenolharz usw.),
welches vorab beschrieben ist. Die Form, welche für die Ausbildung
verwendet wird, weist Vorsprünge
(nicht dargestellt) auf, um die Vertiefung 13b auszubilden
(siehe 8(a)). Daher werden die Vertiefungen 13b in
dem leitenden röhrenförmigen Teil
mit der Form ausgebildet, welche den Harzabschnitt (Hauptkörperisolator 14)
formt, wenn die Form eingespannt wird (Vorgang eines Ausbildens
einer Vertiefung).
-
Das
Kurzschlussteil 12 wird an dem axialen Endabschnitt des
Zwischenteils befestigt, welches den Kommutatorhauptkörper 11 umfasst,
so dass seine äußeren Anschlüsse 31a und 32a elektrisch
mit den Kommutatorteilen 13 verbunden sind. Im Detail wird
das Kurzschlussteil 12 in einem Zustand, in welchem die äußeren Anschlüsse 31a und 32a in
den Vertiefungen 13b angeordnet sind, einem Crimpen unterzogen.
Genauer gesagt werden in einem Zustand, in welchem die äußeren Anschlüsse 31a und 32a in
den Vertiefungen 13b angeordnet sind, zwei Wände der
Vertiefungen 13b durch die Stanzvorrichtung 41 gecrimpt,
so dass die gecrimpten Wände
teilweise die äußeren Anschlüsse 31a und 32a überdecken
(siehe 8(b)). Der gecrimpte Abschnitt
der äußeren Anschlüsse 31a und 32a und
die Vertiefungen 13b werden durch Laserschweißen geschweißt und stabil
befestigt.
-
Als
Nächstes
wird das leitende röhrenförmige Teil
in der Umfangsrichtung ausgeschnitten, um eine Mehrzahl (vierundzwanzig)
der Kommutatorteile 13 auszubilden. Dies schließt die Herstellung
des Kommutators 4 ab. In diesem Zustand sind die Drahtverbindungsabschnitte 13a des
Kommutators 4 noch nicht gebogen und die Wicklungen 5 werden
noch nicht bei den Drahtverbindungsabschnitten 13a eingehakt.
-
Als
Nächstes
werden in einem vorläufigen Montagevorgang
der Ankerkern 3 und der Kommutator 4 mit der Rotationswelle 2 zusammengebaut,
indem die Rotationswelle 2 in den Ankerkern 3 und
den Kommutator 4 gedrückt
wird. In diesem Zustand wird, um zu verhindern, dass die distale
Oberfläche
des Vorsprungs 22a in einen Kontakt mit dem röhrenförmigen Abschnitt 3a des
Ankerkerns 3 kommt, ein Zwischenraum zwischen dem Vorsprung 22a und dem
röhrenförmigen Abschnitt 3a des
Ankerkerns 3 in der axialen Richtung ausgebildet.
-
Als
Nächstes
werden bei einem Wicklungsvorgang in einem Zustand, in welchem die
Wicklungen 5 bei den Drahtverbindungsabschnitten 13a eingehakt
sind, die Wicklungen 5 um vorbestimmte Zähne 3b des
Ankerkerns 3 durch gebündeltes
bzw. konzentriertes Wickeln oder verteiltes Wickeln gewickelt. In
diesem Zustand wird der Abschnitt jeder Wicklung 5, welcher
sich von dem entsprechenden Draht verbindungsabschnitt 13a zu
dem entsprechenden vorbestimmten Zahn 3b erstreckt, das
heißt
der überkreuzende
Draht 5a, mit dem Vorsprung 22a verflochten (er
umgibt den Vorsprung) und durch diesen gehalten. Genauer gesagt
wird der überkreuzende Draht 5a ohne
einen direkten Kontakt mit der Rotationswelle 2 geführt, so
dass er nicht scharf mit einer scharfen Krümmung gemäß dem Durchmesser der Rotationswelle 2 gebogen
wird.
-
Bei
einem Hauptmontagevorgang wird/werden der Ankerkern 3 oder/und
der Kommutator 4 in einer Weise entlang der Rotationswelle 2 gedrückt und
bewegt, dass die distale Oberfläche
des Vorsprungs 22a gegen den röhrenförmigen Abschnitt 3a des
Ankerkerns 3 gedrückt
wird, wie es in 1 dargestellt ist. Dies schließt die Herstellung
des Ankerkerns 1 ab.
-
Der
Ankerkern 1 mit der vorab beschriebenen Struktur ermöglicht,
dass ein elektrischer Strom nicht nur durch die Kommutatorteile 13,
welche sich in einem direkten Kontakt mit den Anoden- und Katodenstrom
führenden
Bürsten
befinden, sondern auch durch die Kommutatorteile 13, welche
sich durch den Kurzschlussleiter 21 des Kurzschlussteils 12 in
Kontakt mit den Brüsten
befinden, fließt.
Diese Struktur verringert die Anzahl der benötigten Anoden- und Katodenstrom
führenden
Bürsten
und ermöglicht,
dass der elektrische Strom gleichzeitig einer größeren Anzahl von Wicklungen 5 zugeführt wird.
-
Die
Vorteile der vorliegenden Ausführungsform
werden im Folgenden beschrieben.
- (1) Indem
das vorab ausgeführte
Herstellungsverfahren eingesetzt wird, wird der Kurzschlussleiter 21 ausschließlich der äußeren Anschlüsse 31a und 32a in
dem Kurzschlussteil 12 in dem Kurzschlussisolator 22 eingebettet.
Dies verhindert ein Reiben bei dem Kurzschlussleiter 21 (Verbindungsabschnitte 31c und 32c)
und verhindert, dass der Kurzschlussleiter 21 und die Wicklungen 5 gegeneinander
reiben. Daher wird ein Schichtkurzschluss verhindert.
-
Darüber hinaus
wird bei dem Isolatorfüllvorgang
geschmolzenes Harzmaterial zuerst in den Zwischenraum zwischen die
Verbindungsabschnitte 31c und die Verbindungsabschnitte 32c injiziert,
so dass das injizierte Harzmaterial die Zwischenräume zwischen
den Verbindungsabschnitten 31c und 32c ausfüllt und
den Kurzschlussisolator 22 formt. Dies bewirkt den Druck,
welcher erzeugt wird, wenn das Harzmaterial eingefüllt wird,
um die Verbindungsabschnitte 31c und 32c der verschiedenen
Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
voneinander in der Richtung, in welcher sie übereinander liegen, zu trennen.
Daher wird verhindert, dass sich die Verbindungsabschnitte 31c und 32c zueinander verformen
und in einen Kontakt kommen, und der Isolierungszustand der Verbindungsabschnitte 31c und 32c wird
in einem befriedigenden Zustand gehalten. Demzufolge verhindert
das Kurzschlussteil 12 und folglich der Kommutator 4 einfach
einen Schichtkurzschluss.
- (2) Bei dem Isolatorfüllvorgang
wird geschmolzenes Harz von dem Zwischenraum zwischen benachbarten
der inneren Anschlüsse 31b und 32b injiziert.
Dadurch wird ermöglicht,
dass mittels des Zulaufs Kd, welcher derart entlang der Achse der Formen
Ka und Kb ausgebildet ist, dass er sich zu dem Durchgang Kc erstreckt
(siehe 5 und 7) Material gleichmäßig und
leicht radial zu injizieren ist. Wenn das geschmolzene Harzmaterial
von dem Zwischenraum zwischen den Benachbarten der äußeren Anschlüsse 31a und 32a von
der radial äußeren Seite
der äußeren Anschlüsse 31a und 32a injiziert
werden würde, wäre ein Zulauf
mit einer komplizierten Struktur notwendig, um das geschmolzene
Harz gleichmäßig zu injizieren
und ein Formen wäre
daher schwierig. Die vorliegende Ausführungsform vermeidet solch
ein Problem.
- (3) Bei dem Stanzvorgang, welcher vor dem Isolatorfüllschritt
ausgeführt
wird, werden leitende Platten 55 und 56 ausgestanzt,
so dass die Verbindungsabschnitte 31c und 32c in
den Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
in der Umfangsrichtung getrennt voneinander ausgebildet werden.
Während
des Stanz vorgangs, wobei sich die verschiedenen Anordnungsgruppen 31 und 32 des
Kurzschlussteils in einem übereinander
liegenden Zustand befinden, werden die leitenden Platten 55 und 56 in
Richtungen ausgestanzt, welche entgegengesetzt zueinander sind.
Daher erstrecken sich, sogar wenn Grate während des Stanzvorgangs erzeugt
werden, die Grate in Richtungen, welche in dem Zustand, in welchem
die Platten übereinander
liegen, entgegengesetzt zueinander sind. Dies verhindert, dass solche
Grate der Verbindungsabschnitte 31c und 32c bei
den Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
fehlerhaft einander berühren
und somit wird ein befriedigender Isolierungszustand beibehalten.
- (4) Bei dem Stanzvorgang, welcher vor dem Isolatorfüllschritt
ausgeführt
wird, werden die leitenden Platten 55 und 56 gestanzt,
so dass die Verbindungsabschnitte 31c und 32c,
die äußeren Anschlüsse 31a und 32a und
die inneren Anschlüsse 31b und 32b in
den Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
in der Umfangsrichtung getrennt voneinander ausgebildet werden. Gleichzeitig
werden die leitenden Platten 55 und 56 gestanzt,
um die äußeren Verbindungsabschnitte 53 und 54,
welche ringförmig
die radial äußere Seite
der äußeren Anschlüsse 31a und 32a verbinden,
und die inneren Verbindungsabschnitte 51 und 52,
welche ringförmig
die radial innere Seite der inneren Anschlüsse 31b und 32b verbinden,
auszubilden. Bei dem Vorgang des Entfernens, welcher nach dem Isolatorfüllvorgang ausgeführt wird,
werden die äußeren Verbindungsabschnitte 53 und 54 und
die inneren Verbindungsabschnitte 51 und 52 entfernt.
Dadurch werden die Abstände
der Verbindungsabschnitte 31c und 32c in der Umfangsrichtung
der äußeren Verbindungsabschnitte 53 und 54 und
der inneren Verbindungsabschnitte 51 und 52 bei
dem Isolatorfüllvorgang
beibehalten und aufrecht erhalten. Daher sind andere Abstandvorrichtungen
nicht notwendig, um die Abstände
der Verbindungsabschnitte 31c und 32c aufrecht
zu erhalten, und daher wird ein befriedigender Isolierungszustand beibehalten.
- (5) Bei dem Kommutatorherstellungsvorgang wird das Kurzschlussteil 12 an
dem Zwischenteil befestigt, in welchem der Hauptkörperisolator 14 zu dem
im Allge meinen zylindrischen leitenden röhrenförmigen Teil einschließlich der
Kommutatorteile 13 geformt wird. Demzufolge werden der Hauptkörperisolator 14 und
der Kurzschlussisolator 22 getrennt ausgebildet. Dies steht
im Gegensatz zu einem Vorgang, bei welchem der Hauptkörperisolator 14 des
Kommutatorhauptkörpers 11 und
der Kurzschlussisolator 22 des Kurzschlussteils 12 gleichzeitig
aus demselben Material geformt werden.
-
Daher
kann bei der vorliegenden Erfindung zum Beispiel auch wenn der Kommutator 4 von
einem Typ ist, welcher das Kurzschlussteil 12 umfasst, oder
wenn ein Kommutator eines anderen Typs, welcher kein Kurzschlussteil 12 aufweist,
verwendet wird, der Kommutatorhauptkörper 11 der vorliegenden
Erfindung allgemein verwendet werden. Dies ermöglicht ein Standardisieren
des Kommutatorhauptkörpers 11 und
ermöglicht
somit eine Verringerung der Kosten.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung sind der Hauptkörperisolator 14 des
Kommutatorhauptkörpers 11 und
der Kurzschlussisolator 22 des Kurzschlussteils 12 aus
verschiedenen Materialien ausgebildet. Daher wird zum Beispiel,
indem der Hauptkörperisolator 14 aus
einem Material mit herausragenden Wärmeexpansions- und Kontraktionseigenschaften
und einer hohen mechanischen Festigkeit (bei der vorliegenden Erfindung
einem wärmehärtbaren
Harz, nämlich
einem Phenolharz) ausgebildet ist, eine Verschiebung der Kommutatorteile 13 in
der radialen Richtung verringert. Darüber hinaus ist das Kurzschlussteil 12 einschließlich des
Kurzschlussisolators 22 auf dem axialen Endabschnitt des
Kommutatorhauptkörpers 11 angeordnet.
Daher bewirkt, auch wenn der Kurzschlussisolator 22 aus
einem Material mit relativ schlechten Wärmeexpansions- und Kontraktionseigenschaften
und einer relativ schlechten mechanischen Festigkeit (einem warm
verformbaren Harz bei der vorliegenden Ausführungsform) ausgebildet ist,
der Kurzschlussisolator 22 keine Verschiebung der Kommutatorteile 13 in
der radialen Richtung. Daher kann der Kurzschlussisolator 22 aus einem
Material mit relativ schlechten Wärmeexpansions- und Kontraktionseigenschaften
und einer relativ geringen mechanischen Festigkeit (bei der vorliegenden
Erfindung aus ei nem warm verformbaren Harz) ausgebildet werden,
um das Kurzschlussteil 12 mit geringen Kosten herzustellen
und eine Recyclingfähigkeit
zu ermöglichen.
- (6) Bei dem Ausbildungsvorgang der Vertiefung, welcher
vor dem Kommutatorherstellungsvorgang durchgeführt wird, werden die Vertiefungen 13b in
dem axialen Endabschnitt des leitenden röhrenförmigen Teils ausgebildet, welches
das Zwischenteil (mit den Kommutatorteilen 13) ist. Bei
dem Kommutatorherstellungsvorgang wird ein Crimpen mit der Stanzvorrichtung 41,
welche breiter als die Vertiefungen 13b ist, in einem Zustand,
bei welchem die äußeren Anschlüsse 31a und 32a in
den Vertiefungen 13b angeordnet sind, durchgeführt. Dabei
werden die zwei Wände
jeder Vertiefung 13b gecrimpt und die äußeren Anschlüsse 31a und 32a werden
mit den zwei gecrimpten Wänden überdeckt.
Daher ist das Kurzschlussteil 12 stabil befestigt und der
Widerstand der Kommutatorteile 13 und des Kurzschlussleiters 21 wird
abgesenkt.
- (7) Die Vertiefungen 13b werden durch die Form ausgebildet,
welche bei dem Ausbildungsvorgang des Hauptkörperisolators verwendet wird,
welcher den Harzabschnitt einschließlich des Hauptkörperisolators 14 formt,
indem das leitende röhrenförmige Teil
mit den Kommutatorteilen 13 in der Form aufgenommen wird.
Dabei werden der Ausbildungsvorgang des Hauptkörperisolators und der Ausbildungsvorgang
der Vertiefungen gleichzeitig durchgeführt. Daher kann die Anzahl der
Vorgänge
und die Menge der Stanzvorrichtungen im Vergleich zu einem Verfahren,
wobei der Ausbildungsvorgang der Vertiefungen getrennt durchgeführt wird,
verringert werden.
-
Das
Herstellungsverfahren und das Kurzschlussteil und der Kommutator,
welche durch dieses Verfahren hergestellt werden, können folgendermaßen abgeändert werden.
-
Bei
der vorab ausgeführten
Ausführungsform
umfasst der Kommutator die vierundzwanzig Kommutatorteile 13,
welche in Abständen
von 120 Grad kurzge schlossen sind. Jedoch kann die Anzahl der Kommutatorteile 13,
welche der Kommutator 4 aufweist, davon verschieden sein,
und der Kurzschlusswinkelabstand der kurzgeschlossenen Kommutatorteile 13 kann
unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann ein Kommutator sechzehn
Segmente umfassen, welche in Abständen von 180 Grad kurzgeschlossen
sind. In diesem Fall wird die Struktur des Kurzschlussteils 12 entsprechend
geändert.
-
Bei
der vorab ausgeführten
Ausführungsform
sind die Verbindungsabschnitte 31c bei der unteren Anordnungsgruppe 31 des
Kurzschlussteils bezüglich
der äußeren Anschlüsse 31a und
der inneren Anschlüsse 31b axial
nach unten gebogen. Daher stehen die Verbindungsabschnitte 31c und 32c in
der Richtung, in welcher sie übereinander
liegen, nicht miteinander in Kontakt. Dies kann jedoch geändert werden,
indem andere Strukturen verwendet werden, solange verhindert wird,
dass die Verbindungsabschnitte miteinander in Kontakt stehen.
-
Zum
Beispiel können,
wie es in 9 dargestellt ist, die Verbindungsabschnitte 61a und 62a bei den
zwei Anordnungsgruppen 61 und 62 des Kurzschlussteils
bezüglich
der äußeren Anschlüsse 61b und 62b und
der inneren Anschlüsse 61c und 62c in eine
Richtung gebogen werden, in welcher die Verbindungsabschnitte 61a und 62a voneinander
beabstandet sind, so dass die Verbindungsabschnitte 61a und 62a nicht
in der Richtung, in welcher sie übereinander
liegen, in Kontakt kommen. Bei solch einer Änderung kann der Zwischenraum
in der Richtung, in welcher die Verbindungsabschnitte übereinander
liegen, zwischen den Verbindungsabschnitten 61a und den
Verbindungsabschnitten 62a leicht erweitert werden. Somit
wird geschmolzenes Harzmaterial einfach zuerst in den Zwischenraum
in der Richtung, in welcher die Verbindungsabschnitte übereinander
liegen, zwischen die Verbindungsabschnitte 61a und die Verbindungsabschnitte 62a injiziert.
Das heißt,
der Isolatorfüllvorgang
wird vereinfacht durchgeführt.
-
Darüber hinaus
können,
wie es in 10 dargestellt ist, die Verbindungsabschnitte 71a und 72a bei
den zwei Anordnungsgruppen 71 und 72 des Kurzschlussteils derart
ausgebildet werden, dass sie dünner
als die äußeren Anschlüsse 71b und 72b und die
inneren Anschlüsse 71c und 72c sind.
In diesem Fall kommen die Verbindungsabschnitte 71a und 72a in
der Richtung, in welcher sie übereinander
liegen, nicht miteinander in Kontakt.
-
Bei
der vorab ausgeführten
Ausführungsform
verbinden die Verbindungsabschnitte 31c und 32c bei
den Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
die äußeren Anschlüsse 31a und 32a und
die inneren Anschlüsse 31b und 32b entsprechend,
welche an Positionen angeordnet sind, die voneinander durch den
vorbestimmten Winkel in der Umfangsrichtung getrennt sind. Es ist
jedoch nur erforderlich, dass die Verbindungsabschnitte bei mindestens
einer der Anordnungsgruppen des Kurzschlussteils die äußeren Anschlüsse und
die inneren Anschlüsse
verbinden, welche an Positionen angeordnet sind, die voneinander
durch den vorbestimmten Winkel in der Umfangsrichtung getrennt sind.
-
Bei
der vorab ausgeführten
Ausführungsform
erstreckt sich jeder der Verbindungsabschnitte 31c und 32c entlang
einer Evolvente. Die Verbindungsabschnitte 31c und 32c können jedoch
entlang anderer Kuren oder einfach entlang einer geraden Linie ausgebildet
sein.
-
Bei
der vorab ausgeführten
Ausführungsform
ist eine der Anordnungsgruppen 31 des Kurzschlussteils
derart ausgebildet, dass sie dünner
als die andere Anordnungsgruppe 32 des Kurzschlussteils
ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Weise
eingeschränkt,
und die zwei Anordnungsgruppen des Kurzschlussteils können zum
Beispiel dieselbe Dicke aufweisen.
-
Bei
der vorab ausgeführten
Ausführungsform
ist eine der Anordnungsgruppen 31 des Kurzschlussteils
aus einem Material ausgebildet, welches einen kleineren elektrischen
spezifischen Widerstand als das Material besitzt, welches für die andere
Anordnungsgruppe 32 des Kurzschlussteils verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Struktur beschränkt. Die
zwei Anordnungs gruppen des Kurzschlussteils können zum Beispiel aus demselben
Material ausgebildet sein oder dieselbe Dicke aufweisen.
-
Bei
der vorab ausgeführten
Ausführungsform
sind der Hauptkörperisolator 14 des
Kommutatorhauptkörpers 11 und
der Kurzschlussisolator 22 des Kurzschlussteils 12 aus
verschiedenen Materialien ausgebildet. Die vorliegende Erfindung
sollte jedoch nicht auf diese Struktur beschränkt sein. Der Hauptkörperisolator
und der Kurzschlussisolator können
zum Beispiel beide aus einem wärmehärtbaren Harz
(einem Phenolharz usw.) ausgebildet sein.
-
Bei
dem Isolatorfüllvorgang
wird geschmolzenes Harzmaterial in den Zwischenraum zwischen den
inneren Anschlüssen 31b und 32b injiziert,
welche in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Wenn jedoch das geschmolzene
Harzmaterial zuerst in den Zwischenraum zwischen einem der Verbindungsabschnitte 31c und
der Verbindungsabschnitte 32c injiziert wird, kann das
geschmolzene Harzmaterial auch von anderen Stellen injiziert werden,
wie z.B. zwischen den äußeren Anschlüssen 31a und 32a.
-
Bei
dem Stanzvorgang werden die leitenden Platten 55 und 56 in
Richtungen gestanzt, in welchem sich die Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
in einem Zustand, in welchem sie aufeinander liegen, voneinander
abwenden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und
die leitenden Platten 55 und 56 können in
andere Richtungen gestanzt werden.
-
Bei
dem Stanzvorgang werden die leitenden Platten 55 und 56 gestanzt,
um die äußeren Verbindungsabschnitte 53 und 54 und
die inneren Verbindungsabschnitte 51 und 52 auszubilden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und
die leitenden Platten 55 und 56 können derart gestanzt
werden, dass entweder die äußeren Verbindungsabschnitte 53 und 54 oder
die inneren Verbindungsabschnitte 51 und 52 ausgebildet
werden. Darüber
hinaus können
die leitenden Platten 55 und 56 derart gestanzt
werden, dass weder die äußeren Ver bindungsabschnitte 53 und 54 noch
die inneren Verbindungsabschnitte 51 und 52 ausgebildet
werden. In solch einem Fall muss der Isolatorfüllvorgang ausgeführt werden
während
der Abstand zwischen den Verbindungsabschnitten 31c und 32c durch
Verfahren, welche sich von der vorab ausgeführten Ausführungsform unterscheiden, beibehalten
wird.
-
Bei
dem Kommutatorherstellungsvorgang wird das Kurzschlussteil 12 befestigt,
indem ein Crimpen mit der Stanzvorrichtung in einem Zustand durchgeführt wird,
in welchem die äußeren Anschlüsse 31a und 32a in
den Vertiefungen angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht darauf beschränkt,
und das Kurzschlussteil 12 kann durch andere Verfahren,
wie z.B. Schweißen,
befestigt werden.
-
Die
Anordnungsgruppen 31 und 32 des Kurzschlussteils
sind miteinander durch Crimpen und Schweißen befestigt. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und das Befestigen kann
durch andere Verfahren, wie z.B. nur durch Schweißen, durchgeführt werden.
Darüber
hinaus muss das Schweißen
der vorab ausgeführten
Ausführungsform
nicht durchgeführt
werden. Alternativ kann eine andere Art des Schweißens als
das Punktschweißen
durchgeführt
werden. Bei der vorab ausgeführten
Ausführungsform
wird die Zinnbeschichtung, welche vorab aufgetragen wird, geschmolzen und
verbunden. Basismaterialien können
jedoch vor dem Verbinden geschmolzen werden.