DE102006032728A1 - Trainingsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Herzratenüberwachungseinrichtungen. Die Überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung weist ein Zifferblatt auf, das einen Indikator einer aktuellen Herzrate aufweist, der auf ein von dem Anwender des Wristop-Computers gemessenes Herzratensignal reagiert und funktional mit einer Herzratenskala verbunden ist, und einen Referenzindikator, der einen visuell wahrnehmbaren Referenzherzratenbereich definiert. Gemäß der Erfindung ist mindestens einer der Indikatoren relativ zu dem Zifferblatt drehbar anpassbar, und die Herzratenskala und der Referenzherzratenbereich sind relativ zueinander anpassbar. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Überwachen der Herzrate eines Sportlers. Mittels der Erfindung kann eine schnell wahrnehmbare und anpassbare Herzratenüberwachungseinrichtungsstruktur erreicht werden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Leistungs-überwachende Vorrichtung, die beim Sport verwendet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Wristop-Vorrichtung, die zum Überwachen der Intensität des Trainings verwendet werden kann. Eine solche Vorrichtung überwacht den physiologischen Zustand eines Sportlers und liefert dem Sportler trainingsbezogene Daten. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Ausführen des Überwachens von Übungen.
  • EP 1245184 offenbart eine Herzratenüberwachungseinrichtung mit einer digitalen Anzeige, die Felder aufweist, um eine untere und eine obere Grenze der Herzrate in Zahlen zu zeigen. Ein beleuchteter. Abschnitt eines Gleitbalkens wird zwischen der höheren und der niedrigeren Grenze bewegt, um die aktuelle Herzrate des Anwenders der Vorrichtung anzuzeigen. Die Herzrate wird auch in einem Zahlenformat in einer Ecke der Anzeige angezeigt. Die Vorrichtung ist darauf beschränkt, nur die Herzraten zwischen der unteren und der oberen Grenze auf eine anschauliche Weise anzuzeigen. Wenn kein Abschnitt des Gleitbalkens beleuchtet ist, muss sich der Anwender auf die Zahlenwiedergabe der Herzrate beziehen. Wenn die lineare Skala des Gleitbalkens erweitert wird, verschlechtert sich die Auflösung aufgrund der begrenzten Auflösung und Größe von digitalen Anzeigen auf ein unbrauchbares Niveau.
  • US 5876346 offenbart eine Arterienlokalisierungsvorrichtung, die eine Funktion des Anzeigens einer Herzrate in einem linearen graphischen Gleitbalken hat.
  • In EP 0761163 und EP 0842635 ist ein weiteres Anzeigeverfahren für eine Herzratenüberwachungseinrichtung offenbart. Die Anzeige hat einen graphischen Herzratenbalken und eine numerische Wiedergabe der Herzrate. Eine im Groben ähnliche Lösung ist in EP 0556702 dargestellt.
  • WO 90/00366 offenbart eine numerische Anzeige, bei der eine untere Grenze der Herzrate, eine höhere Grenze der Herzrate und die tatsächliche Herzrate in Zahlen gezeigt sind.
  • GB 238124 offenbart eine Herzratenüberwachungseinrichtung, die einen Herzratenmesser vom analogen Typ in ihrer Anzeige aufweist. Die untere und die obere Grenze der Zielherzratenzone kann auf der Anzeige als konstanter Prozentwert der maximalen Herzrate dargestellt sein, so dass sie nicht frei und einfach anpassbar sind.
  • Bei vielen herkömmlichen Vorrichtungen, wie z. B. den oben beschriebenen, ist ein Einstellen der unteren und der oberen Grenze für die Herzrate sehr schwierig auszuführen. Um in der Lage zu sein, die Grenzen einzustellen, muss der Anwender häufig zu einem richtigen Menü der Vorrichtung navigieren und die Einstellung durch Verwenden von „Wert-erhöhen/senken"-Knöpfen der Vorrichtung eintippen. Die Prozedur bleibt daher häufig beim Beginn einer Übung unerledigt, wodurch eine nutzbare Herzratenbegrenzungsfunktion der Vorrichtung ungenutzt bleibt.
  • Außerdem sind die herkömmlichen, auf Herzratenüberwachungsanzeigen bezogenen Lösungen derart, dass es für den Anwender schwierig ist, die augenblickliche Herzrate und die Herzratengrenzen schnell zu sehen. Beim Joggen wackelt z. B. die Vorrichtung unvermeidbar, wodurch das Wahrnehmen der Herzrate in Bezug auf die Grenzen eine Weile dauert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine neue Vorrichtungsstruktur und ein neues Verfahren bereitzustellen, die eine einfachere Verwendung einer Herzratenüberwachungseinrichtung ermöglichen.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die einfach konfigurierbar ist, um zu helfen, eine spezielle Übung in einer physiologisch bevorzugbaren Weise zu verfolgen oder dem individuellen physischen Zustand eines Sportlers zu entsprechen.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren zum Ausführen des Überwachens eines Trainings bereitzustellen.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee der Verwendung einer (eine umfangsmäßige Bewegung aufweisenden) Wristop-Umgebung vom analogen Typ zum Implementieren einer technischen Struktur, die eine neue Kombination von visuell wahrnehmbaren Referenzindikatoren der aktuellen Herzrate und eines durch die Referenzindikatoren definierten Referenzherzratenbereichs nutzt, wodurch ein relatives Anpassen der Skala der aktuellen Herzrate und des Referenzherzratenbereichs ermöglicht wird. Die Herzratenüberwachungseinrichtung gemäß der Erfindung weist ein Zifferblatt mit einem Indikator der aktuellen Herzrate und einem Referenzindikator auf. Der Indikator der aktuellen Herzrate reagiert auf ein Herzratensignal, das von dem Anwender der Vorrichtung gemessen wird (oder von einer Person, die seine zugehörige Sensorvorrichtung wie z. B. einen Sendergürtel trägt). Der Indikator ist funktionsmäßig mit einer Herzratenskala verbunden. Der Referenzindikator weist einen visuell wahrnehmbaren Referenzherzratenbereich auf. Die Skala der Herzrate und der Referenzherzratenbereich sind relativ zueinander anpassbar.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung umfasst ein Überwachen der Herzrate einer Person durch visuelles Angeben der aktuellen Herzrate der Person reagierend auf ein von der Person gemessenes Herzratensignal und durch visuelles Angeben eines Referenzherzratenbereichs. Das visuelle Angeben der aktuellen Herzrate wird durch eine Herzratenskala reguliert, die mit dem Referenzherzratenbereich relativ anpassbar ist.
  • Mit einer „funktionalen Verbindung" zwischen dem Indikator der aktuellen Herzrate und der Herzratenskala meinen wir, dass die physikalische Positionierung des Indikators an eine abstrakte Skala gebunden ist, die durch die Hardware oder Software der Vorrichtung gespeichert und möglicherweise angepasst wird. Das heißt, eine Umwandlung zwischen der tatsächlichen Herzrate und der gewünschten Position des Herzratenindikators ist nötig. Die Skalierung kann vor dem Anwender vollständig versteckt sein oder in dem Zifferblatt gezeigt sein.
  • Die Positionierungsbereiche der Indikatoren können an dem Zifferblatt an separaten oder überlappenden Zonen vorzugsweise vollständiger oder teilweiser elliptischer, typischerweise kreisförmiger Form angeordnet sein. Die Indikatoren können herkömmliche Zeiger (Uhrzeiger), an einer Fassung angebrachte Elemente oder digitale Segmente wie z. B. LCD- oder TFT-Anzeigen aufweisen. Der Referenzbereichindikator kann ebenfalls ein gedruckter oder drehbarer Bogen, Scheibe oder Sektor an dem Zifferblatt sein. Eine Bewegung des Referenzindikators ist nicht obligatorisch. Abhängig von der Ausführungsform kann ein Anpassen (Angleichen) der Herzratenskala und des Referenzbereichs entweder manuell oder automatisch durchgeführt werden. Das heißt, im manuellen Betriebsmodus kann der Anwender z. B. den Referenzbereich durch manuelles Drehen des Referenzindikators (oder seines Teilelements) an dem Zifferblatt einstellen, wodurch der Bereich in Bezug auf die Herzratenskala angepasst wird. In einem automatisierten Betriebsmodus wird die Herzratenskala und somit das Verhalten des Indikators der aktuellen Herzrate in Bezug auf das Zifferblatt abhängig z. B. von Daten, die während vorangehender Übungen gesammelt wurden, geändert. Alternativ kann das Anpassen des Referenzindikators automatisiert werden.
  • Spezieller ausgedrückt ist die Überwachungseinrichtung durch das, was in Anspruch 1 genannt ist, gekennzeichnet.
  • Das Verfahren ist in Anspruch 20 gekennzeichnet.
  • Mittels der Erfindung werden beträchtliche Vorteile erreicht. Insbesondere wird die Notwendigkeit des Verlinkens individueller Herzratengrenzen mit einer absoluten Herzratenskala jedesmal, wenn die Grenzen eingestellt werden, überflüssig. Das heißt, wenn die Skala der Herzrate konstant gehalten wird, braucht die Vorrichtung den durch den Anwender eingestellten Referenzbereich nicht zu kennen. Andererseits, wenn die Skala der Herzrate angepasst wird, braucht der Anwender die Herzratenwerte des Referenzbereichs nicht zu kennen. Dies wird ermöglicht durch ein neues Positionieren und Funktionieren der Herzraten- und Referenzindikatoren. Der Indikator der aktuellen Herzrate und der Referenzbereichindikator können vollständig unabhängig funktionieren, was bei herkömmlichen Vorrichtungen nicht möglich ist, da die aktuelle Herzrate immer relativ zu den voreingestellten Grenzen dargestellt wird.
  • Aus der Sicht eines durchschnittlichen Anwenders gehen keine beim Training wichtigen Funktionen verloren. Im Gegenteil kann sich der Anwender darauf konzentrieren, die Übung im richtigen Herzratenbereich auszuführen, auf seinen Körper zu hören und den absoluten Herzratenwerten weniger oder kein Gewicht, zu geben. Außerdem kann auch die Zeit, die verwendet wird, wenn die Herzratenüberwachungseinrichtung vor der Übung programmiert wird, verkürzt werden.
  • Die beschriebene Struktur ermöglicht somit eine einfache und anschauliche Verwendung der Vorrichtung. Aus der relativen Position der Indikatoren kann der Anwender der Vorrichtung die auf die laufende Übung bezogenen Herzratendaten klarer und in weniger Zeit ablesen. Der Umfang des runden Zifferblatts ist mehr als dreimal größer als sein Durchmesser. Dies ermöglicht es, eine dreifach vergrößerte Herzratenskala, verglichen mit herkömmlichen Vorrichtungen, zu verwenden. Die Zifferblattfläche der Vorrichtung ist somit in einer effizienten Weise genutzt, was ein Erweitern der nutzbaren Skala des Herzratenindikators ermöglicht und dennoch die Daten über das gewünschte Herzratenniveau liefert.
  • Für die meisten Anwender sind die wichtigsten Aspekte beim Verwenden einer Herzratenüberwachungseinrichtung ihre einfache Einstellbarkeit und gute Ablesbarkeit. Die Implementierung und Kombination dieser Aspekte hat sich jedoch als schwierig erwiesen. Wir haben herausgefunden, dass eine modifizierte Implementierung vom analogen Uhrentyp (obwohl nicht notwendigerweise analog) der Herzraten- und/oder Herzratengrenzendaten anschaulicher und beim Sport schneller wahrnehmbar ist. Außerdem sorgt sie für eine einfache Einstellung der Herzratengrenzen oder Trainingsbereiche.
  • Mit einer drehbaren oder koaxialen Anordnung meinen wir solche Lösungen, die eine Bewegung der Indikatoren der Herzrate und des Referenzbereichs im Wesentlichen um die Zifferblattfläche der Vorrichtung herum ermöglichen. Die Formen und Radien der Bewegung der Indikatoren können beliebig sein. Die Indikatoren können beispielsweise durch Verwendung digitaler Anzeigen oder analoger Zeiger oder ein Gemisch derselben implementiert sein. Der Begriff „drehbar" umfasst somit auch solche Ausführungsformen, bei denen der Indikator entlang einer gekrümmten Spur erstreckbar ist. Die drehbare Bewegung kann dazu ausgelegt sein, dass sie z. B. entlang einer vollständig oder teilweise elliptischen, vorzugsweise kreisförmigen Spur erfolgt.
  • Mit Herzrate meinen wir die tatsächliche Pulsfrequenz oder ein von ihr abgeleitetes Maß (Trainingsintensität). Im Allgemeinen kann jede physiologische Messung, die von der Anstrengung des Sportlers abhängt und die durch eine tragbare Vorrichtung oder einen Satz tragbarer Vorrichtungen (wie z. B. einen Brustsensor und eine Wristop-Vorrichtung) messbar ist, verwendet werden.
  • Mit einem Referenzbereich meinen wir einen beliebigen Bereich der Variation der Herzrate. Der Referenzbereich kann somit auf Anwender definierte untere und obere Grenzen der Herzrate zeigen, zwischen denen er oder sie seine oder ihre Herzrate während einer Übung halten möchte. Alternativ kann der Referenzbereich auf einen breiteren Herzratenbereich weisen, der z. B. visuell unterscheidbare Bereiche für Ruhe, aerobes Training, anaerobes Training und Training bei maximaler Verausgabung umfasst. Der Bereich kann relativ zu dem Zifferblatt bewegbar oder anpassbar sein oder statisch an dem Zifferblatt verankert sein.
  • Wenn auf Indikatoren der aktuellen Herzrate oder Referenzindikatoren Bezug genommen wird, werden die Begriffe „digital" und „analog" allgemein verwendet, um die visuelle Realisierung der Indikatoren klarzustellen. Der Begriff „digital" soll als eine Implementierung verstanden werden, die eine Bewegung von Partikeln auf Mikroskala verwendet, wie z. B. in LC-Anzeigen. Der Begriff „analog" betrifft klassische Implementierungen vom Zeigertyp und andere Lösungen, die drehende oder bewegende Zeiger auf Makroskala nutzen. Die visuelle Realisierung der Indikatoren beschränkt jedoch nicht die Möglichkeiten der elektrischen oder mechanischen Implementierungen des Produktes jenseits des Zifferblattfeldes.
  • Als Nächstes werden die Ausführungsformen der Erfindung näher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einem digitalen Indikator der aktuellen Herzrate und einem an einer Fassung angebrachten Referenzbereichindikator,
  • 2 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einem digitalen Indikator der aktuellen Herzrate und einem Referenzbereichindikator vom Zeigertyp,
  • 3 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Indikator der aktuellen Herzrate vom Zeigertyp und einem drehbaren Referenzindikator konstanter Länge,
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einem digitalen Indikator der aktuellen Herzrate und einem digitalen Referenzindikator,
  • 5 zeigt eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung mit einem digitalen Indikator der aktuellen Herzrate und einem konstanten Referenzindikator, und
  • 6 zeigt eine schematische Draufsicht einer zweiten Verwendung der digitalen Indikatoren.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Wristop-Computers gemäß der Erfindung. Das Zifferblatt des Produkts wird mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der Indikator 11 der aktuellen Herzrate und der Referenzindikator sind kreisrund in der Zifferblattfläche angeordnet. Der Indikator 11 der aktuellen Herzrate ist unter Verwendung radial angeordneter digitaler Anzeigesegmente implementiert, die eines nach dem anderen beleuchtet werden können, abhängig. von der aktuellen Herzrate und der verwendeten Herzratenskala. Der Referenzindikator umfasst einen Marker 13a eines niedrigeren Niveaus und einen Marker 13b eines höheren Niveaus, die einen dazwischenliegenden Referenzbereich 12 definieren. In diesem Beispiel weisen die Marker 13a, 13b des niedrigeren und des höheren Niveaus an einer Fassung angebrachte, physikalische Indikatoren (Knöpfe) auf, die entlang des Randes des Zifferblatts drehbar sind. Der Indikator des niedrigeren Niveaus kann beispielsweise grünfarbig sein, um „laufen" anzugeben, und der Marker des höheren Niveaus kann rotfarbig sein, um „verlangsamen" anzugeben. Die Marker 13a, 13b des niedrigeren und des höheren Niveaus sind vorzugsweise einzeln bewegbar, sie können aber auch mechanisch miteinander so verbunden sein, dass ihre Beabstandung konstant bleibt.
  • In 1 ist auch die Herzratenskala in dem Zifferblatt als ein kreisrund angeordneter Textbereich 15 zwischen den Indikatorzonen gezeigt. Ein zusätzlicher digitaler Anzeigebereich 18 ist im Zentralteil des Zifferblatts angeordnet, um z. B. die Dauer des Trainings anzuzeigen, wobei die Dauer z. B. in Zeit oder Kalorienverbrauch gemessen werden kann. Der Anzeigebereich 18 kann auch verwendet werden, um zum Beispiel das augenblickliche, das durchschnittliche oder das kumulierte Intensitätsniveau der Übung oder eine Anzahl der abgelaufenen Runden anzuzeigen. In diesem Zusammenhang kann eine gedruckte Skala 19 verwendet werden. Die Vorrichtung weist vorzugsweise auch ein Armband 17 und eine Krone 16 auf, was in diesem Dokument später in weiteren Einzelheiten diskutiert werden soll. Die Knöpfe können direkt manuell bewegbar, über die Krone mechanisch oder elektronisch betätigbar oder elektronisch durch den Wristop-Computer oder eine Host-Vorrichtung, mit der der Wristop-Computer verbunden ist, sein.
  • In 2 ist eine modifizierte Ausführungsform der in 1 gezeigten Vorrichtung gezeigt. In der Ausführungform weisen die Marker 23a, 23b des niedrigeren und des höheren Niveaus des Referenzindikators drehbar an dem Zentrum des Zifferblatts 20 angebrachte Zeiger auf. Die Zeiger können z. B. durch eine Krone 26 mit mindestens zwei Funktionen betätigbar sein. Alternativ können die Zeiger über eine vertikale Krone betätigt werden, die an der Rotationsachse 24 der Zeiger platziert ist.
  • 3 zeigt eine Implementierung mit einem analogen Zeiger als dem Indikator 31 der aktuellen Herzrate. Bei dieser Ausführungsform wird der Referenzbereich 32 mit einem bogenartigen Element mit einem visuell wahrnehmbaren Marker 33a eines unteren Niveaus und einem visuell wahrnehmbaren Marker 33b eines oberen Niveaus angegeben. Der Referenzbereich ist in drei Bereiche unterteilt, die drei verschiedene Trainingsgebiete angeben. Das bogenförmige Element ist als Ganzes drehbar, um mit der Kondition und den physiologischen Eigenschaften des Anwenders der Vorrichtung übereinzustimmen. Die Separierung der Marker 33a, 33b des höheren und des niedrigeren Niveaus bleiben zusammen mit den dazwischenliegenden Trainingsgebietmarkern konstant, aber die Position in Bezug auf das Zifferblatt 30 und auf die Herzratenskala wird geändert. Der Referenzindikator kann gedreht werden, indem beispielsweise eine vollständig mechanische Krone 36 oder 34 verwendet wird, und/oder durch Verwenden vollständig oder teilweise elektronischer Steuerungseinrichtungen.
  • Der Referenzindikator kann auch zwei, drei oder vier unabhängig anpassbare Elemente aufweisen, die relativ zu dem Zifferblatt und relativ zueinander manuell oder automatisch bewegt werden können. Durch diese Fächer-artige Ausführungsform kann ein flexiblerer Trainingszonenindikator, bei dem auch die Unterbereiche unabhängig angepasst werden können, ausgebildet werden.
  • Die Vorrichtung aus 3 weist auch einen zweiten analogen Zeiger 38 in der Form eines zweiten Uhrzeigers auf, der jeweils den digitalen Zählern 18 und 28 der 1 und 2 entspricht.
  • 4 zeigt ein vollständig digitales Äquivalent der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen. Der Indikator 41 der aktuellen Herzrate besteht aus radial positionierten ersten digitalen Anzeigesegmenten an einer äußeren Zone des Zifferblatts 40 und der Referenzindikator besteht aus radial positionierten zweiten digitalen Anzeigesegmenten an einer inneren Zone des Zifferblatts 40. Der Marker 43a des niedrigeren Niveaus wird durch ein erstes beleuchtetes Segment angegeben und der Marker 43b des höheren Niveaus wird durch ein zweites beleuchtetes Segment an den entgegengesetzten Enden des Referenzbereichs 42 angegeben.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Herzratenskala nicht explizit in Zahlen gezeigt ist. Der Referenzindikator weist eine Unterbereich-angebende, gebogene oder Sektortyp-(oder Äquivalent)Zone 52 an dem Zifferblatt auf. Die Zone ist vorzugsweise statisch an dem Zifferblatt angebracht, z. B. durch Lackieren, Drucken, Beschichten, Anhaften, Ankleben oder Gravieren. Die Trainingsbereiche können z. B. durch Farben angegeben sein. In diesem Fall entsprechen der Marker 53a der unteren Grenze und der Marker 53b der oberen Grenze den Enden der Zone 52. Der Indikator der aktuellen Herzrate ist an einer kreisrunden Zone innerhalb, und darüber, oder außerhalb des Referenzindikators positioniert. Der Indikator 51 der aktuellen Herzrate ist dazu angepasst, eine Position innerhalb der Referenzzone anzunehmen durch Anpassen der Herzratenskala, die durch den Indikator 51 der aktuellen Herzrate wiedergegeben ist. Das heißt, der dynamische Herzratenbereich, den die Vorrichtung während einer Übung ausgeben kann, kann dazu angepasst werden, z. B. Herzraten zwischen 0 und 220, 50 und 220, 60 und 180, 140 und 170 oder irgendetwas dazwischen zu entsprechen.
  • Die oben diskutierte Wahl der Herzratenskala kann von dem Anwender vorgenommen werden oder durch die Vorrichtung selbst. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Skala durch Verwendung von während vorangehender Übungen gesammelter Daten angepasst. Es kann z. B. ein Kalibrierungsprogramm definiert sein, währenddessen der Anwender bestimmte Aufgaben ausführen muss und die Vorrichtung die Herzraten überwacht, über einen für den Anwender geeigneten Herzratenbereich entscheidet und die Herzratenskala in Relation zu dem gezeigten Referenzbereich anpasst (die Herzratenskala an den gezeigten Referenzbereich angleicht). Außerdem kann die Skala von einem gewählten Trainingsmodus wie z. B. „Geh-Modus", „Fettverbrennungs-Modus" oder „Hartes-Training-Modus" abhängen.
  • Ein zusätzlicher Anzeigebereich 55 kann an dem Zifferblatt angeordnet sein, um z. B. den Durchschnitt der Maximalherzrate, die Dauer des Trainings oder andere Funktionen anzugeben, die typischerweise in Herzratenüberwachungseinrichtungen enthalten sind.
  • Die Funktionen des Wristop-Computers und die Indikatoren können mittels einer Steuerungseinrichtung gesteuert werden, die z. B. Kronen, Knöpfe oder Gleitschalter, die an dem Körper oder dem Zifferblatt der Vorrichtung angebracht sind, aufweisen kann. Bei analogen Ausführungsformen kann die Kontrolleinrichtung mechanisch mit den Indikatoren verbunden sein, um sie einzustellen. Es können bei solchen Ausführungsformen jedoch auch elektro-mechanische Implementierungen wie z. B. Schrittmotoren zum Bewegen der Indikatoren verwendet werden. Bei digitalen Ausführungsformen ist die Kontrolleinrichtung vorzugsweise mit einer Zentraleinheit der Vorrichtung zum Kommunizieren der Anweisungen zu einer digitalen Anzeige einheit verbunden. Das Einstellen des Referenzbereichs an der Anzeigeeinheit kann jedoch auch völlig unabhängig von den anderen Funktionen der Vorrichtung vorgenommen werden, weil die Information des Referenzbereichs nicht notwendigerweise an die Zentraleinheit übermittelt zu werden braucht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Steuerungseinrichtung eine Krone auf (in den 1 bis 3 mit den Bezugszeichen 16, 26 und 36 bezeichnet). Eine Rotationsbewegung der Krone ist einfach mechanisch auf eine Bewegung des Referenzindikators übertragbar. Im Fall von unabhängig arbeitenden Markern einer unteren und einer oberen Grenze (z. B. Zeiger, Knöpfe) kann die Krone z. B. zwei verschiedene Längspositionen zum Anpassen beider Marker separat annehmen. Alternativ kann eine Drehung der Krone in elektrische Signale umgewandelt werden und die Bewegung des Indikators kann elektronisch gesteuert werden. Die Position des Indikators kann, muss aber nicht, der Beachtung der Vorrichtung unterliegen.
  • 6 zeigt eine beispielhafte Verwendung von konzentrischen ersten und zweiten digitalen Feldern als eine Uhr vom analogen Typ. Der Minutenzeiger 61 wird wiedergegeben durch Verwenden beider Feldbereiche und der Stundenzeiger 62 wird nur durch das innere Feld wiedergegeben. Eine ähnliche Funktion kann auch durch Verwenden anderer Ausführungsformen (analog und analog/digital) der oben diskutierten Vorrichtung realisiert werden. Wie von einem mit dem Stand der Technik vertrauten Fachmann zu erkennen; können auch andere typischerweise in Wristop-Computern aufgenommene Merkmale wie z. B. Barometer, Altimeter und Kompasse visualisiert werden durch Verwenden der in diesem Dokument offenbarten Indikatoren.
  • Wie durch einen mit dem Stand der Technik vertrauten Fachmann zu erkennen, können die oben offenbarten Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der Erfindung variiert und kombiniert werden. Insbesondere können die visuelle und mechanische Wiedergabe und Implementierung des Zifferblatts und der Indikatoren innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Ansprüche weit variiert werden.

Claims (26)

  1. Wristop-Computer mit einem Zifferblatt (10, 20, 30, 40, 50), wobei das Zifferblatt aufweist: – einen Indikator (11, 21, 31, 41, 51) einer aktuellen Herzrate, der auf ein Herzratensignal reagiert, das von einem Anwender des Wristop-Computers gemessen ist, und der funktionsmäßig mit einer Herzratenskala verbunden ist, und – einen Referenzindikator, der einen visuell wahrnehmbaren Referenzherzratenbereich (12, 22, 32, 42, 52) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Indikatoren relativ zu dem Zifferblatt drehbar anpassbar ist und die Herzratenskala und der Referenzherzratenbereich relativ zueinander anpassbar sind.
  2. Wristop-Computer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoren zumindest teilweise innerhalb voneinander an dem Randgebiet des Zifferblatts positioniert sind.
  3. Wristop-Computer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Indikatoren mechanisch mit einem Zentralteil (24, 34) des Zifferblatts verbunden ist.
  4. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzindikator einen Marker (13a, 43a) eines niedrigeren Niveaus und einen Marker (13b, 43b) eines höheren Niveaus, die in Bezug auf das Zifferblatt entlang eines gekrümmten Weges separat anpassbar sind, aufweist.
  5. Wristop-Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzindikator ein Bogen- oder Scheiben-förmiges Element mit visu ell wahrnehmbaren Markern für eine Mehrzahl von physikalischen Trainingsbereichen aufweist.
  6. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Indikator der aktuellen Herzrate einen an einem Zentralteil des Zifferblatts drehbar befestigten Zeiger (31) aufweist.
  7. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Indikatoren einen Anzeigebereich mit einer Mehrzahl von Anzeigesegmenten aufweist, der in Bezug auf das Zifferblatt im Wesentlichen radial angeordnet ist, wobei die Anzeigesegmente eines nach dem anderen beleuchtbar sind.
  8. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine erste elliptische Zone und eine zweite elliptische Zone aufweist, wobei die Zonen innerhalb voneinander an dem Zifferblatt derart positioniert sind, dass die erste Zone den Indikator der aktuellen Herzrate aufweist und die zweite Zone den Referenzindikator aufweist.
  9. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzindikator statisch innerhalb der Zifferblattfläche positioniert ist.
  10. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine drehbare Krone (16, 26, 36) zum Anpassen des Referenzherzratenbereichs in Bezug auf die Herzratenskala aufweist.
  11. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Speicher zum Speichern von Herzratendaten aufweist.
  12. Wristop-Computer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Kommunikationsschnittstelle aufweist zum Verbinden des Wristop-Computers mit einer Host-Vorrichtung, um Herzratendaten an die Host-Vorrichtung zu übermitteln.
  13. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Einrichtung zum elektrischen Anpassen des Referenzherzratenbereichs aufweist.
  14. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Kommunikationsschnittstelle zum Verbinden des Wristop-Computers mit einer Host-Vorrichtung aufweist, um Daten über den Referenzherzratenbereich an den Wristop-Computer zu übermitteln.
  15. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Indikator des Referenzbereichs in Bezug auf das Zifferblatt statisch befestigt ist.
  16. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzbereich einen Marker eines niedrigeren Niveaus und einen Marker eines höheren Niveaus aufweist und die Herzratenskala derart anpassbar ist, dass der Marker des niedrigeren Niveaus auf eine niedrigere Herzrate zeigt und der Marker des höheren Niveaus auf eine höhere Herzrate zeigt, wobei die niedrigere und die höhere Herzrate definiert sind unter Verwendung zuvor gemessener Daten über die physischen Eigenschaften des Anwenders des Wristop-Computers.
  17. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung zum manuellen Anpassen der Position des Referenzindikators an dem Zifferblatt aufweist.
  18. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Referenzindikators an dem Zifferblatt zu den elektrischen Teilen des Wristop-Computers nicht kommunizierbar ist.
  19. Wristop-Computer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Einrichtung zum Liefern von Information über die Position des Referenzindikators an elektrische Teile des Wristop-Computers aufweist.
  20. Verfahren zum Überwachen einer Herzrate einer Person unter Verwendung eines Wristop-Computers, wobei das Verfahren aufweist: – Angeben einer aktuellen Herzrate der Person mit einem ersten Element (11, 21, 31, 41, 51), reagierend auf ein Herzratensignal, das von der Person gemessen ist, und – Angeben eines Referenzherzratenbereichs (12, 22, 32, 42, 52) durch mindestens ein zweites Element (13a, 13b, 23a, 23b, 32, 43a, 43b, 52), dadurch gekennzeichnet, dass das Angeben der aktuellen Herzrate durch Verwenden einer Herzratenskala durchgeführt wird, wobei die Herzratenskala und der Referenzherzratenbereich relativ zueinander anpassbar sind, und wobei mindestens eines der Elemente drehbar ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Angeben der aktuellen Herzrate durchgeführt wird durch Drehen eines mechanischen ersten Elements, das an dem Zentralteil des Zifferblatts des Wristop-Computers verankert ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Angeben der aktuellen Herzrate durchgeführt wird durch Beleuchten von Segmenten einer elektronischen Anzeige, wobei die Anzeigesegmente umfangsmäßig angeordnet sind und eines nach dem anderen beleuchtbar sind.
  23. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Angeben des Referenzherzratenbereichs durch Verwenden von zwei mechanischen zweiten Elementen (23a, 23b) durchgeführt wird, die relativ zu dem gemeinsamen Achspunkt 24 der Indikatoren drehbar befestigt sind.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Angeben des Referenzherzratenbereichs durchgeführt wird durch Beleuchten von Anzeigesegmenten einer elektronischen Anzeige, wobei die Anzeigesegmente umfangsmäßig angeordnet sind und eines nach dem anderen beleuchtbar sind.
  25. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzherzratenbereich relativ zu einem Zifferblatt des Wristop-Computers statisch ist und die Herzratenskala dem Referenzherzratenbereich durch Verwendung zuvor gemessener Daten über die physischen Eigenschaften der Person angepasst ist.
  26. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Herzratenskala fest ist und der Referenzherzratenbereich in Bezug auf die Herzratenskala durch Anpassen seiner unteren und oberen Grenze durch mindestens ein rotationsmäßig bewegbares zweites Element angepasst wird.
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