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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und System zum netzbasierten Anbieten
von Waren, Dienstleistungen und/oder sonstigen Werten, wie z.B.
Zugangsrechten, Zugriffsrechten, Leistungsvergünstigungen, Prämien etc..
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und System zum
Anbieten der o.g. Werte (die nachfolgend hier auch „Assets" genannt werden) über sog.
Online-Shops an Internet-Nutzer.
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Im
Bereich des elektronischen Handels (e-commerce, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronischer
Handel) sind Online-Shops schon seit Jahren bekannt. Der Begriff
des Online Shop ist mittlerweile eine aus dem Englischen in die
deutsche Sprache übernommene
Bezeichnung für
den Warenvertrieb durch die Internetpräsenz eines Händlers. Weitere
Bezeichnungen für
Online Shop, insbesondere für
dessen organisatorische Umsetzung, sind Webshop oder auch E-Shop.
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Die
herkömmlichen
Online Shops sind jeweils für
sich auf einer Website bzw. auf einer eigenen Internetpräsenz oder
in einem Unterverzeichnis einer Website eingerichtet, wie z.B. im
Unterverzeichnis http://web.de/Shopping des Online-Portals WEB.DE. Üblicherweise
befindet sich der Nutzer dann immer in diesem einen Online Shop.
Einen Zugang zu anderen Shops erfolgt allenfalls über Links, die
z.B. als Werbebanner in den aktuell besuchten Shop integriert sind.
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Eine
zentrale Anlaufstelle für
mehrere Shops bieten sog. Shop Portale, wobei diese jedoch lediglich
katalogartige Zusammenstellungen anbieten, die in der Regel nach
Branchen zusammengestellt werden. Wünschenswert wären hier
intelligentere Verfahren und Systeme, die dem Nutzer verschiedene Einkaufsmöglichkeiten
in Form von diversen Online-Shops anbieten. Außerdem sollte auch eine Einbindung
in eine nutzbare Dienstleistung, insbesondere in eine netzbasierte
Kommunikationsdienstleistung, möglich
sein.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bzw. System der eingangs
genannten Art deutlich zu verbessern und besonders nutzerfreundlich
zu gestalten.
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Gelöst wird
die Ausgabe durch ein Verfahren zum netzbasierten Anbieten von Waren,
Dienstleistungen und/oder sonstigen Werten mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 sowie durch ein System mit den Merkmalen des nebengeordneten
Anspruchs.
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Demnach
wird vorgeschlagen, dass auf einer von einem Nutzer besuchten Website
in Abhängigkeit
von mindestens einem vorgebbaren Kriterium, das dem Nutzer zuordnenbar
ist, eine Auswahl von mindestens zwei Online-Shops angezeigt wird, und
dass bei Auswahl eines Online-Shops durch den Nutzer für diesen
ein Zugang zu dem ausgewählten Online-Shop
bereit gestellt wird.
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Hierdurch
wird für
den Nutzer ein für
ihn persönlich
optimierte Auswahl an Online-Shops angeboten. Die Website dient
quasi als Übersichts-
und Startseite für
den direkten Zugang zu diversen Shops. Deshalb wird diese Lösung hier
auch ShopDispatcher (Verteiler für
Online-Shops) genannt. Die Auswahl-Anzeige der Shops erfolgt intelligent
in Abhängigkeit
von Kriterien, die insbesondere auf den Nutzer und/oder sein Online-Verhalten
bezogen sein können.
Die Internet-Präsenz
bzw. die Website mit der optimierten Shop-Auswahl kann insbesondere
in eine auf dieser Website ebenfalls angebotene Dienstleistung,
insbesondere eine internet-basierte Kommunikation, eingebunden werden,
wobei dann aus den gewünschten
Shops hierfür
geeignete Software usw. gekauft werden kann. Die Software betrifft insbesondere
Erweiterungs-Merkmale
für die
Nutzung der internet-basierten Kommunikation. Ebenso können in
zumindest einigen der angebotenen Shops bestimmte Tarife für die Nutzung
der Dienstleistung gebucht werden und ggf. auch weitere Rechte erworben
werden, wie z.B. Zugangsrechte zu exklusiven Bereichen im Internet,
insbesondere zu sog. closed-user areas/groups, Vorteilsgewährungen,
wie z.B. Bonus oder Rabatt für
den Bezug von weiteren Waren und Dienstleistungen usw.. Durch die
hier vorgeschlagene Lösung „ShopDispatcher" ergeben sich sehr
viele Möglichkeiten,
den Nutzern ein breites Auswahl-Angebot zu machen, wobei der einzelne Nutzer
mit jeweils für
ihn oder sie optimal zugeschnittenen Angeboten versorgt wird. Diese
und weitere Vorteile ergeben sich auch aus der noch folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen.
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Besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen sind auch aus den Unteransprüchen zu
entnehmen:
Demnach ist es vorteilhaft, wenn beim Besuch des Nutzers
der Website zur Anzeige der Auswahl mindestens einer der folgenden
Kriterien geprüft
wird, nämlich
eine Nutzer-Identität,
insbesondere eMail-Adresse, eine Endgeräte-Kennung, insbesondere IP-Adresse,
oder eine Eigenschaft des Nutzers und/oder seines Internet-Zugangs,
insbesondere Nationalität
oder Sprache bzw. Länderkennung.
Alternativ oder auch zusätzlich
dazu ist es vorteilhaft, wenn auf der Website dem Nutzer ein Dienst
angeboten wird, für
dessen Nutzung die zur Auswahl angezeigten OnlineShops grundlegende
oder zusätzliche Software,
Nutzungsrechte und/oder Dienstemerkmale anbieten.
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Es
ist auch von besonderem Vorteil, wenn zusätzlich die dem Nutzer zuordnenbaren
Kriterien in einem dem Nutzer zugeordneten Nutzerprofil abgelegt
werden. Alternativ oder zusätzlich
hierzu werden bevorzugt die vom Nutzer getroffenen manuellen Auswahlen
von Online-Shops erfasst und ausgewertet, um eine Liste von bevorzugten
Online-Shops zu erzeugen. Diese Shops werden hier auch „PreferredShops" genannt. Weitere
Vorteile ergeben sich, wenn insbesondere in diesem Zusammenhang
die Auswahl anhand einer Liste von bevorzugten Online-Shops bestimmt
und angezeigt wird.
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Zur
Realisierung des hier vorgestellten „ShopDispatcher" wird neben dem neuen
Verfahren auch ein System vorgeschlagen, das Mittel umfasst, insbesondere
mindestens einen Server, der eine Website bereitstellt, und das
zur Durchführung
des neuen Verfahrens ausgestaltet.
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Nachfolgend
werden die Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile anhand
von Ausführungsbeispielen
näher beschrieben,
wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
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Die 1–3 zeigen
ein erstes Beispiel für
eine Systemarchitektur, eine Website mit Shop-Auswahlseite und ein
von dem System über
die Website ausgeführtes
Verfahren.
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Die 4–7 zeigen
als weitere Beispiele verschiedene Verfahrensvarianten in Form von
Ablaufdiagrammen.
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Die 8–11 zeigen
im näheren
Detail den Ablauf eines Kaufprozess.
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Die 12 zeigt
ein Diagramm für
den Kaufprozess für
Waren, Dienstleistungen und sonstigen Werten, die hier allgemein
als Assets bezeichnet werden.
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13, 14 zeigen
ein Diagramm bzw. eine Bildschirmanzeige für den Kauf von Tarifen, die der
Nutzer für
die Inanspruchnahme der Dienstleistung auswählen kann.
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In
der 1 ist eine schematische Darstellung einer Netzwerk-Architektur
wiedergegeben, in der das erfindungsgemäße Verfahren und System in Form
eines ersten Ausführungsbeispiels
realisiert ist. Hierzu ist in der 2 eine zugehörige Website
mit der Auswahl-Möglichkeit
für diverse
Online-Shops dargestellt. In der 3 wird in
Form eines Flussdiagramms das Verfahren gemäß dieses Beispieles wiedergegeben.
Daher wird hier zunächst
besonders auf diese 1 bis 3 Bezug
genommen:
Das erfindungsgemäße System
wird vorzugsweise für
Internetgestützte
Netzwerke, wie das in der 1 dargestellte
Netzwerk NW, realisiert. Dabei umfasst das System insbesondere einen
oder mehre Server, die eine Website CBW bzw. Internetpräsenz bereitstellen.
Auf diese Website CBW haben Nutzer, wie z.B. der Nutzer U, Zugriff.
Dazu benutzt er sein Endgerät
und greift bevorzugt per Browser über seinen Internetzugang,
welcher hier z.B. die (temporäre) Adresse
IP hat, auf die Website CBW zu. Die Website CBW wird von einem Diensteanbieter
P, hier z.B. von der Anmelderin bereit gestellt, die einen als ComBOTS
bezeichneten Internetgestützten
Kommunikationsdienst anbietet und betreibt sowie erfindungsgemäß auch den
wahlweisen Zugang zu verschiedenen Online-Shops bereitstellt. Der
Kommunikationsdienst sorgt für
eine zumindest temporäre
Vernetzung der Nutzer-Endgeräte
untereinander und/oder mit den Servern des Dienstanbieters, so dass
sowohl direkte Verbindungen (peer-to-peer) wie auch indirekte Verbindungen
(store&forward)
hergestellt werden können.
Die Nutzer können
als Endgeräte
beispielsweise Desktop-Computer, Notebooks, PDA's (Personal Digital Assistant), Mobiltelefone
und dgl. benutzen. Es ergibt sich für die Nutzer bzw. Benutzer
des Systems eine Internetbasierte Kommunikation die vielfältige Kommunikationsarten
und multimediale Dienste, Möglichkeiten
integriert bzw. zusammenführt,
wobei alle Möglichkeiten
der Bereitstellung und des Austausches von Informationen umfasst
werden können. Das
System vereint bzw. ersetzt einzelne Dienste wie beispielsweise
Instant-Messaging-Dienste, Internet-Telefonie-Dienste (Voice over IP oder kurz VoIP), Datenaustausch-Dienste
(FileSharing) oder Datenzugriffs-Dienste (WindowSharing) oder auch
Datenbereitstellungs-Dienste, insbesondere für Video-, Audio-, Bild- und
Programmdaten.
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Die
intelligente Auswahl von verschiedenen Online-Shops wird auf der
Website CBW angezeigt, z.B. unter dem URL (Uniform Source Locator) http://shop.combots.com/.
Bei Besuch dieser Website erhält
der Nutzer U zunächst
eine Bildschirmanzeige wie sie z.B. in der 2 zu sehen
ist. Dort werden dem Nutzer U verschiedene Online-Shops S1, S2 oder
S3 zur Auswahl angeboten. Diese Auswahl kann manuell oder auch automatisch
bestimmt werden und ist von Kriterien abhängig, die vorzugsweise dem
Nutzer U zugeordnet werden können,
so dass die Auswahl auf diesen Nutzer zugeschnitten werden kann.
Das in der 3 entsprechend dargestellte Verfahren 10 beginnt
entsprechend mit einem Schritt 11, um eine Auswahl-Möglichkeit
von mehreren Online-Shops in Abhängigkeit
von solchen Kriterien zu bestimmen bzw. zu treffen. Kriterien können etwa eine
Nutzer- und/oder Endgeräte-Adresse
bzw. Zugangs-Adresse sein, wie z.B. die Adresse IP des Internet-Zugangs,
die eMail-Adresse
des Nutzers, eine Länderkennung
bzw. Nationalität
N und/oder Angaben L über
die vom Nutzer bevorzugte(n) Sprache(n). Im hier gezeigten Beispiel
hat der Nutzer die deutsche Nationalität (N = DE) und spricht bzw.
bevorzugt die Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch (L =
DE, EN, FR). Der Nutzer hat z.B. die eMail-Adresse user@1und1.de.
Und der Internet-Zugang hat die IP-Adresse „1721641...".
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Es
wird nun mindestens eines der Kriterien im Schritt 11 herangezogen
bzw. ausgewertet, um die Anzeige für die Shop-Auswahl zu optimieren. Das geschieht
netzwerkseitig vorzugsweise beim Betreiber der Website CBW, der
für die
ihm bereits bekannten Nutzer, also insbesondere für die bei
ihm registrierten Dienste-Nutzer, jeweils ein Nutzer-Profil UP gespeichert
hat. Somit kann beim Besuch eines Nutzers U geprüft werden, ob für diesen
Nutzer schon ein Profil UP mit solchen Kriterien vorliegt. Durch
Vergleich der gespeicherten Profildaten mit den vom Nutzer U gemachten
Eingaben, die er beim Besuch der Website CBW, insbesondere beim
Einbuchen in den bzw. Anmelden an dem Kommunikationsdienst, getätigt hat, kann
somit leicht die Identität
des Nutzers festgestellt werden und ihm oder ihr eine optimale Auswahl
von Online-Shops angeboten werden. Auch ist es möglich, als Kriterium die IP-Adresse zu prüfen, um
auf den Zugangsort bzw. den Aufenthaltsort des jeweiligen Nutzers
schließen
zu können.
Damit kann auch leicht der Kulturkreis bzw. die bevorzugte Sprache
ermittelt werden und eine intelligente Vorauswahl von z.B. drei
bevorzugten Shop angeboten werden. Die Kriterien können zumindest
teilweise auch mittels sog. Cookies auf den Nutzer-Endgeräten abgespeichert
und von dem System bei Bedarf abgefragt werden. Die Kriterien müssen nicht
bloß für einen
einzigen Nutzer gelten. So können
z.B. auch ganze Gruppen von IP-Adressen, sog. IP-Kreise, als Kriterium herangezogen
werden oder eMail-Domains etc. Damit kann z.B. die Region, die Firma
oder der Internet-Provider mehrer Nutzer erkannt werden und zur Vorauswahl
bzw. Vorfilterung der Shop-Auswahl-Anzeige im Schritt 11 ausgewertet
werden
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Danach
folgt dann der Schritt 12 mit einer Anzeige einer entsprechenden
Zusammenstellung oder Liste von Shops (s. 2), die
aufgrund der auf den Nutzer abgestimmten Vorauswahl mit z.B. den Shops
S1 bis S3, besonders ansprechend und attraktiv für den jeweiligen Nutzer ist.
Für die
beteiligten Shop-Betreiber wiederum ist das Verfahren auch sehr
vorteilhaft, weil es die Nutzer-Ströme zielführend kanalisiert. Hat z.B.
ein Nutzer eine IP-Adresse aus dem Adressbereich eines spanischen
Internet-Providers, dann wird ihm vorzugsweise eine in Spanischer
Sprache abgefasste Website CBW mit vorzugsweise Online-Shops von
spanischen und/oder regionalen Anbietern und/oder mit regionalen
Produkten und/oder Dienstleistungen angezeigt. Bei dem vorliegenden
Beispiel nach den 1 bis 3 werden
vorzugsweise Online-Shops
angezeigt, die Software bzw. Leistungsmerkmale für den oben genannten Kommunikationsdienst
ComBOTS anbieten und/oder die mit dem Diensteanbieter P kooperieren.
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Als
Anbieter von den angezeigten Shops kommen insbesondere Händler (sog.
Merchants) in Frage, wie hier z.B. der Händler WEB.DE, der als Merchant
M1 den Shop S1 anbietet bzw. betreibt sowie der Händler 1&1, der als weiterer
Merchant M2 den Shop S2 anbietet bzw. betreibt. Auch der Diensteanbieter
P, also ComBOTS selbst, betreibt einen Shop, nämlich den Shop S3. Der Nutzer
kann über die
Darstellung bzw. Anzeige SDP der Website CBW zwischen diesen Shops
S1, S2 oder S3 frei wählen und
insbesondere seinen bevorzugten Shop markieren. Dieser Shop wird
mit der Nutzer-Kennung, z.B. mit seiner e-Mail-Adresse verknüpft, so
dass später sofort
ein Zugang zu diesem Shop hergestellt werden kann. Der Diensteanbieter
P bzw. die von ihm auf seiner Website CBW bereit gestellte Shop-Auswahl bzw. Webpage
SDP kann deshalb auch als eine technisch realisierte Funktion eines
Geschäftsbesorgers
bzw. Verteilers verstanden werden und auch deshalb als „Shop Dispatcher" bezeichnet.
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Insbesondere
kann der Diensteanbieter P auch für die einzelnen Händler M1,
M2 usw. den jeweiligen Online-Shop S1, S2 usw. betreiben, d.h. auf den
Servern des Diensteanbieters P einrichten und technisch betreiben.
Nach außen
und gegenüber
den Nutzern tritt vorzugsweise aber der Händler in Erscheinung. Damit
der Kunde in einem der angebotenen Shops einkaufen kann, schließt er mit
dem jeweiligen Händler
einen sog. Shop-Rahmen-Vertrag, wobei insbesondere die Bezahlvorgänge über dem
jeweiligen Merchant abgewickelt werden können. Mit dem Diensteanbieter
P selbst hat der Kunde einen sog. Basis-Vertrag, der den Bezug bzw.
die Nutzung der eigentlichen Dienstleistung, nämlich die Nutzung des Kommunikationsdienstes
ComBOTS, regelt. Der jeweilige Nutzer, hier z.B. der Nutzer U, wird
dann unter einer eindeutigen Kennung registriert bzw. verwaltet,
vorzugsweise unter einer persönlichen eMail-Adresse,
die ihm der Diensteanbieter P zuordnet, hier z.B. unter der eMail-Adresse
user@combots.com.
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Darüberhinaus
kann der Nutzer auch mit dem Anbieter P einen Shop-Rahmen-Vertrag
zur Nutzung des Shops S3 abschließen, wobei er vorzugsweise
unter derselben Kennung, also user@combots.com dort im Shop S3 als
Kunde geführt
wird. In den anderen Online-Shops können entsprechend auf die Händler angelegte
eMail-Domains wie z.B. @web.de bzw. @1und1.de verwendet werden,
so dass der Nutzer dort als Kunde unter user@web.de bzw. user@1und1.de
geführt
wird.
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Der
Zugang zu einem der angebotenen Online-Shops S1, S2 oder S3 erfolgt über die
zentrale Auswahl-Webseite bzw. -Webpage SDP (s. 2), auf
der insbesondere die Angaben zu den Nutzungsbedingungen wie Preisangaben
und/oder Tarife angezeigt werden. Wie bereits oben beschrieben ist, kann
diese Anzeige in Abhängigkeit
von Kriterien optimiert sein (s. Schritte 11 und 12 in 3).
Danach kann dann der Nutzer in einem Schritt 13 seine persönliche Wahl
treffen und mindestens einen der angebotenen Shops auswählen. In
diesem Beispiel wählt
der Nutzer U den Shop S2, der von dem Händler M2 betrieben wird, also
den Shop von „1&1". Der Nutzer U bestätigt die
getroffene Wahl durch einen Mausklick auf den Bestätigungsknopf
(Button). Zusätzlich
kann der Nutzer auch noch manuelle Angaben zu seinen persönlichen
Bevorzugungen, wie z.B. Länderauswahl
CC bzw. Sprachauswahl.
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Das
System des Providers P stellt nun in einem Schritt 14 den
Zugang zu dem gewählten
Shop S2 her. Auch wird im Nutzerprofil UP des Systems diese Auswahl
des bevorzugten Shops gespeichert, so dass bei einem späteren Besuch
der Website CBW oder bei der Nutzung des Kommunikationsdienstes
ComBOTS der Nutzer U bevorzugt diesen Shop S2 angezeigt bekommt.
Außerdem
werden weitere bereits erfasste Daten, also z.B. die manuell vom
Nutzer gemachten Eingaben zur Länderauswahl CC,
im Nutzerprofil UP abgelegt, um bei nächsten Besuchen des Nutzers
eine noch besser optimierte Auswahl an Online-Shops anzuzeigen.
Insbesondere wird in einem Schritt 15 eine Liste mit bevorzugten Online-Shops
angelegt. Gegebenenfalls werden auch dort noch weitere Kriterien
erfasst. Damit kann dann für
zukünftige
Besuche der Website CBW direkt der bevorzugte Shop oder zumindest
eine nach den gegebenen Kriterien erstellte Auswahl von Online-Shops
angeboten werden. Diese Rückkopplung wird
in 3 durch eine Rückschleife
vom Schritt 15 zum Schritt 11 angedeutet.
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In
den 4 bis 7 sind nun weitere Beispiele
für erfindungsgemäße Verfahren
in Form von Ablaufdiagrammen dargestellt. Hierin werden auch Schritte
zur Durchführung
von Kaufprozessen wieder gegeben, welche außerdem noch durch die 8 bis 11 verdeutlicht
werden. Auf alle diese 4 bis 11 wird
hier nun Bezug genommen:
Das in der 4 dargestellte
Verfahren 100 geht davon aus, dass der Nutzer erstmalig
auf die intelligente Shop-Auswahl aufmerksam wird und zwar vorzugsweise
im Rahmen der Nutzung des Kommunikationsdienstes ComBOTS. In einem
ersten Schritt 110 wird für den Nutzer eine Bildschirmanzeige
mit bevorzugten Shops festgelegt. Das geschieht in Abhängigkeit der
bereits genannten Kriterien, die vorzugsweise im Nutzerprofil des
ComBOTS-Nutzers gespeichert sind, d.h. in dem Nutzer-Profil, das
eigentlich für
den Kommunikationsdienst angelegt ist. Somit erfolgt eine Verknüpfung zwischen
Kommunikationsdienst und Zuführung
der Nutzer zu Online-Shops über
eine Vorschlags- bzw.
Auswahlfunktion für
bevorzugte Shops. Sobald der Nutzer den von ihm bevorzugten Shop
ausgewählt
hat gelangt er in einem Schritt 120 zur der Hauptseite
dieses Shops, in diesem Beispiel zur Hauptseite des ComBOTS Shops
(vergl. S3 in 1 und 2). Eine
solche Hauptseite SP zeigt beispielhaft die B.
Da hier der ComBOTS Shop angezeigt wird, befindet sich dieser Shop
auch auf der Website CBW bzw. auf einem der Server des Anbieters
ComBOTS. Der Shop kann auch direkt unter http://shop.combots.com
im Internet besucht werden, eine Möglichkeit, die aber später noch
beschrieben wird.
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Die
Shop-Hauptseite SP umfasst insbesondere verschiedene Sorten von
sog. Kacheln K1, K2 und KS. Das sind Felder bzw. Banner, die der
Nutzer mit dem Mauszeiger (Cursor) anklicken kann, wodurch dann
eine Funktion insbesondere ein Weiterleitung zu einer nächsten Webpage
ausgelöst
wird.
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In
dem Shop werden Waren und Dienstleistungen angeboten, die vorzugsweise
im Zusammenhang mit dem vom Dienstleister bzw. Diensteanbieter ComBOTS
(siehe P in 1) angebotenen gleichnamigen
Kommunikationsdienst stehen. Es wird insbesondere Software zur Durchführung der
Kommunikation bzw. zur Ausweitung von Leistungsmerkmalen usw. angeboten.
Zu beachten ist, dass die Kommunikation über ebenfalls als ComBOTS bezeichnete
animierbare Avatare erfolgt, die umfassende Darstellungen und Funktionen
haben. Diese ComBOTS sind in Software realisiert und werden zum
Kauf angeboten. Die ComBOTS stellen Charaktere dar und sind in bestimmte
Gruppen bzw. Kollektionen gegliedert, wie etwa in Tierfiguren, Comic-Figuren, Mangas,
Monster usw.. Diese können
vom Nutzer ausgewählt
werden. Dann kann der Nutzer einzelne ComBOTS daraus kaufen oder
auch die ganze Kollektion. Eine Kollektion umfasst nicht bloß die Charaktere,
also die ComBOTS, an sich, sondern auch sog. eMotions. Dies ist Zusatzsoftware,
mit der die ComBOTS in einer bestimmten Art und Weise animiert werden
können,
um insbesondere Gefühlsregungen
darzustellen und diese an den Kommunikationspartner zu übertragen. Die
eMotions sind hoch-qualitative Animationen, die den ComBOT z.B.
lachen oder weinen lassen können
usw.. Damit ist eine nicht-verbale Kommunikation sehr einfach durchführbar.
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Auf
der in der 8 gezeigten Shop-Webseite SP
sind nun mehrere Felder bzw. Kacheln KS zur Auswahl von Kollektionen
dargestellt. Damit wird eine Zusammenstellung von bevorzugten Kollektionen
präsentiert,
d.h. von solchen Kollektionen, die den jeweiligen Nutzer besonders
stark ansprechen dürften.
Die Steuerung zur Darstellung von bevorzugten Kollektionen wird
vergleichbar zu der zuvor beschriebenen Steuerung der Anzeige von
bevorzugten Shops (vergl. 2) durchgeführt, also
auch anhand von nutzer-bezogenen bzw. -relevanten Kriterien. Diese
Maßnahmen
bzw. diese Vorgehensweise ist für
sich genommen neu und erfinderisch, wird aber von dem gemeinsamen
Gedanken getragen, dass nutzer-optimierte Zusammenstellungen im
Rahmen von Online-Shopping in Abhängig von Kriterien angezeigt
werden, die dem Nutzer zugeordnet werden können.
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In
dem hier gezeigten Beispiel werden Kacheln KS für sechs Kollektionen angezeigt,
die folgende Bezeichnungen führen: „Monsters", „Monsters2", „Dojinshi", LosFuegos", „Animals" und „Quirit". Durch Mausklick
auf eine solche Kachel KS gelangt der Nutzer dann zu der ausgewählten Kollektion,
hier z.B. zu „Monster2", wie es in 9 dargestellt
ist.
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Sofern
der Nutzer noch nicht angemeldet ist gelangt er im Schritt 140 zu
einer entsprechenden Anmeldungs- bzw. LogIn-Seite, wie sie in der 10 dargestellt
ist. Dort kann der Nutzer sich mittels seiner Nutzer-Kennung, hier
z.B. mit seiner eMail-Adresse, und seinem Passwort, anmelden bzw.
einloggen. Zusätzlich
wird noch ein Verifikationscode V abgefragt. Danach gelangt der
Nutzer dann im Schritt 150 nochmal auf die Auswahlseite
(s. 8). Alternativ dazu kann der Nutzer auch direkt zu
der gewählten
Kollektion geführt
werden, wie sie z.B. in der 9 zu sehen
ist.
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Die
Kollektion (s. 9) umfasst ComBOTS sowie eMotions,
die dem Nutzer in Form von einzelnen Kacheln bzw. Bannern zum Kauf
angeboten werden. Durch Berührung
einer solchen Kachel wird der entsprechende ComBOT vergrößert bzw.
die eMotion abgespielt, vorzugsweise mit Ton (Sound). Es wird also
eine Vorschau-Funktion PV ausgeführt,
die der Nutzer durch Mouse-Over
auslöst.
Auf jeder Kachel ist der einzelne Kauf-Artikel (ComBOT bzw. eMotion) dargestellt
sowie eine Preisangabe und ein Knopf (Button „Kaufen") mit dem der Nutzer den Kauf des Artikels
durch Maus-Klick veranlassen kann. Es folgt dann optional ein Schritt 160 mit
einer Sicherheitsfrage an den Nutzer, ob er bzw. sie den Artikel
wirklich kaufen möchte
(s. 4). Bejaht der Nutzer diese Frage, so wird in
einem Schritt 170 der Artikelkauf bzw. die Bestellung des
Artikels durch eine entsprechende Mitteilung auf seinem Bildschirm
bestätigt
(s. auch 11), welche z.B. lautet: „Ihre Bestellung wird
ausgeliefert..."
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Die
Auslieferung des Artikels, der in Software realisiert ist, erfolgt
elektronisch über
das Netzwerk, vorzugsweise über
das Kommunikations-Netzwerk selbst (s. NW in 1). Es kann
auch eine Lieferung per eMail oder Bereitstellung als Download erfolgen. Der
Nutzer gelangt zum Abschluss des Verfahrens 100 in einem
nächsten
Schritt 180 wieder zu der Shop-Hauptseite (s. 4 und 8)
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Die
Shop-Hauptseite SP nach der 8 umfasst
neben den Kachel KS für
die bevorzugten sechs Kollektionen auch eine Hauptkachel K1, die
per Mausklick zu einer Gesamt-Übersicht
aller im Shop angebotenen Kollektionen führt. Außerdem hat die Shop-Hauptseite
SP noch eine Kachel K2, die per Mausklick zu einer Webpage führt, welche
sich auf die eigentliche Nutzung des Kommunikationsdienstes ComBOTS
bezieht. Über
die Kachel K2 kann der Nutzer per Mausklick etwas über die
sog. „FriendlyWare" erfahren und sich
als Vollmitglied bei ComBOTS registrieren lassen. Mit „FriendlyWare" ist der Bezug einer
Software zum Testen von ComBOTS gemeint, wobei dem Nutzer alle Funktionen
kostenlos und für
eine unbegrenzte Zeit zur Verfügung
gestellt werden. Der Nutzer wird nur freundlich gebeten, bei Gefallen
eine Vollmitgliedschaft für
ComBOTS zu zeichnen, die dann kostenpflichtig wird. Diese Marketing-Strategie wird hier
auch „FriendlyWare" genannt. Denn der
Nutzer kann selbst und völlig
ungezwungen entscheiden, wann er in die Vollmitgliedschaft wechseln
möchte.
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Alternativ
zu dem Verfahren nach 4 zeigt die 5 ein
Verfahren 200, bei dem davon ausgegangen wird, dass der
Nutzer bereits schon zuvor mindestens einen der Shops besucht hat
und somit als Kunde gegenüber
dem jeweiligen Shop-Betreiber sowie auch dem Dienstanbieter P bekannt
ist. Hier wird davon ausgegangen, dass der Nutzer aus der ComBOTS-Anwendung,
also aus der Nutzung des Kommunikationsdienstes heraus, einen Shop
besuchen will. Dann wird dem Nutzer zunächst in einem Schritt 210 die
Hauptseite des Shops angezeigt. Dabei handelt es sich vorzugsweise
um den im Nutzerprofil markierten oder z.B. über die IP-Kennung erkannten
bevorzugten Shop. Die Hauptseite dieses Shops kann z.B. der in der 8 dargestellten
Webpage SP mit Auswahl-Kacheln KS entsprechen. Es kann aber auch
zunächst
nur eine allgemeine Begrüßungsseite
sein, so dass erst in einem nächsten Schritt 210 die
Auswahl-Kacheln mit den bevorzugten Artikeln, d.h. mit Kollektionen
usw., angezeigt werden (vergl. Kacheln KS in 2).
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Erst
wenn der Nutzer sich zum Kauf eines Artikel entschließt und dies
durch Mausklick auf die entsprechende Kachel angibt, wird in einem
weiteren Schritt 230 der Nutzer zur Anmeldung aufgefordert. Das
bedeutet, dass der Nutzer sich zunächst ohne jede Registrierung
oder Einbuchung bzw. Anmeldung im Shop dort alle Angebote ansehen
kann, insbesondere per Vorschau-Funktion (Preview). Nur wenn der Nutzer
zum ersten Mal einen Kaufvorgang per Mausklick initiiert, wird er
bzw. sie um eine Anmeldung im Shop gefragt (s. Schritt 230).
Das geschieht dann über
eine sog. LogInScreen, wie sie in der 10 dargestellt
ist. Zusammen mit der Anmeldung können auch die Zahlungsdaten
für die
Kaufabwicklung festgestellt werden. Das geschieht etwa über eine
Abfrage in der Nutzerdatenbank, insbesondere dem Nutzerprofil. Sind
(noch) keine Daten für
den Zahlungsverkehr hinterlegt, so kann der Nutzer auch konkret
um die Eingabe der Zahlungsdaten gebeten werden.
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Bevor
der Kauf abgewickelt wird, wird in einem Schritt 240 nochmal
eine Sicherheitsabfrage gestellt, um abzuklären, dass der Nutzer den Kauf
des Artikels auch wirklich will. Danach folgt dann in einem Schritt 250 die
Mitteilung über
den erfolgreichen Auftragseingang und der Nutzer wird in einem Schritt 260 auf
den Shop, und dort z.B. auf die Hauptseite, zurückgeführt. Vorzugsweise wird der
Nutzer aber genau zu demjenigen Bereich des Online-Shops zurückgeführt, in
dem er bzw. sie sich zuletzt befunden hat und insbesondere einen
Kauf getätigt
hat. Hat der Nutzer z.B. zuletzt einen ComBOT aus der Kollektion „Monster2" gekauft, so wird
der Nutzer nach Abschluss des Kaufs direkt zu dieser Kollektion
zurückgeführt (s. 9).
Der Nutzer wird also wieder an die von ihm zuletzt bevorzugte Stelle
des Shops geleitet. Das erhöht
die Transparenz und die Kauflust des Nutzers.
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Das
Verfahren 300 nach 6 geht von
einem beliebigen Internet-Nutzer aus, der dem Betreiber noch nicht
bekannt ist. Der unbekannte Nutzer ist quasi als Interessent und
potentieller Neukunde auf die Webpage des Shops gelangt.
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Zunächst wird
dem Interessenten in einem Schritt 310 die Shop-Hauptseite angezeigt.
Dann erscheint in einem Schritt 320 der Auswahl-Bildschirm mit
den angebotenen Artikeln, insbesondere mit bevorzugten Kollektionen
(vergl. 8). Dabei ist zu beachten, dass
die Auswahl bereits optimiert werden kann, auch wenn der Nutzer
sich noch nicht angemeldet hat und somit dem System unbekannt ist,
d.h. insbesondere noch kein Nutzerprofil vorliegt. Denn bereits
anhand von allgemein zugänglichen
Kriterien, wie z.B. der IP-Adresse des Internet-Anschlusses, kann
bereits eine erste Auswahl optimiert bzw. gefiltert angezeigt werden.
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In
einem weiteren Schritt 330 folgt dann die Anmeldung des
Nutzers. Hier geht es insbesondere darum, den Nutzer als Shop-Kunde zu erfassen,
wobei anhand der Eingaben von LogIn-Daten geprüft wird, ob dieser Nutzer bereits
registriert ist. Dann wären
lediglich noch evtl. fehlende Daten für die Zahlungsabwicklung abzufragen.
Kann der Nutzer, wie hier in der 6 dargestellt
wird, nicht erkannt werden, so erscheint im Schritt 340 eine
entsprechende Bildschirm-Anzeige „... wir kennen dich leider
nicht... ." mit
der Aufforderung an den Nutzer, doch bitte eine Nachricht, insbesondere
eine e-Mail, an eine vom Betreiber genante Adresse, wie z.B. new@combotslogin.com,
zu senden.
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Der
Nutzer wird dann ggf. vom System per Antwort-Mail Zugangsdaten für seine
spätere
Anmeldung erhalten. Danach wird der Nutzer in einem Schritt 350 wieder
zur Shop-Hauptseite geführt
und kann sich nun dort auch als Kunde anmelden.
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Das
Verfahren 400 nach 7 geht davon aus,
dass der Nutzer bereits als Nutzer des Kommunikationsdienstes ComBOTS
registriert ist, dass er aber noch kein registrierter Kunde des
Shops ist bzw. dort noch nicht angemeldet ist. Der ComBOTS-Nutzer
geht hier z.B. auf die Shop-Website des Merchants oder des Dienstanbieters,
um den Shop zu besuchen.
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Zunächst gelangt
der Nutzer in einem Schritt 410 auf die Shop-Hauptseite bzw. auf
die Startseite des Shops. Dort wird ihm in einem Schritt 420 eine Auswahl
von Artikeln angeboten, insbesondere von Kollektionen (vergl. 8).
Will der Nutzer einen der Artikel kaufen, so wird er in einem nächsten Schritt 430 zur
Anmeldung aufgefordert (LogIn Screen). Danach ist dann dem Betreiber
zumindest die Nutzer-Identität
bekannt. Vorzugsweise sind auch noch die vom Nutzer angegebenen
Daten für
den gewünschten
Zahlungsverkehr bekannt, wie z.B. eine von diversen Kredit-Karten,
Bankeinzug und/oder Bezahlsysteme wie z.B. PayPal.
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Zur
Sicherheit wird der Nutzer in einem Schritt 440 noch vor
der Kaufabwicklung gefragt, ob er den Kauf dieses Artikels wirklich
will. Wenn das bejaht wird, erscheint danach in einem Schritt 450 die Bestätigungsanzeige
für die
erfolgreiche Bestellung und vorzugsweise noch für die elektronische Auslieferung
des Produkts bzw. des Artikels (vergl. 11). Der
Nutzer wird dann in einem Schritt 460 wieder an seinen
letzten Ausgangspunkt zurückgeführt, d.h.
auf die Shop-Hauptseite,
wobei ihm vorzugsweise die zuletzt ausgewählte Kollektion angezeigt wird.
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Die
oben insbesondere anhand der 3 bis 7 beschriebenen
Verfahren haben gemeinsam, dass der Nutzer in dem mindestens einen
Online-Shop alle dort angebotenen Artikel ansehen und per Vorschau-Funktion
näher betrachten
kann, ohne dass der Nutzer bereits im Shop angemeldet sein muss.
Dabei wurden die Fälle
unterschieden, dass der Nutzer entweder bereits Nutzer des Kommunikationsdienstes
ist und somit zumindest dem Diensteanbieter ComBOTS bekannt ist
oder noch ein unbekannter Nutzer, also Interessent ist. Dabei kann der
Zugang zum Shop entweder über
das System bzw. den Dienst ComBOTS erfolgen oder über einen Besuch
der Website bzw. der Shop-Hauptseite. Die Verfahren verbinden bzw.
verknüpfen
in vorteilhafter Weise die Dienstanwendung, hier ComBOTS, mit mindestens
einem Online-Shop,
wobei dem Nutzer optimierte Anzeigen von Artikeln zur Auswahl präsentiert
werden. Die Optimierung erfolgt in Abhängigkeit von Kriterien, die
dem Nutzer zugeordnet werden können.
Bei bekannten Nutzern kann dazu auf Daten aus einem bereits vorhandenen
Nutzerprofil zurückgegriffen
werden. Bei noch unbekannten Nutzern können auch allgemein erfassbare Kriterien,
wie z.B. IP-Adresse, Uhrzeit oder (manuelle) Sprachwahl usw. herangezogen
werden.
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Die 12 bis 14 veranschaulichen nochmal
die Möglichkeiten,
dem Nutzer verschiedene Angebote zu machen und diese über das
System innerhalb der Shops zum Kauf anzubieten:
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Die 12 bezieht
sich auf einen Kaufprozess für
Waren, Dienstleistungen, Rechten und sonstigen Werten, die wir hier
allgemein mit „Assets" bezeichnen. Als
Waren wird hier insbesondere Software für die als ComBOTS bezeichneten
multifunktionalen Avatare verstanden sowie für Anwendungen, Tools, Dateien,
insbesondere Video- und/oder Audio-Dateien (z.B. MP3) und/oder Software
für Funktionen
bzw. Animationen, wie z.B. die oben beschriebenen eMotions. Dienstleistungen
sind insbesondere Kommunikationsdienste, wie der oben beschriebe ComBOTS-Dienst,
sowie das Bereitstellen von Onlinezugängen oder -Nutzung von Webspace,
Speichervolumen usw. Als Rechte werden insbesondere Zugangsrechte
für abgeschlossene
Bereiche (closed user areas, VIP areas), für den Bezug von exklusiven Nachrichten
(z.B. über
RSS-Technik = Really Simple Syndication) usw. verstanden. Die 12 erläutert auch
die Funktion eines Sofort-Kaufes, bei der der Nutzer den Kaufprozess
rasch abwickeln kann. Dabei wird das Asset sofort ausgeliefert,
wenn der Nutzer dies anzeigt. Eine Sicherheitsabfrage, z.B. über ein
PopUp-Fenster (vergl. die Schritte 160, 240 oder 440 in
den 4, 5 bzw. 7), erfolgt
nicht. Somit kann der Artikel sofort ausgeliefert werden. Der Nutzer
braucht bloß die
Option „Sofortkauf" zu aktivieren.
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Nach
der 12 wird beim Kauf solcher Assets zwischen folgenden
Fällen
unterschieden:
Ist der Nutzer bereits im System bzw. Shop angemeldet
und sind die Zahlungsdaten bekannt und ist zudem auch die Option „Sofortkauf" aktiviert, dann
erfolgt der Kauf unmittelbar bei Auswahl des Artikels und es erscheint
die Kachel bzw. die Anzeige „Danke" (vergl. 11).
Vorzugsweise wird diese Anzeige auf einer Kachel gemacht, d.h. in
die Darstellung der Kachel mit der Vorschau-Funktion PV integriert
(siehe 9).
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Ist
der Nutzer bereits im System bzw. Shop angemeldet und sind die Zahlungsdaten
bekannt, ist aber die Option „Sofortkauf" nicht aktiviert,
dann folgt bei der Auswahl bzw. beim Kauf zunächst die Kachel bzw. Frage,
ob der Nutzer „Sofortkauf-?" aktivieren möchte. Erst
danach folgt die Kachel bzw. die Anzeige „Danke" (vergl. 11). Auch
hier wird vorzugsweise diese Anzeige auf einer Kachel gemacht, d.h. in
die Darstellung der Kachel mit der Vorschau-Funktion PV integriert
(siehe 9).
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Ist
der Nutzer zwar im System bzw. Shop angemeldet, sind aber noch keine
Zahlungsdaten bekannt, dann werden zunächst die Zahlungsdaten abgefragt
bzw. erfasst. Das geschieht z.B. über ein Browserfenster. Erst
danach wird der Kaufvorgang fortgesetzt und mit einer Kaufbestätigung sowie
anschließend
mit Anzeige des Danke-Fensters (s. 11) beendet.
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Ist
der Nutzer nicht im System bzw. Shop angemeldet, so wird der Nutzer
angefragt, sich erst einmal anzumelden bzw. einzubuchen. Anschließend werden
dann die Zahlungsdaten abgefragt bzw. erfasst. Das geschieht z.B.
auch über
ein Browserfenster. Erst danach wird der Kaufvorgang fortgesetzt
und mit einer Kaufbestätigung
sowie anschließend
mit Anzeige des Danke-Fensters (s. 11) beendet.
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In
den 13 und 14 werden
Fälle veranschaulicht,
bei denen dem Nutzer Tarife angeboten werden, insbesondere Tarife
zur Nutzung des ComBOTS-Dienstes in Form einer Vollmitgliedschaft (Voll-Subskription),
welche bereits oben unter dem sog. FriendlyWare-Modell beschrieben
worden ist.
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Zunächst wird
der Nutzer aufgefordert, sich im System und/oder Shop einzubuchen
bzw. anzumelden. Danach wird geprüft, ob für diesen Nutzer bereits Zahlungsdaten
vorliegen.
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Ist
das der Fall, dann kann der Kaufvorgang fortgesetzt werden, wobei
dem Nutzer mehrere Tarife angeboten werden, nämlich folgende drei Varianten (s. 14):
Ein
dreimonatiger Tarif für
z.B. 9,90 Euro, ein zwölfmonatiger
Tarif bzw. Jahres-Tarif oder ein Zwei-Jahres-Tarif, wobei diese
längeren
Tarife noch günstiger sind
als der Kurzzeit-Tarif.
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Hat
der Nutzer einen Tarif gewählt,
so folgt eine Kaufbestätigung
und anschließend
die Anzeige des Danke-Fensters
(s. 11).
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Liegen
jedoch keine Zahlungsdaten vor, so werden diese zunächst abgefragt
bzw. erfasst. Das geschieht z.B. auch über ein Browserfenster. Erst
danach wird der Kaufvorgang fortgesetzt und mit einer Kaufbestätigung sowie
anschließend
mit der Anzeige des Danke-Fensters (s. 11) beendet.