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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herauspumpen von Luft aus einem
Behälter,
insbesondere ein Verfahren, mit dem die Funktionen der Vakuumentgasung,
der Druckabnahme sowie des Anzeigens des Vakuumzustands erfüllbar sind
und das bei kleinen Behältern
Verwendung finden kann, wobei mehrere vakuumentgaste Behälter in
einem Vakuumkasten aufnehmbar sind.
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Stand der Technik
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Wie
in den 1 und 2, weist ein herkömmlicher
Vakuumaufbewahrungsbehälter
einen Behälter 1 auf,
auf dem einen Verschlussmechanismus 2 sitzt. Der Verschlussmechanismus 2 umfasst einen
hohlen Aufnahmesitz 3 und eine auf dem Aufnahmesitz 3 aufsetzbare
Kappe 4. Der Aufnahmesitz 3 ist in der Mitte mit
zwei Ansaugrohren 5 versehen, die beide mit dem Behälter 1 verbunden
sind. In die beide Ansaugrohre 5 ist eine Luftpumpe 6 einsetzbar. Durch
Betätigen
der Luftpumpe 6 lässt
sich die Luft im Inneren des Behälters 1 entfernen,
bis der Behälter 1 innen
unter Vakuum steht. Damit wird vermieden, dass aufgenommene Gegenstände mit
der Luft in Berührung
kommen. Daher können
die aufgenommenen Gegenstände
für eine
längere
Zeitspanne aufbewahrt werden. Beim Herausnehmen von den im Behälter 1 befindlichen
Gegenständen
muss ein Druckablassknopf 7 gedrückt werden, sodass die externe
Luft in den Behälter 1 solange
eintritt, bis der Verschlussmechanismus 2 abgenommen wird.
Dann können
Gegenstände
im Behälter 1 aufbewahrt
werden. Um festzustellen, ob der Behälter 1 vollständig unter
Vakuum steht, befindet sich ein Anzeigezapfen 8 im Aufnahmesitz 3.
Wird Luft durch Betätigen
der Luftpumpe 6 aus dem Inneren des Behälters 1 abgesaugt,
sinkt der Anzeigezapfen 8 unter Einwirkung des Unterdrucks
im Inneren des Behälters 1 in
eine Bohrung 9 der Kappe 4. So kann der Benutzer
feststellen, ob der Behälter 1 innen
unter Vakuum steht.
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Durch
die oben erwähnte
Gestaltung müssen
der Behälter 1 und
der Verschlussmechanismus 2 so dimensioniert sein, dass
ein genügender
Aufnahmeraum zur Installierung der Ansaugrohre 5, der Luftpumpe 6,
des Druckablassknopfs 7 und des Anzeigezapfens 8 vorhanden
ist. Es werden aber in der Praxis kleine Behälter wie z.B. Medikamentbehälter benötigt, aus
dem Luft abgesaugt werden muss, damit das Innere des Behälters 1 unter
Vakuum steht. So kann die Haltbarkeitsfrist verlängert werden. Aufgrund der
kleinen Baugröße lässt die
Installierung entsprechender Bauteile auf dem Verschlussmechanismus 2 jedoch
nicht zu, die der Entlüftung,
der Druckabnahme und dem Anzeigen des Vakuumzustands dient. Daher
ist es nicht möglich,
dass die oben erwähnte
Bauteile bei den kleinen Behältern Verwendung
finden.
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Aufgabenstellung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herauspumpen
von Luft aus einem Behälter
zu schaffen, der durch einfache Maßnahmen die oben genannten
Nachteile vermeidet.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Verfahren zum Herauspumpen von Luft aus einem Behälter, das
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Herauspumpen von Luft aus einem Behälter geschaffen,
dessen Abdeckung oben eine nach unten verlaufende Aussparung aufweist,
in der sich die Durchgangsbohrung befindet. Ein Zapfenknopf ist
von oben nach unten in die Durchgangsbohrung einführbar, wobei
der Zapfenknopf unten einen Anschlag aufweist, der auf dem Boden
der Abdeckung zur Auflage kommt. An äußerer Seite der Durchgangsbohrung
ist wenigstens eine Luftaustrittsöffnung ausgebildet. Der Zapfenknopf
verfugt außen über einen
Dichtungsbund, mit dem die Luftaustrittsöffnungen überdeckbar sind. Der Dichtungsbund des
Zapfenknopfs ist oben mit einem kappenförmigen Vakuumanzeigeelement
versehen. Der Zapfenknopf weist mittig eine Durchgangsbohrung auf,
sodass das Vakuumanzeigeelement bei Vakuumentgasung unter Einwirkung
des Unterdrucks sinkt. So kann der Benutzer feststellen, ob sich
der Behälter
innen im Vakuumzustand befindet. Eine Luftpumpe befindet sich in
der Aussparung und dient dem Absaugen von Luft im Inneren des Behälters, damit
der Behälter
unter Vakuum steht. Auf diese Weise sind die Funktionen der Vakuumentgasung,
der Druckabnahme sowie des Anzeigens des Vakuumzustands erfüllbar, wobei
das erfindungsgemäße Verfahren
bei kleinen Behältern
Verwendung findet. Es liegt ein Vakuumkasten vor, in dem mehrere
vorgenannte kleine vakuumentgaste Behälter aufnehmbar sind. Beim Absaugen
von Luft im Inneren des Vakuumkastens wird der Dichtungsbund von
der Luftströmung
bewegt, damit die im Inneren des Vakuumkastens befindlichen kleinen
Behälter
vakuumentgast werden, was die Verlängerung der Aufbewahrungsfrist
der in kleinen Dosen verpackten Gegenstände erlaubt. Hierdurch ergibt
sich ein komplettes and praktisches Luftabsaugen für mehrere
kleine Behälter.
Des Weiteren kann ein elektrisches Luftabsaugen dem Vakuumkasten
unterworfen werden. Alternativ dazu kann der oben erwähnte Behälter als
großer
Vakuumkasten ausgeführt
sein.
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Ausführungsbeispiel
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Im
Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang
mit den Figuren näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines Vakuumaufbewahrungsbehälters nach dem
Stand der Technik;
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2 einen
Schnitt durch den Vakuumaufbewahrungsbehälter nach dem Stand der Technik;
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3 in
perspektivischer Explosionsdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 einen
Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel
gemäß 3;
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5 einen
Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel
gemäß 3,
wobei Luft in einem Behälter
mit einer Luftpumpe abgesaugt wird;
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5A einen
Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel
gemäß 3,
wobei externe Luft in den Behälter
eintritt;
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6 einen
Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6A einen
Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel
gemäß 6,
wobei sich der Behälter
innen im Vakuum befindet;
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7 ein
Anwendungsbeispiel gemäß der Erfindung,
wobei mehrere kleine Behälter
in einem großen
Behälter
aufgenommen werden;
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8 in
schematischer Perspektivdarstellung die erfindungsgemäßen Behälter, die
in einem Vakuumkasten eingesetzt werden, der einem elektrischen
Luftabsaugen ausgesetzt wird;
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9 in
schematischer Perspektivdarstellung ein Steuergerät des erfindungsgemäßen Vakuumkastens,
der einem elektrischen Luftabsaugen ausgesetzt wird;
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10 ein
erstes Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vakuumkastens, in dem mehrere
Behälter
aufgenommen werden;
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11 ein
zweites Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vakuumkastens, in dem mehrere
Behälter
aufgenommen werden;
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11A einen vergrößerten Ausschnitt aus 10;
und
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12 ein
drittes Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vakuumkastens, in dem mehrere
Behälter
aufgenommen werden.
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In
den 3 und 4 weist ein Aufbau gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
einen Behälter 10 und
eine oben auf einer Öffnung
des großen Behälters 10 befindliche
Abdeckung 20 auf, wobei die Abdeckung 20 oben
eine nach unten verlaufende Aussparung 21 aufweist, die
in der Mitte mit einer Durchgangsbohrung 22 versehen ist.
Nah an der Seitenwand der Durchgangsbohrung 22 sind mehrere Luftaustrittsöffnungen 23 ausgebildet.
Die Abdeckung 20 ist an ihrem Boden mit einer Ringnut 24 versehen,
in der sich ein lecksicherer Ring 25 befindet.
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Ein
Zapfenknopf 30 ist von oben nach unten in die Durchgangsbohrung 22 einführbar. Der
Zapfenknopf 30 weist unten einen Anschlag auf, der in Durchmesser
größer ist
als der Zapfenknopf 30. Der Zapfenknopf 30 verfügt mittig
aber einen sich nach außen
erstreckenden Dichtungsbund 32, dessen Breite so gewählt ist,
dass er die allen Luftaustrittsöffnungen 23 überdeckt.
An einem nach unten ausgesparten Faltrand 33 stoßen der
Dichtungsbund 32 und der Zapfenknopf 30 zusammen.
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Durch
die oben erwähnte
Gestaltung kann der Zapfenknopf 30 beim Zusammenbau in
die Durchgangsbohrung 22 der Abdeckung 20 so eingedrückt werden,
dass der am Boden des Zapfenknopfs 30 angeordnete Anschlag 31 auf
dem Boden der Abdeckung 20 zur Auflage kommt und somit
in seiner Lage gehalten wird. Beim Gebrauch wird eine Luftpumpe 40 oben
auf die Aussparung 21 zur Entlüftung gesetzt, wodurch der
Dichtungsbund 32 unter Einwirkung des Unterdrucks nach
oben abhebt und somit Luft im Inneren des Behälters 10 aus den Luftaustrittsöffnungen 23 der
Aussparung 21 austritt, wie in 5 dargestellt
ist. Steht der Behälter 10 innen
unter Vakuum, wird die Luftpumpe 40 aus der Aussparung 21 herausgezogen,
wodurch der Dichtungsbund 32 des Zapfenknopfs 30 unter
Einwirkung des Atmosphärendrucks
erneut die Luftaustrittsöffnungen 23 überdeckt.
Auf diese Weise kann der Behälter 10 innen
im Vakuumzustand gehalten werden, was die Verlängerung der Haltbarkeitsfrist
der im Inneren des Behälters 10 aufbewahrten
Gegenstände
bewirkt.
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Beim Öffnen der
Abdeckung 20, um die Gegenstände im Behälter 10 aufzubewahren,
braucht der Benutzer lediglich mit seinem Finger auf den Zapfenknopf 30 zu
drücken,
wie in 5A dargestellt ist. Durch den
Faltrand 33 zwischen dem Zapfenknopf 30 und dem
Dichtungsbund 32 lässt
sich der Dichtungsbund 32 leichter abheben, was die Entfernung des
Bundes 32 aus den Luftaustrittsöffnungen 23 in der
Aussparung 21 erlaubt. Hierdurch ergibt sich ein reibungsloser
Eintritt von Luft in den Behälter 10,
um die Abdeckung 20 zu öffnen.
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In 6 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Konstruktion
dargestellt. Am Dichtungsbund 32 des Zapfenknopfs 30 ist
ein flexibles Vakuumanzeigeelement 35 angebracht, das innen
hohl ausgebildet und als nach unten offene Kappe ausgeführt ist.
Das Vakuumanzeigeelement 35 überdeckt den Dichtungsbund 32 des
Zapfenknopfs 30. Das obere Ende des Vakuumanzeigeelements 35 steht
in gewissem Abstand zu dem oberen Ende des Zapfenknopfs 30,
was das Sinken des oberen Endes des Vakuumanzeigeelements 35 zulässt. Außerdem weist
der Zapfenknopf 30 mittig eine Durchgangsbohrung 34 auf.
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Durch
die oben erwähnte
Gestaltung sinkt das flexible Vakuumanzeigeelement 35 unter
Einwirkung des Unterdrucks, wenn der Behälter 10 innen unter
Vakuum steht. Hierdurch ergibt sich eine ballige Einbuchtung am
oberen Ende des Vakuumanzeigeelements 35, wie in 6A dargestellt
ist. So kann der Benutzer mit seinen Augen erfahren, ob der Behälter 10 innen
unter Vakuum steht.
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In 7 ist
ein erstes Anwendungsbeispiel gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
dargestellt. Dabei ist der Behälter 10 als
großer
Vakuumkasten 50a ausgeführt,
in dessen Innerem mehrere kleine Behälter 10a wie z.B.
Medikamentenbehälter gelagert
sind. Der Vakuumkasten 50a kann innen unter Vakuum stehen,
indem die Luft im Inneren des Vakuumkastens 50a mit der
in der Aussparung 21 der Abdeckung 20 des Vakuumkastens 50a befindlichen Luftpumpe 40 abgesaugt
wird. Die Luft in den kleinen Behältern 10a, die im
Inneren des Vakuumkastens 50a gelagert sind, strömt heraus,
indem sich der Dichtungsbund 32 abhebt, da sich die in
der Umgebung fließende
Luft unter Druckabnahme befindet, wodurch der Vakuumkasten 50a im
Vakuumzustand gebracht werden kann. Durch Absaugen von Luft im Vakuumkasten 50a erfolgt
gleichzeitig das Absaugen von Luft in den kleinen Behältern 10a.
Hierdurch ergibt sich ein praktisches Verfahren zum Herauspumpen
von Luft aus einem Behälter.
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Der
Vakuumkasten 50a ist an seiner Innenwand mit zwei Aufhängeabschnitten 51 versehen,
die der Aufnahme einer weiteren Luftpumpe 40a dient. Die
Luftpumpe 40a steht den kleinen Behältern 10a zur Verfügung.
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In
den 8 und 9 ist ein zweites Anwendungsbeispiel
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
dargestellt. Die Luft im Vakuumkasten 50a kann aber auch
elektrisch abgesaugt werden. Es liegt ein rechteckiger Vakuumkasten 50b vor,
der ein Steuergerät
aufweist, das einen Motor 511 besitzt, der seitlich im
Inneren des Vakuumkastens 50b vorgesehen ist und der durch
eine Steuerplatte 512 in und außer Betrieb setzbar ist, wobei
ein Druckknopf 513 an einer Stirnplatte des Vakuumkastens 50b angebracht
und über
eine Schaltung mit der Steuerplatte 512 verbunden ist.
Eine Leitung 514 erstreckt sich mit ihrem einen Ende in
das Innere des Vakuumkastens 50b, während sie mit ihrem anderen
Ende an den Motor 511 angeschlossen ist. Ein Rückschlagventil 515 befindet
sich in der Leitung 514, um den Luftein/austritt zu steuern.
Die Steuerplatte 512 ist an ein Fühlelement 516 angeschlossen,
mit dem der Motor 511 zum Luftabsaugen in Betrieb gesetzt
wird, wenn der Druckknopf 513 in eingeschaltete Stellung gedrückt wird.
Auf diese Weise kann der Vakuumkasten 50b in den Vakuumzustand
gebracht werden, während
der Motor 511 außer
Betrieb gesetzt werden kann, wenn das Fühlelement 516 feststellt,
dass sich der Vakuumkasten 50b im Vakuumzustand befindet. Wird
der Druckknopf 513 in ausgeschaltete Stellung gebracht,
kann die Leitung 514 innen und außen frei sein. So kann die
Außenluft
in den Vakuumkasten 50b eingespeist werden. Hierdurch ergibt
sich ein Druckausgleich im Inneren des Vakuumkastens 50b. Damit
kann der Kastentür
geöffnet
werden, um die Behälter 10a alle
aus dem Inneren des Vakuumkastens 50b herauszunehmen.
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Die
Aufbewahrung der im Inneren des Vakuumkastens 50b befindlichen
Behälter 10, 10a können, wie
in 10 gezeigt, geschehen in der Weise, dass ein kleiner
Behälter 10a in
einem mittelgroßen Behälter 10b untergebracht
wird, während
der mittelgroße
Behälter 10b dann
in einem großen
Behälter 10c aufgenommen
wird.
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Es
wird dann auf 11 und 11A Bezug genommen.
Die kleinen Behälter 10a, 10c sind
aufeinander liegend im Vakuumkasten 50b aufbewahrbar, wobei
der unterste Behälter 10a oben
mit je einer Abdeckung 20 versehen ist, während die
Abdeckung 20 des unten befindlichen Behälters 10a als Boden des
in der Mitte liegenden Behälters
dient. Der oberste Behälter 10c weist
ebenfalls eine Abdeckung 20 auf. Auf diese Weise kann das
Innere der aufeinander liegenden Behälter 10a, 10c aber
auch in den Vakuumzustand gebracht werden können.
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In 12 ist
gezeigt, dass mehrere kleine Behälter 10a wie
Medikamentenröhren
im Inneren eines großen
Behälters 10 untergebracht
sind, der dann im Vakuumkasten 50b aufgenommen wird. So können die
kleinen oder mittelgroßen
Behälter 10a sowie
der große
Behälter 10 unter
Druck gesetzt und dann in den Vakuumzustand gebracht werden, wenn der
Vakuumkasten 50b durch Luftabsaugen in den Vakuumzustand
gebracht wird.
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Zusammengefasst
lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herauspumpen
von Luft aus einem Behälter
beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
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Die zum Herauspumpen und zur Druckabnahme dienenden Aufbauten der
Abdeckung 20 des großen
Behälters 10 sind
einstückig
integrierbar, was die Herabsetzung von Abmessungen zulässt. Damit
wird vermieden, dass die zum Herauspumpen und zur Druckabnahme dienende
Konfiguration den oberen Raum der Abdeckung 20 einnimmt.
Hierdurch ist eine praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Aufbaus
auf den großen Behälter 10 sowie
den kleinen Behälter 10a wie Medikamentenbehälter möglich.
- 2. Durch die Aufbewahrung der kleinen Behälter 10a in einem
großen
Vakuumkasten 50a, 50b kann die Aufbewahrungsfrist
der in den kleinen Behältern 10a befindlichen
Gegenstände
verlängert
werden. Die Behälter 10, 10a, 10b, 10c im Vakuumkasten 50a, 50b werden
ebenfalls in den Vakuumzustand gebracht, wenn der Vakuumkasten 50a, 50b durch
Absaugen von Luft im Vakuumkasten 50a, 50b im
Vakuumzustand befindet. Hierdurch ergibt sich eine praktische Handhabung.
Das erfindungsgemäße Verfahren
eignet sich gut für
den Einsatz in Gegenständen,
die einen Trockenzustand zur Aufbewahrung dringend erfordern.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche
derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden,
versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche
Anordnungen abgedeckt werden, die sich im Umfang der beigefügten Ansprüche befinden,
welche mit der breitesten Interpretation übereinstimmen, um alle derartigen
Modifikationen und ähnliche
Anordnung zu umfassen.