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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Systeme und Verfahren
zur Steuerung des Betriebs eines Antriebsstrangs und insbesondere
zur Steuerung des Betriebs des Antriebsstrangs einer selbstangetriebenen
Maschine.
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Hintergrund
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Baumaschinen,
wie beispielsweise Zementmischer, Kipplastwägen und Ackerbautraktoren sind schwierig
zu bedienen. Um die Ermüdung
des Bedieners zu verringern und die Bedienung durch weniger erfahrene
Bediener zu gestatten, ist es wünschenswert,
solche Fahrzeuge mit automatischen oder teilweise automatisierten
Getrieben auszurüsten.
Es ist auch oft nötig,
dass solche Fahrzeuge mit niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten für verlängerte Perioden arbeiten.
Wenn beispielsweise ein Betonmischer Beton entlang einer Kurve ausgießt, oder
wenn ein Kipplastwagen Kies über
eine Straße
verteilt, oder wenn ein Ackerbautraktor Pflanzen pflanzt, ist es wünschenswert,
dass das Fahrzeug eine konstante niedrige Geschwindigkeit aufrecht
erhält,
beispielsweise zwei bis zwölf
Meilen pro Stunde, und zwar ungeachtet der Neigung oder der Art
des Untergrunds.
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Jedoch überträgt bei solchen
niedrigen Geschwindigkeiten der Drehmomentwandler des automatischen
Getriebes nur einen Bruchteil des Drehmomentes, welches von dem
Motor erzeugt wird, an die Antriebsräder, wodurch der Brennstoffwirkungsgrad
im Verhältnis
zu Fahrzeugen mit manuellem Getriebe reduziert wird. Auch erzeugt
der daraus resultierende Schlupf übermäßig viel Wärme im Drehmomentwandler. Folglich
kann der Betrieb von solchen Fahrzeugen bei niedrigen Geschwindigkeiten
für verlängerte Perioden
die Betriebslebensdauer des Drehmomentwandlers verringern.
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Zusätzlich wird
die Motorausgabe bei niedrigen Drehzahlen üblicherweise durch eine Drehmomentsteuervorrichtung
gesteuert. Um eine konstante niedrige Geschwindigkeit in einem Drehmomentsteuerbetriebszustand
aufrecht zu erhalten, muss der Bediener alternativ die Drossel-
bzw. Gaspedaleingangsgröße vergrößern, um
die erwünschte
Geschwindigkeit bei Steigungen hinauf zu halten, und muss die Bremsen
anwenden, um eine Überschreitung
der erwünschten
Geschwindigkeit die Steigungen herunter zu vermeiden. Folglich muss
der Bediener zwei Eingangsgrößen manipulieren
bzw. verändern,
um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu steuern, was somit die Ermüdung des
Bedieners steigert und die Aufmerksamkeit des Bedieners von anderen wichtigen
Aufgaben ablenkt. Weiterhin verringert die Anwendung der Betriebsbremsen,
um die Fahrzeuggeschwindigkeit bergabwärts zu begrenzen, die Betriebslebensdauer
der Bremsen.
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Das
US-Patent 6 371 081 beschreibt eine Motorsteuervorrichtung mit sowohl
einer Drehmomentsteuervorrichtung als auch einer Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitssteuervorrichtung,
die gleichzeitig oder selektiv betrieben werden können, und
zwar basierend auf der Betätigung
einer Drehmomentdrossel und einer Drehzahldrossel durch den Bediener.
Weil jedoch der Bediener sowohl die Drehmomentdrossel als auch die
Drehzahldrossel betätigen
muss, um das Fahrzeug zu steuern, steigert das in dem '081-Patent beschriebene
System die Arbeitsbelastung des Bedieners. Darüber hinaus macht das '081-Patent keinen
Versuch, die Steuerung des Fahrzeuggetriebes in den Drehmomentsteuerungs-
und Drehzahlregelungsbetriebszuständen zu optimieren.
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Die
gegenwärtig
offenbarten Systeme und Verfahren zur Steuerung eines Antriebsstrangs
sind darauf gerichtet, einen oder mehrere dieser Nachteile der Steuersysteme
des Standes der Technik zu lösen.
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Zusammenfassung
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Ein
Verfahren ist vorgesehen, um den Betrieb des Antriebsstrangs zu
steuern. Der Antriebsstrang kann einen Motor und einen Drehmomentwandler
mit einer Drehmomentwandlerkupplung aufweisen. Ein Befehl, der zwischen
mindestens ersten und zweiten Betriebszuständen des Antriebsstrangs ausgewählt wird,
kann aufgenommen werden. Wenn der Befehl den ersten Betriebszustand
anzeigt, kann der erste Betriebszustand des Antriebsstrangs eingeleitet
werden durch Einschalten einer Drehmomentsteuervorrichtung zur Steuerung
einer Drehmomentausgabe des Motors basierend auf einem vom Bediener
angeforderten Drehmoment, und zur Steuerung der Drehmomentwandlerkupplung,
um gemäß einem ersten
Kupplungsprofil zu arbeiten. Wenn der Befehl den zweiten Betriebszustand
anzeigt, kann der zweite Betriebszustand des Antriebsstrangs eingeleitet werden
durch Einschalten einer Drehzahlsteuervorrichtung zur Steuerung
einer Drehzahl des Motors basierend auf einer vom Bediener angeforderten Drehzahl
bzw. Geschwindigkeit und zur Steuerung der Drehmomentwandlerkupplung,
um gemäß einem zweiten
Kupplungsprofil zu arbeiten, welches anders als das erste Kupplungsprofil
ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt ist ein System vorgesehen, um den Betrieb des Antriebsstrangs zu
steuern. Der Antriebsstrang kann einen Motor und einen Drehmomentwandler
mit einer Drehmomentwandlerkupplung aufweisen. Das System kann eine Drehmomentsteuervorrichtung
aufweisen, um eine Drehmomentausgabe des Motors basierend auf einem
von Bediener angeforderten Drehmoment zu steuern. Das System kann
auch eine Drehzahlsteuervorrichtung aufweisen, um eine Drehzahl
des Motors basierend auf einer vom Bediener angeforderten Drehzahl
zu steuern. Eine Antriebsstrangsteuervorrichtung ist betreibbar,
um einen Befehl aufzunehmen, der zwischen mindestens ersten und
zweiten Betriebszuständen
des Antriebsstrangs auswählt. Wenn
der Befehl den ersten Betriebszustand anzeigt, kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung
den ersten Betriebszustand des Antriebsstrangs einleiten durch Einschalten
der Drehmomentsteuervorrich tung und Steuerung der Drehmomentwandlerkupplung,
um gemäß einem
ersten Kupplungsprofil zu arbeiten. Wenn der Befehl den zweiten
Betriebszustand anzeigt, kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung
den zweiten Betriebszustand des Antriebsstrangs einleiten durch
Einschalten der Drehzahlsteuervorrichtung und Steuerung der Drehmomentwandlerkupplung, um
gemäß einem
zweiten Kupplungsprofil zu arbeiten, welches ein anderes ist als
das erste Kupplungsprofil.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt ist eine Maschine vorgesehen. Die Maschine kann
einen Antriebsstrang mit mindestens einem Motor und einem Drehmomentwandler
mit einer Drehmomentwandlerkupplung aufweisen. Die Maschine kann
auch eine Drehmomentsteuervorrichtung zur Steuerung der Drehmomentausgabe
des Motors basierend auf einem vom Bediener angeforderten Drehmoment
aufweisen. Die Maschine kann weiter eine Drehzahlsteuervorrichtung
aufweisen, um eine Drehzahl des Motors basierend auf einer vom Bediener
angeforderten Drehzahl bzw. Geschwindigkeit zu steuern. Eine Antriebsstrangsteuervorrichtung
ist betreibbar, um einen Befehl aufzunehmen, der zwischen mindestens
ersten und zweiten Betriebszuständen
des Antriebsstrangs auswählt.
Wenn der Befehl den ersten Betriebszustand anzeigt, kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung
den ersten Betriebszustand des Antriebsstrangs einleiten durch Einschalten
der Drehmomentsteuervorrichtung und durch Steuerung der Drehmomentwandlerkupplung,
um gemäß einem ersten
Kupplungsprofil zu arbeiten. Wenn der Befehl den zweiten Betriebszustand
anzeigt, kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung den zweiten Betriebszustand
des Antriebsstrangs einleiten, und zwar durch Einschalten der Drehzahlsteuervorrichtung und
durch Steuerung der Drehmomentwandlerkupplung, um gemäß einem
zweiten Kupplungsprofil zu arbeiten, welches anders als das erste
Kupplungsprofil ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 veranschaulicht
schematisch eine beispielhafte Maschine mit einem Antriebsstrang
und einem Antriebsstrangsteuersystem gemäß der vorliegenden Offenbarung;
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2 ist
eine Kurvendarstellung, die repräsentative
Kupplungssteuerprofile gemäß der vorliegenden
Offenbarung veranschaulicht; und
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3 ist
ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Steuerung
eines Antriebsstrangs gemäß der vorliegenden
Offenbarung.
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Detaillierte
Beschreibung
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1 veranschaulicht
schematisch eine Maschine 10 mit einem Antriebsstrang 100 und
einem Antriebsstrangsteuersystem 200 gemäß der vorliegenden
Offenbarung. Die Maschine 10 kann irgendeine Art einer
Maschine sein, die mit niedrigen Ausgangsdrehzahlen bzw. Ausgangsgeschwindigkeiten
für eine
verlängerte
Zeitperiode betrieben werden soll. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann
die Maschine 10 ein selbst angetriebenes Baufahrzeug sein,
wie beispielsweise ein Betonmischer, ein Kipplastwagen, ein Ackerbautraktor
usw. Jedoch ist das Antriebsstrangsteuersystem 200 nicht
auf die Anwendung bei diesen Arten von Maschinen eingeschränkt, und
andere Anwendungen des Antriebsstrangsteuersystems 200 werden
dem Fachmann offensichtlich sein.
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Der
Antriebsstrang 100 kann einen Motor 110 und ein
Getriebe 120 aufweisen, die betriebsmäßig durch einen Drehmomentwandler 130 verbunden sind.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist
eine Ausgangswelle (oder Kurbelwelle) 110a des Getriebes 120 betriebsmäßig angeschlossen,
um eine Antriebswelle 140 zu drehen, die wiederum angeschlossen
ist, um Räder 150 über ein
Differential 160 zu drehen.
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Der
Motor 110 kann irgendeine Art eines Verbrennungsmotors
sein. Beispielsweise kann der Motor 110 ein verdichtungsgezündeter oder
funkengezündeter
Verbrennungsmotor mit einem oder mehreren Zylindern 112 sein.
Der Motor 110 kann ein Zündungssystem 114 aufweisen,
wie beispielsweise ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem
mit verschiedenen Betätigungsvorrichtungen,
die geeignet sind, um die Zeitsteuerung und Lieferung von Brennstoff,
Luft und/oder Funken in die Zylinder 112 zu steuern, um
(nicht gezeigte) Kolben in den Zylindern 112 anzutreiben
und somit die Kurbelwelle 110 mit einer erwünschten
Drehzahl zu drehen. Der Motor 110 kann auch konfiguriert
sein, um verschiedene mechanisch angetriebene (nicht gezeigte) Zusatzeinrichtungen
der Maschine 10 anzutreiben. Beispielsweise kann die Kurbelwelle 110a gekoppelt
bzw. angeschlossen sein, um eine oder mehrere Hydraulikpumpen, Wasserpumpen,
Lichtmaschinen bzw. Generatoren usw. der Maschine 10 anzutreiben.
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Das
Getriebe 120 kann irgendeine Art eines automatischen oder
teilweise automatischen mechanischen Getriebes sein. Das Getriebe 120 kann
eine neutrale Position, einen oder mehrere Vorwärtsgänge – die einen niedrigsten Vorwärtsgang
aufweisen – und
einen oder mehrere Rückwärtsgänge haben. Das
Getriebe 120 kann selektiv betätigt werden durch eine Getriebeumschaltbetätigungsvorrichtung 122,
um eine geeignete Getriebeübersetzung
und -richtung basierend auf Befehlseingangsgrößen auszuwählen.
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Der
Drehmomentwandler 130 kann betriebsmäßig eine Eingangswelle 120a des
Getriebes 120 mit der Kurbelwelle 110a des Motors 110 verbinden. In
einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
kann der Drehmomentwandler 130 ein hydrodynamischer Drehmomentwandler
sein. Der Drehmomentwandler 130 kann selektiv die Kurbelwelle 110a mit
der Getriebeeingangswelle 120a mit einer variablen Schlupfgröße koppeln,
und zwar unter der Steuerung einer Drehmomentwandlerbetätigungsvorrichtung 132 (beispielsweise
einer Hydraulikpumpe).
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Der
Drehmomentwandler 130 kann auch eine Verriegelungskupplung 134 aufweisen,
wie beispielsweise eine Reibkupplung oder eine Bypass- bzw. Überleitungskupplung.
Die Kupplung 134 kann selektiv durch eine Kupplungsbetätigungsvorrichtung 136 betätigt werden
(beispielsweise eine hydraulische oder pneumatische Betätigungsvorrichtung oder
einen Elektromagneten) und zwar zur Bewegung zwischen einer vollständig eingerückten (verriegelten)
Position und einer vollständig
ausgerückten Position.
In der verriegelten Position kann die Kupplung 134 selektiv
die Eingangswelle 120a des Getriebes 120 verriegeln,
um sich mit der Kurbelwelle 110a des Motors 110 mit
einem Drehzahlverhältnis
von 1:1 zu drehen, d.h. mit einem Schlupf von null, so dass die
volle Drehmomentgröße, die
vom Motor 110 erzeugt wird, zum Getriebe 120 übertragen
werden kann. Wenn sie in dieser Weise eingerückt ist, kann die Verriegelungskupplung 134 einen
verbesserten Brennstoffwirkungsgrad gegenüber dem Drehmomentwandler 130 vorsehen,
der alleine arbeitet.
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Das
Antriebsstrangsteuersystem 200 kann eine Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 aufweisen, einen
oder mehrere Maschinensensoren 220 und eine oder mehrere
Befehlseingaben 230. Die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 kann
unter Verwendung eines Prozessors (beispielsweise eines nicht gezeigten
Mikroprozessors) und eines computerlesbaren Mediums (wie beispielsweise
eines nicht gezeigten RAM bzw. Arbeitsspeicher und/oder ROM bzw.
Lesespeicher) eingerichtet werden, um eine oder mehrere Steuerroutinen
zu speichern (beispielsweise Software und/oder Firmware), die geeignet
ist, um den Prozessor zu konfigurieren, um eine oder mehrere Funktionen
gemäß der vorliegenden Offenbarung
auszuführen.
Jedoch kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 alternativ
durch irgendeine andere geeignete Technologie eingerichtet werden,
wie beispielsweise durch eine diskrete elektronische Schaltung.
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Die
Maschinensensoren 220 können
eine oder mehrere Betriebs- und/oder Umgebungsbedingungen der Maschine 10 abfühlen, was
den Antriebsstrang 100 mit einschließt, und kann Signale, die diese
Bedingungen anzeigen, an die Antriebsstrangsteuervorrichtung 200 ausgeben.
Wie in 1 gezeigt, können
die Maschinensensoren 220 einen Motordrehzahlsensor 222,
einen Getriebeeingangsdrehzahlsensor 224 und einen Getriebeausgangsdrehzahlsensor 226 aufweisen.
Jedoch können
bei anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Offenbarung ein oder mehrere der Drehzahl- bzw.
Geschwindigkeitssensoren 222–226 weggelassen werden.
Andere (nicht gezeigte) Maschinensensoren können vorgesehen werden, um
weitere Betriebsparameter (beispielsweise Öldruck, Zylinderposition, Lufttemperatur
usw.) der Maschine 10 abzufühlen.
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Der
Motordrehzahlsensor 222 kann konfiguriert werden, um ein
Signal SE, welches die Drehzahl der Kurbelwelle 110a des
Motors 110 anzeigt, an die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 zu übertragen. Der
Getriebeeingangsdrehzahlsensor 224 und der Getriebeausgangsdrehzahlsensor 226 können konfiguriert
sein, um Signale Sin und Sout zu übertragen, die
die Drehzahlen der Getriebeeingangswelle 120a bzw. der
Getriebeausgangswelle 120b anzeigen. Es sei bemerkt, dass
die Getriebeausgangsdrehzahl Sout proportional
zur Fahrtgeschwindigkeit der Maschine 10 sein kann, und
zwar entsprechend der Übersetzung
des Differenzials 160 und der Größe der Räder 150.
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Die
Drehzahlsensoren 222–226 können unter
Verwendung irgendeiner geeigneten Technologie eingerichtet werden.
Beispielsweise können
die Drehzahlsensoren 222–226 unter Verwendung
von Magnetaufnehmern eingerichtet werden, die konfiguriert sind,
um den Durchgang von Anzeigemitteln abzufühlen, beispielsweise umlaufend
beabstandeter (nicht gezeigter) Zähne, die mit den jeweiligen
Wellen 110a, 120a und/oder 120b gekoppelt
sind, und um elektrische Signale zu übertragen, die den Durchlauf der
Anzeigemittel anzeigen und somit die Drehzahl der jeweiligen Wellen.
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Die
Befehlseingangsgrößen 230 können gewisse
Betriebsvorgänge
der Maschine 110 einschließlich des Antriebsstrangs 100 anweisen.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
können die
Befehlseingaben 230 eine Gangauswahlvorrichtung bzw. einen
Ganghebel 232, eine Drossel- bzw. Gaspedaleingabe 234 und
eine Betriebszustandsauswahlvorrichtung 236 aufweisen.
Es sei jedoch bemerkt, dass andere geeignete Befehlseingaben 230, wie
beispielsweise eine Lenkungseingabe, eine Bremseneingabe usw. (nicht
gezeigt) vorgesehen sein können.
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Die
Gangauswahlvorrichtung 232 kann verwendet werden, um eine
Richtung und einen maximalen Gang aus den verschiedenen Gängen des
Getriebes 120 auszuwählen.
Die Gangauswahlvorrichtung 232 kann konfiguriert sein,
um ein Signal GR, welches den maximalen
vom Bediener angeforderten Gang anzeigt, an die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 zu übertragen.
Beispielsweise kann ein Ganganforderungssignal GR eine
Schaltposition eines Gangschalthebels 232a oder einer anderen
geeigneten Eingabe anzeigen, die geeignet ist, um durch einen Bediener
betätigt
zu werden.
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Die
Drosseleingabe 234 kann von einem Bediener verwendet werden,
um das Ausgangsdrehmoment und/oder die Drehzahl des Motors 110 zu
steuern, wie unten besprochen. Die Drossel- bzw. Gaspedaleingabe 234 kann
konfiguriert sein, um ein Drosselpositionssignal T zu übertragen,
welche die Verschiebung einer Drossel anzeigt, wie beispielsweise ein
Pedal 234a oder ein Hebel (nicht gezeigt), die vom Bediener
betätigt
werden. Die Größe des Drosselpositionssignals
T kann proportional zur Verschiebung der Drosseleingabe 234 zwischen
minimalen und maximalen Positionen sein. Alternativ kann die Drosseleingabe 234 beispielsweise
eine Karte bzw. ein Kennfeld und/oder eine Formel aufweisen, die eine
lineare oder nicht-lineare Beziehung zwischen der Position der Drosseleingabe 234 und
dem Wert des Drosselpositionssignals T definieren.
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Die
Betriebszustandsauswahlvorrichtung 236 kann verwendet werden,
um einen speziellen Betriebszustand des Antriebsstrangsteuersystems 200 anzufordern.
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Offenbarung kann die Betriebszustandsauswahlvorrichtung 236 ein
Betriebszustandsauswahlsignal MR zur Anforderung
von entweder einem ersten Betriebszustand (NORMAL-Betriebszustand)
oder einem zweiten Betriebszustand (KRIECH- Betriebszustand) ausgeben. Jedoch können die
zusätzlichen Antriebsstrangbetriebszustände auch
vorgesehen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung
abzuweichen.
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Es
sei auch bemerkt, dass der angeforderte Betriebszustand (wie vom
Signal MR gezeigt) vom tatsächlichen
Betriebszustand der Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 abweichen
kann, der von der Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 angewiesen wird.
Wie unten besprochen, kann beispielsweise die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 herunterschalten,
um in den angeforderten Betriebszustand einzutreten, wenn ein oder
mehr Bedingungen für
den Betrieb im angeforderten Betriebszustand nicht erfüllt sind.
Die Betriebszustandsauswahlvorrichtung 236 kann mit einer
oder mit mehreren Anzeigen verbunden sein, wie beispielsweise mit
Lichtern, einer Anzeige usw. (nicht gezeigt) um den angeforderten
Betriebszustand und/oder den tatsächlichen Betriebszustand an
den Bediener zu übermitteln.
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Die
Betriebszustandsauswahlvorrichtung 236 kann unter Verwendung
eines Umschaltschalters oder eines anderen Schalters eingerichtet
werden, der von dem Bediener betätigt
wird. Beispielsweise kann die Betriebszustandsauswahlvorrichtung 236 unter
Verwendung eines Druckknopfschalters mit einer An-Position, in der
beispielsweise ein KRIECH-Betriebszustand ausgewählt ist, und einer Aus-Position
eingerichtet werden, in der der NORMAL-Betriebszustand ausgewählt ist.
Alternativ kann die Betriebszustandsauswahlvorrichtung 236 eingerichtet
werden durch Vorsehen einer getrennten KRIECH-Position für die Gangauswahlvorrichtung 232.
In einem solchen Ausführungsbeispiel
kann das Anordnen des Gangschalthebels 232a in der KRIECH-Position
sowohl ein Signal übertragen,
welches den niedrigsten Vorwärtsgang
vom Getriebe 120 anfordert, als auch ein Signal, welches
den KRIECH-Betriebszustand von der Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 anfordert.
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In
einem Ausführungsbeispiel
kann die Betriebszustandsauswahlvorrichtung 236 automatisiert
sein. Beispielsweise kann die Betriebszustandsauswahl vorrichtung 236 durch
eine Steuerroutine der Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 eingerichtet werden,
die konfiguriert ist, um den Betriebszustand basierend auf Informationen
von den Maschinensensoren 220 und/oder anderen Befehlseingaben 230 auszuwählen.
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Die
Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 kann eine oder mehrere
Steuerfunktionen 240 aufweisen, um den Betrieb des Zündungssystems 114, der
Getriebeumschaltbetätigungsvorrichtung 122, der
Drehmomentwandlerbetätigungsvorrichtung 132 und/oder
der Kupplungsbetätigungsvorrichtung 136 zu
steuern, und zwar basierend auf Befehlen, die von den Befehlseingaben 230 aufgenommen
wurden, und/oder basierend auf Informationen, die von den Maschinensensoren 220 aufgenommen
wurden. Wie in 1 gezeigt, können die Steuerfunktionen 240 eine
Getriebeumschaltsteuervorrichtung 242, eine Drehmomentwandler-/Kupplungssteuervorrichtung 244,
eine Drehmomentsteuervorrichtung 246 und eine Drehzahlsteuervorrichtung 248 aufweisen.
Die Steuerfunktionen 240 können durch eine oder mehrere
Steuerroutinen (beispielsweise Software oder Firmware) der Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 eingerichtet
werden. Alternativ können
die Steuerfunktionen 240 unter Verwendung irgendeiner anderen
geeigneten Technologie eingerichtet werden, wie beispielsweise unter
Verwendung einer diskreten elektronischen Schaltung.
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Die
Getriebeumschaltsteuervorrichtung 242 kann das Ganganforderungssignal
GR von der Gangauswahlvorrichtung 232 aufnehmen
und ein Gangbefehlssignal GC an die Getriebeumschaltbetätigungsvorrichtung 122 übertragen,
und zwar basierend auf dem maximalen Übersetzungsverhältnis und
der Richtung, die vom Bediener angefordert wurde, und basierend
auf dem tatsächlichen
Betriebszustand. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit im NORMAL-Betriebszustand
zunimmt, kann die Getriebeumschaltsteuervorrichtung 242 die
Getriebeumschaltbetätigungsvorrichtung 122 steuern,
um Gangschaltvorgänge
gemäß einer
vorbestimmten Schaltstrategie zu bewirken, bis der maximale Gang erreicht
worden ist, der vom Bediener ausgewählt worden ist. Im KRIECH-Betriebszustand
kann die Getriebeumschalt steuervorrichtung 242 die Getriebeumschaltbetätigungsvorrichtung 122 steuern,
um zu verhindern, dass das Getriebe 120 in andere Positionen
umschaltet als in die neutrale Position und den niedrigsten Vorwärtsgang.
Die Getriebeumschaltbetätigungsvorrichtung 122 kann
ein Rückkoppelungssignal
GA vorsehen, welches den tatsächlichen
Gang anzeigt, so dass die Getriebeumschaltsteuervorrichtung 242 eine
Steuerung (closed-loop) der Getriebegangauswahl vorsehen kann.
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Die
Drehmomentwandler-/Kupplungssteuervorrichtung 244 kann
den Betrieb des Drehmomentwandlers 130 und der Kupplung 134 (über Betätigungsvorrichtungen 132 bzw. 136)
steuern, um eine erwünschte
Schlupfgröße zwischen
der Kurbelwelle 110a und der Getriebeeingangswelle 120a zu
erreichen, und zwar basierend auf dem tatsächlichen Gang, der Motordrehzahl
und dem tatsächlichen
Betriebszustand. In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Offenbarung kann die Drehmomentwandler-/Kupplungssteuervorrichtung 244 ein
Kupplungsbefehlssignal CC an die Kupplungsbetätigungsvorrichtung 136 übertragen,
welches eine erwünschte Position
der Verriegelungskupplung 134 anzeigt.
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Die
Drehmomentwandler-/Kupplungssteuervorrichtung 244 kann
die Kupplungssteuerlogik (beispielsweise eine Karte und/oder eine
Formel) aufweisen, die eine erwünschte
Kupplungsposition (oder alternativ ein erwünschtes Kupplungsdrehzahlverhältnis Sin/SE) für einen
gegebenen Satz von Betriebsparametern anweist. Beispielsweise kann
die Kupplungssteuerlogik eine erwünschte Kupplungsposition (oder
ein Drehzahlverhältnis
Sin/SE) über einen
Bereich von Motordrehzahlen für
einen gegebenen Gang des Getriebes 120 und einen gegebenen
Betriebszustand definieren. Die Kupplungsbetätigungsvorrichtung 136 kann
ein Feedback- bzw. Rückkoppelungssignal
CA vorsehen, welches die tatsächliche Position
der Verriegelungskupplung 134 anzeigt, so dass die Drehmomentwandler-/Kupplungssteuervorrichtung 244 eine
Steuerung (closed-loop) der Kupplungsposition vorsehen kann. Alternativ
kann die Drehmomentwandler-/Kupplungssteuervorrichtung 244 eine
Steuerung (closed-loop) des Kupplungsdrehzahlverhältnisses
Sin/SE über eine
Rückkoppelung
vom Motordrehzahlsensor 222 und vom Getriebeeingangsdrehzahlsensor 224 vorsehen.
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In
einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann
die Kupplungssteuerlogik der Drehmomentwandler-/Kupplungssteuervorrichtung 244 ein
erstes Kupplungssteuerprofil (NORMAL-Kupplungssteuerprofil) 245a zur
Anwendung im NORMAL-Betriebszustand aufweisen, und ein zweites Profil (KRIECH-Profil) 245b zur
Anwendung im KRIECH-Betriebszustand. 2 ist eine
Kurvendarstellung, die ein repräsentatives
NORMAL-Kupplungssteuerprofil 245a und ein repräsentatives KRIECH-Profil 245b veranschaulicht.
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Wie
in 2 gezeigt, können
die Kupplungssteuerprofile 245a und b ein erwünschtes
Kupplungsdrehzahlverhältnis
Sin/SE (y-Achse)
für eine
gegebene Motordrehzahl SE (x-Achse) definieren.
Die Profile 245a und b können beispielsweise unter Verwendung
einer Karte bzw. eines Kennfeldes und/oder einer Formel eingerichtet
werden, die eine Beziehung zwischen der erwünschten Kupplungsposition (oder dem
Drehzahlverhältnis
Sin/SE) über den
Betriebsbereich der Motordrehzahlen SE im
gegebenen Gang definieren. Es sei bemerkt, dass die Kupplungssteuerprofile 245a und
b, die in 2 gezeigt sind, die Unterschiede
zwischen dem KRIECH-Profil 245b und dem NORMAL-Profil 245a veranschaulichen
sollen, und dass die Konturen der Profile 245a und b gemäß Prinzipien
variiert werden können,
die dem Fachmann bekannt sind. Beispielsweise können das NORMAL-Kupplungssteuerprofil 245a und
das KRIECH-Profil 245b für eine spezielle Antriebsstrangkonfiguration
durch einen empirischen Test und/oder durch eine Modellbildung beispielsweise unter
Verwendung von Computersimulationstechniken optimiert werden.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Offenbarung kann das KRIECH-Profil 245b für den niedrigsten
Vorwärtsgang
des Getriebes 120 vorgesehen sein. Wie in 2 gezeigt,
kann im niedrigsten Vorwärtsgang
das KRIECH-Profil 245b die
Verriegelungskupplung 134 steuern, um einen "Start-" oder "Launch-Betriebszustand" vorzusehen, so dass
die Kupplung 134 verwendet werden kann, um die Maschine 110 aus
einer gestoppten Position (Sout = 0) zu starten.
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Im
Start-Betriebszustand kann das KRIECH-Profil 245b die Kupplung 134 steuern,
um zu beginnen, bei einer Motordrehzahl SE auf
oder nahe einer Motordrehzahl im niedrigen Leerlauf Slow einzugreifen.
Wenn die Motordrehzahl ansteigt (positive x-Richtung) kann das KRIECH-Profil 245b die Kupplung 134 steuern,
um allmählich
den Kupplungsschlupf zu reduzieren (d.h. die Differenz zwischen
der Drehzahl Sin der Getriebeeingangswelle 120a und
der Drehzahl SE der Kurbelwelle 110a),
bis die Getriebeeingangsdrehzahl Sin sich
der Motordrehzahl SE nähert. Wenn die Getriebeeingangsdrehzahl
Sin ausreichend nahe an die Motordrehzahl
SE kommt, kann das KRIECH-Profil 245b die
Kupplungsbetätigungsvorrichtung 136 steuern,
um die Kupplung 134 in der Verriegelungsposition anzuordnen,
so dass die Getriebeeingangswellendrehzahl Sin gleich
der Motordrehzahl SE ist (d.h. kein Schlupf, Sin/SE = 1). Beispielsweise
kann das KRIECH-Profil 245b die Kupplung 134 steuern,
um die Verriegelung bei einer Motordrehzahl Slock zu
erreichen, die zwischen ungefähr
100 U/min und ungefähr
200 U/min höher
als die Motordrehzahl Slow im niedrigen
Leerlauf für
den speziellen Motor 110 ist.
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Sobald
die Kupplung 134 eine Verriegelung erreicht hat, kann das
KRIECH-Profil 245b die
Kupplung 134 steuern, um in Verriegelung zu bleiben, auch
wenn die Drehzahl des Motors 110 geringfügig unter
Slock abfällt. Wenn beispielsweise die
Motordrehzahl abnimmt (negative x-Richtung) kann das KRIECH-Profil 245b die
Kupplung 134 steuern, so dass diese verriegelt bleibt,
bis die Motordrehzahl unter eine Drehzahl Sunlock abfällt, die
niedriger sein kann, als Slock, jedoch zumindest
geringfügig über einer
Drehzahl, bei der der Motor 110 absterben kann, wenn die
Kupplung 134 verriegelt ist. Somit kann das KRIECH-Profil 245b eine
Hysterese (siehe 2) zwischen der Drehzahl Slock, bei der die Verriegelung eingeleitet
wird, und der Drehzahl Sunlock vorsehen, bei
der die Verriegelung danach beendet wird. Auf diese Weise kann das
KRIECH-Profil 245b eine Oszillation der Kupplung 134 in die
Verriegelungsposition hinein und aus dieser heraus verhindern, was
die Abnutzung an der Kupplung 134 vergrößern könnte.
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Im
Gegensatz zum KRIECH-Profil 245b kann das NORMAL-Kupplungssteuerprofil 245a nicht einen
Verriegelungsbetriebszustand für
die Kupplung 134 vorsehen. Beispielsweise kann das NORMAL-Kupplungsprofil 245a die
Kupplung 134 so steuern, dass die Kupplung 134 nicht
im niedrigsten Vorwärtsgang
in Eingriff kommt, oder (wie in 2 veranschaulicht)
so, dass die Kupplung 134 nicht beginnt einzurücken, bis
die Motordrehzahl SE viel höher als
die Motordrehzahl Slow im niedrigen Leerlauf ist.
Somit kann der Startbetriebszustand der Kupplung 134 im
NORMAL-Betriebszustand nicht verfügbar sein.
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Statt
dessen kann im NORMAL-Betriebszustand die Antriebsstrangsteuervorrichtung 200 die Maschine 10 unter
Verwendung des Drehmomentwandlers 130 alleine starten,
um die Übertragung
der Leistung vom Motor 110 zum Getriebe 120 zu
modulieren. Beispielsweise kann das NORMAL-Profil 245a den
Drehmomentwandler 130 steuern, um allmählich den Schlupf zu reduzieren,
um sanft das Fahrzeug 10 von einer gestoppten Position
zu starten.
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Somit
kann gemäß der vorliegenden
Offenbarung das KRIECH-Profil 245b die Kupplung 134 anweisen,
mit dem Einrücken
zu beginnen und/oder eine Verriegelung bei niedrigeren Motordrehzahlen und/oder
in niedrigeren Getriebegängen
zu erreichen, als im NORMAL-Kupplungssteuerprofil 245a. Durch
Vorsehen eines KRIECH-Betriebszustandes, in dem die Kupplung 134 beginnt,
bei einer relativ niedrigen Getriebeausgangsdrehzahl (im Verhältnis zum
NORMAL-Betriebszustand) in Eingriff zu kommen, und wo die Kupplung 134 (anstelle
des Drehmomentwandlers 130) verwendet werden kann, um die
Maschine 10 zu starten, können Systeme und Verfahren
gemäß der vorliegenden
Offenbarung den Schaden durch Wärme
am Drehmomentwandler 130 während eines verlängerten
Betriebs bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten verringern. Durch
Anweisung, dass die Kupplung 134 eine Verriegelung bei
einer relativ niedrigen Motordrehzahl erreicht, können Systeme
und Verfahren in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Offenbarung auch einen gesteigerten Brennstoffwirkungsgrad
während
des Betriebs bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten vorsehen.
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Die
Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 kann die Drehmomentsteuervorrichtung 246 im NORMAL-Betriebszustand
einschalten. Wenn sie eingeschaltet ist, kann die Drehmomentsteuervorrichtung 246 darauf
ansprechend das Drehmoment steuern, welches vom Motor 110 erzeugt
wird, um eine angeforderte Veränderung
des Ausgangsdrehmoments des Motors zu erreichen. Die Drehmomentsteuervorrichtung 246 kann
die angeforderte Drehmomentveränderung
basierend auf dem Drosselpositionssignal T bestimmen. Beispielsweise
kann die Drehmomentsteuervorrichtung 246 den Grad der Verschiebung
der Drossel (wie von dem Drosselpositionssignal T angezeigt) als
eine Anzeige der vom Bediener erwünschten Veränderung der Drehmomentausgabe
interpretieren. In einem Ausführungsbeispiel
kann die Größe der Drehmomentveränderung
proportional zur Verschiebung der Drosseleingabe 234 zwischen
minimalen und maximalen Positionen sein. Alternativ kann die Drehmomentsteuervorrichtung 246 beispielsweise
eine Karte bzw. ein Kennfeld und/oder eine Formel aufweisen, die
eine lineare oder nichtlineare Beziehung zwischen dem Wert des Drosselpositionssignals
T und der Größe der angeforderten
Veränderung
der Drehmomentausgabe definieren.
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Die
Drehmomentsteuervorrichtung 246 kann das gegenwärtige Ausgangsdrehmoment
des Motors 110 berechnen und ein oder mehr Signale I zur
Steuerung des Zündungssystems 114 übertragen,
um die erwünschte
Veränderung
des Ausgangsdrehmoments zu erreichen, und zwar innerhalb eines gewissen
Fehlerrahmens. In einem Ausführungsbeispiel kann
die Drehmomentsteuervorrichtung 246 unter Verwendung einer
Proportional-integral-derivativ-Steuerstrategie
(PID-Steuerstrategie) eingerichtet werden. Alternativ kann die Drehmomentsteuervorrichtung 246 unter
Verwendung irgendeiner anderen geeigneten Steuerstrategie eingerichtet
werden, wie beispiels weise unter Verwendung einer Proportional-Integral-Steuerstrategie
(PI-Steuerstrategie).
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Die
Drehmomentsteuervorrichtung 246 kann die angeforderte Veränderung
des Ausgangsdrehmomentes begrenzen, um die Drehmomentausgabe des
Motors 110 zwischen festgelegten minimalen und maximalen
Drehmomentgrenzen zu halten. Wenn beispielsweise die Last auf dem
Motor 110 zunimmt (beispielsweise wenn die Maschine 10 einen Hügel hinauf
fährt),
kann die Drehmomentsteuervorrichtung 246 gestatten, dass
die Motordrehzahl SE abnimmt, um zu vermeiden,
die maximale Drehmomentgrenze zu überschreiten. Die maximale
Drehmomentgrenze kann ausgewählt
werden, um einen Schaden am Antriebsstrang 100 und/oder
an unterstützenden
angetriebenen Vorrichtungen zu verhindern, wie beispielsweise an
Pumpen usw. Die minimale Drehmomentgrenze kann ausgewählt werden, um
zu verhindern, dass der Motor 110 abstirbt. Die Drehmomentsteuervorrichtung 246 kann
die minimalen und maximalen Drehmomentgrenzen basierend auf den
gegenwärtigen
Betriebsbedingungen der Maschine 10 berechnen, wie von
der Ausgabe der Maschinensensoren 220 gezeigt.
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Die
Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 kann die Drehzahlsteuervorrichtung 248 im KRIECH-Betriebszustand
einschalten. Wenn sie eingeschaltet ist, kann die Drehzahlsteuervorrichtung 248 die
Drehzahl SE des Motors 110 darauf
ansprechend regeln, um die erwünschte
Fahrzeuggeschwindigkeit im niedrigsten Vorwärtsgang des Getriebes zu erreichen.
In einem Ausführungsbeispiel kann
die Drehzahlsteuervorrichtung 248 den Grad der Verschiebung
der Drosseleingabe 234 derart interpretieren, dass diese
die vom Bediener angeforderte Geschwindigkeit anzeigt. Beispielsweise
kann die Verschiebung der Drosseleingabe 234 zwischen minimalen
und maximalen Positionen in Beziehung mit dem vollen Bereich der
Fahrzeuggeschwindigkeiten gesetzt werden, die im niedrigsten Vorwärtsgang zu
erreichen ist. Alternativ kann die Drehzahlsteuervorrichtung 248 beispielsweise
eine Karte bzw. ein Kennfeld und/oder eine Formel aufweisen, die
eine lineare oder nicht lineare Beziehung zwischen dem Wert des
Drosselpositionssignals T und der Größe der angeforderten Geschwindigkeit
definieren. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Bediener
eine angeforderte Geschwindigkeit unter Verwendung einer (nicht
gezeigten) Tempomateingabe einstellen.
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Die
Drehzahlsteuervorrichtung 248 kann die Differenz zwischen
der gegenwärtigen
Getriebeausgangsdrehzahl Sout und der Getriebeausgangsdrehzahl
entsprechend der angeforderten Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmen
(falls vorhanden) und kann ein oder mehrere Signale I zur Steuerung
des Zündungssystems 114 übertragen,
um die angeforderte Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb eines gewissen Fehlerrahmens
zu erreichen. Wenn beispielsweise die Belastung auf dem Motor 110 zunimmt
(wenn beispielsweise die Maschine 10 einen Hügel hinauf fährt), kann
die Drehzahlsteuervorrichtung 248 die Rate der Brennstoffverbrennung
des Motors 110 steigern, um die vom Bediener angeforderte
Geschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Im Gegensatz dazu kann, wenn
die Belastung auf dem Motor 110 abnimmt (wenn beispielsweise
die Maschine 10 einen Hügel
herunter fährt)
die Geschwindigkeitssteuervorrichtung 248 die Rate des
Brennstoffverbrauchs des Motors 110 verringern, um eine Überschreitung
der angeforderten Geschwindigkeit zu vermeiden. Die Drehzahlsteuervorrichtung 248 kann
unter Verwendung von irgendeiner geeigneten Steuerstrategie eingerichtet
werden, wie beispielsweise einer PID- oder PI-Steuerstrategie.
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Die
Antriebsstrangsteuervorrichtung 110 kann die Drehmomentsteuervorrichtung 246 oder
die Drehzahlsteuervorrichtung 248 basierend auf dem ausgewählten Betriebszustand
einschalten. 3 ist ein Flussdiagramm eines
beispielhaften Verfahrens 300 zur Steuerung des Betriebs
des Antriebsstrangs 100. Die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 kann eine
oder mehrere Steuerroutinen (beispielsweise Software) zur Konfiguration
der Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 aufweisen, um das
Verfahren 300 auszuführen.
Während
das beispielhafte Verfahren 300 als eine Reihe von Handlungen
beschrieben wird, kann die Reihenfolge der Handlungen in anderen
Einrichtungen gemäß der vorliegenden
Offenbarung variieren. Insbesondere kön nen unabhängige Handlungen in irgendeiner
Reihenfolge oder parallel ausgeführt
werden.
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Das
Verfahren 300 kann zu irgendeinem Zeitpunkt beginnen (Block 305),
wenn die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 initialisiert
wird, beispielsweise beim Motorstart, oder zu irgendeinem Zeitpunkt,
wenn die Steuervorrichtung 210 eine Veränderung des angeforderten Betriebszustandes
abfühlt,
wie durch die Betriebszustandsauswahlvorrichtung 236 angezeigt.
Beispielsweise kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung das Betriebszustandsanforderungssignal
MR überwachen
und das Verfahren 300 beim Detektieren einer Veränderung des
Zustandes des Betriebszustandsauswahlsignals MR einleiten,
beispielsweise von normal auf kriechen oder umgekehrt. Im Block 310 kann
die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 den angeforderten
Betriebszustand (beispielsweise normal oder kriechen) bestimmen,
der von dem Betriebszustandsauswahlsignal MR angezeigt
wird.
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Wenn
der normale Betriebszustand angefordert worden ist (Block 310:
normal), dann kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 den
NORMAL-Betriebszustand
initialisieren (Block 315). Im NORMAL-Betriebszustand kann
die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 die Drehmomentsteuervorrichtung 246 einschalten
(Block 320) und kann die Drehzahlsteuervorrichtung 248 begrenzen
bzw. ausschalten. Wie oben besprochen kann die Drehmomentsteuervorrichtung 246 das
Drosselpositionssignal T derart interpretieren, dass es die vom
Bediener erwünschte
Veränderung
der Drehmomentausgabe anzeigt, und kann darauf ansprechend das Zündungssystem 114 regeln,
um die vom Bediener erwünschte
Veränderung
des Drehmomentes zu erreichen, und zwar innerhalb eines gewissen
Fehlerrahmens. Weiterhin kann im NORMAL-Betriebszustand die Getriebeumschaltsteuervorrichtung 242 die Getriebeumschaltbetätigungsvorrichtung 122 steuern,
um Gangwechsel über
den vollen Bereich von Gängen
des Getriebes 120 zu bewirken.
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Ebenfalls
kann die Drehmomentwandler-/Kupplungssteuervorrichtung 244 im
NORMAL-Betriebszustand das erste Kupplungssteuerprofil 245a (NORMAL-Kupplungssteuerprofil)
laden oder einschalten (Block 325). Gemäß dem NORMAL-Profil 245a kann
die Antriebsstrangsteuervorrichtung 200 die Maschine 10 unter
Verwendung des Drehmomentwandlers 130 alleine starten,
um die Übertragung
der Leistung vom Motor 110 zum Getriebe 120 zu
modulieren.
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Die
Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 kann weiter den Antriebsstrang 100 im
NORMAL-Betriebszustand steuern, bis ein anderer Betriebszustand
ausgewählt
wird (zurück
zum Block 310), oder das Verfahren 300 wird beendet
(Block 330). Das Verfahren 300 kann beispielsweise
beendet werden, wenn die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 ausgeschaltet
wird, beispielsweise beim Motorstopp.
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Mit
Bezug auf Block 310 kann, wenn der KRIECH-Betriebszustand
angefordert worden ist (Block 310: kriechen), dann die
Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 bestimmen, ob die gegenwärtigen Betriebsbedingungen
des Antriebsstrangs 100 es gestatten, sicher in den KRIECH-Betriebszustand
einzutreten (Block 335). Weil der KRIECH-Betriebszustand
bei niedrigeren Motordrehzahlen anwendbar ist, als der NORMAL-Betriebszustand,
kann eine gegebene Position der Drosseleingabe 234 eine
niedrigere Motordrehzahl SE im KRIECH-Betriebszustand als
im NORMAL-Betriebszustand anweisen. Um zu vermeiden, den Antriebsstrang 100 zu
beschädigen, oder
den Bediener mit einem plötzlichen
Abfall der Motordrehzahl zu überraschen
(beispielsweise wenn der Bediener die Drossel auf einer konstanten
Position halten sollte, wenn er vom NORMAL-Betriebszustand in den
KRIECH-Betriebszustand
umschaltet), kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 dem Bediener
gestatten, den KRIECH-Betriebszustand nur einzuleiten, wenn eine
oder mehrere Bedingungen erfüllt
sind.
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In
einem Ausführungsbeispiel
kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 erfordern,
dass die Gangauswahlvorrichtung 232 in der Neutral-Position ist (oder
alternativ in der KRIECH-Position, oder in der Position mit dem
niedrigsten Vorwärtsgang),
damit eine Anforderung zum Eintritt in den KRIECH-Betriebszustand
gewährt
wird. Beispielsweise kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 bestimmen,
ob das Ganganforderungssignal GR anzeigt,
dass der Gangschalthebel 232a in der Neutral-Position ist.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 anfordern, dass
das Getriebe 120 in der Neutral-Position ist, um in den
KRIECH-Betriebszustand einzutreten. Beispielsweise kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 bestimmen,
ob das Signal GA für den tatsächlichen Gang anzeigt, dass
das Getriebe 120 in der Neutral-Position ist. Alternativ
kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 erfordern,
dass das Getriebe 120 in der Neutral-Position oder der
Position mit dem niedrigsten Vorwärtsgang ist (wie durch das Signal
GA für
den tatsächlichen
Gang angezeigt), um in den KRIECH-Betriebszustand einzutreten (oder darin
zu bleiben).
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 erfordern, dass
die Getriebeausgangsdrehzahl Sout geringer
als ein vorbestimmter Wert ist, um in den KRIECH-Betriebszustand
einzutreten. Beispielsweise kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 erfordern,
dass die Getriebeausgangsdrehzahl Sout auf
oder nahe Null ist, beispielsweise so, dass die Maschine 10 in einer
angehaltenen Position ist, um den KRIECH-Betriebszustand einzuleiten.
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Dadurch,
dass erforderlich ist, dass eine oder mehrere dieser Bedingungen
erfüllt
werden, bevor in den KRIECH-Betriebszustand eingetreten wird, kann
die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 plötzliche
Veränderungen
der Motordrehzahl auf eine Initialisierung der Drehzahlsteuervorrichtung 248 im KRIECH-Betriebszustand
verhindern. Es sei bemerkt, dass die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 erfordern
kann, dass ein Teil oder alle der oben erwähnten Kriterien erfüllt wird,
bevor der KRIECH-Betriebszustand initialisiert wird. Jedoch sind
die aufgelisteten Kriterien nicht erschöpfend, und an dere geeignete
Kriterien, um einen sicheren Übergang
zwischen den NORMAL- und KRIECH-Betriebszuständen sicherzustellen, werden
dem Fachmann offensichtlich sein.
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Wenn
eine oder mehrere der Bedingungen zum Eintritt in den KRIECH-Betriebszustand nicht
erfüllt
sind (Block 355: Nein), dann kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 einen
Fehler dem Bediener anzeigen (Block 340) beispielsweise über eine (nicht
gezeigte) Anzeige oder eine hörbare
Warnung. Weiterhin kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 ablehnen,
den KRIECH-Betriebszustand einzuleiten, und kann statt dessen den
NORMAL-Betriebszustand initialisieren (Block 315). D.h.,
der NORMAL-Betriebszustand
kann als ein voreingestellter Betriebszustand in dem Fall eingerichtet
werden, dass eine Anforderung zum Eintritt in den KRIECH-Betriebszustand nicht
erfolgreich ist. Wenn alle Bedingungen, die von der Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 angefordert
sind, erfüllt
werden (335: Ja), dann kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 den
KRIECH-Betriebszustand
einleiten (Block 345).
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Im
KRIECH-Betriebszustand kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 die
Drehzahlsteuervorrichtung 248 einschalten (Block 350)
und die Drehmomentsteuervorrichtung 246 ausschalten bzw. begrenzen.
Wie oben besprochen, kann die Drehzahlsteuervorrichtung 248 darauf
ansprechend das Zündungssystem 114 regeln,
um die vom Bediener erwünschte
Fahrzeuggeschwindigkeit (wie beispielsweise durch die Drosseleingabe 234 angezeigt)
in einem gewissen Fehlerrahmen zu erreichen.
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Ebenfalls
im KRIECH-Betriebszustand kann die Getriebeumschaltsteuervorrichtung 242 die Getriebeumschaltbetätigungsvorrichtung 122 steuern,
um zu verhindern, dass das Getriebe 120 in andere Positionen
als in die Neutral-Position
und den niedrigsten Vorwärtsgang
schaltet. Alternativ kann die Antriebsstrangsteuervorrichtung das
Gangauswahlsignal GR überwachen und automatisch in
den NORMAL-Betriebszustand umschalten (Block 315), wenn eine
andere Position als die Neutral-Position oder der niedrigste Vorwärtsgang
ausgewählt
wird.
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Weiterhin
kann im KRIECH-Betriebszustand die Drehmomentwandler-/Kupplungssteuervorrichtung 244 das
zweite Kupplungssteuerprofil 245b (KRIECH-Kupplungssteuerprofil)
laden oder einschalten (Block 355). Wie oben besprochen,
kann das KRIECH-Profil einen Start-Betriebszustand vorsehen, wobei
die Kupplung 134 verwendet werden kann, um die Maschine 10 von
einer gestoppten Position zu starten. Weiterhin kann das KRIECH-Profil 245b anweisen,
dass die Kupplung 134 beginnt, in Eingriff zu kommen und/oder
eine Verriegelung bei niedrigeren Motordrehzahlen und/oder in niedrigeren Getriebegängen als
beim NORMAL-Kupplungssteuerprofil 245a zu erreichen.
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Die
Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 kann weiter den Antriebsstrang 100 im
KRIECH-Betriebszustand steuern, bis ein anderer Betriebszustand
ausgewählt
wird (Block 310), oder die Antriebsstrangsteuervorrichtung 210 ausgeschaltet
wird (Block 330), beispielsweise beim Stopp des Motors.
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Industrielle
Anwendbarkeit
-
Die
gegenwärtig
offenbarten Systeme und Verfahren für die Antriebsstrangsteuerung
können auf
irgendeine Bauart eines Antriebsstrangs mit einem Verbrennungsmotor
angewandt werden. In einer selbst angetriebenen Maschine können Systeme und
Verfahren in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Offenbarung die Manövrierbarkeit bei niedriger Geschwindigkeit
verbessern. Durch Vorsehen einer Steuerung der Fahrzeuggeschwindigkeit
in mehreren Betriebszuständen
unter Verwendung einer einzigen Drosseleingabe können Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Offenbarung die Ermüdung
des Bedieners verringern und es den Bedienern gestatten, anderen
wichtigen Aufgaben Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Durch Vorsehen
eines KRIECH-Betriebszustandes, bei dem die Kupplung eine Verriegelung bei
einer relativ niedrigen Motordrehzahl erreicht (im Vergleich zu
einem NORMAL-Betriebszustand), und wobei die Kupplung und nicht
der Drehmomentwandler verwendet werden kann, um das Fahrzeug, die Systeme
und die Verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung
zu starten, kann dies die Betriebsvorgänge bei niedriger Geschwindigkeit
mit einer besseren Brennstoffausnutzung und mit weniger Abnutzung
an den Fahrzeugkomponenten vorsehen.
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Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Offenbarung werden dem Fachmann aus einer Betrachtung
der Beschreibung und aus einer praktischen Ausführung der hier offenbarten
Offenbarung offensichtlich sein. Es sei bemerkt, dass die Beschreibung
und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein
wahrer Umfang der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche angezeigt wird.