DE102006021373A1 - Röntgendiagnostikeinrichtung - Google Patents

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DE102006021373A1
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Michael Maschke
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Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4429Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units
    • A61B6/4435Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units the source unit and the detector unit being coupled by a rigid structure
    • A61B6/4441Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units the source unit and the detector unit being coupled by a rigid structure the rigid structure being a C-arm or U-arm

Abstract

Röntgendiagnostikeinrichtung zur Durchführung von cephalometrischen, dentalen oder orthopädischen Untersuchungen eines sitzenden oder stehenden Patienten, umfassend: - einen Röntgenstrahler und einen als Flachdetektor ausgebildeten Bilddetektor, die einander gegenüberliegend an einer entlang einer Kreisbahn bewegbaren Halterung angeordnet sind; - ein Mittel zur Höhenverstellung des Röntgenstrahlers und des Bilddetektors; - ein digitales Bildsystem zur Aufnahme eines Projektionsbilds durch Rotationsangiographie; - eine Vorrichtung zur Bildverarbeitung zur Rekonstruktion des Projektionsbilds zu einem 3-D-Volumenbild und - eine Vorrichtung zur Korrektur physikalischer Effekte oder Artefakte zur Weichteildarstellung des Projektionsbilds und des daraus rekonstruierten 3-D-Volumenbilds.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Röntgendiagnostikeinrichtung zur Durchführung von cephalometrischen, dentalen oder orthopädischen Untersuchungen eines sitzenden oder stehenden Patienten.
  • Dentale und orthopädische Erkrankungen sind sehr häufig, bei diesen Erkrankungen ist eine schnelle und sichere Diagnose und eine sofort eingeleitete Therapie für den Genesungsprozess von besonderer Bedeutung.
  • Die Diagnose derartiger Erkrankungen wird durch bildgebende Verfahren unterstützt, häufig wird dazu eine Röntgenuntersuchung oder eine CT-Untersuchung durchgeführt. Nachteilig ist jedoch, dass CT-Untersuchungen nur am liegenden Patienten durchgeführt werden können, darüber hinaus ist ein CT-Gerät eine vergleichsweise teuere Untersuchungsmodalität, die einen hohen Platzbedarf hat.
  • Für Untersuchungen am Schädel, den Zähnen und für orthopädische Untersuchungen existieren bereits Röntgengeräte, die eine Untersuchung am sitzenden oder stehenden Patienten ermöglichen. Diese Geräte erlauben die Aufnahme von mehreren Projektionen in einer Rotationsebene und fügen die aufgenommenen Bilder zu einer Panoramadarstellung zusammen. Bei anderen Ausführungen werden mit diesen Vorrichtungen so genannte Schichtaufnahmen durchgeführt, indem durch eine Rotationsbewegung eines Strahlers und eines Röntgendetektors ein Summationsbild des untersuchten Objekts erstellt wird. Beispiele für bekannte Systeme finden sich in der EP 1 443 858 B1 , der EP 1 259 162 B1 und der EP 1 452 137 B1 .
  • Es ist auch bekannt, angiographische 3D-Aufnahmen mit Hilfe eines Röntgengerätes mit einem C-Bogen durchzuführen. Dabei ist es jedoch immer erforderlich, in das zu untersuchende Ge fäß Kontrastmittel zu injizieren. Alle bekannten Lösungen leiden darunter, dass keine gute Darstellung von Weichteilgewebe („soft tissue") möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgendiagnostikeinrichtung anzugeben, die eine verbesserte Darstellung von Weichteilgewebe ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Röntgendiagnostikeinrichtung der eingangs genannten Art mit den folgenden Merkmalen vorgesehen:
    • – einen Röntgenstrahler und einen als Flachdetektor ausgebildeten Bilddetektor, die einander gegenüberliegend an einer entlang einer Kreisbahn bewegbaren Halterung angeordnet sind;
    • – ein Mittel zur Höhenverstellung des Röntgenstrahlers und des Bilddetektors;
    • – ein digitales Bildsystem zur Aufnahme eines Projektionsbilds durch Rotationsangiographie;
    • – eine Vorrichtung zur Bildverarbeitung zur Rekonstruktion des Projektionsbilds zu einem 3D-Volumenbild; und
    • – eine Vorrichtung zur Korrektur physikalischer Effekte oder Artefakte zur Weichteildarstellung des Projektionsbilds und des daraus rekonstruierten 3D-Volumenbilds.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht cephalometrische, dentale und orthopädische Untersuchungen am sitzenden oder stehenden Patienten und erzielt eine besonders gute Darstellung von Weichteilgewebe ohne dass ein Kontrastmittel benötigt wird.
  • Das von der erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikeinrichtung durchgeführte Verfahren ist den für CT-Systeme bekannten Verfahren ähnlich, allerdings rotieren bei den CT-Systemen Röntgenstrahler und Röntgendetektor in einer geschlossenen ringförmigen Gantry. Der Einsatz der erfindungsgemäß vorgesehenen Halterung, an der der Röntgenstrahler und der Flachdetektor angebracht sind, erfordert zusätzliche Bildprozessoren und spezielle Anpassungen und Erweiterungen der bekannten Bildprozessoren.
  • Bei der erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikeinrichtung ist ein Mittel zur Höhenverstellung des Röntgenstrahlers und des Bilddetektors vorgesehen, das einen an einem Stativ angebrachten, vertikal bewegbaren Tragarm umfassen kann. Das Stativ kann als Bodenstativ oder als Deckenstativ ausgebildet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es bei der erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikeinrichtung vorgesehen sein, dass das Mittel zur Höhenverstellung einen wenigstens ein Gelenk, vorzugsweise mehrere Gelenke, aufweisenden Roboterarm umfasst.
  • Die Vorrichtung zur Korrektur physikalischer Effekte oder Artefakte kann so ausgebildet sein, dass sie wenigstens eine Korrektur aus der Gruppe von Truncation-Korrektur, Streustrahlungs-Korrektur, Überstrahlungs-Korrektur, Ringartefakt-Korrektur, Korrektur der Strahlaufhärtung und des Low Frequency Drop durchführt.
  • Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung zur Korrektur einen getrennten Korrekturprozessor aufweisen.
  • In vorteilhafter Weise kann die Vorrichtung zur Korrektur derart ausgebildet sein, dass sie eine Kalibrierung des Bildaufnahmesystems bewirkt, beispielsweise eine Geometrie-, Entzerrungs-, Intensitäts- und/oder Gain-Kalibration.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Vorrichtung zur Korrektur derart ausgebildet ist, dass sie eine Korrektur von Bewegungen des Patienten und/oder von Organbewegungen des Patienten bewirkt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikeinrichtung kann die Halterung einen C-Bogen umfassen, wobei der Röntgenstrah ler und der Bilddetektor an den Enden des C-Bogens angeordnet sind.
  • Der Flachdetektor kann auf der Basis von amorphem Silizium, auf der Basis von Selen oder aus organischen Photodioden oder Phototransistoren hergestellt sein. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Röntgendiagnostikeinrichtung ein Ergometer, insbesondere ein Fahrradergometer oder ein Laufband umfassen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
  • Die Figuren sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikeinrichtung;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikeinrichtung;
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikeinrichtung; und
  • 4 die wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikeinrichtung.
  • Die in 1 gezeigte Röntgendiagnostikeinrichtung 1 umfasst ein Stativ 2, das als Bodenstativ ausgebildet ist und an dem ein höhenverstellbarer Tragarm 3 angebracht ist. Der Tragarm 3 ist als Ausleger ausgebildet, an ihm ist ein zweiter Tragarm 4 angebracht. Der zweite Tragarm 4 ist um eine vertikale Achse 5 drehbar. An einem Ende des Tragarms 4 ist ein Bilddetektor, der als Flachdetektor 6 ausgebildet ist, angebracht. An dem anderen Ende des Tragarms 4 ist ein Röntgenstrahler 7 angebracht. Der Röntgenstrahler 7 bzw. die Strahlereinheit umfasst eine Röntgenröhre, eine Blende und einen Filter. Wie in 1 gezeigt ist, kann mit der Röntgendiagnostikeinrichtung 1 der Schädel eines Patienten 8 untersucht werden, ebenso sind dentale oder orthopädische Untersuchungen an einem sitzenden oder liegenden Patienten möglich. Während der Untersuchung rotieren der Tragarm 4 und damit der Flachdetektor 6 und der Röntgenstrahler 7, sodass in schneller Folge Projektionsbilder aus verschiedenen Projektionen aufgenommen werden.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Röntgendiagnostikeinrichtung, wobei übereinstimmende Komponenten mit denselben Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet sind. Die in 2 gezeigte Röntgendiagnostikeinrichtung 9 umfasst ein Stativ 2, an dem ein höhenverstellbarer Tragarm 10 angeordnet ist. Der Flachdetektor 6 und der Röntgenstrahler 7 sind an einer als C-Bogen 11 ausgebildeten Halterung angebracht. Während der Untersuchung führt der C-Bogen 11 eine Rotationsbewegung um den Kopf des Patienten 8 oder einen anderen zu untersuchenden Körperteil durch. Bestandteil der Röntgendiagnostikeinrichtung 9 ist auch eine schematisch darstellte, optionale Preprozessing- und Interfaceeinheit 12, über die die aufgenommenen Messdaten weitergeleitet werden.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Röntgendiagnostikeinrichtung 13 umfasst einen Grundkörper 14, an dem ein mehrteiliger Tragarm 15 angebracht ist. Der Tragarm 15 umfasst in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Tragarmabschnitte 16, 17, 18, die wie bei einem Roboterarm gelenkig miteinander bzw. mit dem Grundkörper 14 verbunden sind. Am Ende des äußersten Tragarmabschnitts 18 befindet sich der C-Bogen 11 mit dem Flachdetektor 6 und dem Röntgenstrahler 7. Die Röntgendiagnostikeinrichtung 13 ist durch die mehreren Gelenke besonders flexibel und kann exakt auf den zu untersuchenden Bereich eines Patienten eingestellt werden. Die Rotationsrichtung des C-Bogens wird durch den Pfeil 19 angedeutet, die Höhenverstellbarkeit durch den Doppelpfeil 20. Auch das zwischen Tragarmabschnitt 18 und dem C-Bogen 11 angeordnete Gelenk ermöglicht das Kippen und Neigen des C-Bogens 11. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen ist eine Preprozessingeinheit 12 für den Datenaustausch vorgesehen.
  • 4 zeigt die wesentlichen Bestandteile der Röntgendiagnostikeinrichtung.
  • Die Röntgendiagnostikeinrichtung weist einen Flachdetektor 6 und einen Röntgenstrahler 7 auf, die an dem C-Bogen 11 angeordnet sind, der in 4 lediglich schematisch dargestellt ist. Der Flachdetektor 6 ist ein flacher rechteckiger oder quadratischer Halbleiterdetektor, der aus amorphem Silizium (aSi) hergestellt ist.
  • Ein Hochspannungsgenerator 21 ist an einer Systemsteuerung 22 angeschlossen und treibt den Röntgenstrahler 7. Die Systemsteuerung 22 ist weiterhin mit dem Flachdetektor 6 zur synchronen Steuerung des Röntgenstrahlers 7 verbunden, wenn der Flachdetektor 6 aufnahmebereit ist. Die Systemsteuerung 22 steuert ebenfalls an dem Stativ bzw. dem Tragarm angebrachte Motoren des C-Bogens 11 und erfasst die Rückmeldung der Position des C-Bogens 11.
  • Die aus dem Flachdetektor 6 ausgelesenen Bilddaten werden in der Preprozessingeinheit 12 verarbeitet und einem Datenbus 23 zur weiteren Verteilung zugeführt. Die Systemsteuerung 22 und die Preprozessingeinheit 12 können Teil eines Bildsystems sein. Sie können weiterhin als getrennte Hardware oder Software realisiert sein.
  • Wenn sich ein Patient im Strahlengang des Röntgenstrahlers 7 befindet, führt dies entsprechend der Röntgenstrahlentransparenz zu einer Abschwächung der Röntgenstrahlen, die von dem Flachdetektor 6 erfasst werden.
  • An dem Patienten können physiologische Sensoren angebracht sein, beispielsweise EKG-Elektroden und/oder Respirationssensoren. Diese EKG-Elektroden sind mit einer physiologischen Signalverarbeitung 24 verbunden. Eine Spannungsversorgungseinheit 25 vorsorgt die einzelnen Vorrichtungen mit den für sie erforderlichen Spannungen.
  • Die Bilddaten der durch die Preprozessingeinheit 12 verarbeiteten Signale des Flachdetektors 6 werden einer Bildverarbeitungseinheit 26 für Röntgenbilder zugeführt. Diese ist zum einen über eine 2D-Verarbeitung 27 mit einer 2D-3D-Displayeinheit 28 verbunden. Diese 2D-3D-Displayeinheit 28 bildet mit einer Eingabeeinheit 29 (User I/O) und einer 3D-Displayansteuerung 30 eine Wiedergabeeinheit.
  • Um Bewegungen des Patienten während der Untersuchung berücksichtigen zu können, ist ein Sensor 31 vorgesehen, der die Patientenbewegungen erfasst, dieser wird am Patienten oder in dessen Nähe angeordnet. Der Sensor 31 wirkt mit einem Empfänger 32 für die Patientenbewegung zusammen, der mit der 3D-Displayansteuerung 30 gekoppelt ist.
  • Die Bildverarbeitungseinheit 26 ist weiterhin mit einer Korrekturvorrichtung 33 für Bildartefakte und Bilder verbunden. Die Ausgangssignale dieser Korrekturvorrichtung 33 werden über eine 3D-Bildrekonstruktion 34 der 2D-3D-Displayeinheit 28 zur dreidimensionalen Wiedergabe zugeführt.
  • An dem Datenbus 23 ist auch eine Kalibrationseinheit 35 und ein Positionssensorinterface 36 angeschlossen, das mit einem Empfänger 37 verbunden ist, der Signale des Sensors 31 für die Patientenbewegung empfängt. Der Sensor 31 kann Bewegungen des Patienten beispielsweise mittels Ultraschall erkennen und leitet diese beispielsweise per Funk an den Empfänger 37 weiter.
  • An den Datenbus 23 ist zur Kommunikation nach außen ein DICOM-Interface 38 angeschlossen, das über Datenleitungen mit dem HIS (Hospital Information System) 39 Patientendaten und über weitere Datenleitungen 40 mittels des Intranets des Krankenhauses oder über das Internet Bilddaten austauscht.
  • Das DICOM-Interface 38 kann die MPPS-Funktion (Modality Performed Procedure Step) aufweisen.
  • Weiterhin ist an den Datenbus 23 ein Bilddatenspeicher 41 angeschlossen, der eine Zwischenspeicherung der von der Preprozessingeinheit 12 gelieferten Bilddaten durchführt, damit sie anschließend von der Bildverarbeitungseinheit 26 abgerufen und/oder über das DICOM-Interface 38 weitergeleitet werden können.
  • Sämtliche Prozessoren können als getrennte Hardware oder Software realisiert und in dem Bildsystem integriert sein.
  • Es ist also eine Röntgendiagnostikeinrichtung zur Durchführung von cephalometrischen, dentalen oder orthopädischen Untersuchungen eines sitzenden oder stehenden Patienten vorgesehen, die einen Röntgenstrahler 7 und einen als Flachdetektor 6 ausgebildeten Bilddetektor umfasst, wobei der Röntgenstrahler 7 und der Flachdetektor 6 einander gegenüberliegend an einer entlang einer Kreisbahn bewegbaren Halterung angeordnet sind. Die Halterung ist vorzugsweise als C-Bogen 11 ausgebildet. Der Röntgenstrahler 7 und der Flachdetektor 6 sind höhenverstellbar. Ein digitales Bildsystem zur Aufnahme eines Projektionsbilds durch Rotationsangiographie wird eingesetzt. Daneben kommt eine Bildverarbeitungseinheit 26 zur Rekonstruktion des Projektionsbilds zu einem 3D-Volumenbild zum Einsatz. Erfindungsgemäß ist eine Korrekturvorrichtung 33 zur Kompensation oder Unterdrückung physikalischer Effekte oder Artefakte zur Weichteildarstellung des Projektionsbilds und des daraus rekonstruierten 3D-Volumenbilds vorgesehen, die von der 2D-Verarbeitung 27, der 3D-Bildrekonstruktion 34, der Kalibrationseinheit 35 und dem Positionssensorinterface 36 unterstützt wird.
  • Während der Untersuchung wird der C-Bogen 11 mit Flachdetektor 6 und Röntgenstrahler 7 vorzugsweise wenigstens um einen Winkelbereich von 180° plus Fächerwinkel gedreht, wobei der Flachdetektor 6 in schneller Folge Projektionsbilder aus ver schiedenen Projektionen aufnimmt. Die Rekonstruktion kann auch nur aus einem Teilbereich dieser aufgenommenen Daten erfolgen.
  • Zur 3D-Rekonstruktion werden mit dem C-Bogen 11 während eines Teilkreisumlaufs zweidimensionale (2D) Kegelstrahlprojektionen eines dreidimensionalen (3D) Objektes aufgenommen. Aus diesem Satz an 2D-Projektionen lässt sich z.B. mit dem Feldkamp-Algorithmus, der in "Practical cone-beam reconstruction," von L. A. Feldkamp, L. C. Davis, and J. W. Kress, in J. Opt. Soc. Am. A, Vol. 1, No.6, Seiten 612 bis 619, 1984, beschrieben ist, die zugrunde liegende 3D-Objektfunktion berechnen oder abschätzen. Mit diesem Verfahren, das auf dem Prinzip "filtered backprojection" beruht, kann man allerdings höchstens eine Schicht mathematisch exakt berechnen, nämlich diejenige, welche im Orbit des Kreisumlaufs liegt, die Mittenebene. Schichten, die außerhalb der Mittenebene liegen, lassen sich nur approximativ berechnen. Dies rührt daher, dass bei einem Kreisumlauf nicht alle Daten gesammelt werden können, die man benötigt, um Schichten außerhalb der Mittenebene exakt zu berechnen. Trotz dieser Einschränkung bietet der Feldkamp-Algorithmus derzeit einen attraktiven Kompromiss zwischen Rechenaufwand und Ergebnis. Aus mathematischer Sicht genauere Ergebnisse lassen sich mit exakten 3D-Rekonstruktionsverfahren erzielen. Besonders interessant sind dabei effiziente, exakte 3D-Rekonstruktionsverfahren, die ebenfalls auf gefilterter Rückprojektion beruhen, wie sie beispielsweise aus "A general scheme for constructing Inversion algorithms for cone beam CT," von A. Katsevich, aus Int. J. Math. Math. Sci. 21, Seiten 1305 bis 1321, 2003, bekannt sind.
  • Die 3D-Bildrekonstruktion wird beispielsweise mit dem Feldkamp-Algorithmus durchgeführt. Andere Algorithmen für die Rekonstruktion können ebenfalls eingesetzt werden, z.B. die 3D Radon Inversion (Grangeat's Algorithmus), die Defrise-Clack Filtered Back Projection, Fourier Verfahren oder iterative Verfahren, wie sie beispielsweise in „Mathematical Methods in Image Reconstruction", von F. Natterer und F. Wübbeling in Society for Industrial and Applied Mathematics, Philadelphia 2001, beschrieben ist.
  • Dabei müssen allerdings zusätzlich die nicht-ideale Fokus- und Detektorbahntrajektorien berücksichtigt werden. Ein Rekonstruktionsverfahren, welches die nicht-ideale C-Bogen-Geometrie und den Teilkreisumlauf mit einbezieht, ist von K. Wiesent et al. in „Enhanced 3-D Reconstruction Algorithm for C-Arm Systems Suitable for Interventional Procedures", IEEE Trans. Med. Imaging, Vol. 19, No. 5, Mai 2000, Seiten 391 bis 403, beschrieben. Alternativ können andere analytische Kegelstrahlverfahren, algebraische und/oder statistische Rekonstruktionsverfahren verwendet werden.
  • Die Artefakt- und Korrektur-Prozessoren bestehen aus mehreren Teilprozessoren, die als Hardware, Software oder aus einer Kombination von Hardware und Software bestehen können. Die jeweiligen Prozessoren sind einzeln abschaltbar. Die Reihenfolge, mit der diese Korrekturen durchgeführt werden, ist wählbar und in ihren Parametern konfigurierbar, so dass verschiedene Untersuchungsarten mit unterschiedlichen Parametern abgespeichert und durch Eingabe des Untersuchungsnamens aktiviert werden können und die gesamte Röntgenanlage einschließlich der Bildverarbeitung und Bild-/Datenverteilung über das Netzwerk parametriert und voreingestellt wird.
  • Als Korrekturvorrichtung 33 für Bildartefakte und Bilder kommen folgende Artefakt- und Korrektur-Prozessoren zum Einsatz:
  • Prozessoren zur Kalibrierung des Aufnahmesystems
  • Die zu Beginn durchzuführende Kalibrierung des Aufnahmesystems besteht aus mehreren Teilen:
    • 1. Geometrie-Kalibrierung: Mit der Geometrie-Kalibrierung wird die Röntgenoptik, d.h. die Position des Röntgen-Fokus sowie die Position und Orientierung des Flachdetektors 6, für jede Projektion be stimmt. Dies ist wichtig, um Rekonstruktionen mit hoher räumlicher Auflösung und frei von Artefakten erzielen zu können, da ein C-Bogen-Röntgensystem bedingt durch Instabilitäten Abweichungen von der idealen Kreisbahn aufweisen kann.
    • 2. Entzerrung nur für Röntgenbildverstärker, nicht nötig für Flachdetektoren: Die Projektionsbilder des Röntgenbildverstärkers weisen Verzerrungen auf, die zum Teil durch das Erdmagnetfeld, zum Teil durch Unzulänglichkeiten der Elektronenoptik entstehen. Diese Verzerrungen werden in einem Korrekturverfahren eliminiert.
    • 3. Intensitäts-Kalibration: Mit der Intensitäts-Kalibration wird jedem Grauwert im Projektionsbild eine Intensität I und (nach Bestimmung der Intensität I0 ohne Objekt) ein Linienintegral p = ln(I0/I) zugeordnet. Diese Linienintegrale sind der Input für den jeweiligen Rekonstruktionsalgorithmus.
    • 4. Gain-Kalibration: Mithilfe eines so genannten „Flat Field Image" wird eine Gain-Kalibration des Flachdetektors 6 gemacht. Diese Gain-Kalibration ist wichtig, um Fixed Pattern Noise zu unterdrücken, die Artefakte im rekonstruierten Bild verursacht (z.B. Ring Artefakte). Dazu wird jede gemessene Projektion mit dem „Flat Field Image" korrigiert.
  • Truncation-Korrektur
  • Jedes praktische Röntgenaufnahmegerät hat einen Röntgenbilddetektor endlicher Größe. Objekte, deren Projektion die Abmessungen des Röntgenbilddetektors übersteigt, können daher nicht mehr vollständig erfasst werden und es entstehen sog. abgeschnittene Projektionen. Eine exakte Rekonstruktion einer 3D-Objektfunktion aus abgeschnittenen Projektionen ist im Allgemeinen nicht möglich, selbst dann nicht, wenn der zugrunde liegende Algorithmus dies im Prinzip bei vollständig aufgenommenen Projektionen ermöglicht. Extrapolationsverfahren sind bekannt, mit denen man die Qualität eines rekonstruierten 3D-Volumens verbessern kann, wie dies beispielsweise von B. Ohnesorge, T. Flohr, K. Schwarz, J. P. Heiken, and K. T. Bae in "Efficient correction for CT image artifacts caused by objects extending outside the scan field of view," Med Phys, vol. 1, Seiten 39 bis 46, 2000, beschrieben ist. Strebt man genauere Lösungen an, ist man in der Regel auf apriori-Information angewiesen, z.B. einen CT-Datensatz (siehe K. Ramamurthi, J. L. Prince, "Tomographic Reconstruction for Truncated Cone Beam Data Using Prior CT Information, "MICCAI (2), 134 bis 141, 2003).
  • Streustrahlungs-Korrektur
  • Im Gegensatz zur Radiographie führt Streustrahlung („Scatter") bei CT-Rekonstruktion nicht nur zu einer Verschlechterung des Signal/Rausch-Verhältnisses, sondern zusätzlich zu objektabhängigen Grauwertverfälschungen, wie „Cupping" sowie Balken- oder Schattenartefakte, die sowohl die quantitative Genauigkeit als auch die Erkennbarkeit von niedrigen Kontrasten stark beeinträchtigen können.
  • Bei konventionellen CT-Geräten mit Detektorarrays aus einer oder mehreren Zeilen kann die Streustrahlung mittels schlitzförmiger Kollimatoren so weit reduziert werden, dass sie praktisch nicht mehr bildwirksam wird. Bei CT mit Flächendetektor fungiert aber der gesamte durchstrahlte Körperquerschnitt als Streustrahlungsquelle, wobei die Intensität der den Flächendetektor erreichenden Streustrahlung die der ungeschwächten Primärstrahlung sogar überschreiten kann. Durch Verwendung eines Streustrahlenrasters kann der Anteil der Streustrahlung zwar selektiv reduziert werden, ist jedoch immer noch bildwirksam und daher nicht vernachlässigbar (Scatter-Fraction ca. 25 % bei Schädelaufnahmen, bis über 50 % bei Thorax-, Becken- oder Abdomen-Aufnahmen).
  • Streustrahlungskorrekturverfahren bestehen aus zwei Komponenten, einem Verfahren zur Schätzung der Streustrahlungsvertei lung in der Detektorebene und einem Korrekturalgorithmus. Zur Schätzung der Streustrahlung ist beispielsweise von R. Ning, X. Tang, D. L. Conover. in "X-ray scatter suppression algorithm for cone beam volume CT". Proc.SPIE, Vol.4682, 2002, Seiten 774 bis 781, ein Messverfahren mit der bekannten Beamstop-Methode vorgeschlagen worden, das sich aber aus Gründen der Handhabbarkeit für den klinischen Workflow kaum empfiehlt. Andere Verfahren basieren auf Rechenmodellen, die sich mit hinreichender Genauigkeit an Messungen und/oder Monte-Carlo-Simulationsrechnungen adaptieren lassen und zu wesentlichen Bildverbesserungen führen. Es gibt Rechenmodelle, die direkt auf Projektionsbildern operieren und beispielsweise aus der US 5,666,391 bekannt sind, oder iterative Verfahren, die auch Informationen aus der Volumenrekonstruktion zu nutzen gestatten in der DE 10 2004 029 009 A1 beschrieben sind.
  • Überstrahlungs-Korrektur
  • Die Bittiefe der bei C-Bogen-Systemen eingesetzten Röntgenbilddetektoren ist momentan relativ klein gegenüber modernen CT-Detektoren (12 bit für CCD-Kamera und 14 bit für Flachdetektor gegenüber 18 bis 20 bit bei CT-Detektoren). Es kommt deswegen in den Projektionen öfters zu Überstrahlungen, die wiederum zu Artefakten in der Rekonstruktion führen. Diese Überstrahlungs-Artefakte können durch Extrapolation der Projektionswerte unter Vermeidung des Clipping reduziert werden.
  • Low Frequency Drop
  • Durch Streulicht im Röntgenbilddetektor kommt es zu einem Untergrund in den Projektionsbildern, der mathematisch einer Faltung mit einer Point Spread Function entspricht. Dieser Untergrund führt zu Artefakten im rekonstruierten Bild (ähnlich wie Streustrahlung) und kann durch eine entsprechende Dekonvolution der Projektionsdaten korrigiert werden.
  • Ringartefakt-Korrektur
  • Selbst bei sorgfältiger Kalibrierung des Röntgenbilddetektors 4 beinhalten die Messdaten einzelner Detektorpixel Messfehler und Schwankungen. Diese Fehler führen zu Ringartefakten in den rekonstruierten Bildern. Durch Anwendung geeigneter (radial und zirkular wirkender) Filter ist es möglich, ein Ringbild vom Objektbild zu trennen. Zunächst wird vorzugsweise durch radiale Medianfilterung des Orginalbildes und anschließende Subtraktion die Ringstruktur detektiert. Andere radiale glättende Filterungen können ebenfalls genutzt werden. Durch eine Glättung dieses Bildes in zirkularer Richtung wird der darin enthaltene Rauschanteil eliminiert. Das so erhaltene Ringbild wird abschließend vom Originalbild subtrahiert.
  • Korrektur der Strahlaufhärtung („Beam Hardening")
  • Die Aufhärtung der Röntgenstrahlung bei der Durchdringung eines absorbierenden Objektes nach H. Barrett, W. Swindell in "Radiological Imaging", Vol.2, Kap. 7, Seiten 375 bis 464, bewirkt, dass in Axialbildern die Bildelemente zur Bildmitte hin mit geringer werdenden Grauwerten rekonstruiert werden. Dieser so genannte Schüsseleffekt verhindert einen homogenen Bildeindruck. Der Schüsseleffekt wird vermieden, wenn die Projektionsdaten auf eine gedachte monoenergetische Röntgenstrahlung umgerechnet werden. Diese Umrechnung erfolgt für Weichteilgewebe in einem prärekonstruktiven und für dichtere Objekte wie beispielsweise Knochen und Metall in einem postrekonstruktiven Schritt mit anschließender zweiter Bildrekonstruktion.
  • Prozessor zur Bewegungskorrektur von Patientenbewegungen
  • Diese Lösung kann auf der Berechnung der Bewegung aus den vorhandenen 2D-Aufnahmen basieren oder über einen am Patienten angebrachten Sensor kann die Bewegung ermittelt und zur Bildkorrektur herangezogen werden. Aus der US 6,233,476 und der US 2001/0031919 sind Bewegungsdetektoren zur Kompensation von Patientenbewegungen im Zusammenhang mit der elektromagnetischen Ortung von medizinischen Instrumenten bekannt. Der an den Patienten angebrachte, als Bewegungsdetektor dienende Sensor 31 wird vorzugsweise kabellos, z.B. mit „Blue-tooth", realisiert.
  • Korrektur von Organbewegungen durch das schlagende Herz („ECG-Gating")
  • Dazu wird das EKG des Patienten aufgezeichnet und der Korrektureinheit des Bildsystems zugeführt. Durch entsprechende Korrekturalgorithmen lassen sich Bewegungsartefakte aus der Bildrekonstruktion herausrechnen.
  • Prozessor zur Beseitigung von durch Atmung hervorgerufene Bewegungsartefakte
  • Zur Beseitigung der Atmungsartefakte kann ein an die Signalverarbeitung 24 angeschlossenes Brustband genutzt werden, dass über entsprechende Sensoren die Atemamplitude und die Frequenz ermittelt und in der Bildverarbeitungseinheit Korrekturrechnungen einleitet, welche die Bewegungsartefakte aus den Bildinformationen herausrechnet. Alternativ können die Amplitude und die Frequenz aus der Hüllkurve des EKG-Signals berechnet werden und der Korrekturvorrichtung 33 der Bildverarbeitungseinheit zugeführt werden. Durch entsprechende Berechnungen lassen sich die Bewegungsartefakte aus der Bildrekonstruktion herausrechnen.
  • Der Untersuchungsablauf der Röntgendiagnostikeinrichtung besteht aus folgenden Schritten:
    • a) Eingang: Anmelden, Identifizieren und Registrieren des Patienten, entweder manuell oder über eine Datenschnittstelle, z.B. DICOM.
    • b) Positionierung: Positionieren des Patienten
    • c) Aufnahme: Aufnahme einer Rotationsangiographie von mindestens 180° mit mindestens zwei Projektionsaufnahmen (Eine Erhöhung der Anzahl von Projektionen und des Winkelbereiches verbessert die Bildqualität)
    • d) Korrektur: Artefaktkorrektur durch die Korrekturprozessoren
    • e) 3D-Rekonstruktion: Rekonstruktion des 3D-Volumenbildes
    • f) 3D-Darstellung: Darstellung des 3D-Volumenbildes auf einem Display oder Projektionsvorrichtung
    • g) Therapie: Durchführung der Therapiemaßnahme, vorzugsweise minimalinvasiv
    • h) Therapie erfolgreich?: Überprüfen der Therapiemaßnahme durch Wiederholen der Schritte c) bis f)
    • i) Dokumentation: Dokumentation der Diagnose und Therapie auf einer integrierten Recheneinheit
    • j) Ausgang: Entlassen des Patienten, Versenden und Archivieren der dokumentierten Diagnose und Therapiedaten, vorzugsweise über ein medizinisches Datennetzwerk (z.B. DICOM-MPPS).
  • Als alternative Ausführung für Anwendungen mit reduzierten Anforderungen an die Auflösung wird vorgeschlagen, dass die Röntgenbilder mit Methoden der Diskreten Tomographie aus wenigen Projektionen erzeugt werden. Insbesondere nachdem ein erster 3D-Bilddatensatz mit hoher Auflösung erzeugt wurde. Ein Verfahren zur Diskreten Tomographie ist beispielsweise in DE 102 24 011 A1 beschrieben. Dies hat den Vorteil, dass der Patient und das klinische Personal lediglich einer geringen Strahlenbelastung ausgesetzt werden.
  • Diese Aufnahmen können zusätzlich durch die Gabe von Kontrastmittel unterstützt werden. Wahlweise können die Aufnahmen im DSA-Modus oder ohne DSA durchgeführt werden.
  • Das Bildsystem enthält zur Darstellung von 3D-Aufnahmen ein 3D-Display, vorzugsweise einen Flachbildschirm. Diese Lösung erlaubt die dreidimensionale Betrachtung ohne Hilfsmittel, wie beispielsweise 3D-Brillen.
    • – Zusätzlich kann der Betrachter ein Kopfband oder eine normale Brille mit Positionssensoren tragen, so dass über entsprechende Prozessoren die Blickrichtung des Betrachters mit der Betrachtungsrichtung des 3D-Objektes synchronisiert wird. Ein Beispiel für die Bestimmung der Blickrichtung eines Betrachters und der Verfolgung eines Bildobjektes ist in der US 5,646,525 beschrieben.
    • – Alternativ oder zusätzlich können die 2D- bzw. 3D-Aufnahmen durch eine Projektionsvorrichtung („Beamer") in 2D- oder 3D-Darstellung auf eine Projektionsfläche, beispielsweise eine Wand des Untersuchungsraums, projiziert werden, wie das in der DE 100 36 143 C2 beschrieben ist.
  • Die Untersuchungsvorrichtung enthält ein DICOM-Interface 38 einschließlich MPPS (Modality Performed Procedure Step), das alle Bildinformationen und Patientendaten verarbeiten kann.
  • Mit der Vorrichtung lassen sich neben normalen 2D-Röntgenuntersuchungen 3D-Rekonstruktionen erstellen.
  • Es ist zweckmäßig, einen Kontrastmittelinjektor beispielsweise von den Firmen Medrad und Tyco Healthcare zu integrieren.
  • Weiterhin kann ein Patienten-Monitoringsystem zur Überwachung der Vitalfunktionen eines Patienten integriert sein. Damit kann ein Alarm ausgelöst werden, wenn bestimmte Grenzen der Vitalparameter eines Patienten unter/oder überschritten werden. Auch kann ein Subsystem zur Applikation einer Narkose, z.B. ein Narkoseventilator, eingefügt sein.
  • Die vorgeschlagene Lösung hat den Vorteil, dass die heutzutage mit mehreren medizinischen Geräten durchgeführten Diagnosen und Therapien mit einem einzigen System wesentlich sicherer und schneller durchgeführt werden. Mit dieser Lösung ist die Planung, Führung und Kontrolle der Behandlung mit einer Vorrichtung möglich.
  • Anstelle eines Flachdetektors 6 als Röntgenbilddetektor kann auch beispielsweise ein Röntgenbildverstärker mit einer angekoppelten CCD-Kamera Verwendung finden. Die erfindungsgemäße Rotationsangiographie lässt sich damit zwar schwieriger durchführen, da beim Röntgenbildverstärker ein kreisförmiges Bild erstellt wird, welches zusätzlich noch Verzerrungen am kreisförmigen Bildrand aufgrund geometrischer Verzerrungen am Röntgenbildverstärker aufweist. Dies würde eine Anpassung der Algorithmen zur Bildkonstruktion notwendig machen und eine zusätzliche Verzerrungskorrektur erfordern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung verbessert die diagnostischen Möglichkeiten einer angiographischen Untersuchung durch die Anwendung der Angiographischen Computer Tomographie (ACT) mit einer angiographischen Röntgendiagnostikeinrichtung. Damit können CT-ähnliche Bilder während einer angiographischen Prozedur erzeugt werden.
  • Neurovaskuläre Behandlungen tragen immer das Risiko von Komplikationen. Lokale Blutungen aufgrund von aneurysmischen Brüchen können durch die erfindungsgemäße Vorrichtung bei angiographischen Untersuchungen visualisiert werden. Außerdem lässt sich das ventrikulare System des Gehirns zur Diagnoseunterstützung pathologischer Prozesse darstellen. Auch werden die Führung sowie die Beobachtung von Platzierungen während Drainage Prozeduren ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt bei abdominalen Prozeduren eine ausgezeichnete Diagnostik und interventionelle Unterstützung auch bei Punkturen und Drainagen.
  • Für onkologische Anwendungen ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung die Visualisierung von Tumoren innerhalb aller Körperteile, so dass vollständig neue Methoden zur Durchführung von Biopsien oder Behandlungen von Tumoren, wie beispielsweise Embolien oder Ablationen, realisiert werden können.

Claims (20)

  1. Röntgendiagnostikeinrichtung (1, 9, 13) zur Durchführung von cephalometrischen, dentalen oder orthopädischen Untersuchungen eines sitzenden oder stehenden Patienten, umfassend: – einen Röntgenstrahler (7) und einen als Flachdetektor (6) ausgebildeten Bilddetektor, die einander gegenüberliegend an einer entlang einer Kreisbahn bewegbaren Halterung angeordnet sind; – ein Mittel zur Höhenverstellung des Röntgenstrahlers (7) und des Bilddetektors; – ein digitales Bildsystem zur Aufnahme eines Projektionsbilds durch Rotationsangiographie; – eine Vorrichtung zur Bildverarbeitung zur Rekonstruktion des Projektionsbilds zu einem 3D-Volumenbild; und – eine Vorrichtung zur Korrektur physikalischer Effekte oder Artefakte zur Weichteildarstellung des Projektionsbilds und des daraus rekonstruierten 3D-Volumenbilds.
  2. Röntgendiagnostikeinrichtung nach Anspruch 1, da– durch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Höhenverstellung einen an einem Stativ (2) angebrachten vertikal bewegbaren Tragarm (3) umfasst.
  3. Röntgendiagnostikeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stativ (2) als Bodenstativ oder Deckenstativ ausgebildet ist.
  4. Röntgendiagnostikeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Höhenverstellung einen wenigstens ein Gelenk, vorzugsweise mehrere Gelenke aufweisenden Roboterarm umfasst.
  5. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (33) zur Korrektur derart ausgebildet ist, dass sie wenigstens eine Korrektur aus der Gruppe von Truncation-Korrektur, Streustrahlungs-Korrektur, Überstrah lungs-Korrektur, Ringartefakt-Korrektur, Korrektur der Strahlaufhärtung und des Low Frequency Drop durchführt.
  6. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (33) zur Korrektur einen getrennten Korrekturprozessor aufweist.
  7. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (33) zur Korrektur derart ausgebildet ist, dass sie eine Kalibrierung des Bildaufnahmesystems bewirkt.
  8. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (33) zur Korrektur derart ausgebildet ist, dass sie eine Geometrie-, Entzerrungs-, Intensitäts- und/oder Gain-Kalibration bewirkt.
  9. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (33) zur Korrektur derart ausgebildet ist, dass sie eine Truncation-Korrektur bewirkt.
  10. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (33) zur Korrektur derart ausgebildet ist, dass sie eine Streustrahlungs-Korrektur bewirkt.
  11. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (33) zur Korrektur derart ausgebildet ist, dass sie eine Überstrahlungs-Korrektur bewirkt.
  12. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (33) zur Korrektur derart ausgebildet ist, dass sie eine Korrektur des Low Frequency Drop bewirkt.
  13. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (33) zur Korrektur derart ausgebildet ist, dass sie eine Ringartefakt-Korrektur bewirkt.
  14. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (33) zur Korrektur derart ausgebildet ist, dass sie eine Korrektur der Strahlaufhärtung bewirkt.
  15. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (33) zur Korrektur derart ausgebildet ist, dass sie eine Korrektur von Bewegungen des Patienten (8) bewirkt, wobei die Patientenbewegungen von einem Sensor (31) erfasst und vorzugsweise drahtlos an einen Empfänger (32, 37) übertragbar sind.
  16. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einen C-Bogen (11) umfasst und der Röntgenstrahler (7) und der Flachdetektor (6) an den Enden des C-Bogens (11) angeordnet sind.
  17. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachdetektor (6) auf der Basis von amorphem Silizium oder Selen oder organischen Photodioden oder Phototransistoren hergestellt ist.
  18. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Ergometer, insbesondere ein Fahrradergometer, oder ein Laufband umfasst.
  19. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein 3D-Display zum Darstellen des 3D-Volumenbildes vorgesehen ist.
  20. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Röntgenbildverstärker als Detektor vorgesehen ist.
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