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Die
Erfindung betrifft das technische Gebiet der Ansetzmörtel. Mit
derartigen Produkten werden Metallschienen bzw. Putzprofile an Wänden und
Decken befestigt. Ferner werden mit solchen Ansetzmörteln Kunststoffteile,
wie etwa Elektrodosen od. dgl., in Wänden verankert. Bei beiden
Einsatzgebieten wird der Ansetzmörtel
nach zumindest teilweiser Aushärtung
von einer Putzbeschichtung abgedeckt.
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Bei
der Verwendung herkömmlicher
Mörtelmischungen
als Ansetzmörtel
hat es sich gezeigt, daß es nach
der Abdeckung mit der Putzbeschichtung zu Beschädigungen bis hin zu partiellen
Abplatzungen der Putzbeschichtung kommen kann.
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Angesichts
dieser Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, als Ansetzmörtel verwendbare Mörtelmischungen
bereitzustellen, mit denen das Auftreten dieser Mängel verhindert
werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Verwendung einer ein Zement, Schlacke und Sulfat aufweisendes
Bindemittel sowie Zuschläge
enthaltenden Mörtelmischung
als Ansetzmörtel
für Metallschienen, Putzprofile
und/oder Kunststoffteile, wie Elektrodosen od. dgl., und/oder zum
Ansetzen von Gipskartonplatten auf Untergründen aller Art, insbes. auf
Betonflächen,
auch mit erhöhter
Restfeuchte, gelöst.
Diese Erfindung geht auf die folgenden Erkenntnisse zurück:
Herkömmliche
Ansetzmörtel,
die in Pulverform geliefert werden, basieren auf sulfatischen oder
zementären Bindemitteln.
Dadurch ist die Anwendung dieser bekannten Ansetzmörtel eingeschränkt, weil
durch die Art des Ansetzmörtels
das zum Verputzen eingesetzte Material vorgegeben ist. Auf sulfatischen
Ansetzmörteln
soll kein Zement- oder Kalkzementputz aufgebracht werden, während auf
zementhaltigen Ansetzmörteln
zumindest im frischen Zustand, also im nicht ausgetrockneten Zustand,
kein Gipsputz aufgebracht werden soll. Bei Nichtbeachtung dieser
Regeln im Rahmen der Verwendung herkömmlicher Ansetzmörtel erfolgen
sekundäre Reaktionen,
die eine Volumenvergrößerung der
Materialien zum Ergebnis haben können.
Dadurch entstehen Haftungsprobleme, welche zu den beobachteten partiellen
Abplatzungen führen
können.
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Beim
praktischen Arbeitsablauf auf Baustellen kommt es immer wieder zu
einer fehlerhaften Materialwahl, weil nicht darauf geachtet wird,
daß nachfolgende
Materialien ggf. eine Unverträglichkeit
mit den zuvor verwendeten Ansetzmörteln aufweisen. Darüber hinaus
wird zum Versetzen von Elektrodosen oder Verteilerkästen in
der Regel von den damit beauftragten Elektrikern Stuckgips oder
Haftputzgips verwendet, wobei dem Elektriker überhaupt nicht bekannt ist,
ob die so hergestellten Flächen
danach mit gipshaltigen oder zementhaltigen Putzen überarbeitet
werden. Auch das führt
regelmäßig zu den
genannten Problemen.
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Im
Gegensatz zu den üblicherweise
als Ansetzmörtel
verwendeten Mörtelmischungen
ist die erfindungsgemäß verwendete
Mörtelmischung
sowohl mit zementhaltigen Stoffen als auch mit gipshaltigen Stoffen verträglich und
kann mit beiden Stoffen ohne volumenvergrößernde Sekundärreaktionen
eine innige Verbindung eingehen. Dabei kann es sich bei dem in der
erfindungsgemäß verwendeten
Mörtelmischung
enthaltenen Zement um Zement einer einzigen Sorte oder um ein Zementgemisch
handeln. In Frage kommen insbes. Portlandzement, Eisenportlandzement
und Eisenhüttenzement.
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Bei
den erfindungsgemäß verwendeten
Mörtelmischungen
dient der Zement insbes. der Entwicklung der Frühfestigkeiten. Darüber hinaus
ist bei der Verwendung des Zements eine Kristallisationshaftung
durch die Bildung von Kombinationskristallen nicht nur an Beton,
sondern auch an anderen üblichen
Baustoffen bzw. Bauteilen zu beobachten. Dadurch wird eine gute
Haftung erreicht. Die in den erfindungsgemäß verwendeten Mörtelmischungen
enthaltene Schlacke verleiht der Mörtelmischung sulfatischen Widerstand.
Darüber
hinaus wird durch die Schlacke eine aus einer Kombinationskristallbildung
resultierende Kristallisationshaftung im Zusammenspiel mit gipshaltigen
Produkten beobachtet.
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Insgesamt
wird durch die erfindungsgemäß verwendete
Mörtelmischung
also eine gute Haftung sowohl an zementhaltigen Produkten als auch
an gipshaltigen Produkten erreicht. Die ansonsten notwendige Auswahl
des nachfolgenden Materials ist dann nicht mehr erforderlich. Das
ist im besonderen deswegen von Vorteil, weil heute die Fach- bzw.
Materialkenntnisse der Anwender (häufig ungelernte Kräfte) nicht
ausreicht, um die vorstehend beschriebenen Materialunverträglichkeiten
einschätzen
bzw. voraussehen zu können. Auch
wird durch die erfindungsgemäße Verwendung
von Zement und Schlacke aufweisenden Bindemitteln der Bauablauf
verbessert, weil die bei herkömmlichen
Ansetzmörteln
notwendigen Einschränkungen
der Materialwahl jetzt nicht mehr erforderlich sind. Diese im Stand
der Technik erforderlichen Einschränkungen behindern auch deswegen
den Bauablauf, weil oft geeignete Materialien nicht vorhanden sind
und weil, wenn z.B. Gips überputzt
werden soll, dieser vorher entsprechend überarbeitet bzw. abgesperrt
werden muß,
was z.B. mit einer quarzhaltigen Haftbrücke auf Kunststoffbasis geschehen
kann.
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Bei
den erfindungsgemäß verwendeten
Mörtelmischungen
entwickelt die Schlacke spätere
Festigkeiten als Ergänzung
zum Zement. Als Sulfat kommt in den erfindungsgemäß verwendeten
Mörtelmischungen insbes.
Calciumsulfat in Betracht. Es dient zum einen zur Aktivierung der
Schlacke. Darüber
hinaus tritt eine Immunisierung des Zements gegenüber Spätschäden durch
Sulfate ein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bindemittel 6 bis 80
Gew. % der Gesamtmischung ausmacht und/oder die Zuschläge 20 bis
94 Gew. % der Gesamtmischung ausmachen.
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Vorteilhaft
ist dabei ein Zementanteil von 10 bis 50 Gew. % an dem Bindemittel.
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Weiterhin
ist von Vorteil ein Schlackenanteil von 10 bis 15 Gew. % an dem
Bindemittel.
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Der
Sulfatanteil liegt erfindungsgemäß bevorzugt
bei 0,5 bis 40 Gew. % an dem Bindemittel.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist das Bindemittel mindestens ein latenthydraulisches
Bindemittel auf und zwar bevorzugt bis zu 40 Gew. %. Dabei kommen
insbes. Trass, Puzzolane und Flugasche in Betracht. Diese Bindemittel
bewirken zeitversetzte Festigkeiten und binden eventuelle Salze,
die in Richtung Putz wandern könnten.
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Das
Bindemittel weist nach einer weiter bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung Kalkhydrat und/oder Brandkalk auf und zwar bevorzugt
bis zu 20 Gew. %. Wie die Sulfate, dienen auch diese Mischungsbestandteile
dem Aktivieren der Schlacke. Darüber
hinaus aktivieren sie auch die eventuell vorhandenen latenthydraulischen
Bindemittel.
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Das
Bindemittel kann erfindungsgemäß auch Kunstharz
aufweisen und zwar bevorzugt bis zu 50 Gew. %. Dadurch wird zum
einen eine Haftverbesserung erreicht. Ferner wird die Elastizität der Haftbrücke erhöht.
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Die
erfindungsgemäß vorgesehenen
Zuschläge
dienen zum einen der Verbesserung der Verarbeitbarkeit. Insbes.
im Fall ausgewählter
Sieblinien bewirken die Zuschläge
Hohlräume,
wie etwa Poren und Kapillaren, die zu einer Haftverbesserung der
angrenzenden Putz- oder Spachtellage führen. Es wird also eine Haftung
durch Formschluß erreicht.
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Zu
den bevorzugten Zuschlägen
gehören
quarzitische und/oder karbonatische Zuschläge (Mehle und/oder Griese).
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Darüber hinaus
können
die Zuschläge
aber auch Leichtzuschläge
enthalten. Beispiele sind Bims, Perlite, Blähton, Vermikulite, Blähglas, Styropor,
Hohlraumglaskügelchen,
Gasbetongranulat oder Kombinationen davon. Diese Leichtzuschläge dienen
der Verbesserung der Ergiebigkeit sowie der Verarbeitbarkeit, der
Standfestigkeit, der Adhäsion
und Kohäsion
im angezeigten Zustand mit Wasser angerührt. Schließlich kommen als Zuschläge auch
Körnungen
und Mehle gebrochener und aufbereiteter Baustoffe in Betracht, wie
etwa Ziegel, Kalksandsteine, Gasbeton und Bauschutt.
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Bei
einer weiter bevorzugten Verwendung sind Zusatzmittel vorgesehen,
nämlich
insbes. Luftporenbildner, Stellmittel, Wasserretentionsmittel, Verzögerer und/oder
Beschleuniger.
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Die
Zusatzmittel machen erfindungsgemäß bevorzugt bis zu 3 Gew. %
der Gesamtmischung aus.
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Im
folgenden ist ein Beispiel für
die Zusammensetzung einer erfindungsgemäß zu verwendenden Mörtelmischung
angegeben: 1.
Bindemittel
1.1 | 10,00
Gew. % Portlandzement |
1.2 | 20,00
Gew. % gemahlener Hüttensand |
1.3 | 5,00
Gew. % Trassmehl |
1.4 | 5,00
Gew. % Kalkhydrat |
1.5 | 4,00
Gew. % Stuckgips |
1.6 | 3,00
Gew. % Kunstharz |
2.
Zuschläge
2.1 | 50,00
Gew. % Quarzsand 1 mm |
2.2 | 2,62
Gew. % Perlite |
3.
Zusatzmittel
3.1 | 0,30
Gew. % Celluloseäther |
3.2 | 0,02
Gew. % Luftporenbildner |
3.3 | 0,03
Gew. % Stärkeäther |
3.4 | 0,03
Gew. % Weinsäure |
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Durch
die erfindungsgemäß verwendeten
Mörtelmischungen
werden die vorstehend beschriebenen Probleme also zusammenfassend
dadurch gelöst,
daß insbes.
folgende Vorteile erzielt werden:
- – gute Haftung
auf zementhaltigen Produkten, wie etwa Beton, auch mit erhöhter Restfeuchte,
- – gute
Haftung auf zementhaltigen Putzen,
- – keine
Beeinträchtigung
durch Feuchte (insbes. Restfeuchte) des Untergrunds,
- – gute
Haftung auf sulfathaltigen Untergründen,
- – gute
Haftung von Gips- und Kalkgipsprodukten auf dem Ansetzmörtel, einerseits
durch Koppelkristallbildung und andererseits durch zusätzliche
Verkrallung des Gipses bzw. Kalkgipses in Poren und Kapillaren des
Ansetzmörtels,
- – universell
einsetzbar ohne mit Unverträglichkeiten
rechnen zu müssen.
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Bei
der erfindungsgemäßen Verwendung
wird die Mörtelmischung
nicht flächig,
sondern punktuell, „batzenförmig" eingesetzt. Erfindungsgemäß zu verwendende
Mörtelmischungen
enthalten feinere Zuschläge (Sande)
als ganzflächig
aufzutragende Mörtelzusammensetzungen.
Die Korngröße der Zuschläge enthält Körnungen,
die eine maximale Korngröße von 3,15
mm nachweisen. Dadurch ist die erfindungsgemäß zu verwendende Mörtelmischung
kompakter, wobei sich auch die Erhärtungseigenschaften bedingt
durch die eingesetzten Zusatzmittel deutlich bezüglich der Festigkeitsschwankungen
unterscheiden. Erfindungsgemäß zu verwendende
Mörtelmischungen
können
quarzitische, karbonatische und/oder synthetisch hergestellte Zuschläge enthalten.
Bedingt durch die rezeptive Zusammensetzung eines „typischen" Ansetzmörtels der
beschriebenen Art ist das Material für eine flächige Bearbeitung bzw. für eine Überarbeitung
von Flächen
ebenfalls nicht geeignet.
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Die
erfindungsgemäß als Ansetzmörtel zu
verwendende Mörtelmischung
muß innerhalb
kurzer Zeit so stabil bzw. fest sein, daß sie die damit angesetzten
Profile oder Kunststoffteile trägt,
d.h. der Ansetzmörtel
ist nicht nur durch seine rezeptive Zusammensetzung deutlich klebriger,
sondern in seinen Erhärtungseigenschaften
auch deutlich schneller als beispielsweise eine Haftbrücke. Die
angesprochene Klebrigkeit (Kohäsion
und Adhäsion)
wird nach einem gezielten Andickverfahren nach dem Anmischen mit
Wasser erreicht. Dabei erfolgt eine primäre Ettringitbildung, eine Verdickung
durch Stellmittel wie Stärkeäther, Polyakrylamide
und Polyurethanverdicker od. dgl. und eine stetige Wasseraufnahme
in der Matrix, der für
die Rezeptur verwendeten Körner
und Leichtzuschläge.
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Bei
Verwendung erfindungsgemäßer Mörtelmischungen
zum Ansetzen von Putzprofilen wird das trockene Ausgangsmaterial
unter Zugabe von Wasser so angemischt, daß eine breiige, eher steife
Konsistenz, ähnlich
der eines Teiges, entsteht. Dann wird das Material punktförmig auf
den Untergrund aufgebracht. In das so aufgebrachte Material werden
die anzusetzenden Profile eingedrückt. Durch die steife, klebrige
Konsistenz haftet das Profil ohne abzurutschen. Wegen der danach
einsetzenden schnellen Erhärtung
ist dann das Profil schon nach kurzer Zeit fest mit dem Untergrund
verbunden.
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Bei
einer erfindungsgemäßen Verwendung
einer Mörtelmischung
zum Ansetzen von Kunststoffteilen oder zum Einputzen von Installationen,
wie Dosen, Kabel, Leitungen usw., wird das Ausgangsmaterial unter Zugabe
von Wasser so angemischt, daß eine
breiige, eher steife Konsistenz, ähnlich der eines Teiges, entsteht.
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Zum
Einsetzen von z.B. Kunststoffschalterdosen, Verteilerdosen oder
Verteilerkästen
wird das Material punkt- oder streifenförmig auf den Untergrund aufgebracht.
Dann werden die Kunststoffteile eingesetzt. Zum Einputzen bzw. zum
Befestigen von Elektrokabeln, Leerrohren oder sonstigen Leitungen
in Schlitzen oder auf der Oberfläche
von Untergründen
wird das Material punkt- oder streifenförmig verwendet. Die Leitungen werden
in der Regel vorher verlegt. Durch die klebrige Masse wird sichergestellt,
daß die
Kabel oder Rohre schnell dauerhaft fixiert sind und nicht mehr verrutschen
oder über
die Fläche
vorstehen können.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung werden die erfindungsgemäß als Ansetzmörtel verwendeten
Mörtelmischungen
zum Ansetzen von Gipskartonplatten auf Untergründen aller Art, insbes. auf Betonflächen mit
erhöhter
Restfeuchte, verwendet. Üblicherweise
werden Gipskartonplatten mit Ansetzgips auch auf zementhaltigen
Untergründen
aufgebracht. Bei erhöhter
Restfeuchtigkeit des zementhaltigen Untergrundes entstehen häufig Schäden in Form
von Ablösungen
der Ansetzbinder und damit der Gipskartonplatten selbst. Diese Probleme
werden durch die erfindungsgemäße Verwendung
der vorstehend beschriebenen Mörtelmischungen
als Ansetzbinder zum Ansetzen von Gipskartonplatten gelöst. Auch
hier kommt das Haftungsvermögen
der erfindungsgemäß verwendeten
Mörtelmischungen
sowohl an gipshaltigen Materialien als auch an zementhaltigen Materialien
zum Tragen.