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Die
Erfindung betrifft eine Liegevorrichtung.
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Es
sind bereits Liegevorrichtungen bekannt, die aufblasbar sind. Eine
einfache Form einer derartigen Liegevorrichtung ist eine Luftmatratze.
Diese weist eine einzige oder mehrere Luftkammern auf, die jeweils über einen
Luftanschluss mit Luft befüllbar sind,
beispielsweise unter Verwendung eines Kompressors. Der jeweilige
Luftanschluss wird nach dem Befüllen
der jeweiligen Luftkammer mittels eines Stöpsels verschlossen.
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Aus
der
DE 20 2004
000 701 U1 ist ein mit Druckluft befüllbares Liegepolster für ein Liegemöbel bekannt,
wobei das Liegepolster über
einen Kompressor mit Druckluft beaufschlagbar ist. Auf der Oberseite
des Liegepolsters ist im Bereich der zu erwartenden Lordose des
Schlafenden mindestens eine, vorzugsweise drei, zusätzliche,
unabhängige Luftkammern
vorgesehen. Die Luftkammern erstrecken sich über die gesamte Breite des
Liegepolsters. Jede Luftkammer weist einen Anschluss für einen Kompressor
auf, so dass jede Luftkammer einzeln mit Druckluft beaufschlagbar
ist.
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Aus
der
DE 696 11 490
T2 ist eine Matratze mit einer durch den Benutzer regulierbaren
Festigkeit bekannt. Die Matratze besteht aus einem Kern mit einer
Struktur aus einer gefütterten
Schicht auf jeder Seite sowie einer gepolsterten Schicht auf ebenfalls jeder
Seite. Mindestens eine der gefütterten
Schichten ist ein retikularer Körper mit
einem in der Regel prismatisch-rechteckigen Aufbau. Die Struktur
basiert auf einem lamellengewandeten Körper, der durch mehrere querverlaufende
Scheidungen unterteilt ist, die die nebeneinanderliegenden querverlaufenden
versiegelten Luftkammern definieren. Jede Luftkammer kann einzeln
aufgeblasen werden, so dass je nach dem Druck, mit dem die querverlaufenden
Kammern des retikularen Körpers
versehen wurden, dieser Körper
verschiedene Festigkeiten aufweisen kann. Weiterhin ist eine Kompressoranlage vorgesehen,
die durch ein Luftreservedepot unterstützt wird und die querverlaufenden
Luftkammern über
unabhängig
und einzeln steuerbare Elektroventile mit Druck versorgt.
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In
der
DE 10 2004 041 996.5 ist
eine Liegevorrichtung beschrieben, welche eine Matratze mit einer
Vielzahl von gitterförmig
angeordneten Luftkammern aufweist. Diese sind jeweils mit mindestens einem
Luftanschluss versehen. Weiterhin liegt eine Vielzahl von steuerbaren
Ventilen vor, wobei jedes Ventil einer der Luftkammern zugeordnet
ist. Ferner ist eine Vielzahl von Sensoren vorgesehen. Eine Steuereinheit
ist mit den Sensoren verbunden. Die Steuereinheit steuert die Ventile
in Abhängigkeit
von Ventil-Steuerdaten, die in einem Matratzenprofilspeicher abgespeichert
sind und einem Matratzenprofil entsprechen, wenn dieses Matratzenprofil
mittels einer Bedieneinheit ausgewählt wurde, unter zusätzlicher
Berücksichtigung
der Ausgangssignale der Sensoren.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Liegevorrichtung anzugeben,
bei welcher die Einstellung eines gewünschten Matratzenprofils vereinfacht
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Liegevorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen
Ansprüchen
2–9. Die
Ansprüche
10 und 11 haben einen Datenträger
zum Einsetzen in die Datenträgeraufnahme
einer Liegevorrichtung zum Gegen stand. Der Anspruch 12 betrifft
ein mobiles Kommunikationsgerät,
welches mit der Datenschnittstelle einer Liegevorrichtung gemäß einem
der Ansprüche 1–9 kontaktierbar
ist.
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Die
Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass ein Benutzer,
der selbst Besitzer einer Liegevorrichtung gemäß der Erfindung ist, die Möglichkeit
hat, die Ventil-Steuerdaten eines von ihm persönlich bevorzugten Matratzenprofils
drahtlos an einen Datenträger
oder ein mobiles Kommunikationsgerät zu übertragen und diesen bzw. dieses
mit sich zu führen.
Dies ermöglicht
es ihm beispielsweise bei Hotelübernachtungen,
Krankenhausaufenthalten, Kuraufenthalten und auch Privatbesuchen,
in dort vorgesehene Liegevorrichtungen, die ebenfalls mit den erfindungsgemäßen Merkmalen
versehen sind, schnell und einfach die Ventil-Steuerdaten des von
ihm persönlich
bevorzugten Matratzenprofils einzugeben. Dies verschafft ihm eine
erhebliche Zeitersparnis, da eine mühsame, zeitaufwendige manuelle Einstellung
des Matratzenprofils nicht notwendig ist.
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Weitere
vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren
beispielhafter Erläuterung
anhand der Figuren. Es zeigt
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht einer bei der erfindungsgemäßen Liegevorrichtung
verwendeten Matratze,
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2 eine
Darstellung zur Erläuterung
der Funktionsweise einer Liegevorrichtung gemäß der Erfindung,
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3 eine
schematische Ansicht zur Veranschaulichung einer bevorzugten Ausführungsform
einer Luftkammer,
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4 eine
weitere Darstellung zur Erläuterung
der Funktionsweise einer Liegevorrichtung gemäß der Erfindung,
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5 Skizzen
eines Ausführungsbeispiels zur
Messung der Höhe
einer Luftkammer und
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6 eine
Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Liegevorrichtung
gemäß der Erfindung.
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Die 1 zeigt
eine schematische perspektivische Ansicht einer bei der erfindungsgemäßen Liegevorrichtung
verwendeten Matratze. Die dargestellte Matratze 1 weist
eine Vielzahl von gitterförmig angeordneten
Luftkammern 2 auf. Jede dieser Luftkammern hat eine quadratische,
rechteckige oder runde Grundfläche.
Bei einer quadratischen Grundfläche
hat jede Luftkammer beispielsweise eine Länge und eine Breite im Bereich
zwischen 4 und 10 cm. Die Höhe
jeder Luftkammer kann in Abhängigkeit
von der zugeführten
Luftmenge beispielsweise im Bereich zwischen 6 und 12 cm eingestellt
werden. Die gesamte Länge
der Matratze beträgt
beispielsweise 200 cm, ihre Breite 100 cm.
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Jede
der Luftkammern 2 der Matratze 1 kann individuell
mit Luft bepumpt werden, so dass für jede einzelne der Luftkammern
der dort herrschende Luftdruck und die Höhe individuell einstellbar
sind. Dieses individuelle Bepumpen einer Luftkammer wird im Zusammenhang
mit der 2 veranschaulicht, die eine
Darstellung zur Erläuterung
der Funktionsweise einer Liegevorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
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Die
dort dargestellte Luftkammer 2 enthält einen Luftanschluss 6,
der über
ein Ventil 3 mit einer Druckluftquelle 7 verbunden
ist. Das Ventil 3 wird geöffnet und geschlossen durch
Steuersignale, die von einer Steuereinheit 4 zur Verfügung gestellt
werden. Die Steuereinheit 4, die einen Prozessor aufweist, generiert
die genannten Steuersignale in Abhängigkeit von Ventil-Steuerdaten,
die in einem Matratzenprofilspeicher 12 abgespeichert sind,
unter zusätzlicher
Berücksichtigung
von ihr zugeführten
Sensorausgangssignalen.
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Die
in der 2 dargestellte Luftkammer 2 weist ebenso
wie alle anderen Luftkammern der Matratze einen Drucksensor 8,
einen Höhensensor 9 und
einen Lagesensor 10 auf. Die Ausgangssignale der genannten
Sensoren werden der Steuereinheit 4 zugeführt und
von deren Prozessor bei der Ermittlung der den Ventilen zugeführten Ventil-Steuerdaten
berücksichtigt.
Durch die Ventil-Steuerdaten werden die Ventile geöffnet oder
geschlossen und damit durchlässig
gemacht oder gesperrt. Gegebenenfalls ist es auch möglich, mit
weniger Lagesensoren auszukommen, um die Liegeposition der auf der
Matratze liegenden Person zu detektieren. Dazu genügt möglicherweise
ein einziger Lagesensor, der in einer der Luftkammern positioniert
ist.
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Durch
eine Auswertung der vom Drucksensor 8 gelieferten Sensorsignale
kann der in der jeweiligen Luftkammer herrschende Luftdruck dahingehend überwacht
werden, ob er einem gewünschten Matratzenprofil
entspricht oder nicht. Weiterhin kann durch eine Auswertung der
Ausgangssignale des Drucksensors 8 der Luftdruck in der
jeweiligen Luftkammer dahingehend überwacht werden, dass er einen
vorgegebenen zulässige
Maximaldruck nicht überschreitet.
Dadurch ist sichergestellt, dass eine Luftkammer nicht in unerwünschter
Weise platzen und die auf der Matratze liegende Person gefährden kann.
Zusätzlich
kann – um
ein Platzen von Luftkammern der Matratze zu vermeiden – auch mittels
eines mechanischen Überdruckventils 25 (siehe 4)
die Luft der Druckluftquelle 7 begrenzt werden, wobei das Überdruckventil
beispielsweise in die Leitungsanschlussplatte für die Luftkammerzuleitungen
integriert ist. Zusätzlich
oder alternativ dazu kann auch ein von der Steuereinheit 4 angesteuertes
elektrisches Sicherheitsventil 24 (siehe 4)
vorgesehen sein.
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Durch
eine Auswertung der vom Höhensensor 9 gelieferten
Sensorsignale kann die Höhe
der jeweiligen Luftkammer dahingehend überwacht werden, ob sie dem
derzeit eingestellten Matratzenprofil entspricht oder angepasst
werden muss. Die Höhenmessung
erfolgt beispielsweise dadurch, dass auf der Unterseite der oberen
Begrenzungswand der Luftkammer eine reflektierende Schicht aufgebracht wird
und der Abstand der reflektierenden Schicht vom Höhensensor 9 erfasst
wird.
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Durch
eine Auswertung der von den Lagesensoren 10 gelieferten
Steuersignale kann ermittelt werden, ob die auf der Matratze liegende
Person auf dem Bauch, auf dem Rücken
oder auf der Seite liegt und ein der jeweiligen Liegeposition zugehöriges Matratzenprofil
eingestellt werden. Zu dieser Lageermittlung sind beispielsweise
im Bereich des oberen Randes der Schlafanzughose einer auf der Matratze schlafenden
Person verschiedene Signalgeber befestigt, beispielsweise eingenäht. Ein
erster Geber befindet sich im Bereich des Rückens, ein zweiter Geber im
Bereich des Bauches, ein dritter Geber auf der linken Seite und
ein vierter Geber auf der rechten Seite. Befinden sich diese Signalgeber
in der Nähe eines
der Lagesensoren 10, dann gibt der jeweilige Lagesensor
ein jeweils charakteristisches Kennsignal an die Steuereinheit 4 ab,
anhand dessen die Steuereinheit unter Verwendung von in einem Liegeprofilspeicher
abgespeicherten Daten erkennt, ob die auf der Matratze liegende
Person auf dem Bauch, auf dem Rücken,
der linken Seite oder der rechten Seite liegt. Liegt die Person
beispielsweise auf dem Rücken,
dann verursacht lediglich der im Bereich des Rückens angeordnete Signalgeber über den
in der Nähe
angeordneten Lagegeber 10 eine Meldung an die Steuereinheit 4.
Alle anderen Signalgeber sind soweit vom jeweils nächstliegenden
Lagesensor entfernt, dass die weiteren Lagesensoren kein Signal abgeben.
Folglich stellt die Steuereinheit 4 in diesem Fall ein
Matratzenprofil ein, das einer auf dem Rücken schlafenden Person entspricht.
Dazu verwendet die Steuereinheit 4 Daten, die in einem
Matratzenprofilspeicher abgespeichert sind.
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Die 3 zeigt
eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung einer bevorzugten
Ausführungsform
einer Luftkammer. Diese ist in Form eines Faltenbalges realisiert,
der aus einem weichen Kunststoffmaterial besteht. Wird in diese
Luftkammer von der Unterseite Luft gepumpt, dann werden die Falten
in dem Sinne gestreckt, dass sich die Höhe der Luftkammer vergrößert. Wird
hingegen Luft aus der Luftkammer abgelassen, dann sinkt der Faltenbalg
wieder zusammen, so dass sich die Höhe der Luftkammer verkleinert.
Einander benachbarte Faltenbalge der Matratze 1 sind – wie es
durch das in der 3 dargestellte Kontaktstück 2a veranschaulicht ist – durch
einen Vulkanisiervorgang miteinander verbunden. Diese Verbindung
einander benachbarter Faltenbalge befindet sich im mittleren oder
unteren Bereich des jeweiligen Faltenbalges. Dadurch ist die Einstellung
der gewünschten
Höhe eines
Faltenbalges nicht beeinträchtigt.
Die in der Luftkammer 2 befindlichen Sensoren sind in der 3 aus
Gründen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt.
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Alternativ
zu der in der 3 dargestellten Ausführungsform
können
die Luftkammern auch in Form einer teleskopierbaren Kolben-Zylinder-Verbindung
realisiert sein.
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Die 4 zeigt
eine weitere Darstellung zur Erläuterung
der Funktionsweise einer Liegevorrichtung gemäß der Erfindung. In dieser
Figur sind insbesondere die Steuereinheit 4 und die Luftquelle 7 detaillierter
gezeigt.
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Die
Luftquelle 7 weist ein Kolbengehäuse 16 auf, innerhalb
dessen ein Kolben 15 auf und ab bewegbar ist. Bei der Aufwärtsbewegung
des Kolbens 15 wird Luft in Richtung der Ventile 3 der
Luftkammern gepresst. Ist das jeweilige Ventil geöffnet, dann wird
die durch das Ventil gepresste Luft in die jeweilige Luftkammer
gepumpt. Bei der Abwärtsbewegung des
Kolbens kann – sofern
das jeweilige Ventil geöffnet
ist – Luft
aus der jeweils zugehörigen
Luftkammer abgelassen werden. Die Bewegung des Kolbens 15 wird
durch einen Linearmotor 14 hervorgerufen, der seinerseits
mit Steuersignalen beaufschlagt wird, die ihm von der Steuereinheit 4 über eine
Motorsteuerleitung 21 zugeführt werden. Die Steuereinheit 4 sorgt dafür, dass
ein Ventil zum Einpumpen oder Ablassen von Luft während der
Auf- bzw. Abbewegung des Kolbens nur dann geöffnet wird, wenn der Druck
in der jeweiligen Luftkammer mit dem in der Pumpenkammer des Kolbengehäuses herrschenden
Luftdruck übereinstimmt.
Zu diesem Zweck ist auch im Bereich des Kolbengehäuses ein
Drucksensor 23 vorgesehen, dessen Ausgangssignal der Steuereinheit 4 über eine
Leitung 22 zugeführt
wird.
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Der
Vorteil einer derartigen Ausgestaltung der Luftquelle 7 besteht
darin, dass das Einbringen von Luft in die Luftkammern der Matratze
und das Auslassen von Luft aus den Luftkammern der Matratze geräuschlos
erfolgt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
sich der Kolben 15 im Kolbengehäuse 16 nur sehr langsam
bewegen muss, da eine Änderung des
Luftdrucks in den Luftkammern nicht abrupt erfolgen soll, sondern
langsam. Dies hat den Vorteil, dass für die auf der Matratze liegende
Person die Änderung
des Luftdruckes unauffällig
erfolgt.
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Die
Steuerung der Ventile erfolgt – wie
bereits oben ausgeführt
wurde – durch
Steuersignale, die von der Steuereinheit 4 zur Verfügung gestellt werden – für jedes
der Ventile und damit für
jede Luftkammer individuell.
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Die
Steuereinheit 4 weist einen Prozessor 11, einen
Matratzenprofilspeicher 12, eine Tastatur 13 als
Eingabemit tel, einen Protokollspeicher 17 und einen Liegeprofilspeicher 20 auf.
Der Prozessor 11 ist mit einem Display 5 sowie über eine
Online-Verbindung 18 mit einem entfernt angeordneten Zentralprozessor 19 verbunden.
Letzterer befindet sich beispielsweise in einem Krankenhaus, in
einer Arztpraxis oder in einer Schlafforschungsanstalt. Weiterhin ist
der Prozessor 11 über
die Motorsteuerleitung 21 mit dem Linearmotor 14 verbunden.
Ferner werden ihm – was
in der 4 nicht dargestellt, jedoch aus der 2 ersichtlich
ist – die
von den Drucksensoren 8, den Höhensensoren 9 und
den Lagesensoren 10 abgeleiteten Sensorsignale zur Verfügung gestellt. Weiterhin
ist die Steuereinheit 4 über eine Leitung 30 mit
einer Datenträgeraufnahme 31 verbunden.
In dieser Datenträgeraufnahme
sind Schreib- und Lesemittel 32 angeordnet, mittels welcher
ein in die Datenträgeraufnahme
eingesetzter Datenträger 33 beschreibbar
ist und mittels welcher ein in die Datenträgeraufnahme eingesetzter Datenträger 33 lesbar
ist. Bei dem Datenträger 33 handelt
es sich um eine Speicherkarte.
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Die
dargestellte Vorrichtung weist mehrere Arbeitsmodi auf, die über die
Tastatur 13 einleitbar sind.
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Ein
erster Arbeitsmodus besteht darin, mittels der Bedientastatur 13 ein
gewünschtes
Matratzenprofil auszuwählen
und mittels des Prozessors 11 einzustellen. Zu diesem Zweck
wurden im voraus im Matratzenprofilspeicher 12 Ventil-Steuerdaten
hinterlegt, die einer Vielzahl von verschiedenen Matratzenprofilen
entsprechen. Jeder dieser Datensätze
ist über
die Bedientasten 13 im Sinne einer Auswahl eines gewünschten
Matratzenprofils auswählbar.
Der Prozessor 11 adressiert als Reaktion auf die eingegebenen
Bedienbefehle den Matratzenprofilspeicher 12 derart, dass
der jeweils gewünschte
Datensatz aus dem Matratzenprofilspeicher 12 ausgelesen
wird und steuert den Linearmotor 14 und die Ventile der
Luftkammern derart, dass das gewünschte
Matratzenprofil eingestellt wird. Je der der genannten Datensätze enthält dabei
bezüglich
jeder einzelnen der Luftkammern Ventil-Steuerdaten bzw. Informationen über den
Druck und die Höhe.
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Ist
das gewünschte
Matratzenprofil eingestellt, dann überwacht der Prozessor 11 die
Aufrechterhaltung dieser Einstellung unter Berücksichtigung der ihm zugeführten Eingangssignale
und leitet bei Bedarf Anpassungen durch eine geeignete Ansteuerung
des Linearmotors 14 und der Ventile 3 der Luftkammern
in die Wege. Weiterhin überwacht
der Prozessor 11 den Druck in jeder einzelnen Luftkammer dahingehend,
dass ein zulässiger,
im voraus festgelegter Maximaldruck nicht überschritten wird. Erkennt der
Prozessor 11, dass der Luftdruck in einer der Kammern mit
dem zulässigen
Maximaldruck übereinstimmt,
dann öffnet
er das zugehörige
Ventil, um Luft aus dieser Kammer abzulassen.
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Um
zu verhindern, dass dann, wenn die auf der Matratze liegende Person
aufsteht, die Luftkammern komplett entspannen, kann in jeder Luftkammer
ein Begrenzungselement vorgesehen sein. Dieses Begrenzungselement
bewirkt, dass eine vorgegebene zulässige Maximalhöhe der Luftkammern nicht überschritten
wird. Dadurch werden Beschädigungen
oder gar Zerstörungen
der Luftkammern vermieden. Sind die Luftkammern als Faltenbalge
realisiert, kann das Begrenzungselement beispielsweise eine Leine
sein.
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Vorzugsweise
wird im unbelasteten Zustand der Matratze ein Vordruck auf jede
Luftkammer gegeben. Eine Einregelung auf ein gewünschtes Matratzenprofil erfolgt
erst dann, wenn wieder eine Person auf der Matratze liegt.
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Ein
zweiter Arbeitsmodus besteht darin, mittels der Bedientastatur den
Ablauf einer vorgegebenen Abfolge von Matratzenprofilen in die Wege
zu leiten. Diese Abfolge von Matratzenprofilen wurde im voraus festgelegt
und dient einer wiederholten Umlagerung der auf der Matratze liegenden
Person. Dadurch kann erreicht werden, dass die Wirbelsäule der auf
der Matratze liegenden Person beispielsweise während des Schlafes in vorgegebener
Weise bewegt wird, so dass die genannte Person nach dem Aufwachen
keine Rückenschmerzen
hat. Bei kranken Patienten, die sich selbst kaum mehr bewegen können, kann
durch die wiederholte Veränderung des
Matratzenprofils erreicht werden, dass der Druck auf bestimmte Körperteile,
beispielsweise die Fersen oder Schultern, nicht über einen langen Zeitraum konstant
hoch bleibt. Dadurch kann ein Auftreten von Dekubitus vermieden
oder zumindest verzögert
werden. Auch in diesem Arbeitsmodus werden die dem Prozessor 11 von
den Sensoren zugeführten
Eingangssignale zusätzlich
berücksichtigt,
um das jeweils gewünschte
Matratzenprofil aufrechtzuerhalten und an den Körper der auf der Matratze liegenden Person
anzupassen.
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Ein
dritter Arbeitsmodus besteht darin, durch eine Auswertung der Liegeposition
der auf der Matratze liegenden Person automatisch ein Matratzenprofil
einzustellen, das der detektierten Liegeposition angepasst ist.
Zu diesem Zweck wurden im voraus im Liegeprofilspeicher 12 Daten
abgespeichert, die Matratzenprofilen entsprechen, die an die jeweilige
Liegeposition angepasst sind. Eine mögliche Liegeposition ist die
Bauchlage, eine zweite Liegeposition ist die Rückenlage, eine dritte Liegeposition
ist ein Liegen auf der linken Körperseite,
eine vierte Liegeposition ist ein Liegen auf der rechten Körperseite.
Die jeweils zugehörigen
Matratzenprofile sind derart, dass die auf der Matratze liegende
Person jeweils bequem und wirbelsäulenfreundlich gelagert ist.
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Die
Detektion der Liegeposition erfolgt durch eine Auswertung der Ausgangssignale
der Lagesensoren 10. Diese wirken mit Signalgebern zusammen, die
in der Schlafanzughose der auf der Matratze liegenden Person befestigt,
beispielsweise eingenäht, sind.
So ist im Rückenbereich,
im Bauchbereich, auf der linken Seite und auf der rechte Seite der
Schlafanzughose jeweils ein derartiger Signalgeber vorgesehen, wobei
diese Signalgeber voneinander unterscheidbare Signale abgeben. Diese
werden, wenn sich der jeweilige Signalgeber nahe genug bei einem der
Lagesensoren 10 befindet, von diesem detektiert und an
die Steuereinheit 4 weitergeleitet. Liegt die auf der Matratze
liegende Person beispielsweise auf dem Rücken, dann ist ausschließlich der
im Rückenbereich
der Schlafanzughose positionierte Lagesensor 10 nahe genug
am Signalgeber, so dass lediglich dieser Lagesensor ein Signal an
die Steuereinheit 4 weiterleitet. Diese adressiert als
Reaktion auf den Empfang dieses Signals den Liegeprofilspeicher 20 derart,
dass von dort diejenigen Daten ausgelesen werden, die der detektierten
Liegeposition entsprechen. Diese Daten werden von der Steuereinheit 4 verwendet,
um geeignete Ansteuersignale für
den Linearmotor 14 und die Ventile der Luftkammern 2 zur Verfügung zu
stellen. Der Liegeprofilspeicher 20 und der Matratzenprofilspeicher 12 können ggf.
als ein einziger Speicher realisiert sein.
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Die
vorstehend genannten Betriebsarten können auch miteinander kombiniert
werden, wodurch die Anpassung des Matratzenprofils an den Körper der
auf der Matratze liegenden Person weiter verbessert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können einem
Matratzenprofil entsprechende Ventil-Steuerdaten zum Datenträger 33 übertragen
und auf diesem abgespeichert werden. Beispielsweise wird nach Betätigung einer
Taste der Bedieneinheit 13 auf dem Display 5 eine
Liste angezeigt, welche mehrere verschiedene Matratzenprofile zur
Auswahl anbietet. Der Benutzer kann mittels der Cursortasten der
Bedieneinheit 13 eines oder mehrere der angebotenen Matratzenprofile
auswählen
und die getätigte
Auswahl durch Betätigung
einer Eingabetaste bestätigen.
Daraufhin steuert der Prozessor 11 die Übertragung der dem ausgewählten Matratzenprofil
bzw. bzw. den ausgewählten
Matratzenpro filen entsprechenden Ventil-Steuerdaten über die
Leitung 30 zum Datenträger 33,
auf welchem sie mittels der Schreib/Lesemittel 32 abgespeichert
werden.
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Der
Benutzer kann daraufhin den Datenträger mit den darauf abgespeicherten
Daten an sich nehmen und beispielsweise in einem Hotel oder in einem
Krankenhaus, in dem sich ebenfalls eine Liegevorrichtung mit den
erfindungsgemäßen Merkmalen befindet,
dazu verwenden, die auf dem Datenträger abgespeicherten Daten in
den Matratzenprofilspeicher der dortigen Liegevorrichtung zu übertragen. Dadurch
bleibt ihm Zeit und Mühe
erspart, die notwendig wäre,
um im genannten Hotel bzw. Krankenhaus das individuelle Matratzenprofil
des Benutzers einzustellen.
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Weiterhin
kann auch ein Datenträger,
auf welchem woanders einem Benutzerprofil entsprechende Ventil-Steuerdaten
abgespeichert wurden, in die Datenträgeraufnahme 31 eingesetzt
werden. Nach diesem Einsetzen wird eine Taste der Bedieneinheit 13 betätigt, um
die Anzeige einer Liste auf dem Display 5 herbeizuführen. In
dieser Liste werden ein oder mehrere Matratzenprofile zur Auswahl
angeboten, deren zugehörige
Ventil-Steuerdaten auf dem Datenträger abgespeichert sind. Der
Benutzer kann mittels der Cursortasten der Bedieneinheit 13 eines oder
mehrere der angebotenen Matratzenprofile auswählen und die getätigte Auswahl
durch Betätigung einer
Eingabetaste bestätigen.
Daraufhin steuert der Prozessor 11 das Lesen der dem ausgewählten Matratzenprofil
bzw. den ausgewählten
Matratzenprofilen entsprechenden Ventil-Steuerdaten vom Datenträger 33 und
deren Übertragung über die
Leitung 30 in den Matratzenprofilspeicher 12.
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Vorzugsweise
kann mittels der Bedieneinheit 13 einem Matratzenprofil
auch ein Unterscheidungskriterium zugeordnet werden, beispielsweise
eine laufende Nummer oder eine alphanumerische Kennung. Die dem
Unterscheidungskriterium zugeordneten Matratzenprofil-Unterscheidungsdaten
werden zusammen mit den dem Matratzenprofil entsprechenden Ventil-Steuerdaten
auf dem Datenträger
abgespeichert. Der Vorteil der Verwendung derartiger Unterscheidungskriterien
besteht darin, dass mehrere Personen ein und denselben Datenträger nutzen können und
nach dem Einsetzen des Datenträgers
in die Datenträgeraufnahme
gezielt die einem gewünschten
Matratzenprofil entsprechenden Ventil-Steuerdaten in den Matratzenprofilspeicher
einer vorhandenen Liegevorrichtung übertragen können.
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Weiterhin
kann auch eine Abfolge von Matratzenprofilen bzw. zugehörigen Ventil-Steuerdaten auf
dem Datenträger
abgespeichert und von dort wieder ausgelesen werden. Nach dem Auslesen
dieser Daten in den Matratzenprofilspeicher einer Liegevorrichtung
kann die genannte Abfolge von Matratzenprofilen gestartet werden,
so dass eine auf der Matratze liegende Person wiederholt im Sinne
der genannten Abfolge umgelagert wird.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, die den
Matratzenprofilen entsprechenden Daten in geeigneter Form auf dem
Display 5 darzustellen. Der Benutzer hat dann die Möglichkeit,
anhand der Displaydarstellung gezielt Veränderungen an den Matratzenprofilen
vorzunehmen, die seinen individuellen Vorstellungen entsprechen. Dazu
gehört
beispielsweise auch eine Massage und eine Belüftung durch ein gezieltes Auf-
und Abbewegen einzelner Kammern.
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Eine
andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, einen
Protokollspeicher 17 vorzusehen, in welchem beispielsweise
für die
Dauer einer Nacht die eingestellten Matratzenprofile protokolliert
werden. Die protokollierten Daten können im Nachhinein auf dem
Display 5 dargestellt werden. Dies erlaubt Rückschlüsse darauf,
ob der Schlafende überwiegend
auf dem Bauch, dem Rücken
oder der Seite schläft,
ob er sich häufig
oder eher selten im Schlaf dreht, usw..
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Die
Auswertung der protokollierten Daten kann alternativ auch mittels
eines entfernt angeordneten Zentralrechners 19 erfolgen,
der mit der Steuereinheit 4 über eine Online-Verbindung 18 gekoppelt
ist. Dieser Zentralrechner steht beispielsweise in einem Krankenhaus.
Dadurch wird es einem Arzt ermöglicht,
die Schlafgewohnheiten eines seiner Patienten zu analysieren und
bei Bedarf auch gezielt eingestellte Matratzenprofile aus der Ferne
zu verändern,
indem er neue, geänderten
Matratzenprofilen entsprechende Daten über die Online-Verbindung 18 an
die Steuereinheit 4 überträgt.
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Alternativ
dazu können
die im Protokollspeicher 17 abgespeicherten Daten auch
auf den Datenträger 33 übertragen
werden. Dieser Datenträger kann
zum Zentralrechner 19 befördert werden. Dort können die
auf dem Datenträger
gespeicherten Daten auf den Zentralrechner übertragen und von diesem ausgewertet
werden.
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Die 5 zeigt
Skizzen eines Ausführungsbeispiels
zur Messung der Höhe
einer Luftkammer, bei welchem der Höhensensor ein Bildaufnahmeelement
aufweist. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist
der Boden der Luftkammer 2 mit einer Vertiefung 26 versehen,
in deren unterem Bereich das Bildaufnahmeelement 27 angeordnet
ist. Dieses Bildaufnahmeelement 27 ist nach oben in Richtung
der Oberseite der Luftkammer gerichtet. Der Aufnahmebereich des
Bildaufnahmeelements 27 ist durch die Seitenwände 28 der
Vertiefung 26 seitlich begrenzt. An der Innenfläche der
Oberseite der Luftkammer ist eine Vielzahl von Markierungspunkten 29 vorgesehen.
Ist die Luftkammer mit nur wenig Luft gefüllt, dann ist die Höhe der Luftkammer
gering, und es ist im Aufnahmebereich des Bildaufnahmeelementes 27 nur
eine von der Höhe
der Luftkammer abhängige,
vergleichsweise geringe Anzahl der Markierungspunkte 29 enthalten.
Dieser Zustand ist in der 5a veranschaulicht.
Ist hingegen die Luftkammer vollständig mit Luft gefüllt, dann
ist die Höhe
der Luftkammer groß und es
sind im Aufnahmebereich des Bildaufnahmeelements alle Markierungspunkte
enthalten. Dieser Zustand ist in der 5b veranschaulicht.
Das Ausgangssignal des Bildaufnahmeelementes 27 wird an die
Steuereinheit 4 übertragen.
Diese ermittelt aus dem empfangenen Signal die jeweils vorliegende
Anzahl der erfassten Markierungspunkte 29 und daraus dann
die Höhe
der Luftkammer.
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Die 6 zeigt
eine Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Liegevorrichtung
gemäß der Erfindung.
Diese alternative Ausführungsform
unterscheidet sich von der in der 4 gezeigten
Ausführungsform
lediglich dadurch, dass sie als Datenschnittstelle eine Bluetooth-
oder WLAN-Schnittstelle 34 aufweist, mit welcher ein mobiles
Kommunikationsgerät 35 kontaktierbar
ist. Bei diesem mobilen Kommunikationsgerät 35 handelt es sich
vorzugsweise um ein Handy, welches ebenfalls eine Bluetooth oder
WLAN-Schnittstelle aufweist. Das mobile Kommunikationsgerät ist mit
einer Steuersoftware ausgestattet, die ein Abrufen von Ventil-Steuerdaten über die
Schnittstelle 34 von der Liegevorrichtung sowie ein Ausgeben
von Ventilsteuerdaten über
die Schnittstelle 34 an die Liegevorrichtung erlaubt.
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Die über die
Schnittstelle 34 abgerufenen Ventil-Steuerdaten werden in einem Speicher
des mobilen Kommunikationsgerätes
gespeichert und können
von diesem Speicher aus über
die Bluetooth-Schnittstelle oder über eine öffentliche Funktelefonverbindung
an eine beispielsweise in einem Hotel befindliche Liegevorrichtung,
die ebenfalls mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestattet
ist, übertragen
werden.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung kann die Steuersoftware auch derart
ausgestaltet sein, dass mittels des mobilen Kommunikationsgerätes die
Liegevorrichtung bzw. der Füllzustand
von deren Luftkammern steuerbar ist.
-
- 1
- Matratze
- 2
- Luftkammer
- 2a
- Kontaktstück einer
Luftkammer
- 3
- Ventil
- 4
- Steuereinheit
- 5
- Display
- 6
- Luftanschluss
- 7
- Luftquelle
- 8
- Drucksensor
- 9
- Höhensensor
- 10
- Lagesensorik,
Lagesensor
- 11
- Prozessor
- 12
- Matratzenprofilspeicher
- 13
- Eingabemittel;
Tastatur
- 14
- Linearmotor
- 15
- Kolben
- 16
- Kolbengehäuse
- 17
- Protokollspeicher
- 18
- Online-Verbindung
- 19
- Zentralrechner
- 20
- Liegeprofilspeicher
- 21
- Motorsteuerleitung
- 22
- Leitung
zur Steuereinheit
- 23
- Drucksensor
- 24
- elektrisches
Sicherheitsventil
- 25
- mechanisches Überdruckventil
- 26
- Vertiefung
- 27
- Bildaufnahmeelement
- 28
- Seitenwände
- 29
- Markierungspunkte
- 30
- Leitung
- 31
- Datenträgeraufnahme
- 32
- Schreib/Lese-Mittel
- 33
- Datenträger
- 34
- Bluetooth-
oder WLAN-Schnittstelle
- 35
- Mobiles
Kommunikationsgerät