DE102006003092A1 - 1-Aza-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-Verbindungen und ihre Verwendung als Pro-Fragrances - Google Patents

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D498/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D498/02Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D498/04Ortho-condensed systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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    • C11D3/50Perfumes
    • C11D3/502Protected perfumes
    • C11D3/507Compounds releasing perfumes by thermal or chemical activation

Abstract

1-Aza-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung als Pro-Fragrances und diese enthaltende Wasch- und Reinigungsmittel, Weichspüler und Kosmetika sowie ein Verfahren zur Verlängerung des Duftempfindens von derartigen Mitteln.

Description

  • Die Erfindung betrifft 1-Aza-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung als Pro-Fragrances und diese enthaltende Wasch- und Reinigungsmittel, Weichspüler und Kosmetika, sowie ein Verfahren zur Verlängerung des Duftempfindens von derartigen Mitteln.
  • Neben dem direkten Zusatz von Duftstoffen zu Wasch- und Reinigungsmitteln, Weichspülern und Kosmetika wurde auch der Zusatz so genannter Pro-Fragrances vorgeschlagen. Pro-Fragrances stellen in Analogie zu den Pro-Drugs ein chemisches Derivat eines Duftstoffs dar, das beispielsweise die Flüchtigkeit des Duftstoffs vermindert und unter Umgebungsbedingungen eine zeitlich verzögerte Freisetzung des Duftstoffs erlaubt. Durch eine Derivatisierung von Duftstoffen wie Duftaldehyden oder Duftketonen kann der Dampfdruck dieser Verbindungen erniedrigt werden. Da die Derivatisierungsreaktion reversibel ist, kann der chemisch gebundene Riechaldehyd oder das Riechketon unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise Umgebungsbedingungen, an der Bindungsstelle gespalten werden. Dadurch wird der Riechstoff oder Duftstoff wieder freigesetzt, was zu einem verlängerten Dufteindruck führen kann.
  • DE-A-1 133 847 betrifft die Verwendung der Kondensationsprodukte von Aldehyden und Ketonen mit Oxiaminen in der Parfümerie. Dazu werden die Aldehyde und Ketone mit Ethanolamin oder Diethanolamin umgesetzt.
  • In der US 6,861,402 sind Pro-Fragrances beschrieben, die einen Duftaldehyd oder ein Duftketon in Form eines Oxazolidins gebunden enthalten. Dabei wird beispielsweise N-Benzolethanolamin mit einem Duftstoff umgesetzt, so dass sich ein monocyclisches Oxazolidin ergibt.
  • In der US-A-2003/0207786 sind ebenfalls Pro-Fragrances beschrieben, die eine Oxazolidinstruktur aufweisen.
  • WO 2004/009564 A2 betrifft cyclische Co-Tenside, die durch Kondensationsreaktion von C3-C6-Aldehyden mit mehrwertigen Alkoholen, Aminen, Thiolen oder Carbonsäuren entstehen. Die Co-Tenside eignen sich für den Einsatz in Haushaltswaschmitteln, Haushaltsreinigern, Körperreinigungsmitteln und Körperpflegemitteln.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von Pro-Fragrances, die einen verlängerten Dufteindruck bei Duftaldehyden und Duftketonen erlauben, die an sich einen hohen Dampfdruck aufweisen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch 1-Aza-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
    Figure 00020001
    mit der Bedeutung
    R1, R2,
    R3, R4 unabhängig voneinander Reste, die in einer Verbindung der allgemeinen Formel R1-C(=O)-R2 bzw. R3-C(=O)-R4 einen Duftaldehyd oder ein Duftketon ergeben, wobei R1 und R2 bzw. R3 und R4 nicht gleichzeitig Wasserstoff sein können,
    R6 H, Alkyl, das durch ein oder zwei Hydroxylgruppen und/oder eine Aminogruppe substituiert sein kann und/oder in dem bis zu 8 nicht benachbarte -CH2-Gruppen durch -O- ersetzt sein können,
    R5, R7 unabhängig voneinander H oder C1-6-Alkyl,
    oder Gemische dieser Verbindungen.
  • Die Aufgabe wird zudem gelöst durch Mischungen der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
    Figure 00030001
    mit den vorstehend angegebenen Bedeutungen für R1, R2, R5, R6 und R7.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) bzw. die diese Verbindungen enthaltenden Mischungen werden erfindungsgemäß als Pro-Fragrances, insbesondere in Wasch- und Reinigungsmitteln, Weichspülern und Kosmetika eingesetzt.
  • Die Erfindung betrifft ebenso Wasch- oder Reinigungsmittel, Weichspüler oder Kosmetika, die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) oder diese enthaltende Mischungen aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verlängerung des Duftempfindens von Wasch- und Reinigungsmitteln, Weichspülern und Kosmetika oder mit diesen behandelten festen Oberflächen, wobei man den Wasch- oder Reinigungsmitteln, Weichspülern oder Kosmetika Verbindungen der allgemeinen Formel (I) oder diese enthaltende Mischungen einverleibt.
  • Öllösliche substituierte mono- und bicyclische Oxazolidine, die als Additive beispielsweise in Automatikgetriebeflüssigkeiten eingesetzt werden, sind aus der US 4,277,353 bekannt. Beispielhaft werden Umsetzungsprodukte von gegebenenfalls substituierten 2-Amino-1,3-propandiolen mit Paraformaldehyd und Isobutyraldehyd beschrieben. Die Derivatisierung von Duftaldehyden oder Duftketonen ist jedoch nicht erwähnt. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die folgenden Verbindungen ausgenommen: 1-Aza-3,7-dioxa-5-methyl-bicyclo[3.3.0]octan, 1-Aza-3,7-dioxa-5-ethyl-bicyclo[3.3.0]octan, 1-Aza-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan und 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-diisopropyl-5-ethyl-bicyclo[3.3.0]octan. Ferner sind gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung R1 und R3 keine C1-30-Hydrocarbylreste, sofern R2 und R4 und R5 und R7 Wasserstoff sind und R6 Wasserstoff, Methyl oder Ethyl bedeutet. Ferner sind gemäß einer Ausführungsform der Erfindung Verbindungen ausgeschlossen, in denen in dem Strukturelement -CR1R2 der Rest R1 ein C1-30-Hydrocarbylrest ist und R2 Wasserstoff ist, und in dem Strukturelement -CR3R4 die Reste R3 und R4 jeweils C1-7-Hydrocarbylreste darstellen.
  • Es wurde erfindungsgemäß gefunden, dass bicyclische Oxazolidin-Derivate von Duftaldehyden und Duftketonen eine Verminderung des Dampfdrucks der Duftaldehyde und Duftketone und eine Verlängerung des Dufteindrucks erlauben. Zudem kann die Ablagerung der bicyclischen Verbindungen auf festen Oberflächen wie Textilien, Haut oder harten Oberflächen verbessert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) werden erhalten durch Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel (III)
    Figure 00040001
    mit Verbindungen der allgemeinen Formeln R1-C(=O)-R2 und R3-C(=O)-R4 unter Ringschluss.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel (III) leiten sich von 2-Amino-1,3-propandiol ab. Durch Herstellung der bicyclischen Verbindungen ist es möglich, einen hohen Beladungsgrad der 2-Amino-1,3-propandiole zu erreichen, so dass der Einsatz geringerer Mengen der 2-Amino-1,3-propandiole erforderlich ist. Damit kann eine Verlängerung des Dufteindrucks bereits mit geringeren Mengen an 2-Amino-1,3-propandiolen erreicht werden, was unter anderem zu Kostenvorteilen führen kann und auch den Eintrag größerer Chemikalienmengen in Wasch- oder Reinigungsmittel, Weichspüler oder Kosmetika vermeidet.
  • Es ist erfindungsgemäß auch möglich, Gemische von einfach und zweifach geschlossenen Verbindungen auf Grundlage der 2-Amino-1,3-propandiole einzusetzen. Dabei ist es bevorzugt, einen hohen Beladungsgrad der 2-Amino-1,3-propandiole zu erreichen, so dass bevorzugt zweifach umgesetzte 2-Amino-1,3-propandiole eingesetzt werden.
  • In den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) bedeuten R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander Reste, die in einer Verbindung der allgemeinen Formel R1-C(=O)-R2 bzw. R3-C(=O)-R4 einen Duftaldehyd oder ein Duftketon ergeben. Dabei können R1 und R2 bzw. R3 und R4 nicht gleichzeitig Wasserstoff sein. Vorzugsweise weisen in dem Strukturelement -CR1R2 die Reste R1 und R2 und in dem Strukturelement -CR3R4 die Reste R3 und R4 jeweils zusammen mindestens sechs C-Atome, vorzugsweise mindestens fünf C-Atome auf.
  • In den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) liegen damit Duftaldehyde und/oder Duftketone vor, die mit 2-Amino-1,3-propandiolen der allgemeinen Formel (II) umgesetzt sind. Als Duftaldehyde oder Duftketone können dabei alle üblichen Duftaldehyde und Duftketone eingesetzt werden, die typischerweise zur Herbeiführung eines angenehmen Duftempfindens eingesetzt werden. Geeignete Duftaldehyde und Duftketone sind dem Fachmann bekannt und beispielsweise in US-A-2003/0158079, Absätze [0154] und [0155] beschrieben. Es kann ferner auf US 6,861,402 verwiesen werden.
  • Die Duftketone können alle Ketone umfassen, die einen erwünschten Duft oder ein Frischeempfinden verleihen können. Es können auch Gemische unterschiedlicher Ketone eingesetzt werden. Beispielsweise kann das Keton ausgewählt sein aus der Gruppe, bestehend aus Buccoxim; Iso jasmon; Methyl beta naphthyl keton; Moschus indanon; Tonalid/Moschus plus; Alpha-Damascon, Beta-Damascon, Delta-Damascon, Iso-Damascon, Damascenon, Damarose, Methyl-dihydrojasmonat, Menthon, Carvon, Campher, Fenchon, Alpha-Ionen, Beta-Ionon, Dihydro-Beta-Ionon, Gamma-Methyl so genanntes Ionon, Fleuramon, Dihydrojasmon, Cis-Jasmon, Iso-E-Super, Methyl-cedrenylketon oder Methyl-cedrylon, Acetophenon, Methyl-acetophenon, Para-Methoxyacetophenon, Methyl-beta-naphtyl-keton, Benzyl-aceton, Benzophenon, Para-Hydroxyphenyl-butanon, Celery Keton oder Livescon, 6-Isopropyldecahydro-2-naphton, Dimethyloctenon, Freskomenth, 4-(1-Ethoxyvinyl)-3,3,5,5,-tetramethyl-cyclohexanon, Methyl-heptenon, 2-(2-(4-Methyl-3-cyclohexen-1-yl)propyl)-cyclopentanon, 1-(p-Menthen-6(2)-yl)-1-propanon, 4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-2-butanon, 2-Acetyl-3,3-dimethyl-norbornan, 6,7-Dihydro-1,1,2,3,3-pentamethyl-4(5H)-indanon, 4-Damascol, Dulcinyl or Cassion, Gelson, Hexalon, Isocyclemon E, Methyl-cyclocitron, Methyl-Lavendel-keton, Orivon, Para-tert-butyl-cyclohexanon, Verdon, Delphon, Muscon, Neobutenon, Plicaton, Velouton, 2,4,4,7-Tetramethyl-oct-6-en-3-on, Tetrameran, Hedion und Gemischen davon. Bevorzugt können die Ketone ausgewählt sein aus Alpha Damascon, Delta Damascon, Iso Damascon, Carvon, Gamma-Methyl-ionon, Iso-E-Super, 2,4,4,7-Tetramethyl-oct-6-en-3-on, Benzylaceton, Beta Damascon, Damascenon, Methyldihydrojasmonat, Methyl-cedrylon, Hedion und Gemischen davon.
  • Geeignete Duftaldehyde können beliebige Aldehyde sein, die entsprechend der Duftketone einen gewünschten Duft oder eine Frischeempfinden vermitteln. Es kann sich wiederum um einzelne Aldehyde oder Aldehydgemische handeln. Geeignete Aldehyde sind beispielsweise Melonal, Triplal, Ligustral, Adoxal; Anisaldehyd; Cymal; Ethylvanillin; Florhydral; Helional; Heliotropin; Hydroxycitronellal; Koavon; Laurinaldehyd; Lyral; Methyl-nonyl-acetaldehyd; p,t-Bucinal; Phenylacetaldehyd; Undecylenaldehyd; Vanillin; 2,6,10-Trimethyl-9-undecenal, 3-Dodecen-1-al, alpha-n-Amylzimtaldehyd, 4-Methoxybenzaldehyd, Benzaldehyd, 3-(4-tert-Butylphenyl)-propanal, 2-Methyl-3-(para-methoxyphenylpropanal), 2-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-2(1)-cyclohexen-1-yl)butanal, 3-Phenyl-2-propenal, cis-/trans-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-al, 3,7-Dimethyl-6-octen-1-al, [(3,7-Dimethyl-6-octenyl)oxy]acetaldehyd, 4-Isopropylbenzyaldehyd, 1,2,3,4,5,6,7,8-octahydro-8,8-Dimethyl-2-naphthaldehyd, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxyaldehyd, 2-Methyl-3-(isopropylphenyl)propanal,Decyl aldehyd, 2,6-Dimethyl-5-heptenal; 4-(tricyclo[5.2.1.0(2,6)]-decylidene-8)-butanal; Octahydro-4,7-methano-1H-indenecarboxaldehyd; 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd, para-Ethyl-alpha, alpha-dimethylhydrozimtaldehyd, alpha-Methyl-3,4-(methylenedioxy)-hydrozimtaldehyd, 3,4-Methylenedioxybenzaldehyd, alpha-n-Hexylzimtaldehyd, m-Cymene-7-carboxaldehyd, alpha-Methylphenylacetaldehyd, 7-Hydroxy-3,7-dimethyl octanal, Undecenal, 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexene-1-carboxaldehyd, 4-(3)(4-Methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexencarboxaldehyd, 1-Dodecanal, 2,4-Dimethyl cyclohexene-3-carboxaldehyd, 4-(4-Hydroxy-4-methyl pentyl)-3-cylohexene-1-carboxaldehyd, 7-Methoxy-3,7-dimethyloctan-1-al, 2-Methyl undecanal, 2-Methyl decanal, 1-nonanal, 1-Octanal, 2,6,10-Trimethyl-5,9-undecadienal, 2-Methyl-3-(4-tertbutyl)propanal, Dihydrozimtaldehyd,1-methyl-4-(4-methyl-3-pentenyl)-3-cyclohexene-1-carboxaldehyd, 5 oder 6 Methoxyhexahydro-4,7-methanoindan-1 oder 2-carboxyaldehyd; 3,7-Dimethyloctan-1-al, 1-Undecanal,10-Undecen-1-al, 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, 1-Methyl-3-(4-methylpentyl)-3-cyclohexenecarboxyaldehyd, 7-Hydroxy-3,7-dimethyl-octanal; trans-4-decenal, 2,6-Nonadienal, para-Tolylacetaldehyd; 4-Methylphenylacetaldehyd, 2-Methyl-4-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2-butenal, ortho-Methoxyzimtaldehyd, 3,5,6-Trimethyl-3-cyclohexenecarboxaldehyd; 3,7-Dimethyl-2-methylene-6-octenal, Phenoxyacetaldehyd; 5,9-Dimethyl-4,8-decadienal, Peony aldehyd (6,10-dimethyl-3-oxa-5,9-undecadien-1-al), Hexahydro-4,7-methanoindan-1-carboxaldehyd, 2-Methyl octanal, alpha-Methyl-4-(1-methylethyl) benzeneacetaldehyd, 6,6-Dimethyl-2-norpinene-2-propionaldehyd, para Methyl phenoxy acetaldehyd; 2-methyl-3-phenyl-2-propen-1-al, 3,5,5-Trimethylhexanal, Hexahydro-8,8-dimethyl-2-naphthaldehyd, 3-Propyl-bicyclo[2.2.1]-hept-5-ene-2-carbaldehyd, 9-Decenal, 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanal, Methylnonyl acetaldehyd, 1-p-Menthene-q-carboxaldehyd, Citral oder Gemische davon, Lilial citral, 1-Decanal, Florhydral, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd; bevorzugte Aldehyde können ausgewählt sein aus cis/trans-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-al; Heliotropin; 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexene-1-carboxaldehyd; 2,6-Nonadienal; alpha-n-Amylzimtaldehyd, alpha-n-Hexylzimtaldehyd, p-tert Bucinal; Lyral, Cymal, Methylnonylacetaldehyd, trans-2-Nonenal, Lilial, trans-2-Nonenal und Gemische davon.
  • Für weitere geeignete Duftstoffe, ausgewählt aus Aldehyden und Ketonen, wird auf Steffen Arctander Published 1960 and 1969 respectively, Reprinted 2000 ISBN: Aroma Chemicals Vol. 1: 0-931710-37-5, Aroma Chemicals Vol. 2: 0-931710-38-3, verwiesen.
  • Wie vorstehend beispielhaft ausgeführt, können die Duftaldehyde und Duftketone eine aliphatische, cycloaliphatische, aromatische, ethylenisch ungesättigte Struktur oder eine Kombination dieser Strukturen aufweisen. Es können ferner weitere Heteroatome oder polycyclische Strukturen vorliegen. Die Strukturen können geeignete Substituenten wie Hydroxyl- oder Aminogruppen aufweisen.
  • In der allgemeinsten Form kann zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) ein 2-Amino-1,3-propandiol mit Aldehyden, Ketonen oder Mischungen von Ketonen und Aldehyden umgesetzt werden. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung leiten sich die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) von einem 2-Amino-1,3-propandiol -Molekül und zwei Aldehydmolekülen oder einem Aldehydmolekül und einem Ketonmolekül ab. Bei der Umsetzung von geringeren als stöchiometrischen Mengen an Aldehyden und/oder Ketonen liegen im Produktgemisch auch monocyclische Verbindungen vor. Der Anteil an bicyclischen Verbindungen zu monocyclischen Verbindungen kann in einfacher Weise durch Auswahl des Molverhältnisses zwischen Aldehyd/Keton und 2-Amino-1,3-propandiol eingestellt werden. Besonders bevorzugt sind hohe Anteile an bicyclischen Strukturen. Vorzugsweise enthalten derartige Mischungen mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 65 Gew.-%, insbesondere mindestens 80 Gew.-% an bicyclischen Strukturen.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) erfolgt ausgehend von 2-Amino-1,3-propandiolen der allgemeinen Formel (III). Dabei kann R3 Wasserstoff oder Alkyl bedeuten, das durch ein oder zwei Hydroxylgruppen und/oder eine Aminogruppe substituiert sein kann, wobei auch bis zu 8 nicht benachbarte -CH2-Gruppen durch -O- ersetzt sein können. Alkylreste sind dabei bevorzugt C1-24-Alkylreste, besonders bevorzugt C1-16-Alkylreste, insbesondere C1-12-Alkylreste, speziell C1-6-Alkylreste, beispielhaft C1-3-Alkylreste. Alkylreste können dabei linear, verzweigt oder cyclisch sein. Vorzugsweise handelt es sich um lineare Alkylreste. Es kann sich um Mono- oder Dihydroxyalkylreste handeln, die anstelle der Hydroxylgruppen oder zusätzlich auch eine Aminogruppe aufweisen können. Die Alkylreste können ferner substituiert oder unsubstituiert sein. Sofern die Alkylreste durch -O- unterbrochen sind, handelt es sich vorzugsweise um Strukturelemente der Formel -CH2-CH2-O- oder -CH2-CH(CH3)-O-. Derartige Verbindungen sind in einfacher Weise durch Alkoxylierung der entsprechenden Hydroxyverbindungen zugänglich.
  • Besonders bevorzugte Reste R6 sind Methyl-, Ethyl-, und Hydroxymethylreste.
  • R5 und R7 sind Wasserstoff oder ein C1-6-Alkylrest, vorzugsweise C1-3-Alkylrest. Besonders bevorzugt sind R5 und R7 Wasserstoff oder ein Methyl- oder Ethylrest, insbesondere Wasserstoff.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) erfolgt durch Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel (III) mit Verbindungen der allgemeinen Formeln R1-C(=O)-R2 und R3-C(=O)-R4 unter Ringschluss. Die Umsetzung wird dabei vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel oder in situ durchgeführt. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise aromatenhaltige Kohlenwasserstoffe wie Toluol. Die Umsetzung wird dabei vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 80 bis 150°C, besonders bevorzugt 100 bis 140°C durchgeführt. Beispielsweise wird die Verbindung der allgemeinen Formel (III) unter Stickstoffatmosphäre zusammen mit dem gewünschten Keton oder Aldehyd im Lösungsmittel vorgelegt. Sodann wird das Reaktionsgemisch erhitzt, wobei der Feststoff langsam in Lösung geht. Häufig wird sodann unter Rückfluss am Wasserabscheider erhitzt. Das erhaltene Umsetzungsprodukt wird nach üblichen Verfahren isoliert und gegebenenfalls gereinigt.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) oder die diese enthaltenden Mischungen werden erfindungsgemäß als Pro-Fragrances eingesetzt. Der Begriff „Pro-Fragrance" beschreibt dabei Derivate von Duftaldehyden und Duftketonen, die unter Umgebungsbedingungen die ursprünglichen Duftaldehyde und Duftketone freisetzen. Umgebungsbedingungen sind dabei die typischen Umgebungsbedingungen im menschlichen Lebensraum bzw. die auf der menschlichen Haut anzutreffenden Bedingungen. Unter Umgebungsbedingungen zerfallen die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in Umkehr des Herstellungsverfahrens langsam unter Freisetzung der ursprünglichen Duftaldehyde und/oder Duftketone. Die chemisch gebundenen Riechaldehyde und Riechketone werden an der Bindungsstelle gespalten, wodurch die Riechstoffe wieder freigesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Pro-Fragrances werden bevorzugt in Wasch- und Reinigungsmitteln, Weichspülern und Kosmetika eingesetzt. Es kann sich dabei um feste oder flüssige Formulierungen handeln, wobei feste Formulierungen in Pulver-, Granulat-, Tabletten- oder Tab-Form vorliegen können. Bei flüssigen Formulierungen kann es sich um Lösungen, Emulsionen oder Dispersionen handeln.
  • Waschmittel können dabei der manuellen oder maschinellen Wäsche von insbesondere Textilien dienen. Es kann sich um Wasch- oder Reinigungsmittel für den industriellen Bereich oder für den Haushaltsbereich handeln. Reinigungsmittel können beispielsweise zur Reinigung harter Oberflächen eingesetzt werden. Es kann sich dabei beispielsweise um Geschirrreinigungsmittel handeln, die zur manuellen oder maschinellen Reinigung von Geschirr eingesetzt werden. Es kann sich auch um übliche Industrie- oder Haushaltsreiniger handeln, mit denen harte Oberflächen wie Möbeloberflächen, Fliesen, Kacheln, Wand- und Bodenbeläge gereinigt werden. Bei Weichspülern handelt es sich insbesondere um Weichspüler, die zur Behandlung von Textilien bei oder nach der Wäsche eingesetzt werden. Bei Kosmetika kann es sich um Pasten, Salben, Cremes, Emulsionen, Lotionen sowie auch Lösungen, insbesondere alkoholische Lösungen handeln, die beispielsweise aus der Feinparfümerie bekannt sind. Die einzelnen Mittel können in jeder beliebigen geeigneten Form aufgebracht werden. Es kann sich beispielsweise um durch Sprühen aufzutragende Mittel handeln. Die erfindungsgemäßen Pro-Fragrances können darüber hinaus zur Überdeckung von Schlechtgerüchen eingesetzt werden, die beispielsweise in Kombination mit anderen Absorptionsmitteln eine gute Haftung an festen Oberflächen aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft auch Wasch- oder Reinigungsmittel, Weichspüler oder Kosmetika, die die erfindungsgemäßen Verbindungen oder Mischungen enthalten. Dabei werden die Verbindungen oder Mischungen in zur Wirkung ausreichender Menge eingesetzt. Typischerweise werden in Endformulierungen, das heißt gebrauchsfertigen Wasch- oder Reinigungsmitteln, Weichspülern oder Kosmetika, Verbindungen der allgemeinen Formel (I) oder diese enthaltende Mischungen in Mengen von weniger als 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 2 Gew.-%, insbesondere weniger als 1 Gew.-% eingesetzt. Typische Inhaltsmengen liegen im Bereich von 0,05 bis 0,5 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 0,2 Gew.-%. In der Feinparfümerie kann auch mit hohen Wirkstoffkonzentrationen von bis zu 40 Gew.-% an Duftstoffen gearbeitet werden.
  • Zusammensetzungen üblicher Wasch- oder Reinigungsmittel, Weichspüler und Kosmetika sind dem Fachmann bekannt.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen und Mittel zeigen unter Umgebungsbedingungen eine gute hydrolytische Spaltbarkeit. Sie weisen zudem eine hohe Lagerstabilität in alkalischer Umgebung auf, wie sie beispielsweise in Waschmitteln und Geschirrreinigungsmitteln anzutreffen ist.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Verlängerung des Duftempfindens von Wasch- oder Reinigungsmitteln, Weichspülern oder Kosmetika oder mit diesen Mitteln behandelten festen Oberflächen, bei dem man den Wasch- oder Reinigungsmitteln, Weichspülern oder Kosmetika erfindungsgemäße Verbindungen oder Mischungen einverleibt.
  • Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.
  • Synthese von 1-Aza-3,7-dioxa-bicyclo[3.3.0]octanen
  • AA1: Allgemeine Arbeitsvorschrift zur Synthese von 1-Aza-3,7-dioxa-bicyclo[3.3.0]octanen, Verhältnis Aminoalkohol/Aldehyd 1:2
  • Der Aminoalkohol wird unter Stickstoffatmosphäre mit dem Aldehyd im Verhältnis 1:2 in Toluol vorgelegt. Das Reaktionsgemisch wird auf T = 120°C erhitzt, wobei der Aminoalkohol langsam in Lösung geht. Rückflussen am Wasserabscheider für 7h. Einrotieren und Trocknen der klaren leicht gelblichen Lösung im Hochvakuum.
  • AA2: Allgemeine Arbeitsvorschrift zur Synthese von 1-Aza-3,7-dioxa-bicyclo[3.3.0]octanen, Verhältnis Aminoalkohol/Aldehyd 1:2 in situ
  • Der Aminoalkohol wird unter Stickstoffatmosphäre mit dem Aldehyd im Verhältnis 1:2 vorgelegt. Das Reaktionsgemisch wird auf T = 100°C–140°C erhitzt, wobei die Reaktanden langsam in Lösung gehen oder schmelzen. Das Reaktionsgemisch wird so lange erhitzt, bis kein Reaktionswasser mehr abdestilliert werden kann. Trocknen der klaren leicht gelblichen Lösung im Hochvakuum.
  • Beispiel 1: Synthese von 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-dioctyl-5-alkyl-bicyclo[3.3.0]octan
    • a) mit R = H nach AA1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-dioctyl-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-1,3-propandiol m = 1,37g, M = 91,1g/mol, (15 mmol), Octanal m = 3,85g, M = 128,21g/mol, (30 mmol) Ausbeute = 84%, m = 3,95g gelbliche, klare Flüssigkeit, Reinheit: GC 90%ig mit R = H nach AA2: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-dioctyl-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-1,3-propandiol m = 1,37g, M = 91,1g/mol, (15 mmol), Octanal m = 3,85g, M = 128,21g/mol, (30 mmol) Ausbeute = 88%, m = 4,12 gelbliche, klare Flüssigkeit, Reinheit: GC 92%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00110001
      4,30 (dd, 2H), 4,08 (m, 2H), 3,80 (m, 1H), 3,62 (m, 2H).
    • b) mit R = Me nach AA1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-dioctyl-5-methyl-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol m = 1,89g, M = 105,13g/mol, (18 mmol), Octanal m = 4,61g, M = 128,21g/mol, (36 mmol) Ausbeute = 98%, m = 5,73g gelbliche, klare Flüssigkeit, Reinheit: GC 94%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00110002
      4,34 (dd, 2H), 3,71 (d, 2H), 3,63 (d, 2H).
    • c) mit R = Hydroxymethyl nach AA1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-dioctyl-5-hydroxymethyl-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol m = 1,82g, M = 121,13g/mol, (15 mmol), Octanal m = 3,85g, M = 128,21g/mol, (30 mmol) Ausbeute = 94%, m = 4,81 g klare hochviskose Flüssigkeit, Reinheit: GC 95,8%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00110003
      4,41 (dd, 2H), 3, 88 (d, 2H), 3,61 (d, 2H).
    • d) mit R = Ethyl nach AA1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-dioctyl-5-ethyl-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-2-ethyl-1,3-propandiol m = 3,57g, M = 119,16g/mol, (30 mmol), Octanal m = 7,70g, M = 128,21 g/mol, (60 mmol) Ausbeute = 96%, m = 9,74g klare hochviskose Flüssigkeit, Reinheit: GC 94,7%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00110004
      4,34 (dd, 2H), 3,80 (d, 2H), 3,57 (d, 2H).
  • Beispiel 2: Synthese von 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-di(2,6-dimethyl-5-heptenyl)-5-alky-bicyclo[3.3.0]octan
    • a) mit R = H nach AA1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-di(2,6-dimethyl-5-heptenyl)-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-1,3-propandiol m = 1,37g, M = 91,1g/mol, (15 mmol) 2,6-Dimethylheptyl-5-enal m = 5,34g, M = 178,12g/mol, (30 mmol) Ausbeute = 94%, m = 7,1g gelbliche, klare Flüssigkeit, Reinheit: GC 86%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00120001
      4,24 (dd, 2H), 4,04 (m, 2H), 3,68 (m, 1H), 3,58 (m, 2H).
    • b) mit R = Me nach AA1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-di(2,6-dimethyl-5-heptenyl)-5-methyl-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol m = 1,78g, M = 105,13g/mol, (17 mmol), 2,6-Dimethylheptyl-5-enal m = 6,05g, M = 178,12g/mol, (34 mmol) Ausbeute = 85%, m = 5,41g gelbliche, klare Flüssigkeit, Reinheit: GC 87%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00120002
      4,12 (m, 2H), 3,64 (m, 2H), 3,46 (m, 2H).
    • c) mit R = Hydroxymethyl nach AA1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-di(2,6-dimethyl-5-heptenyl)-5-hydroxymethyl-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol m = 1,82g, M = 121,13g/mol, (15 mmol), 2,6-Dimethylheptyl-5-enal m = 5,34g, M = 178,12g/mol, (30 mmol) Ausbeute = 97%, m = 5,35g klare hochviskose Flüssigkeit, Reinheit: GC 99,1%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00120003
      4,29 (dd, 2H), 4,18 (m, 2H).
    • d) mit R = Ethyl nach AA1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-di(2,6-dimethyl-5-heptenyl)-5-ethylbicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-2-ethyl-1,3-propandiol m = 5,21g, M = 119,16g/mol, (43,7 mmol), 2,6-Dimethylheptyl-5-enal m = 12,3g, M = 128,21g/mol, (87,4 mmol) Ausbeute = 79%, m = 12,51g klare hochviskose Flüssigkeit, Reinheit: GC 92,9%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00120004
      4,16 (m, 2H), 3,69 (m, 2H), 3,51 (m, 2H).
  • Beispiel 3: Synthese von 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-di(3-(4-tert-butylphenyl)butyl)-5-alkyl-bicyclo[3.3.0]octan
    • a) mit R = H nach AAV1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-di(3-(4-tert-butylphenyl)butyl)-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-1,3-propandiol m = 1,37g, M = 91,1g/mol, (15 mmol) 3-(4-tert-butylphenyl)butanal m = 6,12g, M = 204,3/mol, (30 mmol) Ausbeute = 100%, m = 6,9g gelbliche, klare Flüssigkeit, Reinheit: GC 90%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00130001
      4,34 (dd, 2H), 4,12 (m, 2H), 3,82 (m, 1H), 3,66 (m, 2H).
    • b) mit R = Me nach AA1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-di(3-(4-tert-butylphenyl)butyl)-5-methyl-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol m = 1,37g, M = 105,13g/mol, (13 mmol), 3-(4-tert-butylphenyl)butanal m = 5,31 g, M = 204,3/mol, (26 mmol) Ausbeute = 97%, m = 6,04g gelbliche, klare Flüssigkeit, Reinheit: GC 93%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00130002
      4,24 (dd, 2H), 4,16 (m, 2H).
    • c) mit R = Hydroxymethyl nach AA1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-di(3-(4-tert-butylphenyl)butyl)-5-hydoxymethyl-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3-propandiol m = 1,82g, M = 121,13g/mol, (15 mmol), 3-(4-tert-butylphenyl)butanal m = 6,128, M = 204,3/mol, (30 mmol) Ausbeute = 97%, m = 7,19g klare hochviskose Flüssigkeit, Reinheit: GC 93%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00130003
      4,28 (dd, 2H), 4,19 (m, 2H).
    • d) mit R = Ethyl nach AA1: 1-Aza-3,7-dioxa-2,8-di(3-(4-tert-butylphenyl)butyl)-5-ethyl-bicyclo[3.3.0]octan 2-Amino-2-ethyl-1,3-propandiol m = 1,78g, M = 119,16g/mol, (15 mmol), 3-(4-tert-butylphenyl)butanal m = 6,12g, M = 204,3/mol, (30 mmol) Ausbeute = 89%, m = 6,60g klare hochviskose Flüssigkeit, Reinheit: GC 88%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00130004
      4,26 (m, 1H), 4,18 (dd, 1H), 3,85 (m, 2H), 3,63 (m, 2H).
  • Beispiel 4: Synthese von 1-Aza-3,7-dioxa-2-phenylacetyl-8-octyl-bicyclo[3.3.0]octan
    • 1. Stufe nach AAV1: 2-Amino-1,3-propandiol m = 1,37g, M = 91,1g/mol, (15 mmol) 1-Phenylethanon m = 5,79g, M = 193,24g/mol, (30 mmol) t = 24h, Einrotieren der anfangs bläulichen Lösung und Trocknen im Hochvakuum, danach ist die Lösung leicht gelblich und klar. Einfach substituiertes Oxazolidin. Ausbeute = 55%, m = 2,2g gelbliche, klare Flüssigkeit, Reinheit: GC 98,5%ig. 1H NMR (CDCl3):
      Figure 00140001
      7,59 (dd, 2H), 7,34 (m, 3H), 4,11 (dd, 0,5H), 3,76 (m, 2,5H), 3,42 (dd, 0,5H), 3,30 (m, 1H), 3,06 (m, 0,5H), 1,69 (s, 1,5H), 1,66 (s, 1,5H).
    • 2. Stufe nach AAV1: [2-Methyl-2-phenyl-1,3-oxazolidin-4-yl]methanol m = 1,19g, M = 193,24 g/mol (5,7 mmol) Octanal m = 0,73g, M = 128,21g/mol, (5,7 mmolmmol) Ausbeute = 99,9%, m = 1,83g gelbliche, klare Flüssigkeit, Reinheit: GC 80%ig 1H NMR (CDCl3) charakteristische Signale des Bicyclus:
      Figure 00140002
      4,90 (dd, 2H), 4,38 (dd, 1H), 4,10 (m, 2H), 4,05 (dd, 1H).
  • Riechtest
  • Für den im Folgenden beschriebenen Riechtest wurden 0,2 mmol des Riechstoffderivats in Dichlormethan oder Ethanol 1 ml Lösungsmittel gelöst. In die Lösung wurde ein Riechstreifen 2 cm tief eingetaucht und dann trocknen gelassen.
  • Als Referenz beim Dufteindruck diente stets der underivatisierte Riechstoff. Hierfür wurde der Riechstoff ebenfalls in einer Menge von 0,2 mmol in 1 ml Ethanol gelöst. In die Lösung wurde ein Riechstreifen 2 cm tief eingetaucht und dann trocknen gelassen.
  • Die Riechstreifen wurden einmal im trockenen Zustand und täglich feuchtlbesprüht abgerochen. Zum Besprühen dienten Wasser (pH = 7) und die entsprechenden Pufferlösungen mit pH 6-1. Die Duftintensität wurde von 3 trainierten Probanden auf einer Skala von 0 bis 4 bewertet, wobei 4 die höchste Note ist und 0 für keine Duftwahrnehmung steht.
  • Definition der Skalierung:
    • 4
      stark
      3
      intensiv
      2
      angenehm
      1
      wahrnehmbar
      0
      nicht mehr wahrnehmbar
      Figure 00150001
      Figure 00150002
      Figure 00160001

Claims (11)

1-Aza-3,7-dioxabicyclo[3.3.0]octan-Verbindung der allgemeinen Formel (I)
Figure 00170001
mit der Bedeutung R1, R2, R3, R4 unabhängig voneinander Reste, die in einer Verbindung der allgemeinen Formel R1-C(=O)-R2 bzw. R3-C(=O)-R4 einen Duftaldehyd oder ein Duftketon ergeben, wobei R1 und R2 bzw. R3 und R4 nicht gleichzeitig Wasserstoff sein können, R6 H, Alkyl, das durch ein oder zwei Hydroxylgruppen und/oder eine Aminogruppe substituiert sein kann und/oder in dem bis zu 8 nicht benachtbarte -CH2-Gruppen durch -O- ersetzt sein können, R5, R7 unabhängig voneinander H oder C1-6-Alkyl, oder Gemische dieser Verbindungen.
Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Strukturelement -CR1R2 die Reste R1 und R2 und in dem Strukturelement -CR3R4 die Reste R3 und R4 jeweils zusammen mindestens 4 C-Atome aufweisen.
Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass maximal in einem der Strukturelemente -CR1R2 bzw. -CR3R4 Reste R1 und R2 bzw. R3 und R4 vorliegen, die in einer Verbindung der allgemeinen Formel R1-C(=O)-R2 bzw. R3-C(=O)-R4 ein Duftketon ergeben.
Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass R2, R4, R5, R6, R7 Wasserstoff bedeuten und R1 und R3 jeweils einen C4-24-Kohlenwasserstoffrest bedeuten.
Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftaldehyde und die Duftketone ausgewählt sind aus den Jasmonen; Iononen, Damasconen und Damascenonen, Menthon, Carvon, Iso-E-Super, Methyl-heptenon, Melonal, Cymal; Ethylvanillin; Helional; Hydroxycitronellal; Koavon; Methyl-nonyl-acetaldehyd; Phenylacetaldehyd; Undecylenaldehyd; 3-Dodecen-1-al, alpha-n-Amylzimtaldehyd, Benzaldehyd, 3-(4-tert-Butylphenyl)-propanal, 2-Methyl-3-(para-methoxyphenylpropanal), 2-Methyl-4-(2,6,6-timethyl-2(1)-cyclohexen-1-yl)butanal, 3-Phenyl-2-propenal, cis-/trans-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-al, 3,7-Dimethyl-6-octen-1-al, [(3,7-Dimethyl-6-octenyl)oxy]acetaldehyd, 4-Isopropylbenzyaldehyd, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxyaldehyd, 2-Methyl-3-(isopropylphenyl)propanal, Decylaldehyd, 2,6-Dimethyl-5-heptenal; alpha-n-Hexylzimtaldehyd, 7-Hydroxy-3,7-dimethyl octanal, Undecenal, 2,4,6-Trimethyl-3-cyclohexene-1-carboxaldehyd, 1-Dodecanal, 2,4-Dimethylcyclohexene-3-carboxaldehyd, 4-(4-Hydroxy-4-methyl peetyl)-3-cylohexene-1-carboxaldehyd, 2-Methyl undecanal, 2-Methyl decanal, 1-nonanal, 1-Octanal, 2,6,10-Trimethyl-5,9-undecadienal, 2-Methyl-3-(4-tertbutyl)propanal, Dihydrozimtaldehyd, 3,7-Dimethyloctan-1-al, 1-Undecanal,10-Undecen-1-al, 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, trans-4-decenal, 2,6-Nonadienal, para-Tolylacetaldehyd; 3,7-Dimethyl-2-methylene-6-octenal, 2-Methyloctanal, alpha-Methyl-4-(1-methylethyl)benzeneacetaldehyd, 2-methyl-3-phenyl-2-propen-1-al, 3,5,5-Trimethylhexanal, 3-Propyl-bicyclo[2.2.1]hept-5-ene-2-carbaldehyd, 9-Decenal, 3-Methyl-5-phenyl-1-pentanal, Methylnonylacetaldehyd, Citral, 1-Decanal, Florhydral, 2,4-Dimethyl-3-cyclohexen-1-carboxaldehyd, Heliotropin.
Mischung aus Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 und Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
Figure 00180001
mit den in der allgemeinen Formel (I) angegebenen Bedeutungen für R1, R2, R5, R6, R7.
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder Mischungen nach Anspruch 6 durch Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel (III)
Figure 00190001
mit Verbindungen der allgemeinen Formel R1-C(=O)-R2 und R3-C(=O)-R4 unter Ringschluss.
Verwendung von Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder Mischungen nach Anspruch 6 als Pro-Fragrances.
Verwendung nach Anspruch 8 in Wasch- und Reinigungsmitteln, Weichspülern und Kosmetika.
Wasch- oder Reinigungsmittel, Weichspüler oder Kosmetika, enthaltend Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder Mischungen nach Anspruch 6.
Verfahren zur Verlängerung des Duftempfindens von Wasch- oder Reinigungsmitteln, Weichspülern oder Kosmetika oder mit diesen behandelten festen Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, dass man den Wasch- oder Reinigungsmitteln, Weichspülern oder Kosmetika Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder Mischungen nach Anspruch 6 einverleibt.
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