DE102005061601A1 - Resonatorfilter - Google Patents

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DE102005061601A1
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DE
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resonator
parallel
filter
frequency
series
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DE102005061601A
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Inventor
Nobuhiko Shibagaki
Mitsutaka Hikita
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Hitachi Media Electronics Co Ltd
Original Assignee
Hitachi Media Electronics Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/46Filters
    • H03H9/54Filters comprising resonators of piezoelectric or electrostrictive material
    • H03H9/58Multiple crystal filters
    • H03H9/60Electric coupling means therefor
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Ein Resonator ist mit zumindest einem serienarm-geschalteten Resonator in einem Resonatorfilter mit einem Serienarm und einem Parallelarm parallelgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Resonanzfrequenz des parallelgeschalteten Resonators so gesetzt, dass sie im Wesentlichen dieselbe wie die Resonanzfrequenz des parallelarm-geschalteten Resonators ist. DOLLAR A Dies ermöglicht es, die Verschlechterung von Dämpfungsniveaus auf der Seite der tieferen Frequenz des Filters zu verhindern, die durch eine Erhöhung im Widerstand eines Verbindungselements aufgrund einer Erhöhung der Speicherdichte bewirkt wird.

Description

  • BEANSPRUCHUNG DER PRIORITÄT
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität aus der japanischen Anmeldung JP 2005-260092, die am 8. September 2005 eingereicht wurde, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme auf diese Anmeldung einbezogen ist.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Resonatorfilter und insbesondere ein Resonatorfilter, das zur Verwendung in einer Filtervorrichtung geeignet ist, welche die GHz-Band-Hochfrequenz-Ausgangssignale oder -Eingangssignale trennt, die für Kommunikationsvorrichtungen wie etwa Handfunktelefone bzw. Handys verwendet werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren ist es absolut notwendig geworden, dass Handys nicht einfach nur Funktionen zum Platzieren/Empfangen von Anrufen, sondern auch eine Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikationsfunktion besitzen. Dementsprechend werden die Forderungen nach einer Reduzierung der Bereiche/Volumina ihrer Hochfrequenzabschnitte, die die Kommunikationen umsetzen, immer strikter. Von diesen Hochfrequenzabschnitten muss insbesondere ein Filterabschnitt, der für Kommunikationen notwendige Signale aussortiert, zunehmend kompaktere, leistungsfähigere Charakteristika aufwei sen, und zwar neben der Verringerung der Größe anderer Hochfrequenzabschnitte.
  • Ein so genanntes Resonatorfilter, das eine solche Kombination aus einem Serienarmresonator und einem Parallelarmresonator darstellt, wie sie in der nachstehend aufgelisteten Patentreferenz 1 offenbart ist, wird am häufigsten als Einrichtung zur Realisierung des für Mobilkommunikationen benötigten Hochleistungsfilters eingesetzt. In der Patentreferenz 1 ist ein akustischer Oberflächenwellenresonator, der aufrollbare fensterrollo-förmige Elektroden auf einem piezoelektrischen Substrat aufweist und elastische Oberflächenwellen erregt, als eine Einrichtung zur Realisierung eines Resonators offenbart. Der Resonator, der in dem Resonatorfilter verwendet wird, das in Patentreferenz 1 offenbart ist, ist jedoch nicht auf eine Anwendung als akustischer Oberflächenwellenresonator beschränkt. Beispielsweise führt die nachstehend aufgelistete Nicht-Patentreferenz 1 Beispiele für die praktische Verwendung des FBAR (Film Bulk Acoustic Resonator) auf, der durch Aufbringen eines piezoelektrischen dünnen Films auf einer unteren Elektrode und ferner durch Aufbringen einer oberen Elektrode auf dem piezoelektrischen dünnen Film zur Erregung einer Längsschwingung in der Filmdickenrichtung des piezoelektrischen dünnen Films ausgebildet wird.
  • Im Gegensatz hierzu sind die nachstehend umrissenen Techniken als öffentlich bekannte Mittel zur Verbesserung der Eigenschaften eines Resonatorfilters durch Parallelschalten eines Hochfrequenzschaltungselements mit einem Resonator offenbart.
  • Die Patentreferenz 2 offenbart eine Technik zur Verbesserung von Frequenzcharakteristika durch Parallelschalten eines kapazitiven Elements mit einem Serienarmresonator und Steuern bzw. Regeln der Abstände zwischen einer Serienresonanzfrequenz und einer Parallelresonanzfrequenz.
  • Die Patentreferenz 3 offenbart eine Technik zum Parallelschalten eines kapazitiven Elements mit einem Serienarmresonator und dadurch zum Durchführen von Temperaturcharakteristikakompensationen an diesem Resonator nach Maßgabe der besonderen Temperaturcharakteristika des kapazitiven Elements.
  • Des Weiteren offenbart die Patentreferenz 4 eine Technik zum Verbessern von Frequenzcharakteristika durch Parallelschalten eines induktiven Elements mit einem Serienarmresonator und Steuern der Abstände zwischen einer Serienresonanzfrequenz und einer Parallelresonanzfrequenz.
  • Außerdem sind die in den Patentreferenzen 5 und 6 beschriebenen Techniken als Techniken zum Verbessern der Filtercharakteristika eines akustischen Oberflächenwellenresonators bekannt.
  • Die in der Patentreferenz 5 beschriebene Technik soll die Verschlechterung der Dämpfungsniveaus auf der Seite der niedrigeren Frequenz verbessern, indem in einer erforderlichen Beziehung die Resonanzfrequenz und Antiresonanzfrequenz des Verbundresonators aufrechterhalten werden, der aus einem in Reihe geschalteten akustischen Wellenresonator und einem parallel geschalteten akustischen Wellengenerator besteht.
  • Die in der Patentreferenz 6 beschriebene Technik betrifft ein Filter, das in einem akustischen Parallelarm-Wellenresonator mit einer erforderlichen Resonanzfrequenz und in einem akustischen Serienarm-Wellenresonator mit einer Antiresonanzfrequenz ein Impedanzelement aufweist, das mit dem akustischen Serienarm-Wellenresonator in Reihe geschaltet ist, und ein Impedanzelement aufweist, das dazu parallel geschaltet ist.
    Patentreferenz 1:
    Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. Hei 11-195957
    Patentreferenz 2:
    Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2001-345675
    Patentreferenz 3:
    Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2001-44790
    Patentreferenz 4:
    Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2004-242281
    Patentreferenz 5:
    Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2003-347896
    Patentreferenz 6:
    Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2002-223147
    Nicht-Patentreferenz 1:
    ELECTRONICS LETTERS, 13. Mai, Bd. 35, Nr. 10, Seiten 794-795
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Sowohl in dem vorstehend angeführten akustischen Oberflächenwellenresonator als auch in dem FBAR wird die Schwingung gedämpft, außer es wird ein Hohlraum in einem oberen Abschnitt eines piezoelektrischen Schwingungserzeugers reserviert. Daher ist ein Filterchip in einem Gehäuse untergebracht, das aus Keramik oder anderen Materialien besteht, und die notwendige elektrische Verbindung wird über das Gehäuse ausgeführt. Es werden Drahtkontaktierung, Flip-Chip-Kontaktierung, sich durch das Gehäuse erstreckende Durchgangslöcher oder andere Mittel in angemessener Weise eingesetzt, um den Filterchip und externe Schaltkreise miteinander zu verbinden. Zum Drahtkontaktieren werden möglichst kurze Kontaktierungsdrähte in zunehmender Zahl verwendet, um den elektrischen Widerstand der Verbindungsmittel zu minimieren. Auch Durchgangslöcher mit größtmöglichem Durchmesser werden in großer Anzahl eingesetzt.
  • Während die Anwendung von Resonatorfiltern als Mittel zur Erzielung der Frequenzwahlcharakteristika, die für Mobilkommunikationen notwendig sind, zunimmt, sind die Anforderungen an die Reduzierung der Abmessungen dieser Filter ebenfalls streng, wie vorstehend erwähnt ist. Wenn das Gehäuse zum Unterbringen des Filterchips verkleinert wird, erschweren es die Drahtkontaktierungen, die die Durchgangslöcher im Gehäuse und andere Mittel zur Verbindung mit externen Schaltungen nutzen, notwendigerweise, die Widerstandskomponenten des bzw. der das Gehäuse bildenden Materials bzw. Materialien zu ignorieren. Insbesondere für die Resonatorfilter, die an der Seite der niedrigeren Frequenz eines Passbands ein Dämpfungsband durch Ausnutzen der Tatsache bilden, dass die Impedanz eines Parallelarmresonators sich auf einer Serienresonanzfrequenz unendlich Null nähert, erscheint eine Zunahme des Widerstands der Mittel für die Verbindung zu den externen Schaltkreisen vorrangig als die Verschlechterung der Dämpfungsniveaus in dem Dämpfungsband der niedrigeren Frequenz.
  • In vielen der sich weltweit verbreitenden Handytelefonsysteme auf der Basis von Spezifikationen wie beispielsweise den US-PCS-Spezifikationen oder den W-CDMA-Spezifikationen von Handys der dritten Generation werden Empfangsbandfrequenzen auf eine niedrigere Passseite als jene von Sendebandfrequenzen eingestellt. In diesen Systemen wird ein Empfangsfilter mit einer Sendebanddämpfung von ungefähr 50 dB und einem Empfangsbandpassverlust von mehreren dB notwendig, um ein von dem Handy-Endgerät gesendetes Signal von einem sehr schwachen Signal zu trennen, das von einer Basisstation oder Zellstation hereinkommt.
  • Für die Resonatorfilter hat das Problem bestanden, dass beim Entwurf des vorstehend genannten Empfangsfilters, selbst wenn dieser Filter die Leistungsanforderungen als Filterchip erfüllt, die Unterbringung des Filters in einem kompakten Gehäuse und die anschließende Verbindung dieses Gehäuses mit einer externen Schaltung über Verbindungsmittel mit hohem Widerstand die Sendebanddämpfungspegel verschlechtert.
  • Es ist wahrscheinlich, dass diese Tendenz zu einem ernsthafteren Problem in den beabsichtigten passiven/aktiven Vorrichtungen wird, die SiP (System in Package), SoC (System on Chip) oder andere Technologien anwenden, deren praktische Verwendung in der Zukunft fortschreiten wird.
  • Probleme im Zusammenhang mit der Verschlechterung von Filtercharakteristika aufgrund der Miniaturisierung eines Gehäuses werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 12 bis 15 beschrieben.
  • 12 ist ein Diagramm, das eine zu einem Resonatorfilter auf der Basis einer konventionellen Technologie äquivalente Schaltung zeigt.
  • 13 ist eine Ansicht, die zum strukturellen Vergleich ein großes Gehäuse und ein kleines Gehäuse zeigt.
  • 14 ist eine graphische Darstellung, die die Frequenzcharakteristika eines Serienarmresonators und jene eines Parallelarmresonators veranschaulicht.
  • 15 ist eine graphische Darstellung, die die Unterschiede bei der Verschlechterung von Filtercharakteristika zwischen der Verwendung des großen Gehäuses und jene des kleineren Gehäuses zeigt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, weist die konventionelle Technologie das Problem auf, dass die Miniaturisierung des Gehäuses den Widerstand der Mittel zur Verbindung mit einer externen Schaltung erhöht und daher die Filtercharakteristika verschlechtert.
  • 12 zeigt die äquivalente Schaltung des Resonatorfilters, das beispielsweise in der Patentreferenz 1 beschrieben ist, und die Widerstandskomponenten der Verbindungsmittel 3 zu einem externen Schaltkreis sind explizit dargestellt.
  • In diesem Resonatorfilter bildet die Parallelresonanzfrequenz eines Serienarmresonators 1 einen Dämpfungsbereich auf einer Seite mit höherer Frequenz als ein Passband, während die Serienresonanzfrequenz des Parallelserienarmresonators 2 einen Dämpfungspol auf der Seite der niedrigeren Frequenz des Passbandes bildet. 14 zeigt die Frequenzcharakteristika der Imaginärteile der Impedanzen in einem Serienarmresonator und einem Parallelarmresonator. Die Imaginärteile der Impedanzen werden bei Serienresonanzfrequenzen Null, wie in 14 gezeigt ist. Da jedoch das Impedanzelement des Parallelarmresonators und jenes der Verbindungsmittel 3 in Reihe geschaltet sind, selbst wenn das Imaginärteil der Impedanz im Resonator Null wird, verbleibt der reale Teil der Impedanz aufgrund des Widerstands der Einrichtungsmittel auf den Serienresonanzfrequenzen. Da, wie vorstehend beschrieben wurde, die Serienresonanzfrequenz des Parallelserienarmresonators einen Dämpfungsbereich auf der Seite der niedrigeren Frequenz des Passbandes bildet, wenn die restlichen Widerstandskomponenten verstärkt werden, verschlechtern sich die Dämpfungsniveaus im Dämpfungsband von einem Idealzustand noch erheblicher.
  • 13 veranschaulicht schematisch die Beziehung zwischen den Größen der Filterchipspeichergehäuse, externen Verbindungsanschlüssen (Eingabe-/Ausgabe-Anschlüssen S und Erdungsanschlüssen G) und Durchgangslöchern V. Im Vergleich zwischen dem in 13A gezeigten größeren Gehäuse und dem im 13B gezeigten kleineren Gehäuse ist die Anzahl der den Eingabe-/Ausgabeanschlüssen S zugeordneten Erdungsanschlüsse G von sechs im großen Gehäuse auf vier im kleineren Gehäuse aufgrund der physischen Einschränkungen bei der Herstellung reduziert. Außerdem ist die Anzahl von Durchgangslöchern V von sieben auf vier gesenkt. Dies macht es gleichzeitig absolut notwendig, den Durchmesser der Durchgangslöcher V ebenfalls zu verringern.
  • In elektrischen Begriffen haben diese Veränderungen aufgrund der Reduzierung der Abmessungen der Gehäuse eine Verbindung zu der Tatsache, dass die Widerstandskomponenten 3 der in 12 gezeigten Verbindungsmittel auf äquivalente Weise zunehmen. Zunahmen der Widerstandskomponenten, die zwischen dem Parallelarmresonator und einem Erdungspotenzial vorhanden sind, verschlechtern die Dämpfungsniveaus auf der Seite der niedrigeren Frequenz, so dass die Verschlechterung von Filtercharakteristika aufgrund der Miniaturisierung des Gehäuses so erscheint, wie sie in 15 gezeigt ist, mit einer durchgezogenen Linie im Fall des größeren Gehäuses und einer gestrichelten Linie im Fall des kleineren Gehäuses.
  • Wie aus diesen Tatsachen ersichtlich ist, ist in den Konfigurationen von Resonatorfiltern auf der Basis von herkömmlichen Techniken die Verschlechterung von Filtercharakteristika aufgrund von einem Anstieg im Widerstand von Verbindungsmitteln unvermeidlich, und wenn die Speicherdichte zunimmt, intensiviert sich die Verschlechterung von Dämpfungsniveaus auf der Seite der niedrigeren Frequenz der Filter.
  • Weder die vorstehend genannte Patentreferenz 2 noch die vorstehend genannte Patentreferenz 6 offenbaren die Verbesserung der Verschlechterung der Charakteristika in Niederfrequenzband-Dämpfungsniveaus aufgrund der Reduzierung der Abmessungen der jeweiligen Gehäuse.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt ein Verfahren zur Verbesserung einer solchen Verschlechterung von Dämpfungsniveaus in einem Dämpfungsband vor, die durch Erhöhungen in einem Widerstandswert von Verbindungsmitteln aufgrund der Anbringung in einem Gehäuse bewirkt wird, und die Erfindung ist in großem Umfang bei Resonatorfiltern anwendbar, die Resonatoren wie zum Beispiel einen akustischen Oberflächenwellenresonator und einen FBAR verwenden, der eine Längsschwingung nutzt.
  • In einem Resonatorfilter der vorliegenden Erfindung wird die Verschlechterung von Dämpfungsniveaus in einem Dämpfungsband, die durch Erhöhungen in einem Widerstandswert von Verbindungsmitteln aufgrund einer Anbringung in einem Gehäuse bewirkt wird, durch Hinzufügung eines Dämpfungsband-Dämpfungsverbesserungs-Resonators parallel zu mindestens einem Serienarmresonator mittels einer Technik verbessert, die den in der Patentreferenz 1 beschriebenen Serienarmresonator und Parallelarmresonator verwendet. Wenn eine Serienresonanzfrequenz des Resonators, der parallel zu einem Serienarm hinzugefügt worden ist, auf im Wesentlichen denselben Wert wie eine Serienresonanzfrequenz des Parallelarmresonators gesetzt wird, so wird, da die beiden Resonatoren aufeinander einwirken, um einen resultierenden Admittanzwert des Serienarms, der die beiden Resonatoren parallel mit ihm geschaltet aufweist, zu erzeugen, nicht nur eine Frequenz auftreten, bei der die Admittanz, welche existierte, bevor ein Resonator hinzugefügt wurde, Null wird, sondern es wird auch eine zweite Frequenz auftreten, die die Admittanz gleich Null macht. Das Auftreten von zwei Frequenzen, bei denen die Admittanz in dem Verbundschaltkreis des Serienarms Null wird, gibt an, dass zwei Dämpfungspole durch den Serienarmresonatoraufbau (d. h. Parallelschaltung der beiden Resonatoren) erzeugt werden. Wie in der Patentreferenz 1 beschrieben ist, wird im Resonatorfilter ein Passband-Dämpfungsbereich mit höherer Frequenz auf der Parallelresonanzfrequenz des Serienarmresonators bei einer Admittanz von Null gebildet, und ein Passband-Dämpfungsbereich niedrigerer Frequenz wird an der Serienresonanzfrequenz des Parallelarmresonators bei der Impedanz Null gebildet. Die zweite Admittanzfrequenz = 0, erzeugt durch den zu dem Serienarm hinzugefügten Resonator, tritt in der Nähe der Serienresonanzfrequenz des Parallelarmresonators bei der Impedanz Null auf. Dies bedeutet, dass der durch den Serienarm erzeugte zweite Dämpfungspol in dem Dämpfungsbereich der niedrigeren Frequenz des Passbands erzeugt wird. Da dieser zweite Dämpfungspol aus dem Serienarmresonator erzeugt wird, ist dieser Resonator durch Erhöhungen im Widerstand der Verbindungsmittel zu einem externen Schaltkreis aufgrund von einer Reduzierung der Abmessungen des Gehäuses, wie in der Be schreibung der durch die vorliegende Erfindung zu lösenden Probleme erörtert ist, nicht betroffen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann das erfindungsgemäße Resonatorfilter Dämpfungsniveaus in einem Dämpfungsband der niedrigeren Frequenz durch Anwenden einer Funktion des Serienarmresonators verbessern, der durch die zu einem externen Schaltkreis führenden Verbindungsmittel nicht beeinträchtigt ist. Somit können notwendige Dämpfungscharakteristika in einem kompakten Gehäuse erreicht werden, selbst wenn das Filter eine Anbringungsform der nächsten Generation übernimmt, wie etwa SiP oder SoC.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine solche Verschlechterung von Dämpfungsniveaus in einem Dämpfungsband, die durch Ansteigen eines Widerstandswerts von Verbindungsmitteln aufgrund der Anbringung in einem Gehäuse bewirkt wird, verbessern, und die Erfindung ist in weitem Umfang auf Resonatorfilter anwendbar, die Resonatoren wie zum Beispiel einen akustischen Oberflächenwellenresonator und einen FBAR, der Längsschwingung nutzt, verwenden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine einem Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung äquivalente Schaltung zeigt;
  • 2 ist eine graphische Darstellung, die Frequenzcharakteristika eines Imaginärimpedanzteils in einem Serienarmresonator veranschaulicht, der das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die Frequenzadmittanzcharakteristika in dem Serienarmresonator zeigt, der das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die Frequenzcharakteristika einer resultierenden Admittanz in dem Serienarmresonator zeigt, der das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine graphische Darstellung, die Passcharakteristika des Serienarmresonators zeigt, der das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 6 ist eine graphische Darstellung, die die Passcharakteristika zeigt, welche erzielt werden, wenn ein Induktivitätselement mit dem Serienarmresonator parallel geschaltet ist;
  • 7 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für verbesserte Frequenzcharakteristika in dem Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Muster in einem akustischen Oberflächenwellenresonator zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm, das eine äquivalente Schaltung mit einem Induktivitätselement zeigt, das ferner zu einem Resonator 6 eines parallel hinzugefügten Serienarms in Reihe hinzugefügt ist;
  • 10 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Verzweigungsfilters, das das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 11 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Eingangsmoduls, das das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 12 ist ein Diagramm, das die einem Resonatorfilter auf der Basis konventioneller Technologie äquivalente Schaltung zeigt;
  • 13 ist eine Ansicht, die zum strukturellen Vergleich ein großes Gehäuse und ein kleines Gehäuse zeigt;
  • 14 ist eine graphische Darstellung, die die Frequenzcharakteristika eines Serienarmresonators und jene eines Parallelarmresonators veranschaulicht; und
  • 15 ist eine graphische Darstellung, die die Unterschiede in der Verschlechterung von Filtercharakteristika zwischen der Verwendung des großen Gehäuses und jener des kleinen Gehäuses zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es werden nachstehend Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 erläutert.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung schaltet einen zusätzlichen Resonator parallel mit zumindest einem Serienarmresonator, um die Verschlechterung von Filtercharakteristika aufgrund eines Anstiegs in einem Widerstandswert eines Verbindungselements mit einem Anstieg der Speicherdichte zu verbessern. Die Tatsache, dass ein Dämpfungsniveaus auf einer Seite der niedrigeren Frequenz durch Hinzufügen ei nes Parallelresonators zu dem Serienarmresonator verbessert werden kann, ist im Detail unter Verwendung der graphischen Darstellungen beschrieben, die spezifischere Frequenzcharakteristika veranschaulichen.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine einem Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung äquivalente Schaltung zeigt.
  • 2 ist eine graphische Darstellung, die Frequenzcharakteristika eines Imaginärimpedanzteils in einem Serienarmresonator veranschaulicht, der das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die Frequenzadmittanzcharakteristika in dem Serienarmresonator zeigt, der das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die Frequenzcharakteristika einer resultierenden Admittanz in dem Serienarmresonator zeigt, der das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine graphische Darstellung, die Passcharakteristika des Serienarmresonators zeigt, der das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung bildet.
  • 6 ist eine graphische Darstellung, die die Passcharakteristika zeigt, welche erzielt werden, wenn ein Induktivitätselement mit dem Serienarmresonator parallel geschaltet ist.
  • 7 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für verbesserte Frequenzcharakteristika in dem Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Das in 1 gezeigte Beispiel betrifft eine äquivalente Schaltung, die sich durch Parallelverbinden eines Resonators mit einem der Serienarmresonatoren zusammensetzt, die das Resonatorfilter auf der Basis konventioneller Technologie bilden. Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Resonator 6 parallel mit einem Serienarmresonator 1 verbunden und ein Resonator 2 ist mit einem Parallelarm verbunden und über einen Widerstand 3, der durch ein zu einem externen Schaltkreis führendes Verbindungselement gebildet ist, geerdet. Um vorteilhafte Wirkungen der beiden parallelgeschalteten Resonatoren zu erläutern, die in 1 durch eine gestrichelte Linie viereckig eingerahmt sind, zeigt 2 graphisch Frequenzimpedanzcharakteristika in den Resonatoren. Der Serienarmresonator weist dieselben Frequenzcharakteristika wie jene auf, die in den 10 und 12 gezeigt sind. Wie aus den Impedanzcharakteristika des Resonators, der mit dem Serienarmresonator parallelgeschaltet ist, ersichtlich ist, geht 2 davon aus, dass eine Serienresonanzfrequenz des parallelgeschalteten Resonators so gesetzt ist, dass sie im Wesentlichen denselben Wert wie jene des parallelarm-geschalteten Resonators, der in 12 gezeigt ist, aufweist.
  • Da die Resonatoren 6 und 1 auf einander einwirken, wird die Admittanz der aus den Resonatoren 6 und 1 bestehenden Verbundschaltung Null, d. h. es wird ein Dämpfungspol auf einer Frequenz „fc" erzeugt, die etwas höher als die Resonanzfrequenz des Resonators 6 ist. In der vorliegenden Erfindung ist die Frequenz „fc" so eingestellt, dass sie nahe der Serienresonanzfrequenz des Parallelarmresonators ist, um dadurch Dämpfungscharakteristika zu verbessern.
  • Daher ist es gewünscht, dass Resonanzfrequenzen der Resonatoren 6 und 2 in 1 innerhalb eines Dämpfungsband-Frequenzbreitenbereichs (zum Beispiel für ein PCS-System, 60 MHz) übereinstimmen. Wenn diese Bedingung erfüllt wird, ist es offensichtlich, dass die auf der Serienresonanzfrequenz des Parallelarmresonators gebildeten Dämpfungsbandcharakteristika durch die Hinzufügung des Resonators 6 verbessert werden.
  • Zum Verständnis des Betriebs der Schaltung, die durch die beiden mit einer gestrichelten viereckig Linie umrahmten Resonatoren in 1 gebildet wird, ist es notwendig, die Admittanz der Verbundschaltung zu berechnen. 3 zeigt Berechnungsergebnisse von jeweiligen Admittanzcharakteristika der beiden Resonatoren auf der Basis der Frequenzimpedanzcharakteristika in 2. Wie aus 3 ersichtlich ist, werden positive Komponenten und negative Komponenten der jeweiligen Admittanzen der Resonatoren auf der Frequenz „fc", die mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist, gleich. Da die Admittanz der Verbundschaltung als Summe der Admittanzen der Resonatoren berechnet werden kann, wird die Admittanz der Verbundschaltung bei „fc" Null. Berechnungsergebnisse für eine tatsächliche resultierende Admittanz sind in 4 gezeigt.
  • 4 zeigt, dass eine Frequenz, bei der die Admittanz Null wird, als „fc" zusätzlich zu der Frequenz „fa" neu erzeugt wird, die zur Bildung eines Dämpfungsbereichs auf der Seite der höheren Frequenz des Passbandes in dem Resonatorfilter der konventionellen Technologie ebenfalls verwendet worden ist. Solche Eigenschaften wie in 5 können durch Berechnen von Passcharakteristika der Serienarmschaltung aus den Admittanzcharakteristika in 4 erhalten werden, die durch die beiden Resonatoren gebildet wird, die in 1 mit einer gestrichelten Linie viereckig umrahmt sind. Die Passcharakteristika in 5 geben an, dass das Parallelschalten eines Resonators mit einem Serienarmresonator es ermöglicht, einen Dämpfungspol von der Schaltung des Serienarms nicht nur auf der Seite der höheren Frequenz des Passbandes, sondern auch auf der Seite der niedrigeren Frequenz des Passbandes zu bilden. Da die zwei Dämpfungspo le beide auf einer Serienarmresonatorstruktur beruhen (d. h. eine Parallelschaltung der beiden Resonatoren), weist die Bildung dieser Dämpfungspole keine Beziehung zu der Widerstandsverbesserung des Verbindungselements 3 auf, das in der äquivalenten Schaltung des Resonatorfilters gezeigt ist. Dies ermöglicht die Bildung eines Dämpfungsbands der niedrigeren Frequenz, das sich nicht verschlechtert, selbst in einer breitbandgepackten Vorrichtung.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Bildung eines neuen Dämpfungspols durch parallele Verbindung eines Serienarmresonators ein Phänomen, das einer parallelgeschalteten Resonatoranordnung eigen ist. Die Parallelschaltung eines kapazitiven Elements, wie in den Patentreferenzen 2 und 3 beschrieben, variiert daher nur die Abstände zwischen der Serienresonanzfrequenz und der Parallelresonanzfrequenz eines vorhandenen Serienarmresonators und bildet keinen neuen Dämpfungspol. Außerdem kann die Parallelschaltung eines Induktivitätselements, wie in der Patentreferenz 4 beschrieben, einen neuen Nullpunkt erzeugen, aber monotone Frequenzcharakteristika des Induktivitätselements bewirken notwendigerweise, dass die Passcharakteristika der Verbundschaltung wie in 6 gezeigt erscheinen.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, verschiebt sich „fa" erheblicher in Richtung der Seite der höheren Frequenz als die ursprüngliche „fa" des Resonators, wenn solche Bedingungen aufgestellt werden, die zwei Dämpfungspole mit dem parallelgeschalteten Induktivitätselement erzeugen. Infolgedessen verschlechtern sich die ursprünglichen scharfen/steilen Eigenschaften des Resonators und es liegt keine praktische Bedeutung vor.
  • Da, wie vorstehend beschrieben ist, ein Dämpfungspol aufgrund des Serienarms gebildet wird, ermöglicht es die Parallelschaltung des Re sonators 6 mit dem Serienarmresonator (wie in 1) die Stärkung (mit einer durchgezogenen Linie in 7 gezeigt) des Passband-Dämpfungsbands der niedrigeren Frequenz (mit einer gestrichelten Linie in 7 gezeigt), das durch die Erhöhung im Widerstand der Verbindungsmittel, die zu einem externen Schaltkreis führen, verschlechtert worden ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Muster in einem akustischen Oberflächenwellenresonator zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein besonderes Beispiel für die Parallelschaltung zweier Resonatoren in einem akustischen Oberflächenwellenresonator. In diesem akustischen Oberflächenwellenresonator kann ein Serienarmresonator mit einem Resonator parallelgeschaltet werden, der aus einem Interdigitalwandler (IDT) 7 und einem Reflektor 8 gebildet ist, indem, wie in 8A gezeigt ist, ein aus einem IDT 9 und einem Reflektor 10 gebildeter Reflektor angeordnet wird. Auch die zwischen den IDTs 7 und 9 angeordneten Reflektoren sind einstückig ausgebildet, wie in 8B gezeigt ist, so dass sie einen Reflektor 11 vorsehen, wodurch es ermöglicht wird, eine Erhöhung im Chipbereich aufgrund des mit dem Serienarmresonator parallelgeschalteten Resonators zu minimieren.
  • Dritte Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • 9 ist ein Diagramm, das eine äquivalente Schaltung mit einem Induktivitätselement zeigt, das ferner zu einem Resonator 6 eines parallel hinzugefügten Serienarms in Reihe hinzugefügt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein besonderes Beispiel der Anwendung einer Konfiguration der vorliegenden Erfindung auf einen BAW (Bulk Acoustic Wave)-Resonator, wie zum Beispiel einen FBAR (Film Bulk Acoustic Wave Resonator) oder SMR (Solidly Mounted Resonator).
  • Obwohl Resonanzfrequenzen eines akustischen Oberflächenwellenresonators auf grundlegende Perioden von IDTs nach Belieben gesetzt werden können, müssen Resonanzfrequenzen eines BAW-Resonators durch Einstellen der Dicke eines piezoelektrischen dünnen Films gesteuert werden, so dass, wenn eine zu hohe Flexibilität der Resonanzfrequenzeinstellung angestrebt wird, dies die Anzahl von Mannstunden in einem Herstellungsprozess erhöht, was zu einer Kostensteigerung führt. Die vorliegende Erfindung schlägt ein Verfahren zur Lösung dieses Problems vor. Es wurde bereits beschrieben, dass, wenn im Wesentlichen dieselbe Resonanzfrequenz wie jene eines Parallelarmresonators für den mit einem Serienarmresonator parallelgeschalteten Resonator eingestellt wird, die Dämpfungsniveaus auf der Seite der niedrigeren Frequenz eines Passbands verbessert werden können. In Bezug auf den Entwurf kann jedoch die Flexibilität der Resonanzfrequenzeinstellung gewünscht werden. In jenem Fall, wie er in 13 gezeigt ist, ermöglicht es die Reihenschaltung eines Induktivitätselements 12 mit dem Resonator 6, der mit dem Serienarm parallelgeschaltet ist, eine Frequenz des Dämpfungspols präzise zu justieren, der durch die Hinzufügung des Resonators 6 erzeugt wurde. Somit kann die Entwurfsflexibilität verbessert werden, ohne die Anzahl von Arten der Filmdicken zu erhöhen, die zur Erzielung von Filtercharakteristika benötigt werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
  • 10 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Verzweigungsfilters, das das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß der Konfiguration der vorliegenden Erfindung möglich, Hochfrequenzfilter zu realisieren, die hinsichtlich der Verschlechterung der Leistung aufgrund dimensional reduzierter Gehäuse, wie sie in der konventionellen Technologie anzutreffen sind, verbessert sind. Die Anwendung dieser Hochfrequenzfilter auf beispielsweise ein Verzweigungsfilter, das aus einem signalsendenden Filter, einem signalempfangenden Filter und Phasenschaltkreisen besteht, wie im Konfigurationsdiagramm der 10 gezeigt ist, ermöglicht es, dass ein Hochleistungs-Verzweigungsfilter realisiert wird.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
  • 11 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Eingangsmoduls, das das Resonatorfilter gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Ein Hochfrequenz-Resonatorfilter der vorliegenden Erfindung kann auch auf ein Hochfrequenz-Eingangsmodul (FEM) angewendet wer den, das zum Beispiel durch Kombinieren solcher Mehrfachbandfrequenzsignalempfangsfilter und Schalterschaltkreisen ausgebildet wird, die in dem Konfigurationsdiagramm der 11 gezeigt sind. Die Anwendung dieses Filters wird zu einer Elementtechnologie zur Realisierung eines Hochleistungs-FEM.
  • Die Konfiguration der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Realisierung von Resonatorfiltern, die in kompakter Größe angebracht werden können. Ein Verzweigungsfilter, ein Eingangsmodul, ein HF-Modul und ein drahtloses System verbessern sich hinsichtlich der Leistung, wenn in jedes von ihnen die Resonatorfilter eingebaut werden.

Claims (8)

  1. Resonatorfilter mit: einer Serienarmresonatoreinheit; und einer Parallelarmresonatoreinheit, wobei die Serienarmresonatoreinheit zwei mit ihr parallelgeschaltete unterschiedliche Resonatoren aufweist, und wobei eine Resonanzfrequenz von einem der beiden die Serienarmresonatoreinheit bildenden Resonatoren im Wesentlichen gleich einer Resonanzfrequenz eines Resonators der Parallelarmresonatoreinheit ist.
  2. Resonatorfilter nach Anspruch 1, wobei ein Kontaktierungsdraht oder eine Durchgangsloch verwendet wird, um die Parallelarmresonatoreinheit mit einem Erdungspotenzial zu verbinden.
  3. Resonatorfilter nach Anspruch 1, wobei der Resonator ein Element mit akustischen Oberflächenwellen umfasst.
  4. Resonatorfilter nach Anspruch 1, wobei der Resonator ein BAW-Element umfasst.
  5. Resonatorfilter nach Anspruch 3, wobei Reflektoren von beiden Resonatoren, die mit der Serienarmresonatoreinheit parallelgeschaltet sind, einstückig ausgebildet sind.
  6. Resonatorfilter nach Anspruch 4, wobei ein Induktivitätselement mit einem der beiden mit der Serienarmresonatoreinheit parallelgeschalteten Resonatoren in Reihe geschaltet ist.
  7. Ein Resonatorfilter verwendendes Verzweigungsfilter, wobei das Filter Folgendes umfasst: eine Serienarmresonatoreinheit; und eine Parallelarmresonatoreinheit, wobei die Serienarmresonatoreinheit zwei mit ihr parallelgeschaltete unterschiedliche Resonatoren aufweist, und wobei eine Resonanzfrequenz von einem der beiden die Serienarmresonatoreinheit bildenden Resonatoren im Wesentlichen gleich einer Resonanzfrequenz eines Resonators der Parallelarmresonatoreinheit ist.
  8. Ein Resonatorfilter verwendendes Eingangsmodul, wobei das Filter Folgendes umfasst: eine Serienarmresonatoreinheit; und eine Parallelarmresonatoreinheit, wobei die Serienarmresonatoreinheit zwei mit ihr parallelgeschaltete unterschiedliche Resonatoren aufweist, und wobei eine Resonanzfrequenz von einem der beiden die Serienarmresonatoreinheit bildenden Resonatoren im Wesentlichen gleich einer Resonanzfrequenz eines Resonators der Parallelarmresonatoreinheit ist.
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