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QUERVERWEIS
AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht den Zeitrang und das Vorrecht der koreanischen
Patentanmeldung Nr. 10-2004-0108234,
eingereicht beim Koreanischen Amt für geistiges Eigentum am 17.
Dezember 2004, der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2004-0111358,
eingereicht beim Koreanischen Amt für geistiges Eigentum am 23.
Dezember 2004, und der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2005-0123552,
eingereicht beim Koreanischen Amt für geistiges Eigentum am 15.
Dezember 2005, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen
ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Handschaltventil eines Automatikgetriebes.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Handschaltventil eines
Automatikgetriebes, mit einer Nut, die in einer Außenfläche davon
ausgebildet ist, um den Stoß zu reduzieren
und das Schaltgefühl
zu verbessern, indem ermöglicht
wird, dass Öl
durch die Nut hindurchströmt,
wenn Hydraulikdruck freigegeben wird.
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In
einem typischen Automatikgetriebe eines Fahrzeuges muss Hydraulikdruck,
der einer U/D (Untersetzungs) Kupplung zugeführt wird, freigegeben werden,
um einen Schaltbereich von einem Bereich D in einen Bereich N zu
wechseln, und Hydraulikdruck, der einer Umkehrkupplung zugeführt wird,
freigegeben werden, um einen Schaltbereich von einem Bereich R in
einen Bereich N zu schalten. Im Allgemeinen wird das Freigeben des
Hydraulikdrucks, welcher der Untersetzungskupplung und der Umkehrkupplung
zugeführt
wird, unter Verwendung einer Öffnung
und eines Handschaltventils durchgeführt.
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Jedoch
tritt, wenn der Hydraulikdruck, welcher der Untersetzungskupplung
oder Umkehrkupplung zugeführt
wird, abrupt freigegeben wird, ein Stoß auf, und das Schaltgefühl wird
problematisch verschlechtert.
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Daher
wird ein Verfahren zum Einstellen einer Größe der Öffnung verwendet, um die oben
genannten Probleme zu lösen
und das Schaltgefühl
zu verbessern, wenn der Schaltbereich vom Bereich D in den Bereich
N oder vom Bereich R in den Bereich N gewechselt wird.
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Jedoch
wird, wenn eine Größe der Öffnung reduziert
wird, um ein sofortiges Freigeben von Hydraulikdruck zu verhindern,
die Zustromgeschwindigkeit des Öls
beim Zuführen
von Hydraulikdruck zu der U/D-Kupplung oder Umkehrkupplung problematisch geringer.
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Außerdem beeinträchtigt,
wenn die Größe der Öffnung reduziert
ist, eine Viskositätsänderung des Öls (ATF)
entsprechend einer Temperaturänderung
erheblich das Schaltgefühl.
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Die
obigen Informationen, die in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, sind nur zur
Verbesserung des Verständnisses
des Hintergrundes der Erfindung da, und daher kann er Informationen enthalten,
die nicht den Stand der Technik bilden, der bereits in diesem Land
für eine
in der Technik versierte Person bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in einem Bestreben gemacht, ein Handschaltventil
eines Automatikgetriebes mit den Vorteilen der Reduzierung des Stoßes und
der Verbesserung des Schaltgefühls zu
schaffen, indem ermöglicht
wird, dass Öl
durch die Nut hindurch strömt,
wenn Hydraulikdruck freigegeben wird.
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Ein
beispielhaftes Handschaltventil eines Automatikgetriebes gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist einen Ventilkörper und einen Ventilschieber
auf, der in dem Ventilkörper verschiebbar
vorgesehen ist. Der Ventilkörper
weist einen Schieberaufnahmeabschnitt zum Aufnehmen des Ventilschiebers,
einen ersten Anschluss, der den Schieberaufnahmeabschnitt mit einer
Untersetzungskupplung verbindet, einen zweiten Anschluss, der den
Schieberaufnahmeabschnitt mit einer Umkehrkupplung verbindet, und
einen dritten Anschluss auf, der den Schieberaufnahmeabschnitt mit einer Pumpe
verbindet. Der Ventilschieber weist eine Untersetzungsschulteranordnung
zum selektiven Öffnen/Schließen des
ersten Anschlusses und eine Umkehrschulteranordnung zum selektiven Öffnen/Schließen des
zweiten Anschlusses auf, wobei wenigstens eine der Untersetzungsschulteranordnung
und der Umkehrschulteranordnung eine Nut aufweist, die in ihrem
Außenumfang
entlang einer Verschieberichtung des Ventilschiebers derart ausgebildet
ist, dass Öl
durch diese hindurch strömt, wenn
Hydraulikdruck freigegeben wird.
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Die
Untersetzungsschulteranordnung kann eine erste Schulter und eine
zweite Schulter, die an ihren beiden Enden vorstehen, einen ebenen
Abschnitt, der zwischen der ersten Schulter und der zweiten Schulter
ausgebildet ist, und eine Nut aufweisen, die in ihrem Außenumfang
entlang einer Verschieberichtung des Ventilschiebers ausgebildet
ist. Der Schieberaufnahmeabschnitt hat an einer Stelle, wo der erste
Anschluss ausgebildet ist, einen größeren Durchmesser, der erste
Anschluss ist im Bereich N (Neutral) zwischen der ersten Schulter
und der zweiten Schulter angeordnet, und Öl strömt von dem ersten Anschluss über die
Nut zur Außenseite
des Ventilschiebers.
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Ein
Durchgangsloch kann in dem ebenen Abschnitt ausgebildet sein.
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Die
Umkehrschulteranordnung kann eine dritte Schulter und eine vierte
Schulter, die an ihren jeweiligen Enden vorstehen, einen ebenen
Abschnitt, der zwischen der dritten Schulter und der vierten Schulter
ausgebildet ist, und eine Nut aufweisen, die in ihrem Außenumfang
entlang einer Verschieberichtung des Ventilschiebers ausgebildet
ist, wobei der Schieberaufnahmeabschnitt an einer Stelle, wo der zweite
Anschluss ausgebildet ist, einen größeren Durchmesser hat, der
zweite Anschluss im Bereich N (Neutral) zwischen der dritten Schulter
und der vierten Schulter angeordnet ist, und Öl von dem zweiten Anschluss über die
Nut zur Außenseite
des Ventilschiebers strömt.
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Ein
Durchgangsloch kann in dem ebenen Abschnitt ausgebildet sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ventilschiebers gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht einer Untersetzungsschulteranordnung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Querschnittsansicht einer Umkehrschulteranordnung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4A ist
eine schematische Ansicht eines Handschaltventils gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4B ist
eine schematische Ansicht eines Handschaltventils gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5A ist
eine schematische Ansicht eines Handschaltventils gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5B ist
eine schematische Ansicht eines Handschaltventils gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung
von Bezugszeichen, die Hauptelemente in den Zeichnungen bezeichnen.
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- 10
- Untersetzungskupplung
(U/D-Kupplung)
- 20
- Umkehrkupplung
(Umkehrkupplung)
- 30
- Pumpe
- 100
- Ventilschieber
- 110
- Untersetzungsschulteranordnung
- 111
- erste
Schulter
- 112
- zweite
Schulter
- 113
- ebener
Abschnitt
- 114
- Durchgangsloch
- 115
- Nut
- 120
- Umkehrschulteranordnung
- 121
- dritte
Schulter
- 122
- vierte
Schulter
- 123
- ebener
Abschnitt
- 124
- Durchgangsloch
- 125
- Nut
- 130
- Verbindungsstück
- 140
- mittige
Welle
- 200
- Ventilkörper
- 210
- erster
Anschluss
- 220
- zweiter
Anschluss
- 230
- dritter
Anschluss
- 240
- Schieberaufnahmeabschnitt
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend ausführlich mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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Ein
Handschaltventil gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist einen Ventilkörper 200 und einen
Ventilschieber 100 auf.
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Nachfolgend
wird mit Bezug auf 1 bis 3 eine Struktur
des Ventilschiebers 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben.
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Der
Ventilschieber 100 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist eine mittige Welle 140,
eine Untersetzungsschulteranordnung 110, die an einem Ende
der mittigen welle 140 ausgebildet ist, ein Verbindungsstück 130,
das an dem anderen Ende der mittigen Welle 140 ausgebildet
und mit einem Schalthebel verbunden ist, und eine Umkehrschulteranordnung 120 auf, die
zwischen der Untersetzungsschulteranordnung 110 und dem
Verbindungsstück 130 ausgebildet
ist.
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Die
Untersetzungsschulteranordnung 110 weist eine erste Schulter 111 und
eine zweite Schulter 112, die in zylindrischen Formen an
ihren jeweiligen Enden vorstehen, einen ebenen Abschnitt 113, der
flach ausgebildet ist, und eine Nut 115 auf; die entlang
einer Verschieberichtung des Ventilschiebers in einem Außenumfang
der Untersetzungsschulteranordnung 110 ausgebildet ist.
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Die
Untersetzungsschulteranordnung 110 weist einen zylindrischen
Körper
auf, und ein Teil eines Außenumfangs
des zylindrischen Körpers
ist flach bearbeitet, um den ebenen Abschnitt 113 zu bilden.
Der nicht bearbeitete Teil hat noch eine zylindrische Form an beiden
Enden des ebenen Abschnitts 113, welche die erste Schulter 111 und
die zweite Schulter 112 sind.
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Ein
Durchgangsloch 114 ist in der Mitte des ebenen Abschnitts 113 ausgebildet.
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Die
Nut 115 ist in dem Außenumfang
der Untersetzungsschulteranordnung 110 ausgebildet. Das eine
Ende der Nut 115 ist durch die erste Schulter 111 blockiert,
und ihr anderes Ende ist zu der Außenseite der zweiten Schulter 112 hin
offen.
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Die
Umkehrschulteranordnung 120 weist eine dritte Schulter 121 und
eine vierte Schulter 122, die in zylindrischen Formen an
ihren beiden Enden vorstehen, einen ebenen Abschnitt 123,
der flach ausgebildet ist, und eine Nut 125 auf, die entlang
einer Verschieberichtung des Ventilschiebers in einem Außenumfang
der Umkehrschulteranordnung 120 ausgebildet ist.
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Die
Umkehrschulteranordnung 120 weist einen zylindrischen Körper auf,
und ein Teil eines Außenumfangs
des zylindrischen Körpers
ist flach bearbeitet, um den ebenen Abschnitt 123 zu bilden.
Der nicht bearbeitete Teil hat noch eine zylindrische Form an beiden
Enden des ebenen Abschnitts 123, welche die dritte Schulter 121 und
die vierte Schulter 122 sind.
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Ein
Durchgangsloch 124 ist in der Mitte des ebenen Abschnitts 123 ausgebildet.
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Die
Nut 125 ist in dem Außenumfang
der Umkehrschulteranordnung 120 ausgebildet. Das eine Ende
der Nut 125 ist durch die erste Schulter 121 blockiert,
und ihr anderes Ende ist zu der Außenseite der zweiten Schulter 122 hin
offen.
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Das
Verbindungsstück 130 ist
mit einem in den begleitenden Zeichnungen nicht gezeigten Schalthebel
derart verbunden, dass es bewirkt, dass sich der Ventilschieber 100 in
dem Ventilkörper 200 verschiebt.
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Nachfolgend
wird mit Bezug auf 4A bis 5B der
Ventilkörper 200 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben.
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Der
Ventilkörper 200 gemäß der vorliegenden
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist einen Schieberaufnahmeabschnitt 240,
in dem der Ventilschieber 100 gleitet, einen ersten Anschluss 210,
der mit der Untersetzungskupplung 10 verbunden ist, einen
zweiten Anschluss 220, der mit der Umkehrkupplung 20 verbunden
ist, und einen dritten Anschluss 230 auf, der mit einer
Pumpe 30 verbunden ist.
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Der
Schieberaufnahmeabschnitt 240 ist in dem Ventilkörper 200 derart
ausgebildet, dass der Ventilschieber 100 darin gleitet.
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Der
Schieberaufnahmeabschnitt 240 hat eine zylindrische Form
mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen derselbe wie die Außendurchmesser
der ersten Schulter 111 bis der vierten Schulter 122 ist.
Jedoch ist der Durchmesser des Schieberaufnahmeabschnitts 240 an
Stellen größer, wo
der erste Anschluss 210 und der zweite Anschluss 220 ausgebildet
sind.
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Daher
strömt
kein Öl
(ATF) zwischen dem Innenumfang des Schieberaufnahmeabschnitts 240 und
dem Außenumfang
der ersten Schulter 111 bis der vierten Schulter 122,
außer
an den Stellen mit größeren Durchmessern.
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2 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht der Untersetzungsschulteranordnung 110, die
in dem Ventilkörper 200 aufgenommen
ist.
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Die
Untersetzungsschulteranordnung 110 ist in einer zylindrischen
Form mit einem Innendurchmesser d2 ausgebildet und weist die Nut 115 auf,
die in ihrem Außenumfang
ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 140 bezeichnet die mittige
Welle, die durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist und einen Durchmesser
d1 hat, der kleiner als der Durchmesser d2 der Untersetzungsschulteranordnung 110 ist.
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Der
Schieberaufnahmeabschnitt 240 des Ventilkörpers 200 hat
einen Innendurchmesser d2, der im Wesentlichen derselbe wie der
Durchmesser der Untersetzungsschulteranordnung 110 ist.
Jedoch hat der Schieberaufnahmeabschnitt 240 des Ventilkörpers 200 einen
Innendurchmesser d3, wo der erste Anschluss 210 ausgebildet
ist.
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3 zeigt
eine schematische Querschnittsansicht der Umkehrschulteranordnung 120,
die in dem Ventilkörper 200 aufgenommen
ist.
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Die
Umkehrschulteranordnung 120 ist in einer zylindrischen
Form mit einem Innendurchmesser d2 ausgebildet und weist eine Nut 125 auf,
die in ihrem Außenumfang
ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 140 bezeichnet die mittige
Welle, die durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist und einen Durchmesser d1
hat, der kleiner als der Durchmesser d2 der Umkehrschulteranordnung 120 ist.
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Der
Schieberaufnahmeabschnitt 240 des Ventilkörpers 200 hat
einen Innendurchmesser d2, der im Wesentlichen derselbe wie der
Durchmesser der Umkehrschulteranordnung 120 ist. Jedoch
hat der Schieberaufnahmeabschnitt 240 des Ventilkörpers 200 einen
Innendurchmesser d3, wo der erste Anschluss 210 ausgebildet
ist.
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Nachfolgend
wird mit Bezug auf 4A bis 4B ein
Vorgang für
den Betrieb eines Handschaltventils gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben,
wenn ein Schaltbereich zwischen dem Bereich D und dem Bereich N
gewechselt wird.
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4A zeigt
einen Ölstrom,
wo von der Pumpe 30 über
den dritten Anschluss 230 in den Schieberaufnahmeabschnitt 240 strömendes Öl über den
ersten Anschluss 210 in die U/D-Kupplung 10 strömt.
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Wenn
ein Fahrer einen Schalthebel in den Bereich D bewegt, bewegt sich
der Ventilschieber 100 derart, dass die erste Schulter 111 außerhalb
des ersten Anschlusses 210 angeordnet ist (mit Bezug auf 4A die
linke Seite des ersten Anschlusses). Dann sind der dritte Anschluss 230 und
der erste Anschluss 210 miteinander verbunden, und Hydraulikdruck
wird der Untersetzungskupplung 10 durch den Betrieb der
Pumpe 30 zugeführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Öl
durch die erste Schulter 111 und die dritte Schulter 121 blockiert
und befindet sich in einem Raum zwischen der ersten Schulter 111 und der
dritten Schulter 121 in dem Schieberaufnahmeabschnitt 240.
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Das
heißt,
da die erste Schulter 111 und die dritte Schulter 121 den
Durchmesser d2 haben, der im Wesentlichen derselbe wie ein Durchmesser
des Schieberaufnahmeabschnitts 240 ist, wird ein Ölstrom zu
der Außenseite
der ersten Schulter 111 und der dritten Schulter 121 verhindert.
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Wenn
der Fahrer den Schalthebel von dem Bereich D in den Bereich N bewegt,
bewegt sich der Ventilschieber 100 nach rechts, wie in 4B gezeigt,
und der erste Anschluss 210 ist zwischen der ersten Schulter 111 und
der zweiten Schulter 112 angeordnet.
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Zu
diesem Zeitpunkt strömt,
da der Durchmesser d3 des Schieberaufnahmeabschnitts 240,
wo der erste Anschluss 210 ist, größer als der Durchmesser d2
der Untersetzungsschulteranordnung 110 ist, Öl in die
Nut 115. Dann strömt
das in die Nut 115 strömende Öl über eine Öffnung der
Nut aus der zweiten Schulter 112 heraus.
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Zu
diesem Zeitpunkt strömt
etwas von dem Öl
aus der Untersetzungskupplung 10 über den ersten Anschluss 210 zu
dem ebenen Abschnitt 113. Das zu dem ebenen Abschnitt 113 strömende Öl wird durch
die erste Schulter 111 und die zweite Schulter 112 blockiert
und strömt über das
Durchgangsloch 114 in den gegenüberliegenden ebenen Abschnitt. Daher
kann ein Hydraulikdruck der beiden ebenen Abschnitte ausgeglichen
werden.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Betrieb des Handschaltventils tritt beim Schalten
zwischen dem Bereich D und dem Bereich N, da das Öl schnell in
die Untersetzungskupplung 10 strömt und langsam aus der Untersetzungskupplung 10 heraus
strömt, kein
Stoß auf,
und das Schaltgefühl
wird derart verbessert, dass es sanfter ist.
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Nachfolgend
wird mit Bezug auf 5A bis 5B ein
Vorgang für
den Betrieb eines Handschaltventils gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben,
wenn ein Schaltbereich zwischen dem Bereich R und dem Bereich N
gewechselt wird.
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5A zeigt
einen Ölstrom,
wo von der Pumpe 30 über
den dritten Anschluss 230 in den Schieberaufnahmeabschnitt 240 strömendes Öl über den
zweiten Anschluss 220 in die Umkehrkupplung 20 strömt.
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Wenn
der Fahrer den Schalthebel in den Bereich R bewegt, bewegt sich
der Ventilschieber 100 derart, dass die dritte Schulter 121 außerhalb
des zweiten Anschlusses 220 angeordnet ist (mit Bezug auf 5A die
rechte Seite des ersten Anschlusses). Dann sind der dritte Anschluss 230 und
der zweite Anschluss 220 miteinander verbunden, und Hydraulikdruck
wird der Umkehrkupplung 20 durch Betrieb der Pumpe 30 zugeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird das Öl
durch die erste Schulter 111 und die dritte Schulter 121 blockiert
und befindet sich in einem Raum zwischen der ersten Schulter 111 und
der dritten Schulter 121 in dem Schieberaufnahmeabschnitt 240.
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Das
heißt,
da die erste Schulter 111 und die dritte Schulter 121 einen
Durchmesser d2 haben, der im Wesentlichen derselbe wie ein Durchmesser
des Schieberaufnahmeabschnitts 240 ist, wird ein Ölstrom zu
der Außenseite
der ersten Schulter 111 und der dritten Schulter 121 verhindert.
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Wenn
der Fahrer den Schalthebel von dem Bereich R in den Bereich N bewegt,
bewegt sich der Ventilschieber 100 nach links, wie in 5B gezeigt, und
der zweite Anschluss 220 ist zwischen der dritten Schulter 121 und
der vierten Schulter 122 angeordnet.
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Zu
diesem Zeitpunkt strömt,
da der Durchmesser d3 des Schieberaufnahmeabschnitts 240,
wo der zweite Anschluss 220 ist, größer als der Durchmesser d2
der Umkehrschulteranordnung 120 ist, Öl in die Nut 125.
Dann strömt
das in die Nut 125 strömende Öl über eine Öffnung der
Nut aus der vierten Schulter 122 heraus.
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Zu
diesem Zeitpunkt strömt
etwas von dem Öl
aus der Umkehrkupplung 20 über den zweiten Anschluss 220 zu
dem ebenen Abschnitt 123. Das zu dem ebenen Abschnitt 123 strömende Öl wird durch die
dritte Schulter 121 und die vierte Schulter 122 blockiert
und strömt über das
Durchgangsloch 124 in den gegenüberliegenden ebenen Abschnitt.
Daher kann Hydraulikdruck der beiden ebenen Abschnitte ausgeglichen
werden.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen Betrieb des Handschaltventils tritt beim Schalten
zwischen dem Bereich R und dem Bereich N, da das Öl schnell in
die Umkehrkupplung 20 strömt und langsam aus der Umkehrkupplung 20 heraus
strömt,
kein Stoß auf,
und das Schaltgefühl
wird derart verbessert, dass es sanfter ist.
-
Daher
kann durch Einstellen einer Größe der Nut
ein angemessenes Schaltgefühl
erreicht werden.
-
Gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung wird beim Wechseln eines Schaltbereichs
zwischen dem Bereich D und dem Bereich N oder zwischen dem Bereich
R und dem Bereich N ein schnelles Freigeben von Hydraulikdruck verhindert. Daher
wird der Stoß reduziert,
und das Schaltgefühl wird
derart verbessert, dass es sanfter ist.
-
Obwohl
diese Erfindung in Verbindung damit beschrieben wurde, was gegenwärtig als
zweckmäßige beispielhafte
Ausführungsformen
betrachtet wird, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf
die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern es ist im Gegenteil beabsichtigt, verschiedene Modifikationen
und äquivalente
Anordnungen abzudecken, die von dem Sinn und Bereich der beigefügten Ansprüche umfasst
sind.