DE102005054541A1 - Verfahren zum optimierten Verteilen elektrischer Energie zur Beleuchtung mit schnellen Lichtquellen - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/20Controlling the colour of the light

Abstract

Bisher stehen zur Erzeugung von Farblicht zu Beleuchtungszwecken mit schnellen elektrischen Lichtquellen nur zwei Verfahren zur Verfügung, die beide mit Nachteilen versehen sind. DOLLAR A Diese Anwendung beschreibt ein System, um elektrische Energie optimiert und in kleinen Einheiten auf verschiedene Verbraucher zu verteilen, wobei das Ergebnis dieser Verbraucher als Gesamtheit zu sehen ist und für Beleuchtungszwecke mit schnellen Lichtquellen eingesetzt werden kann. Gegenüber den existierenden Systemen besitzt das beschriebene Verfahren elektrische Vorteile und benötigt bei teilweise sehr viel höherer Auflösung weniger aufwendige Elektronik. DOLLAR A Beleuchtungszwecke mit farbigem Licht und Synthese von farbigem Licht.

Description

  • Kurzbeschreibung
  • Diese Anwendung beschreibt ein System um elektrische Energie optimiert und in kleinen Einheiten auf verschiedene Verbraucher zu verteilen, wobei das Ergebnis dieser Verbraucher als Gesamtheit zu sehen ist und für Beleuchtungszwecke mit schnellen Lichtquellen eingesetzt werden kann.
  • Stand der Technik
  • Die Technik der Farbmischung aus mehreren Lichtquellen unterschiedlichen Spektrums wurde bereits im Mittelalter (Sir Isaac Newton) beschrieben (im Englischen auch als "Metameric" bekannt).
  • Konventionelle Systeme zur Synthese von Farblicht aus mehreren Lichtquellen (wie z.B. bei Effekt-Beleuchtungen mit LEDs oder DLP-Video-Beamern) verwenden oft die Pulsweitenmodulation (PWM), bei der mit einer fest vorgegebenen Frequenz für jeden der Kanäle in einem festen Zeitraster einen Vergleich durchführen und in dessen Abhängigkeit der jeweilige Kanal an- oder ausgeschaltet wird. Die gesamte Wiederholrate ist dabei ein N-faches dieses festen Zeitrasters. Damit das menschliche Auge die Lichtquellen als "Farbe" und nicht als einzelnes Flimmern wahrnimmt, muß die Wiederholrate deutlich größer als 60 Hz sein. Die Lichtquelle selbst muss sehr viel schneller als in 1/60 Sekunde schalten können. LEDs beispielsweise haben Schaltzeiten von wenigen Mikrosekunden.
  • Ein alternatives System, ist die Puls-Amplituden-Modulation ("PAM"), ([Ref. 3]) bei der ein aufwendiger elektronischer Regelkreis speziell auf die verwendeten Lichtquellen angepasst ist und Pulse mit berechneter Amplitude erzeugt. Das Verfahren ist aber sehr aufwendig und lediglich vom Ergebnis her hier relevant, indem es ebenso zum Erzeugen von farbigem Licht mittels LEDs eingesetzt werden kann Aufgrund dieser Einschränkungen wird es hier nicht weiter berücksichtigt.
  • Mängel
  • [1] zeigt die Struktur eines klassischen PWM – RGB-Signals, welches im Bereich 0–100% variiert werden kann. Man sieht, daß die Kanäle alle zum selben Zeitpunkt angeschaltet werden, danach entweder gleichzeitig oder nacheinander wieder abgeschaltet werden. Dies ist auch gleich die offensichtliche Schwachstelle des Systems, denn es treten während des Betriebs kurzzeitig hohe Pulsbelastungen (Lastwechsel-Sprünge) auf, während in den Pausen kein Strom fließt. Der Entwurf einer für PWM geeignete Stromversorgung stellt daher hohe Anforderungen (vgl. z.B. [Ref 2], Spezial-ICs für Impulsfeste Stromversorgungen). Auch Störsignale in Form von Elektromagnetischer Abstrahlung über Kabel-Längen treten daher leicht auf. Hinweis: Um LEDs für Beleuchtungszwecke einzusetzen liegen die geschalteten Leistungen im Bereich 1–1000 Watt, was durchaus zu sehr hohen Strömen führen kann, insbesondere wenn die Verbraucher, wie etwa LEDs mit niederer Spannung betrieben werden. So treten beispielsweise bei 1000 Watt geschalteter Leistung bei 12 Volt Ströme im Bereich > 80 Ampere auf. Insofern ist die Elektromagnetische Verträglichkeit und das Minimieren der auftretenden Störme und Pulse ein sehr wichtiger Aspekt.
  • Aufgrund des Ohmschen Gesetzes U = R·I und der Leistung P = U·I ergibt sich P = R·I2. In Stromversorgungen werden auch üblicherweise Kondensatoren verwendet, die durch wohlbekannte Ersatz-Schaltbild eines idealen Kondesators in Serie mit einem Widerstand beschrieben werden können. Kondensatoren werden aber genau dazu verwendet, Lastsprünge mithilfe ihrer Kapazität aufzufangen, d.h. während eines Lastsprunges wird kurzzeitig ein pulsartiger, höherer Strom durch den Kondensator fliessen, bis die Elektronik der Versorgung nachgeregelt hat. Da der Strom in die Leistung mit dem Quadrat in die Gleichung zur Leistung eingeht, ist ein hoher Impulssprung sehr viel höher belastend als mehrere Einzelne kleine Sprünge. Es ist daher von besonderer Relevanz, Lastsprünge klein zu halten oder besser noch möglichst zur vermeiden. Zur Beurteilung der Belastung der Stromversorgung kann als qualitativer, einheitsloser Wert die Summe der Quadrate der Impulsänderungen über eine Periode verwendet werden, im Folgenden mit "LQ" bezeichnet.
  • Gleichzeitig ist die PWM aufgrund der starren Wiederholrate in ihrer Auflösung fixiert. Angenommen das Zeitraster wäre 1% der Wiederholrate, so wären bei 3 Kanälen lediglich 100·100·100 = 1 Million Farb-Kombinationen möglich. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, daß das Auge unter bestimmten Situationen sehr viel mehr Nuancen unterscheinden kann. Aus diesem Grund bieten z.B. Anbieter von PWM-System bis zu 64 Farb-Millionen Kombinationen an (geschützt durch [Ref 4],PWM-Zeitraster mit 4096 Schritten und 3 Kanälen). Hieraus geht hervor, daß für eine hohe PWM-Auflösung auch mit sehr hohen Frequenzen gearbeitet werden muss. Die Empfindlichkeit des menschlichen Auges ist aber sehr nichtlinear, d.h. wenn etwa ein RGB-Modulator z.B. mit 1%-Schritten von Rot-1% auf Rot-2% wechselt, fällt dies sofort auf, dagegen ist der Sprung von z.B. Rot-95% auf Rot-96% nicht mehr wahrnehmbar. Insofern kann selbst bei sehr hoher PWM-Auflösung nur ein Bruchteil der möglichen Kombinationen sinnvoll verwendet werden.
  • Detailbeschreibung des verbesserten Verfahrens
  • Dieses neue Verfahren beschreibt ein System um elektrische Energie optimiert und in kleinen Einheiten auf verschiedene Verbraucher zu verteilen, wobei das Ergebnis dieser Verbraucher als Gesamtheit zu sehen ist. Im Speziellen wurde das System dazu entwickelt um schnelle (elektrische) Lichtquellen zur Synthese von Farblicht (für Beleuchtungszwecke) zu verwenden.
  • Als schnelle Lichtquellen können z.B. LEDs eingesetzt werden, aber auch andere Arten von Lichtquellen, die signifikant schneller schalten können, als es das menschliche Auge wahrnehmen kann (z.B. Kerr-Zellen oder andere Halbleiter-Lichtquellen).
  • Das System arbeitet so, daß jede der einzelnen Lichtquellen für eine kurze Zeitdauer einen konstanten Lichtfluß abgibt. Speziell, wenn man 3 Lichtquellen mit den drei Primärfarben Rot (etwa 605–635 nm), Grün (etwa 530–570 nm) und Blau (etwa 455–900 nm) verwendet, kann man mit diesem System einen Großteil des wahrnehmbaren Farbspektrums abdecken. Im Folgenden werden die Begriffe "LED" für die verwendbaren Lichtquellen und "Rot", "Grün" "Blau" (RGB) stellvertretend für jede andere Lichtquellen-Art, Kombination und Anzahl verwendet.
  • Das hier gezeigte System kann die beiden wichtigsten Nachteile der PWM (hohe Arbeitsfrequenz für gute Auflösung) und generell hohhe Impulsbelastung umgehen, indem ein fraktales Modulationssystem verwendet wird. Das System nennt sich "Vektor-Fraktal-Modulation" oder auch "VFM". Bei der VFM werden die unterschiedlichen Impulse der einzelnen Kanäle der Reihe nach ausgegeben. D.h. der Impuls eines Kanales löst den vorhergegangen nahtlos ab. Bei Impulsübergängen erfolgt also keinerlei Belastung der Stromversorgung! Auch in dem verwendeten Kabel, welches zur Gesamtheit des Lichterzeugenden Elementse führt, wird dann sinngemäß nur von einer Ader auf die nächste Ader geschaltet, so daß dadurch praktisch keine Abstrahlungen zu erwarten sind (Siehe [2]).
  • Es ist wichtig anzumerken, daß die auftretenden Lastsprünge bei der VFM immer auf maximal eine Stufe beschränkt sind (im Gegensatz zur PWM mit bis zu N Stufen bei N Kanälen) und außerdem generell die Anzahl und Intensität der auftretenden Lastsprünge gegenüber der PWM wesentlich geringer sind, wie etwa in ([3.]) unterer Teil im Bild), wo der qualitative LQ-Wert (Siehe [005]) des selben Signals bei der VFM um 90% geringer ist als bei PWM.
  • Am Ende der Impulsfolge kann eine Pause variabler Länge folgen. Durch diese Pause steht ein weiterer Freiheitsgrad zur Verfügung, der aber erfreulicherweise nur in dem Bereich zum Tragen kommt, in dem die Lichtquelle nur mit einem kleinen Teil ihrere Energie arbeitet, also genau in dem Bereich, in dem das Auge sehr sensibel reagiert (vgl. [Ref 3, [0037]). Es ist lediglich wichtig, daß die Gesamtheit des erzeugten Signals eine Wiederholrate aufweist, die über der oben erwähnten Schwelle von etwa 60 Hz liegt. Umgerechnet auf das obige Beispiel des 100% PWM-Modulators, bei dem der kleinste Schritt 1% beträgt, wäre z.B. ein VFM-Modulator in der Lage, seinen Pausenwert von 99% auf 98% herunterzusetzen, d.h. effektiv würde dies etwa 1.01% beim kleinsten Schritt einem PWM-Modulator entsprechen., d.h. eine etwa 100-fache Steigerung der Auflösung im unteren Bereich der VFM gegenüber PWM. Um diese Auflösung im unteren Bereich zu erzielen, müsste der PWM-Modulatur in 0.01%-Schritten arbeiten! (Siehe [4]).
  • Wenn aufgrund der Wiederholrate das serielle Signal der Kanäle länger ist als das zur Verfügung stehende Intervall, führt die Logik des VFM eine fraktale Faltung durch, d.h. der überstehende Teil des Signals ragt in das nächste Signal hinein, betrachtet man lediglich eine Periode eines VFM-Signals, könnte man es auch als fraktalen Rest der betrachteten Periode sehen. (Siehe [3]).
  • Die VFM unterscheid also zwei Zustände: Den "Nicht-Fraktalen Zustand", bei dem noch eine Pause enthalten ist, die dann auch in ihrer Länge variiert werden kann und dem "Fraktalen Zustand", bei dem keine Pause mehr enthalten ist.
  • Der Name VFM rührt aus der Tatsache, daß ein Vektor gebildet werden kann mit N + 1 Komponenten (N = Anzahl der Kanäle, N > 1) zuzüglich des Pausenwertes. Aufgrund des oben beschriebenen Faltungs-Systems, trägt es außerdem die Komponenten "Fraktal" im Namen.
  • Zur Verifizierung des Systems wurde es in einer Beispielapplikation auf einem Industrie-Standard-Mikroprozessor der 8051-Serie, mit einer Zykluszeit von 550 nsec und 3 Kanälen (RGB) implementiert ([5]). Diese CPU verfügt über eine serielle Schnittstelle und kann daher Befehle darüber empfangen. Der Anwender kann die gewünschten Farbwerte in der Standard-24-Bit-Notation (RGB-Tripple, wie auch auf PCs üblicherweise verwendet) angeben (beispielsweise RGB = (10,17,20)). Die Mikropozessor-interne Software errechnet sich daraus den am nächsten liegenden VFM-Vektor (mit 4 Komponenten), wobei wahlweise noch über eine nichtlineare Korrektur der untere Wertebereich nichtlinear gestreckt werden kann ([4]). Der 8051-Mikroprozessor, also ein 8-Bit Prozessor mit geringer Leistung, war ohne Probleme in der Lage, jeden der Farbwerte mit einer Wiederholrate von 120 Hz in Echtzeit auszugeben, wobei sein zur Verfügung stehender Farbraum natürlich deutlich größer ist, als der mit 24-Bit RGB-Trippeln angebbare Farbraum, also mindestens 16 Millionen verschiedene Farben.
  • Erreichte Vorteile mit VFM
  • Die VFM ist ein überlegenes, alternatives System zu PWM [Ref 1] und PAM [Ref 3]
  • Gegenüber PWM benötigt die VFM eine viel weniger aufwendige Stromversorgung. Die Pulslast ist signifikant reduziert. Dadurch sinken die Herstellungskosten, Ressoucen werden geschont, Baugrößen können sinken.
  • Gegenüber PAM kann auf eine komplizierte elektronische Regelung verzichtet werden, auch benötigt die VFM gegenüber PAM keine speziell auf die Lichtquellen angepasste Regelung, so daß Steuergerät und Lichtquelle voneinander unabhängig gewählt werden können.
  • Die durch VFM hervorgerufenen elektromagnetischen Abstrahlungen sind gegenüber PWM signifikant niedriger.
  • Im unteren Helligkeitsbereich kann die VFM signifikant höher auflösen als PWM
  • Die VFM kann sehr leicht in festverdrahteter oder programmierbarer Logik oder auch per Software implementiert werden. Es können Industrie-Standard-Komponenten verwendet werden, spezielle ICs (vgl. [Ref 4]) werden nicht benötigt.
  • Referenzen
    • [Ref 1] EP 1016062 B1 , bzw. DE 69807092 C0 : In diesem Dokument beschreibt der Autor ein System um Farblicht mittels PWM zu erzeugen.
    • [Ref 2] 1276A2G: Zur Problematik von Stromversorgungen mit hoher Pulslast hat z.B. Texas-Instruments spezielle Treiber-ICs entwickelt, insbesondere auch für PWM RGB-LED-Steuerungen. Quellenangaben nach Datenblättern/Auskunft von Texas-Instruments, bei Recherche nicht gefunden. Stichwort "TurboTrans(TM) Technology".
    • [Ref 3] US 20030057888 : In diesem Dokument beschreibt der Autor ein alternatives System zur [Ref 1], wobei hier Pulse-Amplituden-Modulation ("PAM") verwendet wird.
    • [Ref 4] US 6016038 , US 61 50774 Hiermit wird auch der in [006] erwähnte IC mit der 12-bit-PWM beschrieben. Das Patent stammt aus dem gleichen Hause wie [Ref 1]
  • Bilder-Verzeichnis
  • [1]: Traditionelle Pulsweiten-Modulation PWM, Stand der Technik:
    Beschreibung: Die traditionelle Methode: Ein PWM, hier mit 3 Kanälen. Man sieht die hohen Impulsflanken. Die Wiederholrate sollte < 1/60 Sekunde sein. Die Summe der quadrierten Impulsänderungen pro Periode ist hier LQ = 18 = (32 + (3 – 2)2 + (2 – 1)2. Dies kann man als äquivalentes Maß für die Belastung der Komponenten, Kabel, etc.. sehen.
  • [2]: Das gleiche Signal mit VFM (im Nicht-Fraktalen Modus):
    Beschreibung: Ein nach der VFM Methode moduliertes Signal. Man sieht die Impulsbelastung pro Periode ist gering, da die Übergänge der Farben aneinanderhängen. Der erzeugte Farbwert ist identisch zu [1]. Die Summe der quadrierten impulsänderngen ist aber lediglich LQ = 2 (= 12+12) gegenüber [1], also eine Reduktion um fast 90% (!!!). Im Nicht-Fraktalen Modus kann außerdem die Pausenlänge modifiziert werden, siehe [4].
  • [3]: Ein VFM-Signal im Fraktalen Modus
    Beschreibung: Ein nach der VFM Methode moduliertes Signal im Fraktalen Modus. Dabei ist die Wiederholrate auf dem Minimalwert, aber immer noch < 1/60 Sekunde, um ein möglichst langes Signal in einer Periode unterzubringen. Der "überstehende" Teil kann als "vorne" eingefügt betrachtet werden, wenn man nur eine einzelne Periode betrachtet. Auch hier ist die Impulsbelastung immer noch sehr gering.
  • [4]: Ein VFM-Signal im Nicht-Fraktalen Modus
    Beschreibung: Ein nach der VFM Methode moduliertes Signal im Fraktalen Modus, wobei zwei unterschiedliche Perioden eines sehr schwachen Rot-Signals gezeigt werden. Wie im Text beschrieben, gibt hier die Variation der Pausenlänge einen zusätzlichen Freiheitsgrad, der exakt da von Nutzen ist, wo das menschliche Auge am empfindlichsten reagiert.
  • [5]: Aufbau eines Systems, welches die VFM verwendet:
    Beschreibung: Die Beispiel-Implementierung verwendet 3 Kanäle und 3 Standard-Hochleistungs-LEDs mit jeweils etwa 1 Watt in den Farben Rot, Grün, Blau.

Claims (6)

  1. Steuerung, bestehend aus einem Mikroprozessor, festverdrahteter oder programmierbarer Logik, Ansteuer-Elektronik und Stromversorgung dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Energie nach dem als "Vektor-Fraktal-Modulation" (VFM) beschriebenen Verfahren auf verschiedene elektrische Verbraucher einer Gesamtheit verteilt wird, wobei die komplette Anlage für Beleuchtungszwecke mit schnellen Lichtquellen als Verbrauchen eingesetzt wird und mindestens zwei Lichtquellen unterschiedlicher Farbe vorhanden sind und die Lichtquellen aus Halbleitern bestehen.
  2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des synthetisierten Lichtes geändert werden kann.
  3. Steuerung nach Anspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen auch aus organischen Halbleitern bestehen.
  4. Steuerung nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen auch aus anderen schnellen elektrischen Lichtquellen bestehen, wie etwa Kerr-Zellen, Laser, Elektro-Luminiszens-Lichtquellen, Gas-Entladungs-Röhren.
  5. Steuerung nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen auch für Beleuchtung von Anzeige-Geräten, wie etwa Anzeigetafeln, Video-Projektoren, elektrisch beleuchtete Hausnummern und ähnliches eingesetzt wird.
  6. Steuerung nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das VFM-Verfahren zur Steuerung von beleuchteter Dekoration, wie etwa beleuchteter Christbaumschmuck eingesetzt wird.
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