DE102005035747B3 - Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis beeinflussenden Stellgrösse eines Reglers einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis beeinflussenden Stellgrösse eines Reglers einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Ein aktuell erfasstes Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV) in einem Brennraum eines Zylinders wird abhängig von einem Messsignal der Abgassonde ermittelt. Wenn das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV) entweder einen oberen Schwellenwert (THD_HI) überschreitet oder einen unteren Schwellenwert (THD_LO) unterschreitet, wird eine Fehlgröße ermittelt, die repräsentativ ist für eine Kraftstoff-Fehlmenge (MFF_ERR) für den dem aktuell erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV[i]) zugeordneten Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders, bezogen auf ein dem zugeordneten Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) zugeordnetes vorgegebenes Luft-Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i-n]). Ein aktuell vorgegebenes Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i]) in dem Brennraum des Zylinders (Z1-Z4) wird abhängig von mindestens einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine ermittelt und für mindestens einen Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) und/oder mindestens eines weiteren Zylinders (Z1-Z4) angepasst abhängig von der Fehlgröße. Die Stellgröße des Reglers wird ermittelt abhängig von dem aktuell vorgegebenen und dem aktuell erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i], LAM_AV[i]) in dem Brennraum des Zylinders.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln einer ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis beeinflussenden Stellgröße eines Reglers einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinder, einem Abgastrakt, in dem ein Abgaskatalysator und eine in dem Abgaskatalysator befindliche Abgassonde angeordnet sind. Insbesondere ist der Regler ein Lambda-Regler.
  • Immer strengere gesetzliche Vorschriften bezüglich zulässiger Schadstoffemissionen von Kraftfahrzeugen, in denen Brennkraftmaschinen angeordnet sind, machen es erforderlich, die Schadstoffemissionen beim Betrieb der Brennkraftmaschine so gering wie möglich zu halten. Dies kann zum einen erfolgen, indem die Schadstoffemissionen verringert werden, die während der Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemisches in dem jeweiligen Zylinder der Brennkraftmaschine entstehen. Zum andern sind in Brennkraftmaschinen Abgasnachbehandlungssysteme im Einsatz, die die Schadstoffemissionen, die während des Verbrennungsprozesses des Luft/Kraftstoff-Gemisches in den jeweiligen Zylindern erzeugt werden, in unschädliche Stoffe umwandeln. Zu diesem Zweck werden Katalysatoren eingesetzt, die Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide in unschädliche Stoffe umwandeln. Sowohl das gezielte Beeinflussen des Erzeugens der Schadstoffemissionen während der Verbrennung als auch das Umwandeln der Schadstoffkomponenten mit einem hohen Wirkungsgrad durch einen Abgaskatalysator setzen ein sehr präzise eingestelltes Luft/Kraftstoff-Verhältnis in dem jeweiligen Zylinder voraus.
  • Aufgrund strenger gesetzlicher Vorschriften müssen Testzyklen über ausgedehnte Betriebsbereiche absolviert werden, in denen zur Einhaltung der vorgeschriebenen Eckgrenzwerte nahezu kein Ausstoß der relevanten Schadstoffemissionen erfolgen darf. Dies erfordert eine bestmögliche Konvertierung der Schadstoffemissionsbestandteile. Kurzfristige Abweichungen eines Luft/Kraftstoff-Verhältnisses in den jeweiligen Zylindern vor der Verbrennung, werden von den Katalysatoren in der Regel gepuffert, mit der Folge, dass keine relevanten Schadstoffemissionsverschlechterungen auftreten, obwohl die Abgaszusammensetzung mehrerer Abgaspakete gegebenenfalls abweicht von der eigentlich vorgegebenen Schadstoffemissionszusammensetzung. Abhängig von einer Sauerstoffspeicherkapazität, die auch als Oxygen Storage Capacity (OSC) bezeichnet ist, können bereits geringe Abweichungen des Luft-/Kraftstoff-Verhältnisses in dem jeweiligen Zylinder vor der Verbrennung von einem vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu Durchbrüchen von Schadstoffemissionen stromabwärts des Katalysators führen.
  • Aus dem Fachbuch, "Handbuch Verbrennungsmotor", Herausgeber Richard von Basshuysen, Fred Schäfer, 2, Auflage, Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Juni 2004, Seiten 559-561, ist eine Lambdaregelung bekannt mit einer linearen Lambdasonde, die stromaufwärts eines Abgaskatalysators angeordnet ist, und einer binären Lambdasonde, die stromabwärts des Abgaskatalysators angeordnet ist. Ein Lambdasollwert wird mittels eines Filters gefiltert, das Gaslaufzeiten und das Sensorverhalten berücksichtigt. Der so gefilterte Lambdasollwert ist die Regelgröße eines PII2D-Lambdareglers, dessen Stellgröße eine Einspritzmengenkorrektur ist.
  • Aus der DE 10 2004 004 291 B3 ist es bekannt eine Abgassonde in einem Abgastrakt einer Brennkraftmaschine stromaufwärts eines Katalysators anzuordnen. Abhängig von einem von der Abgassonde erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis wird ein mittleres Luft/Kraftstoff-Verhältnis zylindersegmentsynchron ermittelt und als Regelgröße einem Lambda-Regler zugeführt, dessen Führungsgröße ein für alle Zylinder der Brennkraftmaschine vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist. Die Stellgröße des Lambda-Reglers ist ein Lambda-Regelfaktor, der zum Korrigieren einer zuzumessenden Kraftstoffmasse eingesetzt wird.
  • Aus der DE 101 03 772 C2 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Dreiwegekatalysators bekannt, der eine Sauerstoff speichernde Komponente enthält, die einen minimalen und einen maximalen Füllgrad für Sauerstoff aufweist, und der in dem Abgastrakt des Verbrennungsmotors angeordnet ist. Ein dem Verbrennungsmotor zugeführtes Luft/Kraftstoff-Gemisch wird mit Hilfe eines Sauerstoffsensors geregelt, der vor dem Katalysator in dem Abgastrakt angeordnet ist. Ein möglicher Durchbruch von magerem oder fettem Abgas durch den Katalysator kann mit einem zweiten Sauerstoffsensor ermittelt werden, der hinter dem Katalysator in dem Abgastrakt angeordnet ist. Zur Überprüfung des momentanen Füllgrads des Katalysators wird der Füllgrad kurzzeitig durch einen Magerpuls oder einen Fettpuls erhöht oder erniedrigt, was zur Folge hat, dass das Luft/Kraftstoff-Gemisch kurzzeitig abgemagert beziehungsweise angefettet wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln einer ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis beeinflussenden Stellgröße eines Reglers einer Brennkraftmaschine zu schaffen, das bzw. die es ermöglichen, Schadstoffemissionen sehr wirkungsvoll zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren und eine korrespondierende Vorrichtung zum Ermitteln einer ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis beeinflussenden Stellgröße eines Reglers einer Brennkraftmaschine. Die Brennkraftmaschine hat mindestens einen Zylinder, einen Abgastrakt, in dem ein Abgaskatalysator und eine Abgassonde angeordnet sind, wobei die Abgassonde insbesondere eine lineare Lambda-Sonde ist. Zylindersegmentsynchron werden folgende Schritte abgearbeitet. Als Zylindersegment ist derjenige Kurbelwellenwinkelbereich innerhalb eines Arbeitsspiels einer Brennkraftmaschine bezeichnet, während dessen das jeweils erzeugte Drehmoment je einem Zylinder zuzuordnen ist. Der Kurbelwellenwinkelbereich, den ein Zylindersegment einnimmt, beträgt den gesamten Kurbelwellenwinkel eines Arbeitsspiels geteilt durch die Anzahl der Zylinder. So beträgt der Kurbelwellenwinkelbereich, den ein Zylindersegment einnimmt, bei einer Viertaktbrennkraftmaschine 720° Kurbelwellenwinkel geteilt durch die Anzahl der Zylinder.
  • Ein anspruchsgemäßes "aktuell erfasstes Luft/Kraftstoff-Verhältnis" in dem Brennraum des Zylinders, und zwar vor der Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemisches, wird abhängig von einem Messsignal der Abgassonde ermittelt. Wenn das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis entweder einen oberen Schwellenwert überschreitet oder einen unteren Schwellenwert unterschreitet, wird eine Fehlgröße ermittelt, die repräsentativ ist für eine Kraftstoff-Fehlmenge für den dem aktuell erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis zugeordneten Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders bezogen auf ein dem zugeordneten Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders zugeordnetes vorgegebenes Luft/Kraftstoff-Verhältnis.
  • Ein aktuell vorgegebenes Luft/Kraftstoff-Verhältnis in dem Brennraum des Zylinders, und zwar vor der Verbrennung, wird abhängig von mindestens einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine ermittelt und für mindestens einen Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders und/oder mindestens eines weiteren Zylinders angepasst abhängig von der Fehlgröße. Betriebsgrößen können in diesem Zusammenhang beliebige Messgrößen oder auch von diesen abgeleitete Größen der Brennkraftmaschine umfassen ohne jedoch das Messsignal der Abgassonde und von diesem abgeleitete Größen.
  • Die Stellgröße des Reglers wird ermittelt abhängig von dem aktuell vorgegebenen und dem aktuell erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis in dem Brennraum des Zylinders.
  • Das zylindersegmentsynchrone Durchführen der Schritte hat zur Folge, dass in jedem Zylindersegment die Schritte abgearbeitet werden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Emissionsdurchbruch besonders leicht in einem instationären Betrieb der Brennkraftmaschine auftreten kann, wenn nur das Luft/Kraftstoff-Verhältnis korrigiert wird, da in dem insta tionären Betrieb sich die von den jeweiligen Zylindern angesaugte Luftmasse gegebenenfalls sehr schnell ändert, aber aufgrund von Gaslaufzeiten und Verzögerungszeiten der Abgassonde die Regelung mittels des Reglers Totzeit behaftet ist und so im Instationärbetrieb ohne weitere Maßnahmen leicht die Sauerstoffspeicherkapazität des Abgaskatalysators über- oder unterschritten wird. Durch das Anpassen des aktuell vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses abhängig von der Fehlgröße kann einfach die Fehlgröße auch bei einer sich ändernden Luftmasse in dem Zylinder sehr wirksam und schnell kompensiert werden und so wirkungsvoll einem Unterschreiten oder Überschreiten der Sauerstoffspeicherkapazität des Abgaskatalysators entgegengewirkt werden. Dies ermöglicht wiederum eine besonders kompakte Ausbildung eines, insbesondere motornah angeordneten, Abgaskatalysators mit gegebenenfalls entsprechend verringerter Sauerstoffspeicherkapazität.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Fehlgröße die Kraftstoff-Fehlmenge. Dies hat den Vorteil, dass sie besonders einfach zu ermitteln ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Fehlgröße abhängig von einer Luftmasse ermittelt, die dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis zugeordnet ist. Sie wird ferner abhängig von dem vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnis ermittelt, das dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV[i]) zugeordnet ist. Ferner wird sie auch abhängig von dem aktuell erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis ermittelt. Auf diese Weise kann die Fehlgröße zum einen sehr präzise und zum anderen un ter Nutzung von in der regelmäßig ohnehin ermittelten Größen berechnet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Luftmasse, die im Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders zugeordnet ist, den das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis zugeordnet ist, durch Filtern ermittelter Luftmassen mittels eines Filters ermittelt, das Gaslaufzeiten modelliert. Dies ermöglicht ein präzises Ermitteln der Luftmasse.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Luftmasse, die dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis zugeordnet ist, aus einem Schieberegister ausgelesen, in das jeweilige pro Arbeitszyklus der jeweiligen Zylinder ermittelte Luftmassen eingespeichert werden und dann abhängig von der Gaslaufzeit wieder ausgelesen werden. Damit ergibt sich ein besonders einfaches Verfahren.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, wird das vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnis, das dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis zugeordnet ist, aus einem weiteren Schieberegister ausgelesen, in das jeweilige pro Arbeitszyklus der jeweiligen Zylinder vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnisse eingespeichert werden und dann abhängig von der Gaslaufzeit wieder ausgelesen werden. Dies ist besonders einfach.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden der obere und/oder untere Schwellenwert abhängig von dem vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnis ermittelt, das dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis zugeordnet ist. So kann eine besonders präzise Ermittlung des unteren und/oder oberen Schwellenwertes durchgeführt werden und so der untere und/oder obere Schwellenwert geeignet ge wählt werden um eine besonders hohe Regelgüte zu erreichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine,
  • 2 ein Blockdiagramm eines ersten relevanten Teils einer Steuervorrichtung der Brennkraftmaschine gemäß 1 und
  • 3 ein Blockdiagramm eines zweiten relevanten Teils der Steuervorrichtung der Brennkraftmaschine gemäß 1.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Eine Brennkraftmaschine (1) umfasst einen Ansaugtrakt 1, einen Motorblock 2, einen Zylinderkopf 3 und einen Abgas trakt 4. Der Ansaugtrakt 1 umfasst vorzugsweise eine Drosselklappe 5, ferner einen Sammler 6 und ein Saugrohr 7, das hin zu einem Zylinder Z1 über einen Einlasskanal in den Motorblock 2 geführt ist. Der Motorblock 2 umfasst ferner eine Kurbelwelle 8, welche über eine Pleuelstange 10 mit dem Kolben 11 des Zylinders Z1 gekoppelt ist.
  • Der Zylinderkopf 3 umfasst einen Ventiltrieb mit einem Gaseinlassventil 12 und einem Gasauslassventil 13.
  • Der Zylinderkopf 3 umfasst ferner ein Einspritzventil 18 und eine Zündkerze 19. Alternativ kann das Einspritzventil 18 auch in dem Saugrohr 7 angeordnet sein.
  • In dem Abgastrakt ist ein Abgaskatalysator angeordnet, der als Dreiwegekatalysator 21 ausgebildet ist. Ferner ist in dem Abgastrakt ein weiterer Abgaskatalysator bevorzugt angeordnet, der als NOx-Katalysator 23 ausgebildet ist.
  • Eine Steuervorrichtung 25 ist vorgesehen, der Sensoren zugeordnet sind, die verschiedene Messgrößen erfassen und jeweils den Wert der Messgröße ermitteln. Die Steuervorrichtung 25 ermittelt abhängig von mindestens einer der Messgrößen Stellgrößen, die dann in ein oder mehrere Stellsignale zum Steuern der Stellglieder mittels entsprechender Stellantriebe umgesetzt werden. Die Steuervorrichtung 25 kann auch als Vorrichtung zum Steuern der Brennkraftmaschine bezeichnet werden.
  • Die Sensoren sind ein Pedalstellungsgeber 26, welcher eine Fahrpedalstellung eines Fahrpedals 27 erfasst, ein Luftmassensensor 28, welcher einen Luftmassenstrom stromaufwärts der Drosselklappe 5 erfasst, ein erster Temperatursensor 32, welcher eine Ansauglufttemperatur erfasst, ein Saugrohrdrucksensor 34, welcher einen Saugrohrdruck in dem Sammler 6 erfasst, ein Kurbelwellenwinkelsensor 36, welcher einen Kurbelwellenwinkel erfasst, dem dann eine Drehzahl zugeordnet wird.
  • Ferner ist eine erste Abgassonde 42 vorgesehen, die stromaufwärts des Dreiwegekatalysators in dem Abgastrakt oder in dem Dreiwegekatalysator 21 angeordnet ist und die einen Restsau erstoffgehalt des Abgases erfasst und deren Messsignal MS1 charakteristisch ist für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in dem Brennraum des Zylinders Z1 und stromaufwärts der ersten Abgassonde 42 vor der Oxidation des Kraftstoffs, im folgenden bezeichnet als das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in den Zylindern Z1-Z4. Die erste Abgassonde 42 kann so in dem Dreiwegekatalysator 21 angeordnet sein, dass sich ein Teil des Katalysatorvolumens stromaufwärts der ersten Abgassonde 42 befindet. Ferner ist eine zweite Abgassonde 43 vorgesehen, die stromabwärts des Dreiwegekatalysators 21 angeordnet ist und die einen Restsauerstoffgehalt des Abgases erfasst und deren Messsignal charakteristisch ist für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in dem Brennraum des Zylinders Z1 und stromaufwärts der zweiten Abgassonde 43 vor der Oxidation des Kraftstoffs, im folgenden bezeichnet als das Luft/Kraftstoff-Verhältnis stromabwärts des Abgaskatalysators.
  • Die erste Abgassonde 42 ist bevorzugt eine lineare Lambdasonde. Die zweite Abgassonde 43 ist eine binäre Lambdasonde. Sie kann jedoch auch eine lineare Lambdasonde sein.
  • Je nach Ausführungsform der Erfindung kann eine beliebige Untermenge der genannten Sensoren vorhanden sein oder es können auch zusätzliche Sensoren vorhanden sein.
  • Die Stellglieder sind beispielsweise die Drosselklappe 5, die Gaseinlass- und Gasauslassventile 12, 13, das Einspritzventil 18 oder die Zündkerze 19.
  • Neben dem Zylinder Z1 sind bevorzugt auch noch weitere Zylinder Z2 bis Z4 vorgesehen, denen dann auch entsprechende Stellglieder und ggf. Sensoren zugeordnet sind.
  • Ein Blockdiagramm eines für die Erfindung relevanten Teils der Steuervorrichtung 25 ist in der 2 dargestellt. Ein vorgegebenes Roh-Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP_RAW kann in einer besonders einfachen Ausgestaltung fest vorgegeben sein. Es wird jedoch bevorzugt beispielsweise abhängig von dem aktuellen Betriebsmodus der Brennkraftmaschine, wie einem Homogen- oder einem Schichtbetrieb und/oder abhängig von Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine ermittelt. Betriebsgrößen umfassen Messgrößen und von diesen abgeleitete Größen, bevorzugt jedoch nicht das Messsignal der ersten Abgassonde 42 und von diesem abgeleitete Größen.
  • In einem Block B1 wird eine Zwangsanregung ermittelt und in der ersten Summierstelle S1 mit dem vorgegebenen Roh-Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP_RAW summiert. Die Zwangsanregung ist bevorzugt ein rechteckförmiges Signal, das um einen neutralen Wert oszilliert. Ferner ist ein Korrekturwert COR eine Eingangsgröße des Blocks B1, der anhand der 3 näher erläutert ist. Abhängig von dem Wert des Korrekturwertes wird entweder die Amplitude der positiven Halbwelle der Zwangsanregung bezogen auf den neutralen Wert angepasst oder die Amplitude der negativen Halbwelle der Zwangsanregung bezogen auf den neutralen Wert angepasst oder ggf. ein Offset in Bezug auf den neutralen Wert der Zwangsanregung eingestellt.
  • Die Ausgangsgröße der Summierstelle ist dann ein vorgegebenes Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP in den Brennräumen der Zylinder Z1 bis Z4. Das vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP ist einem Block B2 zugeführt, der eine Vorsteuerung beinhaltet und einen Lambdavorsteuerfaktor LAM_FAC_PC abhängig von dem vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP erzeugt. Ein Platzhalter i bezeichnet einen aktuelles Zeit fenster, bevorzugt ein aktuelles Zylindersegment. LAM_SP[i] ist somit das aktuell vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnis.
  • In einem Block B4 ist ein Filter ausgebildet, mittels dessen das vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP gefiltert wird und so ein vorgegebenes gefiltertes Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP_FIL erzeugt wird.
  • Ein Block B6 ist vorgesehen, dessen Eingangsgrößen eine Drehzahl N und/oder eine Last LOAD sind. Die Last kann beispielsweise repräsentiert sein durch den Saugrohrdruck oder auch den Luftmassenstrom MAF. Block B6 ist dazu ausgebildet abhängig von der Drehzahl N und/oder der Last LOAD eine Totzeit T_T zu ermitteln. Dazu kann beispielsweise in dem Block B6 ein Kennfeld gespeichert sein und die Totzeit T_T mittels Kennfeldinterpolation ermittelt werden.
  • Ferner ist ein Block B8 vorgesehen, dessen Eingangsgrößen die Drehzahl N und/oder die Last LOAD sind. Der Block B8 ist ausgebildet zum Ermitteln einer Verzögerungszeit T_V abhängig von seinen Eingangsgrößen und zwar bevorzugt mittels Kennfeldinterpolation über ein in dem Block B8 abgelegtes Kennfeld.
  • Die Kennfelder sind bevorzugt vorab durch Versuche oder Simulationen ermittelt. Die Totzeit T_T und auch die Verzögerungszeit T_V sind charakteristisch für eine Gaslaufzeit, die zwischen einem für das Zumessen von Kraftstoff relevanten Zeitpunkt bis zu einem korrelierenden Messsignal an der ersten Abgassonde vergeht. Bevorzugt sind die Totzeit T_T und/oder die Verzögerungszeit T_V Eingangsgrößen des Blocks B4 und somit des Filters.
  • Das Filter umfasst bevorzugt ein Padé-Filter. Darüber hinaus umfasst der Block B4 bevorzugt auch ein Tiefpassfilter, das insbesondere das Verhalten der ersten Abgassonde 42 approximiert abhängig von der Verzögerungszeit T_V.
  • In einem Block B10 ist ein Trimmregler ausgebildet, der bevorzugt als PI-Regler ausgebildet ist. Dem Trimmregler wird das Messsignal MS2 der zweiten Abgassonde 43 zugeführt. Seine Stellgröße ist ein Verschiebungswert für ein durch die erste Abgassonde 42 erfasstes Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV in den Brennräumen der Zylinder Z1 bis Z4, welches abhängig von dem Messsignal MS1 der ersten Abgassonde 42 ermittelt wird. In der zweiten Summierstelle S2 wird die Summe des erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses LAM_AV und dem Verschiebungswert ermittelt und so ein korrigiertes erfasstes Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV_COR ermittelt. LAM_AV[i] bezeichnet entsprechend das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis. Abhängig von dem vorgegebenen gefilterten Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP_FIL und dem korrigierten erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV_COR wird in einer dritten Summierstelle S3 durch Bilden einer Differenz eine Regeldifferenz D_LAM ermittelt, die Eingangsgröße des Block B12 ist. In dem Block B12 ist ein Lambda-Regler ausgebildet und zwar bevorzugt als PII2D-Regler. Die Stellgröße des Lambda-Reglers des Blocks B12 ist ein Lambdaregelfaktor LAM_FAC_FB.
  • Ferner ist ein Block B14 vorgesehen, in dem abhängig von der Last LOAD und dem vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP eine zuzumessende Kraftstoffmasse MFF ermittelt wird. Bevorzugt ist die Last in diesem Fall eine in den jeweiligen Brennraum des jeweiligen Zylinders Z1-Z4 einströmende Luftmasse pro Arbeitsspiel. In der Multiplizierstelle M1 wird ei ne korrigierte zuzumessende Kraftstoffmasse MFF_COR durch Bilden des Produkts der zuzumessenden Kraftstoffmasse MFF, des Lambdavorsteuerfaktors LAM_FAC_PC und des Lambdaregelfaktors LAM_FAC_FB ermittelt. Das Einspritzventil 18 wird dann entsprechend zum Zumessen der korrigierten zuzumessenden Kraftstoffmasse MFF_COR angesteuert.
  • Der Lambdaregelfaktor LAM_FAC_FB kann beispielsweise auch zu Diagnosezwecken eingesetzt werden.
  • Den im Folgenden erläuterten Blöcken B16 bis B32 (in 3) aber auch den Blöcken B1 bis B14 werden bevorzugt zylindersegmentsynchron neue Eingangswerte zugeführt, was dann zu der Ausgabe entsprechender neuer Ausgangswerte der Blöcke führt.
  • Ein Platzhalter n repräsentiert bevorzugt die Gaslaufzeit und zwar repräsentiert durch eine Anzahl von Zylindersegmenten.
  • Eine Eingangsgröße eines Blocks B16 ist das aktuell vorgegebene Luft/Kraftstoffverhältnis LAM_SP[i]. Der Block B16 umfasst bevorzugt ein Schieberegister, in dem die Werte des erfassten Luft/Kraftstoffverhältnisses zwischengespeichert werden. Ferner ist ein Block B18 vorgesehen, in dem abhängig von der Drehzahl N der Wert des Platzhalters n ermittelt wird, der so die Gaslaufzeit repräsentiert. Dazu kann in dem Block B18 ein geeignetes physikalisches Modell der Gaslaufzeiten vorgesehen sein. Der Platzhalter n wird dann zum Auslesen eines vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses LAM_SP[i-n], das dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders Z1-Z4 zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV[i] zugeordnet ist.
  • Ferner ist ein Block B20 vorgesehen, dem als Eingangsgröße eine aktuelle Luftmasse MAF[i] als Eingangsgröße zugeführt wird und der ebenfalls einen Zwischenspeicher aufweist zum Zwischenspeichern der jeweils zugeführten Werte der Luftmasse MAF. Ausgangsseitig des Blocks B20 wird aus dem Zwischenspeicher des Blocks B20 eine Luftmasse MAF[i-n] ausgelesen, die dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders Z1-Z4 zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV[i] zugeordnet ist. Die Zwischenspeicher sind bevorzugt als Schieberegister ausgebildet.
  • Ein Block B22 ist dazu ausgebildet eine Differenz des vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses LAM_SP[i-n], das dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders Z1-Z4 zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV[i] zugeordnet ist, und dem aktuell erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV[i] zu ermitteln. Der Block B22 ist ferner dazu ausgebildet abhängig von der Differenz und der Luftmasse MAF[i-n], die dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders Z1-Z4 zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV[i] zugeordnet ist, eine aktuelle Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR[i] zu ermitteln. Dies kann beispielsweise durch Division der Luftmasse MAF[i-n] durch die Differenz unter Berücksichtigung des Stöchiometriefaktors erfolgen. Die aktuelle Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR[i] repräsentiert somit diejenige Kraftstoff-Fehlmenge, die entweder zuviel oder zu wenig zugemessen wurde und zwar in dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders, der entsprechend der Gaslaufzeit n Zylindersegmente zurückliegt. Alternativ zu den Zwischenspeichern können in den Blöcken B16 und/oder B20 auch jeweils Allpass-Filter vorgesehen sein, die eine Filterung der Eingangsgrößen entsprechend der Gaslaufzeiten vornehmen.
  • Dazu können diese Filter bevorzugt als Padé-Filter ausgebildet sein.
  • Ein Block B24 ist vorgesehen, dessen Eingangsgröße das vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnisse LAM_SP[i-n], das dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders Z1-Z4 zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV[i] zugeordnet ist. Abhängig von der Eingangsgröße des Blocks B24 wird in dem Block B24 ein oberer Schwellenwert THD_HI ermittelt und zwar vorzugsweise mittels einer fest vorgegebenen Berechnungsvorschrift, wie beispielsweise einem Hinzuaddieren eines vorgegebenen Wertes zu der Eingangsgröße oder auch beispielsweise über eine Kennlinie.
  • In einem Block B26 ist die Eingangsgröße ebenfalls das vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP[i-n], das dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders Z1-Z4 zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV[i] zugeordnet ist. Der Block B26 ist analog dem Block B24 ausgebildet zum Ermitteln eines unteren Schwellenwertes THD_LO mittels einer vorgegebenen Berechnungsvorschrift, wie beispielsweise einem Subtrahieren eines vorgegebenen Wertes von der Eingangsgröße des Blocks B26. Die oberen und/oder unteren Schwellenwerte THD_HI, THD_LO können auch fest vorgegeben sein. Sie sind durch Versuche oder Simulationen geeignet ermittelt und können beispielsweise um drei bis vier Prozent von dem stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis abweichende Werte einnehmen.
  • Ein Block B28 ist dazu ausgebildet, zu überprüfen, ob das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV[i] entweder den oberen Schwellenwert THD_HI überschreitet oder den unteren Schwellenwert THD_LO unterschreitet. Ist eine dieser Be dingungen erfüllt, so wird am Ausgang des Blocks B28 ein Schaltsignal erzeugt, das zu einem Schließen eines Schalters 60 führt und somit einem Block B30 in diesem Fall die aktuelle Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR[i] zugeführt wird. Falls das Schaltsignal nicht erzeugt wird, ist der Schalter 60 in seiner Offenstellung mit der Folge, dass dem Block B30 lediglich ein neutraler Wert der aktuellen Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR[i] zugeführt wird. Dieser neutrale Wert kann beispielsweise Null sein.
  • Der Block B30 ist dazu ausgebildet eine aktuelle Gesamt-Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR_SUM[i] zu ermitteln. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen. So kann beispielsweise die jeweils aktuelle Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR[i] direkt der aktuellen Gesamt-Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR_SUM[i] zugeordnet werden. Alternativ kann die aktuelle Gesamt-Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR_SUM[i] auch abhängig von verschiedenen Kraftstoff-Fehlmengen MFF_ERR ermittelt werden, die in unterschiedlichen Zylindersegmenten ermittelt werden. k bezeichnet dabei einen beliebigen Platzhalter. Auf diese Weise kann beispielsweise die aktuelle Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR[i] in mehrere Teile aufgeteilt werden und in verschiedenen Zylindersegmenten der jeweils dann aktuellen Gesamt-Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR_SUM zugeordnet werden. In diesem Zusammenhang kann es besonders einfach sein, wenn es sich bei diesen folgenden Zylindersegmenten um aufeinander folgende Zylindersegmente handelt. Es können jedoch auch jeweils einem bestimmten Zylinder Z1-Z4 zugeordnete Zylindersegmente sein oder eine beliebige andere Kombination. Bevorzugt weist der Block B30 einen weiteren Zwischenspeicher 62 auf zum Zwischenspeichern der jeweiligen Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR. Günstig ist es, wenn die Kraftstoff-Fehlmenge möglichst zeitnah der Gesamt-Kraftstoff-Fehlmenge zugeordnet wird.
  • Ein Block B32 ist dazu ausgebildet abhängig von der aktuellen Luftmasse MAF[i], die pro Arbeitszyklus dem jeweiligen Zylinder Z1-Z4 zugemessen wird, und der aktuellen Gesamt-Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR_SUM[i] den Korrekturwert COR zu ermitteln. Der Korrekturwert B32 wird in dem Block B32 so ermittelt, dass das aktuell vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP[i] so angepasst wird, dass möglichst die aktuelle Gesamt-Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR_SUM[i] vollständig mittels der Lambda-Regelung kompensiert wird.
  • Auf diese Weise kann sehr wirkungsvoll sichergestellt werden, dass auch bei einem instationären Betrieb der Brennkraftmaschine die Sauerstoffspeicherkapazität des Dreiwege-Katalysators 21 nicht unterschritten oder überschritten wird.
  • Die Luftmasse MAF wird in jedem Fall so ermittelt, dass sie repräsentativ ist für eine Sauerstoffmasse, die dem jeweiligen Zylinder pro Arbeitszyklus zugeführt wird. Durch eine derartige abgasmassenbezogene Korrektur der jeweils zuzumessenden korrigierten Kraftstoffmasse MFF_COR kann eine Sauerstoffspeicher-Reserve des Dreiwege-Katalysators 21 gegebenenfalls reduziert werden und somit ein Dreiwege-Katalysator 21 eingesetzt werden, der eine geringere Sauerstoffspeicherkapazität hat. Dies ermöglicht den Einsatz eines sehr kompakten Dreiwege-Katalysators 21 und gleichzeitig die Vermeidung von Durchbrüchen von Schadstoffemissionen bei dem Dreiwege-Katalysator 21.
  • Beträgt beispielsweise das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_AV[i] 1,07 und die Luftmasse MAF[i-n] 400 Milligramm, so ergibt sich ein ungewollter Sauerstoffüberschuss von zirka 5,9 Milligramm. Bei einem vorgegebenen Roh- Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP_RAW von 1,0 muss dann ohne Berücksichtigung der regulären Zwangsanregungsamplitude das aktuelle vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnis LAM_SP[i] bei einer aktuellen Luftmasse von 300 Milligramm einen Wert von 0,91 haben.
  • Die Kraftstoff-Fehlmenge MFF_ERR kann als Fehlgröße eingesetzt werden. Alternativ kann beispielsweise auch eine Sauerstoff- oder Luft-Fehlmenge entsprechend als Fehlgröße eingesetzt werden und zum Ermitteln des Korrekturwertes COR analog herangezogen werden.
  • Der Platzhalter i für einen aktuellen Wert ist nur dort aufgeführt, wo es für das Verständnis besonders wichtig ist, auch andere Größen werden jedoch immer wieder neu berechnet, so z.B. zylindersegmentsynchron.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Ermitteln einer ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis beeinflussenden Stellgröße eines Reglers einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinder (Z1-Z4), einem Abgastrakt (4), in dem ein Abgaskatalysator und eine in dem Abgaskatalysator befindliche Abgassonde angeordnet sind, bei dem zylindersegmentsynchron – ein aktuell erfasstes Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV) in dem Brennraum des Zylinders (Z1-Z4) abhängig von einem Messsignal der Abgassonde ermittelt wird, – wenn das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV) entweder einen oberen Schwellenwert (THD_HI) überschreitet oder einen unteren Schwellenwert (THD_LO) unterschreitet, eine Fehlgröße ermittelt wird, die repräsentativ ist für eine Kraftstoff-Fehlmenge (MFF_ERR) für den dem aktuell erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV[i]) zugeordneten Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) bezogen auf ein dem zugeordneten Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) zugeordnetes vorgegebenes Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i-n]), – ein aktuell vorgegebenes Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i]) in dem Brennraum des Zylinders (Z1-Z4) abhängig von mindestens einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine ermittelt wird und für mindestens einen Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) und/oder mindestens eines weiteren Zylinders (Z1-Z4) angepasst wird abhängig von der Fehlgröße und – die Stellgröße des Reglers ermittelt wird abhängig von dem aktuell vorgegebenen und dem aktuell erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i], LAM_AV[i]) in dem Brennraum des Zylinders (Z1-Z4).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Fehlgröße die Kraftstoff-Fehlmenge (MFF_ERR) ist.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Fehlgröße abhängig von einer Luftmasse (MAF[i-n] ermittelt wird, die dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV[i]) zugeordnet ist, und abhängig von dem vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i-n]) ermittelt wird, das dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV[i]) zugeordnet ist, und abhängig von dem aktuell erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV[i]).
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Luftmasse (MAF[i-n]), die dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV[i]) zugeordnet ist, durch Filtern ermittelter Luftmassen (MAF) mittels eines Filters ermittelt wird, das Gaslaufzeiten modelliert.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Luftmasse (MAF[i-n]), die dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV[i]) zugeordnet ist, aus einem Schieberegister ausgelesen wird, in das jeweilige pro Arbeitszyklus der jeweiligen Zylinder (Z1-Z4) ermittelte Luftmassen (MAF) eingespeichert werden und dann abhängig von der Gaslaufzeit wieder ausgelesen werden.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i-n]), das dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV[i]) zugeordnet ist, aus einem weiteren Schieberegister ausgelesen wird, in das jeweilige pro Arbeitszyklus der jeweiligen Zylinder vorgegebene Luft/Kraftstoff-Verhältnisse (LAM_SP) eingespeichert werden und dann abhängig von der Gaslaufzeit wieder ausgelesen werden.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der obere und/oder untere Schwellenwert abhängig von dem vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i-n]) ermittelt wird, das dem Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) zugeordnet ist, dem das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV[i]) zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung zum Ermitteln einer ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis beeinflussenden Stellgröße eines Reglers einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinder (Z1-Z4), einem Abgastrakt (4), in dem ein Abgaskatalysator und eine in dem Abgaskatalysator befindliche Abgassonde angeordnet sind, wobei die Vorrichtung ausgebildet ist zylindersegmentsynchron – ein aktuell erfasstes Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV) in dem Brennraum des Zylinders (Z1-Z4) abhängig von einem Messsignal der Abgassonde zu ermitteln, - wenn das aktuell erfasste Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV) entweder einen oberen Schwellenwert (THD_HI) überschreitet oder einen unteren Schwellenwert (THD_LO) unterschreitet, eine Fehlgröße zu ermitteln, die repräsentativ ist für eine Kraftstoff-Fehlmenge (MFF_ERR) für den dem aktuell erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_AV[i]) zugeordneten Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) bezogen auf ein dem zugeordneten Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) zugeordnetes vorgegebenes Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i-n]), – ein aktuell vorgegebenes Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i]) in dem Brennraum des Zylinders (Z1-Z4) abhängig von mindestens einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine zu ermitteln und für mindestens einen Arbeitszyklus des jeweiligen Zylinders (Z1-Z4) und/oder mindestens eines weiteren Zylinders (Z1-Z4) anzupassen abhängig von der Fehlgröße und – die Stellgröße des Reglers zu ermitteln abhängig von dem aktuell vorgegebenen und dem aktuell erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM_SP[i], LAM_AV[i]) in dem Brennraum des Zylinders (Z1-Z4).
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