Die
Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen
Heckdeckel eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.The
The invention relates to a locking device for a
Trunk lid of a vehicle according to the preamble
of claim 1.
In
Bezug auf Heckdeckel, die um eine heckseitige Drehachse gegenüber der
Karosserie verschwenkbar und zwischen einer geschlossenen Lage und
einer nach vorne geöffneten
Lage umstellbar sind, ist aus der DE 198 51 181 C1 eine Verriegelungsvorrichtung
bekannt, bei der die Drehachse an der Verriegelungseinrichtung derart
vorgesehen ist, dass, bei geschlossener Verriegelungsvorrichtung, das
mit dem Heckdeckel verbundene Schlossteil gegenüber dem mit der Karosserie
verbundenen Schlossteil verschwenkbar ist. Ziel einer solchen Ausgestaltung
ist unter anderem, durch die Integration der Drehachse in die Verriegelungsvorrichtung
die Anbindung und Verriegelung zwischen Heckdeckel und Karosserie
zu vereinfachen, wobei durch die Hubverstellbarkeit der Verriegelungsvorrichtung
bei zur Karosserie angehobener Verriegelungsvorrichtung ein Freigang
zwischen Heckdeckel und Karosserie sichergestellt werden soll, durch
den auch Beschädigungen
der zwischen Heckdeckel und Ka rosserie vorgesehenen Dichtungseinrichtungen
beim Verschwenken des Deckels vermieden werden sollen.With respect to trunk lid, which are pivotable about a rear-side axis of rotation relative to the body and between a closed position and a forward open position can be switched, is from the DE 198 51 181 C1 a locking device is known in which the axis of rotation is provided on the locking device such that, when the locking device is closed, the lock part connected to the boot lid is pivotable relative to the lock part connected to the body. The aim of such an embodiment is, inter alia, to simplify the connection and locking between the boot lid and body through the integration of the axis of rotation in the locking device, which is to be ensured by the Hubverstellbarkeit the locking device to the body raised locking device clearance between the boot lid and body through Damage to the seal between boot lid and Ka rosserie provided during pivoting of the lid to be avoided.
Aus
der DE 38 17 597 A1 ist
eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt,
bei der das dem Heckdeckel zugeordnete Schlossteil die Drehfallenanordnung
umfasst und das andere, karosserieseitige Schlossteil einen Schließbügel, der über eine
linear arbeitende Hubvorrichtung mit zugeordnetem Stellmotor zur
Karosserie hubverstellbar ist, und über die – im Sinne einer Öffnungs-
und Schließhilfe – der Heckdeckel
in eine von der Karosserie leicht abgehobene Öffnungslage verstellbar ist,
die, als Vorrastlage, beim Schließen der Ausgangslage entspricht,
in der der Schließbügel über die
Drehfallenanordnung erfasst und verriegelt wird. Aus dieser Vorrastlage
wird der Heckdeckel über
die Hubvorrichtung in seine Schließlage gezogen. Die in Richtung
auf ihre Freigabelage für
den Schließbügel federbelastete
Drehfalle ist in ihrer den Schließbügel erfassenden Schließlage über eine Sperrklinke
gesichert, die auf ihre Sperrlage ebenfalls federbelastet ist und
die über
ein gesondertes, dem karosserieseitigen Schlossteil zugeordnetes Nockenelement
in Abhängigkeit
vom Abstand zwischen Heckdeckel und Karosserie gesteuert ist. Das Nockenelement
ist zum karosserieseitigen Schlossteil lagefest und arbeitet als
Steuerelement für
die Sperrklinke, derart, dass die Sperrklinke beim Öffnen des
Heckdeckels in der der Vorrastlage entsprechenden Lage die Drehfalle
freigibt und dadurch auch die verriegelnde Verbindung zwischen Drehfalle
und Schließbügel löst.From the DE 38 17 597 A1 a locking device of the aforementioned type is known in which the rear lid associated lock part includes the rotary latch assembly and the other, body-side lock part a striker, which is hubverstellbar a linearly operating lifting device with associated servo motor to the body, and on - in the sense of an opening - and closing aid - the boot lid is in an easily lifted from the body opening position adjustable, which, as Vorrastlage, when closing the starting position, in which the striker is detected and locked on the rotary latch assembly. From this Vorrastlage the boot lid is pulled over the lifting device in its closed position. The spring-loaded in the direction of their release position for the striker catch is secured in its locking bar detecting the closed position via a pawl, which is also spring-loaded on its locking position and controlled by a separate, the body-side cam part associated cam element in dependence on the distance between the boot lid and body is. The cam member is fixed to the body-side lock part and works as a control for the pawl, such that the pawl when opening the boot lid in the Vorrastlage corresponding position releases the catch and thereby solves the locking connection between the catch and striker.
Des
Weiteren ist aus der DE
37 21 962 A1 eine Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeugtüren bekannt,
bei der als karosserieseitiges lagefestes Schlossteil ein Schließelement
vorgesehen ist, dem ein türseitiges
Schlossteil zugeordnet ist, das eine Drehfalle umfasst. Die Drehfalle
und die zugeordnete Sperrklinke bilden eine über eine Montageplatte getragene
Bau einheit, die ihrerseits innerhalb eines Schlosskastens angeordnet
ist und zum Schlosskasten in Erstreckungsrichtung des Schließelementes beweglich
ist, derart, dass die Tür
durch Verstellung der die Drehfalle umfassenden Baueinheit in die
Türdichtung
gezogen werden kann. Beaufschlagt ist die Baueinheit hierzu über eine
Stellvorrichtung, der ein Stellmotor zugeordnet ist, wobei der Stellweg
für die die
Drehfalle tragende Montageplatte anschlagbegrenzt ist.Furthermore, from the DE 37 21 962 A1 a locking device for motor vehicle doors is known in which a closing element is provided as a body-side position-fixed lock part, which is associated with a door-side lock part, which comprises a rotary latch. The catch and the associated pawl form a unit supported by a mounting plate construction, which in turn is arranged within a lock box and the lock case in the extension direction of the closing element is movable, such that the door can be pulled by adjusting the rotary latch comprehensive unit in the door seal , Impacted is the unit for this purpose via an adjusting device, which is associated with a servomotor, wherein the travel for the rotary latch bearing mounting plate is limited by stops.
Bei
einer weiteren, aus der DE
37 34 992 C2 bekannten Verriegelungsvorrichtung umfasst
das dem Heckdeckel zugehörige
Schlossteil einen Schließbügel und
das der Karosserie zugeordnete Schlossteil eine Drehfallenanordnung.
Diese ist in einem Schlosskasten angeordnet, und der Schlosskasten
ist in Verstellrichtung des Schließbügels in einem Schlossgehäuse hubverlagerbar
gleitgeführt. Zwischen
einem zum Schlossgehäuse
lagefesten Stellmotor und dem Schlosskasten besteht eine geschlossene
Antriebsverbindung mit einer am Schlosskasten angreifenden, sich
in Hubrichtung erstreckenden Antriebsspindel, die mit dem Stellmotor über eine
zum Schlossgehäuse
lagefest abgestützte Spindelmutter
antriebsverbunden ist.At another, from the DE 37 34 992 C2 Known locking device comprises the rear lid associated lock part a striker and the body associated with the lock part a rotary latch assembly. This is arranged in a lock case, and the lock case is slidably displaced sliding in the adjustment of the striker in a lock housing. Between a bearing housing fixed to the lock actuator and the lock case there is a closed drive connection with an attacking the lock case, extending in the stroke direction drive spindle which is drivingly connected to the actuator via a bearing housing fixedly supported spindle nut.
Die
im Schlosskasten angeordnete Drehfallenanordnung umfasst eine Drehfalle
mit einem Fallenmaul zur Aufnahme des Schließbügels und eine mit der Drehfalle
zusammenwirkende Sperrklinke. Die Drehfalle ist auf die Öffnungslage
ihres Fallenmaules zum Schließbügel als
Einfahrlage für
den Schließbügel federnd
vorgespannt, die Sperrklinke auf ihre Verriegelungslage zur Drehfalle.
Mit der Sperrklinke ist ein Öffnungshebel
drehfest verbunden, der über
einen Schlossentriegelungshebel, sowie über einen Schließzylinder
unter Vermittlung eines Stellgestänges, verschwenkbar ist.The
arranged in the lock case rotary latch assembly comprises a catch
with a latch mouth for receiving the striker and one with the catch
cooperating pawl. The catch is on the open position
her fall maw to the striker as
Einfahrlage for
the striker springy
biased, the pawl on its locking position to the catch.
With the pawl is an opening lever
rotatably connected, the over
a lock release lever, as well as a lock cylinder
under the intermediary of an actuating linkage, is pivotable.
Der
Schlossentriegelungshebel ist in Abhängigkeit von der Hubstellung
des Schlosskastens verstellbar und hierzu längs des Hubweges zum Schlossgehäuse auf
einer zum Schlossgehäuse
lagefesten Kulisse abgestützt.
Hieraus resultierende Schwenkbewegungen des Öffnungshebels werden zur Erfassung
des Betriebszustandes der Verriegelungsvorrichtung über Erfassungsschalter
in Stellsignale für
den Stellmotor umgesetzt. Entsprechendes gilt für Signale von Endlagenschaltern, über die
die Hubendlagen des Schlosskastens gegenüber dem Schlossgehäuse erfasst
werden.Of the
Lock release lever is dependent on the stroke position
the lock case adjustable and this along the stroke to the lock housing
one to the lock housing
stable position supported.
Resulting pivotal movements of the opening lever are for detection
the operating state of the locking device via detection switch
in control signals for
implemented the servomotor. The same applies to signals of limit switches, via the
recorded the stroke end positions of the lock case relative to the lock housing
become.
Durch
entsprechende Verschaltung wird – beim Schließen des
Heckdeckels nach Einführung des
Schließbügels in
das Fallenmaul der Drehfalle – in
Abhängigkeit
von der Drehstellung der Drehfalle und der dadurch bedingten Drehlage
der Sperrklinke der Schlosskasten über den Stellmotor in seine
der Schließlage
des Heckdeckels entsprechende Hublage verfahren. Zum Öffnen des
Heckdeckels wird der Stellmotor über
den Schließzylinder
als Bedienschalter angesteuert und mit entgegengesetzter Drehrichtung
betrieben, in Berücksichtigung
der Stellsignale der Erfassungsschalter und der Endlagenschalter.By
corresponding interconnection is - when closing the
Boot lid after the introduction of the
Striker in
the trap mouth of the catch - in
dependence
from the rotational position of the catch and the resulting rotational position
the pawl of the lock case on the servomotor in his
the closed position
Move the tailgate corresponding stroke position. To open the
Rear lid is the servomotor over
the lock cylinder
controlled as an operating switch and with opposite direction of rotation
operated, in consideration
the control signals of the detection switch and the limit switch.
Ferner
ist als Zusatzfunktion eine Halteschaltung vorgesehen, um auch bei
lediglich kurzzeitiger Betätigung
des Bedienschalters ein Durchfahren des Schlosskastens in die der Öffnungslage
der Verriegelungsvorrichtung entsprechende Endlage zu erreichen.
Weiter ist eine zeitabhängig,
aber auch in Abhängigkeit
von der Belastung des Stellmotors arbeitende Überlastsicherung in die Ansteuerung
für den
Stellmotor integriert.Further
is provided as an additional function, a holding circuit to also at
only short-term operation
of the control switch a passage through the lock case in the open position
reach the locking device corresponding end position.
Next is a time-dependent,
but also in dependence
Overload protection operating from the load of the servomotor into the control
for the
Actuator integrated.
Sieht
man von der Öffnungsbetätigung über den
Bedienschalter ab, so ist bei jeder dieser Arbeitsweisen eine vorgegebene
Zuordnung zwischen der Hubstellung des Schlosskastens und der Betriebslage
der Drehfallenanordnung gegeben.looks
one of the opening operation on the
Control switch off, so is in each of these modes of operation a predetermined
Assignment between the stroke position of the lock case and the operating position
given the rotary latch assembly.
Prinzipiell
Gleiches gilt bezüglich
einer aus der US 4
861 089 A1 bekannten und auch für Heckdeckel von Fahrzeugen
einsetzbaren Verriegelungsvorrichtung. Auch diese umfasst zwei Schlossteile, deren
eines einen hubverstellbaren Schlosskasten aufweist, der eine Drehfallenanordnung
aufnimmt und über
eine Hubvorrichtung verstellbar ist, die durch eine Stellvorrichtung
mit Linearstellglied und einen Stellmotor gebildet ist. Der Stellmotor
ist in Abhängigkeit
von der Drehstellung der einen Schließbügel des zweiten Schlossteiles
aufnehmenden Drehfalle angesteuert, die auch in Abhängigkeit
von der Betätigungsstellung
eines Schließzylinders – als Bedienschalter – zu verstellen
ist. Dies derart, dass der Schlosskasten zwischen Endstellungen
zu verstellen ist, deren eine der Öffnungslage des Heckdeckels und
deren andere dessen Schließlage
entspricht. Ergänzend
hierzu ist der Schlosskasten in eine Zwischenlage verfahrbar, und
zwar in Abhängigkeit
von der Öffnungsstellung
einer Tür
des Fahrzeuges, um einen unerwünschten
Druckaufbau im Innenraum des Fahrzeuges beim Schließen der
Fahrzeugtür
zu vermeiden.In principle the same applies with respect to one of US 4,861,089 A1 known and usable for boot lid of vehicles locking device. This also comprises two cam parts, one of which has a stroke-adjustable lock case, which receives a rotary latch assembly and is adjustable via a lifting device, which is formed by an actuator with linear actuator and a servomotor. The servo motor is driven in response to the rotational position of a closing bracket of the second lock member receiving rotary latch, which is also in dependence on the operating position of a lock cylinder - to adjust as an operating switch. This is such that the lock case is to be adjusted between end positions, one of which corresponds to the opening position of the boot lid and the other whose closed position. In addition, the lock case is movable in an intermediate position, in response to the open position of a door of the vehicle to prevent unwanted pressure build-up in the interior of the vehicle when closing the vehicle door.
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung
der eingangs genannten Art ohne wesentlichen Zusatzaufwand in ihren Funktionen,
insbesondere hinsichtlich der erreichbaren Stellwege für die Zuzieh-
und/oder Aushebefunktion zu erweitern und besonders benutzerfreundlich im
Hinblick auf ihren Einsatz als heckseitige Verriegelungsvorrichtung
zwischen einem Heck- oder Kofferraumdeckel, wie er insbesondere
bei Fahrzeugen in Ponton- oder Fastback-Bauform genutzt wird, und der
Karosserie zu gestalten.Of the
Invention is based on the object, a locking device
of the type mentioned above without significant additional effort in their functions,
especially with regard to the achievable travel ranges for the closing
and / or lift function and very user friendly in the
With regard to their use as a rear-side locking device
between a rear or trunk lid, as he in particular
used in vehicles in pontoon or fastback design, and the
Body shape.
Gelöst wird
die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1, demzufolge die
Hubverstellbarkeit des eine Drehfallenanordnung umfassenden Schlossteils,
das im Rahmen der Erfindung das karosserieseitige oder das deckelseitige
Schlossteil bildet, bei gemeinsamem Antrieb mit einer Verstellbarkeit
der Drehfallenanordnung kombiniert ist, was bei Nutzung der dadurch
erreichbaren Effekte für
eine Zuzieh- und/oder Aushebefunktion besonders große Stellwege
ohne wesentlichen konstruktiven Mehraufwand ermöglicht, wenn das durch die
Hubvorrichtung verstellbare Schlossteil mit einem Schlosskasten ausgebildet
ist, der über
die Hubvorrichtung verstellt wird und der die ihrerseits zwischen
Verriegelungs- und Freigabestellung verstellbare Drehfallenanordnung
aufnimmt, so dass die über
die Drehfallenanordnung zu erreichenden Stellwege sich zu den Stellwegen
des Schlosskastens addieren. Die von der Antriebsverbindung der
Stellvorrichtung zum Schlosskasten abkuppelbare Antriebsverbindung
zur Drehfallenanordnung erweitert den Stellbereich für den Schlosskasten
ohne Beeinflussung der Drehfallenanordnung und vereinfacht die Konstruktion
durch die Möglichkeit,
vom Stellmotor über
den Stellantrieb eine direkte Antriebsverbindung herzustellen, über die
auch die Drehfallenanordnung zu beaufschlagen ist.Is solved
the object by the features of claim 1, accordingly, the
Hubverstellbarkeit of a rotary latch assembly comprehensive lock part,
in the context of the invention, the body-side or the lid side
Lock part forms, with common drive with an adjustability
the rotary latch assembly is combined, resulting in use of the
achievable effects for
a Zuzieh- and / or Aushebefunktion particularly large travel paths
without significant additional design effort, if that through the
Lifting device adjustable lock part formed with a lock case
is that over
the lifting device is adjusted and the in turn between
Locking and release position adjustable rotary latch assembly
so that the over
the rotary latch arrangement to be reached travel paths to the control paths
of the lock case. The of the drive connection of the
Actuator for lock case uncoupled drive connection
to the rotary latch arrangement expands the adjustment range for the lock case
without affecting the rotary latch assembly and simplifies the construction
by the possibility
from the servomotor over
to make the actuator a direct drive connection over the
Also, the rotary latch assembly is acted upon.
Für einen
konstruktiv einfachen und kompakten Aufbau erweist es sich als zweckmäßig, wenn
der Schlosskasten in einer Halterung als Führungsgehäuse in Hubrichtung verstellbar
ist und der Stellmotor mit der Halterung lagefest antriebsverbunden
ist, wobei die Unterbringung der Halterung insbesondere karosserieseitig
vorgesehen ist, aber auch deckelseitig mit Vorteil vorgesehen werden
kann, so dass den jeweiligen, durch das Fahrzeugkonzept bedingten Bedürfnissen
Rechnung getragen werden kann. Eine derartige Zuordnung der Schlossteile
der Verriegelungsvorrichtung zu Heckdeckel und Karosserie erweist
sich auch als vorteilhaft, um bei einer einfachen Gesamtkonstruktion
in Verbindung mit der Schlossbetätigung
auch die über
das deckelseitige Schlossteil auf das karosserieseitige Schlossteil
in entsprechenden Lagen des Heckdeckels abgestützte Heckdeckelge wicht für die Verstellung
der Drehfallenanordnung nutzen zu können.For one
structurally simple and compact design, it proves useful if
the lock case in a holder as a guide housing in the stroke direction adjustable
is and the servomotor with the bracket fixedly connected drive
is, wherein the accommodation of the holder in particular body side
is provided, but also provided on the cover side with advantage
can, so the respective, due to the vehicle concept needs
Account can be taken. Such an assignment of the castle parts
the locking device to boot lid and body proves
also prove to be beneficial to a simple overall design
in connection with the lock operation
also the over
the lid-side lock part on the body-side lock part
in appropriate positions of the boot lid supported Heckdeckelge weight for the adjustment
to use the rotary latch assembly.
Insgesamt
bietet somit die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Verriegelungsvorrichtung den Vorteil, eine allein über die
Hubfunktion für
das die Drehfallenanordnung umfassende Schlossteil erreichbare Zuzieh-
und/oder Aushebefunktion mit einer entsprechenden, über die
Drehfallenanordnung zu erreichenden Schließ- und/oder Öffungsfunktion zu kombinieren,
wobei eine im Rahmen der Erfindung besonders vorteilhafte Lösung darin
besteht, die Zuzieh- und/oder Aushebefunktion überlagert zur Schlossfunktion
zu realisieren.Overall, the inventive design of the locking device thus offers the advantage of a closing and / or lifting function achievable solely by means of the lifting function for the lock part comprising the rotary latch arrangement with a corresponding closing and / or opening function to be achieved via the rotary latch arrangement to combine, with a particularly advantageous in the context of the invention solution is to realize the closing and / or Aushebefunktion superimposed to lock function.
Bezogen
auf einen konstruktiv einfachen Aufbau erweist es sich insbesondere
als zweckmäßig, wenn
die Stellvorrichtung einen über
den Stellmotor angetriebenen Linearantrieb umfasst, bei dem bevorzugt
ein längs
einer quer zur Hubrichtung verlaufenden, zum Stellmotor lagefesten
Führung
verfahrbares Stellglied vorgesehen ist, das über einen Schwenkhebel mit
dem Schlosskasten verbunden ist und das einen zur Drehfallenanordnung
ausklinkbaren, schwenkbaren Mitnehmer trägt. Die Führung kann dabei in einfacher
Weise durch die Antriebsspindel des Stellmotors gebildet sein, auf
der eine Spindelmutter als Stellglied läuft.Based
on a structurally simple structure, it turns out in particular
as appropriate, if
the actuator over
the servomotor driven linear drive comprises, in which preferred
a longitudinal
a transverse to the stroke direction, fixed to the positioner actuator
guide
movable actuator is provided, which via a pivot lever with
the lock case is connected and the one to the rotary latch assembly
releasable, pivoting carrier carries. The leadership can be easier
Be formed by the drive spindle of the servomotor, on
a spindle nut runs as an actuator.
Für die Hubverstellung
des Schlosskastens erweist es sich als zweckmäßig, wenn der Schwenkhebel,
ebenso bevorzugt aber auch der Mitnehmer, um eine quer zur Antriebsspindel
verlaufende Achse mit der Spindelmutter verbunden sind, wobei sich
für den
Schwenkhebel einer Erstreckung zwischen seiner Schwenkachse und
seiner Anbindung zum Schlosskasten als zweckmäßig erweist, aus der sich ein
quer zur Hubachse verlaufender Schwenkweg ergibt, so dass beim Queren
der Hubachse eine Totpunktstellung gegeben ist, die nur angetrieben
zu überwinden
ist, womit sich, bezogen auf die karosserieseitige Anordnung ohne
Zusatzaufwand eine Absicherung insbesondere für die in die Karosserie abgesenkte
Lage des Schlosskastens ergibt, die einer Verriegelungslage der
Verriegelungsvorrichtung üblicherweise
entspricht. Entsprechendes gilt bezogen auf eine heckdeckelseitige
Anordnung des Schlosskastens.For the stroke adjustment
of the lock case, it proves useful if the pivot lever,
but also preferred the driver to a transverse to the drive spindle
extending axis are connected to the spindle nut, wherein
for the
Pivoting lever of an extension between its pivot axis and
its connection to the lock case proves to be expedient from which a
transverse to the lifting axis extending pivoting path, so that when crossing
the stroke axis is given a dead center position, which is only driven
to overcome
is, with which, based on the body-side arrangement without
Extra effort a hedge especially for lowered into the body
Position of the lock case yields a locking position of the
Locking device usually
equivalent. The same applies with respect to a tailgate side
Arrangement of the lock case.
Die
Drehfallenanordnung mit Drehfalle und Sperrklinke, die gegeneinander
in Richtung auf ihre Sperrlage verspannt sind, liegt so zum mit
der Spindelmutter verbundenen Mitnehmer, dass der Mitnehmer und
die Sperrklinke einander bereichsweise überlappende Schwenkwege aufweisen,
wodurch die Sperrklinke insbesondere bei in Schwenkrichtung auf
die Sperrklinke federbelasteten Mitnehmer in einfacher Weise gegen
diesen, beispielsweise auch durch Verrastung festgelegt werden kann.The
Rotary latch arrangement with rotary latch and pawl, which against each other
are braced in the direction of their locked position, is so with the
the driver connected to the spindle nut that the driver and
the pawl have partially overlapping pivoting paths,
whereby the pawl in particular in the pivoting direction
the pawl spring-loaded driver in a simple manner against
this, for example, can be determined by locking.
Ein
durch die Federbelastung vorgegebenes Einschwenken des Mitnehmers
in die Schwenkbahn der Sperrklinke lässt sich in einfacher Weise
auf zumindest einen vorgegebenen Wegbereich dadurch begrenzen, dass
dem Mitnehmer eine schlosskastenseitige Führung als Anschlag- und/oder
Auflauffläche
zugeordnet wird.One
By the spring load predetermined pivoting of the driver
in the swivel path of the pawl can be in a simple manner
on at least a predetermined path range thereby limit that
the driver a lock box-side leadership as a stop and / or
ramp surface
is assigned.
Entgegen
der Federbelastung, durch die die Drehfalle und die Sperrklinke
auf ihre wechselseitige Eingriffslage vorbelastet sind, können diese über eine
Sekundärraste
auf Abstand zueinander gehalten werden, wobei die Sekundärraste bevorzugt V-förmig zueinander
stehende Rastarme aufweist, von denen einer gegen die Drehfalle
und der andere gegen die Sperrklinke anliegend bzw. verrastend abgestützt ist,
solange die Sperrklinke über
die Sekundärraste
in ihrer Vorrastlage gehalten ist, in der die Drehfalle noch ihre
der Verriegelungsstellung entsprechende Stellung einnimmt, aus der
beim Öffnen der
Verriegelungsvorrichtung das noch unter Deckellast stehende deckelseitige
Schlossteil, beispielsweise ein Schließbügel, unter Verschwen ken der
Drehfalle in ihre Öffnungslage
durch Anheben des Deckels verschwenkbar ist, und zwar unter Verschwenken
der Sekundärraste
in eine die Sperrklinke freigebende Lage.opposite
the spring load through which the catch and the pawl
are preloaded on their mutual engagement position, these can over a
secondary screening
be kept at a distance from each other, wherein the secondary catch preferably V-shaped to each other
has standing latching arms, one of which against the catch
and the other is supported snugly against the pawl,
as long as the pawl over
the secondary catch
is held in its Vorrastlage in which the catch still their
the locking position corresponding position occupies, from the
when opening the
Locking device still standing under cover load lid side
Lock part, such as a striker, under Verschwen ken of
Rotary latch in its open position
is pivotable by lifting the lid, under pivoting
the secondary catch
in a position releasing the pawl.
Weitere
Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird
die Erfindung nachstehend mit weiteren Details anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:Further
Details and features of the invention will become apparent from the claims. Furthermore, will
the invention below with further details with reference to the drawings
explained in more detail. It
demonstrate:
1 und 2 perspektivische
Darstellungen des Schlossteiles mit Schlosskasten, zugehöriger Halterung
und zur Halterung lagefestem Stellmotor, wobei in 1 der
Schlosskasten ohne Halterung und in 2 mit Halterung
gezeigt ist und wobei das Schlossteil karosserieseitig oder deckelseitig
angeordnet sein kann, 1 and 2 perspective views of the lock part with lock case, associated bracket and for holding position-fixed servo motor, wherein in 1 the lock case without holder and in 2 is shown with bracket and wherein the lock part can be arranged on the body side or cover side,
3 eine
Ansicht des Schlossteiles in karosserieseitiger Anordnung und in
Richtung des Pfeiles III in 2, wobei
die blickseitige Seitenwand des Schlosskastens weggelassen und die
für das
Verständnis
der Erfindung wesentlichen, vom Schlosskasten aufgenommenen Bauteile
gezeigt sind, und zwar bezogen auf eine Betriebssituation der Verriegelungsvorrichtung,
die deren Verriegelposition für den
Heckdeckel entspricht, in der das als Schließbügel angedeutete deckelseitige
Schlossteil zum karosserieseitigen Schlossteil über die Drehfallenanordnung
fixiert und der Heckdeckel in seiner in die Dichtungen gezogenen
Schließlage
gehalten ist, 3 a view of the lock part in body-side arrangement and in the direction of arrow III in 2 , wherein the view-side side wall of the lock case omitted and essential for the understanding of the invention, taken from the lock case components are shown, related to an operating situation of the locking device corresponding to the locking position for the trunk lid, in which the closing bar as indicated on the cover-side lock part Fixed body-side lock part on the rotary latch assembly and the boot lid is held in its drawn into the seals closed position,
4 die
Verriegelungsvorrichtung in einer der 3 entsprechenden
Darstellung, und zwar bezogen auf eine Betriebssituation, die einer
Vorrastlage entspricht, in der die Drehfalle der Drehfallenanordnung,
unter der Last des Deckels stehend, noch ihre Verriegelungslage
gemäß 3 einnimmt, durch
die Sperrklinke aber nicht mehr blockiert ist und der Schlosskasten über eine
Hubvorrichtung angehoben ist, 4 the locking device in one of 3 corresponding representation, and with respect to an operating situation corresponding to a Vorrastlage in which the catch of the rotary latch assembly, standing under the load of the lid, nor their locking position according to 3 occupies, but is no longer blocked by the pawl and the lock case is raised via a lifting device,
5 eine
der 3 entsprechende Darstellung, in der die Drehfalle
der Drehfallenanordnung beim Aufschwenken des Heckdeckels eine Übergangsstellung
zur Freigabeposition für
das als Schließbügel ausgebildete
karosserieseitige Schlossteil einnimmt, und 5 one of the 3 corresponding representation in which the catch of the rotary latch assembly when swinging the trunk lid a transition position to the release position for the designed as a closing bracket body-side Castle part occupies, and
6 wiederum
in einer den 3 bis 5 entsprechenden
Darstellung, das karosserieseitige Schlossteil in seiner oberen
Hubendlage und bei geöffneter
Drehfallenanordnung nach Freigabe des heckdeckelseitigen, durch
den Schließbügel gebildeten
Schlossteiles, wobei diese Position einer Ausgangsposition beim
Schließen
des Heckdeckels und Einfahren des Schließbügels in die Drehfalle der Drehfallenanordnung
entspricht. 6 again in a 3 to 5 corresponding representation, the body-side lock part in its upper stroke end position and open rotary latch assembly after release of the tailgate side, formed by the striker lock part, this position corresponds to a starting position when closing the boot lid and retracting the striker in the catch of the rotary latch assembly.
1 und 2 veranschaulichen,
stark schematisiert, das karosserieseitige Schlossteil der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung,
das mit 1 bezeichnet ist und einen Schlosskasten 2 umfasst,
in dessen Innenraum eine Drehfallenanordnung 3 und eine
Hubvorrichtung 4 angeordnet sind, wie den 3 bis 6 veranschaulicht.
Der Schlosskasten 2 weist einander gegenüberliegende, lagefest
miteinander verbundene Seitenwände 5, 6 auf,
und der Innenraum 7 des Schlosskastens 2 ist über stirnseitige,
an die Seitenwände 5, 6 angrenzende
und diese verschieblich führende
Stirnwände 8, 9 seitlich
begrenzt. Die Stirnwände 8, 9 sind
Bestandteil der Halterung 10 des Schlosskastens 2,
die einen im Querschnitt U-förmigen,
mit seinen Schenkeln 12, 13 die Stirnwände 8, 9 überdeckenden
Befestigungsbügel 11 umfasst,
welcher mit seitlich ausgestellten Befestigungslaschen 14 ver sehen
ist. Der Befestigungsbügel 11 ist
gegen die zur Halterung 10 lagefesten Stirnwände 8, 9 durch
eingeschlagene Haltezungen 15 fixiert, die in Aussparungen 16 der
Stirnwände 8, 9 eingreifen.
Zur Halterung 10 lagefest ist der Stellmotor 17, über den,
wie nachfolgend noch näher
beschrieben, unter Vermittlung einer Stellvorrichtung die Hubverstellung
des Schlosskastens 2 und der von diesem aufgenommenen Teile
erfolgt sowie auch eine Verstellung der Drehfallenanordnung 3 möglich ist,
die im Schlosskasten 2 mit ihren Teilen gelagert und aufgenommen
ist. 1 and 2 illustrate, highly schematically, the body-side lock part of the locking device according to the invention, with 1 is designated and a lock case 2 includes, in the interior of a rotary latch assembly 3 and a lifting device 4 are arranged, like the 3 to 6 illustrated. The lock box 2 has opposing side walls, fixedly connected to each other 5 . 6 on, and the interior 7 of the lock case 2 is over the front, to the side walls 5 . 6 adjacent and sliding these end walls 8th . 9 laterally limited. The end walls 8th . 9 are part of the holder 10 of the lock case 2 that have a cross-sectionally U-shaped, with his thighs 12 . 13 the end walls 8th . 9 overlapping mounting bracket 11 includes, which with laterally issued attachment tabs 14 ver is seen. The mounting bracket 11 is against the holder 10 stable end walls 8th . 9 through embossed retaining tongues 15 fixed in recesses 16 the end walls 8th . 9 intervention. For mounting 10 stable position is the servomotor 17 , About, as described in more detail below, the intermediary of an adjusting the stroke adjustment of the lock box 2 and the parts taken up by this takes place as well as an adjustment of the rotary latch assembly 3 possible in the lock case 2 stored and recorded with their parts.
Der
zur Halterung 10 lagefeste Stellmotor 17 treibt,
wie die 3 bis 6 zeigen,
als Teile eines Lineartriebes eine Spindel 18 an, längs derer
linear als Stellglied die Spindelmutter 19 läuft, welche über einen
Schwenkhebel 20 mit den Seitenwänden 5, 6 des
Schlosskastens 2 verbunden ist, wobei der Schwenkhebel 20 über eine
Lagerung 21 mit der Spindelmutter 19 und eine
Lagerung 22 mit dem Schlosskasten 2 verbunden
ist und bei geschlossener Verriegelungsvorrichtung, also in der
unteren Hubstellung des Schlosskastens 2 zur Halterung 10 (3)
bei senkrecht zur Achse der Spindel 18 liegenden Achsen
der Lagerungen 21 und 22 sich nahezu in Hubrichtung
(Pfeil 23) erstreckt. Läuft
die Spindelmutter 19 bezogen auf die Darstellungen gemäß 3 bis 6 nach
rechts, also in Richtung des Pfeiles 24, so schwenkt der
Schwenkhebel 20 in Richtung des Pfeiles 25, und
zwar über
die zur Hubrichtung (Pfeil 23) parallele Totpunktlage,
zu der er in der Verriegelungslage der Verriegelungsvorrichtung (3)
zunächst
entgegen der Schwenkrichtung gemäß Pfeil 25 leicht
geneigt ist. Verbunden mit der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 20 ergibt sich
eine Hubverstellung des Schlosskastens 2 gegenüber der
Halterung 10, wie der Vergleich der 3 bis 6 veranschaulicht.The for mounting 10 position-safe servomotor 17 drives, like that 3 to 6 show, as parts of a linear drive a spindle 18 along which linear as an actuator, the spindle nut 19 running, which via a pivot lever 20 with the side walls 5 . 6 of the lock case 2 is connected, wherein the pivot lever 20 about a storage 21 with the spindle nut 19 and a storage 22 with the lock case 2 is connected and closed when locking device, ie in the lower stroke position of the lock box 2 for mounting 10 ( 3 ) perpendicular to the axis of the spindle 18 lying axes of the bearings 21 and 22 almost in the stroke direction (arrow 23 ). Does the spindle nut run? 19 based on the representations according to 3 to 6 to the right, in the direction of the arrow 24 , so pivots the pivot lever 20 in the direction of the arrow 25 , via the to the stroke direction (arrow 23 ) parallel dead center, to which he in the locking position of the locking device ( 3 ) initially counter to the pivoting direction according to arrow 25 slightly inclined. Connected to the pivoting movement of the pivoting lever 20 results in a stroke adjustment of the lock box 2 opposite the bracket 10 how the comparison of 3 to 6 illustrated.
An
der Spindelmutter 19 ist des Weiteren ein Mitnehmer 26 gelagert,
und zwar über
eine Lagerstelle 27 mit zu den Achsen der Lagerungen 21 und 22 paralleler
Achse, und der Mitnehmer 26 ist in Schwenkrichtung auf
die darüber
liegende, im Schlosskasten 2 aufgenommene Drehfallenanordnung 3 federbelastet,
wie durch die Feder 28 schematisch angedeutet. An zumindest
einer der Seitenwände 5, 6 des
Schlosskastens 2 ist, wie strichliert angedeutet, eine
Anschlagbegrenzung vorgesehen, die den Schwenkweg des Mitnehmers 26 in
Richtung seiner Federbelastung zumindest bereichsweise begrenzt
und die in der Darstellung durch eine zur Achse der Spindel 18 in
Vorschubrichtung der Spindel (Pfeil 24) gegen die Spindel 18 geneigte
Führungsbahn 29 strichliert
veranschaulicht ist, der seitens des Mitnehmers 26 eine
Stützfläche 30 zugeordnet
ist, die beispielsweise durch eine quer zum Mitnehmer 26 ausgestellte
Lasche oder dergleichen gebildet sein kann (3).At the spindle nut 19 is also a driver 26 stored, via a depository 27 with to the axes of the bearings 21 and 22 parallel axis, and the driver 26 is in the pivoting direction on the overlying, in the lock case 2 recorded rotary latch assembly 3 spring loaded, as by the spring 28 indicated schematically. On at least one of the side walls 5 . 6 of the lock case 2 is, as indicated by dashed lines, a stop limit provided, the pivoting path of the driver 26 limited in the direction of its spring load at least partially and in the representation by a to the axis of the spindle 18 in the feed direction of the spindle (arrow 24 ) against the spindle 18 inclined guideway 29 dashed lines is illustrated by the driver 26 a support surface 30 is assigned, for example, by a transversely to the driver 26 flared tab or the like may be formed ( 3 ).
Die
Drehfallenanordnung 3 umfasst, jeweils in den Seitenwänden 8, 9 des
Schlosskastens 2 gelagert, eine Sperrklinke 31,
eine Drehfalle 32 sowie eine Sekundärraste 33. Die Lagerachse
der Sperrklinke 31 ist mit 34, die Lagerachse
der Drehfalle 32 mit 35 und die Lagerachse der Sekundärraste 33 mit 36 bezeichnet.
Die Drehfalle 32 weist ein Fallenmaul 37 auf,
und liegt mit dem Fallenmaul 37 im Überdeckungsbereich zu den Seitenwänden 5, 6 des Schlosskastens 2 zugeordneten
randoffenen Aussparungen als Fangöffnungen 38, 39,
die Einfädelöffnungen
für das
deckelseitige, hier als Schließbügel 40 angedeutete
Schlossteil bilden, das ansonsten nicht dargestellt ist. Die Flanken
der Fangöffnungen 38, 39 laufen
in Einfädelrichtung
für den
Schließbügel 40 aufeinander
zu, derart, dass der Schließbügel 40, wie
in 3 angedeutet, mit seinem Bügelsteg 41 über das
aufnehmende Fallenmaul 37 im Grund der Fangöffnungen 38, 39 verspannt
ist.The rotary latch arrangement 3 includes, respectively in the sidewalls 8th . 9 of the lock case 2 stored, a pawl 31 , a catch 32 as well as a secondary catch 33 , The bearing axis of the pawl 31 is with 34 , the bearing axis of the rotary latch 32 with 35 and the bearing axis of the secondary catch 33 With 36 designated. The catch 32 has a trap mouth 37 up, and lies with the trap mouth 37 in the overlap area to the side walls 5 . 6 of the lock case 2 associated open-edged recesses as capture openings 38 . 39 , the threading openings for the lid side, here as a striker 40 form indicated lock part, which is not otherwise shown. The flanks of the catch openings 38 . 39 run in Einfädelrichtung for the striker 40 towards each other, such that the striker 40 , as in 3 indicated with his hoop bridge 41 over the receiving trap mouth 37 in the bottom of the catch openings 38 . 39 is tense.
Von
den das Fallenmaul 37 seitlich begrenzenden Schenkeln ist
der bezogen auf die Verriegelungslage gemäß 3 untere
als Stützschenkel 42 bezeichnet,
der mit einer Führungsbahn 43 und einer Stützfläche 44 der
Sperrklinke 31 zusammenwirkt, die bei Abstützung der
Stützfläche 44 gegen
den Stützschenkel 42 in
ihrem Schwenkweg durch einen Anschlag 45 begrenzt ist.From the the trap mouth 37 laterally limiting legs is based on the locking position according to 3 lower than support legs 42 referred to with a guideway 43 and a support surface 44 the pawl 31 interacts when supporting the support surface 44 against the supporting leg 42 in her swivel path through a stop 45 is limited.
Die
Sperrklinke 31 und die Drehfalle 32 sind in Richtung
auf die Verriegelungslage der Verriegelungsvorrichtung federnd gegeneinander
verspannt, die entsprechende Spannfeder ist mit 46 bezeichnet und
weist eine sperrklinkenseitige Anlenkung 47 sowie eine
drehfallenseitige Anlenkung 48 auf, wobei die Spannfeder 46 längs des
Umfangs der Drehfalle 32 abgestützt zum Anlenkpunkt 48 geführt ist.
Aus zeichnerischen Gründen
ist in 3 die Spannfeder 46 aber nicht in ihrer
ausgezogenen, zur Anlenkung 48 ausgespannten Lage gezeigt.The pawl 31 and the catch 32 are in the direction of the locking position of the locking device resiliently braced against each other, the corresponding tension spring is with 46 denotes and has a pawl-side linkage 47 and a rotary latch side linkage 48 on, with the tension spring 46 along the circumference of the rotary latch 32 supported to the articulation point 48 is guided. For illustrative reasons is in 3 the tension spring 46 but not in her undressed, for articulation 48 shown in a stretched position.
Unterhalb
der mit ihren Lagerachsen 34, 35, bezogen auf
die Hubrichtung – Pfeil 23 –, im Wesentlichen
auf gleicher Höhe
liegenden Sperrklinke 31 und Drehfalle 32 liegt
die Sekundärraste 33 mit
ihren V-förmig
zueinander angestellten Rastarmen 49, 50, von
denen der Rastarm 49 der Sperrklinke 31 und der
Rastarm 50 der Drehfalle 32 zugeordnet ist. Dem Rastarm 49 ist
an der Sperrklinke 31 eine Anlagefläche 51 zugeordnet,
die in Richtung auf die Drehfalle 32 in einen Rastabsatz 52 übergeht,
in den der Rastarm 49 bei in Vorrastlage, also in einer
zur Drehfalle 42 außer
Eingriff gehaltenen Lage, befindlicher Drehfallenanordnung 3 gemäß 4 eingreift.
Dem gegenüberliegenden
Rastarm 50 ist ein Ansatz 53 an der Drehfalle 32 zugeordnet,
und die Sekundärraste 33 ist über eine
Feder 54 in Richtung auf die Anlagefläche 51 für den Rastarm 49 und
den Ansatz 53 für den
Rastarm 50 belastet. In Richtung auf den Mitnehmer 26 erstreckt
sich die Sperrklinke 31 mit ihrem zur Lagerachse 34 abgelegenen
Hebelende 55 und es ist diesem Hebelende 55 am
Mitnehmer 26 eine Ausklinkung 56 zugeordnet, deren
untere Begrenzungsfläche
das Hebelende 55 untergreift und deren in Hubrichtung verlaufende
Begrenzungsfläche 57,
bei Anlage der Sperrklinke 31, deren Schwenkweg entgegen
ihrer Federbelastung in Richtung auf die Drehfalle 32 begrenzt.
Die Begrenzungsfläche 57 geht oben
in eine Rückenfläche 58 des
Mitnehmers 26 über,
die beim Zurückfahren
des Mitnehmers 26 aus seiner der angehobenen Stellung des
Schlosskastens 2 bei geöffneter
Verriegelungsvorrichtung (6) gegebenen
Endlage gegen das Hebelende 55 der Sperrklinke 31 zur
Anlage kommt, dadurch über
die Sperrklinke 31 entgegen der Verspannung über die
Feder 28 abgedrängt
wird und dadurch zur gegen die Drehfalle 2 verriegelten
Sperrklinke 31 in eine Rastlage, wie sie in 3 gezeigt
ist, einrücken kann.Below the with their bearing axes 34 . 35 , related to the stroke direction - arrow 23 -, Essentially at the same level pawl 31 and catch 32 is the secondary catch 33 with their V-shaped locking arms 49 . 50 , of which the latch arm 49 the pawl 31 and the latch arm 50 the catch 32 assigned. The detent arm 49 is at the pawl 31 a contact surface 51 assigned towards the catch 32 in a locking paragraph 52 passes into the latch arm 49 in pre-rest position, so in one to the catch 42 disengaged position, located rotary latch assembly 3 according to 4 intervenes. The opposite latch arm 50 is an approach 53 at the rotary latch 32 assigned, and the secondary catch 33 is about a spring 54 in the direction of the contact surface 51 for the locking arm 49 and the approach 53 for the locking arm 50 loaded. Towards the driver 26 extends the pawl 31 with her to the bearing axis 34 remote lever end 55 and it is this lever end 55 at the driver 26 a notch 56 assigned, the lower boundary surface of the lever end 55 engages below and their extending in the stroke direction boundary surface 57 , at installation of the pawl 31 whose pivoting against their spring load in the direction of the catch 32 limited. The boundary surface 57 goes up into a back surface 58 of the driver 26 about when returning the driver 26 from his the raised position of the lock box 2 with open locking device ( 6 ) given end position against the lever end 55 the pawl 31 comes to the plant, thereby on the pawl 31 against the tension over the spring 28 is pushed and thereby against the catch 2 locked pawl 31 in a rest position, as in 3 shown can indent.
3 bezieht
sich auf eine Darstellung der Verriegelungslage, wenn der nicht
dargestellte Heckdeckel seine geschlossene und über die Verriegelungsvorrichtung
gesicherte Schließlage
einnimmt, wobei das heckdeckelseitige, durch den Schließbügel 40 veranschaulichte
Schlossteil über
die Drehfallenanordnung 3 zum Schlosskasten 2 festgehalten ist
und der Schlosskasten 2 seine untere Hublage einnimmt,
in der der Schlosskasten 2 über den Schwenkhebel 20 und
die auf der Spindel 18 laufende Spindelmutter 19 fixiert
ist, wobei die Spindelmutter 19 eine Stellung einnimmt,
in der der Schwenkhebel 20 über seine zur Hubrichtung 23 parallele
Totpunktlage in Richtung auf eine verriegelnde Übertotpunktlage verschwenkt
ist, so dass die Schließlage des
Heckdeckels unabhängig
von einer Beaufschlagung über
den Stellmotor 17 gesichert ist. In dieser Lage ist die
Sperrklinke 31 mit ihrem Hebelende 55 gegen den
Mitnehmer 26 abgestützt,
belastet durch die Spannfeder 46, die über den Anlenkpunkt 48 an der
Drehfalle 32 angreift und diese in Richtung der Freigabe
des Schließbügels 40 beaufschlagt.
Eine entsprechende Drehbewegung der Drehfalle 32 um die
Lagerachse 35 wird dadurch verhindert, dass die Sperrklinke 31 mit
ihrer Stützfläche 44 den
Stützschenkel 42 des
Fallenmaules 37 übergreift
und dadurch eine Verdrehung der Drehfalle 32 in Richtung einer
Freigabe des Schließbügels 40 verhindert.
Die Sekundärraste 33 ist
in dieser Funktionsstellung der Drehfallenanordnung 3 funktionslos
und stützt
in dieser Lage über
ihren an der Anlagefläche 51 anliegenden
Rastarm 49 lediglich die durch die Feder 54 aufgebrachte
Kraft ab. 3 refers to an illustration of the locking position when the boot lid, not shown, assumes its closed and secured via the locking device closed position, the rear cover side, through the striker 40 illustrated lock part on the rotary latch assembly 3 to the lock case 2 is held and the lock case 2 assumes its lower stroke position, in which the lock case 2 over the swivel lever 20 and those on the spindle 18 running spindle nut 19 is fixed, with the spindle nut 19 occupies a position in which the pivot lever 20 about his to the stroke direction 23 is pivoted parallel dead center in the direction of an interlocking over-center position, so that the closed position of the boot lid regardless of an action on the servomotor 17 is secured. In this position is the pawl 31 with her lever end 55 against the driver 26 supported, loaded by the tension spring 46 that are above the pivot point 48 at the rotary latch 32 attacks and this towards the release of the striker 40 applied. A corresponding rotational movement of the catch 32 around the bearing axis 35 is prevented by the pawl 31 with its support surface 44 the supporting leg 42 of the trap muzzle 37 engages and thereby a rotation of the catch 32 towards a release of the striker 40 prevented. The secondary catch 33 is in this functional position of the rotary latch assembly 3 functionless and supports in this position over their on the contact surface 51 adjacent latching arm 49 just the one by the spring 54 applied force.
Wird
die Verriegelungsvorrichtung geöffnet, so
wird über
den Stellmotor 17 die Spindel 18 angetrieben und über die
Spindel 18 die Spindelmutter 19 verfahren (Pfeil 24).
Entsprechend der zur Halterung 10 drehbaren, aber ansonsten
lagefesten Abstützung der
Spindel 18 ergibt sich mit dem Verfahren der Spindelmutter 19,
wie aus 4 ersichtlich, ein Verschwenken
des Schwenkhebels 20 und damit eine Hubverstellung des
Schlosskastens 2 gegenüber
der Halterung 10 in Hochrichtung (Pfeil 23).If the locking device is opened, so is the servomotor 17 the spindle 18 driven and over the spindle 18 the spindle nut 19 proceed (arrow 24 ). According to the holder 10 rotatable, but otherwise positional support of the spindle 18 results from the process of the spindle nut 19 , like out 4 seen, a pivoting of the pivot lever 20 and thus a stroke adjustment of the lock case 2 opposite the bracket 10 in the vertical direction (arrow 23 ).
Diese
Verstellbewegung der Spindelmutter 19 führt über den auf dieser gelagerten
Mitnehmer 26 zu einer Verschwenkung der Sperrklinke 31 in
deren die Drehfalle 32 freigebende Lage dadurch, dass die Stützfläche 44 der
Sperrklinke 31 den Stützschenkel 42 der
Drehfalle 32 freigibt, wobei verbunden mit dieser Schwenkbewegung
der Rastarm 49 der Sekundärraste 33 über die
Auflagefläche 51 gleitet,
bis er in den Rastabsatz 52 einfallen kann und aufgrund
der Belastung über
die Feder 54 in eine entsprechende Raststellung hineingezogen
wird (4). Diese Schwenkbewegung der Sekundärraste 33 bedingt bezüglich des
Rastarmes 50 der Sekundärraste 33 ein
Verschwenken gegen den Ansatz 53 der Drehfalle 32,
die über
die Spannfeder 46 gegen die Sperrklinke 31 verspannt
ist. Die Schwenklage der Sperrklinke 31 in der Rastlage
zum Rastarm 49 der Sekundärraste 33 entspricht
zumindest im Wesentlichen einer End- bzw. Anschlaglage der Sperrklinke 31 in Schwenkrichtung 59,
so dass über
die Sekundärraste 33 die
Drehfalle 32 derart gegen die Sperrklinke 31 abgestützt ist,
dass bei mit der Last des Heckdeckels beaufschlagtem Schließbügel 40 eine
Vorrastlage gegeben und die Sperrklinke 31 außer Eingriff
zur Drehfalle 32 gehalten ist. Wird der Heckdeckel angehoben,
das deckelseitige Schlossteil mit dem Schließbügel 40 also nach oben
gezogen, so wird die Drehfalle 32 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt, mit der Folge, dass der Rastarm 49 den Rastabsatz 52 verlässt und
wieder in Überdeckung zur
Auflagefläche 51 kommt.
Dadurch ist die Drehfalle bei entsprechender Beaufschlagung des
Schließbügels 40 in Öffnungsrichtung
des Heckdeckels weiter im Gegenuhrzeigersinn verschwenkbar und erreicht
letztlich eine Freigabelage gemäß 6,
in der das Fallenmaul 37 und die Fangöffnung 39 im Wesentlichen
gleiche Erstreckung aufweisen, so dass der Schließbügel 40 freikommt
und das deckelseitige Schlossteil mit dem Deckel frei verschwenkbar
ist.This adjustment movement of the spindle nut 19 leads over the driver mounted on it 26 to a pivoting of the pawl 31 in which the catch 32 releasing position in that the support surface 44 the pawl 31 the supporting leg 42 the catch 32 releases, being connected to this pivoting movement of the latching arm 49 the secondary catch 33 over the support surface 51 slides until he is in the locking heel 52 can occur and due to the load on the spring 54 is drawn into a corresponding detent position ( 4 ). This pivoting movement of the secondary catch 33 conditionally with respect to the latching arm 50 the secondary catch 33 a swing against the approach 53 the catch 32 that over the tension spring 46 against the pawl 31 is tense. The pivotal position of the pawl 31 in the latching position to the latching arm 49 the secondary catch 33 at least substantially corresponds to an end or stop position of the pawl 31 in the swing direction 59 so that about the secondary catch 33 the catch 32 so against the pawl 31 is supported that when loaded with the load of the boot lid striker 40 given a Vorrastlage and the pawl 31 out of engagement with the catch 32 is held. If the boot lid is attached lifted, the lid-side lock part with the striker 40 So pulled up, so is the catch 32 pivoted counterclockwise, with the result that the locking arm 49 the locking paragraph 52 leaves and again in overlap to the support surface 51 comes. As a result, the catch is upon appropriate loading of the striker 40 in the opening direction of the boot lid further in the counterclockwise direction and ultimately reaches a release position according to 6 in which the trap mouth 37 and the catch opening 39 have substantially the same extent, so that the striker 40 is released and the lid-side lock part with the lid is free to pivot.
Anhand
der 3 wurde erläutert,
dass der Mitnehmer 26 in Schwenkrichtung auf die Sperrklinke 31 über die
Feder 28 belastet ist. Ungeachtet dieser federnden Beaufschlagung
kommt der Mitnehmer 26 beim Verfahren der Spindelmutter 19 zum
Anheben des Schlosskastens 2 gegenüber der Halterung 10 in eine
Freigabelage für
die Sperrklinke 31 dadurch, dass der Mitnehmer 26 über seine
Stützfläche 30 auf eine
schlosskastenseitige Führungsbahn 29 trifft, über die
der Mitnehmer 26 entgegen der ihn in Richtung gegen die
Spindel 18 beaufschlagenden Federkraft und damit in eine
Freigaberichtung gegenüber der
Sperrklinke 31 verschwenkt wird. Entsprechend dieser entgegen
der Federkraftbelastung zu erreichenden Schwenkbewegung des Mitnehmers 26 ist die
Führungsbahn 29 in
Vorschubrichtung der Spindelmutter 19 gegen die Spindel 18 verlaufend
ausgeführt,
so dass in der der Öffnungsstellung
gemäß 6 entsprechenden
Endlage, wie schon in der Zwischenlage gemäß 5, ungeachtet
des gegen die Ausklinkung 56 höckerartig ansteigenden Verlaufes
der Rückenfläche 58 ein
Freigang zwischen Mitnehmer 26 und Sperrklinke 31 gegeben
ist. Dieser Freigang macht es beim Schließen der Verriegelungsvorrichtung
möglich,
dass beim Einlaufen des Schließbügels 40 in
die Fangöffnung 39 und
damit, bezogen auf die Öffnungsstellung
gemäß 6 auch in
das Fallenmaul 37, die Drehfalle 32 im Uhrzeigersinn über den
einfahrenden Schließbügel 40 gedreht wird,
wobei die Sperrklinke 31 aufgrund der federnden Verbindung
zur Drehfalle 32 ebenfalls im Uhrzeigersinn schwenkt, bis
diese Schwenkbewegung durch das Auflaufen des Stützschenkels 42 auf
die Führungsbahn 43 begrenzt
wird. Danach läuft
der Stützschenkel 42 beim
weiteren Einfahren in die Fangöffnung 39 auf
der Führungsbahn 43 ab
und kommt in eine Hintergriffslage zur Stützfläche 44 der Sperrklinke 31,
so dass die Schlossteile gegeneinander verriegelt sind.Based on 3 was explained that the driver 26 in the pivoting direction on the pawl 31 over the spring 28 is charged. Regardless of this resilient application comes the driver 26 when moving the spindle nut 19 for lifting the lock case 2 opposite the bracket 10 in a release position for the pawl 31 in that the driver 26 over his support surface 30 on a lock-box-side guideway 29 meets, over which the driver 26 against him in the direction of the spindle 18 acting spring force and thus in a release direction relative to the pawl 31 is pivoted. According to this against the spring force load to be achieved pivotal movement of the driver 26 is the guideway 29 in the feed direction of the spindle nut 19 against the spindle 18 running executed, so that in the open position according to 6 corresponding end position, as already in the intermediate position according to 5 regardless of the notch 56 Hump-like rising course of the back surface 58 a clearance between drivers 26 and pawl 31 given is. This clearance makes it possible when closing the locking device that when entering the striker 40 into the trap opening 39 and thus, based on the opening position according to 6 also in the trap mouth 37 , the catch 32 in a clockwise direction over the retracting striker 40 is rotated, with the pawl 31 due to the resilient connection to the catch 32 also pivots clockwise until this pivotal movement by the emergence of the support leg 42 on the guideway 43 is limited. Then the support leg is running 42 on further retraction into the catch opening 39 on the guideway 43 and comes in a rear grip position to the support surface 44 the pawl 31 , so that the lock parts are locked against each other.
Durch
Verfahren der Spindelmutter 19 entgegen der Pfeilrichtung 24 wird
nun der Schlosskasten 2 in seine Ausgangslage, das heißt in die
Verriegelungsendlage für
den Heckdeckel nach unten gezogen, wobei der Mitnehmer 26 mit
seiner Rückenfläche 58 die
Sperrklinke 31 am Hebelende 55 unterfährt und
in der Ausgangslage gemäß 3 wieder eine
verrastete Eingriffslage zur Sperrklinke 31 erreicht, so
dass der Öffnungsvorgang
erneut eingeleitet werden kann.By moving the spindle nut 19 in the direction of the arrow 24 Now the lock box 2 in its initial position, that is pulled in the locking end position for the trunk lid down, wherein the driver 26 with its back surface 58 the pawl 31 at the end of the lever 55 undercuts and in the starting position according to 3 again a latched engagement position to the pawl 31 achieved, so that the opening process can be initiated again.
Die Überführung der
Drehfalle 32 in die Verriegelungslage für den Schließbügel 40 und
ihre über die
Sperrklinke 31 abgestützte
Lage kann auch in Schließrichtung überlagert
zur Hubverstellung erfolgen, wobei der Mitnehmer 26 für die Sperrklinke 31 auch
als Antriebsglied genutzt werden kann.The transfer of the catch 32 in the locking position for the striker 40 and her over the pawl 31 supported position can also be done in the closing direction superimposed to the stroke adjustment, wherein the driver 26 for the pawl 31 can also be used as a drive member.
Durch
die Erfindung wird eine Verriegelungsvorrichtung für Heck-
oder Kofferraumdeckel von Fahrzeugen insbesondere in Ponton- oder
Fastback-Bauform als in Hubrichtung verstellbare Drehfallenanordnung
gestaltet, so dass sie als Zuziehverschluss mit Aushebefunktion
einsetzbar ist, wobei entsprechend der vorgeschilderten Anordnung
des Schlosskastens 2 in Zuordnung zur Karosserie auch eine
Anordnung im Rahmen der Erfindung liegt, bei der, bei grundsätzlich gleichen
funktionellen Gegebenheiten, der Schlosskasten 2 dem Heckdeckel
zugeordnet sein kann, bei Zuordnung des beispielsweise durch einen
Schließbügel gebildeten
Gegenstückes
zur Karosserie.The invention provides a locking device for rear or trunk lid of vehicles in particular in pontoon or fastback design designed as adjustable in the stroke direction rotary latch assembly, so that it can be used as Zuziehverschluss with Aushebefunktion, according to the pre-described arrangement of the lock box 2 in association with the body and an arrangement within the scope of the invention, in which, in basically the same functional conditions, the lock case 2 may be assigned to the trunk lid, when assigning the counterpart formed for example by a striker to the body.