DE102005024414B3 - Verbindungsstück zur gelenkigen Verbindung einer ersten und einer zweiten Rohrleitung - Google Patents

Verbindungsstück zur gelenkigen Verbindung einer ersten und einer zweiten Rohrleitung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück 1 zur gelenkigen Verbindung einer ersten und einer zweiten Rohrleitung 3, 5, insbesondere einer ersten und einer zweiten Rohrleitung 3, 5 eines triebwerkgespeisten Heißluftversorgungssystems eines Luftfahrzeugs, mit der Möglichkeit eines Toleranzausgleichs, wobei ein Zwischenraum 40 zwischen einem Rohrende 2 der ersten Rohrleitung 3 und einem Rohrende 4 der zweiten Rohrleitung 5 von einem Dichtorgan 6 umschlossen wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß weisen beide Rohrenden 2, 4 jeweils einen Stützring 14, 15 auf, wobei die Stützringe 14, 15 durch mindestens zwei, außerhalb des Dichtorgans 6 angeordnete Verbindungsmittel untereinander verbunden sind. DOLLAR A Vorzugsweise werden mindestens zwei Metallfaltenbälge 7, 8 als Dichtorgan 6 eingesetzt, die einen nahezu wartungsfreien Betrieb ermöglichen. Bevorzugt werden Stahlseile 22, 23 als Verbindungsmittel verwendet. DOLLAR A Mittels des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks 1 können insbesondere Rohrleitungen 3, 5 mit einem Durchmesser von bis zu 160 mm, die in Abhängigkeit vom eingesetzten Material zur Durchleitung von Medien mit Temperaturen von bis zu 850 DEG C und Drücken von bis zu 20 bar bestimmt sind, gelenkig miteinander verbunden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück zur gelenkigen Verbindung einer ersten und einer zweiten Rohrleitung mit der Möglichkeit eines Toleranzausgleichs, wobei ein Zwischenraum zwischen einem Rohrende der ersten Rohrleitung und einem Rohrende der zweiten Rohrleitung von einem Dichtorgan umschlossen wird.
  • Bei bekannten Ausführungsformen von Verbindungsstücken für Rohrleitungen in triebwerkgespeisten Heißluftversorgungssystemen werden oftmals Dichtmanschetten mit metallischen Materialien verwendet, in die zusätzliche Dichtringe aus einem Kunststoffmaterial für die eigentliche Abdichtungsfunktion eingesetzt werden. Infolge der Dichtmanschetten mit den über die Rohrenden gleitenden Dichtringen können sich die Rohrleitungen in beschränktem Umfang relativ zueinander bewegen. Hierbei werden die Rohrenden häufig durch innenliegende Verbindungsmittel miteinander gelenkig verbunden und aufeinander ausgerichtet, so dass die zu verbindenden Rohrleitungen einen gewissen Mindestdurchmesser nicht unterschreiten dürfen, um noch einen ausreichenden Volumenstrom durch die Rohrleitung im Bereich des Verbindungsstücks zu gewährleisten.
  • In Rohrleitungen für triebwerkgespeiste Heißluftversorgungssysteme für Luftfahrzeuge treten während des Betriebs hohe Temperaturen und Drücke auf, die in Verbindung mit den auftretenden Vibrationen und den Relativbewegungen der Rohrabschnitte zueinander zu einem unverhältnismäßig hohen Verschleiß der eingesetzten Kunststoffdichtringe führen, was wiederum schwer detektierbare Undichtigkeiten zur Folge haben kann. Hieraus resultiert ein, insbesondere in sicherheitsrelevanten Bereichen der Luftfahrt, heutzutage kaum noch vertretbarer Aufwand durch intensive Inspektions- und Wartungsarbeiten beim Einsatz der vorbekannten Verbindungsstücke in derartigen Rohrleitungssystemen.
  • Zudem ist oftmals der zur Verfügung stehende Bauraum für die Integration der Verbindungsstücke stark begrenzt und es müssen oftmals Rohrleitungen mit einem kleinen Durchmesser beweglich miteinander verbunden werden, so dass Verbindungsstücke mit innenliegenden Verbindungsmitteln mit ihren für kleine Rohrdurchmesser zu hohen Strömungswiderständen nicht für diesen Anwendungsfall geeignet sind. Daneben sollen mittels der Verbindungsstücke Relativbewegungen der Rohrleitungen zueinander in großem Maße gelenkig ausgleichbar sein. Schließlich ist häufig noch ein einstellbarer Toleranzausgleich erforderlich, um fertigungsbedingte Ungenauigkeiten innerhalb des Zielsystems während der Montage der Rohrleitungssysteme ausgleichen zu können.
  • Aus der DE 1 425 490 B ist eine axialverschiebbare und abwinkelbare, flexibel dichtende Verbindung zum Anschluss zweier Rohre bekannt.
  • Die Bewegungsmöglichkeit der Rohrenden in axialer Richtung wird durch vier flexible Seile begrenzt, die an jeweils einem im Bereich eines Rohrendes angeordneten Flansch befestigt sind. Die Abdichtung der gegeneinander verschwenkbaren Rohrenden erfolgt durch ein Kupplungselement mit einem balligen Mittelabschnitt, in dessen Endbereichen jeweils ein Dichtring mit einem im Wesentlichen quadratischen Querschnitt angeordnet ist, der zur Abdichtung jeweils unter Vorspannung an die Rohrenden gepresst wird.
  • Aus der DE 29 03 570 B1 ist ein allseits beweglicher Lateralkompensator bekannt. An den gegenüberliegenden Rohrenden ist jeweils ein Balgkörper angeordnet, wobei die Enden der Balgkörper durch ein Rohrstück miteinander verbunden sind. Im Bereich der Rohrenden ist jeweils ein Flansch angeordnet. Jeder Flansch weist zwei gegenüberliegend angeordnete Stegpaare mit radial nach außen weisenden Stegen auf. Jeweils zwei gegenüberliegende Stegpaare sind über einen Zuganker zur Begrenzung der axialen Beweglichkeit des Lateralkompensators verbunden. Die Zug anker weisen an ihren Enden jeweils ein Kreuzgelenk zur Sicherstellung der Beweglichkeit auf, das jeweils zwischen einem Stegpaar gelenkig aufgenommen ist.
  • Aus der JP 2000 161561 A ist eine Feststelleinrichtung zur zeitweisen Fixierung einer gelenkigen Rohrverbindung bekannt.
  • Die Rohrverbindung weist unter anderem zwei Endstücke auf, die über Flansche mit jeweils einem Rohrleitungsende verbindbar sind. Beide Endstücke weisen jeweils zwei radiale Stege mit jeweils einer Ausnehmung auf. Durch jeweils zwei gegenüberliegende Stege ist eine Zugstange geführt, die durch jeweils endseitig aufgeschraubte Muttern gesichert ist. Der Abstand der Endstücke in axialer Richtung ist durch die endseitig auf die Zugstangen aufgeschraubten Muttern justierbar. Die Endstücke der Rohrverbindung sind jeweils in etwa glockenförmig ausgebildet, wobei die Öffnungen zueinander weisen. Die gelenkige Verbindung der Endstücke erfolgt durch zu den Endstücken zumindest bereichsweise korrespondierend ausgebildete Gleithülsen, die jeweils die Form einer innen hohlen Kalotte aufweisen und die in den Endstücken verschwenkbar aufnehmbar sind. Die Gleithülsen sind wiederum in axialer Richtung verschiebbar auf einem Zwischenrohr aufgenommen, das die Verbindung zwischen den Gleithülsen bildet. Die Abdichtung zwischen den Endstücken, den Gleithülsen sowie dem Zwischenrohr erfolgt durch die Dichtringe. Die Rohrverbindung ermöglicht eine gelenkige Verbindung von Rohrleitungsenden, wobei die Rohrleitungsenden zudem in Relation zu den Rohrleitungsachsen in axialer und paralleler Richtung verschiebbar sind.
  • Aus der JP 10 141565 A ist eine bewegliche Rohrverbindung mit zwei Faltenbälgen bekannt.
  • Die zu verbindenden Rohrleitungsenden weisen jeweils ein Endstück auf, das mit einem Faltenbalg verbunden ist. Die beiden freien Enden der Faltenbälge sind mit einem Zwischenrohr verbunden. Jeder der Faltenbälge trägt im mittleren Abschnitt zwischen zwei Falten einen inneren Führungsring mit einer nach Außen hin konvexen Außenfläche. Über den Umfang eines jeden Endstücks sind um 180° versetzt, jeweils parallel zur Längsachse der gesamten Anordnung, zwei Haltearme angeordnet. Die Enden des Zwischenrohrs weisen jeweils zwei, um 90° versetzt zu den Haltearmen an den Endstücken angeordnete Haltearme auf. Auf jeweils vier Haltearmen einer Seite der Rohrverbindung ist ein äußerer Führungsring mit einer konka ven Innenfläche in axialer Richtung, parallel zur Längsachse, verschiebbar aufgenommen. In den beiden äußeren Führungsringen sind die inneren Führungsringe zumindest bereichsweise formschlüssig aufgenommen. Hierdurch wird in Verbindung mit den Haltearmen eine zu starke Querauslenkung der Faltenbälge und damit ein Knicken der Faltenbälge vermieden, was auf Dauer beispielsweise zu Undichtigkeiten der Faltenbälge führen könnte. Die Beweglichkeit beider Endstücke wird in axialer Richtung der Rohrleitungen durch zwei längenverstellbare Zugstangen begrenzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungsstück zu schaffen, das zur Erzielung einer hohen Beweglichkeit eine parallele Verschiebung der Rohrenden zueinander ermöglicht und gleichzeitig eine wirkungsvolle Zentrierung bzw. Ausrichtung der Rohrenden zur Vermeidung einer zu starken Deformation der Metallfaltenbälge sicherstellt sowie zugleich die einleitend beschriebenen konstruktiven Anforderungen an derartige Verbindungsstücke für Rohrleitungen im Bereich von triebwerkgespeisten Heißluftversorgungssystemen in Luftfahrzeugen vollständig erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verbindungsstück mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass beide Rohrenden jeweils einen Stützring aufweisen, wobei die Stützringe durch mindestens zwei, außerhalb des Dichtorgans angeordnete Verbindungsmittel untereinander verbunden sind und das Dichtorgan mit mindestens zwei durch ein Mittelstück verbundene Metallfaltenbälge gebildet ist, wobei das Mittelstück ringförmig ausgebildet ist und beidseitig zumindest abschnittsweise umlaufende Endlippen aufweist, die in Innenbereiche der Rohrleitungen hineinreichen, kann das erfindungsgemäße Verbindungsstück zur Verbindung von Rohrleitungen mit einem relativ geringen Durchmesser verwendet werden, da keine innerhalb der zu verbindenden Rohrleitungen angeordnete Verbindungsmittel erforderlich sind, die den Strömungswiderstand im Bereich des Verbindungsstücks reduzieren könnten. Die Stützringe sind im Bereich der Rohrenden fest mit diesen, beispielsweise durch eine umlaufende Schweißnaht oder dergleichen, gas- und druckdicht verbunden.
  • Die Metallfaltenbälge ermöglichen zunächst eine hermetische, gas- und druckdichte Abdichtung des Zwischenraums zwischen den zu verbindenden Rohrleitungen, die – wie vorstehend bereits ausgeführt wurde – praktisch über die gesamte Lebensdauer hinweg haltbar und zudem nahezu wartungsfrei ist. Die Verwendung von zwei Metallfaltenbälgen ermöglicht eine Bewegung des Verbindungsstücks, die über eine Knickbewegung hinaus geht, weil sich im Fall von zwei hintereinander angeordneten Metallfaltenbälgen die Längsachsen der Rohrleitungen parallel zueinander verschieben können. Durch die Verwendung von Metallfaltenbälgen als Dichtorgan ist das erfindungsgemäße Verbindungsstück zudem nahezu verschleiß- und wartungsfrei.
  • Das Mittelstück mit den darin angeordneten, vorzugsweise durchgängig umlaufenden Endlippen ermöglicht eine wirkungsvolle Zentrierung bzw. Ausrichtung der Rohrenden aufeinander. Weiterhin wirken die Endlippen reibungsmindernd.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verbindungsstücks sind die Verbindungsmittel zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet.
  • Die Fesselung der gegenüberliegenden Rohrenden mittels zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildeter Stränge außerhalb des Dichtorgans ermöglicht eine hohe Gelenkigkeit der mittels des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks verbundenen Rohrenden.
  • Nach Maßgabe einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Verbindungsmittel gleichmäßig zueinander beabstandet im Bereich von Umfangsflächen der Stützringe angeordnet.
  • Diese Ausformung ermöglicht eine optimale Kraftüberleitung zwischen den Rohrenden mit einem hohen Symmetriegrad.
  • Nach Maßgabe einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung verlaufen die Verbindungsmittel zwischen den Stützringen parallel zu einer Längsachse der ersten Rohrleitung und einer Längsachse der zweiten Rohrleitung.
  • Auch diese Anordnung dient einer Erhöhung des Symmetriegrades des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks, um die Kraftüberleitung zwischen den zu verbindenden Rohrleitungen zu verbessern.
  • In Gemäßheit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Verbindungsmittel Anfangsbeschläge auf, die in einem Stützring befestigbar sind.
  • Durch die Anfangsbeschläge können von den Stützringen ausgehende Kräfte wirkungsvoll auf die Verbindungsmittel übergeleitet werden.
  • Nach Maßgabe einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Anfangsbeschläge Verstellmittel zur Einstellung einer Breite des Zwischenraums auf.
  • Die Verstellmittel ermöglichen eine bessere Anpassung des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks an verschiedene Einbauräume mit vorgegebenen Abmessungen und lassen zudem auch den Ausgleich von Fertigungstoleranzen zu.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Verbindungsmittel Endbeschläge aufweisen, die in einem Stützring zum Ausgleich von Relativbewegungen zwischen der ersten und der zweiten Rohrleitung verschiebbar aufgenommen sind. Hierdurch wird eine Belastung der Verbindungsmittel, die zum Beispiel mit flexiblen Stahlseilen oder dergleichen gebildet werden, mit Druckkräften weitgehend vermieden, wohingegen die Verbindungsmittel bevorzugt mit Zugkräften belastet werden, die während des Betriebs vor allem auftreten, weil die verbundenen Rohrleitungen bei einer Druckbeaufschlagung auseinander getrieben werden.
  • Nach Maßgabe einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Endbeschläge Anschlagmittel auf.
  • Hierdurch wird eine Auseinanderbewegung der Rohrenden bei einer Druckbeaufschlagung und/oder bei Relativbewegungen der Rohrenden zueinander begrenzt.
  • In Gemäßheit einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Verbindungsmittel mit flexiblen Stahlseilen gebildet.
  • Hierdurch ergibt sich eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung der Fesselung der Stützringe, da sich insbesondere die Anfangsbeschläge und die Endbeschläge zur sicheren Befestigung leicht auf Stahlseile oder dergleichen aufpressen lassen. Besonders bevorzugt werden die Verbindungsmittel aus Gründen der Korrosionsbeständigkeit mit flexiblen Edelstahlseilen gebildet. Die Verbindungsmittel können anstatt der erwähnten Stahl- oder Edelstahlseile beispielsweise mit flexiblen Profilen gebildet werden, die auch eine von einer angenäherten Kreisform abweichende Querschnittsfläche aufweisen. So können beispielsweise federnde Stränge bzw. Stangen aus Rundstahl, längsgestreckte blattförmige Elemente oder derglei chen als Verbindungsmittel dienen. Bei nicht zu hohen Anforderungen an die Temperatur- und/oder Druckfestigkeit des Verbindungsstücks können auch elastische Kunststoffmaterialien, insbesondere faserverstärkte Kunststoffe, eingesetzt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass mittels des Verbindungsstücks eine erste und eine zweite Rohrleitung eines triebwerkgespeisten Heißluftversorgungssystems eines Luftfahrzeugs verbindbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungsstück eignet sich insbesondere zur raum- und gewichtsparenden sowie zugleich gelenkigen Verbindung von thermisch und mechanisch hoch beanspruchten "Bleed-Air"- Leitungen in Flugzeugen.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsstück,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des Zeichnungsbereichs A aus der 1 und
  • 3 eine Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante eines Mittelstücks mit Innenlippen.
  • In der Zeichnung weisen gleiche konstruktive Elemente jeweils dieselben Bezugsziffern auf.
  • Die 1 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks 1. Ein Rohrende 2 einer ersten Rohrleitung 3 ist mittels des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks 1 mit einem Rohrende 4 einer zweiten Rohrleitung 5 verbunden. Die Rohrenden 2, 4 sind durch ein Dichtorgan 6 zur gas- und druckdichten Abdichtung umschlossen. Das Dichtorgan 6 umfasst zwei hintereinander angeordnete Metallfaltenbälge 7, 8.
  • In Abhängigkeit von der Temperatur und/oder dem Druck eines durch das Verbindungsstück 1 hindurch zu leitenden Mediums können anstatt der Metallfaltenbälge 7, 8 auch Faltenbälge eingesetzt werden, die mit anderen Materialien, beispielsweise mit Kunststoffen oder dergleichen gebildet sind.
  • Die Metallfaltenbälge 7, 8 weisen die Befestigungsflansche 9 bis 12 auf. Der Befestigungsflansch 9 des Metallfaltenbalgs 7 ist im Bereich des Rohrendes 2 mit der ersten Rohrleitung 3 beispielsweise durch eine umlaufende Schweißnaht gas- und druckdicht verbunden. Entsprechend ist der Befestigungsflansch 12 des Metallfaltenbalgs 8 im Bereich des Rohrendes 4 mit der zweiten Rohrleitung 5 durch eine gas- und druckdichte Schweißnaht verbunden. Zwischen den Metallfaltenbälgen 7, 8 ist ein Mittelstück 13 angeordnet. Die Metallfaltenbälge 7, 8 sind mit den Befestigungsflanschen 10, 11 mit dem Mittelstück 13 gleichfalls durch eine umlaufende gas- und druckdichte Schweißnaht fest verbunden. Aufgrund der teilweisen Abdeckung des Mittelstücks 13 durch die Metallfaltenbälge 7, 8 ist das Mittelstück 13 teilweise mit gestrichelten Linien dargestellt. Die Metallfaltenbälge 7, 8 weisen, abgesehen von der Faltenstruktur, jeweils eine im Wesentlichen hohlzylindrische Gestalt auf.
  • Weiterhin sind im Bereich der gegenüberliegenden Rohrenden 2, 4 Stützringe 14, 15 angeordnet. Die Stützringe 14, 15 sind gleichfalls im Bereich der Rohrenden 2, 4 mit den Rohrleitungen 3, 5 vorzugsweise durch eine umlaufende gas- und druckdichte Schweißnaht fest verbunden. Auf zwei Umfangsflächen der Stützringe 14, 15 sind die Halterungen 18 bis 21, beispielsweise mittels einer Schweißverbindung, befestigt. Die Halterungen 18 bis 21 können auch einstückig mit den Stützringen 14, 15, beispielsweise durch Gießen, Schmieden oder dergleichen, gebildet werden. Anstatt der Schweißnähte können die Metallfaltenbälge 7, 8 sowie die Stützringe 14, 15 auch durch Umbördeln, Aufschrumpfen oder dergleichen mit den Rohrenden 2, 4 gas- und druckdicht verbunden werden.
  • Die Stützringe 14, 15 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel durch zwei Stahlseile 22, 23 als Verbindungsmittel gelenkig bzw. beweglich miteinander verbunden. Zur Verdeutlichung der Lage der x-, der y- sowie der z-Achse im Raum ist das Koordinatensystem 24 dargestellt.
  • Andere flexible Verbindungsmittel wie beispielsweise flexible Profile mit beliebigen Querschnittsgeometrien, zum Beispiel Rundstäbe aus Federstahl, Spiralfedern, Blattfedern oder dergleichen, können gleichfalls verwendet werden. Bei nicht zu hohen Anforderungen an die Druck- und Temperaturfestigkeit des Verbindungsstücks 1 können insbesondere auch faserverstärkte Kunststoffmaterialien zum Einsatz kommen. Entscheidend ist, dass die Verbindungsmittel zumindest abschnittsweise in Querrichtung zur x-Achse flexibel bzw. federelastisch ausgebildet sind. Die Stahlseile 22, 23 als Verbindungsmittel erfüllen diese Anforderung bei relativ geringen Durchmessern und ausreichenden Längen in Richtung der x-Achse in der Regel recht gut. Der Durchmesser sowie die Länge der Stahlseile 22, 23 werden insbesondere in Abhängigkeit von dem in den Rohrleitungen 3, 5 und damit auch im Verbindungsstück 1 herrschenden Druck sowie dem Abstand der Rohrenden 2, 4 zueinander dimensioniert.
  • Die Stahlseile 22, 23 weisen die Anfangbeschläge 25, 26 mit den Verstellmitteln 27, 28 sowie die Endbeschläge 29, 30 mit den Anschlagmitteln 31, 32 auf. Die Anfangsbeschläge 25, 26 und die Endbeschläge 29, 30 werden auf Enden der Stahlseile 22, 23 beispielsweise durch Aufpressen befestigt. Alternative Befestigungsmethoden sind gleichfalls denkbar. Die Anfangsbeschläge 25, 26 weisen ein Schraubgewinde oder dergleichen auf, um die Stahlseile 22, 23 durch Gewindemuttern 33, 34 sowie Kontermuttern 35, 36 in Bohrungen 37, 38 in den Halterungen 18, 19 zu befestigen. Die Schraubgewinde auf den Anfangsbeschlägen 25, 26 bilden in Verbindung mit den Gewindemuttern 33, 34 und den Kontermuttern 35, 36 die eigentlichen Verstellmittel 27, 28, mittels derer eine Breite 39 eines Zwischenraums 40 zwischen den Rohrenden 2, 4 zum Ausgleich von Toleranzen in einer Richtung parallel zur x-Achse stufenlos variierbar ist. Darüber hinaus erlaubt der Zwischenraum 40 überhaupt erst eine Relativbewegung der Rohrenden 2, 4 zueinander.
  • Die Endbeschläge 29, 30 weisen zum Beispiel Scheiben 41, 42 als Anschlagmittel 31, 32 zur Begrenzung einer Auseinanderbewegung der Rohrenden 2, 4 parallel zur x-Achse auf. Die Scheiben 41, 42 weisen hierzu einen größeren Durchmesser als Bohrungen 43, 44 in den Halterungen 20, 21 auf. Bevorzugt weisen die Bohrungen 37, 38 ungefähr den gleichen Durchmesser wie die Bohrungen 43, 44 auf, so dass die Stahlseile 22, 23 zwischen den Stützringen 14, 15 auch um 180° verdreht eingebaut werden können. Die Scheiben 41, 42 können zusammen mit den Endbeschlä gen 29, 30 gegebenenfalls einstückig ausgebildet sein und durch Gieß- oder Stauchverfahren hergestellt werden.
  • Weiterhin können die Anfangsbeschläge 25, 26 anstatt mit den Gewindemuttern 33, 34 und den Kontermuttern 35, 36 auch auf andere Art und Weise in den Bohrungen 37, 38 der Halterungen 18, 19 zur Variation einer wirksamen Länge der Stahlseile 22, 23 bzw. der Längenverstellbarkeit der Stahlseile 22, 23 befestigt sein.
  • Die Endbeschläge 29, 30 sind ferner in den Bohrungen 43, 44 parallel zur x-Achse verschiebbar aufgenommen, so dass die Stahlseile 22, 23, unabhängig vom Betriebszustand des Verbindungsstücks 1, im Wesentlichen nur mit Zugkräften und nicht mit Druckkräften belastet werden.
  • Aufgrund der Fesselung der Stützringe 14, 15 mittels der flexiblen Stahlseile 22, 23 können sich Längsachsen 45, 46 der ersten und der zweiten Rohrleitung 3, 5 zunächst parallel zur y-Achse bewegen, wobei die Längsachsen 45, 46 ihre parallele Orientierung zueinander im Raum im Wesentlichen beibehalten. Parallel zu der y-Achse sind hierbei Relativbewegungen der Rohrenden 2, 4 in einer Größenordnung von bis zu 10 mm möglich.
  • Darüber hinaus können die Rohrleitungen 3, 5 im Bereich des Verbindungsstücks 1 auch "verknickt" werden, wobei die Längsachsen 45, 46 Winkel von bis zu 20° einschließen können. Bewegungen der Rohrenden 2, 4 parallel zur x-Achse sind im Wesentlichen nur durch die Dehn- bzw. Stauchbarkeit der Metallfaltenbälge 7, 8 sowie die wirksame Länge der Stahlseile 22, 23 limitiert, die mit den Verstellmitteln 27, 28 sowie den Anschlagmitteln 31, 32 voreingestellt wird. Die Rohrenden 2, 4 können sich parallel zur x-Achse hierbei bis zu 10 mm relativ zueinander bewegen.
  • Ein Ausgleich von Torsionsbewegungen zwischen den Rohrenden 2, 4 um die x-Achse herum ist dagegen nicht vorgesehen, da die Metallfaltenbälge 7, 8 für derartige Drehbelastungen nicht konzipiert sind.
  • Das vorzugsweise ringförmig bzw. hohlzylindrisch ausgebildete Mittelstück 13 wird, wie in der Darstellung der 1 mit gestrichelten Linien angedeutet, durch die Metallfaltenbälge 7, 8 allseitig hermetisch dicht umschlossen. Das Mittelstück 13 weist beidseitig bevorzugt durchgehend umlaufende Endlippen 47, 48 auf. Die Endlippen 47, 48 reichen, bei jeder Einstellung und Bewegung des Verbindungsstücks 1 über die Rohrenden 2, 4 hinweg in die erste und die zweite Rohrleitung hinein, berühren aber die Innenflächen 49, 50 der ersten und der zweiten Rohrleitung 3, 5 im dargestellten gestreckten Zustand des Verbindungsstücks 1 im Allgemeinen nicht.
  • Eine Berührung der Endlippen 47, 48 mit den Innenflächen 49, 50 der ersten und der zweiten Rohrleitung 3, 5 erfolgt in der Regel erst bei Relativbewegungen der Rohrenden 2, 4 zueinander.
  • Vielmehr existiert ein umlaufender schmaler Spalt zwischen den Endlippen 47, 48 und den Innenflächen 49, 50, um eine noch ausreichende Beweglichkeit der Rohrenden 2, 4 der ersten Rohrleitung und der zweiten Rohrleitung 3, 5 zueinander zu gewährleisten und gleichzeitig etwaige Reibungsflächen zu minimieren. In einem Bereich hinter den Endlippen 47, 48 des Mittelstücks 13 schließen sich jeweils umlaufende, ringförmige Vertiefungen 51, 52 an die Endlippen 47, 48 an. Durch die Vertiefungen 51, 52 wird im Wesentlichen erreicht, dass bei einer Bewegung der Rohrleitungen 3, 5 zueinander die Innenflächen 49, 50 der Rohrleitungen 3, 5 im Wesentlichen nur im Bereich der Endlippen 47, 48 mit diesen in Kontakt treten. Sowohl die Endlippen 47, 48 als auch die Vertiefungen 51, 52 können in das Mittelstück 13 durch bekannte Umformverfahren, zum Beispiel Prägen, Tiefziehen, Stauchen oder dergleichen eingebracht werden. Das Mittelstück 13 weist, abgesehen von den Endlippen 47, 48 sowie den Vertiefungen 51, 52, wie oben bereits beschrieben, eine im Wesentlichen hohlzylindrische geometrische Gestalt auf.
  • Insgesamt verbessern die Vertiefungen 51, 52 die Beweglichkeit des Verbindungsstücks 1 und minimieren die Größe etwaiger Reibungsflächen. Das Mittelstück 13 dient im Wesentlichen zur Führung und Zentrierung der Metallfaltenbälge 7, 8 zueinander. Hierdurch wird unter anderem erreicht, dass zwischen den Längsachsen 45, 46 auftretende Winkel sowie etwaige Parallelverschiebungen zwischen der Längsachse 45 und der Längsachse 46 parallel zur y-Achse bei gelenkigen Bewegungen zwischen den Rohrenden 2, 4 nicht so große Beträge erreichen, dass die mechanische Integrität der Metallfaltenbälge 7, 8 auf Dauer beeinträchtigt wird.
  • Im Bereich der Endlippen 47, 48 weist das Mittelstück 13 einen etwas geringeren Durchmesser als ein Innendurchmesser der Rohrleitungen 3, 5 auf, damit die Endlippen 47, 48 zumindest etwas in die Innenbereiche 53, 54 der Rohrleitungen 3, 5 hin ein reichen können. Im Bereich eines Mittelabschnittes 55 des Mittelstücks 13 entspricht ein Außendurchmesser des Mittelstücks 13 ungefähr einem Außendurchmesser der ersten und der zweiten Rohrleitung 3, 5. Im Bereich der Vertiefungen 51, 52 ist ein Außendurchmesser des Mittelstücks 13 vorzugsweise etwas geringer als ein Außendurchmesser des Mittelstücks 13 im Bereich der Endlippen 47, 48. Hiervon abweichende Maßverhältnisse sind möglich.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungsstück 1 ist insbesondere zur gelenkigen Verbindung von Rohrleitungen 3, 5 geeignet, die einen Außendurchmesser von bis zu ungefähr 160 mm aufweisen, wobei die durch zu leitenden Medien in Abhängigkeit von den für die Teilkomponenten des Verbindungsstücks 1 eingesetzten Materialien Drücke von bis zu 20 bar und Temperaturen von bis zu 850°C aufweisen können. Die genannten Belastungswerte sind erreichbar, wenn für die erste und die zweite Rohrleitung 3, 5, die Metallfaltenbälge 7, 8, die Stützringe 14, 15 sowie das Mittelstück 13 metallische Materialien, insbesondere Titan, Edelstahl, extrem belastbare Stahllegierungen sowie temperaturfeste, mechanisch ausreichend belastbare Aluminiumlegierungen Verwendung finden.
  • Sollen Rohrleitungen 3, 5 mit größerem Außendurchmesser als 50 mm gelenkig verbunden werden, so ist es möglich, anstatt der gezeigten zwei Stahlseile 22, 23 drei oder mehr Stahlseile vorzugsweise gleichmäßig verteilt über Umfangsflächen 16, 17 der Stützringe 14, 15 anzuordnen. Aufgrund des Umstandes, dass die gelenkige Verbindung zwischen den Rohrenden 2, 4 ohne Verbindungselemente in den Innenbereichen 53, 54 der ersten und der zweiten Rohrleitung 3, 5 auskommt, ergibt sich ein besonders geringer Strömungswiderstand des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks 1.
  • Die 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Zeichnungsbereichs A aus der 1, wobei sich das Verbindungsstück 1 in der gestreckten Position befindet.
  • Das Mittelstück 13 liegt im Bereich des Rohrendes 4 mit der Endlippe 48, getrennt durch einen schmalen Spalt 56, fast an der Innenfläche 50 der zweiten Rohrleitung 5 an, ohne diese jedoch unmittelbar zu berühren. Die Breite des Spalts 56 kann, in Abhängigkeit vom Grad der zu erreichenden Beweglichkeit des Verbindungsstücks 1 bzw. den zwischen der ersten und der zweiten Rohrleitung 3, 5 zu überbrückenden Winkeln, bis zu 10 mm betragen. Für andere Anwendungsfälle sind größere Spaltmaße mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsstück 1 überbrückbar. Im Bereich der Vertiefung 52 weist das Mittelstück 13, wie aus der 2 gleichfalls ersichtlich ist, einen geringeren Außendurchmesser als im Bereich der Endlippe 48 auf.
  • Die Höhe 57 der Endlippe 48 muss in Bezug auf eine Oberseite der Vertiefung 52 sicherstellen, dass in jedem möglichen Betriebszustand des Verbindungsstücks 1 nur die Endlippe 48 die Innenfläche 50 der zweiten Rohrleitung 5 berührt. Hierbei reicht die Endlippe 48 unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand immer ein kleines Stück in das Rohrende 4 der zweiten Rohrleitung 5 hinein, um die Gelenkigkeit bzw. die Beweglichkeit des Verbindungsstücks 1 zu ermöglichen. In der Darstellung der 2 reicht das Mittelstück 13 zur Verdeutlichung dieses Umstandes mit einer Länge 58 in das Rohrende 4 hinein, die eine ausreichende Führung gewährleistet und ein Verkanten bzw. ein Verklemmen der Rohrenden 2, 4 untereinander vermeidet und somit die Gelenkigkeit des Verbindungsstücks 1 unter allen Umständen sicherstellt.
  • Entsprechende Überlegungen gelten für die in 2 nicht dargestellte Endlippe 47 des Mittelstücks 13 in Bezug auf die Innenfläche 49 der ersten Rohrleitung 3.
  • Die 3 zeigt eine Ausführungsvariante einer Endlippe an einem Mittelstück. Im Unterschied zu dem Mittelstück 13 weist das gezeigte Mittelstück 59 eine im Wesentlichen hohlzylindrische äußere Gestalt auf, die keine zum Beispiel durch Prägen oder dergleichen erzeugte Vertiefungen sowie keine beispielsweise durch Stauchen gebildete Endlippen aufweist. Hierdurch ergibt sich unter anderem eine vereinfachte Herstellung des Mittelstücks 59, was insbesondere bei einer Verwendung von Titan oder Edelstahl von Vorteil ist.
  • Eine Endlippe 60 des Mittelstücks 59 wird vielmehr durch Aufschieben eines entsprechend geformten, separaten Gleitrings 61 gebildet, der in etwa die in der 3 gezeigte Querschnittsgeometrie aufweist. Zur Befestigung des Gleitrings 61 auf einem Endbereich 62 des Mittelstücks 59 weist dieser einseitig eine umlaufende Nut 63 auf, deren Breite vorzugsweise etwas geringer ist, als eine Materialstärke 64 des Mittelstücks 59, um eine unter allen denkbaren Betriebszuständen des Verbindungsstücks 1 ausreichend sichere Befestigung des Gleitrings 61 auf dem Mittelstück 59 zu gewährleisten.
  • Zur zusätzlichen Sicherung des Gleitrings 61 auf dem Mittelstück 59 kann der Gleitring 61 in der 3 nicht näher dargestellte Rastmittel aufweisen, die mit entsprechend ausgebildeten Rastorganen des Mittelstücks 59 verrastbar sind. Eine in der 3 nicht dargestellte zweite Endlippe des Mittelstücks 59 weist denselben konstruktiven Aufbau wie die Endlippe 60 auf.
  • Der Gleitring 61 ist mit einem Kunststoffmaterial oder mit einem entsprechenden metallischen Material gebildet, das vorzugsweise über geringe Gleitreibungswerte verfügt. Durch den Gleitring 61 wird die Gefahr einer Entstehung von Abrieb oder dergleichen durch die konstruktiv unvermeidbaren Gleitreibungsprozesse infolge der Relativbewegungen zwischen den Innenflächen 49, 50 der ersten und der zweiten Rohrleitung 3, 5 sowie den Mittelstücken 13, 59 signifikant vermindert, wobei die Mittelstücke 13, 59 dann nicht mehr einstückig hergestellt werden können, sondern jeweils zwei separate Gleitringe aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungsstück 1 ist insbesondere zur Verbindung von Rohrleitungen 3, 5 mit einem Außendurchmesser von bis zu 160 mm in triebwerkgespeisten Heißluftversorgungssystemen vorgesehen, in denen heiße Luft mit einer Temperatur von bis zu 260°C und Drücken von bis zu 6, 5 bar durch die Rohrleitungen 3, 5 geführt wird.
  • Die einzelnen Teilkomponenten des Verbindungsstücks 1, insbesondere das Mittelstück 13, die Stützringe 14, 15, die Halterungen 18 bis 21, die Befestigungsflansche 9 bis 12, die Metallfaltenbälge 7, 8, die Anfangs- und Endbeschläge 25, 26, 29, 30, die Gewindemuttern 33, 34, die Kontermuttern 35, 36 sowie die Scheiben 41, 42 werden vorzugsweise aus Titan hergestellt. Die erste und die zweite Rohrleitung 3, 5 werden bevorzugt gleichfalls aus Titan gefertigt.
  • Alternativ können für sämtliche der genannten Teilkomponenten des Verbindungsstücks 1 sowie die erste und die zweite Rohrleitung 3, 5 hochfeste und temperaturbeständige Stahllegierungen, Edelstahllegierungen oder mechanisch hochfeste sowie ausreichend temperaturbeständige Aluminiumlegierungen verwendet werden. Die Stahlseile 22, 23 können aus hochfestem Stahl, Federstahl oder aus Edelstahl bestehen.
  • Ungeachtet der gelenkigen Verbindung der Rohrleitungen 3, 5 kann das erfindungsgemäße Verbindungsstück 1 Zugkräfte von bis zu 10.000 N aufnehmen. Druckkräfte können dagegen vom Verbindungsstück 1 infolge der im Wesentlichen nur auf Zug belastbaren Stahlseile 22, 23 als Verbindungsmittel nicht in einem nennenswerten Umfang aufgenommen werden.
  • 1
    Verbindungsstück
    2
    Rohrende
    3
    erste Rohrleitung
    4
    Rohrende
    5
    zweite Rohrleitung
    6
    Dichtorgan
    7
    Metallfaltenbalg
    8
    Metallfaltenbalg
    9
    Befestigungsflansch
    10
    Befestigungsflansch
    11
    Befestigungsflansch
    12
    Befestigungsflansch
    13
    Mittelstück
    14
    Stützring
    15
    Stützring
    16
    Umfangsfläche
    17
    Umfangsfläche
    18
    Halterung
    19
    Halterung
    20
    Halterung
    21
    Halterung
    22
    Stahlseil
    23
    Stahlseil
    24
    Koordinatensystem
    25
    Anfangsbeschlag
    26
    Anfangsbeschlag
    27
    Verstellmittel
    28
    Verstellmittel
    29
    Endbeschlag
    30
    Endbeschlag
    31
    Anschlagmittel
    32
    Anschlagmittel
    33
    Gewindemutter
    34
    Gewindemutter
    35
    Kontermutter
    36
    Kontermutter
    37
    Bohrung
    38
    Bohrung
    39
    Breite
    40
    Zwischenraum
    41
    Scheibe
    42
    Scheibe
    43
    Bohrung
    44
    Bohrung
    45
    Längsachse (erste Rohrleitung)
    46
    Längsachse (zweite Rohrleitung)
    47
    Endlippe
    48
    Endlippe
    49
    Innenfläche
    50
    Innenfläche
    51
    Vertiefung
    52
    Vertiefung
    53
    Innenbereich
    54
    Innenbereich
    55
    Mittelabschnitt (Mittelstück)
    56
    Spalt
    57
    Höhe
    58
    Länge
    59
    Mittelstück
    60
    Endlippe
    61
    Gleitring
    62
    Endbereich
    63
    Nut
    64
    Materialstärke

Claims (10)

  1. Verbindungsstück (1) zur gelenkigen Verbindung einer ersten und einer zweiten Rohrleitung (3, 5) mit der Möglichkeit eines Toleranzausgleichs, wobei ein Zwischenraum (40) zwischen einem Rohrende (2) der ersten Rohrleitung (3) und einem Rohrende (4) der zweiten Rohrleitung (5) von einem Dichtorgan (6) umschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rohrenden (2, 4) jeweils einen Stützring (14, 15) aufweisen, wobei die Stützringe (14, 15) durch mindestens zwei, außerhalb des Dichtorgans (6) angeordnete Verbindungsmittel untereinander verbunden sind und das Dichtorgan (6) mit mindestens zwei durch ein Mittelstück (13, 59) verbundene Metallfaltenbälge (7, 8) gebildet ist, wobei das Mittelstück (13, 59) ringförmig ausgebildet ist und beidseitig zumindest abschnittsweise umlaufende Endlippen (47, 48, 60) aufweist, die in Innenbereiche (53, 54) der Rohrleitungen (3, 5) hineinreichen.
  2. Verbindungsstück (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet sind.
  3. Verbindungsstück (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel gleichmäßig zueinander beabstandet im Bereich von Umfangsflächen (16, 17) der Stützringe (14, 15) angeordnet sind.
  4. Verbindungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel zwischen den Stützringen (14, 15) parallel zu einer Längsachse (45) der ersten Rohrleitung (3) und einer Längsachse (46) der zweiten Rohrleitung (5) verlaufen.
  5. Verbindungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Anfangsbeschläge (25, 26) aufweisen, die in einem Stützring (14, 15) befestigbar sind.
  6. Verbindungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangsbeschläge (25, 26) Verstellmittel (27, 28) zur Einstellung einer Breite des Zwischenraums (40) aufweisen.
  7. Verbindungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Endbeschläge (29, 30) aufweisen, die in einem Stützring (14, 15) zum Ausgleich von Relativbewegungen zwischen der ersten und der zweiten Rohrleitung (3, 5) verschiebbar aufgenommen sind.
  8. Verbindungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbeschläge (29, 30) Anschlagmittel (31, 32) aufweisen.
  9. Verbindungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel mit flexiblen Stahlseilen (22, 23) gebildet sind.
  10. Verbindungsstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Verbindungsstücks (1) eine erste und eine zweite Rohrleitung (3, 5) eines triebwerkgespeisten Heißluftversorgungssystems eines Luftfahrzeugs verbindbar ist.
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