DE102005022179B4 - Ultraschallsonotrode - Google Patents

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Abstract

Ultraschallsonotrode (10) zur Abstrahlung von Ultraschallenergie in flüssige oder pastöse Medien, wobei die Ultraschallsonotrode im Wesentlichen in Längsrichtung (z) einander abfolgend folgende Abschnitte aufweist:
– einen Ankopplungsabschnitt (4) zum Ankoppeln eines in Längsrichtung (z) longitudinal anregenden aktiven Ultraschallsystems (8),
– einen Basisabschnitt (1), wobei die größte Abmessung des Basisabschnitts (1) quer zur Längsrichtung (z) größer ist als die Länge des Basisabschnittes in Längsrichtung (z),
– einen Übergangsabschnitt (9) zur Querschnittsverringerung in mindestens einer Querschnittsfläche gegenüber dem Basisabschnitt (1) sowie
– einen Flachabschnitt (2) mit einem Stirnbereich (3) als Abstrahlfläche, wobei der Flachabschnitt in mehrere im Stirnbereich unverbundene Zungen geteilt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine durch ein aktives longitudinal arbeitendes Ultraschallsystem anregbare, amplitudentransformierende Ultraschallsonotrode. Die Erfindung betrifft ferner eine Ultraschalleinrichtung, welche eine erfindungsgemäße Ultraschallsonotrode enthält.
  • In der viele Bereiche umfassenden Ultraschalltechnik, insbesondere in der Labor- und Verfahrenstechnik, werden seit Jahrzehnten sogenannte Ultraschall-Desintegratoren oder auch -Homogenisatoren eingesetzt, mit überwiegend longitudinal arbeitenden, stabförmigen Ultraschallsonotroden, die über ein aktives Ultraschallsystem angetrieben werden, nach dem Längsschwingungsmodus arbeiten, meist eine Länge n × λ/2 aufweisen und über ihre Stirnflächen eine reproduzierbare Ultraschallleistung applizieren.
  • Diese bewährte Technik erlaubt, oft unter Zuhilfenahme von sogenannten Amplitudentransformatoren (Boostern), die Einbringung sehr hoher Ultraschallamplituden über die Stirnfläche der Sonotroden in flüssige oder pastöse Medien. In der Regel geschieht die Amplitudentransformation auf Kosten einer Querschnitts-Verringerung der meist kreisförmigen Stirn- und Abstrahlfläche. Geht man davon aus, dass die Querabmessungen – zum Beispiel der Sonotrodendurchmesser – üblicherweise unterhalb der λ/4-Materialwellenlänge liegt, kann von annähernd gleichen Ultraschallamplituden (Auslenkung und Phase) auf der Sonotroden-Stirnfläche ausgegangen werden. Dies bietet die Gewähr für ein genaues und reproduzierbares Arbeiten. Zum Beispiel in der Analytik, da die Auslenkung über die gesamte Stirnfläche der Sonotrode immer sehr gleichmäßig erfolgt, annähernd gleiche Amplitudenwerte aufweist und ultraschallbedingte Wirkungen mit diesem Parameter verknüpft werden können.
  • In der Regel bestehen die Sonotroden und Spitzen derartiger Sonotroden aus sehr schwingungsfesten und gleichzeitig verlustarmen Materialien wie zum Beispiel Titan. Es werden aber auch spezielle Keramik- oder Glaswerkstoffe eingesetzt.
  • In der Analytik und Probenaufbereitung spielen sogenannte Mikrotiter- oder Deep-well-Platten eine zunehmende Rolle. Bei der Beschallung dieser sehr kleinen Probenvolumen, Wells genannt, ist der Beschallungsaufwand mit einer einzelnen und notwendig dünnen Sonotrodenspitze für zum Beispiel Mikrotiterplatten mit 96 oder mehr Wells, sehr hoch.
  • Zur Lösung dieses beispielhaften Problems gibt es verschiedene Lösungsansätze. Zum einen wird versucht, eine ganze Mikrotiterplatte indirekt, von unten über den Boden, intensiv mit Ultraschall zu beschallen. Dazu wird die Platte in ein flaches Ultraschallbad gelegt, wobei das Bad aus einer Eindrehung oder Vertiefung in einer sehr dicken Sonotrode an der Stirnfläche besteht, die zu diesem Zweck kopfüber betrieben wird. Als Ultraschallquelle dient ein mit der Sonotrode fest gekoppelter aktiver Ultraschallwandler, der durch einen HF-Generator gespeist wird. Mit zunehmenden Durchmesser oder der Dicke von Sonotroden verstärkt sich aber der Einfluss von Querkontraktion deutlich, da der Durchmesser der Schallleiter zur Viertelwellenlänge im Material auch für relativ niedrige Ultraschallfrequenzen schon größer als Eins wird. Es kommt zur Bildung von zusätzlichen Schwingungsknoten, Phasenunterschieden der Schwingung und Amplitudenverzerrungen an der Stirnfläche dieser Sonotroden. über die große Bad- oder Abstrahlfläche ist dadurch eine sehr ungleichmäßige und nicht reproduzierbare Beschallung der Wells in der Mikrotiterplatte die Folge.
  • Eine weitere Lösungsmöglichkeit ließe sich aus den häufig in der Ultraschallschweißtechnik verwendeten, sehr breiten und gleichzeitig schmalen Sonotroden ableiten.
  • Derartige Spezial-Sonotroden werden meist auch über ein aktives Ultraschallsystem angetrieben. Sie haben aber den Nachteil, dass ihre breite und gleichzeitig schmale Stirnfläche durch den gekoppelten Longitudinal- und Biegeschwingungsmodus die hohen Ultraschallamplituden nicht gleichmäßig abstrahlen. Längs der Stirnfläche wechseln sich Zonen mit höherer und schwächerer Amplitude ab. Über die abstandsweise Anbringung kleiner und dünner Spitzen in einer Reihe auf dieser Fläche wäre prinzipiell die gleichzeitige und direkte Beschallung mehrerer Wells einer Mikrotiterplatte durchführbar. Durch die vorgenannten Unterschiede bei den Auslenkungsamplituden lassen sich allerdings keine identischen Beschallungsergebnisse in den Wells von Mikrotiterplatten erzielen.
  • Eine weitere Lösungsmöglichkeit für die Beschallung kleinster Probenmengen in Mikrotiterplatten ist in der DE 101 48 916 A1 beschrieben.
  • Kernpunkt und gleichzeitig Nachteil der dort beschriebenen Anordnung sind, dass die Breite des Abgabeortes der Schallwelle nicht über die Breite bzw. dem Durchmesser des aktiven, antreibenden Ultraschallsystemes hinausgeht. Dadurch ist es nötig, dass für die Beschallung auch nur einer Reihe einer Mikrotiterplatte schon mehrere Wandler mit wellenübertragenden Zwischenelementen bis hin zum Abgabeort nötig sind. Allein für die kurze Seite einer Mikrotiterplatte sind deshalb schon mindestens zwei Einheiten der dort beschriebenen Anordnung nötig. Hinzu kommt der Aufwand für die exakte Positionierung und Halterung der Einheiten gegenüber der Platte als auch der erhöhte elektronische Ansteueraufwand für zwei oder mehrere aktive Ultraschallsysteme durch den HF-Generator.
  • DE 102 12 266 C1 zeigt ein Verfahren zur Herstellung von Mikrotiterplatten. Dort wird eine Ultraschallbohrvorrichtung für die Bearbeitung von Glaswafern aus Borosilikatglas beschrieben, die unter anderem mehrere aneinander gekoppelte λ/2-Resonatoren in Längsschwingungsrichtung aufweist (Abfolge: kerami scher Schallwandler, Transformator und Sonotrode). In die Sonotrode können durch einen Löt-, Kegelpress- oder Klebverbindung an der Spitze verschiedene kleine Formwerkzeuge zur Filigraneinarbeitung von Mikrokanälen und Mikronäpfchen angebracht werden. Aufgrund der dort angegebenen lateralen Abmessung sind das Auftreten oder auch Biegeschwingungen nicht aus zu schließen. Die dortige Sonotrode weist keinen Flachabschnitt auf, mit dem über einen großen Bereich hoher Amplituden gleicher Phasenlage und Richtung abgegeben werden können.
  • Die DE 19 03 325 C3 zeigt eine Sonotrode bzw. einen Sonotrodeneinsatz für ein Ultraschallschweißgerät. Die dortige Ultraschallvorrichtung dient zum Schweißen von aus Kunststoff bestehenden, elektrische Leiter tragenden Bauteilen, zum Beispiel kleinen Steckerleisten. Hierzu wird ein aktiver, zylindrischen Schallgeber mit einer Sonotrode verbunden, so dass diese in Längsschwingungsrichtung arbeitet. Die Sonotrodenspitze ist für das Schweißen an ihre Arbeitsfläche durch zweifaches Plasmaspritzen mit einer Haftschicht aus Nickelaluminit und einer darauf folgenden Decksicht aus Metalloxyd überzogen. Der rechteckige Querschnitt der Sonotrode verjüngt sich bis zur Spitze (siehe 1), so dass ein länglicher Flachabschnitt entsteht, dessen Länge aber deutlich unter der Querabmessung bzw. dem Durchmesser des entsprechenden Schallgebers liegt.
  • Die deutsche Auslegeschrift 23 55 333 B2 zeigt ein Ultraschallbearbeitungsgerät, insbesondere Ultraschallschweißgerät. Die dort gezeigten Sonotrodenformen sind typisch für Schweißsonotroden mit langen Querabmessungen, allerdings gestatten sie keine konstante und in der Phasenlage gleichförmige Amplitu denabgabe über die lange Abstrahlfläche. Mit diesen Sonotroden können keine hohen Amplituden mit gleicher Phasenlage und Richtung über einen großen Bereich abgegeben werden.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 33 28 614 A1 zeigt eine Ultraschall Sonotrode für die Ultraschallschweißung, mit mehreren durch nicht ausmündenden Schlitze begrenzten Schenkeln, die durch einen Stab gebildet ist. Die dortige Ultraschallsonotrode sieht vor, dass zur Erzielung einer konstanten Amplitude auf der Arbeits- oder Ausgangsfläche der Sonotrode der Stabquerschnitt in der Nähe des Schwingungsknotens, das heißt in einer zentralen Zone, verringert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ultraschallsonotrode zu schaffen, welche einfach und kostengünstig auf eine Fläche (beispielsweise auf eine schmale Rechteckfläche) hohe Ultraschallamplituden annähernd gleicher Amplitude, Phasenlage und Richtung abgeben kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die erfindungsgemäße Ultraschallsonotrode bzw. die erfindungsgemäße Ultraschalleinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Ultraschallsonotrode ist geeignet zur Abstrahlung von Ultraschallenergie in flüssige oder pastöse Medien, wobei die Ultraschallsonotrode im Wesentlichen in Längsrichtung einander abfolgend folgende Abschnitte aufweist:
    • – einen Ankopplungsanschnitt zum Ankoppeln eines in Längsrichtung longitudinal anregenden aktiven Ultraschallsystems,
    • – einen Basisabschnitt, wobei die größte Abmessung des Basisabschnitts quer zur Längsrichtung größer (vorzugsweise mehr als doppelt so groß) ist als die Länge des Basisabschnittes in Längsrichtung,
    • – einen Übergangsabschnitt zur Querschnittsverringerung in mindestens einer Querschnittsfläche gegenüber dem Basisabschnitt sowie
    • – einen Flachabschnitt mit einer Länge von vorzugsweise ca. λ/4 Materialwellenlänge und mit einem Stirnbereich als Abstrahlfläche, wobei der Flachabschnitt in mehrere im Stirnbereich unverbundene Zungen geteilt ist.
  • Diese Teilung des Flachabschnittes in mehrere Zungen (siehe Figuren, welche Zungen zeigen, also Flachabschnitte, welche durch einen einseitigen Schlitz getrennt sind) bewirken eine bevorzugte longitudinale Schwingung in Längsrichtung des Flachabschnittes.
  • Durch die offenen Schlitze an den Zungenenden des Flachabschnittes werden große Querabmessungen und in folge davon transversale Schwingungskomponenten an den Zungenenden wirksam unterdrückt.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, mittels eines einzigen Erregers (beispielsweise einer piezoelektrisch anregenden Scheibe) eine rechteckförmige Ultraschallerregung vorzunehmen, welche im Sinne der Erfindung annähernd gleiche Amplitude, Phasenlage und Richtung aufweist.
  • Hierbei ist es sinnvoll, dass der Basisabschnitt in seiner größten Abmessung quer zur Längsrichtung größer ist als in Längsrichtung. Mit "größte Abmessung" ist hierbei beispielsweise bei einem rechteckigen Querschnitt quer zur Längsachse die Flächendiagonale zu verstehen, bei einem Kreis der Durchmesser, bei einer Ellipse die Länge der längsten Achse etc.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ultraschalleinrichtung, welche neben der erfindungsgemäßen Sonotrode ein mit dieser koppelbares aktives Ultraschallsystem aufweist, können diese erfindungsgemäßen Vorteile ausgenutzt werden.
  • Hierbei ist außerdem bemerkenswert, dass die größte Querschnittsfläche des Basisteils möglicherweise größer (vorzugsweise mehr als dreimal) ist als die Ankoppelfläche des Ankopplungsabschnittes zu einem angekoppelten aktiven Ultraschallsystem hin. Somit kann es also durchaus zu einer "Querschnittsvergrößerung" von einem anzukoppelnden Ultraschallsystem zu der Sonotrode (insbesondere zu dem Basisteil/Flachabschnitt) hin kommen.
  • Es ist an der Erfindung bemerkenswert, dass der durch einen ankoppelbaren Longitudinalschwinger zum Schwin gen angeregte Basisabschnitt keinem üblichen Schwingungsmodus gehorcht, sondern eine Volumenschwingung ausführt, die einzig durch seine Formgebung und Masse bestimmt ist. Diese Volumenschwingung lässt sich mit bisherigen Methoden physikalisch nicht als einfacher Einzelschwingungsmodus beschreiben. Sie entspricht eher einem biaxialem Schwingungsmodus mit einer Kombination aus transversalen und longitudinalen Komponenten. Es ist aber sehr überraschend, dass durch die Querschnitts- bzw. Massenverringerung vom Basisabschnitt über den Übergangsabschnitt zu dem Flachabschnitt hin letztlich an der offenen Stirnfläche des Flachabschnitts sich ein sehr homogenes Ultraschallfeld ergibt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den anhängigen Patentansprüchen gezeigt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die erfindungsgemäße Ultraschallsonotrode einstückig ausgeführt ist. Es wird somit möglich, diese Sonotrode mit einfachsten Mitteln herzustellen, auch die Langzeitbeständigkeit wird vorteilhaft dadurch beeinflusst, dass keine Fügungen innerhalb der Sonotrode möglich sind bzw. Booster etc. angekoppelt werden müssen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Ultraschallsonotrode aus Metall ist, dies ist insbesondere auch bei der einstückigen Herstellbarkeit von Vorteil, da auf einfache Weise hier ein sehr langzeitbeständiges Element herstellbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Gesamtlänge der Sonotrode in Längsrichtung maximal 1,2 × λ/2 der longitudinalen Materialwellen länge der Sonotrode beträgt, vorzugsweise maximal λ/2 der longitudinalen Materialwellenlänge der Sonotrode. Somit es also möglich, die Gesamtlänge der Sonotrode (inklusive Ankopplungsabschnitt, Basisabschnitt, Übergangsabschnitt sowie Flachabschnitt) auf maximal 1,2 × λ/2 bzw. 1 × λ/2 zu begrenzen, so dass die Gesamtanordnung hier ein relativ geringes Volumen hat und sehr hohe Ultraschallleistungen durch die ankoppelbaren Schwinger erreicht werden können.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass am Basisabschnitt Ausnehmungen zur Massen- und/oder Amplitudenanpassung vorgesehen sind. Dies können beispielsweise Bohrungen am Umfang des Basisabschnitts sein. Es ist jedoch auch möglich, in Verlängerung der Schmalseiten des Flachabschnitts Einbuchtungen am Basisabschnitt vorzusehen (s. 3 weiter unten), hierdurch wird einerseits die Masse des Basisabschnittes verkleinert, andererseits wird die Longitudinalabstrahlung der Stirnfläche des Flachabschnittes eher noch verbessert.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Übergangsabschnitt zwischen Basisabschnitt sowie Flachabschnitt einen unstetigen oder (vorzugsweise) stetigen Verlauf hat. Der stetige Verlauf kann hierbei insbesondere kreisabschnittsförmig, linear oder exponentiell sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Flachabschnitt mindestens einen, vorzugsweise bis in den Bereich des Übergangsabschnittes verlaufenden, Schlitz aufweist. Hierdurch wird der Flachabschnitt in mehrere erfindungsgemäße "Zungen" geteilt, es hat sich gezeigt, dass hierdurch eine weitere Homogenisierung des longitudinal abgestrahl ten Ultraschallfeldes über den Flächenabschnitt zum Stirnbereich hin gegeben ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Flachabschnitt auf seiner Breitseite eine Ausdehnung aufweist, welche kleiner, gleich oder größer der größten Abmessung des Basisabschnitts quer zur Längsrichtung ist. Bei der Variante "gleich" ist hierbei praktisch in einer Draufsicht eine gleichbleibende Breite vom Basisabschnitt über den Übergangsabschnitt zu dem Flachabschnitt hin erkennbar (wie in 1, 2, 3 und 4 dargestellt, in den hierzu um die Längsrichtung gedrehten Querschnitten ergibt sich allerdings eine Querschnittsverringerung).
  • Es ist aber auch möglich, dass die Breitseite des Flachabschnittes sich zur Stirnfläche hin auch in diesem (also in den 1 bis 4 gezeigten) Querschnitt verjüngt, auch eine Verbreiterung ist möglich.
  • Der Flachabschnitt weist vorzugsweise einen quaderförmigen Querschnitt auf, es ist jedoch auch möglich, dass die Quaderform zum Beispiel dadurch abgewandelt ist, dass stark gerundete Kanten vorgesehen sind, so dass sich in Draufsicht in Längsrichtung auf die Sonotrodenspitze bzw. auf die Abstrahlfläche hier ein "ellipsenförmiger" Querschnitt zeigt.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Flachabschnitt im Stirnflächenbereich Nuten, Einfräsungen, Bohrungen oder Einschnitte aufweist, hierdurch ist eine Homogenisierung bzw. Feinabstimmung des abzugebenden Ultraschallfeldes steuerbar.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Flachabschnitt im Stirnflächenbereich mindestens eine, vorzugsweise mehrere, vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen angeordnete stabförmige Spitzen aufweist. Diese können aus der Sonotrode selbst gebildet sein oder auch aus einem anderen, auch nicht metallischem Material bestehen. Wesentlich ist, dass diese Spitzen keine Resonanzlänge aufweisen müssen, das heißt beispielsweise aufgrund kleiner Abmessungen bzw. kleiner Massen treten diese für die Gesamtmasse der Sonotrode praktisch nicht in den Vordergrund. Auch von der Länge her sind diese klein gehalten und stellen für sich genommen keine eigenen Sonotroden dar, so dass die Spitzen in Längsrichtung eine Ausdehnung von maximal λ/4, vorzugsweise weniger als λ/8 aufweisen, wobei sich λ auf die Materialwellenlänge der Ultraschallsonotrode bezieht.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile der Ultraschallsonotrode können mit einer erfindungsgemäßen Ultraschalleinrichtung genutzt werden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass der Ankoppelabschnitt eine durchaus geringere Fläche aufweisen kann (Querschnittsfläche senkrecht zur Längsrichtung) als beispielsweise der Querschnitt des Basisabschnittes. Der Ankoppelabschnitt kann daher beispielsweise auf übliche aktive longitudinal arbeitende Schwingungssysteme abgestimmt werden, beispielsweise kann die Ankopplungsfläche des Ankoppelabschnittes 0,8 bis 1,2, vorzugsweise 0,9 bis 1,1 der Ankopplungsfläche eines aktiven, beispielsweise piezoelektrischen, Systems betragen. Dieses System kann hierbei so ausgeführt sein, dass es Längsschwingungen im Bereich zwischen 16 bis 50 kHz, vorzugsweise Niederfrequenzultraschall im Bereich von 18 bis 22 kHz erzeugt.
  • Nachdem auf die wesentlichen Aspekte der Patentansprüche eingegangen wurde, wird im Folgenden nochmals die Vorteilhaftigkeit der Erfindung mit anderen Worten zusammengefasst.
  • Vorteil der Erfindung ist es, eine über nur ein aktives Ultraschallsystem angetriebene Ultraschallsonotrode zu schaffen, mit der über eine sehr breite und gleichzeitig schmale Stirnfläche hohe Ultraschallamplituden annähernd gleicher Amplitude, Phasenlage und Richtung abgegeben werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass die homogen schwingende Stirn- oder Abstrahlfläche dieser Sonotrode in bestimmten Grenzen bearbeitet oder verformt werden kann. Zum Beispiel für die Einbringung kleiner Nuten, Einfräsungen oder Bohrungen oder auch beispielsweise zur Aufnahme dünner und massenarmer Spitzen für die Beschallung von Mikrotiterplatten oder ähnlichen Beschallungsaufgaben.
  • Für die Erlangung dieser Vorteile wichtig ist, dass die Sonotrode zur Ankopplungs- oder Anschraubseite hin aus einem Volumenschwingungen ausführenden Basisteil mit beträchtlicher Querabmessung (die Querabmessung kann mehr als λ/4 der longitudinalen Materialwellenlänge der Sonotrode betragen), geringer Länge in Längsrichtung der Sonotrode (deutlich geringer als λ/4 der longitudinalen Materialwellenlänge der Sonotrode) und einem sich nach einem Übergangsabschnitt anschließenden, longitudinal schwingenden Flachabschnitt mit beispielsweise rechteckförmigen Querschnitt besteht, über dessen breite und gleichzeitig schmale Stirnfläche amplitudentransformierte Ultraschallamplituden abgestrahlt werden können, die in Betrag und Phase gleich groß sind. Zur Optimierung des Schwingverhaltens und Angleichung der Ausgangs amplituden auf der Stirnfläche ist es zweckmäßig, den flachen Teil durch Einschnitte in Längsschwingungsrichtung zur Abstrahlseite hin zu unterteilen.
  • Die Längsabmessung der erfindungsgemäßen Ultraschallsonotrode entspricht vorzugsweise in etwa der λ/2-Resonanzlänge üblicher Laborsonotroden. Dahingegen liegt die Querabmessung des relativ kurzen Basisabschnitts vorzugsweise über der λ/4-Materialwellenlänge.
  • Der Basisteil gehorcht keinem üblichen Schwingungsmodus, sondern führt eine Volumenschwingung aus, die einzig durch seine Formgebung und Masse bestimmt ist. Das sich an den Basisabschnitt bzw. den nachfolgenden Übergangsabschnitt anschließende rechteckförmige flache Teil schwingt im Wesentlichen longitudinal. Seine Länge beträgt zirka λ/4-Materialwellenlänge, dessen Gesamtbreite über die Zungen entspricht vorzugsweise der Querabmessung des Basisabschnitts, kann aber davon auch abweichen. Zur Erzielung sehr gleichmäßiger Amplitudenverteilung und gleich hoher Auslenkungen auf der schmalen Abstrahlseite ist es zweckmäßig, den flachen Teil mit dünnen Schlitzen, von der Abstrahlseite bis an das Basisteil zu versehen. Es ist weiterhin zweckmäßig, den Übergangsabschnitt zwischen Basis- und Flachabschnitt nicht abrupt zu gestalten, sondern über eine kontinuierliche Funktion, zum Beispiel über einen Radius.
  • Das Massenverhältnis zwischen Basis- und Übergangsabschnitt zum Flachabschnitt bestimmt wesentlich die mögliche Amplitudentransformation oder Amplitudenverstärkung zwischen der Ankopplungs- und der Abstrahlseite der erfindungsgemäßen Sonotrode. Je nach geometrischer Dimensionierung, zum Beispiel auch mit ei nem sehr dünnem oder stark verjüngtem flachen Teil, und dem Massenverhältnis, lassen sich Verstärkungsfaktoren bis zu 10 realisieren.
  • Mit der erfindungsgemäßen Sonotrode können über eine schmale Abstrahlfläche mit beträchtlicher Breite, die ein Mehrfaches der Querabmessung eines üblichen longitudinalen Schwingsystems beträgt, hohe und gleichphasige Ultraschallamplituden abgestrahlt werden.
  • Die Querabmessung des Basisabschnitts und damit die Breite des Flachabschnittes der erfindungsgemäßen Sonotrode kann mindestens so groß gewählt werden, dass sie der Längsabmessung einer üblichen Mikrotiterplatte entspricht. Auf die schmale und breite Abstrahlfläche können in definierten Abständen kleine Spitzen aus dem Sonotrodenmaterial oder aus nichtmetallischem Werkstoffen eingesetzt werden, mit denen dann gleichzeitig eine ganze Reihe einer Mikrotiterplatte beschallt werden kann. Die eingesetzten Spitzen können und sollten sehr kurz und dünn sein. Zum einen verstimmen sie dadurch die erfindungsgemäße Sonotrode nur unwesentlich und zum anderen ist dies für kleine Probenvolumina auch zweckmäßig.
  • Durch die gleichen Auslenkungsamplituden ist über die eingesetzten Spitzen eine sehr gleichmäßige und reproduzierbare Beschallung der Wells in Mikrotiterplatten möglich. Aufgrund der großen Breite der erfindungsgemäßen Sonotrode auf der Abstrahlseite kann eine ganze Reihe einer Längsseite heute üblicher Mikrotiterplatten auf einmal beschallt werden. Dadurch, dass die erfindungsgemäße Sonotrode nur ein aktives Schwingsystem auf der Ankopplungsseite benötigt, verbessert sich der Herstellungs-, Ab stimmungs-, Justier- und Kostenaufwand gegenüber dem bekannten Stand der Technik beträchtlich. Die erfindungsgemäße Sonotrode lässt sich heutzutage rationell auf modernen Dreh- und Fräsbearbeitungszentren herstellen und stellt damit auch von der Bearbeitung her keinen Kostenfaktor dar.
  • Anhand der nachfolgenden Figuren werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sonotrode beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Sonotrode mit einem quaderförmigen Basisabschnitt großer Querabmessung,
  • 2 eine erfindungsgemäße Sonotrode mit einem runden, plattenförmigen Basisabschnitt,
  • 3 eine weitere erfindungsgemäße Sonotrode,
  • 4 eine erfindungsgemäße Ultraschalleinrichtung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ultraschallsonotrode 10. Anhand der in 1 gezeigten Ultraschallsonotrode erfolgt die allgemeine Beschreibung der vorliegenden Erfindung. Bei der Beschreibung der nachfolgenden Figuren gilt dann das zu 1 Gesagte sinngemäß, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes gesagt wird.
  • Die in 1 gezeigte Ultraschallsonotrode 10 ist zur Abstrahlung von Ultraschallenergie in flüssige oder pastöse Medien geeignet. Die Ultraschallsonotro de weist in Längsrichtung (in Längsrichtung z) einander abfolgend folgende Abschnitte auf:
    Einen Ankopplungsabschnitt 4 zum Ankoppeln eines in Längsrichtung z longitudinal anregenden aktiven Ultraschallsystems (s. 4). Die Anschraubung eines entsprechenden Ultraschallsystems, welches vorzugsweise als piezoelektrisches Schwingersystem ausgeführt ist, erfolgt beispielsweise mit einem Schraubbolzen, eine entsprechende Gewindebohrung ist auf der Unterseite der Sonotrode in 1 zu sehen. Der zylinderförmige Abschnitt an der Unterseite der Sonotrode ist der Ankopplungsabschnitt 4.
  • An diesen Ankopplungsabschnitt 4 schließt sich (nach einem kleinen Übergangsbereich, welcher allerdings noch dem Ankopplungsabschnitt zuzuordnen ist) ein Basisabschnitt 1 an. Dieser Basisabschnitt weist eine im Wesentlichen quaderförmige Struktur auf und ist sehr massiv ausgeführt. Der Basisabschnitt 1 hat in der größten Abmessung quer zur Längsrichtung eine Abmessung, welche größer ist als die Länge des Basisabschnittes in Längsrichtung. Das heißt, dass der im Wesentlichen quaderförmige Basisabschnitt in z-Richtung seine kleinste Ausdehnung hat und seine größte Ausdehnung in der x-y-Ebene. Diese größte Ausdehnung in der x-y-Ebene ist die längste Flächendiagonale des Quaders in der x-y-Ebene (sinngemäß wäre dies beispielsweise in 2 der Durchmesser als entsprechendes Maß). Der Basisabschnitt wird im Wesentlichen zu "Volumenschwingungen" angeregt, auf diesen Begriff wurde weiter oben bereits eingegangen.
  • Die Abmessung (x1) des Basisabschnitts quer zur Längsrichtung im Grenzbereich zum Übergangsabschnitt ist hierbei stets größer als bzw. gleich λ/4. In 1 ist dies durch einen Doppelpfeil gekennzeichnet. Selbst an der "schmaleren" Seite des dortigen rechteckigen Querschnittes ist x1 immer noch größer oder zumindest gleich λ/4. Egal welchen Querschnitt der Basisabschnitt hat (ellipsoid, rund, mehreckig), ist x1 immer ≥ λ/4.
  • Die kürzeste Länge (x2) des Basisabschnitts in Längsrichtung ist auch immer kleiner als λ/4. Diese Größe ist ebenfalls in 1 abzulesen.
  • In positiver z-Richtung fortlaufend schließt sich dann ein Übergangsabschnitt 9 an. Dieser zeigt einen im Wesentlichen kreisumfangsförmigen verjüngenden Verlauf und mündet in einen im Wesentlichen quaderförmigen Flachabschnitt. Dieser Flachabschnitt weist eine Schmalseite der Länge s auf sowie eine Breitseite der Länge b, wobei die Länge der Breitseite b einer Kantenlänge des Quaders des Basisabschnittes 1 entspricht, also hier die Breite im Bereich des Flachabschnittes genauso groß ist wie im Bereich des Basisabschnittes. Die Länge b könnte hier allerdings auch kleiner oder auch größer ausgeführt sein als die Breite des Basisabschnittes. Der Flachabschnitt weist dann auf seiner Oberseite einen Stirnbereich 3 auf, welcher als Abstrahlfläche für Longitudinalschwingungen dient.
  • Die Länge S der Schmalseiten ist vorzugsweise nur 1/8 bis 1/12 so groß wie die kürzeste Abmessung des Querschnitts quer zur Längsrichtung (x1).
  • Der Flachabschnitt ist außerdem durch mindestens einen Schlitz in mehrere, im Stirnbereich unverbundene, Zungen geteilt. Hierdurch gibt es also keine Verbindung der Zungen an deren dem Basisabschnitt abweisen den Ende. Die Zungen kragen somit vollständig frei aus, dies ist ein deutlicher Unterschied zu üblichen "Schlitzen", welche beidseitig geschlossen sind.
  • Durch die offene Schlitzaufteilung in Zungen geringer Breite (<< λ/4) und kurzer Länge s wird eine durchgehend longitudinale Schwingung in Längsrichtung des Flachabschnittes erzielt. Der unverbundene Stirnbereich verhindert zusätzlich das Auftreten transversaler Schwingungskomponenten und gewährleistet Amplituden gleichen Betrages und Phase an den Zungenenden. Eine Verjüngung des Flachabschnittes zu den Zungenenden hin bewirkt eine zusätzliche Amplitudentransformation.
  • Die gesamte Ultraschallsonotrode ist einstückig und aus Metall bestehend. Die Länge der Sonotrode 10 in Längsrichtung (gemessen von der Unterseite des Ankoppelabschnitts 4 bis zur Oberseite des Stirnbereichs 3) beträgt 1,1 × λ/2 der longitudinalen Materialwellenlänge der Sonotrode.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sonotrode, wobei hier im Unterschied zu der in 1 gezeigten Sonotrode der Basisabschnitt 1 einen runden Querschnitt aufweist.
  • Der Flachabschnitt weist auch hier einen Schlitz 5 auf, welcher von der Oberkante des Stirnbereichs 3 bis in den Übergangsabschnitt 9 hinein verläuft. Dieser Schlitz teilt den Flachabschnitt in zwei etwa gleichgroße zungenförmige Abschnitte, welche beide in z-Richtung verlaufen. Der Schlitz dient hierbei der besseren Homogenisierung des abzustrahlenden Longitudinalschallfeldes. Seitlich an dem Ankopplungsab schnitt 4 ist außerdem eine Montagebohrung seitlich zu sehen.
  • Außerdem zeigt die Ultraschallsonotrode in 2 eine längs der Breitseite b zentral im Stirnbereich verlaufende Nut (6) bzw. rinnenförmige Einbuchtung, so dass in z-Richtung am obersten Ende vier rechteckförmige Abstrahlflächen gegeben sind, welche sehr konzentriert Ultraschallenergie abgeben.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ultraschallsonotrode. Diese zeigt zusätzlich zu der in 2 gezeigten Sonotrode eine Ausbuchtung 11 im Basisabschnitt, wobei diese Ausbuchtung im Wesentlichen in Richtung der Schmalseite des Flachabschnitts orientiert ist.
  • Im Gegensatz zu der in 2 gezeigten Sonotrode weist hierbei der Flachabschnitt 2 insgesamt zwei Längsschlitze auf, so dass der Flachabschnitt 2 insgesamt drei "Zungen" aufweist. Hierbei können die Schlitze jeweils bereichsweise, beispielsweise kreisförmige, Einschnitte aufweisen.
  • Auch hier ist zu sehen, dass die Abmessungen des Basisabschnitts quer zur Längsrichtung (also der Durchmesser d) im Grenzbereich zum Übergangsabschnitt hin (siehe hierzu Strichlinie in 3) stets ≥ λ/4 sind und die kürzeste Länge des Basisabschnitts in Längsrichtung < λ/4 ist (siehe x'2).
  • Auf dem Stirnbereich 3 sind mehrere, in gleichmäßigen Abständen angeordnete stabförmige Spitzen 7 gezeigt, welche aus Metall sind. Allerdings ist deren Abmessung bzw. deren Masse so klein, dass diese keine Resonanzlänge aufweisen. Die Spitzen haben in Längs richtung z eine Ausdehnung von weniger als λ/8, wobei sich λ hier auf die Materialwellenlänge der Ultraschallsonotrode bezieht.
  • Abschließend sei auf 4 verwiesen. Diese zeigt eine betriebsbereite Ultraschalleinrichtung 12. Diese besteht aus einer Ultraschallsonotrode, an deren Ankopplungsabschnitt 4 ein aktives Ultraschallsystem 8 (mittig ist dort ein piezoelektrisches Antriebssystem zu sehen) gezeigt. Die untere Fläche des Ankoppelabschnitts entspricht hierbei im Wesentlichen der Querschnittsfläche des anzukoppelnden Ultraschallschwingersystems 8, das Ultraschallschwingersystem 8 ist zur Anregung von 20 kHz ausgelegt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG SEHEN VOR:
    • – einen Ankopplungsanschnitt zum Ankoppeln eines in Längsrichtung longitudinal anregenden aktiven Ultraschallsystems,
    • – einen Basisabschnitt, wobei die größte Abmessung des Basisabschnitts quer zur Längsrichtung größer (vorzugsweise mehr als doppelt so groß) ist als die Länge des Basisabschnittes in Längsrichtung, wobei die Abmessungen des Basisabschnitts quer zur Längsrichtung im Grenzbereich zum Übergangsabschnitt hin stets ≥ λ/4 sind und die kürzeste Länge des Basisabschnittes in Längsrichtung (z) < λ/4 ist,
    • – einen Übergangsabschnitt zur Querschnittsverringerung in mindestens einer Querschnittsfläche gegenüber dem Basisabschnitt sowie
    • – einen Flachabschnitt mit einem Stirnbereich als Abstrahlfläche, wobei der Flachabschnitt durch mindestens einen Schlitz in mehrere, im Stirnbe reich unverbundenen Zungen geteilt ist.
  • Die Erfindung sieht vor, dass der Flachabschnitt mindestens einen, vorzugsweise bis in den Bereich des Übergangsabschnittes verlaufenden, Schlitz aufweist. Hierdurch wird der Flachabschnitt in mehrere "Zungen" geteilt, es hat sich gezeigt, dass hierdurch eine weitere Homogenisierung des longitudinal abgestrahlten Ultraschallfeldes über den Flächenabschnitt zum Stirnbereich hin gegeben ist.
  • Bei der longitudinalen Materialwellenlänge λ gilt grundsätzlich:
    Figure 00220001
    mit cL als Schallgeschwindigkeit der Sonotrode (also wenn die Sonotrode aus Titan ist, ist cL ungefähr gleich 4.900 m/s), mit f ist die anregende Frequenz gemeint, beispielsweise 20 kHz. Für eine bestimmte Sonotrode kann also bei Anregung mit einer bestimmten Frequenz (beispielsweise Ultraschall von 20–25 kHz) das entsprechende λ ermittelt werden.
  • Erfindungsgemäß beträgt hierbei die Abmessung des Basisabschnitts quer zur Längsrichtung im Grenzbereich zum Übergangsabschnitt hin stets (immer) mehr als λ/4. Dies heißt, dass im Grenzbereich zum Übergangsabschnitt (also im "obersten" Abschnitt des Basisabschnittes, welcher zum Übergangsbereich hin orientiert ist) stets eine größere Abmessung als λ/4 in allen Orthogonalen zur Längsachse gegeben ist.
  • Die kürzeste Länge des Basisabschnittes in Längsrichtung beträgt hingegen deutlich weniger als λ/4. Damit ist offensichtlich, dass die Gesamtlänge der erfindungsgemäßen Sonotrode über Flachabschnitt und Basisteil mit Ankopplungsabschnitt nicht einem klassischen Halbwellenresonator entspricht, da der Basisabschnitt hierfür "zu kurz" und quer "zu dick" ist. Aufgrund dieser großen Quer- und kleinen Längsabmessung führt das Basisteil eine Volumenschwingung aus, die keiner vereinfachten/klassischen Schwingungsform zugeordnet werden kann. Die entstehende Volumenschwingung lässt sich am ehesten als eine biaxiale Schwingung charakterisieren, die aus einer transversalen und longitudinalen Komponente besteht.
  • Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der Flachabschnitt durch mindestens einen Schlitz in mehrere, im Stirnbereich unverbundene, Zungen geteilt ist. Hierbei ist wesentlich, dass diese Zungen wirklich "Zungen" sind, also im Stirnbereich frei auskragen und insofern nicht miteinander verbunden sind. Die entstehende Zungenbreite beträgt damit maximal der Hälfte des Flachabschnittes b bzw. b/2, liegt deutlich unter λ/4-Länge in Längsrichtung und gewährleistet hierdurch, dass die Zungen in Längsrichtung in gleicher Weise longitudinal schwingen können. Die Länge des Schlitzes, also auch die Länge der Zungen, geht üblicherweise bis in den Übergangsbereich hinein, allerdings nicht bis in den Basisabschnitt und entspricht zirka λ/4-Länge in Längsrichtung.
  • Eine weitere wichtige Abgrenzung des erfindungsgemäßen Gegenstandes zum Stand der Technik ist, dass die Abstrahlfläche des Flachabschnittes insgesamt bzw. der einzelnen Zungen ungewöhnlich schmal ist. Der Flachabschnitt, welcher üblicherweise rechteckförmig ist, hat hierbei eine extrem "kurze" Seitenkante s, deren Länge (größte Ausdehnung, gemessen am freien Ende) maximal 1/8 bis 1/12 der größten Abmessung des Basisabschnittes quer zur z-Richtung beträgt (also der Längsachsenrichtung der Sonotrode). Die so er zielte Verjüngung des Flachabschnittes bzw. der einzelnen Zungen zur Abstrahlseite hin bewirkt eine zusätzliche Verstärkung der Ultraschallamplitude. Der Verstärkungsgrad lässt sich aus dem Verhältnis der Querschnittsverringerung der Zungenflächen am Basisteil und am Zungenende ableiten.
  • 1
    Basisabschnitt
    2
    Flachabschnitt
    3
    Stirnbereich
    4
    Ankopplungsabschnitt
    5
    Schlitze
    6
    Nuten
    7
    Spitzen
    8
    aktives Ultraschallsystem
    9
    Übergangsabschnitt
    10
    Ultraschallsonotrode
    11
    Ausnehmung
    12
    Ultraschalleinrichtung
    x, y, z
    Raumrichtungen
    b
    Breitseite
    s
    Schmalseite
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann auf eine kostengünstige Weise über den Stirnbereich Ultraschall mit hoher und gleich bleibender Amplitude, Phasenlage und Richtung abgegeben werden.

Claims (18)

  1. Ultraschallsonotrode (10) zur Abstrahlung von Ultraschallenergie in flüssige oder pastöse Medien, wobei die Ultraschallsonotrode im Wesentlichen in Längsrichtung (z) einander abfolgend folgende Abschnitte aufweist: – einen Ankopplungsabschnitt (4) zum Ankoppeln eines in Längsrichtung (z) longitudinal anregenden aktiven Ultraschallsystems (8), – einen Basisabschnitt (1), wobei die größte Abmessung des Basisabschnitts (1) quer zur Längsrichtung (z) größer ist als die Länge des Basisabschnittes in Längsrichtung (z), – einen Übergangsabschnitt (9) zur Querschnittsverringerung in mindestens einer Querschnittsfläche gegenüber dem Basisabschnitt (1) sowie – einen Flachabschnitt (2) mit einem Stirnbereich (3) als Abstrahlfläche, wobei der Flachabschnitt in mehrere im Stirnbereich unverbundene Zungen geteilt ist.
  2. Ultraschallsonotrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese einstückig ausgeführt ist.
  3. Ultraschallsonotrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Metall ist.
  4. Ultraschallsonotrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Sonotrode (10) in Längsrichtung (z) maximal 1,2 × λ/2 der longitudinalen Materialwellenlänge der Sonotrode, vorzugsweise maximal λ/2 der longitudinalen Materialwellenlänge der Sonotrode beträgt.
  5. Ultraschallsonotrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisabschnitt (1) Ausnehmungen (11) zur Massen- und/oder Amplitudenanpassung vorgesehen sind, welche vorzugsweise als Bohrungen am Umfang und/oder in Richtung der Schmalseiten des Flachabschnitts (2) orientierte Einbuchtungen ausgeführt sind.
  6. Ultraschallsonotrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsabschnitt einen unstetigen oder stetigen Verlauf hat, wobei der stetige Verlauf linear, kreisabschnittsförmig oder exponentiell ist.
  7. Ultraschallsonotrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Flachabschnitt (2) teilende Schlitz bis in den Bereich des Übergangsabschnittes verläuft.
  8. Ultraschallsonotrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachabschnitt (2) auf seiner Breitseite eine Ausdehnung aufweist, welche kleiner, gleich oder größer der größten Abmessung des Basisabschnittes (1) quer zur Längsrichtung ist.
  9. Ultraschallsonotrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachabschnitt (2) quaderförmig ist oder einen anderen Rechteckquerschnitt aufweist.
  10. Ultraschallsonotrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachabschnitt (2) im Stirnflächenbereich (3) Nuten (6), Einfräsungen, Bohrungen oder Einschnitte aufweist.
  11. Ultraschallsonotrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachabschnitt (2) im Stirnflächenbereich (3) mindestens eine, vorzugsweise mehrere, vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen angeordnete stabförmige Spitzen (7) aufweist.
  12. Ultraschallsonotrode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen (7) aus Sonotrodenmaterial oder einem anderen Material, vorzugsweise einem metallischen oder einem nichtmetallischem Material bestehen.
  13. Ultraschallsonotrode nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen keine Resonanzlänge aufweisen.
  14. Ultraschallsonotrode nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen (7) in Längsrichtung (z) eine Ausdehnung von maximal λ/4, vorzugsweise weniger als λ/8 aufweisen, wobei sich λ auf die Materialwellenlänge der Ultraschall-Sonotrode bezieht.
  15. Ultraschallsonotrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Basisabschnitts quer zur Längsrichtung im Grenzbereich zum Übergangsabschnitt hin stets ≥ λ/4 sind und die kürzeste Länge des Basisabschnitts in Längsrichtung < λ/4 ist.
  16. Ultraschalleinrichtung (12), bestehend aus einer Sonotrode (10) nach einer der vorhergehenden Ansprüche sowie einem an dem Ankoppelabschnitt (4) ankoppelbaren aktiven Ultraschallsystem (8), wobei die größte Querschnittsfläche des Basisteils größer ist als die Ankoppelfläche des Ankopplungsabschnitts (4) zum aktiven Ultraschallsystem hin.
  17. Ultraschalleinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankopplungsfläche des Ankoppelabschnittes (4) 0,8–1,2, vorzugsweise 0,9–1,1 der Ankopplungsfläche des aktiven Systems beträgt.
  18. Ultraschalleinrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, wobei das aktive Ultraschallsystem (8) so ausgeführt ist, dass es Längsschwingungen im Bereich zwischen 16 bis 50 kHz, vorzugsweise im Bereich zwischen 18 und 22 kHz erzeugt.
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