DE102005021525A1

DE102005021525A1 - Method and device for entering characters in a data processing system

Info

Publication number: DE102005021525A1
Application number: DE200510021525
Authority: DE
Inventors: Henry Feil; Ewald Frensch
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 2005-05-10
Filing date: 2005-05-10
Publication date: 2006-11-23
Also published as: WO2006120119A1

Abstract

Offenbart ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Eingeben von Schriftzeichen in eine Datenverarbeitungsanlage (MFG4). Dabei erfasst eine Sensoreinrichtung (GS) mehrere erste Handschriftelemente nacheinander, von denen jedes ein Schriftzeichen repräsentiert. Eine Zeitmesseinrichtung (ZME) misst die zur Erfassung der Mehrzahl von ersten Handschriftelementen vergangene Erfassungszeit. Schließlich berechnet eine Berechnungseinrichtung (BRE) eine Eingabegeschwindigkeit aus der Anzahl der erfassten ersten Handschriftelemente pro Erfassungszeit. Mittels einer Erkennungseinrichtung (EKE) werden jeweilige Schriftzeichen von weiteren Handschriftelementen ermittelt, wobei die ermittelten Schriftzeichen von einer akustischen Ausgabeeinrichtung (LS) nacheinander in einer Ausgabegeschwindigkeit akustisch ausgegeben werden, die von der Eingabegeschwindigkeit abhängt. Somit ist eine Anpassung der Ausgabegeschwindigkeit individuell an einen Benutzer anpassbar.Disclosed is a method and apparatus for inputting characters into a data processing system (MFG4). In this case, a sensor device (GS) detects several first handwriting elements in succession, each of which represents a character. A time measuring device (ZME) measures the acquisition time past to acquire the plurality of first handwriting elements. Finally, a calculating means (BRE) calculates an input speed from the number of detected first handwriting elements per detection time. By means of a recognition device (EKE) respective characters of further handwriting elements are determined, wherein the determined characters are output acoustically by an acoustic output device (LS) successively in an output speed, which depends on the input speed. Thus, an adjustment of the output speed is individually adaptable to a user.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Eingeben von Schriftzeichen in eine Datenverarbeitungsanlage, sowie eine Datenverarbeitungsanlage, insbesondere in der Ausführung eines tragbaren elektronischen Geräts, welche eine Vorrichtung zum Eingeben von Schriftzeichen aufweist.The The present invention relates to a method and an apparatus for entering characters in a data processing system, and a data processing system, in particular in the execution of a portable electronic device which has a device for entering characters.

Die Miniaturisierung von tragbaren elektronischen Geräten, wie Mobiltelefonen oder Organizern, bringt eine Verringerung der Bedienungselemente mit sich, und führt teilweise bis zu einem vollkommenen Verzicht auf mechanische Tasten bzw. Tastaturen. Jedoch stellt sich dabei dann immer mehr das Problem der Eingabe von differenzierten Steueranweisungen, wie beispielsweise von Schriftzeichen bei einer Schrifteingabe. Bei größeren tragbaren Geräten ist hierzu herkömmlicher Weise ein berührungssensitives Display, ein so genannter "Touch Screen" vorgesehen, auf dem mittels eines speziellen Stifts Zeichen bzw. Schriftzeichen geschrieben werden können, welche dann mittels einer speziellen Schrifterkennungssoftware als Schriftzeichen oder Steueranweisungen erkannt werden. Bei kleineren tragbaren elektronischen Geräten, wie beispielsweise bei als Stift ausgebildeten Mobiltelefonen (sog. "Pen Phones"), welche zumeist ein kleines Display aufweisen, wird hingegen zum Eingeben von Schriftzeichen oder Steueranweisungen eine Bewegung eines Benutzers durch das tragbare elektronische Gerät erfasst. Die Erfassung der Bewegung kann dabei beispielsweise mittels optischer Sensoren, wie bei einer Computermaus oder mittels Beschleunigungssensoren erfolgen. In jedem Fall ist es auch hier notwendig, dass mit einer speziellen Schrifterkennungssoftware die entsprechenden Bewegungen als Schriftzeichen erkannt werden.The Miniaturization of portable electronic devices, such as Mobile phones or Organizern, brings a reduction in the controls yourself, and leads partly up to a complete abandonment of mechanical buttons or keyboards. However, it turns out then more and more the problem the input of differentiated control statements, such as of characters in a font input. For larger portable devices is more conventional Way a touch-sensitive Display, a so-called "touch screen" provided on the by means of a special pen characters or characters can be written which then by means of a special letter recognition software as Characters or control statements are recognized. For smaller portable electronic devices, such as in trained as a pen mobile phones (so-called "pen phones"), which is mostly have a small display, however, is used to enter characters or control statements a movement of a user through the portable electronic device detected. The detection of the movement can, for example by means of optical sensors, as in a computer mouse or by means of acceleration sensors respectively. In any case, it is also necessary here that with a special letter recognition software the appropriate movements be recognized as a character.

In jedem der gerade geschilderten Fälle kommt es jedoch vor, dass Schrifteingabeverfahren grundsätzlich das Problem haben, dass es zu Fehleingaben oder Falscherkennungen der Schriftzeichen kommen kann. Damit ein Benutzer eine Falscherkennung oder Fehleingabe erkennt, verfügen beispielsweise Mobiltelefone in der Ausführung eines Stifts über sog. "Text-zu-Sprache"-Systeme ("Text-to-Speech"-Systeme), bei denen der Benutzer die erkannten Schriftzeichen akustisch ausgegeben bekommt und somit ein Feedback bezüglich seiner Eingabe erhält. Genauer gesagt, wenn ein Benutzer ein Schriftzeichen eingegeben und das tragbare elektronische Gerät bzw. das Mobiltelefon das Zeichen erkannt hat, wird das erkannte Zeichen in Form eines Wortes über einen Audio-Kanal, (herkömmlicherweise dem Lautsprecher eines Mobiltelefons) vorgelesen. In der Regel ist jedoch die Schreibgeschwindigkeit von einem Benutzer zu dem nächsten Benutzer sehr unterschiedlich, wobei die Ausgabe der erkannten Schriftzeichen gewöhnlicher Weise immer mit der gleichen Geschwindigkeit erfolgt.In each of the cases just described comes However, it is generally the case that the font input method is the Have problem that it to incorrect entries or wrong recognitions of the Characters can come. To give a user a misrecognition or incorrect input recognizes, for example Mobile phones in the version of a pen so-called "text-to-speech" systems in which the user receives the recognized characters acoustically and thus a feedback regarding receives his input. Specifically, when a user enters a character and the portable electronic device or the mobile phone Recognized characters, the recognized character in the form of a word over a Audio channel, (conventionally the speaker of a mobile phone). In general it is however, the writing speed from one user to the next user very different, with the output of recognized characters ordinary Way always done with the same speed.

Diese Ausgabe mit gleicher Geschwindigkeit hat jedoch den Nachteil, dass insbesondere bei Benutzern, die Schriftzeichen mit hoher Eingabegeschwindigkeit eingeben, der Zeitpunkt der Eingabe des Schriftzeichens und der Zeitpunkt der Ausgabe des akustischen Feedbacks zeitlich weit auseinander liegen und somit von dem Benutzer eine große Erinnerungsleistung abverlangt wird, wenn er die eingegebenen Schriftzeichen auf deren Richtigkeit überprüfen muss.These However, output at the same speed has the disadvantage that especially for users who use high-speed characters enter, the time of entering the character and the Time of the output of the acoustic feedback time far apart and thus requires a great memory performance from the user if he has to check the entered characters for correctness.

Somit ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zur Eingabe von Schriftzeichen zu schaffen, bei der eine einfache Überprüfung der eingegebenen Schriftzeichen möglich ist.Consequently It is the object of the present invention, a possibility to provide input to characters, allowing easy verification of the typed characters possible is.

Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.These The object is solved by the independent claims. advantageous Embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Dabei umfasst ein Verfahren zum Eingeben von Zeichen bzw. Schriftzeichen in eine Datenverarbeitungsanlage folgende Schritte. Es wird zunächst eine Mehrzahl von ersten Handschriftelementen nacheinander erfasst, von denen jedes ein Schriftzeichen repräsentiert. Ein Handschriftelement kann dabei als eine von einem Benutzer durchgeführte Bewegung zur Beschreibung eines Schriftzeichen verstanden werden. Zum einen kann dabei die aktuell vom Benutzer gerade durchgeführte Bewegung zur Beschreibung eines oder mehrerer Schriftzeichen erfasst werden. Es ist jedoch auch denkbar, schon aufgezeichnete Bewegungen zur Beschreibung eines oder mehrerer Schriftzeichen zu erfassen. Im letzteren Fall kann dabei ein Benutzer mittels Farbe eines herkömmlichen Stifts auf einem Papier ein oder mehrere Schriftzeichen schreiben, wobei das Papier dann als Aufzeichnungsmedium für die Bewegung zur Beschreibung von Schriftzeichen dient, und mittels eines optischen Scanners kann dann die aufgezeichnete Bewegung des Benutzers, als das oder die Schriftzeichen erfasst werden. Nun wird die zur Erfassung der Mehrzahl von Handschriftelementen benötigte bzw. vergangene Erfassungszeit bestimmt. Anschließend wird eine Eingabegeschwindigkeit aus der Anzahl der erfassten ersten Handschriftelemente pro Erfassungszeit berechnet. Beispielsweise wird hierzu eine bestimmte Anzahl gerade erfasster Handschriftelemente genommen, und für diese bestimmte Anzahl die benötigte Erfassungszeit bestimmt. Die Eingabegeschwindigkeit kann dann als ein Quotient aus der Anzahl der erfassten ersten Handschriftelemente und der dafür benötigten Erfassungszeit berechnet werden. Die bis hierher durchgeführten Verfahrensschritte dienen mehr oder weniger zur Bestimmung der individuellen Schreibgeschwindigkeit eines gerade aktuellen Benutzers. Nun werden ein oder mehrere weitere Handschriftelemente erfasst, von denen jedes ein Schriftzeichen repräsentiert. Aus den erfassten Handschriftelementen werden dann die jeweiligen Schriftzeichen ermittelt, wobei die Ermittlung der jeweiligen Schriftzeichen dabei mittels speziellen Schrifterkennungs-Verfahren erfolgt, welche üblicherweise mittels spezieller Software realisiert sind. Bei derartigen Erkennungsverfahren wird ein erfasstes Schriftzei chen mit einem vordefinierten Schriftzeichen verglichen, wobei dann das dem erfassten Schriftzeichen am ähnlichsten vordefinierte Zeichen als das erkannte Zeichen ausgegeben wird. Sind die Schriftzeichen ermittelt, so werden diese in einem nächsten Schritt nacheinander in einer Ausgabegeschwindigkeit ausgegeben, die von der Eingabegeschwindigkeit, welche zuvor berechnet worden ist, abhängt. Das bedeutet, durch das Lernen der individuellen Eingabegeschwindigkeit eines aktuellen Benutzers im ersten Teil des Verfahrens ist es möglich, die Sprachausgabe zur Überprüfung der Eingabe an die individuelle Eingabegeschwindigkeit des Benutzers anzupassen. Folglich laufen der Zeitpunkt der Eingabe und der Zeitpunkt der akustischen Ausgabe zeitlich nicht oder nicht stark auseinander. Die somit als Eingabe-Feedback gedachte akustische Sprachausgabe der erkannten Schriftzeichen korreliert nun unmittelbar mit der Eingabe und der Benutzer hat somit eine unmittelbare Kontrolle (er benötigt keine große Erinnerungsleistung, um die zuvor getätigte Eingabe überprüfen zu können). Des Weiteren hat die Anpassung der Sprachausgabegeschwindigkeit an die Eingabegeschwindigkeit von Schriftzeichen eines Benutzers den Vorteil, dass gerade ein Benutzer, der eine Schrifteingabe mit hoher Geschwindigkeit durchführt, nicht erst lange warten muss, bis die akustische Sprachausgabe der erkannten Schriftzeichen beendet ist, sondern quasi unmittelbar nach der Eingabe eine eingegebenen Folge von Schriftzeichen beispielsweise zur Verwendung in einer bestimmten Applikationen oder zur Übertragung an die Datenverarbeitungsanlage verwenden kann.In this case, a method for entering characters or characters into a data processing system comprises the following steps. First, a plurality of first handwriting elements are sequentially detected, each of which represents a character. A handwriting element can be understood as a movement performed by a user to describe a character. On the one hand, the movement currently being performed by the user to describe one or more characters can be detected. However, it is also conceivable to record already recorded movements for the description of one or more characters. In the latter case, a user may write one or more characters on a paper by means of the color of a conventional pen, the paper then serving as a recording medium for the movement to describe characters, and by means of an optical scanner the user's recorded motion, as the character (s) are captured. Now, the acquisition time required to acquire the plurality of handwriting elements is determined. Subsequently, an input speed is calculated from the number of detected first handwriting elements per acquisition time. For example, a certain number of just-recorded handwriting elements are taken for this purpose, and the required acquisition time is determined for this specific number. The input speed can then be calculated as a quotient of the number of recorded first handwriting elements and the acquisition time required for this. The method steps performed so far serve more or less to determine the individual writing speed of a current user. Now One or more other handwriting elements are recorded, each of which represents a character. From the recorded handwriting elements, the respective characters are then determined, wherein the determination of the respective characters takes place by means of special character recognition methods, which are usually realized by means of special software. In such recognition method, a detected Schriftzei chen is compared with a predefined character, in which case the most similar to the detected character predefined character is output as the recognized character. If the characters have been determined, they are output in a next step in succession at an output speed which depends on the input speed which has been previously calculated. That is, by learning the individual input speed of a current user in the first part of the method, it is possible to match the voice output to the user's individual input speed to check the input. As a result, the timing of the input and the timing of the acoustic output do not vary widely or not at all. The acoustic speech output of the recognized characters, which is thus intended as input feedback, now correlates directly with the input and the user thus has immediate control (he does not need much memory to be able to check the input previously made). Furthermore, the adaptation of the speech output speed to the input speed of a user's characters has the advantage that it is just a user who performs a high-speed font input not to have to wait long until the acoustic speech output of the recognized characters is finished, but almost immediately after the input may use an input sequence of characters, for example, for use in a particular application or for transmission to the data processing system.

Wie gerade erwähnt, werden als akustisches Feedback die ermittelten Schriftzeichen nacheinander akustisch ausgegeben. Dabei können die ermittelten Schriftzeichen einzeln nacheinander ausgegeben werden, was vorteilhaft bei einer Folge von Ziffern ist. Es ist jedoch auch möglich, dass die ermittelten Schriftzeichen zu einer Folge von Zeichen zusammengesetzt werden, die sich nach der Reihenfolge des Erfassens der Handschriftelemente bestimmt. Anschließend können innerhalb der Folge von Zeichen Wörter erkannt werden, wobei dann die erkannten Wörtern akustisch ausgegeben werden.As just mentioned, be as acoustic feedback, the characters determined sequentially acoustically output. It can the determined characters are output one after the other, which is advantageous in a sequence of digits. It is, however possible, that the determined characters are assembled into a sequence of characters be, according to the order of comprehension of the handwriting elements certainly. Subsequently can be recognized within the sequence of character words, where then the recognized words be issued acoustically.

Wie bereits erwähnt, kann das Erfassen von Handschriftelementen durch ein Erfassen einer Bewegung eines Benutzers vonstatten gehen, mit der der Benutzer ein Schriftzeichen beschreibt. Die Erfassung einer Bewegung eines Benutzers kann dabei beispielsweise mittels eines Beschleunigungssensors, eines optischen Sensors und/oder eines Berührungssensor erfolgen.As already mentioned, can capture handwriting elements by capturing a handwriting element Movement of a user take place with which the user describes a character. The detection of a movement of a The user can, for example, by means of an acceleration sensor, an optical sensor and / or a touch sensor.

Wird ein Beschleunigungssensor zur Erfassung der Bewegung eines Benutzers verwendet, so misst der Beschleunigungssensor die bei der Bewegung zur Beschreibung von Schriftzeichen auftretenden Beschleunigungen, welche mittels zeitlicher Integration schließlich in eine Ortskurve oder Bewegungskurve des Benutzers bei der Beschreibung von Zeichen umgewandelt werden kann. Diese Bewegungskurve kann dann einem Schrifterkennungsverfahren übergeben werden, um daraus ein Schriftzeichen zu erkennen.Becomes an acceleration sensor for detecting the movement of a user used, the accelerometer measures the movement for describing characters occurring accelerations, which by means of temporal integration finally into a locus or Movement curve of the user converted in the description of characters can be. This motion curve can then be passed to a text recognition process to recognize a character from it.

Ein optischer Sensor zur Erfassung einer Bewegung eines Benutzers kann beispielsweise eine Kamera aufweisen, mit welcher in der äquidistanten Zeitschritten Bilder eines Untergrunds (einer Ebene, über der die Bewegung zur Beschreibung von Handschriftelementen stattfindet) aufgenommen werden und mit jeweils vorhergehenden Bildern verglichen werden (markante Bildelemente, welche gleiche Untergrundobjekte darstellen, werden zwischen einem aktuellen und einem vorhergehenden Bild verglichen), was als so genanntes "pixel matching" bezeichnet wird. Aus den Differenzbildern können dann Bewegungsvektoren errechnet werden, die schließlich zur neuen Position integriert werden können, um somit eine Ortskurve oder Bewegungskurve der Bewegung eines Benutzers bei der Beschreibung von Schriftzeichen zu erhalten. Die Bewegungskurve wird dann wiederum einem Schrifterkennungs-Verfahren zugeführt. Des Weiteren ist es möglich, bereits auf ein Aufzeichnungsmedium, wie ein Blatt Papier, geschriebene Handschriftelemente mittels eines optischen Scanners zu erfassen und daraus die Schriftzeichen zu erkennen.One optical sensor for detecting a movement of a user can For example, have a camera with which in the equidistant time steps Pictures of a background (a plane above which the movement is describing of handwriting elements takes place) and with respective previous pictures (distinctive picture elements, which represent the same underground objects are between a current one and a previous image), which is referred to as "pixel matching". From the difference pictures can then motion vectors are calculated, which eventually become new position can be integrated, thus creating a locus or motion curve of a user's motion in the description to get from characters. The movement curve will turn fed to a text recognition process. Furthermore, it is possible already written on a recording medium, such as a sheet of paper To capture handwriting elements by means of an optical scanner and to recognize the characters.

Bei der Verwendung von Berührungssensoren gibt es dabei im Wesentlichen zwei verschiedene Möglichkeiten. Zum einen ist es möglich, dass insbesondere bei der Verwendung des Verfahrens in elektronischen Geräten mit einem größeren Display, das Display als ein berührungssensitives Display ausgebildet sein kann, wobei mittels eines Stifts ein Benutzer Schriftzeichen auf den berührungssensitiven Display beschreiben kann. Des Weiteren ist es möglich, dass bei Verwendung des Verfahrens in kleineren tragbaren elektronischen Geräten ein Berührungssensor beispielsweise an einer Spitze eines als stiftförmiges Mobiltelefon ausgebildeten tragbaren elektronischen Geräts vorgesehen sein kann, wobei der Sensor beispielsweise eine drehbare Kugel an der Spitze umfasst, welche bei der Bewegung über eine in Kontakt stehende Oberfläche sich dreht, und anhand der Drehung auf die Bewegung des Geräts, welches von einem Benutzer geführt wird, geschlossen werden kann.There are essentially two different possibilities when using touch sensors. On the one hand, it is possible that, in particular when using the method in electronic devices with a larger display, the display can be designed as a touch-sensitive display, wherein by means of a stylus a user can describe characters on the touch-sensitive display. Furthermore, it is possible that when using the method in smaller portable electronic devices, a touch sensor may be provided, for example, on a tip of a portable electronic device designed as a pen-shaped mobile phone, the sensor comprising, for example, a rotatable ball at the tip, which during movement rotates over a contacting surface and, by virtue of the rotation, locks on the movement of the device being guided by a user can be.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Eingeben von Schriftzeichen in eine Datenverarbeitungsanlage geschaffen. Die Vorrichtung umfasst dabei eine Sensoreinrichtung zum Erfassen von Handschriftelementen nacheinander, von denen jedes ein Schriftzeichen repräsentiert. Des Weiteren umfasst die Vorrichtung eine Zeitmesseinrichtung zum Messen der zur Erfassung einer Mehrzahl von ersten Handschriftelementen vergangenen bzw. benötigten Erfassungszeit. Außerdem ist eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer Eingabegeschwindigkeit aus der Anzahl der erfassten ersten Handschriftelemente pro Erfassungszeit vorgesehen. Während die Sensoreinrichtung zum einen dafür dient, erste Handschriftelemente zu erfassen, um anhand der Dauer zu deren Erfassung die Eingabegeschwindigkeit abzuleiten, dient die Sensoreinrichtung ferner dafür, weitere Handschriftelemente zu erfassen. Schließlich ist eine Erkennungseinrichtung zum Ermitteln der jeweiligen Schriftzeichen aus den weiteren erfassten Handschriftelementen vorgesehen. Eine akustische Ausgabeneinrichtung dient dann zum akustischen Ausgeben der je weiligen ermittelten Schriftzeichen nacheinander in einer Ausgabegeschwindigkeit, die von der Eingabegeschwindigkeit abhängt.According to one Another aspect of the invention is an apparatus for inputting created by characters in a data processing system. The device comprises a sensor device for detecting handwriting elements one after the other, each one a character represents. Furthermore, the device comprises a time measuring device for Measuring the for detecting a plurality of first handwriting elements past or required Date and time. Furthermore is a calculating means for calculating an input speed from the number of recorded first handwriting elements per collection time intended. While the sensor device serves for a first, first handwriting elements to capture the input speed based on the duration of their detection deduce, the sensor device also serves to further handwriting elements capture. After all is a recognition device for determining the respective characters provided from the other recorded handwriting elements. A acoustic output device is then used for acoustic output the respective determined characters one after the other in one Output speed, which depends on the input speed.

Die Sensoreinrichtung kann dabei einen Beschleunigungssensor, einen optischen Sensor oder Berührungssensor umfassen. Ferner kann die akustische Ausgabeeinrichtung einen Lautsprecher umfassen. Es ist denkbar, dass die Zeitmesseinrichtung, die Berechnungseinrichtung und/oder die Erkennungseinrichtung einen Mikroprozessor aufweisen, oder dass die erwähnten Einrichtungen als Software-Anwendungen ausgebildet sind, welche durch einen Mikroprozessor ausgeführt werden.The Sensor device may include an acceleration sensor, a optical sensor or touch sensor include. Furthermore, the acoustic output device can be a loudspeaker include. It is conceivable that the time measuring device, the calculation device and / or the detection device have a microprocessor, or that mentioned Devices are designed as software applications, which be executed by a microprocessor.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Datenverarbeitungsanlage geschaffen, welche eine gerade beschriebene Vorrichtung zum Eingeben von Schriftzeichen umfasst. Die Datenverarbeitungsanlage kann dabei als ein tragbares elektronisches Gerät ausgebildet sein. Insbesondere kann sie als ein Mobilfunkgerät oder Mobiltelefon, aber auch als ein kleiner tragbarer Computer beispielsweise in der Ausführung eines Organizers oder PDA (PDA: Personal Digital Assistant) ausgebildet sein.According to one Another aspect of the invention is a data processing system which provides a just described device for inputting of characters. The data processing system can do this be designed as a portable electronic device. In particular, can she as a mobile device or mobile phone, but also as a small portable computer for example, in the execution an organizer or PDA (PDA: Personal Digital Assistant) be formed.

Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:preferred embodiments The present invention will be described below with reference to FIG the enclosed drawings closer explained. Show it:

1 eine Zeitstruktur, in der die einzelnen Ereignislinien zum Eingeben von Schriftzeichen verschiedener Benutzer und zum akustischen Ausgeben der erkannten Schriftzeichen dargestellt sind; 1 a time structure showing the individual event lines for inputting characters of different users and for acoustically outputting the recognized characters;

2 eine schematische Darstellung des Verfahrens zum Anpassen der Ausgabegeschwindigkeit des akustischen Feedbacks an einen bestimmten Benutzer; 2 a schematic representation of the method for adjusting the output speed of the acoustic feedback to a specific user;

3 eine Zeitstruktur mit Ereignislinien zur Erläuterung der Eingabe von Schriftzeichen und der Ausgabe der erkannten Schriftzeichen in einer Ausgabegeschwindigkeit, welche an die Eingabegeschwindigkeit eines ersten Benutzers angepasst ist; 3 a time structure with event lines for explaining the input of characters and the output of the recognized characters at an output speed which is adapted to the input speed of a first user;

4 eine Zeitstruktur mit Ereignislinien zur Erläuterung der Eingabe von Schriftzeichen und der Ausgabe von erkannten Schriftzeichen mit einer Geschwindigkeit, die an die Eingabegeschwindigkeit eines zweiten Benutzers angepasst ist; 4 a time structure with event lines for explaining the input of characters and the output of recognized characters at a speed adapted to the input speed of a second user;

5 eine Datenverarbeitungsanlage in der Form eines Mobiltelefons gemäß einer ersten Ausführungsform zur Eingabe von Schriftzeichen; 5 a data processing system in the form of a mobile phone according to a first embodiment for inputting characters;

6 eine Datenverarbeitungsanlage in der Form eines Mobiltelefon gemäß einer zweiten Ausführungsform zur Eingabe von Schriftzeichen; 6 a data processing system in the form of a mobile telephone according to a second embodiment for inputting characters;

7 eine Datenverarbeitungsanlage in der Form eines Mobiltelefons gemäß einer dritten Ausführungsform zur Eingabe von Schriftzeichen; 7 a data processing system in the form of a mobile phone according to a third embodiment for inputting characters;

8 eine Datenverarbeitungsanlage in der Form eines Mobiltelefon gemäß einer vierten Ausführungsform zur Eingabe von Schriftzeichen; 8th a data processing system in the form of a mobile telephone according to a fourth embodiment for inputting characters;

9 eine Datenverarbeitungsanlage in der Form eines Mobiltelefons gemäß einer fünften Ausführungsform zur Eingabe von Schriftzeichen. 9 a data processing system in the form of a mobile phone according to a fifth embodiment for inputting characters.

Bevor nun ein Verfahren zum Eingeben von Schriftzeichen und zur Anpassung der Ausgabegeschwindigkeit des akustischen Feedbacks der eingegebenen Schriftzeichen anhand der 1 bis 9 erläutert werden wird, soll zunächst eine mögliche Vorrichtung zum Eingeben von Schriftzeichen anhand der 5 bis 9 erläutert werden.Before now a method for inputting characters and for adjusting the output speed of the acoustic feedback of the input characters using the 1 to 9 will first be explained a possible device for entering characters on the basis of 5 to 9 be explained.

Dabei sei zunächst auf 5 verwiesen, in der ein Mobiltelefon MFG1 gezeigt ist. Das Mobiltelefon MFG1 weist eine herkömmliche Form in der Gestalt eines Quaders auf. Es hat eine akustische Ausgabeeinrichtung mit einem Lautsprecher LS. Die akustische Ausgabeeinrichtung dient hier als sog. "Text-zu-Sprache"-System ("Text-zu-Speach"-System). Ferner hat das Mobiltelefon eine akustische Eingabeeinrichtung mit einem Mikrofon MIK. Des Weiteren hat es eine Tastatur TAS mit mehreren Tasten zum Eingeben von Steueranweisungen. Unterhalb des Lautsprechers LS ist eine Anzeigeeinrichtung DSP angeordnet, die einen berührungssensitiven Bildschirm aufweist. Dieser berührungssensitive Bildschirm stellt dabei einen Berührungssensor BS dar. Mit einem Stift STI ist es dann möglich, durch Nachfahren von Schriftzeichen, während die Spitze des Stifts STI mit der Anzeigeeinrichtung DSP in Berührung steht, Handschriftelemente, welche ein oder mehrere Schriftzeichen repräsentieren, einzugeben. Dabei kann ein Benutzer beispielsweise die Spitze des Stifts STI auf die Anzeigeeinrichtung DSP aufsetzen, und eine Bewegung durchführen, die der Ziffer "0" oder "1" entspricht, wobei die von dem Berührungssensor BS erfasste Bewegungskurve der Stiftspitze an eine Erkennungseinrichtung EKE weitergeleitet wird, die dafür eingerichtet ist, aus den erfassten Bewegungen der Stiftspitze, d.h. den Handschriftelementen, die jeweiligen Schriftzeichen zu ermitteln. Die Erkennungseinrichtung EKE dient ferner dazu, erkannte Schriftzeichen oder Sätze von Schriftzeichen in eine Folge von Schriftzeichen einzureihen, nämlich in der Reihenfolge des Erfassens der den Schriftzeichen zugeordneten Handschriftelementen. Wie es noch später bzgl. den 1 bis 4 erläutert werden wird, dient eine Zeitmesseinrichtung ZME zum Messen der zur Erfassung einer Mehrzahl von ersten Handschriftelementen vergangenen Erfassungszeit, und dient eine Berechnungseinrichtung BRE zum Berechnen einer Eingabegeschwindigkeit aus der Anzahl der erfassten ersten Handschriftelemente pro Erfassungszeit. Anhand der berechneten Eingabegeschwindigkeit ist die akustische Ausgabeeinrichtung in der Lage, die jeweiligen ermittelten Schriftzeichen nach einander in einer Ausgabegeschwindigkeit auszugeben, die von der Eingabegeschwindigkeit abhängt.Be first on 5 in which a mobile phone MFG1 is shown. The mobile phone MFG1 has a conventional shape in the shape of a cuboid. It has an acoustic output device with a loudspeaker LS. The acoustic output device serves as a so-called "text-to-speech" system ("Text-to-Speach" system). Furthermore, the mobile phone has an acoustic input device with a microphone MIK. Furthermore, it has a keyboard TAS with multiple keys for entering control statements. Below the speaker LS, a display DSP is arranged, the touchsensiti has screen. This touch-sensitive screen thereby represents a touch sensor BS. With a stylus STI, it is then possible to input handwriting elements which represent one or more characters by descending characters while the tip of the stylus STI is in contact with the display device DSP. In this case, for example, a user may place the tip of the stylus STI on the display DSP and perform a movement corresponding to the numeral "0" or "1", whereby the movement curve of the pen tip detected by the touch sensor BS is forwarded to a recognition device EKE, which is adapted to determine from the detected movements of the pen tip, ie the handwriting elements, the respective characters. The recognition device EKE also serves to classify recognized characters or sets of characters into a sequence of characters, namely in the order of detection of the handwriting elements assigned to the characters. As it later with respect to the 1 to 4 will be explained, a time measuring means ZME is used for measuring the past detection time for detecting a plurality of first handwriting elements, and a calculating means BRE for calculating an input speed from the number of detected first handwriting elements per detection time. On the basis of the calculated input speed, the acoustic output device is capable of outputting the respective detected characters one after the other at an output speed which depends on the input speed.

Es sei nun auf 6 verwiesen, in der eine Vorrichtung zum Eingeben von Schriftzeichen in der Form eines als Stift ausgebildeten Mobiltelefons MFG2 gezeigt ist. Das Mobiltelefon MFG2 umfasst im Wesentlichen die gleichen Komponenten mit gleicher Funktion wie das Mobiltelefon MFG1, weshalb für eine ausführliche Erläuterung gleicher Komponenten auf die Erläuterung bezüglich des Mobiltelefons MFG1 verwiesen wird. Auf Grund der Ausbildung des Mobiltelefons MFG2 als ein Stift ist die Anzahl der Tasten zur Bedienung des Mobiltelefons sehr reduziert. So ist beispielsweise in 6 lediglich eine Tastatur TAS1 mit zwei Tasten gezeigt. Als weiterer Unterschied zum Mobiltelefon MFG1 umfasst das Mobiltelefon MFG2 anstatt des Berührungssensor BS einen optischen Sensor OS, der im Spitzenabschnitt des Mobiltelefons vorgesehen ist. Der optische Sensor OS, der eine optische Kamera umfasst, dient dazu, in äquidistanten Zeitschritten Bilder einer Oberfläche OF aufzunehmen und mit jeweils vorhergehenden aufgenommenen Bildern zu vergleichen, um daraus Bewegungsvektoren der Spitze des Mobiltelefons MFG2, welches sich über die Oberfläche OF bewegt, zu berechnen. Anhand der Bewegungsvektoren lassen sich schließlich Positionspunkte berechnen, die dann zu einer Bewegungskurve oder Ortskurve zusammengefasst werden können. Die von dem optischen Sensor OS ermittelte Bewegungskurve der Spitze des Mobiltelefon MFG2 wird dann wiederum der Erkennungseinrichtung EKE zugeführt, die anhand der Bewegungskurve die den Bewegungskurven zugeordneten Schriftzeichen ermittelt. Entsprechend wird die Zeitmesseinrichtung ZME eine Erfassungszeit ermitteln, die zum Erfassen einer Mehrzahl von ersten Handschriftelementen benötigt worden ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es dabei möglich, dass eine der Tasten der Tastatur TAS1 dazu verwendet wird, um den Beginn bzw. das Ende der Erfassung eines Schriftzeichens anzuzeigen. So ist es beispielsweise möglich, dass zu Beginn der Erfassung eines Schriftzeichens eine der Tasten der Tastatur TAS1 gedrückt wird, und solange gedrückt gehalten wird, bis die Erfassung des Schriftzeichens beendet wird. Aus dem Zeitintervall, in dem eine der Tasten der Tastatur TAS1 gedrückt gehalten wird, kann die Zeitmesseinrichtung ZME dann die Erfassungszeit für ein Schriftzeichen ermitteln. Es ist jedoch auch möglich, eine der Tasten der Tastatur TAS1 zu Beginn der Erfassung von Schriftzeichen zu drücken, und dann nach Beendigung der Erfassung von Schriftzeichen ein weiteres Mal zu drücken. Somit kann gemäß dieser Ausgestaltung die Zeitmesseinrichtung ZME das Zeitintervall zwischen dem ersten Drücken und dem weiteren Drücken einer der Tasten der Tastatur TAS1 als Erfassungszeit für ein oder mehrere Schriftzeichen messen. Eine entsprechende Funktion einer der Tasten der Tastatur TAS1 in Verbindung mit der Zeitmesseinrichtung ZME ist auch auf die Mobiltelefone MFG3 und MFG4 der 7 und 8 anwendbar. Wie schon bereits bzgl. 5 erwähnt, wird die Funktion der Berechnungseinrichtung BRE später bzgl. den 1 bis 4 näher erläutert werden.It is now up 6 referenced in which a device for inputting characters in the form of a styled as a mobile phone MFG2 is shown. The mobile phone MFG2 basically comprises the same components having the same function as the mobile phone MFG1, and therefore, for a detailed explanation of the same components, refer to the explanation regarding the mobile phone MFG1. Due to the design of the mobile phone MFG2 as a pen, the number of keys for operating the mobile phone is greatly reduced. For example, in 6 only a keyboard TAS1 with two buttons shown. As another difference to the mobile phone MFG1, instead of the touch sensor BS, the mobile phone MFG2 includes an optical sensor OS provided in the tip portion of the mobile phone. The optical sensor OS, which comprises an optical camera, serves to record images of a surface OF at equidistant time steps and to compare them with respectively preceding recorded images in order to calculate therefrom motion vectors of the tip of the mobile telephone MFG2 moving over the surface OF , Position vectors can then be calculated using the motion vectors, which can then be combined into a motion curve or a locus. The movement curve of the tip of the mobile telephone MFG2 ascertained by the optical sensor OS is then in turn fed to the recognition device EKE, which uses the movement curve to determine the characters assigned to the movement curves. Accordingly, the time measuring means ZME will detect a detection time which has been required for detecting a plurality of first handwriting elements. According to an advantageous embodiment, it is possible that one of the keys of the keyboard TAS1 is used to indicate the beginning or the end of the detection of a character. Thus, it is possible, for example, that at the beginning of the detection of a character one of the keys of the keyboard TAS1 is pressed, and is kept pressed until the detection of the character is terminated. From the time interval in which one of the keys of the keyboard TAS1 is kept depressed, the time measuring means ZME can then determine the acquisition time for a character. However, it is also possible to press one of the keys of the keyboard TAS1 at the beginning of the capturing of characters, and then to press again after completing the capturing of characters. Thus, according to this embodiment, the time measuring means ZME can measure the time interval between the first press and the further depression of one of the keys of the keyboard TAS1 as a detection time for one or more characters. A corresponding function of one of the keys of the keyboard TAS1 in conjunction with the time measuring device ZME is also on the mobile phones MFG3 and MFG4 of 7 and 8th applicable. As already regard. 5 mentioned, the function of the calculation means BRE later with respect to 1 to 4 be explained in more detail.

Es sei nun auf 7 verwiesen, in der eine weitere Vorrichtung zum Eingeben von Schriftzeichen in der Form eines als Stift ausgebildeten Mobiltelefons MFG3 gezeigt ist. Das Mobiltelefon MFG3 entspricht im Aufbau im wesentlichen dem Mobiltelefon MFG2, weshalb zur Erläuterung gleicher Komponenten auf die Erläuterung des Mobiltelefons MFG2 verwiesen wird. Der wesentliche Unterschied des Mobiltelefons MFG3 liegt nun darin, dass dieses an Stelle des optischen Sensors OS bei dem Mobiltelefon MFG2 einen Berührungssensor BS1 aufweist. Dieser kann beispielsweise eine drehbar gelagerte Kugel an der Spitze des Mobiltelefons MFG3 aufweisen, deren Drehung dann messbar ist, wenn die Kugel bzw. der Berührungssensor BS1 bei Kontakt mit der Oberfläche OF über diese hinweg bewegt wird. Anhand der erfassten Drehung ist dann die Bewegung der Spitze des Mobiltelefons MFG3 über die Oberfläche OF hinweg erfassbar. Wird mit der Spitze ein Schriftzeichen beschrieben, so kann dies der Berührungssensor BS1 erfassen, in eine Bewegungskurve oder Ortskurve umwandeln und diese Bewegungskurve der Erkennungseinrichtung EKE zuführen. Wie schon anhand der anderen Ausführungsformen erläutert, ist die Erkennungseinrichtung EKE dann in der Lage, anhand der Bewegungskurve das jeweilige Schriftzeichen zu erkennen.It is now up 7 3, which shows another device for inputting characters in the form of a pen MFG3. The mobile phone MFG3 corresponds in structure essentially to the mobile phone MFG2, for which reason reference is made to the explanation of the same components on the explanation of the mobile phone MFG2. The main difference of the mobile phone MFG3 now lies in the fact that this has a touch sensor BS1 instead of the optical sensor OS in the mobile phone MFG2. This can for example have a rotatably mounted ball at the top of the mobile phone MFG3, the rotation of which is then measurable when the ball or the touch sensor BS1 is moved in contact with the surface OF over this time. On the basis of the detected rotation, the movement of the tip of the mobile telephone MFG3 can then be detected over the surface OF. If a character is described with the tip, then this can be detected by the touch sensor BS1, in a movement Convert curve or locus and supply this motion curve of the detection device EKE. As already explained with reference to the other embodiments, the recognition device EKE is then able to recognize the respective character on the basis of the movement curve.

Schließlich sei noch auf 8 verwiesen, in der eine weitere Vorrichtung zum Eingeben von Schriftzeichen in der Form eines als Stift ausgebildeten Mobiltelefons MFG4 gezeigt ist. Dabei stimmt das Mobiltelefon MFG4 wieder im Wesentlichen mit den Mobiltelefonen MFG2 und MFG3 überein, weshalb zur Erläuterung gleicher Komponenten auf die oben erläuterten Mobiltelefone verwiesen wird. Kennzeichen des Mobiltelefons MFG4 ist, dass dieses zur Erfassung von Bewegungen nun einen Gyrosensor oder Beschleunigungssensor GS im Spitzenabschnitt des Telefons aufweist. Dieser Gyrosensor hat mindestens zwei Sensorabschnitte, vorteilhafter Weise jedoch drei Sensorabschnitte zum Erfassen von Beschleunigungen in zwei, vorteilhafter Weise in drei Dimensionen. Das bedeutet, wird das Mobiltelefon MFG4 bzw. dessen Spitzenabschnitt, in dem sich der Beschleunigungssensor GS befindet, über die Oberfläche OF hinweg bewegt, um beispielsweise Schriftzeichen zu beschreiben, so erfasst der Beschleunigungssensor GS die an der Spitze des Mobiltelefons MFG4 auftretenden Beschleunigungen. Durch zweifache Integration der Beschleunigungsdaten über die Zeit lässt sich eine Bewegungskurve bzw. Ortskurve der Bewegung der Spitze des Mobiltelefons MFG4 berechnen. Diese Ortskurve wird dann wiederum der Erkennungseinrichtung EKE zugeführt, die aus der Bewegungskurve ein Schriftzeichen oder mehrere Schriftzeichen ermittelt.Finally, be on 8th in which another device for inputting characters in the form of a pen MFG4 is shown. In this case, the mobile phone MFG4 again substantially coincides with the mobile phones MFG2 and MFG3, for which reason reference is made to the above-described mobile phones to explain the same components. Characteristic of the mobile phone MFG4 is that it now has a gyro sensor or acceleration sensor GS in the tip section of the phone for detecting movements. This gyro sensor has at least two sensor sections, but advantageously three sensor sections for detecting accelerations in two, advantageously in three dimensions. That is, when the mobile phone MFG4 or its tip portion where the acceleration sensor GS is located is moved over the surface OF, for example, to describe characters, the acceleration sensor GS detects the accelerations occurring at the top of the mobile phone MFG4. By integrating the acceleration data twice over time, a movement curve or locus of movement of the tip of the mobile telephone MFG4 can be calculated. This locus is then in turn fed to the detection device EKE, which determines a character or several characters from the movement curve.

Es sei nun auf 9 verwiesen, in der eine weitere Vorrichtung zum Eingeben von Schriftzeichen gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung gezeigt ist. Während die Mobiltelefone MFG1 bis MFG4 darauf basierten, Schriftzeichen derart einzugeben, dass eine Bewegung eines Benutzers, mit welcher ein Schriftzeichen beschrieben wird, erfasst wird, ist das Mobiltelefon MFG5 dafür ausgelegt, Sprachelemente eines Benutzers zu erfassen, von denen jedes ein Schriftzeichen oder einen Satz bestehend aus zumindest einem Schriftzeichen repräsentiert. Ähnlich dem Mobiltelefon MFG1 umfasst das Mobiltelefon MFG5 eine Anzeigeeinrichtung DSP zum Anzeigen von grafischen Symbolen bzw. Schriftzeichen, sowie eine Tastatur TAS zum Bedienen des Mobiltelefons. Im Gegensatz zu den Mobiltelefonen MFG1 bis MFG4 besitzt das Mobiltelefon MFG5 jedoch keinen Sensor bzw. keine Sensoreinrichtung zum Erfassen von Handschriftelementen. Dafür hat das Mobiltelefon MFG5 eine akustische Eingabeeinrichtung mit einem Mikrofon MIK zum Erfassen von Sprachelementen nacheinander, von denen jedes ein Schriftzeichen bzw, einen Satz bestehend aus zumindest einem Schriftzeichen repräsentiert. Entsprechend dient nun die Zeitmesseinrichtung ZME zum Messer der zur Erfassung einer Mehrzahl von ersten Sprachelementen vergangenen Erfassungszeit, und dient eine Berechnungseinrichtung BRE zum Berechnen eine Eingabegeschwindigkeit aus der Anzahl der erfassten ersten Sprachelemente pro Erfassungszeit. Eine Erkennungseinrichtung EKE dient zum Ermitteln der jeweiligen Schriftzeichen oder Sätze von Schriftzeichen weiterer erfasster Sprachelemente, wobei eine akustische Ausgabeeinrichtung mit Lautsprechern LS dafür eingerichtet ist, die jeweiligen ermittelten Schriftzeichen oder Sätze von Schriftzeichen nacheinander in einer Ausgabegeschwindigkeit auszugeben, die von der Eingabegeschwindigkeit abhängt. Wie es in 9 zu sehen ist, sind die Lautsprecher LS als Ohrhörer ausgebildet, und dienen zusammen mit dem Mikrofon MIK als eine Art Freisprecheinrichtung. Insbesondere die Ausbildung der Lautsprecher LS als Ohrhörer ist dabei vorteilhaft, da somit eine Schallübertragung der Lautsprecher LS zum Mikrofon stark reduziert bzw. verhindert wird.It is now up 9 referenced, in which a further device for inputting characters according to a further aspect of the invention is shown. While the mobile phones MFG1 to MFG4 were based on inputting characters so as to detect a movement of a user who is describing a character, the mobile phone MFG5 is adapted to detect language elements of a user each of which is a character or sentence consisting of at least one character represented. Similar to the mobile phone MFG1, the mobile phone MFG5 includes a display device DSP for displaying graphic symbols or characters, and a keyboard TAS for operating the mobile phone. In contrast to the mobile phones MFG1 to MFG4, however, the mobile phone MFG5 has no sensor or sensor device for detecting handwriting elements. For this purpose, the mobile telephone MFG5 has an acoustic input device with a microphone MIK for detecting speech elements one after the other, each of which represents a character or a sentence consisting of at least one character. Accordingly, the time measuring means ZME now serves as the meter for the past detection time for detecting a plurality of first language elements, and a calculation means BRE for calculating an input speed from the number of detected first language elements per detection time. A recognition device EKE is used to determine the respective characters or sets of characters of further acquired speech elements, wherein an acoustic output device with speakers LS is adapted to output the respective determined characters or sets of characters one after the other at an output speed which depends on the input speed. As it is in 9 can be seen, the speakers LS are designed as earphones, and together with the microphone MIK as a kind of hands-free device. In particular, the formation of the loudspeaker LS as an earphone is advantageous, since thus a sound transmission of the loudspeaker LS to the microphone is greatly reduced or prevented.

Nach der grundsätzlichen Erläuterung des Aufbaus einer möglichen Vorrichtung zum Erfassen von Schriftzeichen soll nun anhand der 1 bis 4 ein Verfahren zum Erfassen von Schriftzeichen bzw. zur Anpassung der Ausgabegeschwindigkeit der akustischen Rückmeldung erläutert werden.After the basic explanation of the structure of a possible device for detecting characters will now be based on the 1 to 4 a method for capturing characters or for adjusting the output speed of the acoustic feedback are explained.

1 zeigt dabei in schematischer Form das Problem einer adäquaten Rückmeldung bei der Eingabe von Schriftzeichen von verschiedenen Benutzern mit verschiedenen Eingabegeschwindig keiten. In einer ersten "Schrifteingabe"-Zeitlinie oder "Schrifteingabe"-Ereignislinie soll veranschaulicht werden, dass ein erster Benutzer die Ziffern SZ, nämlich "0", "1", "2", und "3" in jeweiligen ersten Zeitintervallen T1E eingibt. Es sei dabei erwähnt, dass die Zeit von links nach rechts voranschreitet. Entsprechend gibt ein zweiter Benutzer gemäß der zweiten "Schrifteingabe"-Zeitlinie die vier Ziffern SZ, nämlich "0", "1", "2", und "3" in jeweiligen Zeitintervallen T2E nacheinander ein, wobei ein jeweiliges Zeitintervall T2E größer als ein Zeitintervall T1E ist. Die Eingabe eines Schriftzeichens kann durch einen der Sensoren zur Erfassung einer Bewegung eines Benutzers gemäß den Mobiltelefonen MFG1 bis MFG4 erfolgen, oder kann durch Eingabe von Sprachelementen, welche ein oder mehrere Schriftzeichen repräsentieren, gemäß dem Mobiltelefon MFG5 erfolgen. Wichtig zu erkennen ist jedoch, dass die Eingabe von Schriftzeichen durch die verschiedenen Benutzer mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit erfolgt, wo hingegen eine in einer dritten "Sprachausgabe"-Ereignislinie dargestellte Sprachausgabe von Wörtern ESZ, die erkannte Zeichen oder Ziffern repräsentieren, immer mit gleicher Geschwindigkeit erfolgt, d.h. für jedes ausgegebene Sprachelement benötigt die akustische Sprachausgabeeinrichtung eines Mobiltelefons ein Zeitintervall T0A. Es ist dabei zu berücksichtigen, dass ein jeweiliges erfasstes bzw. eingegebenes Schriftzeichen SZ eines Benutzers zunächst einer Erkennungseinrichtung (entsprechend einer Erkennungseinrichtung EKE eines der Mobiltelefone MFG1 bis MFG5) zugeführt werden muss, wobei die Erkennungseinrichtung das hinter einem Handschriftelement oder Sprachelement stehende Schriftzeichen ermitteln muss und anschließend der akustischen Sprachausgabeeinrichtung zur akustischen Ausgabe übermitteln muss. Jedoch ist zu erkennen, dass insbesondere im Falle des ersten Benutzers, der seine Zeichen mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit eingibt, die akustische Rückmeldung in Form der Sprachausgabe hinterherhinkt, so dass beim Benutzer 1 eine immer größere gedankliche Erinnerungsleistung erforderlich ist, um gleichzeitig Zeichen einzugeben und die akustische Rückmeldung der eingegebenen Schriftzeichen zu verfolgen. 1 shows in schematic form the problem of adequate feedback when entering characters from different users with different input speeds. It should be illustrated in a first "font input" time line or "font input" event line that a first user inputs the digits SZ, namely "0", "1", "2", and "3" in respective first time intervals T1E. It should be noted that time progresses from left to right. Accordingly, a second user inputs the four digits SZ, namely, "0", "1", "2", and "3" at respective time intervals T2E in succession, each time interval T2E being greater than one, according to the second "font input" timeline Time interval T1E is. The entry of a character can be done by one of the sensors for detecting a movement of a user according to the mobile phones MFG1 to MFG4, or can be done by input of speech elements representing one or more characters according to the mobile phone MFG5. It is important to note, however, that the input of characters by the different users is at a different speed, whereas a speech output of words ESZ representing recognized characters or numerals in a third "speech output" event line always occurs at the same speed ie, for each language element output, the acoustic voice output device of a mobile phone a time interval T0A. It has to be taken into consideration that a respective recorded or input character SZ of a user must first be supplied to a recognition device (corresponding to a recognition device EKE of one of the mobile phones MFG1 to MFG5), wherein the recognition device must determine the character behind a handwriting element or speech element and then the acoustic voice output device must transmit to the acoustic output. However, it can be seen that, in particular in the case of the first user who enters his characters at a comparatively high speed, the acoustic feedback in the form of speech output, so that the user 1 an ever greater mental memory performance is required to simultaneously enter characters and the audible feedback of the input characters.

Somit wird gemäß 2 eine Anpassung der Ausgabegeschwindigkeit der akustischen Rückmeldung an die Eingabegeschwindigkeit bei der Erfassung von Schriftzeichen vorgeschlagenen. In Schritt S1 werden dabei zunächst eine Anzahl N von Schriftzeichen erfasst (entweder in der Form von Handschriftelementen oder von Sprachelementen). Eine derartige Erfassung ist beispielsweise in den 3 und 4 bezüglich der jeweiligen ersten "Schrifteingabe"-Ereignislinie gezeigt.Thus, according to 2 an adaptation of the output speed of the acoustic feedback to the input speed in the detection of characters proposed. In step S1, a number N of characters are first detected (either in the form of handwriting elements or of language elements). Such a detection is for example in the 3 and 4 with respect to the respective first "font input" event line.

Anschließend wird in einem Schritt S2 die jeweilige Zeit oder Erfassungszeit bestimmt, die für die Eingabe der gerade eingegebenen Schriftzeichen benötigt worden ist. Bei Betrachtung von 3 erkennt man, dass der Benutzer 1 zur Eingabe seiner vier Ziffern bzw. Zeichen die Erfassungszeit T1R benötigt hat, während der Benutzer 2 zur Eingabe seiner vier Ziffern die Erfassungszeit T2R benötigt hat.Subsequently, in a step S2, the respective time or acquisition time is determined which has been required for the input of the characters just entered. Looking at 3 it can be seen that the user 1 has required the acquisition time T1R to enter his four digits, while the user 2 has required the acquisition time T2R to enter his four digits.

In einem Schritt S3 in wird nun die Anzahl N der Zeichen ermittelt, die während der jeweiligen Erfassungszeit erfasst worden sind. Wie bereits erwähnt, wurden während der jeweiligen Erfassungszeiten T1R und T2R jeweils vier Zeichen erfasst.In in step S3, the number N of characters is determined, the while the respective collection time have been recorded. As already mentioned, were while the respective acquisition times T1R and T2R each four characters detected.

In einem Schritt S4 wird nun die Eingabegeschwindigkeit der jeweiligen Benutzer 1 und 2 bestimmt. Dabei berechnet sich die Eingabegeschwindigkeit V1R des Benutzers 1 aus dem Quotienten von der Anzahl der Zeichen N geteilt durch die Erfassungszeit T1R. Entsprechend berechnet sich die Eingabegeschwindigkeit V2R des Benutzers 2 ist aus dem Quotienten von der Anzahl der Zeichen N geteilt durch die Erfassungszeit T2R. Das bedeutet, aus einer Mehrzahl von gerade eingegebenen Zeichen (hier N) wird die für einen jeweiligen Benutzer individuelle Eingabegeschwindigkeit berechnet, um diese für die Ausgabe der folgenden Zeichen zu berücksichtigen. Anders ausgedrückt, wird eine Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Aus führungsform der Erfindung durch eine bestimmte Anzahl von Schriftzeichen trainiert, so kann sie ihre Ausgabegeschwindigkeit bei der akustischen Rückmeldung an einen jeweiligen Benutzer anpassen. Während im Beispiel ein Training anhand der letzten vier erfassten Schriftzeichen erfolgt ist, ist auch ein Training anhand der letzten zehn oder zwanzig oder einer beliebigen ersten Anzahl von Schriftzeichen möglich.In a step S4 will now be the input speed of the respective User 1 and 2 determined. The input speed is calculated here V1R of the user 1 from the quotient of the number of characters N divided by the acquisition time T1R. Accordingly calculated the input speed V2R of the user 2 is from the quotient of the number of characters N divided by the acquisition time T2R. That is, from a plurality of characters just entered (here N) will be the for calculates an individual user's individual input speed, around this for to consider the output of the following characters. In other words, will a device according to a preferred embodiment of the invention trained by a certain number of characters, so it can its output speed in the acoustic feedback adapt to a respective user. While in the example a workout is based on the last four captured characters is also a training based on the last ten or twenty or one any first number of characters possible.

Nach erfolgtem Training zur Anpassung an die individuelle Eingabegeschwindigkeit eines Benutzers werden nun weitere M Schriftzeichen eines Benutzers erfasst. Geht man zur Vereinfachung der Darstellung davon aus, dass wieder entsprechend den jeweiligen ersten Ereignislinien der 3 und 4 die Ziffern "0", "1", "2" und "3" mit jeweiligen benutzerspezifischen Eingabegeschwindigkeiten V1R und V2R erfasst worden sind, so erfolgt die akustische Sprachausgabe bzw. Rückmeldung gemäß den jeweiligen zweiten Ereignislinien in den 3 und 4 mit Ausgabegeschwindigkeiten V1A bzw. V2A, die von den jeweiligen Eingabegeschwindigkeiten V1R und V2R abhängen. Im vorliegenden Beispiel entspricht die Ausgabegeschwindigkeit V1A der Eingabegeschwindigkeit V1R und entspricht die Ausgabegeschwindigkeit V2A der Eingabegeschwindigkeit V2R. Anderes ausgedrückt, die jeweiligen Zeitintervalle T1A und T2A entsprechen den jeweiligen Eingabezeitintervallen T1E und T2E. Es ist jedoch möglich, dass auf Grund der Tatsache, dass eingegebene Schriftzeichens zunächst mittels der Erkennungseinrichtung ermittelt werden müssen, sich die akustische Sprachausgabe bzw. Rückmeldung um einen kleinen zeitlichen Betrag verschiebt oder hinterherhinkt. Auf Grund der Tatsache, dass nun die Eingabe und Ausgabe von Schriftzeichen kaum mehr auseinander fallen, muss der Benutzer keine große gedankliche Erinnerungsleistung mehr vollbringen, um die akustische Rückmeldung von erfassten Zeichen zu überprüfen. Er verliert somit seltener den Überblick bei der Eingabe von Schriftzeichen, was die Zuverlässigkeit der Überprüfung von Schriftzeichen durch die akustische Rückmeldung erhöht.After completion of the training to adapt to the individual input speed of a user now more M characters of a user are detected. If, for the purpose of simplifying the illustration, we assume that the corresponding first event lines again correspond to 3 and 4 the digits "0", "1", "2" and "3" have been detected with respective user-specific input speeds V1R and V2R, then the acoustic voice output or feedback according to the respective second event lines in the 3 and 4 at output speeds V1A and V2A, respectively, which depend on the respective input speeds V1R and V2R. In the present example, the output speed V1A corresponds to the input speed V1R and corresponds to the output speed V2A of the input speed V2R. In other words, the respective time intervals T1A and T2A correspond to the respective input time intervals T1E and T2E. However, it is possible that due to the fact that input characters must first be determined by means of the recognition device, the acoustic speech output or feedback shifts or lags behind by a small amount of time. Due to the fact that now the input and output of characters hardly fall apart, the user no longer has to perform much mental memory performance to check the acoustic feedback of detected characters. He thus loses less the overview when entering characters, which increases the reliability of the verification of characters by the acoustic feedback.

Claims

Method for inputting characters (SZ) into a data processing system (MFG1, MFG2, MFG3, MFG4), comprising the following steps: - detecting in succession a plurality of first handwriting elements (HSE; N), each of which represents a character (SZ); Determining the detection time (T1R, T2R) past the detection of the plurality of handwriting elements; Calculating an input speed (V1R, V2R) from the number (N) of the detected first hand written elements per acquisition time (T1R, T2R); - Capturing further handwriting elements (HSE, M), each of which represents a character (SZ); - Determining the respective characters of the other handwriting elements; - Acoustic output of each detected characters (ESZ) successively in an output speed (V1A, V2A), which depends on the input speed (V1R, V2R).

The method of claim 1, wherein the further Handwriting elements determined characters to a sequence of Be composed according to the order of the Detecting the handwriting elements determined.

Method according to claim 2, wherein within the Sequence of sign words be recognized.

A method according to claim 3, wherein in the acoustic Output the recognized words as words be issued.

Method according to one of claims 1 to 4, wherein the detecting of handwriting elements detecting a movement of a user includes, with which the user describes a character.

The method of claim 5, wherein detecting a Movement of a user by means of an acceleration sensor (GS), an optical sensor (OS) or a touch sensor (BS, BS1) takes place.

Method according to one of claims 1 to 4, wherein the detecting of handwriting a scanning of written characters includes.

Device for entering characters in a Data processing equipment (MFG1, MFG2, MFG3, MFG4), with the following features: - one Sensor device (OS, GS, BS, BS1) for detecting handwriting elements (HSE) in succession, each representing a character (SZ); - a time measuring device (ZME) for measuring the for detecting a plurality of first handwriting elements (HSE; N) past acquisition time (T1R, T2R); - one Calculating means (BRE) for calculating an input speed (V1R, V2R) from the number of recorded first handwriting elements (HSE; N) per acquisition time (T1R, T2R); - a detection device (EKE) for determining the respective characters of further recorded handwriting elements (HSE, M); - one acoustic output device (LS) for the acoustic output of the respective determined characters in succession at an output speed, which depends on the input speed.

Apparatus according to claim 8, wherein the sensor means an acceleration sensor (GS), an optical sensor (OS) or a touch sensor (BS, BS1).

Data processing system with a device for Entering characters according to one of claims 8 or 9.

Data processing system according to claim 10, which is known as a portable electronic device is trained.

Data processing system according to claim 11, which is known as a mobile device or a portable computer is formed.