DE102005010879A1 - Gehäuse - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/20Casings or covers

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Abstract

Gehäuse (1), insbesondere für Heizungs-, Lüftungs- oder Klimageräte, mit einem aus Profilen (3, 4) hergestellten Rahmen (2) und mehreren an diesem befestigbaren, eine Deckenwand (5), eine Bodenwand (6) sowie Seitenwände (7) definierenden Wandpaneelen, wobei die Rahmenprofile (3, 4) jeweils als Eckprofile ausgebildet sind und wobei die die Seitenwände (7) ebenso wie Decken- (5) und Bodenwand (6) definierenden Wandpaneele jeweils aus zwei Kunststoff- oder Blechwannen (8, 9, 11, 11a, 12, 12a) hergestellt sind, die so übereinander gestülpt und miteinander verbunden, insbesondere verklebt sind, dass sie einen Hohlraum (10) begrenzen, der gegebenenfalls mit wärme- und/oder schallisolierendem Material gefüllt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, insbesondere für Heizungs-, Lüftungs- oder Klimageräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei der Konzeption von Klimageräten werden an eine glatte Innenoberfläche, die Wärmedämmung, die Dichtigkeit und an die Robustheit der Geräte hohe Anforderungen gestellt. Zunehmend werden auch immer höhere Anforderungen an eine aus hygienischer Sicht einwandfreie Oberflächengestaltung gestellt. Besonders bei Wartungs- und Servicearbeiten haben Aspekte betreffend die Hygiene, wie beispielsweise eine einfache, umfassende Möglichkeit zur Reinigung des Bodenbereichs eine sehr hohe Priorität. Klimageräte sind im allgemeinen zentral aufgestellt und realisieren einen individuellen, variablen Aufbau mit den gewünschten Komponenten wobei insbesondere auf eine kostengünstige und schnelle Fertigung und Montage Wert gelegt wird. Der Einsatzbereich derartiger Klimageräte liegt bei einem Luftmengenbereich von etwa 1000 m3/h bis zu 100.000 m3/h, spezielle Ausführungen erreichen Luftmengen von bis zu 300.000 m3/h. Um Wärmeverluste und Wärmebrücken möglichst gering zu halten, sind Verkleidungen mit Mineral- bzw. Steinwolle oder PU-Schaum wärmeisoliert. Die Dicke der Isolierung liegt in der Regel zwischen etwa 25 mm und etwa 60 mm.
  • Bekannte Gerätesysteme werden aus sogenannten kubischen Einheiten (3-D Rahmen) aufgebaut, wobei die Komponenten, wie beispielsweise Ventilator, Erhitzer, Kühler, Filter, Wärmerückgewinnung und dgl. in jeweils ein eigenes Gehäuse eingebaut sind. Mit diesem Baukastensystem ist eine universelle Kombination der Geräte sehr leicht und schnell realisierbar. Derartige Systeme haben einen stabilen Rahmen aus entsprechend geformten, in den Ecken verschweißten Winkelprofilen. Die Verkleidungsplatten sind einfach aufgebaut und für elementare Anforderungen sind die außen liegenden Blechplatten ohne Kantungen vorgesehen. Aufgrund eines hohen Fertigungs- und Montageaufwands sind jedoch die erforderlichen Rahmenabdeckungen aufwendig in der Herstellung und Handhabung. Alternativ werden Rahmen aus profilierten Vierkantrohren eingesetzt und in den Eckbereichen mit speziellen Steckverbindungselementen stabilisiert, wie dies beispielsweise aus der DE 197 19 783 C1 bekannt ist. Diese Systeme sind relativ teuer in der Herstellung und erreichen nicht die Robustheit einer geschweißten Konstruktion. Durch eine derartige Gestaltung sind zudem viele Ubergänge und Spalte, insbesondere im Bodenbereich vorhanden.
  • Bei anderen Systemen werden mehrere Komponenten innerhalb eines Rahmens zu Baugruppen aufgebaut. Da die Stabilität dieser Systeme geringer ist, müssen die Verkleidungen entsprechend aufwendiger gestaltet werden. Speziell geformte Innen- und Außenbleche mit eingeklebter Isolierung werden zu einem Verkleidungspaneel verbunden. Die Paneelgrößen entsprechen in der Regel einem vorgegebenen Rastermaß. Diese Ausführungen weisen jedoch immer einen Nachteil durch mehr oder weniger große Spalte und Toleranzen zwischen der Innenverkleidung und dem Rahmen auf. Mit der Anbringung von Abdeckungen und Abdichtungen, die in kostenintensiver Handarbeit erfolgen müssen, werden keine zufriedenstellenden Lösungen für eine industrielle bzw. weitgehend automatisierte Fertigung erreicht. So muß z.B. bei einem Gehäuse gemäß der DE 392 94 42 A1 jedes Paneel aufwendig mit dem Gehäuserahmen oder mit Stabilisierungsstegen umlaufend abgedichtet werden.
  • Ausgehend vom vorstehend erläuterten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse bereitzustellen, das insbesondere für Heizungs-, Lüftungs- oder Klimageräte geeignet und kostengünstig in der Herstellung ist, wobei weiterhin gewährleistet ist, daß das Gehäuse eine möglichst glatte Oberfläche aufweist, so daß möglichst wenige Stellen (beispielsweise Spalte) abgedichtet werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein wesentlicher Punkt der Erfindung ist es demnach, daß bei einem Gehäuse mit einem aus Profilen hergestellten Rahmen und mehreren an diesem befestigbaren, eine Deckenwand, eine Bodenwand sowie Seitenwände definierenden Wandpaneelen die die Seitenwände ebenso wie Decken- und Bodenwand definierenden Wandpaneelen jeweils aus zwei Wannen hergestellt sind. Die Wannen können insbesondere aus Kunststoff oder Blech bestehen und sind so übereinander gestülpt und aneinander befestigt, insbesondere miteinander verklebt, daß sie einen Hohlraum begrenzen, der gegebe nenfalls mit wärme- und/oder schallisolierendem Material gefüllt ist. Dadurch wird sichergestellt, daß auf einfache Art und Weise ein Gehäuse mit glatten Oberflächen zur Verfügung gestellt wird, welches in der Herstellung kostengünstig ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die die Decken- und Bodenwand definierenden Wandpaneelen jeweils eine innen liegende Wanne. Der Umfangsrand derselben ist nach außen gekantet, wobei die Kantungen außerhalb der Innenbegrenzung der Seitenwände an den den Rahmen bildenden Winkelprofilen angeschlossen, insbesondere mit diesen vernietet sind, so daß zwischen den Seitenwänden durchgehend glatte Decken- und Bodenflächen definiert sind. Durch eine derartige konstruktive Maßnahme läßt sich eine durchgehende glatte Fläche für die Decken- und die Bodenpaneelen erreichen.
  • Optional kann die äußere Wanne der die Decken- und Bodenwand definierenden Wandpaneelen jeweils zwischen der innen liegenden Wanne und den Horizontalschenkeln der Rahmenprofile angeordnet und mit letzteren vernietet, verschraubt oder aber auch verklebt sein. Die Umfangsränder der jeweils äußeren Wannen der Seitenwände sind vorzugsweise nach innen gekantet und mit dieser Kantung über den Umfangsrand der jeweils inneren Wannen gestülpt derart, daß in montiertem Zustand ein Ringraum zwischen den Vertikal- und Horizontalschenkeln der jeweils eine Seitenwand begrenzenden Rahmenprofile einerseits und dem Umfangsrand der äußeren Wanne, der zugeordneten Kantung derselben, sowie dem durch die Kantung überdeckten Bereich der inneren Wanne andererseits herstellbar ist. Dieser Ringraum ist vorzugsweise durch ein Isoliermaterial, insbesondere durch einen Isolierschaum, also beispielsweise PU-Schaum oder dgl. ausgefüllt.
  • Die Seitenwandpaneelen sind optional im Bereich des mit Isoliermaterial gefüllten Ringraums mit den jeweils zugeordneten vertikalen und horizontalen Schenkeln der Rahmenprofile verschraubt.
  • An die Schenkel der vertikalen Rahmenprofile kann jeweils ein Eckprofil anschließbar sein, dessen Ecke nach innen weist, wobei es dadurch zur Ausbildung eines vertikalen Hohlprofils kommt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die jeweils nach innen weisenden Ecken der inneren Eckprofile in das Hohlprofil hinein gekantet, so daß die inneren Eckprofile jeweils bündig an die Innenseite der Seitenwandpaneelen anschließen.
  • Optional ist zwischen zwei Seitenwandpaneelen ein entsprechend ausgebildeter Zwischensteg angeordnet. Der Zwischensteg ist durch zwei mit ihren Seitenwänden ineinander gesteckte Wannen gebildet, wobei die Grundfläche einer dieser beiden Wannen einen nach außen vorspringenden Steg, der insbesondere in Form eines nach außen vorstehenden U-Profils vorliegen kann, umfaßt, das zwischen den einander zugekehrten Rändern der beiden Seitenwandpaneelen einpaßbar ist, so daß eine geschlossene und im wesentlichen durchgehend spaltfreie Wand herstellbar ist.
  • Die Paneelen, insbesondere Decken-, Boden- oder Seitenwandpaneelen sind kraftschlüssig in das Rahmengestell bzw. zwischen den Holmen des Rahmengestells eingefügt.
  • Die vorstehend erläuterten konstruktiven Maßnahmen tragen alle dazu bei, daß die entsprechende Ausführungsform eine einfache Konstruktion aufweist und somit preisgünstig herstellbar ist und/oder daß möglichst glatte Oberflächen mit möglichst wenig Spalten bzw. anderweitiger Öffnungen, welche abgedichtet werden müßten, am Gehäuse vorhanden sind, was eine einfache und schnelle Reinigung bei Wartung und Service und einen leichten und bequemen Einbau der Komponenten in das Gerätegehäuse gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Hinsicht auf weitere Vorteile und Merkmale beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
  • 1 einen Horizontalschnitt eines erfindungsgemäßen Gehäuses;
  • 2 einen Vertikalschnitt eines erfindungsgemäßen Gehäuses;
  • 3 eine zwischen zwei Holmen des erfindungsgemäßen Gehäuses befindliche Seitenwand im Horizontalschnitt; und
  • 4 eine alternative Ausführungsform einer Seitenwand eines erfindungsgemäßen Gehäuses, wiederum zwischen zwei Holmen befindlich, im Horizontalschnitt.
  • Wie beispielsweise aus 1 erkennbar ist, umfaßt ein erfindungsgemäßes Gehäuse 1 einen Rahmen 2, welcher aus Profilen 3, 4 hergestellt ist. Ferner umfaßt das Gehäuse 1 (vgl. hierzu 2) eine am Rahmen 2 befestigbare Deckenwand 5, eine daran befestigbare Bodenwand 6 sowie Seitenwände 7, wobei die vorstehend erwähnten Wände (sowohl Deckenwand 5 als auch Bodenwand 6 und Seitenwände 7) in Form von Wandpaneelen vorliegen und wobei die Profile 3, 4 jeweils als Eckprofil bzw. Winkelprofil ausgebildet sind.
  • Sowohl die die Seitenwände 7 als auch die die Deckenwand 5 und die Bodenwand 6 definierenden Wandpaneelen sind jeweils aus zwei aus Blech gefertigten Wannen 8, 9 bzw. 11, 11a, 12, 12a hergestellt. Alternativ ist auch eine Herstellung der Wannen 8, 9 aus Kunststoff denkbar. Die Wannen 8, 9 sind so übereinander gestülpt und miteinander verklebt, daß sie einen Hohlraum 10 begrenzen, der mit einem Material gefüllt ist, welches gleichzeitig wärme- und schalldämmend wirkt. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform handelt es sich hierbei um PU-Schaum. Die die Deckenwand 5 und die Bodenwand 6 definierenden Wandpaneelen (vgl. hierzu 2) umfassen jeweils eine innen liegende Wanne 11, 12, deren jeweiliger Umfangsrand 13, 14 nach außen gekantet ist, wobei diese Kantung außerhalb der Innenbegrenzung der Seitenwände 7 an den den Rahmen 2 bildenden Profilen 3 angeschlossen sind, so daß zwischen den Seitenwänden 7 durchgehend glatte Decken- und Bodenflächen definiert sind. Der vorstehend erwähnte Anschluß der Seitenwände 7 an die den Rahmen bildenden Profile 3 erfolgt durch Vernieten (angedeutet durch Bezugszeichen 21).
  • Die äußeren Wannen 11a, 12a der die Deckenwand 5 und die Bodenwand 6 definierenden Wandpaneelen sind jeweils zwischen der innen liegenden Wanne 11, 12 und den Horizontalschenkeln 19 der Rahmenprofile 3 angeordnet und mit letzteren durch eine Schraube (angedeutet durch Bezugszeichen 15) verschraubt. Alternativ kommt auch eine Vernietung oder eine Verklebung in Frage.
  • Die Umfangsränder der jeweils äußeren Wannen 8 der Seitenwände 7 sind nach innen gekantet (vgl. hierzu auch 1, 3 und 4) und mit der Kantung 16 über den Umfangsrand der jeweils inneren Wannen 9 derart gestülpt, daß im montierten Zustand ein Ringraum 17 zwischen den Vertikal 18- und Horizontalschenkeln 19 der jeweils eine Seitenwand 7 begrenzenden Rahmenprofile 3, 4 einerseits und der dem Umfangsrand der äußeren Wanne 8 zugeordneten Kantung derselben sowie dem durch die Kantung 16 überdeckten Bereich der inneren Wanne 9 andererseits herstellbar ist. Der Ringraum 17 ist durch ein Isoliermaterial in Form eines Isolierschaumes (PU-Schaum) ausgefüllt. Die Seitenwände 7 bzw. Seitenwandpaneelen sind im Bereich des mit Isoliermaterial gefüllten Ringraums 17 mit den jeweils zugeordneten vertikalen und horizontalen Schenkeln 18, 19 durch Schrauben (angedeutet durch Bezugszeichen 20) verschraubt. Die Schenkel der vertikalen Rahmenprofile sind mit ihrer Ecke jeweils nach innen weisend an das Profil 4 unter Ausbildung vertikaler Hohlprofile angeschlossen. Die jeweils nach innen weisende Ecke 23 der inneren (Eck-)Profile 4 ist derart in das Hohlprofil hinein gekantet, daß die inneren Profile 4 jeweils bündig an die Innenseite der Seitenwände 7 anschließen.
  • Wie in 4 dargestellt, kann alternativ zu einer durchgehenden Seitenwand 7 zwischen zwei Seitenwandpaneelen 24, 25 ein entsprechend ausgebildeter Zwischensteg 26 angeordnet sein, der durch zwei mit ihren Seitenwänden ineinander gesteckte Wannen 27, 28 gebildet ist, wobei die Grundfläche der Wanne 27 einen nach außen vorspringenden Steg 29 umfaßt. Der Steg 29 ist in Form eines nach außen vorstehenden U-Profils ausgebildet. Der Zwischensteg 26 ist zwischen den einander zugekehrten Rändern der beiden Seitenwandpaneelen 24, 25 einpaßbar, so daß eine geschlossene und im wesentlichen durchgehend spaltfreie Wand herstellbar ist.
  • Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß die Wände, d.h. sowohl Deckenwand 5, Bodenwand 6 als auch die Seitenwände 7 im allgemeinen kraftschlüssig zwischen den Holmen des Rahmens 2 eingefügt sind, wobei angemerkt sei, daß dies bei Ausgestaltung einer entsprechenden Wand als Wartungstür nicht unbedingt der Fall sein muß. Es sei an dieser Stelle ferner angemerkt, daß die in 1 mit einem Abstand zu den Profilen 3, 4 versehene Seitenwand 7 (oben in der Figur) als Wartungstüre ausgelegt ist.
  • Durch eine erfindungsgemäße Konstruktion wird, wie bereits vorstehend erwähnt, ein sehr glatter und reinigungsfreundlicher Innenraum geschaffen, wobei durch die Dichtung im Ringraum 17 der im allgemeinen in einem derartigen Gehäuse 1 herrschende Überdruck gehalten werden kann. Vorteilhaft an der vorliegenden Ausführungsform ist auch, daß Dichtungen im Bereich der äußeren Deckenwanne 11a bzw. im Stoßbereich zwischen äußerer Deckenwanne 11a und dem zugehörigen Profil gegenüber dem Stand der Technik entfallen können. Auch im Bereich der Seitenwände 7 sind keine gesonderten Dichtungen zwischen den Seitenwandpaneelen 7 bzw. den Seitenwandelementen und den Rahmenbauteilen 3, 4 notwendig. Lediglich Wartungstüren müssen gegebenenfalls abgedichtet werden.
  • Obwohl die Erfindung anhand von Ausführungsformen mit festen Merkmalskombinationen beschrieben wird, umfaßt sie doch auch die denkbaren weiteren vorteilhaften Kombinationen dieser Merkmale, wie sie insbesondere, aber nicht erschöpfend, durch die Unteransprüche angegeben sind. Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Rahmen
    3, 4
    Profil
    5
    Deckenwand
    6
    Bodenwand
    7
    Seitenwand
    8, 9
    Wanne
    10
    Hohlraum
    11, 12
    innere Wanne
    11a, 12a
    äußere Wanne
    13, 14
    Umfangsrand
    15
    Schraube
    16
    Kantung
    17
    Ringraum
    18
    vertikaler Schenkel des Rahmenprofils
    19
    horizontaler Schenkel des Rahmenprofils
    20
    Schraube
    21
    Niete
    23
    Ecke
    24, 25
    Seitenwandpaneel
    26
    Zwischensteg
    27, 28
    Wanne
    29
    Steg

Claims (9)

  1. Gehäuse (1), insbesondere für Heizungs-, Lüftungs- oder Klimageräte mit einem aus Profilen (3, 4) hergestellten Rahmen (2) und mehreren an diesem befestigbaren, eine Deckenwand (5), eine Bodenwand (6), sowie Seitenwände (7) definierenden Wandpaneelen, wobei die Rahmenprofile (3, 4) jeweils als Eckprofile ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände (7) ebenso wie Decken (5)- und Bodenwand (6) definierenden Wandpaneelen jeweils aus zwei Kunststoff- oder Blechwannen (8, 9, 11, 11a, 12, 12a) hergestellt sind, die so übereinander gestülpt und miteinander verbunden, insbesondere verklebt sind, daß sie einen Hohlraum (10) begrenzen, der gegebenenfalls mit wärme- und/oder schallisolierendem Material gefüllt ist.
  2. Gehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Decken (5)- und Bodenwand (6) definierenden Wandpaneelen jeweils eine innen liegende Wanne (11, 12) umfassen, deren Umfangsrand (13, 14) nach außen gekantet ist, wobei diese Kantung (16) außerhalb der Innenbegrenzung der Seitenwände (7) an den den Rahmen (2) bildenden Eck- bzw. Winkelprofilen (3, 4) angeschlossen, insbesondere vernietet (Nieten 21) sind, so daß zwischen den Seitenwänden (7) durchgehend glatte Decken- und Bodenflächen definiert sind.
  3. Gehäuse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wanne (11a, 12a) der die Decken (5)- und Bodenwand (6) definierenden Wandpaneelen jeweils zwischen der innen liegenden Wanne (11, 12) und den Horizontalschenkeln (19) der Rahmenprofile (3, 4) angeordnet und mit letzteren vernietet, verschraubt (Schraube 20) oder verklebt sind.
  4. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsränder der jeweils äußeren Wannen (8) der Seitenwände (7) nach innen gekantet und mit dieser Kantung (16) über den Umfangsrand der jeweils inneren Wannen (9) derart gestülpt sind, daß im montierten Zustand ein Ringraum (17) zwischen den Vertikal (18)- und Horizontalschenkeln (19) der jeweils eine Seitenwand (7) begrenzenden Rahmenprofile (3, 4) einerseits und dem Umfangsrand der äußeren Wanne (8), der zugeordneten Kantung (16) desselben sowie dem durch die Kantung (16) überdeckten Bereich der inneren Wanne (9) andererseits herstellbar ist, der vorzugsweise durch ein Isoliermaterial, insbesondere Isolierschaum ausgefüllt ist.
  5. Gehäuse (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ' die Seitenwandpaneelen (7) im Bereich des mit Isoliermaterial gefüllten Ringraums (17) mit dem jeweils zugeordneten vertikalen (18) und horizontalen (19) Schenkeln der Rahmenprofile (3, 4) verschraubt (Schrauben 15) sind.
  6. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schenkel der vertikalen Rahmenprofile (3, 4) mit ihrer Ecke jeweils nach innen weisend Eckprofile anschließbar sind unter Ausbildung vertikaler Hohlprofile.
  7. Gehäuse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils nach innen weisende Ecke (23) der inneren Eckprofile (4) in das Hohlprofil hinein gekantet sind, so daß die inneren Eckprofile (4) jeweils bündig an die Innenseite der Seitenwandpaneelen (7, 24, 25) anschließen.
  8. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Seitenwandpaneelen (24, 25) ein entsprechend ausgebildeter Zwischensteg (26) angeordnet ist, der durch zwei mit ihren Seitenwänden ineinander gesteckte Wannen (27, 28) gebildet ist, wobei die Grundfläche einer dieser beiden Wannen (27) einen nach außen vorspringenden Steg (29), insbesondere ein nach außen vorstehendes U-Profil umfaßt, das zwischen den einander zugekehrten Rändern der beiden Seitenwandpaneelen (24, 25) einpaßbar ist, so daß eine geschlossene und im wesentlichen durchgehend spaltfreie Wand herstellbar ist.
  9. Gehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneele kraftschlüssig zwischen den Holmen des Rahmengestells (2) eingefügt sind.
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