DE102005006889A1 - Verfahren zum Einrichten einer Kommunikationsbeziehung in zumindest einem Kommunikationsnetz - Google Patents

Verfahren zum Einrichten einer Kommunikationsbeziehung in zumindest einem Kommunikationsnetz Download PDF

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Abstract

Zum Einrichten einer Kommunikationsbeziehung wird von einer Kommunikationseinrichtung (KE1...n) zumindest eine die Einrichtung der Kommunikationsbeziehung initiierende Meldung (DHCP-DISCOVER) in zumindest ein Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) ausgesendet und zumindest eine korrespondierende Rück-Meldung (DHCP-OFFER) mit Hilfe eines Rundsende-Übertragungsverfahrens in Richtung der initiierenden Kommunikationseinrichtung (KE1...n) übermittelt. Erfindungsgemäß werden die initiierende Kommunikationseinrichtung (KE1...n) repräsentierende Informationen (vcxIndex, MAC) in dem zumindest einen Kommunikationsnetz gespeichert. Die zumindest eine mit Hilfe des Rundsende-Übertragungsverfahrens übermittelte Rück-Meldung wird detektiert und darin enthaltene Ziel-Informationen (chaddr) mit den gespeicherten Informationen (vcxIndex, MAC) verglichen. Bei Feststellung einer zumindest teilweisen Übereinstimmung der miteinander verglichenen Informationen wird die zumindest eine Rück-Meldung an die durch die übereinstimmenden Informationen repräsentierte, initiierende Kommunikationseinrichtung weitervermittelt.

Description

  • In aktuellen Kommunikationsnetzen, insbesondere Teilnehmerzugangsnetzen – auch als Access-Networks bezeichnet – sind mehrere Teilnehmer bzw. den Teilnehmern zugeordnete Kommunikationseinrichtungen über Multiplexereinrichtungen – auch als DSLAM bzw. Digital Subscriber Line Access Multiplexer bezeichnet – an ein übergeordnetes Kommunikationsnetz – auch als Backbone bezeichnet – angeschlossen. Aufgabe der Multiplexereinrichtungen ist es, Informationen von allen Teilnehmern an das Backbone-Netzwerk weiter zu leiten und Informationen aus dem Backbone-Netzwerk direkt an die einzelnen Teilnehmer zur Verfügung zu stellen. Um eine unnötige Überlastung der Kapazität der jeweiligen Datenübertragungswege und damit eine Blockade der Kommunikationseinrichtung zu vermeiden, ist die Multiplexereinrichtung so ausgelegt, dass in Upstream-Richtung, d. h. von den einzelnen Kommunikationseinrichtungen in Richtung des übergeordneten Kommunikationsnetzes, alle zu übermittelnden Informationen weitergeleitet werden, in Downstream-Richtung, d. h. vom übergeordneten Netz in Richtung der einzelnen Kommunikationseinrichtungen, jedoch nur Informationen, die direkt an die einzelnen Teilnehmer adressiert sind, weitergeleitet werden. Dies bedeutet, dass im übergeordneten Kommunikationsnetz ausgesendete Broadcast-Informationen nicht von der jeweiligen Multiplexereinrichtung an die jeweils angeschlossenen Teilnehmer übermittelt werden.
  • Besteht beispielsweise ein solches Zugangsnetzwerk aus 4096 Teilnehmern, welche beispielsweise zum selben Zeitpunkt eine Ressourcen-Anforderung mit der Datenrate x bit/s an das übergeordnete Kommunikationsnetz aussenden, so entsteht in Upstream-Richtung eine Übertragungslast von 4096·x bit/s. Wird seitens des übergeordneten Kommunikationsnetzes jedem Teilnehmer mit einer entsprechenden korrespondierenden Broad cast-Meldung mit der gleichen Rate x bit/s eine Rückantwort übermittelt, so entsteht beispielsweise eine Übertragungslast in Downstream-Richtung von 4096·4096·x bit/s. Dies führt in kürzester Zeit zu einer Überlastung des Multiplexers.
  • In aktuellen Teilnehmerzugangsnetzen ist das DHCP-Protokoll (RFC 2131) eine typische Anwendung, um Teilnehmern unter anderem eine gemäß dem Internetprotokoll ausgestaltete Adresse – im folgenden auch als IP-Adresse bezeichnet – zuzuweisen, mittels der die jeweiligen Teilnehmer berechtigt sind, im Internet Informationen im Rahmen einer Kommunikationsbeziehung auszutauschen. Im Rahmen des DHCP-Protokolls werden IP-Adressen in einem Pool-DHCP-Server vorgehalten und nur bei Bedarf einem eine Kommunikationsbeziehung einrichtenden Teilnehmer zugewiesen. Da es relativ unwahrscheinlich ist, dass alle Teilnehmer gleichzeitig aktiv sind (besonders im Rahmen eines Online-Dienstes) kann der Vorrat der im Pool gehaltenen IP-Adressen kleiner sein als die Gesamtzahl aller möglichen Nutzer. Da die dem jeweiligen Teilnehmer zugeordnete Kommunikationseinrichtung (auch als Host bezeichnet) beim Einschalten, d. h. zu Beginn des Aufbaus einer Kommunikationsbeziehung noch keine IP-Adresse zugewiesen hat, wird durch diese Kommunikationseinrichtung über einen DHCP-Discovery-Befehl eine entsprechende Anforderung bzw. Meldung per Rundsende-Verfahren bzw. Broadcast an aktive DHCP-Server ausgesendet. Zur Identifizierung der anfordernden Kommunikationseinrichtung wird die jeweilige MAC-Adresse in die ausgesendeten Anforderungs-Meldungen eingefügt. Als Antwort werden durch alle aktiven DHCP-Server, die noch frei zuordenbare IP-Adressen im Pool haben, eine entsprechende Antwort bzw. Rück-Meldung (DHCP-OFFER) mittels Broadcast in Richtung der anfordernden Kommunikationseinrichtung ausgesendet. Die anfordernde Kommunikationseinrichtung bzw. Host wählt ein Angebot aus (DHCPREQUEST) und macht dies wiederum allen DHCP-Servern per Broadcast bekannt. Der ausgewählte DHCP-Server bestätigt durch Übersendung der für die Kommunikationseinrichtung zuge teilten IP-Adresse (DHCPACK) – daraufhin ziehen alle anderen DHCP-Server ihr Angebot zurück.
  • Neben der zugeordneten IP-Adresse können der anfordernden Kommunikationseinrichtung bzw. Host auch weitere für den Netzzugang relevante Daten übermittelt werden, z. B. die Subnetz-Maske, die Adressen der Domain Name Server und das Standard-Gateway.
  • Im Rahmen des DHCP-Protokolls, das den Teilnehmern bzw. den diesen zugeordneten Kommunikationseinrichtungen eine IP-Adresse zuweisen soll, gibt es zwei Möglichkeiten wie Antworten bzw. Rück-Meldungen des DHCP-Servers, der die IP-Adressen vergibt, an die anfordernde Kommunikationseinrichtung (DHCP-Client) ausgesendet werden. Zum einen ist die Antwort direkt an den jeweiligen Teilnehmer bzw. Kommunikationseinrichtung adressiert oder zum anderen wird die Antwort als Broadcast zurückgeschickt. Im ersten Fall ist die Weiterleitung der direkt adressierten Rück-Meldungen unproblematisch. Eine direkt an einen Teilnehmer adressierte Antwort (Unicast) wird durch die Multiplexereinrichtung (DSLAM) direkt zum jeweils adressierten, angeschlossenen Teilnehmer weitergeleitet, so dass dieser Teilnehmer mit der zugewiesenen IP-Adresse für das Netzwerk zugangsberechtigt ist – d. h. eine Kommunikationsbeziehung über das Kommunikationsnetz eingerichtet werden kann.
  • Im zweiten Fall tritt das technische Problem auf, dass die Multiplexereinrichtungen, die im Rahmen eines Rundsende-Übertragungsverfahrens bzw. Broadcasts ausgesendeten Meldungen nicht an sämtliche an einer Multiplexereinrichtung angeschlossenen Kommunikationseinrichtungen weiterleiten kann, da sonst die Gefahr der Überlastung gegeben ist. In diesem Fall werden die an einer Multiplexereinrichtung eingehenden Broadcast-Meldungen verworfen, d. h. dem jeweiligen Teilnehmer wird keine IP-Adresse zugeteilt. Dieser Fall, bei dem die im Rahmen eines Broadcast ausgesendeten Rück-Meldungen (DHCP-Antworten) vorliegen, tritt insbesondere dann auf, wenn in einem Kommunikationsnetz hinter der Multiplexereinrichtung d. h. dem unmittelbar daran nachfolgenden übergeordneten Kommunikationsnetz zusätzliche Netzelemente angeordnet sind, die keine Informationen bzw. Überblick über den Aufbau des Multiplexernetzes bzw. Teilnehmerzugangsnetzes haben und daher grundsätzlich DHCP-Antworten als Broadcast weiterleiten, um sicherzustellen, dass alle im Teilnehmerzugangsnetz angeordneten Teilnehmer bzw. Kommunikationseinrichtungen diese Antworten bzw. Rückmeldungen empfangen.
  • Im aktuellen Kommunikationsnetz ist die oben geschilderte Problematik der Verwerfung von im Rahmen des Broadcasts übermittelter DHCP-Antworten bisher nicht aufgetreten, da zwischen Kommunikationseinrichtungen und übergeordneten Kommunikationsnetz einzurichtende Kommunikationsbeziehungen im Rahmen des Zugangsprotokolls PPPoE (PPP over Ethernet) eingerichtet wurden. Bei PPPoE werden DHCP-Antworten nur im Rahmen von Punkt-zu-Punkt-Verbindungen und nicht im Rahmen von Rundsende-Übertragungsverfahren übermittelt.
  • Das Übermitteln der Broadcast-DHCP-Antworten kann alternativ auch durch die Realisierung von DHCP-Relays in den einzelnen Multiplexereinrichtungen entsprechend der RFC 3046 vermieden werden. Derartige DHCP-Relays kommunizieren direkt mit den einzelnen DHCP-Servern und besitzen eine Datenbasis mit den jeweils erforderlichen Teilnehmerinformationen. Die Konfigurierung von DHCP-Relays ist jedoch mit einem hohen technischen sowie wirtschaftlichen Aufwand verbunden, was von vielen Netzbetreibern nicht erwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, das Einrichten von Kommunikationsbeziehungen in Teilnehmerzugangsnetzen insbesondere die Zuteilung von IP-Adressen im Rahmen des DHCP-Protokolls insbesondere unter Vermeidung des bisher eingesetzten PPPoE-Protokolls weiter zu verbessern. Die Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Einrichten einer Kommunikationsbeziehung in zumindest einem Kommunikationsnetz wird von einer Kommunikationseinrichtung zumindest eine die Einrichtung der Kommunikationsbeziehung initiierende Meldung in das Kommunikationsnetz ausgesendet und zumindest eine korrespondierende Rück-Meldung mit Hilfe eines Rundsende-Übertragungsverfahrens über das Kommunikationsnetz in Richtung der initiierenden Kommunikationseinrichtung übermittelt. Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahren besteht darin, dass die die Kommunikationsbeziehung initiierende Kommunikationseinrichtung repräsentierende Informationen im Kommunikationsnetz gespeichert werden und dass die mit Hilfe des Rundsende-Übertragungsverfahrens übermittelte Rückmeldung detektiert und in der detektierten Rück-Meldung enthaltene Ziel-Informationen mit den gespeicherten Informationen verglichen werden. Bei Feststellen einer zumindest teilweisen Übereinstimmung der miteinander verglichenen Informationen wird die Rückmeldung an die durch die übereinstimmenden Informationen repräsentierte, initiierende Kommunikationseinrichtung weitervermittelt.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass für das Einrichten von Kommunikationsbeziehungen, d. h. für die Zuteilung von IP-Adressen auf das unflexible PPPoE-Zugangsprotokoll verzichtet werden kann und das flexiblere DHCP-Protokoll eingesetzt werden kann. Vorteilhaft werden im Rahmen des DHCP-Protokolls eventuell auftretende Überlastungen von Multiplexereinrichtungen (DSLAMs) dadurch vermieden, daß Broadcast-Informationen gezielt und intelligent in Unicast-Datenverkehr umgewandelt werden. Damit ist es möglich, Internetprotokolle wie beispielsweise DHCP und ARP (Address Resolution Protocol) in adäquater Weise und ohne Konfigurationsaufwand für die Netzbetreiber nutzbar zu machen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie eine Kommunikationsanordnung und eine Kommunikationsvorrichtung für eine Kommunikationsanordnung zum Einrichten einer Kommunikationsbeziehung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand mehrerer Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 in einem Blockschaltbild ein in einem Teilnehmeranschlussnetz angeordnetes Anschlussszenario zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 bis 5 den chronologischen Verlauf von im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens übermittelten DHCP-Meldungen
  • 1 zeigt in einem Blockschaltbild mehrere in einem Teilnehmerzugangsnetz bzw. Access-Network ACCESS angeordnete Teilnehmer bzw. diesen zugeordnete Kommunikationseinrichtungen KE1..n, welche über jeweilige Verbindungsleitungen an entsprechende Anschlusseinheiten AE1..n einer Multiplexereinrichtung MUX – auch als DSLAM bezeichnet (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) – angeschlossen sind. Die Multiplexereinrichtung MUX ist über eine weitere Anschlusseinrichtung AA bzw. Uplink mit einem übergeordneten gemäß dem Internet-Protokoll ausgestalten Kommunikationsnetz OKN verbunden. In dem übergeordneten Kommunikationsnetz OKN ist ein DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) angeordnet. In der Multiplexereinrichtung MUX ist eine die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens steuernde Steuervorrichtung CONT angeordnet, welcher Speichermittel MEM zugeordnet sind.
  • Für die folgenden Ausführungen sei angenommen, dass zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung KE1 und dem übergeordneten Kommunikationsnetz OKN eine Kommunikationsbeziehung bzw. eine gemäß dem Internetprotokoll ausgestaltete Netzwerkbeziehung eingerichtet werden soll, wobei der ersten Kommunikationseinrichtung für die Einrichtung der Netzwerkverbindung eine entsprechende IP-Adresse durch den DHCP-Server zugewiesen werden soll.
  • Gemäß 2 wird durch die erste Kommunikationseinrichtung – auch als Client bezeichnet – im Rahmen des DHCP-Protokolls (RFC 2131) eine „DHCP-DISCOVER-Meldung" mittels Rundsende-Übertragungsverfahren bzw. Broadcast in das übergeordnete Kommunikationsnetz OKN übermittelt, wodurch ein zur Antwort bereiter DHCP-Server ausfindig gemacht werden soll. Gemäß 2 wird die von der ersten Kommunikationseinrichtung KE1 ausgesendete DHCP-DISCOVER-Meldung zunächst an die Multiplexereinrichtung MUX übermittelt, von welcher die Meldung mittels Broadcast an das übergeordnete Kommunikationsnetz OKN weitergeleitet werden soll. Erfindungsgemäß ist die in der Multiplexereinrichtung MUX angeordnete Steuervorrichtung CONT derart ausgestaltet, dass die MAC-Adresse – hier mac = x1 – der die DHCP-DISCOVER-Meldung aussendenden Kommunikationseinrichtung KE1 zusammen mit einer den jeweiligen Anschluss der Kommunikationseinrichtung KE1 repräsentierenden Information (auch als Anschlussindex „vcxIndex" bezeichnet) – hier vcxIndex = vi1 – in einem Datenfeld tab1...n des der Steuereinrichtung CONT zugeordneten Speichers MEM gespeichert wird.
  • Als Rückantwort wird von dem im übergeordneten Kommunikationsnetz OKN angeordneten DHCP-Server eine entsprechende Rückmeldung – hier DHCP-OFFER – mittels Broadcast über das übergeordnete Kommunikationsnetz OKN in Richtung der anfordernden Kommunikationseinrichtung KE1 übermittelt – siehe 3. An der Multiplexereinrichtung MUX empfangenen DHCP-OFFER-Meldungen werden durch die Steuereinrichtung CONT überprüft. Für den Fall, dass die DHCP-OFFER-Meldung vom DHCP-Server in Form eines Unicast ausgesendet wurde, wird die in der DHCP-OFFER-Meldung enthaltene Ziel-Adresse bzw. MAC-Adresse im Rahmen des üblichen Vermittlungsverfahrens mit Datenbank- Einträgen verglichen und gegebenenfalls direkt an die jeweilige Kommunikationseinrichtung KE1...n weitergeleitet.
  • Wurde die DHCP-OFFER-Meldung vom DHCP-Server im Rahmen eines an alle Teilnehmer KE1..n gerichteten Broadcast ausgesendet, so wird erfindungsgemäß durch die Steuereinrichtung CONT, die in der DHCP-OFFER-Meldung enthaltene Teilnehmerabsenderadresse (hier die im Rahmen des DHCP-Protokolls übermittelte Ziel-Adresse, chaddr) mit dem im Speicher MEM gespeicherten Teilnehmeradressen MAC verglichen, wobei bei Feststellen einer Übereinstimmung die DHCP-OFFER-Meldung an den ebenfalls im Speicher MEM gespeicherten, zugehörigen Anschlussindex (hier vcxIndex = vi1) weitergeleitet. Erfindungsgemäß wird die DHCP-OFFER-Meldung durch die Multiplexereinrichtung MUX als Unicast nur an den im Speicher MEM gespeicherten Teilnehmer – hier KE1 – weitergeleitet, so dass eine Überflutung bzw. Überlastung der Multiplexereinrichtung MUX mit Broadcast-Meldungen verhindert wird.
  • Nach Empfang der DHCP-OFFER-Meldung kann durch die Kommunikationseinrichtung KE1 überprüft werden, ob von diesem DHCP-Server eine IP-Adresse angefordert werden soll. Bei Bedarf wird anschließend eine DHCP-REQUEST-Meldung an diesen DHCP-Server abgesendet – siehe 4. Diese DHCP-REQUEST-Meldung wird durch die in der Multiplexereinrichtung MUX angeordnete Steuereinrichtung CONT detektiert und im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eine entsprechende Information – hier das Broadcast-Flag in dem DHCP-Datenfeld – in der Meldung gesetzt. Dadurch wird erreicht, dass alle Antworten des DHCP-Servers ebenfalls in Form eines Broadcasts zurückgesendet werden. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Antworten des DHCP-Servers nicht direkt zu den jeweiligen anfordernden Teilnehmern KE1...n sondern im Rahmen des Broadcast wieder den Weg zurück über die Multiplexereinrichtung MUX übermittelt werden. Damit ist gewährleistet, dass die vom DHCP-Server ausgesendeten DHCP-ACK-Meldungen durch die Steuereinrichtung CONT erfasst, ausgewertet und die in den DHCP-ACK-Meldungen enthaltenen bzw. zugewiesenen IP-Adressen IP im Speicher MEM gespeichert werden bevor die DHCP-ACK-Meldung mit der zugewiesenen IP-Adresse – hier IP = y1 – an die entsprechende Kommunikationseinrichtung KE1 weitergeleitet wird – siehe 5. Die DHCP-ACK-Meldung wird in der gleichen Art und Weise wie die zuvor empfangenen DHCP-OFFER-Meldungen ausgewertet: Erfassen der in der Meldung enthaltenen Teilnehmerabsendeadresse (chaddr) und Vergleich mit den im Speicher MEM gespeicherten Teilnehmeradressen MAC und Weiterleitung der DHCP-ACK-Meldung an den entsprechend zugehörigen Anschlussindex (vcxIndex) bei Feststellen einer Übereinstimmung.
  • Nach Abschluss des DHCP-Protokolls, d. h. nach Zuordnung einer IP-Adresse IP zu der jeweiligen Kommunikationseinrichtung KE1 ist diese prinzipiell von allen in dem zumindest einen Kommunikationsnetz OKN angeordneten Kommunikationseinrichtungen identifizier- bzw. adressierbar, d. h. es können Kommunikationsbeziehung von und zu der Kommunikationseinrichtung KE1...n eingerichtet werden. Sollen von einer im übergeordneten Kommunikationsnetz OKN angeordneten Kommunikationseinrichtung – nicht dargestellt – Informationen beispielsweise zur ersten Kommunikationseinrichtung KE1 übermittelt werden, so ist für die Informationsübermittlung nicht nur die IP-Adresse – hier IP = y1 – der zu adressierenden Kommunikationseinrichtung – hier KE1 – sondern auch dessen Hardware – bzw. MAC-Adresse – hier MAC = x1 – erforderlich. Diese kann abgefragt werden, indem eine ARP-Anfrage (Address Resolution Protocol) mit der spezifizierten IP-Adresse als Broadcast an alle erreichbaren Teilnehmer ausgesendet wird – siehe 6. Üblicherweise wird diese Anfrage von der durch die IP-Adresse adressierten Kommunikationseinrichtung beantwortet und die MAC-Adresse in die Antwort eingefügt. Wie bereits erläutert, werden im Rahmen eines Broadcasts ausgesendete Anfragen bzw. Meldungen durch die Multiplexereinrichtungen MUX zur Vermeidung von Überlastung verworfen, d. h. ARP-Anfragen werden durch die Multiplexereinrichtungen MUX nicht weitergeleitet und damit entsprechend nicht beantwortet. Gemäß einer vorteilhaften Wei terbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden an einer Multiplexereinrichtung MUX eintreffende ARP-Anfragen bzw- ARP-REQUEST durch die Steuereinrichtung CONT erfasst und die in den ARP-Anfragen enthaltenen bzw. spezifizierten IP-Adressen mit dem vorher im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens aus dem DHCP-ACK-Meldungen ausgelesenen und im Speicher MEM gespeicherten IP-Adressen IP der einzelnen Teilnehmer bzw. Kommunikationseinrichtungen KE1...n verglichen. Bei Feststellen einer Übereinstimmung der in einer ARP-REQUEST-Meldung spezifizierten IP-Adresse mit einer im Speicher MEM gespeicherten IP-Adresse wird die ARP-Anfrage an den entsprechenden Anschlussindex (vcxIndex) der jeweiligen Kommunikationseinrichtung – hier KE1 mit vcIndex = vi1 – weitergeleitet. Durch die an diesen Anschluss angeschlossene Kommunikationseinrichtung KE1 kann anschließend die ARP-REQUEST-Meldung des Netzwerk-Rechner beantwortet werden, d. h. eine entsprechende ARP-RESPONSE-Meldung mit darin eingefügter MAC-Adresse der ersten Kommunikationseinrichtung KE1 ausgesendet werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Einrichten einer Kommunikationsbeziehung in zumindest einem Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN), bei dem von einer Kommunikationseinrichtung (KE1...n) zumindest eine die Einrichtung der Kommunikationsbeziehung initiierende Meldung (DHCP-DISCOVER, DHCP-REQUEST) in das zumindest eine Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) ausgesendet und zumindest eine korrespondierende Rück-Meldung (DHCP-OFFER, DHCP-ACK) mit Hilfe eines Rundsende-Übertragungsverfahrens über das zumindest eine Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) in Richtung der initiierenden Kommunikationseinrichtung (KE1...n) übermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kommunikationsbeziehung initiierende Kommunikationseinrichtung (KE1...n) repräsentierende Informationen (vcxIndex, MAC) in den zumindest einen Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) gespeichert werden, dass die zumindest eine mit Hilfe des Rundsende-Übertragungsverfahrens übermittelte Rück-Meldung (DHCP-OFFER, DHCP-ACK) detektiert und in der detektierten Rück-Meldung (DHCP-OFFER, DHCP-ACK) enthaltene Ziel-Informationen (chaddr) mit den gespeicherten Informationen (vcxIndex, MAC) verglichen werden, dass bei Feststellung einer zumindest teilweisen Übereinstimmung der miteinander verglichenen Informationen (chaddr, vcxIndex, MAC) die zumindest eine Rück-Meldung (DHCPOFFER, DHCP-ACK) an die durch die übereinstimmenden Informationen repräsentierte, initiierende Kommunikationseinrichtung (KE1...n) weitervermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest ein Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) als paket- oder zellenorientiertes Kommunikationsnetz ausgestaltet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) gemäß dem Internet-Protokoll ausgestaltet ist, wobei durch die von der Kommunikationseinrichtung (KE1...n) ausgesendete Meldung (DHCP-REQUEST) eine IP-Adresse angefordert wird und in der korrespondierenden Rückmeldung (DHCP-ACK) zumindest eine angeforderte IP-Adresse (IP) eingefügt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung der Kommunikationsbeziehung im Rahmen des DHCP-Protokolls erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die MAC-Adresse (MAC) und/oder eine den Anschluß (vcxIndex) der initiierenden Kommunikationseinrichtung (KE1...n) repräsentierende Information gespeichert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Rahmen des DHCP-Protokolls der initiierenden Kommunikationseinrichtung (KE1...n) zugeteilte IP-Adresse (IP) im Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) gespeichert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen des Address-Resolution-Protokolls mittels Rundsende-Verfahrens ausgesendete ARP-Meldungen (ARP-REQUEST) detektiert und in den ARP-Meldungen (ARP-REQUEST) enthaltene IP-Adressen mit den den zumindest einen Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) gespeicherten IP-Adressen (IP) verglichen werden, dass bei zumindest teilweiser Übereinstimmung der miteinander verglichenen Informationen die ARP-Meldung (ARP-REQUEST) an die durch die übereinstimmende IP-Adresse repräsentierte Kommunikationseinrichtung (KE1...n) weitervermittelt wird.
  8. Kommunikationsanordnung zum Einrichten einer Kommunikationsbeziehung in zumindest einem Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN), mit zumindest einer zumindest einem Kommunikationsnetz zugeordneten Kommunikationseinrichtung (KE1...n), mit in der zumindest einen Kommunikationseinrichtung (KE1...n) vorgesehenen Mitteln zum Aussenden zumindest einer die Einrichtung der Kommunikationsbeziehung initiierenden Meldung (DHCP-DISCOVER) an das zumindest eine Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN), und mit in dem zumindest einem Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) angeordneten Mitteln (DHCP) zur Übermittlung zumindest einer korrespondierenden Rückmeldung (DHCP-OFFER) mit Hilfe eines Rundsende-Übertragungsverfahrens über das zumindest eine Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) in Richtung der initiierenden Kommunikationseinrichtung (KE1...n), dadurch gekennzeichnet, dass in dem zumindest einem Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) – Speichermittel (MEM) vorgesehen sind, in welcher die die Kommunikationsbeziehung initiierende Kommunikationseinrichtung (KE1...n) repräsentierende Informationen (vcxIndex, MAC) gespeichert werden, – Vergleichs-Mittel (CONT) vorgesehen sind, durch welche die zumindest eine mit Hilfe des Rundsende-Übertragungsverfahrens übermittelte Rück-Meldung (DHCP-OFFER) detektiert und in der detektierten Rück-Meldung (DHCP-OFFER) enthaltene Ziel-Informationen mit (chaddr) den gespeicherten Informationen (vcxIndex, MAC) verglichen werden, dass die Vergleichsmittel (CONT) derart ausgestaltet sind, dass bei zumindest teilweiser Übereinstimmung der miteinander verglichen Informationen (chaddr, vcxIndex, MAC) die zumindest eine Rück-Meldung (DHCP-OFFER) an die durch die überein stimmenden Informationen repräsentierte, initiierende Kommunikationseinrichtung (KE1...n) weitervermittelt wird.
  9. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest ein Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) als paket- oder zellenorientiertes Kommunikationsnetz ausgestaltet ist.
  10. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) gemäß dem Internet-Protokoll ausgestaltet ist, wobei durch die von der Kommunikationseinrichtung (KE1...n) ausgesendete Meldung (DHCP-REQUEST) eine IP-Adresse angefordert wird und in der korrespondierenden Rückmeldung (DHCP-ACK) zumindest eine angeforderte IP-Adresse (IP) eingefügt ist.
  11. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) und die Speicher- und Vergleichsmittel derart ausgestaltet sind, dass die Einrichtung der Kommunikationsbeziehung im Rahmen des DHCP-Protokolls erfolgt.
  12. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel (MEM) derart ausgestaltet sind, die im Rahmen des DHCP-Protokolls der initiierenden Kommunikationseinrichtung (KE1...n) zugeteilte IP-Adresse (IP) gespeichert wird.
  13. Kommunikationsanordnung nach 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicher- und Vergleichsmittel (MEM, CONT) derart ausgestaltet sind, dass im Rahmen des Address-Resolution-Protokolls mittels Rundsende-Verfahrens ausgesendete ARP- Meldungen (ARP-REQUEST) detektiert und in den ARP-Meldungen (ARP-REQUEST) enthaltene IP-Adressen mit den den zumindest einen Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) gespeicherten IP-Adressen (IP) verglichen werden, dass bei zumindest teilweiser Übereinstimmung der miteinander verglichen Informationen die ARP-Meldung (ARP-REQUEST) an die durch die übereinstimmende IP-Adresse repräsentierte Kommunikationseinrichtung (KE1...n) weitervermittelt wird.
  14. Kommunikationsvorrichtung (MUX) für eine Kommunikationsanordnung zum Einrichten einer Kommunikationsbeziehung in zumindest einem mit der Kommunikationsvorrichtung (MUX) verbindbaren Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN), mit zumindest einer mit der Kommunikationsvorrichtung (MUX) verbindbaren und dem zumindest einem Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) zuordenbaren Kommunikationseinrichtung (KE1...n), mit in der zumindest einen Kommunikationseinrichtung (KE1...n) vorgesehenen Mitteln zum Aussenden zumindest einer die Einrichtung der Kommunikationsbeziehung initiierenden Meldung (DHCP-DISCOVER) in das zumindest eine Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN), und mit in dem zumindest einem Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) angeordneten Mitteln (DHCP) zur Übermittlung zumindest einer korrespondierenden Rückmeldung (DHCP-OFFER) mit Hilfe eines Rundsende-Übertragungsverfahrens über das zumindest eine Kommunikationsnetz (ACCESS, OKN) in Richtung der initiierenden Kommunikationseinrichtung (KE1...n), dadurch gekennzeichnet, dass in der Kommunikationsvorrichtung (MUX) – Speichermittel (MEM) vorgesehen sind, in welcher die die Kommunikationsbeziehung initiierende Kommunikationseinrichtung (KE1...n) repräsentierende Informationen (vcxIndex, MAC gespeichert werden, und – den Speichermitteln (MEM) zugeordnete Vergleichs-Mittel (CONT) vorgesehen sind, durch welche die zumindest eine mit Hilfe des Rundsende-Übertragungsverfahrens übermittelte Rück-Meldung (DHCP-OFFER) detektiert und in der detektier ten Rück-Meldung (DHCP_OFFER) enthaltene Ziel-Informationen (chaddr) mit den gespeicherten Informationen (vcxIndex, MAC) verglichen werden, dass die Vergleichsmittel (CONT) derart ausgestaltet sind, dass bei zumindest teilweiser Übereinstimmung der miteinander verglichenen Informationen (chaddr, vcxIndex, MAC) die zumindest eine Rück-Meldung (DHCP-OFFER) an die an die Kommunikationsvorrichtung (MUX) angeschlossene, durch die übereinstimmenden Informationen repräsentierte, initiierende Kommunikationseinrichtung (KE1...n) weitervermittelt wird.
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