DE102005003398A1 - Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Volumen- und/oder Massendurchflusses - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Volumen- und/oder Massendurchflusses Download PDFInfo
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Abstract
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung
des Volumen- und/oder Massedurchflusses eines Messmediums (9), das
ein Messrohr (1) mit einem vorgegebenen Innendurchmesser in einer
Strömungsrichtung
durchfließt,
mit mehreren Ultraschallsensoren (22), die die Ultraschall-Messsignale
entlang unterschiedlicher definierter Messpfade aussenden und/oder
empfangen, und mit einer Regel-/Auswerteeinheit (23), die den Volumen-
und/oder den Massedurchfluss des Messmediums (9) in der Rohrleitung/in
dem Messrohr (1) anhand der Ultraschall-Messsignale nach einem Schallmitnahmeverfahren
oder nach dem Echo-Prinzip ermittelt. Erfindungsgemäß sind zumindest zwei
Ultraschallsensoren (22), die Ultraschall-Messsignale auf unterschiedlichen
Messpfaden aussenden und/oder empfangen, in einer Öffnung (10)
positioniert, die in der Rohrwand des Messrohres (1) angeordnet
ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Volumen- und/oder Massedurchflusses eines Messmediums, das ein Messrohr mit einem vorgegebenen Innendurchmesser in einer Strömungsrichtung durchfließt, mit mehreren Ultraschallsensoren, die die Ultraschall-Messsignale entlang unterschiedlicher definierter Messpfade aussenden und/oder empfangen, und mit einer Regel-/Auswerteeinheit, die den Volumen- und/oder den Massedurchfluss des Messmediums in der Rohrleitung/in dem Messrohr anhand der Ultraschall-Messsignale nach einem Schallmitnahmeverfahren oder nach dem Echo-Prinzip ermittelt.
- Bei Inline-Durchflussmesssystemen wird das Strömungsprofil durch nebeneinander angeordnete Ultraschallsensoren abgegriffen. Ist die Nennweite des Ultraschall-Durchflussmessgeräts relativ gering, so ist es nur noch mit großem Aufwand möglich, die Ultraschallsensoren nebeneinander und quer zur Strömungsrichtung des Messmediums durch das Messrohr zu positionieren. Der Grund ist insbesondere darin zu sehen, dass sowohl aus akustischen als auch aus technischen Gründen der Durchmesser der Ultraschallsensoren eine minimale Größe hat, die nicht unterschritten werden sollte. Folglich ist dem Abstand der Ultraschallsensoren untereinander eine untere Grenze gesetzt. Unter Umständen ist daher eine gewünschte Verteilung der Ultraschallsensoren bzw. der entsprechenden der Messpfade des Ultraschall-Durchflussmessgeräts nicht erreichbar.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ultraschall-Durchflussmessgerät vorzuschlagen, das sich durch einen geringen Spurabstand der einzelnen Messpfade auszeichnet.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest zwei Ultraschallsensoren, die Ultraschall-Messsignale auf unterschiedlichen Messpfaden aussenden und/oder empfangen, in einer Öffnung positioniert sind, die in der Rohrwand des Messrohres angeordnet ist.
- Das erfindungsgemäße Sensor-System ermöglicht es, auf einfache Weise die gewünschte Anzahl der Messpfade zu erhöhen und somit kleinere Spurabstände zwischen den Messpfaden zu erreichen, wodurch sich die Messgenauigkeit des Ultraschall-Durchflussmessgeräts verbessern lässt. Darüber hinaus wird die Anzahl und Vielfalt der Einzelkomponenten stark reduziert, was die Herstellung des Durchflussmessgeräts enorm vereinfacht.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die in einer Öffnung der Rohrwand des Messrohres positionierten Ultraschallsensoren als integriertes Bauteil ausgebildet. Dieses ist derart dimensioniert, dass es in der Öffnung positionierbar ist. Insbesondere handelt es sich bei dem Bauteil um einen Sensorbalken, auf dem die Ultraschallsensoren in Reihe positioniert sind; bei der korrespondierenden Öffnung handelt es sich um ein zu dem Sensorbalken korrespondierendes Langloch.
- Die Idee besteht also darin, die Ultraschallsensoren der einzelnen Messpfade in einem Bauteil zu integrieren. Das wird beispielsweise durch besagten Sensorbalken erreicht, auf dem die Sender/Empfänger nebeneinander aufgebaut sind. Das bedeutet, dass die piezokeramischen Ultraschallwandler zu einem integrierten Teil zusammengefasst werden, wobei der gewünschte Spurabstand z. B. durch eine entsprechende partielle Beschichtung der Keramik erreicht wird. Zum Einbau der nun z.B. länglichen Sensoren können die Eintrittslöcher der Ultraschall-Messsignale ins Messmedium ebenfalls zusammengefasst werden, was im genannten Beispiel zu dem besagten Langloch im Messrohr führt.
- Wie bereits an vorhergehender Stelle erwähnt, ist insbesondere vorgesehen, dass der Sensorbalken so in der Öffnung positioniert ist, dass die Ultraschallsensoren nebeneinander senkrecht zur Strömungsrichtung des Messmediums angeordnet sind. Bevorzugt ist weiterhin vorgesehen, dass der Sensorbalken aus einem Gehäuseteil mit einer Grundfläche und der Form der Grundfläche entsprechenden Seitenflächen besteht und dass die Ultraschallsensoren an der Grundfläche des Gehäuses angeordnet sind.
- Darüber hinaus schlägt eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass die Ultraschallsensoren ein piezokeramisches Material aufweisen, welches in verschiedene aktive Zonen durch Unterbrechungen der leitenden Schicht eingeteilt ist; alternativ ist vorgesehen, dass das piezokeramische Material in Form einer durchgehenden oder unterbrochenen Schicht auf die Grundfläche des Gehäuses aufgebracht ist.
- Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Ultraschallsensoren eines Sensorbalkens akustisch und mechanisch voneinander entkoppelt sind.
- Um die saubere Entkopplung der einzelnen Ultraschallsensoren voneinander zu erreichen, ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass der Sensorbalken aus mehreren Gehäusekomponenten besteht, dass an der Grundfläche einer jeden Gehäusekomponente zumindest ein Ultraschallsensor angeordnet ist, und dass die einzelnen Gehäusekomponenten miteinander verbunden sind. Beispielsweise sind die einzelnen Gehäusekomponenten miteinander verschweißt.
- Insbesondere bei Messrohren mit großen Nennweiten ist vorgesehen, dass die Ultraschallsensoren eines Sensorbalkens in der Höhe versetzt zueinander angeordnet sind und zwar so, dass sie im montierten Fall im wesentlichen tangential zur Innenwand des Messrohres ausgerichtet sind.
- Eine alternative Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht darüber hinaus vor, dass es sich bei der Öffnung in der Rohrwand um eine Bohrung handelt und dass mehreren Ultraschallsensoren in einem in die Bohrung einbringbaren Bauteil zusammengefasst sind. Das integrierte Bauteil hat somit einen im wesentlichen runden Durchmesser. Es versteht sich von selbst, dass die Form des integrierten Bauteils, in dem zumindest zwei Ultraschallsensoren zusammengefasst sind, beliebig ausgestaltet sein kann. Die Öffnung in der Wand des Messrohres ist dann entsprechend der Form des integrierten Bauteils auszugestalten.
- Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
-
1a : eine perspektivische Außenansicht einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ultraschall-Durchflussmessgeräts, -
1b : eine perspektivische Außenansicht einer zweiten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ultraschall-Durchflussmessgeräts, -
2a : eine perspektivische Innenansicht eines Schnitts durch die in1a gezeigte Ausgestaltung, -
2b : eine perspektivische Innenansicht eines Schnitts durch die in1b gezeigte Ausgestaltung, -
3a : einen Längsschnitt durch ein Ultraschall-Durchflussmessgerät mit einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sensorbalkens, -
3b : einen Längsschnitt durch ein Ultraschall-Durchflussmessgerät mit einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sensorbalkens, -
4 : verschiedene Ansichten und Schnitte des in3a gezeigten Sensorbalkens: - a) eine Draufsicht auf den Sensorbalken,
- b) einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung A-A
in
4a , - c) eine Seitenansicht des Sensorbalkens,
- d) den in
4b mit X markierten Ausschnitt in Vergrößerung, -
5 : verschiedene Ansichten und Schnitte des in3b gezeigten Sensorbalkens: - a) eine Draufsicht auf den Sensorbalken,
- b) einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung A-A
in
5a , -
6a : einen Längsschnitt durch ein Ultraschall-Durchflussmessgerät mit einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sensorbalkens, -
6b : einen Längsschnitt durch ein Ultraschall-Durchflussmessgerät mit einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sensorbalkens, -
7 : verschiedene Ansichten und Schnitte des in6a gezeigten Sensorbalkens: - a) eine Draufsicht auf den Sensorbalken,
- b) einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung A-A
in
7a , -
8 : verschiedene Ansichten und Schnitte des in6b gezeigten Sensorbalkens: - a) eine Draufsicht auf den Sensorbalken,
- b) einen Längsschnitt
gemäß der Kennzeichnung A-A
in
8a , -
9 : eine aufgeschnittene perspektivische Ansicht eines Durchflussmessgeräts mit zwei Sensorbalken im oberen Bereich und zwei Sensorbalken im unteren Bereich des Messrohres. -
1a zeigt eine perspektivische Außenansicht einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Messrohres1 für ein Ultraschall-Durchflussmessgerät. In1b ist eine perspektivische Außenansicht einer zweiten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Messrohres1 für ein Ultraschall-Durchflussmessgerät dargestellt. Die Figuren2a und2b zeigen die entsprechenden perspektivischen Innenansichten der in den Figuren1a und1b gezeigten Ausgestaltungen. - Beide Typen von Messrohren
1 sind als Durchflussmessgeräte ausgestaltet, die nach dem Laufzeitdifferenzprinzip arbeiten und besitzen jeweils eine als Langloch17 ausgebildete Öffnung im oberen Bereich und im unteren Bereich des Messrohres1 . Die Langlöcher17 und die entsprechenden Einbaugeometrien8 ;10 sind so ausgestaltet und angeordnet, dass mehrere auf einem Sensorbalken2 ;12 ,13 ,14 angeordnete Ultraschallsensoren22 in jeder der Langlöcher17 positioniert werden können. Wie bereits gesagt, hat die in1a gezeigte Ausführungsform eine Einbaugeometrie10 in Form eines Langlochs17 . Die in1b gezeigte nach außen sichtbare Form der Einbaugeometrie10 bzw. des Langlochs17 ist im wesentlichen rechteckförmig mit abgerundeten Ecken. -
3a zeigt einen Längsschnitt durch ein Ultraschall-Durchflussmessgerät. Zwei Ausführungsformen von Sensorbalken2 ,14 sind in den Figuren3a und3b gleichzeitig dargestellt: Die in3a gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sensorbalkens2 wird in den Figuren4a -4d in unterschiedlichen Ansichten und Schnitten ausführlich beschrieben; die in3b gezeigte Ausgestaltung des Sensorbalkens14 ist im Detail in den Figuren5a und5b zu sehen. - In
4a ist eine Draufsicht auf den Sensorbalken2 aus3a dargestellt. Anhand des in4b dargestellten Längsschnitts gemäß der Kennzeichnung A-A in4a ist der Aufbau des Sensorbalkens2 deutlich zu erkennen. Der Sensorbalken2 ist als bevorzugte Ausgestaltung hervorzuheben, da er über ein Beschichtungsverfahren hergestellt werden kann. Die Herstellungskosten sind daher relativ gering. Alternativ lässt sich der Sensorbalken2 durch Tiefziehen eines geeigneten Materials herstellen. - Wesentliche Komponente eines Ultraschallwandlers ist eine piezokeramische Schicht
3 , die über Strom- oder Spannungssignale zur Aussendung von Ultraschall-Messsignalen angeregt wird. Analog werden empfangene Ultraschall-Messsignale von der piezokeramischen Schicht3 eines Ultraschallwandlers in elektrische Signale umgewandelt. - Die in
4b dargestellte piezokeramische durchgehende Schicht3 lässt sich über ein Beschichtungsverfahren relativ einfach auf die Grundfläche20 des Gehäuses19 aufbringen. Die piezokeramische Schicht3 wird auf der von der Grundfläche20 abgewandten Oberfläche im Bereich der Ultraschallwandler22 partiell mit einer leitfähigen Beschichtung4 versehen. Über die Stege5 auf der der Grundfläche20 abgewandten Außenseite des Gehäuses19 und über die durch Aussparungen6 unterbrochenen Teilbereiche der elektrischen Beschichtung4 wird eine mechanische und akustische Entkopplung der nebeneinander angeordneten Ultraschallwandler22 erreicht. Es versteht sich, dass die piezokeramischen Komponenten7 auch durch ein Anpressen auf die Grundfläche20 des Gehäuses19 aufgebracht werden können. Entsprechende Verfahren sind aus dem Stand der Technik bekannt. - In den Figuren
5a und5b sind eine Draufsicht auf den in3b gezeigten Sensorbalken14 und ein Längsschnitt durch den Sensorbalken14 gemäß der Kennzeichnung A-A in5a zu sehen. - Der Sensorbalken
14 besteht nicht wie im vorhergehenden Beispiel aus einem Gehäuse19 mit einer durchgehenden Grundfläche20 und Seitenflächen21 , sondern er ist aus mehreren teilweise unterschiedlich ausgestalteten Gehäusekomponenten18 aufgebaut, wobei an der Grundfläche20 einer jeden Gehäusekomponente18 jeweils ein Ultraschallwandler22 bzw. ein Piezokeramik11 mit runder Oberflächenform untergebracht ist. Die Ultraschallwandler22 bzw. die Piezokeramiken11 sitzen also jeweils in einzelnen Gehäusetöpfen bzw. Sensortaschen18 , wobei die Gehäusetöpfe bzw. die Sensortaschen zumindest teilweise eine unterschiedliche Höhe bzw. Tiefe aufweisen. Die Höhe bzw. die Tiefe ist jeweils so bemessen, dass die einzelnen Ultraschallwandler22 bzw. die Piezokeramiken11 nach der Montage des Sensorbalkens14 an dem Messrohr1 im wesentlichen tangential an den Innendurchmesser des Messrohres1 angepasst sind. Hierdurch lässt sich der Sensorbalken14 optimal an ein Messrohr1 mit vorgegebenem Innendurchmesser anpassen. Die tangentiale Ausrichtung der Austrittsflächen der Ultraschallwandler22 zu der Innenfläche des Messrohres1 ist sowohl mess- als auch strömungstechnisch von Vorteil. - Die einzelnen Gehäusekomponenten
18 sind im Bereich ihrer der Grundfläche20 entgegengesetzten Oberkanten jeweils über eine Schweißnaht15 miteinander verschweißt. Alternativ kann der Sensorbalken14 auch aus einem Teil durch eine entsprechende abtragende oder spanabhebende Bearbeitung gefertigt werden. Es versteht sich von selbst, dass auch bei dieser optimierten Ausgestaltung des Sensorbalkens14 die einzelnen Ultraschallwandler22 mechanisch und akustisch voneinander entkoppelt sind. - Der in der
4 dargestellte Sensorbalken2 ist so ausgestaltet, dass er in die in den Figuren1b und2b gezeigte Öffnung10 eingefügt werden kann. Der in5 gezeigte Sensorbalken14 ist passend für die in den Figuren2a und2b gezeigte Öffnung17 . Die Sensorbalken2 ,14 können über Niederhalter oder mittels Schrauben in den Öffnung17 befestigt werden. Verwendbar sind darüber hinaus alle bekannten Dichtungsmethoden. Die Abdichtung wird z.B. über eine Schweißnaht15 , über eine O-ring-Dichtung oder über eine Flachdichtung erreicht. - In
6a ist ein Längsschnitt durch ein Ultraschall-Durchflussmessgerät mit einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sensorbalkens12 gezeigt;6b zeigt einen Längsschnitt durch ein Ultraschall-Durchflussmessgerät mit einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sensorbalkens13 . Aus den Figuren7a ,7b ,8a und8b sind weitere Ausgestaltungen der Sensorbalken12 ,13 klar ersichtlich, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann. - In
9 ist eine aufgeschnittene perspektivische Ansicht eines Durchflussmessgeräts mit zwei Sensorbalken2 im oberen Bereich und zwei Sensorbalken2 im unteren Bereich des Messrohres1 zu sehen. Diese Ausführungsform mit mehreren Sensorbalken2 ist insbesondere bei Durchflussmessgeräten mit großen Nennweiten einsetzbar. Vorteilhaft an dem Ersetzen einzeln plazierter Ultraschallsensoren22 durch den erfindungsgemäßen Sensorbalken12 ,13 ,14 ist die Reduktion der Teile und deren Vielfalt bei gleichzeitiger Erhöhung der Anzahl der Messpfade. Durch die erfindungsgemäße Lösung lässt sich die Herstellung eines Ultraschall-Durchflussmessgeräts erheblich vereinfachen. -
- 1
- Messrohr
- 2
- Sensorbalken
- 3
- Piezokeramik mit rechteckiger Oberflächenform
- 4
- elektrisch leitfähige Beschichtung
- 5
- Steg
- 6
- Aussparung
- 7
- partielle piezokeramische Beschichtung
- 8
- aussendende Einbaugeometrie des Sensorbalkens
- 9
- Messmedium
- 10
- Einbaugeometrie des Ultraschallsensors
- 11
- Piezokeramik mit runder Oberflächenform
- 12
- Sensorbalken
- 13
- Sensorbalken
- 14
- Sensorbalken
- 15
- Schweißnaht
- 16
- Hohlraum
- 17
- Öffnung/Langloch/Bohrung
- 18
- Gehäusekomponente/Sensortopf/Tasche
- 19
- Gehäuse
- 20
- Grundfläche
- 21
- Seitenfläche
- 22
- Ultraschallwandler/Ultraschallsensor
- 23
- Regel-/Auswerteeinheit
- 24
- Bohrung
- 25
- integriertes Bauteil
Claims (10)
- Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Volumen- und/oder Massedurchflusses eines Messmediums (
9 ), das ein Messrohr (1 ) mit einem vorgegebenen Innendurchmesser in einer Strömungsrichtung durchfließt, mit mehreren Ultraschallsensoren (22 ), die die Ultraschall-Messsignale entlang unterschiedlicher definierter Messpfade aussenden und/oder empfangen, und mit einer Regel-/Auswerteeinheit (23 ), die den Volumen- und/oder den Massedurchfluss des Messmediums (9 ) in der Rohrleitung/in dem Messrohr (1 ) anhand der Ultraschall-Messsignale nach einem Schallmitnahmeverfahren oder nach dem Echo-Prinzip ermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Ultraschallsensoren (22 ), die Ultraschall-Messsignale auf unterschiedlichen Messpfaden aussenden und/oder empfangen, in einer Öffnung (17 ) positioniert sind, die in der Rohrwand des Messrohres (1 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Öffnung (
17 ) der Rohrwand des Messrohres (1 ) positionierten Ultraschallsensoren (22 ) als integriertes Bauteil (2 ,12 ,13 ,14 ) ausgebildet sind, das so dimensioniert ist, dass es in der Öffnung (17 ) positionierbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bauteil um einen Sensorbalken (
2 ,12 ,13 ,14 ) handelt, auf dem die Ultraschallsensoren (22 ) in Reihe positioniert sind und dass es sich bei der Öffnung (17 ) um ein zu dem Sensorbalken (2 ,12 ,13 ,14 ) korrespondierendes Langloch (17 ) handelt. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorbalken so in der Öffnung positioniert ist, dass die Ultraschallsensoren nebeneinander senkrecht zur Strömungsrichtung des Messmediums angeordnet sind.
- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorbalken (
2 ,12 ,13 ,14 ) aus einem Gehäuseteil (19 ) mit einer Grundfläche (20 ) und der Form der Grundfläche (20 ) entsprechenden Seitenflächen (21 ) besteht und dass die Ultraschallsensoren (3 ,11 ) an der Grundfläche (20 ) des Gehäuses (19 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallsensoren ein piezokeramisches Material (
3 ,11 ) und eine elektrisch leitfähige Schicht (4 ) aufweisen, wobei die piezokeramische Schicht (3 ,11 ) in verschiedene aktive Zonen durch Aussparungen (6 ) in der leitfähigen Schicht (4 ) eingeteilt ist und/oder dass das piezokeramische Material (3 ,11 ) in Form einer durchgehenden oder unterbrochenen Schicht (4 ;7 ) auf die Grundfläche (20 ) des Gehäuses (19 ) aufgebracht ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallsensoren (
22 ) eines Sensorbalkens (2 ,12 ,13 ,14 ) akustisch und mechanisch voneinander entkoppelt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorbalken (
2 ,12 ,13 ,14 ) aus mehreren Gehäusekomponenten (18 ) besteht, dass an der Grundfläche (20 ) einer jeden Gehäusekomponente (18 ) zumindest ein Ultraschallsensor (3 ;11 ) angeordnet ist, und dass die einzelnen Gehäusekomponenten (18 ) miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7 oder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallsensoren (
22 ) eines Sensorbalkens (2 ,12 ,13 ,14 ) so angeordnet sind, dass sie im montierten Fall im wesentlichen tangential zur Innenwand des Messrohres (1 ) ausgerichtet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Öffnung (
17 ) in der Rohrwand des Messrohres (1 ) um eine Öffnung (17 ;24 ) mit im wesentlichen runder Form handelt und dass mehrere Ultraschallsensoren (22 ) in einem in der Öffnung (17 ;24 ) einbringbaren Bauteil (25 ) zusammengefasst sind.
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