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Abstract

Drehzylinderventil für Blasmusikinstrumente mit in einem Ventilgehäuse (5) um eine Achse drehbaren Ventilkörper (8) aus Aluminium, der an seiner Mantelfläche (19) als Durchlasskanäle ausgebildete Einbuchtungen (11) und korrosionsgeschützte Oberflächen hat, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Oberfläche des Ventilkörpers (8) mit einer Keramikschicht versehen ist, dass ein als Gewindebuchse ausgebildetes Lagerelement in einer Gewindebohrung eines Lagerdeckels axial verstellbar und selbstklemmend einliegt, und dass in das Lagerelement (22) eine auf einer Ventilachse (16) des Ventilkörpers (8) aufgesetzte Lagerbuchse (9) eingreift und mit einer Ringfläche eines Flansches am Öffnungsrand des Lagerelements (22) gleitend anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Drehzylinderventil für Blasmusikinstrumente gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, die Drehzylinderventile für z. B. eine Tuba in einem leicht konischen Ventilgehäuse anzuordnen, so dass auch der um eine Ventilachse drehbare Ventilkörper eine entsprechend konisch angepasste Umfangsfläche haben muss. Der Ventilkörper eines solchen bekannten Drehzylinderventils ist mit zwei an seiner Mantelfläche ausgebildeten Einbuchtungen versehen, die Durchlasskanäle im Drehzylinderventil bilden. Durch eine 90°-Drehung des Ventilkörpers werden die Durchlasskanäle entsprechend um 90° gedreht, so dass die eingeblasene Luft auf einen anderen Röhrenkanal der Tuba umgeschaltet wird. Die bekannten Drehzylinderventile sind in der Regel insgesamt aus Messing gefertigt, so dass der drehbare Ventilkörper ein entsprechend hohes Eigengewicht hat, welches bei jeder Betätigung mit einem entsprechend hohen Drehmoment und demzufolge mit hoher Fingerkraft zu betätigen ist.
  • Aus der US-Patentschrift 4,972,751 ist es bekannt, die Drehzylinderventile für Blasinstrumente aus einem Keramikmaterial herzustellen, um einen möglichst großen Korrosionsschutz zu erreichen. In dieser Patentschrift wird auch vorgeschlagen, die Lager für die Drehzylinderventile aus Keramikmaterial herzustellen.
  • Aus der DE 29705540 U1 ist es bekannt, Ventilkörper von Blasinstrumenten aus Aluminium herzustellen und mit Hartchromschichten zur Oberflächenvergütung zu versehen. Die Lagerung des Ventilkörpers erfolgt über Zapfen, die in entsprechende Bohrungen am Ventilgehäuse eingreifen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehzylinderventil für Blasmusikinstrumente zu schaffen, welches verbesserte Eigenschaften aufweist und dennoch möglichst kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erhält man durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale. Das erfindungsgemäße Drehzylinderventil für Blasmusikinstrumente hat einen zylindrisch ausgerichteten Ventilsitz und entsprechend zylindrisch ausgerichtete Ventilflächen am Ventilkörper, wodurch sich ein gleichbleibender, definierter Luftspalt zwischen Ventilsitz und den Ventilflächen am Ventilkörper ergibt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene korrosionsresistente Oberfläche erhält man ein Drehzylinderventil, welches praktisch keine Wartung benötigt. Der verstellbare Lagersitz mit einem selbstklemmenden Klemmelement ermöglicht eine sehr einfache Nachjustierung des Lagersitzes. Gerade bei einem aus Aluminium bestehenden Ventilkörper ist es vorteilhaft, diesen mittels Lagerbuchsen aus selbstschmierendem Sintermaterial oder aus Keramik oder Kunststoff am Ventilgehäuse und am Ventildeckel drehbar zu lagern. Derart ausgebildete Lagerbuchsen haben gute Gleiteigenschaften und sind sehr abriebfest, so dass sich für das Ventil eine hohe Lebensdauer ergibt. Über die gesamte Lebensdauer des Drehzylinderventils ist außerdem eine exakte Justierung gewährleistet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Ventilkörper aus Aluminium im Gussverfahren mit einem geringen Prozentanteil Titan, beispielsweise 4% Titan, herzustellen oder aus bestem Aluminium-Stangenmaterial mittels CNC-Technik zu fräsen und dessen Oberfläche zu keramisieren. Als Aluminium-Stangenmaterial kann hierfür Flugzeug-Aluminium 7075 Verwendung finden. Eine weitere Möglichkeit ist die, den Ventilkörper vollständig aus Keramik oder Glas herzustellen, wodurch sich ebenfalls eine sehr hohe Resistenz bzgl. der in Blasmusikinstrumenten anfallenden Speichelflüssigkeit ergibt. Ein solcher, gegenüber Messing deutlich leichterer Ventilkörper verbessert die Spielbarkeit des Instruments erheblich. Zur Keramisierung kann ein an sich bekanntes Plasma-Keramisierungsverfahren verwendet werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Ventilkörper gehärtet, gesintert und/oder durch ein Oberflächen-Eloxierverfahren, z. B. durch das so genannte Hardcoat-Verfahren, behandelt sein. Alle diese Maßnahmen ergeben resistente Oberflächen, wobei im Sinterverfahren hergestellte Ventilkörper mit besonders guten Gleiteigenschaften aufgrund der Materialzusammensetzung ausgestattet sein können.
  • Zwischen Ventildeckel und Ventilachse kann außerdem ein federnder Andrückstift oder ein Kunststofffederteil gemäß einer Weiterbildung vorgesehen sein, der damit den Ventilkörper stets in einer exakten Position im Ventilgehäuse hält und Ventillagerspiel vermeidet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die dem Ventildeckel abgewandte Ventilachse mit einem Stahlgewindeeinsatz bestückt ist, der zur Befestigung der Betätigungsmechanik dient. Ein solche Stahlgewindeeinsatz hat praktisch unbegrenzte Lebensdauer und stellt damit sicher, dass beispielsweise bei einem Ventilkörper aus Aluminium eine dauerhafte und hochfeste Befestigung des Betätigungsmechanismus gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Drehzylinderventils mit vier Anschlussstutzen,
  • 2 eine Seitenansicht des Drehzylinderventils von 1,
  • 3 den Schnitt entlang der Schnittlinie CC von 2,
  • 4 eine weitere Seitenansicht des Drehzylinderventils,
  • 5 den Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie AA von 4,
  • 6 den Schnitt entlang der Schnittlinie BB von 4 und
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Ventilkörpers mit Ventildeckel und einem verstellbaren Lagerelement,
  • 8 eine Schnittansicht eines Drehzylinderventils mit einem verstellbaren Lagerelement gemäß 7 und
  • 9 das verstellbare Lagerelement von 7 bzw. 8.
  • Das in 1 dargestellte Drehzylinderventil besitzt vier Anschlussstutzen 1 bis 4, wobei der Anschlussstutzen 4 hier nicht sichtbar ist. Die Anschlussstutzen 1 bis 4 sind am Ventilgehäuse 5 angelötet und dienen als Anschlussstücke für die Rohre einer Tuba, die insgesamt mit vier solcher Drehzylinderventile ausgestattet ist. Oben ist das Ventilgehäuse 5 mit einem Ventildeckel 6 abgeschlossen, während unten ein Stück der Ventilachse 7 aus dem Ventilgehäuse 5 herausragt. Das Ventilgehäuse 5 kann aber auch als Gussteil hergestellt sein.
  • In der Darstellung von 2 ist die Seitenansicht auf die Anschlussstutzen 3, 4 dargestellt. Die Schnittdarstellung von 3 entlang der Schnittlinie CC von 2 zeigt den im Ventilgehäuse 5 einliegenden Ventilkörper 8, der mittels Lagerbuchsen 9, 10 am Ventilgehäuse 5 drehbar gelagert ist. Die Lagerbuchsen sind vorzugsweise als keramisierte Lagerelemente ausgebildet. Der Ventilkörper 8 besitzt Einbuchtungen 11 an seiner zylindrisch ausgerichteten Mantelfläche 12, die Durchlasskanäle zwischen jeweils 2 Anschlussstutzen bilden. Der Ventilsitz 13, der von der Innenfläche des Ventilgehäuses 5 gebildet wird, ist ebenfalls zylindrisch ausgerichtet, wie die Mantelfläche des einliegenden Ventilkörpers 8.
  • Die Seitenansicht von 4 zeigt die Anschlussstutzen 2 und 3, die um 90° versetzte Öffnungen haben. Das unten herausragende Ende der Ventilachse 7 ist zur Anbringung eines Betätigungsmechanismus ausgebildet und hat zu diesem Zweck an seiner Stirnseite 14 einen Stahlgewindeeinsatz 15 (6).
  • Der in 5 dargestellte Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie AA von 4 zeigt die Position des Ventilkörpers 8, der paarweise einerseits die Anschlussstutzen 1 und 2 und andererseits die Anschlussstutzen 3 und 4 auf Durchlass schaltet. Wird nun der Ventilkörper um 90 Grad um seine Ventilachse gedreht, so werden dann die Anschlussstutzen 1 und 3 einerseits und die Anschlussstutzen 1 und 4 andererseits auf Durchlass geschaltet.
  • Das Drehzylinderventil im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt einen an seiner Oberfläche mit einer Keramikschicht überzogenen Ventilkörper 8 aus Aluminium mit einem Anteil von ungefähr 4% Titan. Wie in 6 dargestellt, besitzt die Ventilachse 7 einen Stahlgewindeeinsatz 15. Der Aluminium-Ventilkörper ist über Lagerbuchsen 9, 10 aus Sinterbronze oder Keramik drehbar gelagert, wobei das obere Ende der Ventilachse 16 in nicht erfindungsgemäßer Weise im Ventildeckel 6 gelagert ist. Der Innendurchmesser 17 des Ventilgehäuses 5 ist annähernd gleich dem Außendurchmesser des Ventilkörpers 18, so dass sich ein definierter Spalt ergibt. Die entlang einer zylindrischen Kontur verlaufende Mantelfläche 19 des Ventilkörpers 8 kann vor oder anstelle der Keramisierung im Eloxierverfahren (z. B. Hardcoat-Eloxal-Verfahren) oder in einem anderen Verfahren oberflächenvergütet sein, um optimale Gleiteigenschaften in Bezug auf das aus Messing hergestellte Ventilgehäuse 5 zu erhalten. Das Ventilgehäuse 5 kann auch mit einer Keramikschicht überzogen sein.
  • In der perspektivischen Darstellung von 7 ist das Ventilgehäuse 5 mit einem erfindungsgemäß verstellbaren Lagerelement 22 ersichtlich, dessen Ausführung insbesondere in der Schnittansicht von 8 und in der Darstellung von 9 erkennbar ist. Das Lagerelement 22 besteht aus Keramikmaterial oder ist in einem Keramisierungsverfahren an seiner Oberfläche mit einer Keramikschicht überzogen. Das Lagerelement 22 ersetzt die beispielsweise in 6 dargestellte Lagerbuchse 9 und sitzt in einer Gewindebohrung 23 des Ventildeckels 6 axial verstellbar ein. Mittels eines Schraubendrehers, der in den von außen zugänglichen Schlitz 24 einsetzbar ist, lässt sich das Lagerelement 22 drehen und dadurch so justieren, dass unerwünschtes Lagerspiel problemlos beseitigt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass am Lagerelement 22 ein in 9 angedeuteter seitlicher Kunststoffstift 25 abragt, der in der Gewindebohrung 23 selbstklemmend in dessen Gewindegänge eingreift und somit ein Klemmelement bildet, welches das Lagerelement 22 in der jeweiligen Position gegen unbeabsichtigtes Verdrehen sichert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die im Ausführungsbeispiel dargestellten Merkmale beschränkt, sondern umfasst insbesondere auch andere Materialien für den Ventilkörper, wie beispielsweise Keramik oder Flugzeugaluminium. Es besteht auch die Möglichkeit den Ventildeckel 6 aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften auszubilden, so dass auf die Lagerbuchse 9 verzichtet werden kann. Außerdem kann im Zwischenraum zwischen der oberen Ventilachse 16 und dem Ventildeckel 6 ein hier schematisch dargestelltes Federelement 21 in Form eines an sich bekannten Andrückstifts oder als Kunststoffteil eingebaut sein, um den Ventilkörper 8 stets in einer exakten Anlageposition zu halten. Zu diesem Zweck kann ein Freiraum 20 zwischen Ventilachse 16 und Ventildeckel 6 ausgebildet sein, in den ein solcher Andrückstift einsetzbar ist. Der Andrückstift kann auch in eine Bohrung der Ventilachse 16 eingesetzt werden, so dass er mit seinem Federelement gegen die Unterseite des Ventildeckels 6 drückt. Das Drehzylinderventil kann für sämtliche Blechblasinstrumente Verwendung finden. also auch z. B. für Trompeten, Tenorhörner, etc..

Claims (14)

  1. Drehzylinderventil für Blasmusikinstrumente mit in einem Ventilgehäuse (5) um eine Achse drehbaren Ventilkörper (8) aus Aluminium, der an seiner Mantelfläche (19) als Durchlasskanäle ausgebildete Einbuchtungen (11) und korrosionsgeschützte Oberflächen hat, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Oberfläche des Ventilkörpers (8) mit einer Keramikschicht versehen ist, dass ein als Gewindebuchse ausgebildetes Lagerelement in einer Gewindebohrung eines Lagerdeckels axial verstellbar und selbstklemmend einliegt, und dass in das Lagerelement (22) eine auf einer Ventilachse (16) des Ventilkörpers (8) aufgesetzte Lagerbuchse (9) eingreift und mit einer Ringfläche eines Flansches am Öffnungsrand des Lagerelements (22) gleitend anliegt.
  2. Drehzylinderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmelement im Gewindebereich des Lagerelements (22) ein Kunststoffstift (25) radial abragt.
  3. Drehzylinderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Gewindebereich des Lagerelements (22) angeordneter Kunststoffring als Klemmelement dient.
  4. Drehzylinderventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (8) aus Aluminium mit einer Oberflächenvergütung besteht.
  5. Drehzylinderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (8) gehärtet, gesintert oder durch ein Oberflächen-Eloxierverfahren behandelt ist.
  6. Drehzylinderventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (8) aus einem Aluminiumgussteil besteht.
  7. Drehzylinderventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumgussteil Titan enthält.
  8. Drehzylinderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (8) aus Flugzeugaluminium hergestellt ist.
  9. Drehzylinderventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (8) beidseitig mittels Lagerbuchsen (9, 10) am Ventilgehäuse (5) drehbar gelagert ist.
  10. Drehzylinderventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchsen (9, 10) aus selbstschmierendem Sintermaterial oder aus Keramik oder aus Kunststoff hergestellt sind.
  11. Drehzylinderventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Druckfeder wirkendes Federelement aus Kunststoff oder Metall zwischen Ventildeckel (6) und Ventilachse (16) eingesetzt ist.
  12. Drehzylinderventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Federelement ein federnder Andrückstift zwischen Ventildeckel (6) und Ventilachse (16) eingesetzt ist.
  13. Drehzylinderventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Ventildeckel (6) abgewandte Ventilachse (7) mit einem Stahlgewindeeinsatz (15) bestückt ist.
  14. Drehzylinderventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (22) keramisierte Oberflächen hat.
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