DE102004059590A1 - Deckensystem mit werkseitig eingelegten und gegen Auftrieb gesicherten Hohlkörpern aus verschiedenen Materialien untergeordneter Bedeutung - Google Patents

Deckensystem mit werkseitig eingelegten und gegen Auftrieb gesicherten Hohlkörpern aus verschiedenen Materialien untergeordneter Bedeutung Download PDF

Info

Publication number
DE102004059590A1
DE102004059590A1 DE200410059590 DE102004059590A DE102004059590A1 DE 102004059590 A1 DE102004059590 A1 DE 102004059590A1 DE 200410059590 DE200410059590 DE 200410059590 DE 102004059590 A DE102004059590 A DE 102004059590A DE 102004059590 A1 DE102004059590 A1 DE 102004059590A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
ceiling
ceiling system
hollow body
pressed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410059590
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Kaul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200410059590 priority Critical patent/DE102004059590A1/de
Publication of DE102004059590A1 publication Critical patent/DE102004059590A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members

Abstract

Die zuvor beschriebene Erfindung betrifft ein Konstruktionsprinzip von Massivdecken, bei dem durch möglichst größere Spannweiten tragende Unterstützungswände entfallen können und bei denen nach Gebäudefertigstellung jederzeit die Grundrißaufteilung geändert werden kann. Änderungen an Versorgungs- und Entsorgungsleitungen lassen sich einfach durch die im Deckenkörper vorhandenen Hohlräume vornehmen. Größere Spannweiten der Decken werden durch Einlegen von Hohlkörpern unterschiedlicher Höhe auf die Elementplatten bei der Produktion erreicht. Durch Wahl einer zweiachsigen Auflagerung entstehen geringere Biegemomente, die wiederum größere Spannweiten ermöglichen. DOLLAR A Vorgefertigte Hohlkörper sind bei der Produktion der Elementplatten seitlich abgelegt und werden bei der Grundplattenfertigung pneumatisch, magnetisch oder mechanisch aufgenommen und an den vorgesehenen Stellen einschließlich evtl. Verankerungselemente in den frischen Beton der Elementplatte eingedrückt. DOLLAR A Nach Erhärten des Elementplattenbetons sind die eingedrückten Hohlkörper fest im Beton verankert und so gegen Auffschwimmen und Ablösen gesichert. Im Bedarfsfalle kann auch die notwendige obere Bewehrung über die Obergurte der Diagonalträger aufgelegt und befestigt werden, so daß auf der Baustelle nur noch eine Stoßbewehrung über den Fugen anzuordnen ist. DOLLAR A Die erforderlichen Unterstützungsrahmen sind mit ihren Stützen untereinander verbunden. DOLLAR A Sie lassen sich mit Spindeln auf die richtige Höhe einregulieren, ...

Description

  • Der Bau von Decken über Räume aller Art im allgemeinen Hochbau war bis vor einigen Jahren eine aufwendige und teure Methode.
  • Um die Konstruktion zu vereinfachen und Bauwerke schneller zu erstellen hat man sich nach dem II Weltkrieg der zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel besser bedient und versucht, sehr viel von schweren, witterungsempfindlichen Maurer -Betonarbeiten von der Baustelle in Fertigungs- und Herstellungshallen zu verlegen.
  • Statt schwerer Massivdecken wurden Einschubdecken mit Hohlkörpern gebaut, die eine kaum geringere Tragfähigkeit besaßen, aber durch Einzelelemente in ihrem Gesamtgewicht wesentlich günstiger lagen.
  • Diese Halbfertigteile waren leichter zu verlegen und gestatteten auch Nichtfachleuten schnell und zügig Deckenflächen zu verlegen und anschließend mit mit Beton aufzufüllen. Die Hohlkörper waren aus Leichbeton, Ziegel, Holz, Holzwerkstoffen, Stahl oder aus Holz.
  • Seit den Anfängen des Stahlbetonbaues wußte man, daß man durch den Einbau von Hohlkörpern Deckengewichte einsparen konnte.
  • Decken mit Hohlkörpern erhielten nach Entfernen der notwendigen Stützen und der evtl. Schalung einen Unterputz, damit die Decken von unten eine glatte Untersicht boten. Oft waren die Hohlkörper nach unten offen, Dieser Deckentyp wurde als Kassettendecken bezeichnet.
  • Für größere Spannweiten wurden höhere Hohlkörper eingesetzt, die eine Unterdecke aus Putzträgern, Rabbitzgeweben, Streckmetall, Gipsputz, Holz, oder Holzwerkstoffen erhielten.
  • Bautechnisch waren sie einwandfrei. In ihnen ließen sich Leitungen aller Art, auch Belüft- und Entlüftungsleitungen verlegen bzw. anbringen. Sie hatten allerdings den entscheidenden Nachteil, daß der Einbau eines zweischaligen Deckensystemes sehr lohnaufwendig war
  • Mit dem Erscheinen der sogenannten Gipskartonplatten auf dem Markt konnte der Unterputz entfallen, aber die Haltekonstruktion der zweiten Schale erforderte immer noch einen hohen Zeitaufwand.
  • Ein bedeutender Fortschritt war die Einführung von sogenannten Elementplattendecken im Hochbau. Diese erhalten schon werksmäßig eine glatte Untersicht, sind mit der statisch erforderlichen Unterbewehrung versehen, können in großen Elementen werkmäßig hergestellt, und auf der Baustelle mit hoher Leistung verlegt werden.
  • Oberseitig erhalten sie einen Aufbeton und gelten damit im Bauwesen als Ortbetonplatten.. Mit der Werksfertigung und mittels den fast auf allen Baustellen vorhandenen Baukränen lassen sich große Verlegeflächen in kürzerer Zeit bedecken und damit die Lohnkosten reduzieren. Durch Einsatz von Betonpumpen wird das Aufbringen der Betonergänzung einfacher und der Deckenbau rationalisiert. Die bis dahin gebräuchlichen Hohlkörperdecken erwiesen sich bald als unwirtschaftlich und verloren schnell Marktanteile. Der Nachteil des relativ hohen Eigengewichtes wurde in Kauf genommen, weil sich Elementplattendecken insgesamt als sehr wirtschaftliches Bauelement herausstellten.
  • Zwar sind auch sogenannte Spannbetonhohldielen-Decken bekannt, die ebenfalls weltgespannt sind, beidseitig glatte Oberflächen aufweisen, aber insgesamt keinen großen Marktanteil erreichen.
  • Trotz Ihrer glatten Ober- und Unterseiten sind meistens nach der Montage an den Oberflächen noch Ausbesserungen vorzunehmen.
  • Diese Spannbetonhohldielen sind allerdings nicht zur Durchführung von Versorgungsleitungen geeignet. Der Hohlraumanteil ist relativ gering. Ebenso die Gewichtsersparnis.
  • Durch das relativ große Eigengewicht von Elementplattendecken mit Ortbetonergänzung sind sie in ihrer Spannweite beschränkt. Biegemomente können zwar durch zweiachsige Auflagerung reduziert werden. Doch von dieser Möglichkeit wird selten Gebrauch gemacht.
  • Eine spätere Grundrißänderung der Räume oberhalb der Decke ist nur sehr selten, möglich, ebenso eine geänderte, unsichtbare Leitungführung der Versorgungs- und Entsorgungsleitungen.
  • Aufgabe der nachfolgend beschrieben Erfindung ist es, ein Deckensystem vorzustellen, daß die Nachteile der Ortbetondecke und der Spannbetonhohlplattendecken vermeidet und bei rationeller Fertigung größere Spannweiten zuläßt, schnell zu verlegen und zu betonieren ist, kurz einen hohen Vorfertigungsgrad zuläßt, und das gestattet, bei späteren Bedürfnis, die Raumgrundrisse beliebig zu ändern, Rohr- und Lüftungsquerschnitte ohne große Ergänzungsarbeiten mit entsprechendem entsprechenden Querschnitt anzuschließen und Räumen unter Umständen andere Funktionen zuzuweisen.
  • Versuche und Berechnungen ergaben, daß erst bei weitgespannten Decken von ca 18–20 m Ergänzungsbeton in der gleichen Menge wie bei einer Vollbetondecke von 20 cm Stärke aufgebracht werden muß.
  • Für größere Spannweiten ist es erforderlich, die Stärken der einzelnen Decken entsprechend zu erhöhen, um das Trägheitsmoment so zu vergrößern, damit bei Belastungen die Spannungen innerhalb der nach DIN 1045 zulässigen Werte bleiben und die Standfähigkeit der Deckenkonstruktion ohne weiteres gewährleistet bleibt.
  • Durch Aufbringen von Hohlkörpern, die bei der Produktion der Elementplatten werkseitg auf die frisch hergestellten Grundplatten aufgebracht werden und nach dem Erhärten fest mit der Grundplatte der Elementplatte verbunden sind, läßt sich leicht die erforderliche statische Höhe erreichen.
  • Als Material für Hohlkörper lassen sich Metall, Blech, Kunststoff, Holz, Holzwerkstoffe, Spanplatten und Wellpape usw. verwenden.
  • Auf Grund der größeren Festigkeit und Beständigkeit ist profiliertes Stahlblech besonders geeignet. Bei der Produktion können die u-förmigen, nach unten offenen Hohlkörper mit evtl unteren Verankerungshaken, Spreizungen oder ihrer Profilierung mittels pneumatischen, magnetischen oder mechanischen Hebevorrichtungen (2, 13) leicht in den frischen Beton der Elementplatten (1, 2, 3, 4, -1-) gedrückt werden. Nach Erhärten des Betons sind die Hohlkörper fest gegen Lösen oder Aufschwimmen gesichert und an den Fußpunkten fest verankert..
  • Da die Hohlkörper nicht über die Höhe der Obergurte(2) hinausreichen, lassen sich die so hergestellten Fertigdeckenelemente einfach aufeinanderstapeln und tranportieren. Das Einfügen und Sichern der Hohlkörper auf der Baustelle erübrigt sich.
  • Die mit Hohlkörpern versehenen Elermente werden zur Baustelle geliefert und mit örtlichen Hebezeugen auf die vorbereiteten Mauern verlegt und durch leicht verschiebbare und verstellbare Joche im erforderlichen Abstand unterstützt.
  • Vor dem Verlegen der Elementplatten mit Hohlkörpern sind die Unterstützungsjoche auseinandergezogen, ausgerichtet und durch Stellschrauben arettiert. und fixiert.
  • Danach ist über die Obergurte der Elementplatten die notwendige obere Bewehrung einzubringen. Die obere Bewehrung kann aber auch im Plattenwerk aufgelegt und durch Schweißungen mit den Obergurten verbunden werden. Damit wird eine größere Stabilität gegen Durchbiegung nachdem Verlegen erreicht. Die Unterstützungsjoche lassen sich son weiter auseinanderziehen. Auf der Baustelle sind die sich ergebenden Fugenstöße zu bewehren.(3 -11-)
  • Nach dem Aufbringen der erforderlichen Bewehrung ist der Ergänzungsbeton (1 -3-) mittels Pumpen aufzubringen, zu verteilen und zu verdichten.
  • Durch die werkseitig aufgebrachten Hohlkörper entstehen in Hautspannrichtung der Decke (1, 2, 4 -4-) durchlaufende Hohlräume, in die Versorgungs- und Entsorgungsleitungen später eingezogen werden können. In den Druckzonen des Ergänzungsbetons (1, -3-) sind zum Betonieren an vorgesehenen Stellen Öffnungen für den Anschluß der Leitungen vorzusehen, die anschließend verschlossen werden können.
  • Bei einer späteren Nutzungs- und Grundrißänderung sind können die notwendigen Versorgungs – bzw. Entsorgungsleitungen in einen anderen durchlaufenden Hohlraum angeordnet und Austrittsöffnungen einfach in die dünnen Druckzonen (1, -3-) gebohrt und nach Durchführen der Rohre wieder geschlossen werden..
  • Die spätere leichte Grundrißänderung unter Verwendung von Gipskartontrennwänden gestattet wahlweise unterschiedliche Nutzungen von Gebäuden mit Decken großer Spannweiten..
  • Aufbau und Ausführung der vorgeschlagenen Hohlkörperdecken gehen aus den 14 hervor. 1 zeigt eine frisch gegossene Elementplatte, mit eingedrückten Hohlkörpern, zwischen denen im Abstand aus der eingelegten Bewehrung Schubgurte oder Gitterträger (3 -2-) herausragen. Die Schubgurte dienen zur Aufnahme der unter Belastung entstehenden Schubspannungen und der Verbindung zwischen Zug- und Druckbereich. (1 -1- u. -3-) Der frisch eingebrachte Elementplattenbeton (1) ist nur kurz durch Rütteln verdichtet. Die Gitterträger (2) stehen nach oben vor.
  • Die durch Gittertaltwerke (1, -4-4.1-) verstärkte, eingelegte u-förmigen Hohlkörper (1,2, -4.1- aus leichtem und weichen Material sind beim Einlegen zwischen den aufstehenden Gitterträgerr (-2-) 2-3 cm in den Frischbeton der Elementplatte eingedrückt. Der Obergurt der Gitterträger (-2-) steht um die Überdeckungsstärke der Bewehrung über die Hohlkörper (-4, -4.1-) hervor. Die Hohlkörper(-4, 4.1-) sind an den Kanten gegen aufsteigendes Kapillarwasser geschützt. Mit Befestigungselementen(Nocken, Haken, Winkel etc.) (1, 2, 4, -6-) gegen Ablösen und Auftrieb beim Einbringen des Ergänzungsbeton geschützt. Auf der Baustelle oder schon im Plattenwerk wird die notwendige obere Bewehrung am Obergurt der Gitterträger (-2-) befestigt. Nach dem Erhärten der Bodenplatte wird das Deckenelement zur Baustelle Transportiert und mit Verlegerät (Kräne usw. an den vorgesehenen Stellen plaziert. Nach Ausrichten der Deckenkonstruktion, Sicherung der Unterstützungsrähme, Einlegen der Zug- und Druckbewehrungsstöße 3, -11-) wird der Ergänzungsbeton ( 1 -3-) als Pumpbeton eingebracht, verteilt und verdichtet.
  • Sollte zu einem späteren Zeitpunkt der ganze Hohlraumquerschnitt der Hohkörper benutzt werden, werden die Faltwerkstützen (-4.1-) in den Hohlkörpern mechanisch entfernt.
  • Aus 2 ist ersichtlich, wie die über den gesamten Plattenquerschnitt verteilten Hohlkörper mit Hebegerät (-13-) pneumatisch, magnetisch oder mechanisch angehoben und eingedrückt werden.
  • (2 -4-) zeigt den Querschnitt einer Elementplatte mit ausstehenden Gitterträgern (-2-) vor Auflegen und Eindrücken der Hohlkörper.
  • In 4 sind Hohlkörper aus gesickten oder glattem Blech ersichtlich, die aufgund ihrer größeren Stabilität keiner Aussteifung durch Gitterfaltwerke bedürfen und die im richtigen Abstand mit oder ohne Befestigungshaken in den frischen Beton der Elementplatte gedrückt wurden.
  • Das vorgeschlagene Deckensystem geht davon aus, daß die Deckenelemente nur auf den Außenwänden aufliegen und bei normalen Wohngebäuden durchgehende Zwischenwände überflüssig sind. Das leichte Einziehen und Verschieben von Trockentrennwänden läßt eine Raumteilung entsprechend den Bedürfnissen der jeweiligen Inhaber zu.
  • Sollten sich die Bedürfnisse der Wohnungsinhaber ändern, ist eine Grundrißänderung einfach möglich.
  • Die Tragfähigkeit des vorgeschlagenen Deckensystem richtet sich nach den statischen Erfordernissen und wird außer dem erforderlichen Stahl von der Höhe der Hohlkörper und der Betondruckschicht bestimmt. Mit Vergrößerung der Deckenstärke wird die statische Höhe der Decke und damit ihre Tragfähigkeit verändert.
  • Bei einer mehrachsigen Auflagerung der Decke erfolgt eine bessere Lastabtragung und es entstehen geringere Biegemomente oder es lassen sich größere Spannweiten überbrücken erreichen.
  • Auch bei Decken mit nur einachsiger Auflagerung werden durch den umlaufenden Betonbalken alle Horizontalkräfte aufgenommen.
  • Bei großer Spannweite bis zu 18 m ist der aufzubringende Ortbeton nicht voluminöser als bei einer Vollbetondecke mt 20 cm Stärke.
  • So wird bei gleicher oder sogar größerer Tragfähigkeit nicht nur Beton und Zement gespart, sondern dieses Deckensystem ist durch ersparten Beton und Kies erheblich leichter und umweltfreundlicher als herkömmliche Konstruktionen.
  • Geringerer Beton bedeutet aber auch geringeren Wasserverbrauch zur Herstellung des Betons und damit auch eine kürzere Austrocknungszeit und so eine schnellere Nutzung des Gebäudes.
  • Durch die Erfindung ergeben sich die nachfolgenden Vorteile;
    • 1. Vergrößerung der Deckenspannweiten bis zu 20 m für den normalen Hochbau,
    • 2 Einfache Änderung der Tragfähigkeit durch Einbau größerer Hohlkörper
    • 3. Grundrißgestaltung nach Zweckmäßigkeiten,
    • 4. Einfache Grundrissänderung bei Gebäuden,
    • 5. einfache Änderung der Versorgungs- und Entsorgungsleitungen,
    • 6. Entfall von Fundamenten für tragende Zwischenwände
    • 7. möglicher Entfalll von durchgehenden massiven Trennwänden,
    • 8. Einfacher Einbau oder Umbau von Trennwänden.
    • 9. Ersparnis von Deckenbeton ohne Minderung der Tragfähigkeit.
    • 10. Ersparnis von Zement durch Verwendung von Hohlkörper.
    • 11. Schnellere Montage durch Aufbringen der Hohlkörper bei der Plattenproduktion
    • 12. Schnellere Nutzung neuer Gebäude, da weniger Wasser in der Konstruktion.
    • 13. Sicherung gegen Auftrieb der Hohlkörper durch werkseitige Verankerung im Frischbeton der Elementplatte.
    • 15. Mögliche zweiachsige Auflagerung der Decken.

Claims (12)

  1. Deckensystem für weitgespannte Decken im allgemeinen Hochbau, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer werkseitig vorgefertigten Elementplatte aus Beton besteht, auf die im Produktionsprozeß werkseitig Hohlkörper aus Blech, profiliertem Blech, Metall, Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, oder Wellpappe eingedrückt wurden und das durch die Erhärtung des Betons die eingedrückten Hohlkörper fest mit der Grundplatte verbindet. und die oberseitig mit einen Ergänzungsbeton in statisch erforderlicher Stärke versehen ist..
  2. Deckensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auflegen und der Verankerung der Hohlkörper werkseitig wahlweise auch die obere Bewehrung aufgebracht bzw. aufgeschweißt werden kann und daß zur Übertragung von Kräften auf der Baustelle Längs- und Querfugen eine Anschlußbewehrung eingelegt wird.
  3. Deckensystem nach Ansprüchen 1-2 dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper der Elementplatten zur Verstärkung der Tragfähigkeit in unterschiedlichen Höhen aufgebracht werden können.
  4. Deckensystem nach Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Hohlkörper durchlaufende Längskanäle bilden, in denen Ver- und Entsorgungsleitungen geführt und angeschlossen werden können.
  5. Deckensystem nach Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß bei Wohngebäuden massive Mittelwände entfallen und die Deckenlasten auf die Außenwände abgetragen werden können.
  6. Deckensystem nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß durch das Einfügen von Hohlkörpern das Deckengewicht erheblich gemindert und der Verbrauch an Beton und Zement reduziert wird.
  7. Deckensystem nach Ansprüchen 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß später jederzeit eine Grundrissänderung der Nutzer durch Verschiebung der inneren Trenwände vorgenommen werden und zur Führung von Ver- und Entsorgungsleitungen andere durchlaufende Hohlräume der Decke genutzt werden können.
  8. Deckensystem nach Ansprüchen 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß es bei Bedarf auch zweiachsig gelagert werden kann und somit die entstehenden Biegemomente und damit der Stahlbedarf erheblich geringer werden.
  9. Deckensystem nach Ansprüchen 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückanten der Hohlkörper so ausgebildet sind, daß sie sich in dem frischen Beton der Elementplatte richtig verankern können.
  10. Deckensystem nach Ansprüchen 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß die einzulegenden Hohlkörper von neben der Betonierbahn liegenden Flächen mit pneumatischen oder magnetischen oder mechanischen Hubgeräten aufgenommen und in den frischen beton der Elementplatten gedrückt werden.
  11. Deckensystem nach Ansprüchen 1-10 dadurch gekennzeichnet, daß zu Unterstützung der Elementplatten Rähme mit verstellbaren Unterstützungshöhen benutzt werden, die untereinander verbunden, verfahren und auch geklappt werden können.
  12. Deckensystem nach Ansprüchen 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß durch das feste Verbinden der werkseitig eingelegten oberen Bewehrung und der Hohlkörper aus den unter Anspruch 1 genannten Materialien die Montagestabilität der Elementplatten erheblich verbessert wird und darum der Abstand der Unterstützungsrähme größer als normal üblich gewählt werden kann.
DE200410059590 2004-12-09 2004-12-09 Deckensystem mit werkseitig eingelegten und gegen Auftrieb gesicherten Hohlkörpern aus verschiedenen Materialien untergeordneter Bedeutung Withdrawn DE102004059590A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410059590 DE102004059590A1 (de) 2004-12-09 2004-12-09 Deckensystem mit werkseitig eingelegten und gegen Auftrieb gesicherten Hohlkörpern aus verschiedenen Materialien untergeordneter Bedeutung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410059590 DE102004059590A1 (de) 2004-12-09 2004-12-09 Deckensystem mit werkseitig eingelegten und gegen Auftrieb gesicherten Hohlkörpern aus verschiedenen Materialien untergeordneter Bedeutung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004059590A1 true DE102004059590A1 (de) 2006-06-22

Family

ID=36571118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410059590 Withdrawn DE102004059590A1 (de) 2004-12-09 2004-12-09 Deckensystem mit werkseitig eingelegten und gegen Auftrieb gesicherten Hohlkörpern aus verschiedenen Materialien untergeordneter Bedeutung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004059590A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101644082B (zh) * 2009-08-21 2011-08-24 贵州金三利科技建材有限公司 石膏空腔模的组装方法
USD823486S1 (en) * 2015-10-12 2018-07-17 Playsafer Surfacing Llc Multi-level unitary safety surface tile
CN109591180A (zh) * 2018-11-13 2019-04-09 上海建工集团股份有限公司 混凝土预制构件生产、施工库存监控方法及系统
FR3072986A1 (fr) * 2017-10-30 2019-05-03 A2C Materiaux Procede de construction comprenant la realisation d'au moins une dalle en beton et en bois non precontrainte, et dalle en beton et en bois
CN110158829A (zh) * 2019-06-05 2019-08-23 王晓勇 一种装配式叠合楼板
CN111502093A (zh) * 2020-04-24 2020-08-07 上海核工程研究设计院有限公司 一种预制装配式钢板混凝土空心楼板及其施工方法
FR3118080A1 (fr) 2020-12-22 2022-06-24 A2C Materiaux Procédé de construction comprenant la réalisation d’au moins une dalle en béton et en bois non précontrainte, et dalle en béton et en bois

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101644082B (zh) * 2009-08-21 2011-08-24 贵州金三利科技建材有限公司 石膏空腔模的组装方法
USD823486S1 (en) * 2015-10-12 2018-07-17 Playsafer Surfacing Llc Multi-level unitary safety surface tile
FR3072986A1 (fr) * 2017-10-30 2019-05-03 A2C Materiaux Procede de construction comprenant la realisation d'au moins une dalle en beton et en bois non precontrainte, et dalle en beton et en bois
WO2019086791A1 (fr) 2017-10-30 2019-05-09 A2C Materiaux Procede de construction comprenant la realisation d'au moins une dalle en beton et en bois non precontrainte, et dalle en beton et en bois
CN109591180A (zh) * 2018-11-13 2019-04-09 上海建工集团股份有限公司 混凝土预制构件生产、施工库存监控方法及系统
CN109591180B (zh) * 2018-11-13 2020-11-10 上海建工集团股份有限公司 混凝土预制构件生产、施工库存监控方法及系统
CN110158829A (zh) * 2019-06-05 2019-08-23 王晓勇 一种装配式叠合楼板
CN110158829B (zh) * 2019-06-05 2020-12-25 四川中林建设有限公司 一种装配式叠合楼板
CN111502093A (zh) * 2020-04-24 2020-08-07 上海核工程研究设计院有限公司 一种预制装配式钢板混凝土空心楼板及其施工方法
FR3118080A1 (fr) 2020-12-22 2022-06-24 A2C Materiaux Procédé de construction comprenant la réalisation d’au moins une dalle en béton et en bois non précontrainte, et dalle en béton et en bois
FR3118081A1 (fr) 2020-12-22 2022-06-24 A2C Materiaux Procédé de construction comprenant la réalisation d’au moins une dalle en béton et en bois non précontrainte, et dalle en béton et en bois

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1808538B1 (de) Bauwerk aus Einzelbauteilen
JP5969141B2 (ja) 完全組立、全体打設複合型住宅及びその構築方法
US20100218446A1 (en) Structure system of concrete building for self-heat insulation
CN104358337B (zh) 一种装配整体式预制双薄板轻质叠合楼板结构及施工方法
CN206570920U (zh) 一种利用alc板设计生产装配式建筑
CN106088480B (zh) 桁架梁、应用桁架梁的组合梁及应用桁架梁的复合楼盖
CN201202189Y (zh) 轻混龙骨轻质板墙体
WO1984001402A1 (en) Structural members
WO2019166039A1 (de) Modul und verfahren zum herstellen eines moduls, einer gebäudewand und eines gebäudes
DE102004059590A1 (de) Deckensystem mit werkseitig eingelegten und gegen Auftrieb gesicherten Hohlkörpern aus verschiedenen Materialien untergeordneter Bedeutung
CN212295037U (zh) 一种可快速装配的结构体系
CN101538911A (zh) 用于建筑物的改进的构造系统
CN1553021A (zh) 组合楼盖
DE102005049414A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Massivmauersystemen und tragenden Wänden aller Art
CN217602256U (zh) 装配式l形复合墙板自攻钉集块与后浇条带组合连接构造
DE2428038A1 (de) Konstruktionssystem
CN1075429C (zh) 轻质保温空心砌块配筋灌芯承重体系新技术
WO2007079739A2 (de) Bauwerk aus einzelbauteilen
NZ220693A (en) Load bearing structural member of cementitious laminate with tensioned reinforcing
CN105926820A (zh) 一种预制梁钢承板电阻网片组合楼面的施工工法
CN111851830A (zh) 一种装配式免拆模板及其制作方法
DE19537139A1 (de) Vorgefertigtes Massivhaus in Modulbauweise
CN114809764B (zh) 一种装配式t形柱与生态内墙自攻钉集块连接构造及作法
CN212534742U (zh) 一种免支模自承重预制肋梁混凝土空心叠合板
CN114753692B (zh) 一种装配式l形柱与生态内墙自攻钉集块连接构造及作法

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8139 Disposal/non-payment of the annual fee