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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein vertikal gerichtetes Schiebe-
bzw. Hebefensterteil bzw. -element aus Kunstharz, das in einer Türfüllung bzw. -feld
zum Führen
einer auf- und absteigenden Glasscheibe bzw. eines Fensterglases
anzubringen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Wie
z.B. in der
JP-A-10-291418 gezeigt, weist
eine große
Anzahl der herkömmlichen,
vertikal gerichteten Schiebefensterelemente eine Kombination aus
einem Rahmen, der aus einer Metallplatte hergestellt ist, und einem
Glaslaufkanal, der aus Gummi hergestellt ist, auf. Jedoch weisen
die herkömmlichen
vertikal gerichteten Schiebefensterteile nicht nur ein verhältnismäßig hohes
Gewicht auf, sondern ebenfalls hohe Montage- und Materialkosten.
Daher sind diese vertikal gerichteten Schiebefensterelemente allmählich durch
vertikal gerichtete Schiebefensterelemente ersetzt worden, die aus Kunstharz
hergestellt sind und die durch Formen integral gefertigt werden
können.
Andererseits involvieren die aus Kunstharz hergestellten, vertikal
gerichteten Schiebefensterelemente Probleme bzw. Schwierigkeiten
insofern, als ein absteigendes Fensterglas ein Ratter- bzw. Klirrgeräusch beim
Kollidieren mit einer Glasführung
erzeugt und Fremdsubstanzen, wie z.B. Sand oder dergleichen, welche
zwischen das Fensterglas und die Glasführung eingedrungen sind, Geräusche erzeugen.
Daher wird es bei einem aus Kunstharz hergestellten, vertikal gerichteten
Schiebefensterelement zur Aufgabe, wie das Erzeugen von Ratter-
bzw. Klirrgeräuschen
zu unterdrücken
oder zu verhindern ist.
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Z.B.
offenbart die
JP-A-10-067228 eine Fensterglaslaufstabilitätsvorrichtung,
welche eine Blattfeder mit Mitteln zum Beseitigen bzw. Entfernen von
Staub an ihrer mit dem Glas gleitenden Fläche aufweist. Die Blattfeder
entspricht einer Glasführung nach
der vorliegenden Erfindung und die Fensterglaslaufstabilitätsvorrichtung
entspricht einem vertikal gerichteten Schiebefensterelement nach
der vorliegenden Erfindung. Das Mittel zum Beseitigen von Staub
weist konkret Irregularitäten
bzw. Unregelmäßigkeiten
auf, die an der gleitenden Fläche
der Blattfeder vorgesehen sind. Die Irregularitäten sind irgendwelche Schlitze,
Vorsprünge,
Rippen und Welligkeiten. Entsprechend der Offenbarung der
JP-A-10-067228 beseitigt
das Mittel zum Beseitigen von Staub Fremdsubstanzen und verursacht
selbst die Erzeugung von Geräuschen
und dergleichen.
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Die
JP-A-11-280331 offenbart
eine Fensterglaslaufstabilitätsvorrichtung,
welche ein Paar von Glashalteabschnitten mit vorspringenden Teilen
aufweist und angrenzend an einen Rahmen entsprechend der Basis der
vorliegenden Erfindungen vorgesehen sind. Der vorspringende Teil
entspricht der Glasführung
der vorliegenden Erfindung und ist an Positionen anzuordnen, um
an Glas zu gleiten. Ebenfalls entspricht der Glashalteabschnitt
dem Rahmen der vorliegenden Erfindung. Entsprechend der Offenbarung
der
JP-A-11-280331 wird
eine Vibration bzw. Schwingung des Glashalteabschnitts, welche Geräusche verursacht,
zwangsweise dadurch unterdrückt, dass
die Starrheit bzw. Steifigkeit des Glashalteabschnitts, der als
eine Basis für
den vorspringenden Teil vorgesehen ist, verstärkt wird.
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Die
JP-A-2000-240347 offenbart
eine Konstruktion einer hebenden Türglasführung, bei welcher die Glasführung, die
in einer zungenartigen Art und Weise gebildet ist, mit einer inneren
Fläche
einer Seitenwand eines Schiebefensterteils verbunden ist, die dem
Rahmen in der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Glasführung weist
einen Vorsprung mit einem scharf zugespitzten Vorderrand in gleitender Berührung mit
einer Türglasfläche auf.
Entsprechend der Offenbarung der
JP-A-2000-240347 kommen der vorspringende
Bereich und die Türglasfläche in eine im
wesentlichen lineare Berührung
miteinander, wodurch Einflüsse
der Glasführung
an einem Fensterglas vermindert werden, um die Erzeugung von Geräuschen zu
erschweren.
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Die
JP-A-2000-301946 offenbart
eine untere Schiebefensterteilstruktur bzw. -ausgestaltung für Automobiltürglas, bei
welcher Führungsteile
vorspringend vorgesehen sind, welche eine eine Gleitbahn haltende
Fläche
aufweisen, die aus einem weichen Material unterschiedlich von demjenigen
eines Schiebefensterkörpers
hergestellt ist. Entsprechend der Offenbarung der
JP-A-2000-301946 bewirkt die eine Gleitbahn
haltende Fläche
eine Unterdrückung bzw.
Verhinderung von Ratter- bzw. Klirrgeräuschen (in der
JP-A-2000-301946 als Geräusch beschrieben).
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Die
DE 198 04 754 A1 betrifft
einen Fensterrahmen aus einem synthetischen Harz für eine Fahrzeugtüre, der
innerhalb einer Türfüllung angeordnet wird
und eine Fensterscheibe führt,
welche innerhalb der Türfüllung in
einer vertikalen Richtung aufgenommen ist, wobei der untere Fensterrahmen
von einem äußeren Flügel, einem
inneren Flügel
und einem einen Randbereich der Fensterscheibe umgebenden Rahmen
gebildet wird mit einer Vielzahl von vorragenden Abschnitten, um
Reibungsgeräusche
zu vermeiden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ratter-
bzw. Klirrgeräusche
können
durch Verbessern einer Struktur bzw. Ausgestaltung eines vertikal
gerichteten Schiebefensterelements, das aus Kunstharz hergestellt
ist, unterdrückt
oder verhindert werden. Jedoch ist es schwierig, die Erzeugung von Geräuschen,
welche durch Eintreten bzw. Eindringen von Fremdsubstanzen verursacht
werden, mit Hilfe nur einer Verbesserung der oben erwähnten Struktur zu
unterdrücken
oder zu verhindern. Dementsprechend ist es vorzuziehen, ein Eintreten
von Fremdsubstanzen selbst so weit wie möglich zu unterdrücken oder
zu verhindern. In diesem Zusammenhang empfiehlt die
JP-A-10-067228 ein aus Kunstharz hergestelltes,
vertikal gerichtetes Schiebefensterelement, wobei Gegenmaßnahmen
gegen die Erzeugung von Geräuschen
unternommen werden. Weiterhin kann, während die
JP-A-2000-301946 Geräusche nicht
erwähnt,
erwartet werden, dass die Struktur der
JP-A-2000-301946 äquivalent
zu der in der
JP-A-10-067228 offenbarten
Struktur funktionieren oder wirken kann.
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Ein
Hauptteil von Fremdsubstanzen, welche die Erzeugung von Geräuschen verursachen,
ist Sand. Schlitze oder dergleichen, die an der Glasführung vorgesehen
sind, wie in der
JP-A-10-067228 offenbart,
können
ausreichend Sand beseitigen, solange die Breite der Schlitze größer als
die Teilchengröße des Sandes
ist. Wenn jedoch die Teilchengröße des Sandes
etwas größer als
die Breite der Schlitze ist, ist es nicht möglich, Sand zu beseitigen,
da Sand in den Schlitzen erfasst wird. Wenn die Fremdsubstanzen
nicht Sand sind, sondern etwas Lehmiges, wie schlammartiges bzw.
-haltiges Wasser oder ähnliches,
ist es ebenfalls nicht möglich,
den Lehm zu beseitigen, da dieser die Schlitze füllen wird. Es wird angenommen,
dass das Verstopfen der Fläche
der Schlitze auffallender bei der Struktur nach der
JP-A-2000-301946 auftritt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Konstruktion
bzw. Ausgestaltung eines aus Kunstharz hergestellten, vertikal gerichteten Schiebefensterelements
zum Führen
einer auf- und absteigenden Glasscheibe bereitzustellen, die sowohl
zur Vermeidung von Verstopfungen durch Fremdsubstanzen als auch
zur Unterdrückung
bzw. Verhinderung von Geräuschen,
die durch das Eindringen dieser Fremdsubstanzen verursacht werden, beiträgt.
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Als
ein Ergebnis hat der gegenwärtige
Erfinder ein aus Kunstharz hergestelltes, vertikal gerichtetes Schiebe-
bzw. Hebefensterteil bzw. -element entwickelt, welches einen im
wesentlichen kanalförmig strukturierten
bzw. ausgebildeten Rahmen aufweist, der sich entlang einer Richtung
erstreckt, in welcher ein Fensterglas auf- und absteigt, wobei der
Rahmen eine Basis, ein Paar von Flügeln, die einander gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt aufrecht an beiden Seiten der Basis vorgesehen
sind, und eine Viel- bzw. Mehrzahl von Glasführungen aufweist, die an den
gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Flächen
der beiden Flügel
vorgesehen sind, und wobei der Rahmen weiterhin einen Abstreifer
aufweist, der an einem oberen Ende des Rahmens oder in der Nähe bzw.
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Nachbarschaft
des oberen Endes vorgesehen ist, um in gleitende Berührung mit
einer äußeren oder
inneren Fläche
des absteigenden Fensterglases zu kommen. Das aus Kunstharz hergestellte,
vertikal gerichtete Schiebefensterelement entsprechend der vorliegenden
Erfindung weist als ein Mittel zum Verhindern des Eindringens von
Fremdsubstanzen einen Abstreifer auf, der an einem oberen Ende des Rahmens
oder in der Nähe
bzw. Nachbarschaft des oberen Endes vorgesehen ist, um in gleitende
Berührung
mit einer Fläche
eines Fensterglases zu kommen. Der Abstreifer reinigt sukzessiv
eine Fläche
des absteigenden Fensterglases. Der Abstreifer kann so ausgebildet
sein, dass seine Größe einer
Breite der Flügel
entspricht, wobei diese Größe ausreichend
ist, um den Eintritt von Fremdsubstanzen in das vertikal gerichtete
Schiebefensterelement zu verhindern.
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Der
Abstreifer der vorliegenden Erfindung ist an einem oder beiden der
Flügel
vorgesehen, um in gleitende Berührung
mit dem Fensterglas in derselben Art und Weise wie die Glasführungen
zu kommen. Der Abstreifer kann irgendwo an dem Rahmen vorgesehen
sein, solange als das Gleiten des Abstreifers die Fläche des
Fensterglases berührt.
Weiterhin besteht die einfachste Konfiguration bzw. Ausgestaltung,
in welcher der Abstreifer an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Flächen
der Flügel
vorgesehen ist, in der gleichen positionsmäßigen Beziehung als diejenige
der Glasführungen,
welche einander gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt mit dem Fensterglas dazwischen sind. Gewöhnlich haften
die Fremdsubstanzen an einer Außenfläche eines
Fensterglases an, welche dem Äußeren eines
Fahrzeuges zugewandte ist. Daher ist der Abstreifer grundsätzlich an
der gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Fläche
des äußeren Flügels konfiguriert,
welcher zu der äußeren Fläche des
Fensterglases weist. Es ist ergänzend
möglich, den
Abstreifer an der gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Fläche
des inneren Flügels
zu konfigurieren, welcher zu der inneren Fläche des Fensterglases weist.
Folglich kommt der an dem Flügel
vorgesehene Abstreifer in gleitende Berührung mit dem Fensterglas auf
die gleiche Art und Weise wie die Glasführungen, wodurch der Abstreifer
ohne Behinderung des Weges bzw. Verlaufs des Fensterglases funktioniert.
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Ferner
weist der Abstreifer vorzugsweise eine solche Ausgestaltung auf,
dass er von bzw. aus einem Abstreifergehäusebereich entfernbar ist,
der zumindest an einem der gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Flügel
vorgesehen ist, um in gleitende Berührung mit dem Fensterglas auf
dieselbe Art und Weise wie die Glasführungen zu kommen. Der Abstreifer
ist durch die äußere Lage
leicht zu beeinflussen, da der Abstreifer an einem oberen Ende des
Rahmens des vertikal gerichteten Schiebefensterelements oder in
der Nähe
bzw. Nachbarschaft des oberen Endes vorgesehen ist. Weiterhin kommt der
Abstreifer stets in gleitende Berührung mit der Fläche des
Fensterglases, während
das Fensterglas in Bewegung ist. Daher kann angenommen werden, dass
eine Verschlechterung des Abstreifers die Notwendigkeit für seinen
Austausch verursacht. Dementsprechend ist der Abstreifer vorzugsweise
so ausgestaltet, um entfernbar zu sein. Der Abstreifergehäusebereich
weist die Lokalisierungsfunktion zum Anbringen des Abstreifers und
die Stabilisierungsfunktion zum Befestigen und zum in Position halten des
angebrachten Abstreifers auf. Die Stabilisierungsfunktion des Abstreifergehäusebereichs
kann dadurch erreicht werden, dass die Größe des Anbringungsraums des
Abstreifergehäusebereichs
eng eingestellt wird. Um eine zuverlässige Stabilisierungsfunktion
zu zeigen, ist ein Eingriffsbereich zum Ineingriffkommen mit einem
Teil des eingesetzten Abstreifers vorzugsweise an einen Öffnungsbereich
des Abstreifergehäusebereichs
vorgesehen, um den Abstreifer daran zu hindern, herauszukommen.
Der Eingriffsbereich kann z.B. als eine elastische Eingriffsplatte
ausgebildet sein, um einen Teil des Öffnungsbereichs zu bedecken,
so dass der Abstreifer leicht entfernt werden kann, während das
Herausfallen des Abstreifers verhindert wird.
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Der
Abstreifer löst
Fremdsubstanzen ab, die an der Fläche des Fensterglases anhaften.
Die Fremdsubstanzen, wenn sie abgelöst werden, fallen in die Nähe des vertikal
gerichteten Schiebefensterelements. Wenn die abgelösten Fremdsubstanzen wiederum
an dem Fensterglas anhaften, wird die Aktion der Entfernung von
Fremdsubstanzen durch den Abstreifer vergebens sein. Sodann ist
der Abstreifer vorzugsweise so ausgestaltet, um einen Gleit- bzw. Gleitflächenrand
aufzuweisen, der in einer Abwärtsneigung
bzw. -schrägstellung
zu der Basis hin geneigt ist. Dadurch fallen Fremdsubstanzen, die
von der Fläche
des Fensterglases abgelöst
worden sind, entlang des Gleitflächenrandes
in einer Richtung weg von dem Fensterglas, so dass es möglich ist, eine
Fall- bzw. Herabfallposition der Fremdsubstanzen bis zu einem gewissen
Grade zu kontrollieren bzw. zu steuern. Infolgedessen kann es vermieden werden,
dass die abgelösten
Fremdsubstanzen wiederum an dem Fensterglas anhaften.
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Der
Abstreifergehäusebereich
weist gewöhnlich
einen Raum mit einer im wesentlichen rechteckförmigen Parallelepipedgestalt
auf, die der Ausgestaltung des Abstreifers nachgeformt ist. Jedoch
ist es kompliziert, individuell bzw. einzeln Abstreifer zu bilden,
bei denen der Gleitflächenrand
in einer vorbestimmten Neigung geformt ist oder bei denen ihre gesamte
Gestalt in einer vorbestimmten Neigung geformt ist. Es ist daher
vorzuziehen, dass der Abstreifergehäusebereich einen Raum mit einer
Gestalt aufweist, die in einer Abwärtsneigung zu der Basis hin
geneigt ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Neigung des
Gleitflächenrandes
insofern leicht auszuführen,
als der Abstreifer an dem Abstreifergehäusebereich ungeachtet dessen
Struktur bzw. Ausgestaltung angebracht werden kann, da der Abstreifergehäusebereich
selbst geneigt ist.
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Zusätzlich kann
der Abstreifer an einem der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Flügel vorgesehen
sein, um zu der Glasführung
gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu sein, die an dem anderen Flügel vorgesehen
ist, um das integral mit den Glasführungen dazwischen angeordnete
Fensterglas zu tragen bzw. abzustützen. Die Glasführungen
dienen dazu, um ein Fensterglas zu führen, und der Abstreifer dient
dazu, um Fremdsubstanzen in gleitender Berührung mit der Fläche des
Fensterglases abzulösen.
Folglich weist jede(r) der beiden, nämlich die Glasführung und
der Abstreifer, eine unterschiedliche Funktion auf. Andererseits
ist es wünschenswert,
dass der Gleitflächenrand
des Abstreifers mit der Fläche
des Fensterglases in Druckkontakt bzw. Druckberührung ist, um Fremdsubstanzen sicher
von der Fläche
des Fensterglases abzulösen. Darüber hinaus
ist es ferner wünschenswert,
dass eine der Glasführungen
an dem Flügel
gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu dem angeordneten Abstreifer angeordnet ist,
um zu verhindern, dass das Fensterglas von dem Druckkontakt mit
dem Abstreifer entweicht. Bei dieser Ausgestaltung dient der Abstreifer
ebenfalls als eine Glasführung.
Im Falle des Gebrauchmachens von der Konstruktion bzw. Ausgestaltung,
bei der ein Abstreifer aus dem Abstreifergehäusebereich entfernbar ist,
kann der Abstreifergehäusebereich
in einer Position gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt
zu den Glasführungen
vorgesehen sein.
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Im
Material und der Struktur bzw. Ausbildung des Abstreifers gibt es
keine Einschränkung
für deren Auswahl,
solange als der Abstreifer im Grunde in gleitender Berührung mit
der Fläche
des Fensterglases gehalten ist. Jedoch ist, unter dem Gesichtspunkt der
obigen Beschreibung, gemäß dem es
wünschenswert
ist, dass der Abstreifer in Druckberührung mit der Fläche des
Fensterglases ist, der Abstreifer vorzugsweise ein Element mit wenigstens
einer konstanten Elastizität.
Dementsprechend kann der Abstreifer so ausgestaltet sein, dass wenigstens der
Gleitflächenrand
in gleitender Berührung
mit dem Fensterglas einen elastischen Körper aufweist. Konkret ist
der Abstreifer so ausgestaltet, dass wenigstens ein Gleitflächenrand
in gleitender Berührung
mit dem Fensterglas aus Gummi hergestellt ist. In dem Fall, dass
eine noch ausreichendere Elastizität erwünscht ist, kann der gesamte
Abstreifer aus einem elastischen Körper oder Gummi gebildet sein.
Weiterhin macht der Abstreifer von der Blattfederstruktur mit einem
Paar von Schenkelbereichen Gebrauch, die beide Enden des Blatts
abstützen
bzw. tragen, wenn der Abstreifer dessen Schenkel öffnet, so
dass der Abstreifer eine stärkere
elastische Kraft zeigen kann. Konkret kann exemplifiziert werden,
dass ein Abstreifer ein integral geformtes Gummiprodukt ist, das
in einen horizontalen Querschnitt ein Paar der Schenkelbereiche,
einen Blattfederbereich, der an den Schenkelbereichen vorgesehen
ist, und einen vorstehenden Bereich mit einer Oberseite als den Gleitflächenrand
aufweist, der von einer Mitte des Blattfederbereichs vorsteht.
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Das
aus Kunstharz hergestellte, vertikal gerichtete Schiebefensterelement
entsprechend der vorliegenden Erfindung kann erreichen, dass der
Eintritt bzw. das Eindringen von Fremdsubstanzen durch Verwenden
des Abstreifers selbst unterdrückt
oder verhindert wird. Während
der Abstreifer so ausgestaltet ist, um entfernbar zu sein, so ist
er ebenfalls bei dem grundlegenden bzw. allgemeinen vertikal gerichteten
Schiebefensterelement anwendbar, wobei eine einfache Ausführungsänderung
hinzugefügt
ist. Dementsprechend verursacht er in diesem Beispiel schwerlich
eine Zunahme in den Herstellungskosten. Darüber hinaus kann, da der Eintritt
von Fremdsubstanzen in das vertikal gerichtete Schiebefensterelement
ausreichend verhindert werden kann, eine hohe Wirkung des Beseitigens
der Erzeugung von Geräuschen
erreicht werden. Zusätzlich
ermöglicht
der oben beschriebene, entfernbare Abstreifer seinen leichten Austausch,
verursacht durch die Verschlechterung im Laufe der Zeit, und erzeugt
einen Vorteil, dass die Wirkung des Verhinderns des Eintritts von Fremdsubstanzen
kontinuierlich geliefert werden kann. Darüber hinaus kann die Auswahl
eines Materials für
den Abstreifer entsprechend einer Aufgabe ebenfalls erreicht werden
und sie bringt eine Wirkung des leichten Trennens des Abstreifers
von dem vertikal gerichteten Schiebefensterelement zu dem Zeitpunkt
des Abstreifens.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine linke Seitenansicht, welche eine Ausührungsform eines vertikal gerichteten Schiebefensterelements,
das aus Kunstharz hergestellt ist, entsprechend der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
eine linke Seitenansicht, welche eine weitere Ausführungsform
des aus Kunstharz hergestellten, vertikal gerichteten Schiebefensterelements
veranschaulicht;
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3 ist
eine vordere, perspektivische Ansicht eines Abstreifers, der bei
der Ausführungsform verwendet
wird;
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4 ist
eine hintere, perspektivische Ansicht des in 3 gezeigten
Abstreifers;
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5 ist
eine teilweise vergrößerte Seitenansicht
entsprechend der Nähe
bzw. Nachbarschaft des Abstreifers in 1;
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6 ist
eine entlang der Linie A-A in 5 genommene
Schnittansicht;
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7 ist
eine teilweise vergrößerte Vorderansicht
entsprechend der Nähe
bzw. Nachbarschaft des Abstreifers in 1; und
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8 ist
eine hintere Schnittansicht, die entlang der Achse des aus Kunstharz
hergestellten, vertikal gerichteten Schiebefensterelements genommen ist,
wobei die Funktion des Abstreifers während der Entfernens von Fremdsubstanzen
gezeigt ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen unten beschrieben.
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Ein
aus Kunstharz hergestelltes, vertikal gerichtetes Schiebe- bzw.
Hebefensterteil bzw. -element 1 entsprechend der vorliegenden
Erfindung ist ein integral geformtes Harzprodukt, wie z.B. in 1 gezeigt,
das eine gekrümmte
Gestalt aufweist, die einer Gestalt einer (nicht gezeigten) Türfüllung bzw. -feldes
nachgebildet ist. Das aus Kunstharz hergestellte, vertikal gerichtete
Schiebefensterelement 1 entsprechend der Ausführungsform
weist einen Rahmen 16 mit einer im wesentlichen kanalförmigen Struktur
auf (unter Bezugnahme auf 1). Der
Rahmen 16 weist eine Basis 12 mit einer Leiter-
bzw. Sprossenleitergestalt, die durch Anordnen einer Mehr- bzw.
Vielzahl von orthogonalen Rippen 11 intermittierend in
der Richtung von der Innenseite zur Außenseite eines Fahrzeugs gebildet
ist, und einen inneren Flügel 13 und
einen äußeren Flügel 14 auf, wobei
eine Viel- bzw. Mehrzahl von Glasführungen 15 integral
geformt sind, die parallel zu der Basis 12 vorgesehen sind.
Die Glasführungen 15,
die einzeln eine Draufsicht in der Gestalt eines im wesentlichen gleichschenkligen
Dreiecks aufweisen, sind wechselseitig in der gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Beziehung zu den Rändern des inneren Flügels 13 und
des äußeren Flügels 14 vorgesehen.
Ein Abstreifer 3 ist in einem Abstreifergehäusebereich 5 abnehmbar
angebracht, der an dem äußeren Flügel 14 an
der Position gegenüberliegt
bzw. entgegengesetzt zu einer Oberseite in den Glasführungen 15 vorgesehen
ist, die an dem inneren Flügel 13 vorgesehen
sind, d.h., an der Position entsprechend der Nachbarschaft eines
oberen Endes des Rahmens 16. Infolge dessen stützt bzw.
trägt der
Abstreifer 3 entsprechend der Ausführungsform ein Fensterglas 4,
das mit der Glasführung 15 dazwischen
angeordnet ist, um hierdurch die Bewegung bzw. Verlauf des Fensterglases 4 zu
führen.
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Zusätzlich können, um
die Steifigkeit des gesamten vertikal gerichteten Schiebefensterelements zu
verstärken,
wie bei dem vorliegenden, vertikal gerichteten Schiebefensterelement 1 gezeigt,
sich erstreckende Rippen 17, 17 an beiden Rändern der
Basis 12 vorgesehen sein. Ebenfalls kann ein Verbindungsbereich 18 zum
Verbinden eines (nicht gezeigten) oberen Schiebefensterelementes
an dem oberen Ende des Rahmens 16 vorgesehen sein und es kann
ein Anbringungsbereich 19 zum Anbringen an einer (nicht
gezeigten) Türfüllung ebenfalls
an einem unteren Ende des Rahmens 16 vorgesehen sein. Diese
Elemente sind in ihrer Struktur oder Konstitution nicht beschränkt. Die
Glasführungen 15 sind ebenfalls
in ihrer Konstitution nicht beschränkt. Z.B. können, wie in 2 gezeigt,
die Glasführungen 21 jeweils
relativ zu einem inneren Flügel 22 und
einem äußeren Flügel 23 abwechselnd
vorgesehen sein. Im Falle des Übernehmens
dieser Konstitution ist jedoch der Abstreifer 3 vorzugsweise
an dem äußeren Flügel 23 an
der Position vorgesehen oder abnehmbar angebracht, die zu einer
Oberseite in den Glasführungen 21 gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt ist, die an dem inneren Flügel 22 vorgesehen
sind.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist der Abstreifer 3 bei
dieser Ausführungsform
ein integral geformtes Produkt, das aus Gummi hergestellt ist und ein
Paar von Schenkelbereichen 31, 31, einen Blattfederbereich 32,
der an den Schenkelbereichen vorgesehen ist, und einen vorstehenden
Bereich 34 mit seiner Oberseite als ein Gleitführungs-
bzw. Gleitflächenrand 33 aufweist,
der von einer Mitte des Blattfederbereichs 32 in einem
horizontalen Querschnitt vorsteht. Der vorstehende Bereich 34 ist
mit Hilfe des Blattfederbereichs 32 elastisch vorstehend,
der durch die beiden Schenkelbereiche 31, 31 abgestützt bzw.
getragen ist, um hierdurch den geneigten Gleitflächenrand 33 gegen
bzw. an eine äußere Fläche 41 des
Fensterglases 4 zu drücken.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird von dem geneigten Abstreifergehäusebereich 5 Gebrauch
gemacht, so dass der Abstreifer 3 in dem Abstreifergehäusebereich
mit einer vorbestimmten Neigung angebracht werden kann. Der vorliegende
Abstreifergehäusebereich 5,
wie 5 bis 8 gezeigt, ist als ein Raum
mit einer rechteckförmigen
Parallelepiped-Gestalt vorgesehen, welcher in Abwärtsneigung
bzw. -schrägstellung
zu der Basis 12 zu der Position zwischen dem äußeren Flügel 14 und
der sich erstreckenden Rippe 17 der Basis 12 geneigt
ist. Der Raum ist so bemessen, um beide Schenkelbereiche 31, 31 und
den Blattfederbereich 32 des Abstreifers 3 zu
umgeben. Weiterhin ist der äußere Flügel 14,
der eine Seitenfläche
des recheckförmigen
Parallelepiped-Raumes definiert, mit einem geneigten Schlitz 52 versehen,
so dass der vorstehende Bereich 34 des Abstreifers 3 durch
den Schlitz 52 hindurch zu dem Fensterglas vorstehen kann,
wenn der Abstreifer 3 in dem Abstreifergehäusebereich 5 untergebracht
ist. Darüber
hinaus ist, um ein leichtes Herausfallen des untergebrachten Abstreifers 3 aus dem
Abstreifergehäusebereich 5 zu
verhindern, eine elastische Eingriffsplatte 51 gebildet,
um einen Teil der geöffneten
Fläche
des Abstreifergehäusebereichs 5 abzudecken.
Die Öffnungsfläche des
Abstreifergehäusebereichs 5 bildet
einen Eintritt für
den Abstreifer 3.
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Der
Abstreifer 3, der in dem Abstreifergehäusebereich 5 eingesetzt
und untergebracht ist, ist zusammen mit seinem Gleitflächenrand 33 dadurch
geneigt, dass der vorstehende Bereich 34 dem geneigten
Schlitz 51 individuell folgt und dass die beiden Schenkelbereiche 31, 31 und
der Blattfederbereich 32 dem geneigten Abstreifergehäusebereich 5 folgen (unter
Bezugnahme auf 8). Infolge dessen kann eine
Beschränkung
bzw. Begrenzung der Fallrichtung der Fremdsubstanzen 6 leicht
und sicher erreicht werden. Selbstverständlich kann von der Konstitution,
bei der die Neigung nur auf den Gleitflächenrand 33 des Abstreifers 3 entsprechend
der vorbestimmten Neigung des Schlitzes 52 des Abstreifergehäusebereichs 5 aufgebracht
bzw. angewendet wird, Gebrauch gemacht wird, solange als die Beschränkung bzw.
Begrenzung der Fallrichtung der Fremdsubstanzen 6 erreicht
werden kann.
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Im
Falle der Verwendung des geneigten Abstreifergehäusebereichs 5, ist
ein Überschussraum 53 in
dem Abstreifergehäusebereich 5 durch
Unterbringung des Abstreifers 3 mit einer recheckförmigen Gestalt
in seiner Vorderansicht gebildet, während er geneigt ist. Der Überschussraum 53 dient
als ein Raum, um es dem Abstreifer 3, der integral aus
Gummi geformt ist, zu erlauben, sich elastisch zu verformen, ebenso,
um einen Entlastungsraum für
den Abstreifer 3 in dem Fall zu ergeben, in dem eine übermäßige Last
aufgebracht wird. Infolge dessen kann der Abstreifer 3 zum
gleichmäßigen Entfernen
der Fremdsubstanzen 6 dienen.
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Ferner
ist es entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wünschenswert,
den Abstreifer 3 am leichten Herausfallen aus dem Abstreifergehäusebereich 5 zu
hindern, da der Eintritt bzw. Eingang des Abstreifergehäusebereichs 5 offen
ist, um es dem Abstreifer 3 zu ermöglichen, abnehmbar zu sein. Daher
ist die elastische Eingriffsplatte 51 gebildet, um einen
Teil der Öffnungsfläche des
Abstreifergehäusebereichs 5 abzudecken,
wie oben beschrieben, und sie kommt mit dem einem der Schenkelbereiche 31 des
Abstreifers 3 in Eingriff. Infolge dessen kann erreicht
werden, den Abstreifer 3 am Herausfallen aus dem Abstreifergehäusebereich 5 zu
hindern. Da der Abstreifer 3 dieser Ausführungsform
insgesamt aus Gummi mit Flexibilität oder Elastizität gebildet
ist, kann der Abstreifer 3 in dem Abstreifergehäusebereich 5 leicht
angebracht werden, während
er verformt wird, um hierdurch den Schenkelbereich 31 des Abstreifers 3 mit
der Eingriffsplatte 51 in Eingriff zu bringen.
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Wie
in 8 gezeigt, befindet sich bei dem Abstreifer 3 dieser
Ausführungsform
der Gleitflächenrand 33,
dessen Breite ein wenig größer als
eine Breite von einem Seitenrand 42 des Fensterglases 4 zu
einem Rand des äußeren Flügels 14, 23 ist,
in gleitender Berührung
mit der Außenfläche 41 des Fensterglases 4,
um dadurch die Fremdsubstanzen abzulösen. Jedoch werden die Fremdsubstanzen 6 durch
den Gleitflächenrand 33 nur
in dem fixierten bzw. feststehenden Bereich an der Außenfläche 41 des
Fensterglases 4 abgelöst,
das durch das vertikal gerichtete Schiebefensterelement 1 geht.
Dementsprechend gibt es noch eine Möglichkeit zum Eintreten der
Fremdsubstanzen 6 in das vertikal gerichtete Schiebefensterelement 1,
was dadurch verursacht wird, dass die einmal abgelösten Fremdsubstanzen 6,
in Abhängigkeit
von der Richtung des Fallens der Fremdsubstanzen 6, wiederum
an dem Fensterglas 4 anhaften. Daher löst, wie bei der vorliegenden
Ausführungsform
gezeigt, der Gleitflächenrand 33,
der in einer Abwärtsneigung
zu der Basis 12 geneigt ist, die Fremdsubstanzen 6 ab,
um in einer Richtung weg von dem Fensterglas 4 zu fallen.
Diese Konstitution kann die Möglichkeiten
der Wiederanhaftung der Fremdsubstanzen 6 an der äußeren Fläche 41 des Fensterglases 4 vermeiden.