DE102004057749B4 - Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil bzw. -element, das aus Kunstharz hergestellt ist - Google Patents

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Abstract

Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz zum Führen einer Glasscheibe (4) innerhalb einer Türfüllung, das einen im Wesentlichen kanalförmig ausgebildeten Rahmen (16) aufweist, der sich entlang der Schieberichtung der auf- und absteigenden Glasscheibe (4) erstreckt, wobei der Rahmen (16) eine Basis (12), ein Paar Flügel (13, 14), die einander gegenüberliegend aufrecht an beiden Seiten der Basis (12) vorgesehen sind, und mehrere Glasführungen (15) aufweist, die an den sich gegenüberliegenden Flächen der beiden Flügel (13, 14) vorgesehen sind, und wobei der Rahmen (16) weiterhin einen Abstreifer aufweist, der am oder in der Nähe des oberen Endes des Rahmens (16) vorgesehen ist, um in eine gleitende Berührung mit einer äußeren oder inneren Fläche der absteigenden Glasscheibe (4) zu kommen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil bzw. -element aus Kunstharz, das in einer Türfüllung bzw. -feld zum Führen einer auf- und absteigenden Glasscheibe bzw. eines Fensterglases anzubringen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wie z.B. in der JP-A-10-291418 gezeigt, weist eine große Anzahl der herkömmlichen, vertikal gerichteten Schiebefensterelemente eine Kombination aus einem Rahmen, der aus einer Metallplatte hergestellt ist, und einem Glaslaufkanal, der aus Gummi hergestellt ist, auf. Jedoch weisen die herkömmlichen vertikal gerichteten Schiebefensterteile nicht nur ein verhältnismäßig hohes Gewicht auf, sondern ebenfalls hohe Montage- und Materialkosten. Daher sind diese vertikal gerichteten Schiebefensterelemente allmählich durch vertikal gerichtete Schiebefensterelemente ersetzt worden, die aus Kunstharz hergestellt sind und die durch Formen integral gefertigt werden können. Andererseits involvieren die aus Kunstharz hergestellten, vertikal gerichteten Schiebefensterelemente Probleme bzw. Schwierigkeiten insofern, als ein absteigendes Fensterglas ein Ratter- bzw. Klirrgeräusch beim Kollidieren mit einer Glasführung erzeugt und Fremdsubstanzen, wie z.B. Sand oder dergleichen, welche zwischen das Fensterglas und die Glasführung eingedrungen sind, Geräusche erzeugen. Daher wird es bei einem aus Kunstharz hergestellten, vertikal gerichteten Schiebefensterelement zur Aufgabe, wie das Erzeugen von Ratter- bzw. Klirrgeräuschen zu unterdrücken oder zu verhindern ist.
  • Z.B. offenbart die JP-A-10-067228 eine Fensterglaslaufstabilitätsvorrichtung, welche eine Blattfeder mit Mitteln zum Beseitigen bzw. Entfernen von Staub an ihrer mit dem Glas gleitenden Fläche aufweist. Die Blattfeder entspricht einer Glasführung nach der vorliegenden Erfindung und die Fensterglaslaufstabilitätsvorrichtung entspricht einem vertikal gerichteten Schiebefensterelement nach der vorliegenden Erfindung. Das Mittel zum Beseitigen von Staub weist konkret Irregularitäten bzw. Unregelmäßigkeiten auf, die an der gleitenden Fläche der Blattfeder vorgesehen sind. Die Irregularitäten sind irgendwelche Schlitze, Vorsprünge, Rippen und Welligkeiten. Entsprechend der Offenbarung der JP-A-10-067228 beseitigt das Mittel zum Beseitigen von Staub Fremdsubstanzen und verursacht selbst die Erzeugung von Geräuschen und dergleichen.
  • Die JP-A-11-280331 offenbart eine Fensterglaslaufstabilitätsvorrichtung, welche ein Paar von Glashalteabschnitten mit vorspringenden Teilen aufweist und angrenzend an einen Rahmen entsprechend der Basis der vorliegenden Erfindungen vorgesehen sind. Der vorspringende Teil entspricht der Glasführung der vorliegenden Erfindung und ist an Positionen anzuordnen, um an Glas zu gleiten. Ebenfalls entspricht der Glashalteabschnitt dem Rahmen der vorliegenden Erfindung. Entsprechend der Offenbarung der JP-A-11-280331 wird eine Vibration bzw. Schwingung des Glashalteabschnitts, welche Geräusche verursacht, zwangsweise dadurch unterdrückt, dass die Starrheit bzw. Steifigkeit des Glashalteabschnitts, der als eine Basis für den vorspringenden Teil vorgesehen ist, verstärkt wird.
  • Die JP-A-2000-240347 offenbart eine Konstruktion einer hebenden Türglasführung, bei welcher die Glasführung, die in einer zungenartigen Art und Weise gebildet ist, mit einer inneren Fläche einer Seitenwand eines Schiebefensterteils verbunden ist, die dem Rahmen in der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Glasführung weist einen Vorsprung mit einem scharf zugespitzten Vorderrand in gleitender Berührung mit einer Türglasfläche auf. Entsprechend der Offenbarung der JP-A-2000-240347 kommen der vorspringende Bereich und die Türglasfläche in eine im wesentlichen lineare Berührung miteinander, wodurch Einflüsse der Glasführung an einem Fensterglas vermindert werden, um die Erzeugung von Geräuschen zu erschweren.
  • Die JP-A-2000-301946 offenbart eine untere Schiebefensterteilstruktur bzw. -ausgestaltung für Automobiltürglas, bei welcher Führungsteile vorspringend vorgesehen sind, welche eine eine Gleitbahn haltende Fläche aufweisen, die aus einem weichen Material unterschiedlich von demjenigen eines Schiebefensterkörpers hergestellt ist. Entsprechend der Offenbarung der JP-A-2000-301946 bewirkt die eine Gleitbahn haltende Fläche eine Unterdrückung bzw. Verhinderung von Ratter- bzw. Klirrgeräuschen (in der JP-A-2000-301946 als Geräusch beschrieben).
  • Die DE 198 04 754 A1 betrifft einen Fensterrahmen aus einem synthetischen Harz für eine Fahrzeugtüre, der innerhalb einer Türfüllung angeordnet wird und eine Fensterscheibe führt, welche innerhalb der Türfüllung in einer vertikalen Richtung aufgenommen ist, wobei der untere Fensterrahmen von einem äußeren Flügel, einem inneren Flügel und einem einen Randbereich der Fensterscheibe umgebenden Rahmen gebildet wird mit einer Vielzahl von vorragenden Abschnitten, um Reibungsgeräusche zu vermeiden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ratter- bzw. Klirrgeräusche können durch Verbessern einer Struktur bzw. Ausgestaltung eines vertikal gerichteten Schiebefensterelements, das aus Kunstharz hergestellt ist, unterdrückt oder verhindert werden. Jedoch ist es schwierig, die Erzeugung von Geräuschen, welche durch Eintreten bzw. Eindringen von Fremdsubstanzen verursacht werden, mit Hilfe nur einer Verbesserung der oben erwähnten Struktur zu unterdrücken oder zu verhindern. Dementsprechend ist es vorzuziehen, ein Eintreten von Fremdsubstanzen selbst so weit wie möglich zu unterdrücken oder zu verhindern. In diesem Zusammenhang empfiehlt die JP-A-10-067228 ein aus Kunstharz hergestelltes, vertikal gerichtetes Schiebefensterelement, wobei Gegenmaßnahmen gegen die Erzeugung von Geräuschen unternommen werden. Weiterhin kann, während die JP-A-2000-301946 Geräusche nicht erwähnt, erwartet werden, dass die Struktur der JP-A-2000-301946 äquivalent zu der in der JP-A-10-067228 offenbarten Struktur funktionieren oder wirken kann.
  • Ein Hauptteil von Fremdsubstanzen, welche die Erzeugung von Geräuschen verursachen, ist Sand. Schlitze oder dergleichen, die an der Glasführung vorgesehen sind, wie in der JP-A-10-067228 offenbart, können ausreichend Sand beseitigen, solange die Breite der Schlitze größer als die Teilchengröße des Sandes ist. Wenn jedoch die Teilchengröße des Sandes etwas größer als die Breite der Schlitze ist, ist es nicht möglich, Sand zu beseitigen, da Sand in den Schlitzen erfasst wird. Wenn die Fremdsubstanzen nicht Sand sind, sondern etwas Lehmiges, wie schlammartiges bzw. -haltiges Wasser oder ähnliches, ist es ebenfalls nicht möglich, den Lehm zu beseitigen, da dieser die Schlitze füllen wird. Es wird angenommen, dass das Verstopfen der Fläche der Schlitze auffallender bei der Struktur nach der JP-A-2000-301946 auftritt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Konstruktion bzw. Ausgestaltung eines aus Kunstharz hergestellten, vertikal gerichteten Schiebefensterelements zum Führen einer auf- und absteigenden Glasscheibe bereitzustellen, die sowohl zur Vermeidung von Verstopfungen durch Fremdsubstanzen als auch zur Unterdrückung bzw. Verhinderung von Geräuschen, die durch das Eindringen dieser Fremdsubstanzen verursacht werden, beiträgt.
  • Als ein Ergebnis hat der gegenwärtige Erfinder ein aus Kunstharz hergestelltes, vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil bzw. -element entwickelt, welches einen im wesentlichen kanalförmig strukturierten bzw. ausgebildeten Rahmen aufweist, der sich entlang einer Richtung erstreckt, in welcher ein Fensterglas auf- und absteigt, wobei der Rahmen eine Basis, ein Paar von Flügeln, die einander gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt aufrecht an beiden Seiten der Basis vorgesehen sind, und eine Viel- bzw. Mehrzahl von Glasführungen aufweist, die an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Flächen der beiden Flügel vorgesehen sind, und wobei der Rahmen weiterhin einen Abstreifer aufweist, der an einem oberen Ende des Rahmens oder in der Nähe bzw.
  • Nachbarschaft des oberen Endes vorgesehen ist, um in gleitende Berührung mit einer äußeren oder inneren Fläche des absteigenden Fensterglases zu kommen. Das aus Kunstharz hergestellte, vertikal gerichtete Schiebefensterelement entsprechend der vorliegenden Erfindung weist als ein Mittel zum Verhindern des Eindringens von Fremdsubstanzen einen Abstreifer auf, der an einem oberen Ende des Rahmens oder in der Nähe bzw. Nachbarschaft des oberen Endes vorgesehen ist, um in gleitende Berührung mit einer Fläche eines Fensterglases zu kommen. Der Abstreifer reinigt sukzessiv eine Fläche des absteigenden Fensterglases. Der Abstreifer kann so ausgebildet sein, dass seine Größe einer Breite der Flügel entspricht, wobei diese Größe ausreichend ist, um den Eintritt von Fremdsubstanzen in das vertikal gerichtete Schiebefensterelement zu verhindern.
  • Der Abstreifer der vorliegenden Erfindung ist an einem oder beiden der Flügel vorgesehen, um in gleitende Berührung mit dem Fensterglas in derselben Art und Weise wie die Glasführungen zu kommen. Der Abstreifer kann irgendwo an dem Rahmen vorgesehen sein, solange als das Gleiten des Abstreifers die Fläche des Fensterglases berührt. Weiterhin besteht die einfachste Konfiguration bzw. Ausgestaltung, in welcher der Abstreifer an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Flächen der Flügel vorgesehen ist, in der gleichen positionsmäßigen Beziehung als diejenige der Glasführungen, welche einander gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt mit dem Fensterglas dazwischen sind. Gewöhnlich haften die Fremdsubstanzen an einer Außenfläche eines Fensterglases an, welche dem Äußeren eines Fahrzeuges zugewandte ist. Daher ist der Abstreifer grundsätzlich an der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Fläche des äußeren Flügels konfiguriert, welcher zu der äußeren Fläche des Fensterglases weist. Es ist ergänzend möglich, den Abstreifer an der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Fläche des inneren Flügels zu konfigurieren, welcher zu der inneren Fläche des Fensterglases weist. Folglich kommt der an dem Flügel vorgesehene Abstreifer in gleitende Berührung mit dem Fensterglas auf die gleiche Art und Weise wie die Glasführungen, wodurch der Abstreifer ohne Behinderung des Weges bzw. Verlaufs des Fensterglases funktioniert.
  • Ferner weist der Abstreifer vorzugsweise eine solche Ausgestaltung auf, dass er von bzw. aus einem Abstreifergehäusebereich entfernbar ist, der zumindest an einem der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Flügel vorgesehen ist, um in gleitende Berührung mit dem Fensterglas auf dieselbe Art und Weise wie die Glasführungen zu kommen. Der Abstreifer ist durch die äußere Lage leicht zu beeinflussen, da der Abstreifer an einem oberen Ende des Rahmens des vertikal gerichteten Schiebefensterelements oder in der Nähe bzw. Nachbarschaft des oberen Endes vorgesehen ist. Weiterhin kommt der Abstreifer stets in gleitende Berührung mit der Fläche des Fensterglases, während das Fensterglas in Bewegung ist. Daher kann angenommen werden, dass eine Verschlechterung des Abstreifers die Notwendigkeit für seinen Austausch verursacht. Dementsprechend ist der Abstreifer vorzugsweise so ausgestaltet, um entfernbar zu sein. Der Abstreifergehäusebereich weist die Lokalisierungsfunktion zum Anbringen des Abstreifers und die Stabilisierungsfunktion zum Befestigen und zum in Position halten des angebrachten Abstreifers auf. Die Stabilisierungsfunktion des Abstreifergehäusebereichs kann dadurch erreicht werden, dass die Größe des Anbringungsraums des Abstreifergehäusebereichs eng eingestellt wird. Um eine zuverlässige Stabilisierungsfunktion zu zeigen, ist ein Eingriffsbereich zum Ineingriffkommen mit einem Teil des eingesetzten Abstreifers vorzugsweise an einen Öffnungsbereich des Abstreifergehäusebereichs vorgesehen, um den Abstreifer daran zu hindern, herauszukommen. Der Eingriffsbereich kann z.B. als eine elastische Eingriffsplatte ausgebildet sein, um einen Teil des Öffnungsbereichs zu bedecken, so dass der Abstreifer leicht entfernt werden kann, während das Herausfallen des Abstreifers verhindert wird.
  • Der Abstreifer löst Fremdsubstanzen ab, die an der Fläche des Fensterglases anhaften. Die Fremdsubstanzen, wenn sie abgelöst werden, fallen in die Nähe des vertikal gerichteten Schiebefensterelements. Wenn die abgelösten Fremdsubstanzen wiederum an dem Fensterglas anhaften, wird die Aktion der Entfernung von Fremdsubstanzen durch den Abstreifer vergebens sein. Sodann ist der Abstreifer vorzugsweise so ausgestaltet, um einen Gleit- bzw. Gleitflächenrand aufzuweisen, der in einer Abwärtsneigung bzw. -schrägstellung zu der Basis hin geneigt ist. Dadurch fallen Fremdsubstanzen, die von der Fläche des Fensterglases abgelöst worden sind, entlang des Gleitflächenrandes in einer Richtung weg von dem Fensterglas, so dass es möglich ist, eine Fall- bzw. Herabfallposition der Fremdsubstanzen bis zu einem gewissen Grade zu kontrollieren bzw. zu steuern. Infolgedessen kann es vermieden werden, dass die abgelösten Fremdsubstanzen wiederum an dem Fensterglas anhaften.
  • Der Abstreifergehäusebereich weist gewöhnlich einen Raum mit einer im wesentlichen rechteckförmigen Parallelepipedgestalt auf, die der Ausgestaltung des Abstreifers nachgeformt ist. Jedoch ist es kompliziert, individuell bzw. einzeln Abstreifer zu bilden, bei denen der Gleitflächenrand in einer vorbestimmten Neigung geformt ist oder bei denen ihre gesamte Gestalt in einer vorbestimmten Neigung geformt ist. Es ist daher vorzuziehen, dass der Abstreifergehäusebereich einen Raum mit einer Gestalt aufweist, die in einer Abwärtsneigung zu der Basis hin geneigt ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Neigung des Gleitflächenrandes insofern leicht auszuführen, als der Abstreifer an dem Abstreifergehäusebereich ungeachtet dessen Struktur bzw. Ausgestaltung angebracht werden kann, da der Abstreifergehäusebereich selbst geneigt ist.
  • Zusätzlich kann der Abstreifer an einem der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Flügel vorgesehen sein, um zu der Glasführung gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu sein, die an dem anderen Flügel vorgesehen ist, um das integral mit den Glasführungen dazwischen angeordnete Fensterglas zu tragen bzw. abzustützen. Die Glasführungen dienen dazu, um ein Fensterglas zu führen, und der Abstreifer dient dazu, um Fremdsubstanzen in gleitender Berührung mit der Fläche des Fensterglases abzulösen. Folglich weist jede(r) der beiden, nämlich die Glasführung und der Abstreifer, eine unterschiedliche Funktion auf. Andererseits ist es wünschenswert, dass der Gleitflächenrand des Abstreifers mit der Fläche des Fensterglases in Druckkontakt bzw. Druckberührung ist, um Fremdsubstanzen sicher von der Fläche des Fensterglases abzulösen. Darüber hinaus ist es ferner wünschenswert, dass eine der Glasführungen an dem Flügel gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu dem angeordneten Abstreifer angeordnet ist, um zu verhindern, dass das Fensterglas von dem Druckkontakt mit dem Abstreifer entweicht. Bei dieser Ausgestaltung dient der Abstreifer ebenfalls als eine Glasführung. Im Falle des Gebrauchmachens von der Konstruktion bzw. Ausgestaltung, bei der ein Abstreifer aus dem Abstreifergehäusebereich entfernbar ist, kann der Abstreifergehäusebereich in einer Position gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu den Glasführungen vorgesehen sein.
  • Im Material und der Struktur bzw. Ausbildung des Abstreifers gibt es keine Einschränkung für deren Auswahl, solange als der Abstreifer im Grunde in gleitender Berührung mit der Fläche des Fensterglases gehalten ist. Jedoch ist, unter dem Gesichtspunkt der obigen Beschreibung, gemäß dem es wünschenswert ist, dass der Abstreifer in Druckberührung mit der Fläche des Fensterglases ist, der Abstreifer vorzugsweise ein Element mit wenigstens einer konstanten Elastizität. Dementsprechend kann der Abstreifer so ausgestaltet sein, dass wenigstens der Gleitflächenrand in gleitender Berührung mit dem Fensterglas einen elastischen Körper aufweist. Konkret ist der Abstreifer so ausgestaltet, dass wenigstens ein Gleitflächenrand in gleitender Berührung mit dem Fensterglas aus Gummi hergestellt ist. In dem Fall, dass eine noch ausreichendere Elastizität erwünscht ist, kann der gesamte Abstreifer aus einem elastischen Körper oder Gummi gebildet sein. Weiterhin macht der Abstreifer von der Blattfederstruktur mit einem Paar von Schenkelbereichen Gebrauch, die beide Enden des Blatts abstützen bzw. tragen, wenn der Abstreifer dessen Schenkel öffnet, so dass der Abstreifer eine stärkere elastische Kraft zeigen kann. Konkret kann exemplifiziert werden, dass ein Abstreifer ein integral geformtes Gummiprodukt ist, das in einen horizontalen Querschnitt ein Paar der Schenkelbereiche, einen Blattfederbereich, der an den Schenkelbereichen vorgesehen ist, und einen vorstehenden Bereich mit einer Oberseite als den Gleitflächenrand aufweist, der von einer Mitte des Blattfederbereichs vorsteht.
  • Das aus Kunstharz hergestellte, vertikal gerichtete Schiebefensterelement entsprechend der vorliegenden Erfindung kann erreichen, dass der Eintritt bzw. das Eindringen von Fremdsubstanzen durch Verwenden des Abstreifers selbst unterdrückt oder verhindert wird. Während der Abstreifer so ausgestaltet ist, um entfernbar zu sein, so ist er ebenfalls bei dem grundlegenden bzw. allgemeinen vertikal gerichteten Schiebefensterelement anwendbar, wobei eine einfache Ausführungsänderung hinzugefügt ist. Dementsprechend verursacht er in diesem Beispiel schwerlich eine Zunahme in den Herstellungskosten. Darüber hinaus kann, da der Eintritt von Fremdsubstanzen in das vertikal gerichtete Schiebefensterelement ausreichend verhindert werden kann, eine hohe Wirkung des Beseitigens der Erzeugung von Geräuschen erreicht werden. Zusätzlich ermöglicht der oben beschriebene, entfernbare Abstreifer seinen leichten Austausch, verursacht durch die Verschlechterung im Laufe der Zeit, und erzeugt einen Vorteil, dass die Wirkung des Verhinderns des Eintritts von Fremdsubstanzen kontinuierlich geliefert werden kann. Darüber hinaus kann die Auswahl eines Materials für den Abstreifer entsprechend einer Aufgabe ebenfalls erreicht werden und sie bringt eine Wirkung des leichten Trennens des Abstreifers von dem vertikal gerichteten Schiebefensterelement zu dem Zeitpunkt des Abstreifens.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine linke Seitenansicht, welche eine Ausührungsform eines vertikal gerichteten Schiebefensterelements, das aus Kunstharz hergestellt ist, entsprechend der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist eine linke Seitenansicht, welche eine weitere Ausführungsform des aus Kunstharz hergestellten, vertikal gerichteten Schiebefensterelements veranschaulicht;
  • 3 ist eine vordere, perspektivische Ansicht eines Abstreifers, der bei der Ausführungsform verwendet wird;
  • 4 ist eine hintere, perspektivische Ansicht des in 3 gezeigten Abstreifers;
  • 5 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht entsprechend der Nähe bzw. Nachbarschaft des Abstreifers in 1;
  • 6 ist eine entlang der Linie A-A in 5 genommene Schnittansicht;
  • 7 ist eine teilweise vergrößerte Vorderansicht entsprechend der Nähe bzw. Nachbarschaft des Abstreifers in 1; und
  • 8 ist eine hintere Schnittansicht, die entlang der Achse des aus Kunstharz hergestellten, vertikal gerichteten Schiebefensterelements genommen ist, wobei die Funktion des Abstreifers während der Entfernens von Fremdsubstanzen gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen unten beschrieben.
  • Ein aus Kunstharz hergestelltes, vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil bzw. -element 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein integral geformtes Harzprodukt, wie z.B. in 1 gezeigt, das eine gekrümmte Gestalt aufweist, die einer Gestalt einer (nicht gezeigten) Türfüllung bzw. -feldes nachgebildet ist. Das aus Kunstharz hergestellte, vertikal gerichtete Schiebefensterelement 1 entsprechend der Ausführungsform weist einen Rahmen 16 mit einer im wesentlichen kanalförmigen Struktur auf (unter Bezugnahme auf 1). Der Rahmen 16 weist eine Basis 12 mit einer Leiter- bzw. Sprossenleitergestalt, die durch Anordnen einer Mehr- bzw. Vielzahl von orthogonalen Rippen 11 intermittierend in der Richtung von der Innenseite zur Außenseite eines Fahrzeugs gebildet ist, und einen inneren Flügel 13 und einen äußeren Flügel 14 auf, wobei eine Viel- bzw. Mehrzahl von Glasführungen 15 integral geformt sind, die parallel zu der Basis 12 vorgesehen sind. Die Glasführungen 15, die einzeln eine Draufsicht in der Gestalt eines im wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, sind wechselseitig in der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Beziehung zu den Rändern des inneren Flügels 13 und des äußeren Flügels 14 vorgesehen. Ein Abstreifer 3 ist in einem Abstreifergehäusebereich 5 abnehmbar angebracht, der an dem äußeren Flügel 14 an der Position gegenüberliegt bzw. entgegengesetzt zu einer Oberseite in den Glasführungen 15 vorgesehen ist, die an dem inneren Flügel 13 vorgesehen sind, d.h., an der Position entsprechend der Nachbarschaft eines oberen Endes des Rahmens 16. Infolge dessen stützt bzw. trägt der Abstreifer 3 entsprechend der Ausführungsform ein Fensterglas 4, das mit der Glasführung 15 dazwischen angeordnet ist, um hierdurch die Bewegung bzw. Verlauf des Fensterglases 4 zu führen.
  • Zusätzlich können, um die Steifigkeit des gesamten vertikal gerichteten Schiebefensterelements zu verstärken, wie bei dem vorliegenden, vertikal gerichteten Schiebefensterelement 1 gezeigt, sich erstreckende Rippen 17, 17 an beiden Rändern der Basis 12 vorgesehen sein. Ebenfalls kann ein Verbindungsbereich 18 zum Verbinden eines (nicht gezeigten) oberen Schiebefensterelementes an dem oberen Ende des Rahmens 16 vorgesehen sein und es kann ein Anbringungsbereich 19 zum Anbringen an einer (nicht gezeigten) Türfüllung ebenfalls an einem unteren Ende des Rahmens 16 vorgesehen sein. Diese Elemente sind in ihrer Struktur oder Konstitution nicht beschränkt. Die Glasführungen 15 sind ebenfalls in ihrer Konstitution nicht beschränkt. Z.B. können, wie in 2 gezeigt, die Glasführungen 21 jeweils relativ zu einem inneren Flügel 22 und einem äußeren Flügel 23 abwechselnd vorgesehen sein. Im Falle des Übernehmens dieser Konstitution ist jedoch der Abstreifer 3 vorzugsweise an dem äußeren Flügel 23 an der Position vorgesehen oder abnehmbar angebracht, die zu einer Oberseite in den Glasführungen 21 gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt ist, die an dem inneren Flügel 22 vorgesehen sind.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist der Abstreifer 3 bei dieser Ausführungsform ein integral geformtes Produkt, das aus Gummi hergestellt ist und ein Paar von Schenkelbereichen 31, 31, einen Blattfederbereich 32, der an den Schenkelbereichen vorgesehen ist, und einen vorstehenden Bereich 34 mit seiner Oberseite als ein Gleitführungs- bzw. Gleitflächenrand 33 aufweist, der von einer Mitte des Blattfederbereichs 32 in einem horizontalen Querschnitt vorsteht. Der vorstehende Bereich 34 ist mit Hilfe des Blattfederbereichs 32 elastisch vorstehend, der durch die beiden Schenkelbereiche 31, 31 abgestützt bzw. getragen ist, um hierdurch den geneigten Gleitflächenrand 33 gegen bzw. an eine äußere Fläche 41 des Fensterglases 4 zu drücken.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird von dem geneigten Abstreifergehäusebereich 5 Gebrauch gemacht, so dass der Abstreifer 3 in dem Abstreifergehäusebereich mit einer vorbestimmten Neigung angebracht werden kann. Der vorliegende Abstreifergehäusebereich 5, wie 5 bis 8 gezeigt, ist als ein Raum mit einer rechteckförmigen Parallelepiped-Gestalt vorgesehen, welcher in Abwärtsneigung bzw. -schrägstellung zu der Basis 12 zu der Position zwischen dem äußeren Flügel 14 und der sich erstreckenden Rippe 17 der Basis 12 geneigt ist. Der Raum ist so bemessen, um beide Schenkelbereiche 31, 31 und den Blattfederbereich 32 des Abstreifers 3 zu umgeben. Weiterhin ist der äußere Flügel 14, der eine Seitenfläche des recheckförmigen Parallelepiped-Raumes definiert, mit einem geneigten Schlitz 52 versehen, so dass der vorstehende Bereich 34 des Abstreifers 3 durch den Schlitz 52 hindurch zu dem Fensterglas vorstehen kann, wenn der Abstreifer 3 in dem Abstreifergehäusebereich 5 untergebracht ist. Darüber hinaus ist, um ein leichtes Herausfallen des untergebrachten Abstreifers 3 aus dem Abstreifergehäusebereich 5 zu verhindern, eine elastische Eingriffsplatte 51 gebildet, um einen Teil der geöffneten Fläche des Abstreifergehäusebereichs 5 abzudecken. Die Öffnungsfläche des Abstreifergehäusebereichs 5 bildet einen Eintritt für den Abstreifer 3.
  • Der Abstreifer 3, der in dem Abstreifergehäusebereich 5 eingesetzt und untergebracht ist, ist zusammen mit seinem Gleitflächenrand 33 dadurch geneigt, dass der vorstehende Bereich 34 dem geneigten Schlitz 51 individuell folgt und dass die beiden Schenkelbereiche 31, 31 und der Blattfederbereich 32 dem geneigten Abstreifergehäusebereich 5 folgen (unter Bezugnahme auf 8). Infolge dessen kann eine Beschränkung bzw. Begrenzung der Fallrichtung der Fremdsubstanzen 6 leicht und sicher erreicht werden. Selbstverständlich kann von der Konstitution, bei der die Neigung nur auf den Gleitflächenrand 33 des Abstreifers 3 entsprechend der vorbestimmten Neigung des Schlitzes 52 des Abstreifergehäusebereichs 5 aufgebracht bzw. angewendet wird, Gebrauch gemacht wird, solange als die Beschränkung bzw. Begrenzung der Fallrichtung der Fremdsubstanzen 6 erreicht werden kann.
  • Im Falle der Verwendung des geneigten Abstreifergehäusebereichs 5, ist ein Überschussraum 53 in dem Abstreifergehäusebereich 5 durch Unterbringung des Abstreifers 3 mit einer recheckförmigen Gestalt in seiner Vorderansicht gebildet, während er geneigt ist. Der Überschussraum 53 dient als ein Raum, um es dem Abstreifer 3, der integral aus Gummi geformt ist, zu erlauben, sich elastisch zu verformen, ebenso, um einen Entlastungsraum für den Abstreifer 3 in dem Fall zu ergeben, in dem eine übermäßige Last aufgebracht wird. Infolge dessen kann der Abstreifer 3 zum gleichmäßigen Entfernen der Fremdsubstanzen 6 dienen.
  • Ferner ist es entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wünschenswert, den Abstreifer 3 am leichten Herausfallen aus dem Abstreifergehäusebereich 5 zu hindern, da der Eintritt bzw. Eingang des Abstreifergehäusebereichs 5 offen ist, um es dem Abstreifer 3 zu ermöglichen, abnehmbar zu sein. Daher ist die elastische Eingriffsplatte 51 gebildet, um einen Teil der Öffnungsfläche des Abstreifergehäusebereichs 5 abzudecken, wie oben beschrieben, und sie kommt mit dem einem der Schenkelbereiche 31 des Abstreifers 3 in Eingriff. Infolge dessen kann erreicht werden, den Abstreifer 3 am Herausfallen aus dem Abstreifergehäusebereich 5 zu hindern. Da der Abstreifer 3 dieser Ausführungsform insgesamt aus Gummi mit Flexibilität oder Elastizität gebildet ist, kann der Abstreifer 3 in dem Abstreifergehäusebereich 5 leicht angebracht werden, während er verformt wird, um hierdurch den Schenkelbereich 31 des Abstreifers 3 mit der Eingriffsplatte 51 in Eingriff zu bringen.
  • Wie in 8 gezeigt, befindet sich bei dem Abstreifer 3 dieser Ausführungsform der Gleitflächenrand 33, dessen Breite ein wenig größer als eine Breite von einem Seitenrand 42 des Fensterglases 4 zu einem Rand des äußeren Flügels 14, 23 ist, in gleitender Berührung mit der Außenfläche 41 des Fensterglases 4, um dadurch die Fremdsubstanzen abzulösen. Jedoch werden die Fremdsubstanzen 6 durch den Gleitflächenrand 33 nur in dem fixierten bzw. feststehenden Bereich an der Außenfläche 41 des Fensterglases 4 abgelöst, das durch das vertikal gerichtete Schiebefensterelement 1 geht. Dementsprechend gibt es noch eine Möglichkeit zum Eintreten der Fremdsubstanzen 6 in das vertikal gerichtete Schiebefensterelement 1, was dadurch verursacht wird, dass die einmal abgelösten Fremdsubstanzen 6, in Abhängigkeit von der Richtung des Fallens der Fremdsubstanzen 6, wiederum an dem Fensterglas 4 anhaften. Daher löst, wie bei der vorliegenden Ausführungsform gezeigt, der Gleitflächenrand 33, der in einer Abwärtsneigung zu der Basis 12 geneigt ist, die Fremdsubstanzen 6 ab, um in einer Richtung weg von dem Fensterglas 4 zu fallen. Diese Konstitution kann die Möglichkeiten der Wiederanhaftung der Fremdsubstanzen 6 an der äußeren Fläche 41 des Fensterglases 4 vermeiden.

Claims (11)

  1. Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz zum Führen einer Glasscheibe (4) innerhalb einer Türfüllung, das einen im Wesentlichen kanalförmig ausgebildeten Rahmen (16) aufweist, der sich entlang der Schieberichtung der auf- und absteigenden Glasscheibe (4) erstreckt, wobei der Rahmen (16) eine Basis (12), ein Paar Flügel (13, 14), die einander gegenüberliegend aufrecht an beiden Seiten der Basis (12) vorgesehen sind, und mehrere Glasführungen (15) aufweist, die an den sich gegenüberliegenden Flächen der beiden Flügel (13, 14) vorgesehen sind, und wobei der Rahmen (16) weiterhin einen Abstreifer aufweist, der am oder in der Nähe des oberen Endes des Rahmens (16) vorgesehen ist, um in eine gleitende Berührung mit einer äußeren oder inneren Fläche der absteigenden Glasscheibe (4) zu kommen.
  2. Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz entsprechend Anspruch 1, bei dem der Abstreifer (3) an wenigstens einem der gegenüberliegenden Flügel (13, 14) vorgesehen ist, um in eine gleitende Berührung mit der Glasscheibe (4) in der gleichen Art und Weise wie die Glasführungen (15) zu kommen.
  3. Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz entsprechend Anspruch 1 oder 2, bei dem der Abstreifer (3) von einem Abstreifergehäusebereich (5), der an wenigstens einem der gegenüberliegenden Flügel (13, 14) vorgesehen ist, entfernbar ist.
  4. Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Abstreifer (3) aus dem Abstreifergehäusebereich (5), der an wenigstens einem der gegenüberliegenden Flügel (13, 14) vorgesehen ist, entfernbar ist, und bei dem ein Eingriffsbereich (51) an einem Öffnungsbereich des Abstreifergehäusebereichs (5) vorgesehen ist, um den Abstreifer (3) am Herausfallen zu hindern.
  5. Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Abstreifer (3) einen Gleit- bzw. Gleitflächenrand (33) aufweist, die in einer Abwärtsneigung gegen die Basis (12) geneigt ist.
  6. Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Abstreifer (3) aus dem Abstreifergehäusebereich (5), der an wenigstens einem der gegenüberliegenden Flügel (13, 14) vorgesehen ist, entfernbar ist und der Abstreifergehäusebereich (5) in einer Abwärtsneigung gegen die Basis (3) so geneigt ist, dass der Gleitflächenrand (33) des Abstreifers (3), der an dem Abstreifergehäusebereich (5) angebracht ist, entsprechend der Neigung des Abstreifergehäusebereichs (5) geneigt ist.
  7. Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Abstreifer (3) aus dem Abstreifergehäusebereich (5), der an wenigstens einem der gegenüberliegenden Flügel (13, 14) vorgesehen ist, entfernbar ist, der Abstreifergehäusebereich (5) in einer Abwärtsneigung gegen die Basis (12) so geneigt ist, dass der Gleitflächenrand (33) des Abstreifers (3), der an dem Abstreifergehäusebereich (5) angebracht ist, entsprechend der Neigung des Abstreifergehäusebereichs (5) geneigt ist, und der Eingriffsbereich (51) an dem Öffnungsbereich des Abstreifergehäusebereichs (5) vorgesehen ist, um den Abstreifer (3) am Herausfallen zu hindern.
  8. Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Abstreifer (3) an einem der gegenüberliegenden Flügel (13, 14) vorgesehen ist, um der Glasführung (15) gegenüberliegend zu sein, die an dem anderen Flügel vorgesehen ist, um die zwischen den Glasführungen (15) angeordnete Glasscheibe (4) zu tragen bzw. abzustützen.
  9. Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem wenigstens ein Gleitflächenrand (33) des Abstreifers (3), um in eine gleitende Berührung mit der Glasscheibe (4) zu kommen, ein elastischer Körper ist.
  10. Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem wenigstens ein Gleitflächenrand (33) des Abstreifers (3), um in eine gleitende Berührung mit der Glasscheibe (4) zu kommen, aus Gummi hergestellt ist.
  11. Vertikal gerichtetes Schiebe- bzw. Hebefensterteil (1) aus Kunstharz entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Abstreifer (3) ein integral geformtes Gummiprodukt ist, welches ein Paar von Schenkelbereichen (31, 31), einen Blattfederbereich (32), der an den Schenkelbereichen (31, 31) vorgesehen ist, und einen vorstehenden Bereich (34) mit einer Oberseite als den Gleitflächenrand (33) aufweist, der von einer Mitte des Blattfederbereichs (32) in einer horizontalen Richtung vorsteht.
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