DE102004046565A1 - Vorrichtung zur Entwässerung einer Faserstoffsuspension in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zur Entwässerung einer Faserstoffsuspension in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn Download PDF

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    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Entwässerung mindestens einer Faserstoffsuspension (2) in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, mit einer ersten Walze (3), insbesondere Formierwalze, und einer zweiten als offene Walze ausgebildeten Walze (4), insbesondere Brustwalze, deren Mantelflächen (5, 6) einander in einem Abstand (A¶1¶) gegenüberliegen, und mit einem ersten Sieb (7), welches über einen Umfangsbereich (8) der ersten Walze (3) herumgeführt ist, und einem zweiten Sieb (9), welches über einen Umfangsbereich (10) der zweiten Walze (4) und anschließend teilweise um die erste Walze (3) bei Ausbildung einer Doppelsiebstrecke (11) mit einer Sieblaufrichtung (S) herumgeführt ist, so dass zwischen den beiden Sieben (7, 9) ein Formierspalt (12) ausgebildet ist, der die mindestens eine als Stoffstrahl (13) aus einem Stoffauflauf (14) zugeführte Faserstoffsuspension (2) aufnimmt. DOLLAR A Die Vorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere als offene Walze ausgebildete Walze (16, 18), insbesondere Gegenwalze, vorgesehen ist, die der zweiten Walze (4) in Sieblaufrichtung (S) des zweiten Siebs (9) derart nachgeordnet ist, dass ihre Mantelfläche (17) der Mantelfläche (5) der ersten Walze (3) in einem Abstand (A¶2¶) gegenüberliegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entwässerung mindestens einer Faserstoffsuspension in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, mit einer ersten Walze, insbesondere Formierwalze, und einer zweiten als offene Walze ausgebildeten Walze, insbesondere Brustwalze, deren Mantelflächen einander in einem Abstand gegenüberliegen, und mit einem ersten Sieb, welches über einen Umfangsbereich der ersten Walze herumgeführt ist, und einem zweiten Sieb, welches über einen Umfangsbereich der zweiten Walze und anschließend teilweise um die erste Walze bei Ausbildung einer Doppelsiebstrecke mit einer Sieblaufrichtung herumgeführt ist, so dass zwischen den beiden Sieben ein Formierspalt ausgebildet ist, der die mindestens eine als Stoffstrahl aus einem Stoffauflauf zugeführte Faserstoffsuspension aufnimmt.
  • Eine derartige Erfindung ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 41 676 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Eigenschaften einer derartigen Vorrichtung zu verbessern, insbesondere ihre Entwässerungskapazität zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens eine weitere als offene Walze ausgebildete Walze, insbesondere Gegenwalze, vorgesehen ist, die der zweiten Walze in Sieblaufrichtung des zweiten Siebs derart nachgeordnet ist, dass ihre Mantelfläche der Mantelfläche der ersten Walze in einem Abstand gegenüberliegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in vorteilhafter Weise die Entwässerungskapazität erhöht. Ebenso ist die stabile Strahlaufnahme und Strahlführung durch die besondere Sieb- und Walzenanordnung vorteilhaft. Durch die Ausbildung mindestens einer weiteren Walze als offene Walze wird infolge einer post-initialen Entwässerung des Stoffstrahles eine weitere Verbesserung der Entwässerung erreicht.
  • Der Stoffstrahl weist bevorzugt eine Dicke im Bereich von 5 bis 50 mm, insbesondere im Bereich von 8 bis 25 mm, auf. Dadurch können derzeit geläufige Stoffaufläufe mit unveränderter Spaltkonstruktion ihre Verwendung finden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine dritte als offene Walze ausgebildete Walze vorgesehen ist, die der zweiten Walze in Sieblaufrichtung des zweiten Siebs derart nachgeordnet ist, dass die beiden Siebe nach Passierung der dritten Walze vorzugsweise weiterhin über die erste Walze geführt sind oder dass die beiden Siebe von der Mantelfläche der ersten Walze abgenommen und auf die Mantelfläche der dritten Walze überführt werden, wobei die dritte Walze hierbei in idealer Weise zumindest einzonig, vorzugsweise mehrzonig besaugt ist. Diese dritte als offene Walze ausgebildete Walze trägt merklich zur Verbesserung der Entwässerungskapazität der Vorrichtung bei.
  • Der Abstand der dritten Walze von der ersten Walze liegt in günstiger Weise im Bereich von 20 bis 100 %, insbesondere im Bereich von 50 bis 90 %, der Dicke des Stoffstrahls im Bereich des Zulaufs zur Nipstelle.
  • Ist eine dritte als offene Walze ausgebildete Walze vorgesehen und sind die beiden Siebe nach Passierung der dritten Walze weiterhin über die erste Walze geführt, so ist nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass eine vierte als offene Walze ausgebildete Walze vorgesehen ist, die der dritten Walze in Sieblaufrichtung des zweiten Siebs derart nachgeordnet ist, dass die beiden Siebe nach Passierung der vierten Walze vorzugsweise weiterhin über die erste Walze geführt sind oder dass die beiden Siebe von der Mantelfläche der ersten Walze abgenommen und auf die Mantelfläche der vierten Walze überführt werden, wobei die vierte Walze hierbei in idealer Weise zumindest einzonig, vorzugsweise mehrzonig besaugt ist. Diese vierte als offene Walze ausgebildete Walze trägt erneut merklich zur Verbesserung der Entwässerungskapazität der Vorrichtung bei.
  • Der Abstand der vierten Walze von der ersten Walze liegt in günstiger Weise im Bereich von 20 bis 100 %, insbesondere im Bereich von 50 bis 90 %, des Abstands der dritten Walze von der ersten Walze.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Abstand zwischen zwei Walzen einstellbar ist. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit der Einstellbarkeit des Entwässerungsverlaufs und der Entwässerungskapazität.
  • Damit die initiale Entwässerung effektiv und möglichst symmetrisch erfolgt, ist die Formierwalze zumindest einzonig, vorzugsweise mehrzonig in bekannter Weise besaugt. Die Formierwalze kann im Hinblick auf einen kostenmäßig günstigen Betrieb der Vorrichtung selbstverständlich auch unbesaugt sein.
  • Ferner können im siebumschlungenen Bereich der zweiten Walze Saugzonen vorgesehen sein. Hierdurch kann die Führung und die Entwässerung der Faserstoffsuspension weiter verbessert werden.
  • Des Weiteren können im nicht siebumschlungenen Bereich zumindest einer Walze Blaszonen vorgesehen sein. Dadurch kann das Siebwasser gezielt abgeführt werden.
  • Die Auftrefflinie des Stoffstrahls auf dem zweiten Sieb liegt bevorzugt nach der Ablauflinie des zweiten Siebs von der zweiten Walze.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Seitenteilansicht eine Vorrichtung zur Entwässerung einer Faserstoffsuspension in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papieroder Kartonbahn, gemäß dem bekannten Stand der Technik; und
  • 2 bis 4: verschiedene schematische Seitenteilansichten jeweiliger erfindungsgemäßer Vorrichtungen zur Entwässerung einer Faserstoffsuspension in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellten Vorrichtungen 1 zur Entwässerung mindestens einer Faserstoffsuspension 2 in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, umfassen jeweils eine erste Walze 3, insbesondere Formierwalze, und eine zweite als offene Walze ausgebildete Walze 4, insbesondere Brustwalze, deren Mantelflächen 5, 6 einander in einem Abstand A1 gegenüberliegen. Weiterhin umfassen sie jeweils ein erstes Sieb 7, welches über einen Umfangsbereich 8 der ersten Walze 3 herumgeführt ist, und ein zweites Sieb 9, welches über einen Umfangsbereich 10 der zweiten Walze 4 und anschließend teilweise um die erste Walze 3 bei Ausbildung einer Doppelsiebstrecke 11 mit einer Sieblaufrichtung S (Pfeil) herumgeführt ist, so dass zwischen den beiden Sieben 7, 8 ein Formierspalt 12 ausgebildet ist, der die mindestens eine als Stoffstrahl 13 aus einem teilweise angedeuteten Stoffauflauf 14 zugeführte Faserstoffsuspension 2 aufnimmt. Die initiale Entwässerung der Faserstoffsuspension 2 findet dabei am Strahlauftreffpunkt des Stoffstrahls 13 statt.
  • Die beiden die Doppelsiebstrecke 11 bildenden Siebe 7, 9 laufen in der in 1 dargestellten Vorrichtung 1 zu gegebener Zeit gemeinsam von der ersten Walze 3 ab. Anschließend sind sie in bekannter Weise und gemäß dem Stand der Technik über weitere Entwässerungsabschnitte, wie beispielsweise einen Entwässerungsabschnitt mit Leistenentwässerung 15, geführt.
  • In der in den 2 bis 4 dargestellten Vorrichtungen 1 ist nun eine dritte als offene Walze ausgebildete Walze 16, insbesondere Gegenwalze, vorgesehen, die der jeweiligen zweiten Walze 4 in Sieblaufrichtung S (Pfeil) des zweiten Siebs 9 derart nachgeordnet ist, dass ihre Mantelfläche 17 der Mantelfläche 5 der ersten Walze 3 in einem Abstand A2 gegenüberliegt. Der Stoffstrahl 13 weist hierbei eine Dicke D im Bereich von 5 bis 50 mm, insbesondere im Bereich von 8 bis 25 mm, auf.
  • In der in der 2 dargestellten Vorrichtung 1 ist die dritte Walze 16 der zweiten Walze 4 in Sieblaufrichtung S (Pfeil) des zweiten Siebs 9 derart nachgeordnet ist, dass die beiden die Doppelsiebstrecke 11 bildenden Siebe 7, 9 nach Passierung der dritten Walze 16 weiterhin als Doppelsiebstrecke 11 über die erste Walze 3 geführt sind. Danach laufen die Siebe 7, 9 gemeinsam in bereits beschriebener Weise von der ersten Walze 3 ab und auf eine Leistenentwässerung 15 auf.
  • In der in der 3 dargestellten Vorrichtung 1 hingegen ist die dritte Walze 16 der zweiten Walze 4 in Sieblaufrichtung S (Pfeil) des zweiten Siebs 9 derart nachgeordnet ist, dass die beiden Siebe 7, 9 von der Mantelfläche 5 der ersten Walze 3 abgenommen und auf die Mantelfläche 17 der dritten Walze 16 überführt werden. Die dritte Walze 16 ist dabei in bekannter Weise zumindest einzonig, vorzugsweise mehrzonig besaugt. Die beiden Siebe 7, 9 laufen zu gegebener Zeit von der dritten Walze 16 ab, wobei infolge zeitlich unterschiedlicher Siebabläufe eine wie in der 3 dargestellte Siebtrennung stattfinden kann. Anschließend kann das die Faserstoffsuspension 2 tragende Sieb 9 gemäß dem Stand der Technik über weitere Entwässerungsabschnitte, wie beispielsweise einen Entwässerungsabschnitt mit Leistenentwässerung, geführt sein.
  • Der jeweilige Abstand A2 der dritten Walze 16 von der ersten Walze 3 liegt in Vorrichtungen der 2 bis 4 im Bereich von 20 bis 100 %, insbesondere im Bereich von 50 bis 90 %, der Dicke D des Stoffstrahls 13 im Bereich des Zulaufs zur Nipstelle.
  • Die in der 4 dargestellte Vorrichtung 1 stellt eine Weiterentwicklung der in der 2 dargestellten und eine dritte Walze 16 aufweisenden Vorrichtung 1 dar.
  • Hierbei ist eine vierte als offene Walze ausgebildete Walze 18 vorgesehen, die der dritten Walze 16 in Sieblaufrichtung S (Pfeil) des zweiten Siebs 9 derart nachgeordnet ist, dass die beiden Siebe 7, 9 nach Passierung der vierten Walze 18 weiterhin über die erste Walze 3 geführt sind.
  • Alternativ und in nicht explizit dargestellter Weise kann die vierte Walze 18 der dritten Walze 16 in Sieblaufrichtung S (Pfeil) des zweiten Siebs 9 derart nachgeordnet sein, dass die beiden Siebe 7, 9 von der Mantelfläche 5 der ersten Walze 3 abgenommen und auf die Mantelfläche 19 der vierten Walze 18 überführt werden. Die vierte Walze 18 ist dabei in bekannter Weise zumindest einzonig, vorzugsweise mehrzonig besaugt. Diese alternative Weise ist ähnlich der in der 2 dargestellten Vorrichtung 1.
  • Der Abstand A3 der vierten Walze 18 von der ersten Walze 3 liegt im Bereich von 20 bis 100 %, insbesondere im Bereich von 50 bis 90 %, des Abstands A2 der dritten Walze 16 von der ersten Walze 3.
  • Ferner liegt die Auftrefflinie 20 des Stoffstrahls 13 wie bei der Vorrichtung 1 gemäß der 3 auf dem zweiten Sieb 9 nach der Ablauflinie 21 des zweiten Siebs 9 von der zweiten Walze 4. Dabei kann der Strahlimpuls jedoch das freie Siebtrum des Siebs 9 verformen und gegebenenfalls ausbeulen. Auch kann es zu einer Zweiseitigkeit der initialen Entwässerung kommen, da der Stoffstrahl 13 auf der einen Seite das Sieb 9 und auf der anderen Seite die Walze 3 trifft.
  • Bei allen vier dargestellten Vorrichtungen 1 ist zumindest ein Abstand A1, A2, A3 zwischen zwei Walzen 3, 4, 16, 18 einstellbar und die Formierwalze 3 ist entweder zumindest einzonig, vorzugsweise mehrzonig besaugt (1, 2, 4) oder gänzlich unbesaugt (3). Auch können die Walzen 4, 16, 18 an die Formierwalze 3 leicht angedrückt sein, wobei sich die Abstände A1, A2, A3 aus den Anpressdrücken ergeben.
  • Nicht dargestellt sind Saugzonen, die im siebumschlungenen Bereich der zweiten Walze 4 vorgesehen sein können. Ebenso sind Blaszonen nicht dargestellt, die in den nicht siebumschlungenen Bereichen zumindest einer Walze 3, 4, 16, 18 vorgesehen sein können. Durch derartige Zonen wird einerseits die Führung und Entwässerung des Stoffstrahls 13 verbessert und andererseits eine gezielte Wasserabführung gewährleistet.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung eine Vorrichtung zur Entwässerung mindestens einer Faserstoffsuspension in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, geschaffen wird, dessen Eigenschaften gegenüber den Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik verbessert sind. Insbesondere weist sie eine erhöhte Entwässerungskapazität auf.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Faserstoffsuspension
    3
    Erste Walze (Formierwalze)
    4
    Zweite Walze (Brustwalze)
    5
    Mantelfläche (erste Walze)
    6
    Mantelfläche (zweite Walze)
    7
    Erstes Sieb
    8
    Umfangsbereich (erste Walze)
    9
    Zweites Sieb
    10
    Umfangsbereich (zweite Walze)
    11
    Doppelsiebstrecke
    12
    Formierspalt
    13
    Stoffstrahl
    14
    Stoffauflauf
    15
    Leistenentwässerung
    16
    Dritte Walze (Gegenwalze)
    17
    Mantelfläche (dritte Walze)
    18
    Vierte Walze (Gegenwalze)
    19
    Mantelfläche (vierte Walze)
    20
    Auftrefflinie
    21
    Ablauflinie
    A1
    Abstand (erste–zweite Walze)
    A2
    Abstand (erste–dritte Walze)
    A3
    Abstand (erste–vierte Walze)
    D
    Dicke
    S
    Sieblaufrichtung (Pfeil)

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zur Entwässerung mindestens einer Faserstoffsuspension (2) in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, mit einer ersten Walze (3), insbesondere Formierwalze, und einer zweiten als offene Walze ausgebildeten Walze (4), insbesondere Brustwalze, deren Mantelflächen (5, 6) einander in einem Abstand (A1) gegenüberliegen, und mit einem ersten Sieb (7), welches über einen Umfangsbereich (8) der ersten Walze (3) herumgeführt ist, und einem zweiten Sieb (9), welches über einen Umfangsbereich (10) der zweiten Walze (4) und anschließend teilweise um die erste Walze (3) bei Ausbildung einer Doppelsiebstrecke (11) mit einer Sieblaufrichtung (S) herumgeführt ist, so dass zwischen den beiden Sieben (7, 9) ein Formierspalt (12) ausgebildet ist, der die mindestens eine als Stoffstrahl (13) aus einem Stoffauflauf (14) zugeführte Faserstoffsuspension (2) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere als offene Walze ausgebildete Walze (16, 18), insbesondere Gegenwalze, vorgesehen ist, die der zweiten Walze (4) in Sieblaufrichtung (S) des zweiten Siebs (9) derart nachgeordnet ist, dass ihre Mantelfläche (17) der Mantelfläche (5) der ersten Walze (3) in einem Abstand (A2) gegenüberliegt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffstrahl (13) eine Dicke (D) im Bereich von 5 bis 50 mm, insbesondere im Bereich von 8 bis 25 mm, aufweist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte als offene Walze ausgebildete Walze (16) vorgesehen ist, die der zweiten Walze (4) in Sieblaufrichtung (S) des zweiten Siebs (9) derart nachgeordnet ist, dass die beiden Siebe (7, 9) nach Passierung der dritten Walze (16) vorzugsweise weiterhin über die erste Walze (3) geführt sind.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte als offene Walze ausgebildete Walze (16) vorgesehen ist, die der zweiten Walze (4) in Sieblaufrichtung (S) des zweiten Siebs (9) derart nachgeordnet ist, dass die beiden Siebe (7, 9) von der Mantelfläche (5) der ersten Walze (3) abgenommen und auf die Mantelfläche (17) der dritten Walze (16) überführt werden.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Walze (16) zumindest einzonig, vorzugsweise mehrzonig besaugt ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A2) der dritten Walze (16) von der ersten Walze (3) im Bereich von 20 bis 100 %, insbesondere im Bereich von 50 bis 90 %, der Dicke des Stoffstrahls (13) im Bereich des Zulaufs zur Nipstelle liegt.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte als offene Walze ausgebildete Walze (18) vorgesehen ist, die der dritten Walze (16) in Sieblaufrichtung (S) des zweiten Siebs (9) derart nachgeordnet ist, dass die beiden Siebe (7, 9) nach Passierung der vierten Walze (18) vorzugsweise weiterhin über die erste Walze (3) geführt sind.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte als offene Walze ausgebildete Walze (18) vorgesehen ist, die der dritten Walze (16) in Sieblaufrichtung (S) des zweiten Siebs (9) derart nachgeordnet ist, dass die beiden Siebe (7, 9) von der Mantelfläche (5) der ersten Walze (3) abgenommen und auf die Mantelfläche (19) der vierten Walze (18) überführt werden.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Walze (18) zumindest einzonig, vorzugsweise mehrzonig besaugt ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A3) der vierten Walze (18) von der ersten Walze (3) im Bereich von 20 bis 100 %, insbesondere im Bereich von 50 bis 90 %, des Abstands (A2) der dritten Walze (16) von der ersten Walze (3) liegt.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abstand (A1, A2, A3) zwischen zwei Walzen (3, 4, 16, 18) einstellbar ist.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formierwalze (3) zumindest einzonig, vorzugsweise mehrzonig besaugt ist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Formierwalze (3) unbesaugt ist.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im siebumschlungenen Bereich der zweiten Walze (4) Saugzonen vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im nicht siebumschlungenen Bereich zumindest einer Walze (3, 4, 16, 18) Blaszonen vorgesehen sind.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftrefflinie des Stoffstrahls (13) auf dem zweiten Sieb (9) nach der Ablauflinie des zweiten Siebs (9) von der zweiten Walze (4) liegt.
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WO2019021261A1 (en) * 2017-07-28 2019-01-31 Ursinix (Pty) Ltd PICKER

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