DE102004042639B4 - Vorrichtung zum Übertragen einer Stellkraft - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung einer Stellkraft gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für Antriebe, insbesondere für elektromotorische und automatisierte Ausrücksysteme für Kupplungen beziehungsweise Doppelkupplungen. Eine derartige Vorrichtung ist aus der
DE 198 28 198 A1 bekannt. - Im Zuge des Fortschritts der Automobilbranche geht die Tendenz dahin, immer höhere Drehmomente zu übertragen. Das wiederum hat zur Folge, dass immer höhere Ausrückkräfte von diesen Ausrücksystemen auf die Kupplung zu übertragen sind.
- Zur Realisierung dieser Problematik können beispielsweise die Motoren vergrößert werden. Diese Vergrößerung kann allerdings nicht beliebig betrieben werden, da der Aktor, bestehend aus Spindeltrieb, fluidischer Übertragungsstrecke und auf- beziehungsweise zugedrückter Kupplung dadurch an Dynamik verliert. Eine Minimierung der Reibkräfte zwischen diesem Aktor und der Kupplung wäre ebenfalls eine Möglichkeit, die Ausrückkräfte zu erhöhen. Eine gewisse Reibung bezüglich Selbsthemmung und Nachregelung der Kupplung ist allerdings auch erwünscht und erforderlich. Eine weitere Möglichkeit die Ausrückkräfte zu verdoppeln wäre die, zwei Motoren parallel zu schalten. Dadurch würde allerdings der Bauraum und damit den Aufwand für den Aktor sich ebenfalls verdoppeln.
- Zur Lösung dieses Problems bietet der Stand der Technik verschiedene Möglichkeiten an.
- Beispielsweise wird die in der betätigten Kupplung gespeicherte Energie bei deren Entspannung in einem Speicher (z. B. einer Kompensationsfeder) aufgefangen, um bei Bedarf diese dem System wieder zuzuführen, wobei nur die Verluste auf Grund der im System auftretenden Reibungen ausgeglichen werden müssten. Die zum Betätigen der Kupplung benötigte Energie wird somit nur zwischen dem Speicher und der Kupplung hin- und her wechseln. Als Energiespeicher dienen Kompensationsfedern, die sich linear mit dem Ausrückweg entspannen. Da die Ausrückkraft jedoch nicht linear mit der Kompensationsfederkraft abnimmt, ist mit dem Einsatz dieser Kompensationsfeder nur bedingt eine Speicherung der in der Kupplung enthaltenen Energie möglich.
- Eine andere Lösung bietet die
DE 198 28 198 A1 an, bei der eine Ausrückvorrichtung für eine Kupplung beschrieben ist, die kompakt baut und gleichzeitig die Einstellung günstiger Kraftverhältnisse ermöglicht. Diese Ausrückvorrichtung enthält einen Energiespeicher, der beim Ausrücken Energie zur Unterstützung der beim Ausrücken zu leistenden Arbeit abgibt und bei einem gegenläufigen Vorgang Energie speichert. Dem Energiespeicher wird demnach Energie zugeführt, wenn die in der Ausrückvorrichtung auftretende Kraft, beziehungsweise ein hierzu proportionaler Druck, einen entsprechenden durch den Energiespeicher aufgebrachten Wert übersteigt. Für die Energieerhöhung in der Ausrückvorrichtung dient wenigstens eine Kompensationsfeder. Außerdem ist der linear angetriebene Ausrückkolben mit einer Kontur versehen. Auf dieser Kontur laufen zwei zueinander drehbar gelagerte Rollen ab, wobei sie von einem Energiespeicher in Form von mindestens einer Schraubenfeder auf diese Kontur gedrückt werden. - Der Nachteil dieser Erfindung ist, dass die Ausrückkraft nicht exakt im Geberzylinder nachbildbar und keine sichere Anpassung der Kompensationsfederkraft auf die Ausrückkraft möglich ist.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Geberzylinder vorzuschlagen, mit dem die aufzubringenden Axialkräfte für ein Öffnen und Schließen einer Kupplung wesentlich verringert werden und außerdem der Geberweg dem Ausrückweg anzugleichen ist unter Berücksichtigung einer kompakten Bauweise.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
- Die Lösung der Aufgabe beinhaltet, dass eine Stellkraft derart übertragen wird, dass eine Differenz zwischen dem Weg eines Geberzylinders und dem Weg einer Ausrückvorrichtung über eine regelbare Kolbenkraft ausgeglichen wird. Hierbei sind mindestens zwei nicht linear wirkende Kompensationsfedern in Form von Schraubenfedern umfangsseitig beabstandet vom Kolben in dem den Kolbenraum umgebenden hülsenartigen Raum über dessen Umfang verteilt angeordnet, die mit ihrem einen Ende mit dem Gehäuse in Verbindung stehen, die in Folge ihrer Funktion als Kraftspeicher die zur Betätigung der Kupplung aufzubringenden Axialkräfte wesentlich verringert. Die Schraubenfedern sind endseitig mit Kugelschalen versehen und werden an ihrem motorseitigen Ende über ihre rechte Kugelschale jeweils von Hebeln formschlüssig aufgenommen, deren anderes Ende achsmittig am motorseitigen Ende des Kolbens drehbar gelagert ist und auf ihrer Länge jeweils eine zylinderförmige Erhebung als Abrollpunkt aufweisen, worüber die Hebel mit dem Gehäuse in Verbindung stehen.
- In vorteilhafter Weise ist die Kolbenkraft innerhalb des Geberzylinders regelbar, wodurch die Bauweise des Geberzylinders kompakt gestaltet werden kann.
- Außerdem ist von Vorteil, dass im Geberzylinder ein Fluidausgleich zwischen mindestens einem druckbehafteten und mindestens einem drucklosen Raum stattfindet, damit eine durchgehende Kraftübertragung in der fluidischen Strecke ausführbar ist. Diese Kraft wird von der Kupplung über mit mindestens einem Kraftspeicher verbundene Übertragungselemente oder direkt auf mindestens einen Kolben übertragen. Weiterhin ist der Geberzylinder am entgegen gesetzten Ende seines motorseitigen Anschlusses mit mindestens einen Anschluss mit der fluidischen Strecke verbunden.
- Für eine kompakte Bauweise ist es besonders vorteilhaft, dass das Gehäuse der Vorrichtung aus einer Hülse besteht, in der mindestens eine weitere Hülse angeformt ist, so dass daraus zwei koaxiale Kammern entstehen, wobei in mindestens einer dieser Kammern mindestens ein mit Dichtungen versehener Kolben axial beweglich geführt ist, der den Raum der Kammer in einen Primärraum und einen Sekundärraum aufteilt.
- Zur Lagefixierung sind am motorseitigen Ende des Kolbens Verdrehsicherungen auf seinem Umfang verteilt angebracht, die in Form von mindestens zwei Bolzen als Abrollpunkte dienen.
- Bei motorisch betätigbaren fluidischen Ausrücksystemen ohne elektronische Erfassung des Ausrückweges, muss dennoch das Übertragungsverhalten der fluidischen Strecke aus dem Geberweg zum Ausrückweg erfasst werden. Ohne die Längenänderungen in der fluidischen Strecke durch Fluidverbrauch und Wandern der Tellerfederzungen der Kupplung auf Grund von Kupplungsverschleiß wären Geber- und Nehmerweg gleich. Diese technisch bedingten Längenänderungen, die auch durch Temperaturschwankungen hervorgerufen werden, müssen ständig durch das so genannte Schnüffeln ausgeglichen werden. Dieses Schnüffeln findet beispielsweise statt, in dem im drucklosen Zustand der Kupplung über eine in die innere Hülse des Zylindergehäuses eingebrachte mindestens eine Schnüffelnut zeitweilig eine Verbindung zwischen Primär- und Sekundärraum herstellbar ist.
- Ebenfalls ist von Vorteil, dass die Hebel spiegelbildlich zur Kolbenachse am Kolben angeordnet sind und ihre Enden von einem gemeinsamen Drehpunkt aufgenommen werden. Damit ist die Bewegbarkeit der Übertragungselemente im vorgegebenen Raum gewährleistet.
- Durch die Anordnung der erfindungswesentlichen Merkmale im Geberzylinder, befinden sich alle bewegten Teile im Fluid und werden dadurch ständig geschmiert, was wiederum die Reibung und den Verschleiß verringert.
- Außerdem wird hiermit eine modulare Bauweise möglich, d. h. der nicht zur fluidischen Strecke gehörende Teil des Aktors bleibt immer gleich. Nur der Geberzylinder wird individuell auf die eingesetzte Kupplung abgestimmt, indem die Anzahl der Schraubenfedern, ihre Dimensionierung und Steifigkeit sowie die Lage der Abrollpunkte und Drehpunkte von der in der Kupplung gespeicherten Kraft Berücksichtigung finden. Weiterhin ist die kompakte Bauweise des Geberzylinders für den Einbau im Fahrzeug von Vorteil.
- Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 : Zwei in einem Gehäuse integrierte Geberzylinder für ein Doppelkupplungsgetriebe mit nicht erfindungsgemäßen Schenkelfedern als Kompensationsfedern. -
2 : Ablauf des Schnüffelvorgangs bei geschlossener Kupplung (unter Druck), um Fluid aus dem Primärraum abzulassen -
3 : Ablauf des Schnüffelvorgangs bei geschlossener Kupplung (unter Druck), um Fluid in den Primärraum zu fördern -
4 : Ein nicht erfindungsgemäßer Geberzylinder mit nicht linearen Kompensationsfedern und Schnüffelfunktion in beiden Endstellungen. -
5 : Eine nicht erfindungsgemäße Ausbildungsvariante eines Geberzylinders mit Schnüffelfunktion in beiden Endstellungen -
6 : Ausbildungsvariante eines Geberzylinders mit nicht linear wirkender Kompensationsfeder gemäß dem Erfindungsgedanken -
1 zeigt einen Geberzylinder2 für ein Doppelkupplungsgetriebe, der entsprechend mit zwei Kolben ausgestattet ist. Deshalb ist bei den Bezeichnungen der Einzelteile für diese Figur zu beachten, dass sie dem jeweiligen Kolben4 zugeordnet werden. So tragen alle Bezeichnungen, die sich auf den ersten Kolben (4.01 ) beziehen, nach dem Punkt an zweiter Stelle jeweils eine weitere eins. Für den zweiten Kolben (4.02 ) gilt diese Regel analog, so dass die Nummer2 an zweiter Stelle nach dem Punkt folgt. - In diesem Geberzylinder sind die beiden Kolben
4 parallel zueinander in einem Gehäuse2 untergebracht. Das Gehäuse2 ist so ausgebildet, dass jeder Kolben4 einen eigenen Raum beansprucht. In diesem Raum ist eine Hülse5 angeordnet, die den Kolben4 aufnimmt. Eine Führung erfährt der Kolben4 durch einen Dorn2.2 , der vom Gehäuse2 gebildet wird und den Kolben4 achsmittig durchdringt. Beide Kolben4 sind mit einem inneren Gehäuse3 umhüllt, welches in dem Gehäuse2 untergebracht ist. Jeder Kolben wird von einer Spindel1.1 motorseitig angetrieben. Druckseitig haben die Kolben4 eine Verbindung zu den jeweiligen Leitungssystemen. Im Gehäuse3 ist für die Leitungssysteme ein manuell betätigbares Druckablassventil8 eingebaut. Des Weiteren ist im Geberzylinder2 ein Druckausgleichsbehälter11 in Form eines Balges7 integriert. Außerdem sind Schenkelfedern6.1.1 und6.1.2 am Gehäuse3 umfangsseitig angeordnet. Vorteilhaft ist es, beide Federn6.1.1 und6.1.2 jeweils gegenüberliegend anzuordnen. Die freien Enden der Schenkelfedern6.1.1 und6.1.2 stützen sich jeweils an Drehpunkten5.1.1 und5.1.2 ab. Diese beiden Drehpunkte5.1.1 und5.1.2 sind dabei jeweils motorseitig in Form zylinderartiger Erhebungen ausgebildet. Eine Besonderheit ist hierbei, dass das Gehäuse2 in die Kolben der Geberzylinder eintaucht. Damit kann ohne Vergrößerung der Baulänge der Kolbendurchmesser kleiner als der Spindeldurchmesser gehalten werden. Eine kleine Kolbenfläche des Geberzylinders ermöglicht somit eine große fluidische Übersetzung bei kleiner Kolbenfläche des Nehmerzylinders. - Die Funktionsweise des Geberzylinders für eine Doppelkupplung gemäß
1 soll anhand nur eines Kolbens4 näher beschrieben werden. - Gemäß
1 verschiebt der Motor1 nach Betätigung eines Auslöseorgans über eine Spindel1.1 den Kolben4 des Geberzylinders. Dabei taucht das Gehäuse2 mit seinem Dorn2.2 in den Kolben4 ein, der an seinem Umfang in radialer Richtung eine Verdrehsicherung4.7 , in Form beispielsweise eines Stiftes, aufweist, um Verdrehungen in radialer Richtung gegenüber dem Gehäuse3 auszuschließen. Über die äußeren Dichtlippen der am Kolben4 angeordneten Dichtungen4.1 und4.3 , kann Fluid in den Primärraum2.5 strömen. Bei der Dichtung4.1 strömt dabei das Fluid über die Schnüffelnut2.4 . Dies führt dazu, dass wenn der Raum vor der Dichtung4.1 drucklos ist auch die Schnüffelnut2.4 offen ist, und damit der Raum vor der Dichtung4.1 mit dem Sekundärraum4.4 verbunden ist. Wird der Druck vor der Dichtung4.1 schneller abgebaut als Fluid über die Schnüffelnut2.4 abfließen kann, wird durch den entstehenden Staudruck die Dichtlippe der Dichtung4.1 in die Schnüffelnut2.4 gedrückt und verschließt dadurch die Verbindung zum Sekundärraum4.4 . - Dieser Vorgang läuft allerdings sowohl bei geschlossener Kupplung (so genanntem Schnüffeln unter Druck) ab als auch bei geöffneter Kupplung (so genanntem drucklosen Schnüffeln).
- Bei der Dichtung
4.3 gelangt das Fluid durch Umklappen der äußeren Dichtlippe in den Primärraum2.5 . - Für die Unterstützung der axialen Bewegung sind die links und rechts neben den Kolben
4.01 und4.02 am Gehäuse3 angeordneten Schenkelfedern6.11 und6.12 zuständig, die sich die beiden Kolben4.01 und4.02 teilen. Diese drücken mit ihren beiden Schenkeln auf die Lagerstellen5.11 und5.12 , die gleichzeitig die Abrollpunkte für die Schenkel darstellen. In radialer Richtung stützen sich die Lagerstellen5.11 und5.12 am Gehäuse3 ab und in axialer Richtung drücken sie auf die Hülse5 . Diese überträgt die Kraft der jeweiligen Schenkelfeder6.11 bzw.6.12 auf den entsprechenden Kolben4.01 oder4.02 . - Soll beispielsweise eine Kupplung ausgerückt werden, wird der zugehörige Kolben
4.01 oder4.02 ausgerückt, während der andere eingerückt bleibt. Dadurch ergibt sich eine definierte Vorspannung der Schenkelfeder6.11 oder6.12 . - Für den Abgleich des Geberweges mit dem Weg zum Ausrücken der Kupplung und der Adaptierung der Kompensationsfederkraft auf die Ausrückkraft, findet ein Druckausgleich statt, der als Schnüffeln unter Druck bezeichnet und anhand der
2 näher erläutert wird. Dieser Abgleich funktioniert vorzugsweise in Verbindung mit einer über dem Ausrückweg stetig ansteigenden Ausrückkraft. - Bei dem Beispiel gemäß
1 können die Kolben4.01 und4.02 der Geberzylinder bei gedrückter Kupplung ein frei wählbares Fluidvolumen in den jeweiligen Druckraum fördern bzw. aus diesem ablassen. Sie benötigen dazu weder einen Druckspeicher noch ein Druckbegrenzungsventil. Mit Hilfe der Schenkelfedern6.11 und6.12 kann vom Kupplungsaktor bei geschlossener Kupplung ermittelt werden, ob sich die fluidische Übertragungsstrecke gewissermaßen verkürzt oder verlängert hat. Entsprechend kann der Kupplungsaktor bei geschlossener Kupplung so viel Fluid in den Druckraum fördern oder aus diesem ablassen, bis die Ausrückkraft im Gleichgewicht mit der Kompensationskraft ist. Ebenso findet ein Druckausgleich bei geöffneter Kupplung statt, d. h. die Kolben4.01 und4.02 können über die vorgesehenen Nuten2.61 und2.41 „schnüffeln”. - Die Geberzylinder besitzen einen Notöffnungsmechanismus, um beide Kupplungen im Notfall durch Drehen des Pins
8 drucklos zu machen, indem die jeweiligen Primärräume2.5 (Druckräume) mit den Sekundärräumen3.2 ,4.4 (Ausgleichsbehälter11 ) verbunden werden, wobei der Druck aus den beiden fluidischen Übertragungsstrecken abgelassen wird. Die O-Ringe8.2.1 und8.2.2 dienen dazu, den Primärraum2.5 zum Sekundärraum4.4 abzudichten. - Aus der
2 ist der schematische Ablauf des Schnüffelns bei einer geschlossenen Kupplung anhand eines Kolbens4 des in1 beschriebenen Geberzylinders dargestellt, wobei zwischen den beiden Zuständen „Fluid in den Primärraum fördern” und „Fluid aus dem Primärraum ablassen” unterschieden wird. Die Motorsteuerung kann z. B. erkennen, ob Fluid in den Primärraum gefördert werden muss, wenn bei aufgedrückter Kupplung vor Erreichen der Schnüffelstellung das vom Motor aufzubringende Moment beim Vorhub kleiner als beim Rückhub ist. Ist das aufzubringende Moment beim Vorhub größer als beim Rückhub, muss Fluid aus dem Primmärraum2.5 abgelassen werden. Ist das aufzubringende Moment bei Vorhub und Rückhub gleich, so ist die richtige Menge an Fluid in der Übertragungsstrecke vorhanden. - Aus dem schematischen Ablauf ist der Vorgang „Fluid aus dem Primärraum
2.5 ablassen” ersichtlich. Dazu wird der Kolben4 , wie im Schritt1 dargestellt, ein kleines Stück in den Schnüffelbereich gedrückt, wobei überschüssiges Fluid in den Druckraum4.5 über die Nachsauglippe der Dichtung4.3 in den Primärraum2.5 gedrückt wird. Im zweiten Schritt wird der Kolben4 gerade so viel aus seiner Position zurückgedrückt, dass der Schnüffelbereich noch nicht verlassen wird, um den Druckraum4.5 drucklos zu machen, was zur Folge hat, dass die Schnüffelnut2.4 frei gegeben wird. Im nächsten Schritt wird der Kolben wieder in den Schnüffelbereich gedrückt, wobei über die Schnüffelnut2.4 Fluid in den Sekundärraum4.4 gedrückt wird. Danach wird der Kolben4 schnell aus dem Schnüffelbereich herausgedrückt. Durch diese schnelle Bewegung fließt, aufgrund der Durchflusswiderstände an der Schnüffelnut2.4 , kaum Fluid vom Sekundärraum4.4 über die Schnüffelnut2.4 in den Primärraum2.5 . Beim Verlassen des Schnüffelbereichs wird der Druckraum4.5 schlagartig mit Fluid aus dem Primärraum2.5 gefüllt. Durch diesen schlagartigen Druckaufbau wird gleichzeitig die Schnüffelnut2.4 verschlossen. - In der
3 ist der Ablauf des Förderns von Fluid in den Primärraum2.5 dargestellt. Hierbei wird der Kolben4 in den Schnüffelbereich gedrückt, wobei das Fluid über die äußere Nachsauglippe der Dichtung4.3 in den Primärraum2.5 verdrängt wird. Wird der Kolben4 aus dem Schnüffelbereich herausgedrückt, entsteht im Druckraum4.5 ein Unterdruck, wobei die Schnüffelnut2.4 von der Dichtung4.1 freigegeben wird und Fluid vom Sekundärraum4.4 über die Schnüffelnut2.6 eingesogen wird. Dieses Fluid steht beim Verlassen des Schnüffelbereichs dem Primärraum2.5 als Mehrvolumen zur Verfügung. Wird der Schnüffelbereich vom Kolben4 verlassen, steigt der Druck im Druckraum4.5 schlagartig an, wodurch die Schnüffelnut2.4 verschlossen wird. -
4 zeigt einen Geberzylinder für ein automatisiertes oder automatisches Getriebe. Der Aufbau dieses Geberzylinders verringert sich dementsprechend um einen Kolben. Der Aufbau des Geberzylinders ist damit ähnlich wie in1 dargestellt. Auch hier wird der Kolben4 von einem Dorn2.2 achsmittig aufgenommen. Umfangsseitig wird der Kolben4 von der Hülse5.1 über die Spindel1.1 . geführt. Ebenso sind am Gehäuse3 spiegelbildlich zur Achsmitte des Kolbens4 Schenkelfedern6.1 angeordnet, wobei sich in diesem Falle, im Gegensatz zu1 , der freie Schenkel der Schenkelfeder6.1 jeweils am Gehäuse3 abstützt. Der andere Schenkel der Schenkelfeder6.1 stützt sich an der bolzenartigen Erhebung, die wiederum als Abrollpunkt5.1 für die Schenkelfeder6.1 fungiert, ab. - Ebenso wie in
1 verschiebt der Motor1 über die Spindel1.1 den Kolben4 des Geberzylinders. Der Kolben4 ist mittels einer an seinem Umfang angebrachten Erhebung4.7 gegenüber dem Gehäuse3 verdrehgesichert. - Dabei taucht das Gehäuse
2 mit dem Dorn2.2 in den Kolben4 ein. Dieser ist wiederum mit den Dichtungen4.1 und4.3 versehen, über deren äußere Dichtlippen Fluid in Richtung Primärraum2.5 strömen kann. - Vor Erreichen des Maximalhubs des Kolbens
4 dichtet zunächst die Dichtung4.3 zwischen Dorn2.2 und Kolben4 ab. Kurz vor dem Erreichen des Minimalhubs des Kolbens4 überfährt dabei die Dichtung4.1 die Schnüffelnut2.4 . Die auf dem Gehäuse3 sitzenden Schenkelfedern6.1 drücken dabei über ihre Abrollpunkte5.1 auf die Hülse5 . Diese wird im Gehäuse3 geführt und ist über die Abrollpunkte5.1 bezüglich des Gehäuses3 verdrehgesichert. Somit überträgt die Hülse5 die Schenkelfederkraft auf den Kolben4 . - Im Gehäuse
2 befindet sich ein Druckbegrenzungsventil9 , welches bei Erreichen des maximal gewünschten Druckes öffnet. Außerdem befindet sich im Gehäuse2 ein Ventil8 , mit dem manuell die Verbindung zwischen Primärraum2.5 und Sekundärraum4.4 hergestellt, beziehungsweise getrennt werden kann. Das Ventil8 kann dazu verwendet werden, um bei der Befüllung mit Fluid den Primärraum2.5 mit dem Sekundärraum4.4 zu verbinden. Damit kann es, wie bereits in1 beschrieben, zur Notöffnung der Kupplung verwendet werden. - Der Geberzylinder ist für ein vorbefülltes fluidisches System konzipiert, bei dem mit Hilfe des Balges
7 der Druckausgleichsbehälter11 in den Geberzylinder integriert ist. - Der Vorgang „Fluid in den Primärraum fördern” bei geschlossener Kupplung (unter Druck) läuft ähnlich ab, wie bereits in
3 dargestellt. Beim Vorgang „Fluid aus dem Primärraum ablassen” fährt der Kolben4 mit Hilfe der Spindel1.1 in den Schnüffelbereich, wobei dieser zunächst keine Funktion hat, da das im Druckraum4.5 verdrängte Fluid über die Nachsauglippe von der Dichtung4.3 in den Primärraum2.5 strömt. Befindet sch ein Mehrvolumen in der fluidischen Strecke, so wird dies über das Druckbegrenzungsventil9 in den Sekundärraum4.4 abgelassen. - Fährt der Kolben
4 aus dem Schnüffelbereich heraus, so entsteht im Druckraum4.5 ein Unterdruck. Dieser bewirkt, dass über die Nachsauglippe der Dichtung4.1 Fluid aus dem Sekundärraum4.4 in den Druckraum4.5 und somit in den Primärraum2.5 gedrückt wird. Es kann ein beliebiges Fehlvolumen ausgeglichen werden, in dem der Schnüffelvorgang belieb oft hintereinander ausgeführt wird. - Ebenso ist auch bei dieser Ausführung des Zylinders ein Schnüffeln in drucklosem Zustand, d. h. bei geöffneter Kupplung, möglich. Geschnüffelt wird, wenn der Primärraum
2.5 drucklos ist, d. h. wenn der Ausrücker der Kupplung seinen Anschlag für die Min-Extension erreicht. Um die fluidische Übertragungsstrecke nicht zu verstimmen, soll genau zu diesem Zeitpunkt geschnüffelt werden. Dies kann durch eine entsprechende konstruktive Ausbildung der Schnüffelnut2.4 erreicht werden; beispielsweise in dem die Schnüffelnut2.4 flach und breit ausgeführt wird. Solange der Primärraum2.5 unter Druck steht, hat die Schnüffelnut2.4 keine Funktion, da die innere Dichtlippe der Dichtung4.1 in die Schnüffelnut2.4 gedrückt wird und diese dabei abdichtet. Erst wenn der Ausrücker der Kupplung seinen Endanschlag erreicht, wird der Primärraum2.5 schlagartig drucklos. Die Dichtung4.1 wird jetzt nicht mehr in die Schnüffelnut2.4 gedrückt. Sie wird also frei gegeben. Würde der Kolben4 jetzt noch weiter zurückgezogen, so würde Fluid von Sekundärraum3.2 in den Primärraum2.5 gezogen und somit die fluidische Übertragungsstrecke verstimmt. Aus diesem Grund soll, sobald die Schnüffelnut2.4 von der Dichtung4.1 freigegeben wird, der Kolben4 stehen bleiben. Dies wird entsprechend elektrisch über den Motor erreicht. Die Motorsteuerung kann diesen Zustand z. B. erkennen, da, wenn die Strecke drucklos wird, der Motor vom Schub- in den Zugbetrieb wechselt. - Der von der Schnüffelnut
2.4 freigegebene Querschnitt ist relativ klein. Fährt beim Schließen der Kupplung der Geberzylinder schnell vor, so fließt kaum Fluid über die Schnüffelnut2.4 ab. Außerdem wird durch den Staudruck ein Druck im Primärraum2.5 aufgebaut, wodurch die Dichtung4.1 die Schnüffelnut2.4 zudrückt. - Dieser Vorgang kann ebenso gut am druckseitigen Ende des Kolbens
4 erfolgen, in dem der Dorn2.2 und der Kolben4 an diesem so ausgebildet wird, dass die Ventilfunktion an diesem Ende realisiert wird. - In der
5 ist ein Geberzylinder dargestellt, der in seinen beiden Endstellungen, d. h. unter Druck und in drucklosem Zustand, schnüffeln kann. Der Kolben4 ist in einem Gehäuse untergebracht, das in zwei Teilgehäuse aufgeteilt ist, in das Gehäuse2 und das Gehäuse3 . Das Gehäuse2 ist wiederum in Kammern unterteilt, wobei sich in einer Kammer der Kolben4 befindet. In der äußeren Kammer ist ein Druckspeicher12 angeordnet. Dieser ist als Schraubenfeder ausgebildet und hat an seinem druckseitigen Ende eine feste Verbindung zum Gehäuse3 . In das druckseitige Ende der Feder ist ein weiterer Kolben4a eingesetzt. Des Weiteren ist das druckseitige Ende des Kolbens4 mit einem Druckventil, das im Gehäuse2 angeordnet ist, verbunden. Außerdem ist der Kolben4 , wie auch in den vorhergehenden Figuren gezeigt, umfangsseitig mit Erhebungen versehen, die eine Verdrehsicherung zum Gehäuse3 gewährleisten. - Bei der Schnüffelstellung in eingerücktem Zustand (rechte Kolbenstellung) ist der drucklose Sekundärraum
4.4 über die Schnüffelnut2.4 mit dem Primärraum2.5 verbunden. In ausgerücktem Zustand (linke Kolbenstellung) wird der druckbehaftete Sekundärraum2.3 mit dem Primärraum2.5 verbunden, in dem der Kolben4 den Stößel9 des Druckbegrenzungsventils aufdrückt. Der Druck im Sekundärraum2.3 ergibt sich aus der Federkraft der Schraubenfeder12 und der Kolbenfläche des Kolbens4a und entspricht dem Druck, der benötigt wird, um die Ausrückkraft der Kupplung in ausgerücktem Zustand aufzubringen. Der Weg dieses Kolbens4a ist in seiner linken Stellung beim Anschlag an das Gehäuse2 und in seiner rechten Stellung durch die Nut3.1 begrenzt, bei deren Erreichen Fluid vom druckbehafteten Sekundärraum2.3 zum drucklosen Sekundärraum4.4 abgelassen wird. - Der Druckspeicher
12 wird aufgeladen, in dem der Kolben4 in Richtung drucklosen Schnüffeln fährt. Erreichen die Tellerfederzungen der Kupplung ihren Anschlag bevor die primärseitige Dichtung4.1 die Schnüffelnut2.4 erreicht, so strömt bei Erreichen der Schnüffelnut2.4 das Fluid in den Primärraum2.5 , das sich zwischen der Position „Tellerfedern im Anschlag” und „druckloses Schnüffeln” befindet. Dieses Mehrvolumen wird beim anschließenden Schnüffeln unter Druck in den druckbehafteten Sekundärraum2.3 gedrückt. Je weniger die Kupplung verschlissen ist, desto früher erreichen ihre Tellerfedern ihren Anschlag und desto größer ist dieses Volumen. - Um ein Schnüffeln bei ausschließlich druckbeaufschlagtem Ausrücksystem im Geberzylinder zu gewährleisten, ist druckseitig die Stirnseite des Kolbens
4 so auszubilden, dass damit die Funktion eines Rückschlagventils nachgebildet wird, wodurch nur eine Fluidverschiebung vom drucklosen Sekundärraum4.4 in den Primärraum2.5 zugelassen wird. - Eine weitere Möglichkeit zur Umsetzung des Erfindungsgedankens stellt die konstruktive Variante gemäß
6 dar. Im Wesentlichen ist der Aufbau dieses Geberzylinders gleich dem in den vorher beschriebenen Figuren. Allerdings fehlt hier der Druckausgleichsbehälter11 . Ein weiterer Unterschied zu den zuvor beschriebenen Figuren besteht darin, dass beidseitig vom Kolben4 und parallel zu diesem im äußeren Raum des Gehäuses2 ,3 Schraubenfedern6.2 angeordnet sind. Diese stehen mit einem Hebelmechanismus mit dem Kolben4 in Verbindung. Dazu sind die Schraubenfedern6.2 so ausgebildet, dass sie über ihre Kugelschalen6.3 einerseits mit dem Gehäuse3 verbunden sind und mit ihren Kugelschalen6.4 in Wirkverbindung über einen Hebel10 mit dem Kolben4 stehen. Die Hebel10 sind spiegelbildlich zum Kolben4 angeordnet und stützen sich mit ihren Abrollpunkten5.1 am Gehäuse3 und am Kolben4 ab, auf die die Hebel10 über ihre Schraubenfedern6.2 gedrückt werden. Somit ist eine Übertragung der Federkraft auf den Kolben4a möglich. Durch diese Lösung werden die aufzubringenden Ausrückkräfte reduziert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Motor
- 1.1
- Spindel
- 2
- Zylindergehäuse
- 2.1
- Druckbegrenzungsventil
- 2.2
- Dorn
- 2.3
- druckbeaufschlagter Sekundärraum
- 2.4.
- Schnüffelnut
- 2.5
- Primärraum
- 2.6
- Schnüffelnut
- 3
- Gehäuse
- 3.1
- Nut
- 4
- Kolben
- 4a
- zweiter Kolben
- 4.1
- Dichtung
- 4.1a
- primärseitige Dichtung
- 4.3
- Dichtung
- 4.4
- Sekundärraum
- 4.5
- Bohrung
- 4.7
- Verdrehsicherung
- 5
- Hülse
- 5.1
- Lagerstelle (Stifte)/Abrollpunkte
- 6
- Kompensationsfeder/
- 6.1
- Schenkelfeder
- 6.2
- Druckfeder
- 6.3
- linke Kugelschale
- 6.4
- rechte Kugelschale
- 7
- Balg
- 8
- Pin/Stift
- 8.2
- O-Ring
- 8.3
- Einlegeteil
- 9
- Druckbegrenzungsventil
- 10
- Hebel
- 11
- Druckausgleichsbehälter
- 12
- Druckspeicher
Claims (12)
- Vorrichtung zum Übertragen einer Stellkraft mit einem Antrieb, mindestens einer Kupplung, mindestens einem Geberzylinder, in dem mindestens ein Kolben (
4 ) axial geführt wird, Kraftspeicher- und Übertragungselementen wobei eine Kraft über mit mindestens einem Kraftspeicher (6.1 ), (6.2 ) verbundene Übertragungselemente oder direkt auf mindestens einen Kolben (4 ) übertragen wird und mindestens zwei nicht linear wirkende Kompensationsfedern (6.1 ), (6.2 ) umfangsseitig beabstandet vom Kolben (4 ) in einem den Kolbenraum umgebenden hülsenartigen Raum über dessen Umfang verteilt angeordnet sind, die mit ihrem einen Ende mit dem Gehäuse (2 ), (3 ) in Verbindung stehen und wobei die Kompensationsfeder eine Schraubenfeder (6.2 ) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (6.2 ) endseitig mit Kugelschalen (6.3 ), (6.4 ) versehen ist, wobei die Schraubenfedern (6.2 ) an ihrem motorseitigen Ende über ihre motorseitige Kugelschale (6.4 ) jeweils von Hebeln (10 ) formschlüssig aufgenommen werden, deren anderes Ende achsmittig am motorseitigen Ende des Kolbens (4 ) drehbar gelagert ist und auf ihrer Länge jeweils eine zylinderförmige Erhebung als Abrollpunkt (5.1 ) aufweisen, worüber die Hebel (10 ) mit dem Gehäuse (3 ) in Verbindung stehen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Geberzylinder am entgegen gesetzten Ende seines motorseitigen Anschlusses mindestens einen Anschluss zu einer fluidischen Strecke aufweist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) der Vorrichtung aus einer Hülse besteht, in der mindestens eine weitere Hülse angeformt ist zur Bildung von mindestens zwei koaxialen Kammern. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer dieser Kammern zur Aufnahme eines Kolben (
4 ) dient, der darin axial beweglich geführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
4 ) den Raum der Kammer in einen Primärraum (2.3 ), (2.5 ) und einen Sekundärraum (4.4 ) aufteilt. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
4 ) an seinem motorseitigen Ende Verdrehsicherungen (4.7 ) in Form von mindestens zwei Bolzen als Abrollpunkte (5.1 ) aufweist, die auf seinem Umfang verteilt angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Kolbens (
4 ) Dichtungen (4.1 ), (4.1a ), (4.3 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülse des Zylindergehäuses (
2 ) mindestens eine Schnüffelnut (2.4 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnüffelnut (
2.4 ) so angeordnet ist, dass sie zeitweilig in Verbindung mit dem Primärraum (2.3 ), (2.5 ) und dem Sekundärraum (4.4 ) steht. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) in axialer Richtung mindestens eine Nut (3.1 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (
10 ) spiegelbildlich zur Kolbenachse am Kolben (4 ) angeordnet sind und ihre Enden von einem gemeinsamen Drehpunkt (5.1 ) aufgenommen werden. - Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Schraubenfedern (
6.2 ), ihre Dimensionierung und Steifigkeit sowie die Lage der Abrollpunkte (10.1 ) und Drehpunkte (5.1 ) von der in der Kupplung gespeicherten Kraft abhängig ist.
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