DE102004028178A1 - Klappstuhl mit seitlich scherenartig gelenkig verbundenen Beinen - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/08Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/10Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/14Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs

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Abstract

Ziel der Erfindung ist es, einen Klappstuhl zu konstruieren, der sich leicht bedienen läßt, zusammengeklappt sehr flach ist und eine geringe Länge hat. Dies wird dadurch erreicht, daß beim Zusammenklappen Rückenlehne und Sitzfläche nach vorne zwischen die Beinteile geschwenkt werden und das hintere Beinteil beim zusammengeklappten Stuhl zwischen dem vorderen Beinteil liegt.

Description

  • Bei Klappstühlen entspricht in der Regel in zusammengeklapptem Zustand die Länge mindestens der Höhe des Stuhles in aufgeklapptem Zustand, da bei den meisten Modellen eine durchgehende Strebe als Rückenlehne und Vorderbein oder Hinterbein dient.
  • Der in Patentanspruch 1. aufgeführten Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Klappstuhl zu konstruieren, der sich leicht bedienen läßt, zusammengklappt sehr flach ist und eine geringe Länge hat.
  • Dieses Problem wird mit den in Patentanspruch 1. aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Länge des Stuhles in zusammengklapptem Zustand nur wenig größer ist als die Länge des Vorderbeines, welches das längste Bauteil ist. Der Stuhl kann so ausgeprägt werden, daß er so flach ist, wie, von der Seite betrachtet, die Breite der Vorderbeine. Der Klappstuhl verfügt somit zusammengeklappt über sehr geringe Abmessungen. Die Bedienung ist sehr einfach.
  • Vorteilhafte Ausprägungen sind in den Patentansprüchen 2. – 9. angegeben.
  • Die Ausbildung nach Patentanspruch 2. gewährleistet, daß der Klappvorgang in zusammengeklapptem Zustand begrenzt und ein Aufklappen in die falsche Richtung verhindert wird. Die Ausbildung nach Patentanspruch 3. verbessert die statischen Eigenschaften des Klappstuhles. Die Ausbildung nach Patentanspruch 4. stellt eine Variante des Klappstuhles mit Armlehnen dar. Die Ausbildung nach Patentanspruch 5. ermöglicht ein Verstellen der Sitzposition. Die Ausbildung nach Patentanspruch 6. ermöglicht es die Neigung der Rückenlehne und die Höhe der Sitzfläche zu verändern. Die Ausbildung nach Patentanspruch 7., 8. und 9. ermöglicht eine Ausprägung des Klappstuhles als klappbarer Kinderwagen.
  • Es ist nachfolgend ein, die Patentansprüche nicht beschränkendes Beispiel angeführt.
  • Beispiel, nach Patentanspruch 1.-3.
  • In dieser Ausführung sind die Vorderbeine miteinander und die Hinterbeine miteinander unten durch je eine horizontale Strebe verbunden und bilden so jeweils ein Beinteil. Vorderes und hinteres Beinteil sind an beiden Seiten scherenartig durch je ein Gelenk miteinander verbunden. Das vordere Beinteil ist an seinen oberen Enden mit der Rückenlehne gelenkig verbunden. Die oberen Enden des hinteren Beinteiles sind mit der Sitzfläche gelenkig verbunden. Das vordere Beinteil ist etwas länger als das hintere Beinteil und der Abstand vom oberen Ende des hinteren Beinteiles zum Scherengelenk ist etwas kleiner als der Abstand vom oberen Ende des vorderen Beinteiles zum Scherengelenk. Die Sitzfläche ist an Ihrer Hinterkante mit der Rückenlehne an deren Unterkante durch eine durchgehende Achse gelenkig verbunden. Die Enden dieser Achse stehen etwas über und dienen als Anschlag an den oberen Enden des vorderen Beinteiles und begrenzen so den Klappvorgang in aufgeklapptem Zustand. Am vorderen Beinteil befindet sich auf beiden Seiten oberhalb des Scherengelenkes ein Anschlag, an welchen die oberen Enden der Hinterbeine in zusammengeklapptem Zustand des Stuhles anschlagen und den Klappvorgang in zusammengeklapptem Zustand begrenzen. Sitzfläche und Rückenlehne haben eine Vertiefung die mit einem dünnen Polster versehen ist.
  • Der Stuhl wird zusammengeklappt, indem man die Rückenlehne nach vorne schwenkt. Der Stuhl wird aufgeklappt, indem man die Rückenlehne nach oben schwenkt. An der Gelenkachse, mit der Sitzfläche und Rückenlehne gelenkig verbunden sind, kann der Stuhl bequem getragen werden. Dadurch, daß alle Streben in zusammengeklapptem Zustand ineinander liegen, ist der Stuhl so flach, wie das vordere Beinteil von der Seite betrachtet breit ist. Mehrere Stühle lassen sich sehr platzsparend horizontal oder vertikal stapeln.
  • Zeichnungen:
  • Die Zeichnungen zeigen
  • 1-4 Klappstadien des Klappstuhls nach Patentanspruch 1. in vier Stufen von der Seite betrachtet, 1 Aufgeklappt bis 4. zusammengeklappt.
  • 5 Klappstuhl nach Patentanspruch 1., zusammengeklappt von hinten betrachtet
  • 6 Klappstuhl in einer Ausprägung als Kinderwagen nach Patentanspruch 1., 2., 4., und 7. – 9., von der Seite betrachtet
  • 7 Klappstuhl nach Patentanspruch 5. Detailansicht von der Seite
  • 1
    vorderes Beinteil
    2
    hinteres Beinteil
    3
    Rückenlehne
    4
    Sitzfläche
    5
    oberes Ende des Vorderbeins
    6
    oberes Ende des Hinterbeinsbeins
    7
    gelenkige Verbindung der Rückenlehne mit der Sitzfläche
    8
    Anschlag für das obere Ende des Vorderbeins
    9
    Anschlag für das obere Ende des Hinterbeins
    10
    durchgehende Gelenkachse
    11
    horizontale Streben
    12
    Armlehne
    13
    Verbindungsstrebe
    14
    Exzenter
    15
    Gelenkachsenaufnahme
    16
    Fußstütze
    17
    Rollen
    18
    Arretierung
    19
    Gelenkachsen

Claims (9)

  1. Klappstuhl mit seitlich scherenartig gelenkig verbundenen Beinen (1, 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) mit den oberen Enden (5) der Vorderbeine (1) gelenkig verbunden ist, die Sitzfläche (4) mit den oberen Enden (6) der Hinterbeine (2) gelenkig verbunden ist, die Sitzfläche (4) am hinteren Ende mit der Rückenlehne (3) an deren unteren Ende gelenkig verbunden ist (7), sich im Bereich dieser gelenkigen Verbindung (7) zwischen Sitzfläche (4) und Rückenlehne (3) je ein Anschlag befindet (8), der in aufgeklapptem Zustand des Stuhles im Bereich des oberen Endes (5) des jeweiligen Vorderbeins (1) an diesem anschlägt.
  2. Klappstuhl nach Patentanspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich der oberen Enden (5) der Vordereine (1) je ein Anschlag befindet (9), an dem das jeweilige obere Ende der Hinterbeine (2) in zusammengeklapptem Zustand des Stuhles anschlägt.
  3. Klappstuhl nach Patentanspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderbeine (1) untereinander und die Hinterbeine (2) untereinander jeweils im Bereich ihrer unteren Enden durch eine horizontale Strebe (11) verbunden sind.
  4. Klappstuhl nach Patentanspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß je eine Armlehne (12) an ihrem hinteren Ende mit der Rückenlehne (3) und im Bereich des vorderen Endes jeweils mit einer Verbindungsstrebe (13) gelenkig verbunden ist und die Verbindungsstrebe (13) mit der Sitzfläche (4) gelenkig verbunden ist.
  5. Klappstuhl nach Patentanspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (8), der sich im Bereich der gelenkigen Verbindung (7) zwischen Sitzfläche (4) und Rückenlehne (3) befindet, als Exzenter (14) ausgeprägt ist.
  6. Klappstuhl nach Patentanspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung (7) der Rückenlehne (3) mit der Sitzfläche (4) durch eine herausnehmbare, durchgehende Gelenkachse (10) hergestellt wird, deren Enden über die Rückenlehne (3) und Sitzfläche (4) seitlich herausragen, diese Enden als Anschlag (8) im Bereich des oberen Endes (5) des jeweiligen Vorderbeins (1) dienen und sich an Rückenlehne (3) und Sitzfläche (4) mindestens jeweils ein weiteres Paar Gelenkachsenaufnahmen (15) befindet, in welche die durchgehende Gelenkachse (10) zwecks Bildung der gelenkigen Verbindung (7) zwischen Rückenlehne (3) und Sitzfläche (4) gesteckt werden kann.
  7. Klappstuhl nach Patentanspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreben (13) welche je mit einer Armlehne (12) und der Sitzfläche (4) gelenkig verbunden sind, über die Sitzfläche (4) nach unten hinausragen und am unteren Ende der Verbindungsstreben (13) eine Fußstütze (16) befestigt ist
  8. Klappstuhl nach Patentanspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß an den Beinen (1, 2) des Klappstuhles Rollen (17) angebracht sind.
  9. Klappstuhl nach Patentanspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der an den oberen Enden (5) der Vorderbeine (1) anliegende Anschlag (8) durch eine Arretierung (18) fixiert werden kann.
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