DE102004025232A1 - Befestigungsvorrichtung für eine Zierleiste - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Zierleiste an einer Abschlussscheibe einer Leuchteinrichtung eines Kraftfahrzeuges, wobei die Abschlussscheibe mit einem umlaufenden Fuß in einem Aufnahmebett eines vorderen Gehäuserandes gehaltert ist, wobei eine Zierleiste an der Abschlussscheibe in einem gemeinsamen Befestigungsabschnitt derselben mittels einer Vergießmasse fixiert ist, wobei in dem Befestigungsabschnitt ein Befestigungsfortsatz der Abschlussscheibe oder der Zierleiste in einer Befestigungsaufnahme der Zierleiste bzw. der Abschlussscheibe eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Zierleiste an einer Abschlussscheibe einer Leuchteinrichtung eines Kraftfahrzeuges, wobei die Abschlussscheibe mit einem umlaufenden Fuß in einem Aufnahmebett eines vorderen Gehäuserandes gehaltert ist.
  • Aus der EP 0 838 368 B1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung einer Blende in einem vorderen Gehäuserand einer Leuchteinrichtung bekannt. Die Blende ist auf einer dem Innenraum der Leuchteinrichtung zugewandten Seite einer lichtdurchlässigen Abschlussscheibe angeordnet. Diese rahmenartige Blende soll die Sicht zwischen dem äußeren Reflektorrand der Leuchteinrichtung und dem hierzu beabstandeten Gehäuserand abschirmen. Zur Befestigung der Blende ist ein Endabschnitt derselben an einem Fuß der Abschlussscheibe durch Rastverbindung mit derselben verbunden. Zusammen mit dem Fuß der Abschlussscheibe ist die Blende mittels einer entlang des kanalförmigen Gehäuserandes verlaufenden Dichtungsmasse in dem Gehäuserand gehaltert. Würde die Blende außerhalb der durch die Abschlussscheibe abgedeckten Leuchteinrichtung angeordnet sein, ergibt sich auf Grund der formschlüssigen Verbindung derselben mit der Abschlussscheibe der Nachteil, dass in Folge von Wärmeeinwirkung es zu Rissbildungen kommen kann und ein vorgegebener Spalt zwischen der Blende und der Abschlussscheibe nicht langzeitstabil eingehalten werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Zierleiste an einer Abschlussscheibe einer Leuchteinrichtung für Kraftfahrzeuge derart weiterzubilden, dass die Zierleiste langzeitstabil eine positionsgenaue und spielfreie relative Anordnung zu der Abschlussscheibe einnimmt, wobei Toleranzunterschiede zwischen der zu verbindenden Zierleiste und der Abschlussscheibe ausgeglichen werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Zierleiste an der Abschlussscheibe in einem gemeinsamen Befestigungsabschnitt derselben mittels einer Vergießmasse fixiert ist, wobei in dem Befestigungsabschnitt ein Befestigungsfortsatz der Abschlussscheibe oder der Zierleiste in einer Befestigungsaufnahme der Zierleiste bzw. der Abschlussscheibe eingesetzt ist.
  • Die Erfindung ermöglicht ein quasi kraftfreies Halten der Zierleiste an der Abschlussscheibe, wobei ein zwischen der Zierleiste und der Abschlussscheibe auftretender Spalt langzeitstabil gering gehalten werden kann. Ein Ausgleich von Toleranzunterschieden zwischen der Zierleiste einerseits und der Abschlussscheibe andererseits kann ohne Aufrechterhaltung von Zwangskräften erzielt werden.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist eine kanalförmige Befestigungsaufnahme derart mit einer Vergießmasse gefüllt, dass ein Befestigungsfortsatz des anderen zu fügenden Teils (Zierleiste oder Abschlussscheibe) weitgehend in die Vergießmasse eintaucht und nach Aushärten der Vergießmasse eine spielfreie Verbindung zwischen den Fügeteilen gegeben ist. Eine Demontage der Zierleiste ist dann nicht mehr möglich.
  • Vorzugsweise weist der Befestigungsfortsatz Unebenheiten und/oder Aussparungen auf, so dass auf Grund der Formgebung des Befestigungsfortsatzes eine erhöhte Haltekraft des Befestigungsfortsatzes in der Befestigungsaufnahme gewährleistet ist. Vorzugsweise werden diese randseitigen Endgeometrien des Befestigungsfortsatzes bzw. der Befestigungsaufnahme durch Hinterschnitte der als Spritzgießteil ausgebildeten Fügeteile gebildet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Befestigungsaufnahme als ein Kanal zur Aufnahme der Vergießmasse ausgebildet, wobei zumindest eine Ka nalwand ein eingeschlitztes Verjüngungsende aufweist. Vorteilhaft können hierdurch die Entformungskräfte beim Spritzgießen des die Befestigungsaufnahme aufweisenden Fügeteils verringert werden, sofern der Kanal durch Zwangsentformung hergestellt wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Befestigungsabschnitt zwischen der Zierleiste und der Abschlussscheibe in der Nähe eines vorgegebenen Spaltes zwischen der Zierleiste und der Abschlussscheibe angeordnet. Vorteilhaft können hierdurch verbessert Toleranzunterschiede im Bereich der Spalte ausgeglichen werden. Zum anderen erhöht sich hierdurch die Steifigkeit der verbundenen Fügeteile (Zierleiste und Abschlussscheibe) im Bereich des Spaltes, so dass unerwünschten äußeren Druckkräften, die auf den Spalt einwirken, besser widerstanden werden kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 einen teilweisen Vertikalschnitt durch eine Leuchteinrichtung im oberen Bereich einer Abschlussscheibe,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Abschlussscheibe gemäß 1 mit einem Befestigungsfortsatz nach einer ersten Ausführungsform, der zur Verbindung mit einer Zierleiste dient,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Abschlussscheibe in einem Befestigungsabschnitt mit einem Befestigungsfortsatz nach einer zweiten Ausführungsform,
  • 4 eine perspektivische Rückansicht einer Zierleiste mit einer Befestigungsaufnahme nach einer ersten Ausführungsform und
  • 5 eine perspektivische Rückansicht einer Zierleiste mit einer Befestigungsaufnahme nach einer zweiten Ausführungsform.
  • Eine Leuchteinrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse mit einem vorderen Gehäuserand 2, in dem üblicher Weise eine nicht dargestellte Lichtquelle, ein nicht dargestellter Reflektor angeordnet sind. Die vordere Öffnung des Gehäuses ist durch eine klare Abschlussscheibe 3 abgedeckt, die in üblicher Weise von einem Fuß 4 der Abschlussscheibe 3 in dem Klebebett des vorderen Gehäuserandes 2 eingefasst ist. Die Leuchteinrichtung kann beispielsweise als Scheinwerfer oder als Leuchte ausgebildet sein.
  • Zur Beeinflussung des Kraftfahrzeugdesigns bzw. zur Abdeckung eines Randbereiches der Abschlussscheibe 3 ist nach der Erfindung eine aus einem verchromten Kunststoff- oder Metallmaterial bestehende Zierleiste 5 an einem oberen Randbereich der Abschlussscheibe 3 an derselben befestigt. Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Zierleiste 5 ausschließlich an der Abschlussscheibe 3 befestigt, wobei die Befestigung in einem Befestigungsabschnitt 6 der Abschlussscheibe 3 erfolgt, der sich in der Nähe eines sich bildenden Spaltes 7 zwischen der Zierleiste 5 und der Abschlussscheibe 3 befindet. Hierdurch kann die Steifigkeit der Zierleiste im Bereich der Spalte 7 erhöht werden, die dem Auftreten von äußeren Druckkräften entgegengewirkt.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, weist die Abschlussscheibe 3 in dem Befestigungsabschnitt 6 einen nach außen hin abragenden Befestigungsfortsatz 8 auf, dessen freies Ende in eine mit einer Vergießmasse 9 gefüllten Befestigungsaufnahme 10 der Zierleiste 5 eingreift. Wie besser aus 2 zu ersehen ist, weist der Befestigungsfortsatz 8 an den freien Enden Unebenheiten auf, die durch in entgegengesetzter Richtung orientierter Lappen 11 eines sich entlang des Randes erstreckenden Kamms 12 gebildet sind. Der Befestigungsfortsatz 8 bzw. der Kamm 12 wird als Hinterschnitt durch eine Zwangsentformung der durch Spritzgießen hergestellten Abschlussscheibe 3 erzeugt. Vorteilhaft kann hierdurch eine verbesserte Haftung des Befestigungsfortsatzes 8 innerhalb der Befestigungsaufnahme 10 gewährleistet werden. Nach einer alternativen Ausführungsform eines Befestigungsfortsatzes 13 der Abschlussscheibe 3 kann dieser randseitig als Aussparungen Ovalaussparungen 14 aufweisen, die sich entlang des Randes des Befestigungsfortsatzendes erstrecken. Diese ovalen Aussparungen 14 können sich durchgehend entlang des Randes des Befestigungsfortsatzes 13 erstrecken. Alternativ können diese Aussparungen 14, wie auch die Lappen 11 des Befestigungsfortsatzes 8 nur sektional entlang des Randes erstrecken.
  • Während der Hinterschnitt 8 gemäß 2 durch Zwangsentformung der Abschlussscheibe 3 erzeugt werden kann – die Abschlussscheibe 3 kann beispielsweise aus einem PC-Kunststoffmaterial bestehen -, ist für die Erzeugung des Hinterschnittes 13 gemäß der 3 ein zusätzlicher Werkzeugschieber erforderlich. Vorteil des so hergestellten Befestigungsfortsatzes 13 ist, dass relativ „scharfe" Hinterschnitt-Geometrien erzeugt werden können, mit den deutlich höhere Haltekräfte auf kleinerem Raum übertragen werden können.
  • In 4 ist die Zierleiste 5 mit der Befestigungsaufnahme 10 dargestellt, in die der Befestigungsfortsatz 8 gemäß den 1 und 2 eingreift. Die Befestigungsaufnahme 10 ist als ein Kanal mit zueinander beabstandeten abragenden Kanalwänden 15, 15' gebildet, die zur Aufnahme der Vergießmasse 9 dienen. Die Tiefe dieses Kanals 10 ist derart bemessen, dass nach Eintauchen des Befestigungsfortsatzes 8 in denselben der Kamm 12 fast vollständig verdrängte von der Vergießmasse 9 umgeben ist.
  • Die Kanalwand 15 weist ein mit mehreren Schlitzen 17 versehenes Verjüngungsende 16 auf, so dass die Entformungskräfte beim Zwangsentformen der durch Spritzgießen hergestellten Zierleiste 5 reduziert werden kann. Bei Entformung der Kanalwand 15 mittels eines Werkzeugschiebers kann auf das Vorsehen von Schlitzen 17 verzichtet werden.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Zierleiste 5 gemäß 5 kann eine kanalförmige Befestigungsaufnahme neben den aufrechten Wänden 19, 19' eine dieselben verbindende Basiswand 20 aufweisen, von der verteilt konisch verlaufende Stifte 21 abragen. Hierdurch wird eine verbesserte Haftung der Zierleiste 5 mit der Vergießmasse 9 verwirklicht. Demselben Zweck dienen die Unebenheiten 12 bzw. Aussparungen 14 des Befestigungsfortsatzes 8 der Abschlussscheibe 3. Folglich wird quasi ein „formschlüssiges" Anbinden der Befestigungsfortsätze 8 bzw. der Befestigungsaufnahmen 18 der Abschlussscheibe 3 bzw. der Zierleiste 5 an die Vergießmasse 9 realisiert. Wesentlich ist dabei, dass keine unmittelbare Verbindung des Befestigungsfortsatzes 8 der Abschlussscheibe 3 mit der Befestigungsaufnahme 10 der Zierleiste 5 erfolgt.
  • Zur Befestigung der Zierleiste 5 an der Abschlussscheibe 3 wird in einem ersten Schritt die Vergießmasse 9 in die Befestigungsaufnahme 10 eingefüllt. Vorzugsweise ist die Vergießmasse 9 als aushärtbarer Schmelzkleber ausgebildet, der in Folge von Abkühlung nach wenigen Sekunden aushärtet. Die Aushärtung erfolgt vorzugsweise nach dem Eintauchend des Befestigungsfortsatzes 8 in die Befestigungsaufnahme 10. Während des Aushärtens wird die Zierleiste 5 in einer vorgegebenen Relativposition zu der Abschlussscheibe 3 gehalten, wobei vorzugsweise zur Kalibrierung des Spaltes 7 ein Abstandshalter in den Spalt 7 gelegt wird. Dieser wird nach Aushärten der Vergießmasse 9 entfernt.
  • Die Vergießmasse 9 kann als vernetzter Heißkleber ausgebildet sein, so dass ein Wiedererweichen desselben bei einer erhöhten Temperatur verhindert wird.
  • Nach einer ersten Ausführung des Herstellungsverfahrens kann die Zierleiste 5 an der Abschlussscheibe 3 vor der Montage der Leuchteinrichtung (Scheinwerfer) verziert werden. Es ergibt sich eine ausreichend feste Verbindung, die eine nachträgliche Anbindung der Abschlussscheibe 3 an den Gehäuserand 2 gestattet.
  • Alternativ kann die Zierleiste 5 nach dem beschriebenen Verfahren auch nach Montage der Leuchteinrichtung 1 an der Abschlussscheibe 3 fixiert werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass nicht nur Toleranzen der Zierleiste 5 und der Abschlussscheibe 3, sondern auch Toleranzunterschiede des Gehäuses ausgeglichen werden können.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Befestigung einer Zierleiste an einer Abschlussscheibe einer Leuchteinrichtung eines Kraftfahrzeuges, wobei die Abschlussscheibe mit einem umlaufenden Fuß in einem Aufnahmebett eines vorderen Gehäuserandes gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zierleiste (5) an der Abschlussscheibe (3) in einem gemeinsamen Befestigungsabschnitt (6) derselben mittels einer Vergießmasse (9) fixiert ist, wobei in dem Befestigungsabschnitt (6) ein Befestigungsfortsatz (8) der Abschlussscheibe (3) oder der Zierleiste (5) in einer Befestigungsaufnahme (10) der Zierleiste (5) bzw. der Abschlussscheibe (3) eingesetzt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergießmasse (9) die Befestigungsaufnahme (10) derart auffüllt und/oder den Befestigungsfortsatz (8) derart umgibt, dass die Zierleiste (5) spielfrei mit der Abschlussscheibe (3) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsfortsatz (8) und/oder die Befestigungsaufnahme (10) Unebenheiten (11, 12) und/oder Aussparungen (14) aufweist, derart, dass der Befestigungsfortsatz (8) unter Aufrechterhaltung relativ hoher Halterkräfte ausschließlich von der Vergießmasse (9) umgeben ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unebenheit des Befestigungsfortsatzes (8) durch einen eine Mehrzahl von in entgegengesetzter Richtung geformter Lappen aufweisenden Kamm (12) gebildet ist, der sich entlang eines endseitigen Randes des Befestigungsfortsatzes (8) erstreckt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen des Befestigungsfortsatzes (13) durch eine Reihe von sich entlang des Randes erstreckender Ovalaussparungen (14) gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unebenheiten (11, 12) und/oder die Aussparungen (14) des Befestigungsfortsatzes (8) bzw. der Befestigungsaufnahme (10) durch Zwangsentformen der als Spritzgießteil ausgebildeten Abschlussscheibe (3) oder der Zierleiste (5) gebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsaufnahme (10) als ein Kanal zur Aufnahme der Vergießmasse (9) ausgebildet ist, wobei zumindest eine Kanalwand (16) ein eingeschlitztes Verjüngungsende (16) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von einer inneren Wand (20) des Kanals (10) konisch verlaufende Stifte abragen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (6) in der Nähe eines sich zwischen der Zierleiste (5) und der Abschlussscheibe (3) bildenden Spaltes (7) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergießmasse (9) als ein aushärtbarer Heißkleber ausgebildet ist.
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