DE102004021562A1 - Verfahren zum Abstellen und Aufnehmen eines Sattelaufliegers - Google Patents

Verfahren zum Abstellen und Aufnehmen eines Sattelaufliegers Download PDF

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Ottmar Dr. Gehring
Carsten Dipl.-Ing. Hämmerling
Harro Dr. Heilmann
Sascha Dr. Paasche
Andreas Dr. Schwarzhaupt
Gernot Dr. Spiegelberg
Armin Dr. Sulzmann
Jan Dipl.-Ing. Wirnitzer
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abstellen und Aufnehmen eines Sattelaufliegers (4), wobei das Abstellen das Absenken zumindest einer Stützeinrichtung (5) des Sattelaufliegers (4) und das Öffnen der Verriegelung (20) einer Sattelkupplung (19) und das Aufnehmen des Sattelaufliegers (4) das Schließen der Verriegelung (20) der Sattelkupplung (19) und das Anheben der zumindest einen Stützeinrichtung (5) des Sattelaufliegers (4) umfasst, wobei die Verfahrensschritte zum Abstellen des Sattelaufliegers (4) durch eine Steuereinrichtung automatisiert durchgeführt werden, wenn eine Betätigungseinrichtung (12) in eine Abstellstellung gebracht wird, und die Verfahrensschritte zum Aufnehmen automatisch durchgeführt werden, wenn die Betätigungseinrichtung (12) in eine Aufnahmestellung gebracht wird. Dadurch wird das Aufnehmen und Abstellen eines Sattelaufliegers (4) vereinfacht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abstellen und Aufnehmen eines Sattelaufliegers, wobei das Abstellen das Absenken zumindest einer Stützeinrichtung des Sattelaufliegers und das Öffnen der Verriegelung einer Sattelkupplung umfasst und das Aufnehmen des Sattelaufliegers das Schließen der Verriegelung der Sattelkupplung und das Anheben der zumindest einen Stützeinrichtung des Sattelaufliegers umfasst.
  • Zum Abstellen von Sattelaufliegern von einem Zugfahrzeug bzw. zum Aufnehmen von Sattelaufliegern auf ein Zugfahrzeug, beispielsweise einen Sattelschlepper, müssen mehrere Handlungen vorgenommen werden. Zum Abstellen des Sattelaufliegers wird der Sattelauflieger in eine Parkposition gefahren. Anschließend wird eine Feststellbremse des Zugfahrzeugs festgestellt. Gemäß der WO 00/51859 ist vorgesehen, dass der Fahrer dann aus dem Zugfahrzeug aussteigt und einen Schalter zum Ablassen einer Stützeinrichtung des Sattelaufliegers betätigt. Anschließend kann eine Verriegelung der Sattelkupplung (manuell) geöffnet werden und das Zugfahrzeug unter dem abgestellten Sattelauflieger herausgefahren werden.
  • Zum Aufnehmen eines Sattelaufliegers wird das Zugfahrzeug unter einen Sattelauflieger gefahren und die Verriegelung der Sattelkupplung geschlossen, wenn der Königszapfen des Sattel aufliegers in der Sattelkupplung sitzt. Danach wird die Stützeinrichtung des Sattelaufliegers durch Betätigung eines Bedienelements durch den Fahrer an der Stützeinrichtung angehoben. Anschließend kann der Fahrer sich wieder ins Führerhaus begeben und den Sattelauflieger mittels des Zugfahrzeugs wegfahren. Diese Vorgehensweise beim Abstellen und Aufnehmen eines Sattelaufliegers ist relativ zeitintensiv.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum Abstellen und Aufnehmen eines Sattelaufliegers zu schaffen, mit dem ein Sattelauflieger schneller abgestellt und aufgenommen werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, bei dem die Verfahrensschritte zum Abstellen des Sattelaufliegers durch eine Steuereinrichtung automatisiert durchgeführt werden, wenn eine Betätigungseinrichtung in eine Abstellstellung gebracht wird und die Verfahrensschritte zum Aufnehmen automatisch durchgeführt werden, wenn die Betätigungseinrichtung in eine Aufnahmestellung gebracht wird. Dies bedeutet, dass ein Fahrer des Zugfahrzeugs sein Führerhaus nicht mehr verlassen muss. Außerdem muss er nicht verschiedene Betätigungseinrichtungen betätigen. Er muss nur eine einzige Betätigungseinrichtung betätigen, damit der Sattelauflieger abgestellt bzw. aufgenommen wird. Somit wird das Aufnehmen und Abstellen beschleunigt. Für eine Betätigungseinrichtung sind unterschiedliche Ausführungsformen denkbar. Beispielsweise kann die Betätigungseinrichtung als Schalter ausgebildet sein, wobei eine erste Schalterstellung das Abstellen des Sattelaufliegers bewirkt und eine zweite Schalterstellung das Aufnehmen des Sattelaufliegers bewirkt. Weiterhin kann die Betätigungseinrichtung als Taster ausgebildet sein oder zwei Bedienknöpfe aufweisen, wobei einer zur Auf nahme und einer zum Abstellen des Sattelaufliegers betätigt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Verfahrensvariante kann vorgesehen sein, dass bei Betätigen der Betätigungseinrichtung in die Abstellstellung automatisch eine Bremsanlage eines Zugfahrzeugs angesteuert wird und nach Öffnen der Verriegelung der Sattelkupplung das Zugfahrzeug zumindest im Aufnahmebereich, insbesondere im Bereich der Sattelkupplung, abgesenkt wird. Bei Fahrzeugen mit elektronisch ansteuerbarer Feststellbremse kann diese durch die Steuereinrichtung initiiert elektronisch geschlossen werden, wenn die Betätigungseinrichtung zum Abstellen eines Sattelaufliegers betätigt wird. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass bei Fahrzeugen mit elektronisch ansteuerbarer Betriebsbremse die Betriebsbremse automatisch betätigt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass sich das Zugfahrzeug während des Abstellens des Sattelaufliegers nicht bewegt. Wenn das Zugfahrzeug zumindest im Aufnahmebereich abgesenkt wird, insbesondere indem über eine Koordinationseinheit des Zugfahrzeugs der Hinterachsbereich des Fahrzeugs über die Luftfederung bis auf eine Minimalstellung abgesenkt wird, kann das Zugfahrzeug unter dem Auflieger herausgefahren werden.
  • Bei einer bevorzugten Verfahrensvariante kann vorgesehen sein, dass eine Meldung an den Fahrer des Zugfahrzeugs gegeben wird, wenn die zumindest eine Stützeinrichtung nicht fehlerfrei abgesenkt werden konnte. Dadurch werden Beschädigungen am Fahrzeug und am Sattelauflieger verhindert. Wird die Stützeinrichtung nicht fehlerfrei abgesenkt, so kann der Sattelauflieger nicht sicher abgestellt werden. Vielmehr ist zu befürchten, dass der Sattelauflieger abkippt, wenn das Zugfahrzeug weggefahren wird und/oder die Stützeinrichtung beschädigt wird. Wird dem Fahrer eine entsprechende Meldung ge geben, dass die Stützeinrichtung nicht fehlerfrei abgesenkt werden konnte, kann der Fahrer manuell eingreifen.
  • Wenn dem Fahrer bei erfolgreichem Abstellen des Aufliegers darüber eine Meldung gemacht wird, kann verhindert werden, dass der Fahrer zu früh versucht, unter dem Auflieger wegzufahren. Dadurch können Beschädigungen am Zugfahrzeug und am Auflieger verhindert werden.
  • Vorteilhafterweise wird nach erfolgtem Abstellen des Sattelaufliegers das Fahrniveau des Zugfahrzeugs wieder hergestellt. Insbesondere, wenn das Fahrzeug während des Abstellens abgesenkt wurde, ist es vorteilhaft, wenn das Fahrniveau wiederhergestellt wird. Bei einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Fahrniveau wiederhergestellt wird, wenn nach erfolgtem Abstellen eine vorgegebene Zeit vergangen ist oder eine vorgegebene Strecke gefahren wurde. Dies bedeutet, dass das Fahrniveau automatisch wiederhergestellt werden kann. Der Fahrer muss nicht selbst daran denken bzw. diesen Vorgang selbst auslösen.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn nach erfolgtem Abstellen bei Betätigen des Fahrpedals des Zugfahrzeugs eine Bremse gelöst wird. Insbesondere wird die Bremse gelöst, die durch die automatische Ansteuerung der Bremsanlage zu Beginn des Abstellvorgangs gestellt wurde. Dies bedeutet, dass die Bremse automatisch geöffnet wird, sobald der Fahrer das Fahrpedal betätigt. Der Fahrer muss nicht daran denken, die Bremse zu lösen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Fahrer die Bremse öffnet, ehe er unter dem Auflieger herausfährt.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn bei Betätigen der Betätigungseinrichtung in die Aufnahmeposition das Zugfahrzeug zumindest im Aufnahmebereich automatisch abgesenkt wird. Insbe sondere kann vorgesehen sein, dass das Hinterachsniveau abgesenkt wird. Vorzugsweise erfolgt dies automatisch, so dass sichergestellt wird, dass die Sattelplatte den Königszapfen des Sattelschleppers umfasst und ein ordnungsgemäßes Ankuppeln des Sattelaufliegers erfolgt. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Sattelplatte nicht unter das Niveau des unteren Endes des Königszapfens abgesenkt wird. Sonst könnte das Zugfahrzeug zu weit unter den Sattelschlepper fahren. Alternativ ist es denkbar, dass das Zugfahrzeug durch den Fahrer manuell abgesenkt wird.
  • Vorteilhafterweise wird bei Betätigen der Betätigungseinrichtung in die Aufnahmeposition zunächst die Verriegelung geöffnet. Somit kann vermieden werden, dass mit ungeöffneter Verriegelung unter den Sattelauflieger gefahren wird und die Verriegelung den Königszapfen beschädigt. Der Fahrer muss nicht daran denken, die Verriegelung zu öffnen.
  • Vorteilhafterweise wird dem Fahrer des Zugfahrzeugs eine Meldung, dass das Zugfahrzeug zum Aufnehmen des Aufliegers bereit ist, gegeben. Dies kann insbesondere dann erfolgen, wenn die Verriegelung geöffnet wurde und das Zugfahrzeug im Aufnahmebereich abgesenkt wurde. In diesem Zustand ist das Zugfahrzeug bereit, unter den Sattelauflieger zu fahren und den Königszapfen in die Sattelplatte zu bringen. Die Meldung gibt dem Fahrer daher die Auskunft, dass er gefahrlos unter den Sattelauflieger fahren kann.
  • Vorteilhafterweise wird nach Verschließen der Sattelkupplung das Zugfahrzeug automatisch in seine Fahrposition angehoben. Dies bedeutet, dass das Zugfahrzeug mit angehängtem Sattelschlepper zur Weiterfahrt bereit ist. Anschließend können noch die Aufliegerstützen der Stützeinrichtung eingezogen werden.
  • Die Aufgabe wird außerdem gelöst durch eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Abstellen eines Sattelaufliegers durch oder von einem Zugfahrzeug mit zumindest einer Steuereinrichtung, wobei genau eine Betätigungseinrichtung zum automatisierten Aufnehmen und Abstellen des Sattelaufliegers vorgesehen ist, die mit der Steuereinrichtung in Verbindung steht, wobei die Steuereinrichtung eine Verriegelung einer Sattelkupplung und zumindest eine Stützeinrichtung ansteuert. Mit einer derartigen Vorrichtung wird das Abstellen und Aufnehmen eines Sattelaufliegers erheblich vereinfacht. Ein Fahrzeugführer muss das Fahrzeug zum Aufnehmen und Abstellen eines Sattelaufliegers im Normalfall nicht mehr verlassen. Außerdem ist die Bedienung erheblich vereinfacht, da nur eine einzige Betätigungseinrichtung betätigt werden muss. Die Steuereinrichtung kann in einer Fahrzeugsteuereinrichtung, insbesondere einem Steuergerät für einen elektronisch ansteuerbaren Antriebsstrang, integriert sein. Insbesondere kann die Steuereinrichtung bzw. können die Funktionen der Steuereinrichtung in einer Fahrzeugsteuereinrichtung beispielsweise als Softwaremodule implementiert sein.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn eine durch die Steuereinrichtung ansteuerbare Bremsanlage vorgesehen ist. Dabei kann es sich um eine Feststellbremse oder eine Betriebsbremse handeln. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass das Zugfahrzeug stillsteht, wenn der Sattelauflieger aufgenommen und/oder abgestellt wird. Vorteilhafterweise ist eine von der Steuereinrichtung angesteuerte Absenkeinrichtung zum Absenken des Zugfahrzeugs vorgesehen. Dadurch kann das Zugfahrzeug beim Abstellen des Aufliegers abgesenkt werden, nachdem die Verriegelung der Sattelkupplung geöffnet wurde, und beim Aufnehmen des Sattelaufliegers abgesenkt werden, ehe das Zugfahrzeug unter den Sattelauflieger gefahren wird. Durch diese Maßnahme wird das Aufnehmen und Abstellen des Sattelaufliegers vereinfacht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Verriegelungssensor zur Überwachung der Verriegelung der Sattelkupplung vorgesehen ist, der mit der Steuereinrichtung in Verbindung steht. Insbesondere kann der Steuereinrichtung mitgeteilt werden, ob die Verriegelung der Sattelkupplung korrekt geschlossen ist. Nur wenn dies der Fall ist, kann die Steuereinrichtung den nächsten Verfahrensschritt einleiten. Weiterhin kann überwacht werden, ob die Luft- und Elektro-/Elektronikverbindungen zwischen dem Sattelauflieger und dem Zugfahrzeug korrekt getrennt wurden bzw. korrekt miteinander verbunden wurden. Ist dies nicht der Fall, so kann der Sattelauflieger nicht sicher betrieben werden und muss ein entsprechendes Warnsignal gegeben werden.
  • Ein derartiges Warnsignal kann beispielsweise durch eine Signalisierungseinrichtung gegeben werden, die mit der Steuereinrichtung signaltechnisch verbunden ist. Die Signalisierungseinrichtung kann dem Fahrer Meldungen darüber geben, ob die Verriegelung der Sattelkupplung korrekt erfolgt ist. Außerdem kann durch die Signalisierungseinrichtung eine Meldung gegeben werden, wenn das Zugfahrzeug zum Unterfahren des Sattelschleppers bereit ist, d.h. wenn das Zugfahrzeug zumindest im Hinterachsbereich abgesenkt wurde.
  • Wenn zumindest ein die Stützeinrichtung überwachender Sensor vorgesehen ist, so kann auch dieser mit der Signalisierungseinrichtung über die Steuereinrichtung signaltechnisch verbunden sein, so dass dem Fahrer eine Meldung gegeben werden kann, wenn die Stützeinrichtung nicht korrekt betrieben werden konnte.
  • Die Steuereinrichtung kann außerdem mit Sensoren zur Bestimmung der Zugfahrzeugsgeschwindigkeit bzw. der zurückgelegten Strecke des Zugfahrzeugs in Verbindung stehen. Wird, nachdem ein Sattelauflieger abgestellt wurde, ein vorgegebener Schwellenwert, d.h. eine vorgegebene Strecke, überschritten, so kann das Fahrzeug selbsttätig wieder auf das Fahrniveau angehoben werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, anhand der Figur der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der schematischen Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines Zugfahrzeugs und eines Sattelaufliegers;
  • 2 eine stark schematisierte Darstellung eines Zugfahrzeugs und eines Sattelaufliegers zur Darstellung der Funktionsweise des Verfahrens zum Abstellen und Aufnehmen eines Sattelaufliegers.
  • In der 1 ist ein Zugfahrzeug 1, welches als Sattelschlepper ausgebildet ist, gezeigt. Das Zugfahrzeug 1 weist eine Sattelplatte 2 einer Sattelkupplung zur Aufnahme eines Königszapfens 3 eines Sattelaufliegers 4 auf. Der Sattel auflieger 4 ist in einem abgestellten Zustand gezeigt. Dies bedeutet, dass der Sattelauflieger 4 sich durch eine Stützeinrichtung 5 zum einen und zum anderen durch seine Räder 6 abstützt. Zum Aufnehmen des Sattelaufliegers 4 wird das Zugfahrzeug 1 im Hinterachsbereich 7 bzw. im Sattelkupplungsbereich abgesenkt, um zu verhindern, dass die Sattelplatte 2 mit dem Sattelauflieger 4 kollidiert. Die Sattelplatte 2 ist Bestandteil einer Sattelkupplung. Die Sattelkupplung ist geöffnet, wenn das Zugfahrzeug 1 unter den Sattelauflieger 4 fährt. Das Fahrzeug 1 fährt so weit unter den Sattelauflieger 4, bis der Königszapfen 3 in der Sattelplatte 2 zu liegen kommt. Dies kann über Sensoren detektiert werden. Anschließend kann die Sattelkupplung geschlossen werden, so dass bei einer Vorwärtsbewegung des Zugfahrzeugs 1 der Sattelauflieger 4 durch das Zugfahrzeug 1 gezogen wird. Wenn die Sattelkupplung geschlossen ist, wird der Hinterachsbereich 7 des Zugfahrzeugs 1 wieder angehoben, so dass der Sattelauflieger 4 an seinem vorderen Ende durch das Zugfahrzeug 1 gestützt wird und das Zugfahrzeug 1 ein Fahrniveau einnimmt. In diesem Zustand kann die Stützeinrichtung 5 eingefahren werden. Wenn dies geschehen ist, kann der Sattelauflieger 4 von dem Zugfahrzeug 1 gezogen werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass beim Unterfahren des Sattelaufliegers 4 automatisch die Druckluft- und Elektro-/Elektronikleitungen des Zugfahrzeugs 1 und des Sattelaufliegers 4 verbunden werden. Bei einem Abstellen des Sattelaufliegers 4 werden diese Leitungen automatisch getrennt.
  • In der 2 sind das Zugfahrzeug 1 und der Sattelauflieger 4 stark schematisiert dargestellt. Im Zugfahrzeug 1 ist ein Steuergerät 10 einer Steuereinrichtung angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist die Steuereinrichtung in zwei Steuergeräte unterteilt, wobei ein Steuergerät 11 im Sattelauflieger 4 angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, die Steuereinrich tung mit nur einem Steuergerät auszubilden, das im Zugfahrzeug 1 angeordnet ist. Das Steuergerät 10 ist mit einer Betätigungseinrichtung 12 verbunden, die im Ausführungsbeispiel als Schalter ausgebildet ist. Durch eine erste Betätigung der Betätigungseinrichtung 12 können mehrere Verfahrensschritte zum Abstellen des Sattelaufliegers 4 eingeleitet werden. Durch eine zweite Betätigung der Betätigungseinrichtung 12 können Verfahrensschritte zum Aufnehmen des Sattelaufliegers 4 ausgelöst werden. Das Steuergerät 10 steht mit einer Bremsanlage 13 in Verbindung, wobei es sich bei der Bremsanlage 13 um die Feststellbremse und/oder die Betriebsbremse handeln kann.
  • Weiterhin ist das Steuergerät 10 mit einer Absenkeinrichtung 14 verbunden, die im Ausführungsbeispiel Bestandteil der Luftfederungsanlage ist. Mit der Absenkeinrichtung 14 kann der Hinterachsbereich 7 des Zugfahrzeugs 1 durch das Steuergerät 10 initiiert abgesenkt werden. Ein Sensor 15, der ebenfalls mit dem Steuergerät 10 in Verbindung steht, überwacht die Absenkeinrichtung 14. Insbesondere kann der Sensor 15 ein Signal an das Steuergerät 10 geben, wenn durch die Absenkeinrichtung 14 ein gewisses Niveau eingestellt wurde, das ein Unterfahren des Zugfahrzeugs 1 unter den Sattelauflieger 4 ermöglicht. Da das Absenken des Zugfahrzeugs 1 das Abkuppeln des Sattelaufliegers 4 beim Abstellen des Sattelaufliegers 4 beendet, kann ein entsprechendes Signal durch den Sensor 15 an das Steuergerät 10 gegeben werden, so dass dem Steuergerät 10 bekannt ist, dass der Abkuppelvorgang abgeschlossen ist. Das Steuergerät 10 ist weiterhin mit einer Signalisierungseinrichtung 16 verbunden, durch die Meldungen an den Fahrer abgegeben werden können. Die Signalisierungseinrichtung 16 kann optische und/oder akustische Signale bzw. Meldungen abgeben. So kann dem Fahrer beispielsweise das Ende des Abkuppelvorgangs angezeigt werden.
  • Im Zugfahrzeug 1 ist weiterhin eine Entfernungsmesseinrichtung 17 vorgesehen, so dass erfasst werden kann, welche Entfernung das Zugfahrzeug 1 nach dem Abstellen des Sattelaufliegers 4 zurückgelegt hat. Wird eine vorgegebene Entfernung überschritten, kann durch das Steuergerät 10 initiiert bzw. gesteuert die Absenkeinrichtung 14 das Zugfahrzeug 1 wieder auf das Fahrniveau anheben.
  • Das Steuergerät 10 ist weiterhin mit einem Sensor 18 verbunden, der an der Sattelkupplung 19 angeordnet ist. Durch den Sensor 18 wird die Verriegelung 20 der Sattelkupplung 19 überwacht. Außerdem kann der Sensor das korrekte Anschließen bzw. Trennen von Druckluft- und Elektronikleitungen des Zugfahrzeugs 1 und des Sattelaufliegers 4 überwachen. Die Verriegelung 20 der Sattelkupplung 19 ist ebenfalls durch das Steuergerät 10 angesteuert. Wird die Verriegelung 20 der Sattelkupplung 19 nicht korrekt entriegelt bzw. geöffnet, so kann über den Sensor 18 eine entsprechende Meldung an das Steuergerät 10 und somit an den Fahrer über die Signalisierungseinrichtung 16 gegeben werden.
  • Das Steuergerät 11 steht mit der Stützeinrichtung 5, die im Ausführungsbeispiel zwei Stützen umfasst, in Verbindung. Durch das Steuergerät 11 kann ein Absenken und Einfahren der Stützeinrichtung 5 bewirkt werden. Das korrekte Ein- und Ausfahren der Stützeinrichtung 5 kann durch Sensoren 21 überwacht werden, die mit dem Steuergerät 10 in Verbindung stehen. Tritt ein Fehler beim Absenken der Stützeinrichtung 5 auf, wird dies an das Steuergerät 10 gemeldet und kann eine entsprechende Warnmeldung über die Signalisierungseinrichtung 16 an den Fahrer ausgegeben werden. Es versteht sich, dass die Sensoren 21 auch mit dem Steuergerät 11 verbunden sein können und ein Fehler über das Steuergerät 10 an die Signalisierungseinrichtung 16 gemeldet werden kann.
  • Das Abkuppeln eines Sattelaufliegers bzw. das Abstellen eines Sattelaufliegers kann insbesondere folgendermaßen ablaufen: die Betätigungseinrichtung 12 wird vom Fahrer in die Abstellstellung gebracht. Daraufhin wird vom Steuergerät 10 die Bremsanlage 13 angesteuert, so dass die elektronisch ansteuerbare Handbremse (Feststellbremse) und/oder die elektronisch ansteuerbare Betriebsbremse betätigt wird. Anschließend steuert das Steuergerät 10 über das Steuergerät 11 die Stützeinrichtung 5 an, so dass die Stützbeine abgesenkt werden. Das korrekte Absenken der Stützeinrichtung 5 wird durch die Sensoren 21 überwacht. Konnte die Stützeinrichtung 5 nicht korrekt abgesenkt werden, meldet das Steuergerät 10 dies über die Signalisierungseinrichtung 16 an den Fahrer. Ist die Stützeinrichtung 5 dagegen korrekt abgesenkt worden, so wird durch das Steuergerät 10 die Verriegelung 20 der Sattelkupplung 19 geöffnet. Dabei werden die Luft- und Elektronikverbindungen zwischen dem Zugfahrzeug 1 und dem Sattelauflieger 4 automatisch getrennt. Das Öffnen der Verriegelung 20 wird durch den Sensor 18 überwacht. Wird die Verriegelung der Sattelkupplung 19 nicht korrekt geöffnet, so wird über die Signalisierungseinrichtung 16 eine entsprechende Meldung an den Fahrer gegeben. Bei korrektem Öffnen der Verriegelung 20 wird das Zugfahrzeug 1 durch Ansteuerung der Absenkeinrichtung 14 abgesenkt. Wird das korrekte Absenken durch den Sensor 15 erkannt, wird dies an das Steuergerät 10 gemeldet. An den Fahrer kann über die Signalisierungseinrichtung 16 die Meldung gegeben werden, dass das Zugfahrzeug 1 abgekuppelt wurde. Daraufhin kann der Fahrer selbsttätig die angezogene Bremse (Feststellbremse und/oder Betriebsbremse) lösen und das Zugfahrzeug 1 unter dem Sattelauflieger 4 herausfahren. Alternativ kann die Bremsanlage 13 durch das Steuergerät 10 ange steuert werden und können die festgestellten Bremsen automatisch geöffnet werden, sobald der Fahrer das Fahrpedal betätigt. Hierzu wird ein Signal von einem die Stellung des Fahrpedals überwachenden Sensors 22 an das Steuergerät 10 gegeben. Durch die Entfernungsmesseinrichtung 17 wird die Entfernung überwacht, die durch das Zugfahrzeug 1 zurückgelegt wurde. Nach Überschreiten einer vorgegebenen Entfernung wird die Absenkeinrichtung 14 durch das Steuergerät 10 angesteuert, so dass das Zugfahrzeug 1 wieder auf das Fahrniveau gebracht wird.
  • Zum Ankuppeln des Sattelaufliegers 4 betätigt der Fahrer die Betätigungseinrichtung 12 so, dass diese in die Ankuppelstellung gerät. Wird diese Stellung durch das Steuergerät 10 erfasst, wird die Verriegelungseinrichtung 20 angesteuert, so dass sich diese öffnet, wenn sie nicht schon geöffnet ist. Anschließend wird die Absenkeinrichtung 14 angesteuert und das Fahrzeug 1 abgesenkt. Wird durch den Sensor 15 das vollständige Absenken erkannt, macht das Steuergerät 10 über die Signalisierungseinrichtung 16 eine Meldung an den Fahrer, dass das Zugfahrzeug 1 zur Aufnahme des Sattelaufliegers 4 bereit ist. Daraufhin kann der Fahrer mit dem Zugfahrzeug 1 unter den Sattelauflieger 4 fahren, bis der Königszapfen 3 in die entsprechende Aufnahme der Sattelplatte 2 gleitet. Der richtige Sitz des Königszapfens 3 kann über einen Sensor 23 überwacht werden. Daraufhin kann die Verriegelung 20 der Sattelkupplung 19 durch das Steuergerät 10 gesteuert automatisch schließen. Das vollständige Schließen der Verriegelung 20 wird durch den Sensor 18 erfasst und an das Steuergerät 10 gemeldet. Daraufhin aktiviert das Steuergerät 10 die Absenkeinrichtung 14 und wird das Zugfahrzeug 1 in die Fahrposition angehoben. Ist durch den Sensor 15 erkannt, dass die Fahrposition bzw. das Fahrniveau erreicht ist, steuert das Steuer gerät 10 über das Steuergerät 11 die Stützeinrichtung 5 an, so dass die Stützeinrichtung 5 eingezogen wird.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Abstellen und Aufnehmen eines Sattelaufliegers (4), umfassend die Verfahrensschritte zum Abstellen des Sattelaufliegers: – Absenken zumindest einer Stützeinrichtung (5) des Sattelaufliegers (4), – Öffnen der Verriegelung (20) einer Sattelkupplung (19), und die Verfahrensschritte zum Aufnehmen des Sattelaufliegers (4) – Schließen der Verriegelung (20) der Sattelkupplung (19); – Anheben der zumindest einen Stützeinrichtung (5) des Sattelaufliegers (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrensschritte zum Abstellen des Sattelaufliegers (4) durch eine Steuereinrichtung (Steuergerät 10, 11) automatisiert durchgeführt werden, wenn eine Betätigungseinrichtung (12) in eine Abstellstellung gebracht wird und die Verfahrensschritte zum Aufnehmen automatisch durchgeführt werden, wenn die Betätigungseinrichtung (12) in eine Aufnahmestellung gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigen der Betätigungseinrichtung (12) in die Abstellstellung automatisch eine Bremsanlage (13) eines Zugfahrzeugs (1) angesteuert wird und nach Öffnen der Verriegelung (20) das Zugfahrzeug (1) zumindest im Hinterachsbereich (7) abgesenkt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Meldung an den Fahrer des Zugfahrzeugs (1) gegeben wird, wenn die zumindest eine Stützeinrichtung (5) nicht fehlerfrei abgesenkt werden konnte.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei erfolgreichem Abstellen des Aufliegers dem Fahrer darüber eine Meldung gemacht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem Abstellen das Fahrniveau des Zugfahrzeugs (1) wiederhergestellt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrniveau wiederhergestellt wird, wenn nach erfolgtem Abstellen eine vorgegebenen Zeit vergangen ist oder eine vorgegebene Strecke gefahren wurde.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem Abstellen bei Betätigen des Fahrpedals des Zugfahrzeugs eine Bremse gelöst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigen der Betätigungseinrichtung (12) in die Aufnahmeposition das Zugfahrzeug (1) zumindest im Hinterachsbereich (7) automatisch abgesenkt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigen der Betätigungseinrichtung (12) in die Aufnahmeposition zunächst die Verriegelung (20) geöffnet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fahrer des Zugfahrzeugs (12) eine Meldung, dass das Zugfahrzeug (1) zum Aufnehmen des Aufliegers (4) bereit ist, gegeben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Verschließen der Sattelkupplung (19) das Zugfahrzeug (1) automatisch in seine Fahrposition angehoben wird.
  12. Vorrichtung zum Aufnehmen und Abstellen eines Sattelaufliegers (4) durch oder von einem Zugfahrzeug (1) mit zumindest einer Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass genau eine Betätigungseinrichtung (12) zum automatisierten Aufnehmen und Abstellen des Sattelaufliegers (4) vorgesehen ist, die mit der Steuereinrichtung (Steuergerät 10, 11) in Verbindung steht, wobei die Steuereinrichtung (Steuergerät 10, 11) eine Verriegelung (20) einer Sattelkupplung (19) und zumindest eine Stützeinrichtung ( 5) ansteuert.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die Steuereinrichtung (Steuergerät 10, 11) ansteuerbare Bremsanlage (13) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Steuereinrichtung (Steuergerät 10, 11) angesteuerte Absenkeinrichtung (14) zum Absenken des Zugfahrzeugs (1) vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungssensor (18) zur Überwachung der Verriegelung (20) der Sattelkupplung (19) vorgesehen ist, der mit der Steuereinrichtung (Steuergerät 10, 11) in Verbindung steht.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Signalisierungseinrichtung (16), die mit der Steuereinrichtung (Steuergerät 10, 11) signaltechnisch verbunden ist, vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein die Stützeinrichtung (5) überwachender Sensor (21) vorgesehen ist.
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