DE102004019058B4 - Einlassdrosselventilvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Einlassdrosselventileinrichtung, umfassend:
ein Einlassdrosselventil (1) mit einem Ventilgehäuse (4), einer drehbar innerhalb des Ventilgehäuses (4) montierten Ventilwelle (7), und einem fest an der Ventilwelle (7) montierten Ventilelement (9), das eine Öffnungsfläche eines innerhalb des Ventilgehäuses (4) gebildeten Einlassdurchgangs (8) verändert,
einen Untersetzungsgetriebemechanismus (2), der betrieblich mit dem Einlassdrosselventil (1) gekoppelt ist, und
einen Antriebsmotor (3), der betrieblich mit dem Untersetzungsgetriebemechanismus (2) gekoppelt ist, sodass eine Antriebskraft des Antriebsmotors (3) auf die Ventilwelle (7) mittels des Untersetzungsgetriebemechanismus (2) übertragen wird, um hierdurch die Öffnungsfläche des Einlassdurchgangs (8) durch eine Rotation des Ventilelements (9) zu verändern,
wobei der Untersetzungsgetriebemechanismus (2) aus einem Abtriebszahnrad (12), das fest an einer Motorwelle (11) des Antriebsmotors (3) angebracht ist, und einem Antriebszahnrad (13), das fest an einem Ende der Ventilwelle (7) angebracht ist und direkt mit dem Abtriebszahnrad (12) kämmt, gebildet ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Modul des Abtriebszahnrades (12) im...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einlassdrosselventilvorrichtung für einen Verbrennungsmotor (eine Brennkraftmaschine). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Einlassdrosselventilvorrichtung, deren Ventilelement durch einen Antriebsmotor mittels eines Untersetzungsgetriebemechanismus in Antwort auf eine Betätigung bzw. ein Niederdrücken eines Gaspedals rotiert wird.
  • Stand der Technik
  • Eine derartige Einlassdrosselventilvorrichtung ist bisher in solcher Form bekannt, dass der durch ein Ventilelement eines in der Einlassdrosselventilöffnung enthaltenen Drosselventils definierte Öffnungsgrad mittels eines Antriebsmotors durch einen Untersetzungsgetriebemechanismus in Antwort auf eine Betätigung oder ein Niederdrücken des Gaspedals gesteuert wird.
  • In der bekannten bzw. herkömmlichen Einlassdrosselventilvorrichtung wird das durch den Antriebsmotor erzeugte Drehmoment auf eine Ventilwelle, welche das Ventilelement des Drosselventils lagert, durch einen Untersetzungsgetriebemechanismus bzw. ein Räderwerk übertragen, das ein an einer Motorwelle des Antriebsmotors fest montiertes Abtriebszahnrad, ein mit dem Abtriebszahnrad kämmendes Zwischenzahnrad und ein an der Ventilwelle fest montiertes und mit dem Zwischenzahnrad kämmendes Antriebszahnrad aufweist, um das Drehmoment auf eine zum Steuern des Öffnungsgrades des Drosselventils erforderliche Größenordnung zu erhöhen. Das Untersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebes beträgt im Wesentlichen „10” oder mehr. Für weitere Details wird auf die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 266666/2002 ( JP-A-2002-266666 ) verwiesen.
  • Die bisher bekannte und herkömmliche Einlassdrosselventilvorrichtung besitzt allerdings einen Nachteil dahingehend, dass das Zwischenzahnrad und der Zahnradstift zum Lagern des Zwischenzahnrades für die Drehmomentübertragung erforderlich sind, da das Untersetzungsgetriebe mit einer sogenannten zweistufigen Untersetzungsstruktur (two-stage speed reduction structure) einschließlich des Zwischenzahnrades umgesetzt ist, und daher nimmt die Anzahl der Bauteile der Einlassdrosselventilvorrichtung entsprechend zu.
  • Darüber hinaus ist in der herkömmlichen Einlassdrosselventilvorrichtung ein relativ großer Wellen- bzw. Achsabstand zwischen dem Abtriebszahnrad und dem Antriebszahnrad aufgrund des Einlegens des Zwischenzahnrades erforderlich. Dementsprechend werden die Abmessungen der Einlassdrosselventilvorrichtung notwendigerweise durch den Achsabstand bestimmt, und daher werden Schwierigkeiten beim Ausführen der Einlassdrosselventilvorrichtung mit geringen Abmessungen angetroffen, was ein zusätzliches Problem entstehen lässt. Diese Problem wird umso ausgeprägter hinsichtlich des Entwurfs, wenn die Einlassdrosselventilvorrichtung in einem Kompaktwagen mit einem Zylindervolumen von 1,0 l oder weniger eingebaut wird. Um diesem Problem zu begegnen, wird es unvermeidlich, die Spezifikationen des Motoraufbaus sowie der Zusatzausrüstung zu verändern oder anzupassen, was ein weiteres Problem darstellt.
  • Die DE 41 15 323 A1 offenbart eine Drosselklappe für eine Brennkraftmaschine, wobei die Drosselklappe auf einer Drosselklappenwelle gehaltert ist. Auf einem Ende der Drosselklappenwelle ist ein erstes Zahnrad befestigt und kämmt mit einem zweiten Zahnrad, das auf einer Abtriebswelle eines unsteuerbaren Antriebsmotors befestigt ist. Der Antriebsmotor befindet sich außerhalb des Drosselklappengehäuses.
  • Die DE 39 39 198 A1 offenbart eine Verstelleinrichtung für eine Drosselklappe einer Brennkraftmaschine, welche ebenfalls eine zwischen dem Motor und der Drosselklappe angeordnete Verzahnung zur Übertragung der Antriebskraft des Motors auf die Drosselklappe aufweist.
  • Die JP 06033308 offenbart eine Verstelleinrichtung für eine Drosselklappe, welche ebenfalls eine Verzahnung zwischen Motor und Drosselklappe zur Übertragung der Antriebskraft des Motors auf die Drosselklappe aufweist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Angesichts des oben beschriebenen Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einlassdrosselventilvorrichtung mit einer Struktur bereitzustellen, die mit einer verminderten Anzahl von Bauteilen verwirklicht werden kann und in welcher der Achsabstand zwischen der Motorwelle und der das Ventilelement lagernden Ventilwelle vermindert ist, um hierdurch zu ermöglichen, dass die Einlassdrosselventilvorrichtung mit kleinen oder verminderten Abmessungen umgesetzt werden kann.
  • Die Erfindung schafft eine Einlassdrosselventilvorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Mit der oben beschriebenen Struktur der Eindrosselventilvorrichtung ist es möglich, die Anzahl von Bauteilen zu vermindern, während der Achsabstand zwischen der Motorwelle und der Ventilwelle, welche das Ventilelement lagert, vermindert wird, wodurch die Einlassdrosselventilvorrichtung mit kleinen bzw. verminderten Abmessungen umgesetzt werden kann.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und zugehörigen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen noch besser verständlich werden, die rein beispielhaft in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Zuge der Beschreibung wird auf folgende Zeichnungen Bezug genommen:
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine Einlassdrosselventilvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 2 ist eine Schnittansicht, die ein Abtriebszahnrad der in 1 gezeigten Einlassdrosselventilvorrichtung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlich in Verbindung damit beschrieben, das gegenwärtig als bevorzugte oder typische Ausführungsform derselben betrachtet wird, und zwar unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In der nachfolgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Bauteile in den jeweiligen Ansichten. Auch ist bei der nachfolgenden Beschreibung zu beachten, dass Begriffe wie „rechts”, „links” und dergleichen der Einfachheit halber verwendet werden und nicht als begrenzende Begriffe zu betrachten sind.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine Einlassdrosselventilvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figur umfasst die Einlassdrosselventilvorrichtung ein allgemein mit Bezugszeichen 1 bezeichnetes Einlassdrosselventil, einen allgemein mit Bezugszeichen 2 bezeichneten Untersetzungsgetriebemechanismus, der betrieblich mit dem Einlassdrosselventil 1 verbunden ist, und einen allgemein mit 3 bezeichneten Antriebsmotor, der betrieblich mit dem Untersetzungsgetriebemechanismus 2 verbunden ist.
  • Das Einlassdrosselventil 1 umfasst ein aus einem Harz gebildetes Ventilgehäuse, eine drehbar mittels eines ersten Lagers 5 und eines zweiten Lagers 6, die in der linken bzw. rechten Wand des Ventilgehäuses 4 eingebaut sind, gelagerte Ventilwelle 7, ein fest an der Ventilwelle 7 montiertes Ventilelement 9 zum Verändern der Öffnungsfläche (Querschnittsfläche) eines innerhalb des Ventilgehäuses 4 gebildeten Einlassdurchgangs 8, und eine in der Nähe des zweiten Lagers 6 vorgesehene Feder 10 zum elastischen Beaufschlagen der Ventilwelle 7 in der Richtung zum Schließen des Einlassdrosselventils 1.
  • Das Ventilgehäuse 4 kann aus Polyphthalamid (PPA) in einer im Wesentlichen zylindrischen Form betrachtet in der Richtung senkrecht zu der Ebene aus 1 ausgeformt sein, wobei der Einlassdurchgang 8 innerhalb des Ventilgehäuses 4 wie oben erwähnt gebildet ist.
  • Der Untersetzungsgetriebemechanismus 2 umfasst ein fest an der Motorwelle 11 des Antriebsmotors 3 angebrachtes Abtriebszahnrad 12 und ein Antriebszahnrad 13, das auf die Ventilwelle 7 an einem Ende derselben mittels eines Presssitzes aufgebracht ist und direkt mit dem Abtriebszahnrad 12 kämmt. Der Untersetzungsgetriebemechanismus 2 ist mit einer Abdeckkappe 14 bedeckt. Übrigens ist das Antriebszahnrad 13 in der Form eines Zahnradsektors ausgeführt, wie anhand von 1 ersichtlich ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist das Abtriebszahnrad 12 mit einem Presssitzloch 16 an einem Endabschnitt gebildet, in welchem die Motorwelle 11 des Antriebsmotors 3 fest durch einen Presssitz angebracht ist, während ein Zahnradzahnabschnitt 15 an dem anderen Endabschnitt des Abtriebsrades 12 gebildet ist. In diesem Zusammenhang sollte hinzugefügt werden, dass der Zahnradzahnabschnitt 15 vor dem Spitzende der Motorwelle 11 vorgesehen ist, sodass die Motorwelle 11 und der Zahnradzahnabschnitt 15 einander betrachtet in der Durchmesserrichtung des Abtriebszahnrades 12 nicht überlappen. Das Abtriebszahnrad 12 sollte bevorzugt mittels eines Sinterverfahrens oder eines Kaltumformverfahrens (Kaltschmiedeverfahrens) hergestellt sein.
  • Der Modul des Abtriebszahnrades 12 liegt im Bereich von „0,4” bis „1,0”, wobei die Zahnanzahl desselben im Bereich von „4” bis „8” liegt. Andererseits liegt der Modul des Antriebszahnrades 13 im Bereich von „0,4” bis „1,0”, wobei die Zahnanzahl desselben im Bereich von „70” bis „100” liegt. Daher beträgt das Untersetzungsverhältnis des Räderwerks mit dem Abtriebszahnrad 12 und dem Antriebszahnrad 13 etwa „10”. Mittels des Untersetzungsgetriebemechanismus, der durch das oben genannte Räderwerk gebildet ist, wird die Drehmomenterzeugung durch den Antriebsmotor 13 auf eine Größenordnung erhöht, die zum Steuern des Öffnungsgrades des Ventilelements 9 erforderlich ist.
  • In der Einlassdrosselventilvorrichtung mit der oben beschriebenen Struktur wird die durch einen Luftfilter (nicht gezeigt), der innerhalb eines Einlassrohrs eines Verbrennungsmotors (ebenfalls nicht gezeigt) an einer Stelle stromaufwärts der Einlassdrosselventilvorrichtung vorgesehen ist, angesaugte Luft in den innerhalb des Ventilgehäuses 4 definierten Einlassdurchgang 8 eingeführt. In diesem Falle wird die Menge oder Strömungsrate der eingeführten Luft in Abhängigkeit vom Öffnungsgrad des Ventilelements 9 reguliert oder eingestellt, welches entgegen der Elastizität der Feder 9 und zu der Wirkung des durch den Untersetzungsgetriebemechanismus 2 von dem Antriebsmotor 3 bei einem Betreiben desselben übertragenen Drehmoments rotiert wird. Die Luft, deren Strömungsrate auf diese Weise eingestellt worden ist, wird in einen Zylinder oder mehrere Zylinder des Verbrennungsmotors eingeführt, die hermetisch stromabwärts des Einlassdrosselventils 1 vorgesehen sind, um mit einem durch ein Kraftstoffeinspritzventil (nicht gezeigt) in eine innerhalb des Motorzylinders definierte Brennkammer gemischt zu werden, wobei das Luft-Kraftstoffgemisch dann gezündet wird.
  • Mittels der Struktur der Einlassdrosselventilvorrichtung, bei welcher das Abtriebszahnrad 12 und das Antriebszahnrad 13 wie oben beschrieben direkt kämmen oder ineinander eingreifen, wird der Achsabstand zwischen der Motorwelle 11 und der Ventilwelle 7 im Vergleich zu demjenigen einer herkömmlichen Einlassdrosselventilvorrichtung beträchtlich verkürzt, und zwar aufgrund der Abwesenheit eines zwischen dem Abtriebszahnrad 12 und dem Antriebszahnrad 13 eingelegten Zwischenzahnrades, was erhebliche Vorteile mit sich bringt. So kann die Einlassdrosselventilvorrichtung vorteilhaft leichtgewichtig mit einem verbesserten Layout der Bauteile hergestellt werden. Dank dieser Merkmale kann die Einlassdrosselventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nutzbringend in einem Kompaktwagen mit Benzinmotor eingesetzt werden. Insbesondere kann die Einlassdrosselventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich Anwendung bei einem Fahrzeugmotor finden, dessen Hubraum 1,0 l oder weniger beträgt.
  • Darüber hinaus werden im Falle der Einlassdrosselventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Zwischenzahnrad und der Lagerzahnradstift, die im Falle der herkömmlichen Einlassdrosselventilvorrichtung erforderlich sind, unnötig gemacht und können eingespart werden. Dementsprechend kann der Aufbau des Ventilgehäuses 4 verglichen mit dem herkömmlichen vereinfacht werden. Somit kann, selbst wenn das Ventilgehäuse 4 aus einem Harz mittels Gießens hergestellt ist, die Rundheit und die Zylinderform der inneren Umfangsfläche des Einlassdurchgangs 8 mit einer verbesserten Genauigkeit verwirklicht werden, was zum Sicherstellen einer zufriedenstellenden Leistung der Einlassdrosselventilvorrichtung gefordert wird. Da übrigens das Ventilgehäuse 4 aus einem Harz hergestellt werden kann, was bisher im Maßstab einer Massenproduktion schwierig zu verwirklichen war, kann das Ventilgehäuse 4 leichtgewichtig zu geringen Kosten hergestellt werden.
  • Darüber hinaus liegt im Falle der Einlassdrosselventilvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung der Modul des Abtriebszahnrades 12 im Bereich von „0,4” bis „1,0”, wobei die Zahlanzahl desselben „4” bis „8” beträgt. Andererseits liegt der Modul des Antriebszahnrades 13 im Bereich von „0,4” bis „1,0”, wobei die Zahnanzahl desselben „70” bis „100” beträgt. Daher beträgt das Untersetzungsverhältnis des Räderwerks mit dem Abtriebszahnrad 12 und dem Antriebszahnrad 13 etwa „10”. Mittels des durch die oben genannten Abtriebs- und Antriebszahnräder gebildeten Untersetzungsgetriebemechanismus kann das durch den Antriebsmotor 3 erzeugte Drehmoment auf eine Größenordnung gesteigert werden, die zum zufriedenstellenden Steuern des Öffnungsgrades, der durch das Ventilelement 9 definiert ist, erforderlich ist.
  • Da ferner das Abtriebszahnrad 12 derart an der Motorwelle 11 montiert ist, dass der Zahnradzahnabschnitt 15 von dem Spitzende der Motorwelle 11 in der Axialrichtung beabstandet ist, können die Zahnanzahl des Abtriebszahnrades 12 sowohl der Modul desselben vermindert werden, während der vorbestimmte Durchmesser sowie die vorbestimmte mechanische Festigkeit der Motorwelle 11 aufrechterhalten werden können.
  • Da übrigens das Abtriebszahnrad 12 mittels eines Sinterverfahrens oder eines Kaltumformverfahrens (Kaltschmiedeverfahrens) hergestellt werden kann, kann die vorbestimmte mechanische Festigkeit für das Abtriebszahnrad sichergestellt werden.
  • Da zusätzlich das Abtriebszahnrad 12 an der Motorwelle 11 mittels eines Presssitzes befestigt ist, können die Einbaufestigkeit und -steifigkeit des Abtriebszahnrads leicht sichergestellt werden. Zahlreichen Veränderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind im Lichte der obigen Technologie möglich. Es ist daher zu beachten, dass die Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche anders als oben angegeben ausgeführt werden kann.

Claims (4)

  1. Einlassdrosselventileinrichtung, umfassend: ein Einlassdrosselventil (1) mit einem Ventilgehäuse (4), einer drehbar innerhalb des Ventilgehäuses (4) montierten Ventilwelle (7), und einem fest an der Ventilwelle (7) montierten Ventilelement (9), das eine Öffnungsfläche eines innerhalb des Ventilgehäuses (4) gebildeten Einlassdurchgangs (8) verändert, einen Untersetzungsgetriebemechanismus (2), der betrieblich mit dem Einlassdrosselventil (1) gekoppelt ist, und einen Antriebsmotor (3), der betrieblich mit dem Untersetzungsgetriebemechanismus (2) gekoppelt ist, sodass eine Antriebskraft des Antriebsmotors (3) auf die Ventilwelle (7) mittels des Untersetzungsgetriebemechanismus (2) übertragen wird, um hierdurch die Öffnungsfläche des Einlassdurchgangs (8) durch eine Rotation des Ventilelements (9) zu verändern, wobei der Untersetzungsgetriebemechanismus (2) aus einem Abtriebszahnrad (12), das fest an einer Motorwelle (11) des Antriebsmotors (3) angebracht ist, und einem Antriebszahnrad (13), das fest an einem Ende der Ventilwelle (7) angebracht ist und direkt mit dem Abtriebszahnrad (12) kämmt, gebildet ist dadurch gekennzeichnet, dass der Modul des Abtriebszahnrades (12) im Bereich von „0,4” bis „1,0” liegt, wobei die Zahnanzahl desselben im Bereich von „4” bis „8” liegt, während der Modul des Antriebszahnrades (13) im Bereich von „0,4” bis „1,0” liegt, wobei die Zahnanzahl desselben im Bereich von „70” bis „100” liegt, und wobei das Untersetzungsverhältnis mindestens etwa ”10” beträgt, dass das Abtriebszahnrad (12) derart an der Motorwelle (11) montiert ist, dass ein Zahnradzahnabschnitt (15) von dem abtriebsseitigen Ende der Motorwelle (11) in der Axialrichtung beabstandet ist, dass das Abtriebszahnrad (12) an der Motorwelle (11) und das Antriebszahnrad (13) an der Ventilwelle (7) jeweils mittels eines Presssitzes befestigt sind, und dass der Antriebsmotor (3) in dem Ventilgehäuse untergebracht ist.
  2. Einlassdrosselventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilwelle (7) und eine Motorwelle (11) des Antriebsmotors (3) so angeordnet sind dass sie parallel nebeneinander verlaufen.
  3. Einlassdrosselventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebszahnrad (12) mittels eines Sinterverfahrens oder alternativ eines Kaltumformverfahrens hergestellt ist.
  4. Einlassdrosselventilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (4) aus einem Harz gebildet ist.
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