DE102004017358A1 - Planare Antenne - Google Patents
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- H01Q13/10—Resonant slot antennas
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- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/36—Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith
- H01Q1/38—Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith formed by a conductive layer on an insulating support
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- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/16—Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
- H01Q9/28—Conical, cylindrical, cage, strip, gauze, or like elements having an extended radiating surface; Elements comprising two conical surfaces having collinear axes and adjacent apices and fed by two-conductor transmission lines
- H01Q9/285—Planar dipole
Abstract
Für die verschiedenen zu sensierenden Bereiche z. B. in Fahrzeugen mussten bisher mehrere entsprechende Antennen eingesetzt werden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antenne zu schaffen, die mehrere Bereiche mit einfachen Mitteln abdeckt. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass mindestens zwei Antennen (5.1, 5.2, 5.3, 6, 9) so auf dem Substrat (2) angeordnet sind, dass die erste Antenne (5.1, 5.2, 5.3) im Wesentlichen senkrecht zur Fläche des Substrats (2) und die zweite Antenne (6, 9) im Wesentlichen in einer Ebene, die senkrecht zur Fläche des Substrats (2) ist, um einen Bereich in Richtung der Längsachse des Substrats (2) strahlt und/oder empfängt. DOLLAR A Radarsensoren z. B. in Kraftfahrzeugen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine planare Antennenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Solche Antennen werden z.B. in einem Fahrzeug eingesetzt, um geringe Abstände des Fahrzeugs zu Objekten zu erfassen und mit Hilfe einer geeigneten Auswerteeinrichtung einen Fahrer zu warnen, z.B. beim Einparken oder bei einem Spurwechsel.
- Aus Meinke, Gundlach, Taschenbuch für Hochfrequenztechnik, Springer-Verlag 1986, S. N24 – N25 sind Mikrostreifengruppenantennen bekannt, die auf einem Substrat mit leitender Grundplatte angeordnet sind. Die Mikrostreifenantennen sind aus elektrisch leitenden Plättchen gebildet und haben eine Länge, die der halben Wellenlänge der abgestrahlten Wellen entspricht. Die Mikrostreifengruppenantennen haben eine Richtwirkung vorwiegend normal zur Leiterfläche bei einem relativ großen Gewinn.
- J.D. Kraus beschreibt in Antennas, McGraw-Hill Inc. 1988, S 714 – 715 eine sogenannte Notch-Antenne, die auf einem Substrat angeordnet ist. Diese Antenne weist eine elektrisch leitende, rechteckige Fläche mit einer exponential-richterförmigen Aussparung auf, deren breites Ende mit einer Seite der Fläche zusammenfällt und daher „offen" ist, das heißt, nicht von einem elektrischen Leiter begrenzt ist. Die Länge der Fläche entspricht der Wellenlänge der abgestrahlten Wellen und die Öffnung des Trichters der halben Wellenlänge. Die Notch-Antennen strahlen in einem weiten Winkelbereich bei relativ geringem Gewinn.
- Eine Dipolantenne ist in Kaneda, Qian, Itah: „A Novel Yagi-Uda Dipole Array Fed by A Microstrip-To-CPS Transition", Asia-Pacific Microwave Conference Proceedings 1998, Yokohama, S. 1413 – 1416, beschrieben. Die Dipolantenne weist eine spezielle Form auf und strahlt wie die Notch- Antenne in einem weiten Winkelbereich bei relativ geringem Gewinn.
- Aufgabe der Erfindung ist es, planare Antennentypen auf einem Substrat so zu kombinieren, dass ein relativ enger Bereich mit großem Gewinn und ein weiter Bereich abgedeckt sind.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Anordnung von zwei Antennen auf dem Substrat derart, dass die erste Antenne im wesentlichen senkrecht zur Fläche des Substrats und die zweite Antenne im wesentlichen in einer Ebene, die senkrecht zur Fläche des Substrats ist, um einen Bereich in Richtung der Längsachse des Substrats strahlt und/oder empfängt, ist auf einfache Weise ein weiter Winkelbereich sensierbar. Das heißt, wenn das Substrat in einer vertikalen Ebene angeordnet ist, strahlt/empfängt die zweite Antenne in einer horizontalen Ebene in eine Richtung parallel zum Substrat. Es ist nur ein einziges Substrat mit einfachen Strukturen erforderlich, so dass die Antenne preiswert herstellbar und einfach zu montieren ist. Bei einem Einsatz der Antenne z.B. am Heck eines Fahrzeugs wird sowohl der Bereich nach hinten als auch ein Bereich zu einer Seite abgedeckt, so dass andere Fahrzeuge, die sich im toten Winkel eines Rückspiegels befinden, sicher detektiert werden können. Hierfür waren bisher zwei getrennte Antennen erforderlich. Mit Hilfe einer entsprechenden Auswerte- und Ausgabeeinheit kann so ein Warnsignal ausgegeben werden, was die Gefahr von Unfällen bei einem Spurwechsel vermindert.
- Die Unteransprüche betreffen die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung.
- Mikrostreifengruppenantennen nach Anspruch 2 weisen bei einem kleinen Winkelbereich einen relativ großen Gewinn auf und sind daher bei einem Fahrzeug besonders für die Sensierung nach hinten geeignet.
- Eine Dipolantenne nach Anspruch 3 oder eine Notch-Antenne nach Anspruch 4 decken einen weiten Winkelbereich ab und sind gut mit einer Mikrostreifenantenne kombinierbar.
- Ein Träger nach den Ansprüchen 5 bis 8 erleichtert die Montage in einem Fahrzeug und schirmt Strahlung in unerwünschte Richtungen ab.
- Die Erfindung wird anhand vereinfacht dargestellter Beispiele weiter erläutert.
- Es zeigen
-
1 eine Ansicht auf eine Hauptfläche einer Antennenanordnung mit Mikrostreifengruppen- und Dipolantennen, -
2 eine Ansicht auf eine Hauptfläche einer Antennenanordnung mit Mikrostreifengruppen- und Notch-Antennen und -
3 einen Schnitt nach2 längs der Linie III-III. - 1. Beispiel
- Wie aus
1 ersichtlich ist auf einem Träger1 ein Substrat2 so befestigt, dass ein Teil des Substrats2 über ein Ende des Trägers1 hinausragt und ein freies Ende3 bildet. - Auf der dem Träger
1 abgewandten Seite des Substrats2 ist eine Vielzahl von elektrisch leitenden Mikrostreifenantennen4 so angeordnet, dass hier als erste Antennen drei Mikrostreifengruppenantennen5.1 ,5.2 und5.3 gebildet sind. Hierbei ist die erste Miktostreifengruppenantenne5.1 aus sechs mal sechs Mikrostreifenantennen4 gebildet und jede der beiden anderen Mikrostreifengruppenantennen5.2 und5.3 aus zwei mal sechs Mikrostreifenantennen4 . - Weiterhin befinden sich auf derselben Seite des Substrats
2 die zweiten Antennen, die an dessen freiem Ende3 als drei Dipolantennen6 ausgebildet sind. Hierbei sind Zuleitungen7 der Dipolantennen6 teilweise auf dem freien Ende3 und dann übergehend in den anderen Teil des Substrats2 angeordnet. Die elektrischen Anschlüsse der Mikrostreifen4 und der Zuleitungen7 sind nicht dargestellt. - Auf der dem Träger
1 zugewandten Rückseite des Substrats2 ist als elektrische Masse eine leitende Schicht8 , hier grau dargestellt, aufgetragen, wobei das freie Ende3 ohne diese Schicht8 ausgebildet ist. - Der Träger
1 ist z.B. aus Metall gefertigt und schirmt Hochfrequenz-Strahlung ab, so dass in Richtung der Rückseite keine Strahlung abgegeben wird. Das Substrat2 ist übliches oder HF-Leiterplattenmaterial. Die Antennenstrukturen sind dünne Schichten aus Metall, z.B. mit Nickel-Gold passiviertes Kupfer, und mit einem geeigneten Verfahren aufgetragen. - Die Strahlungscharakteristik der Mikrostreifengruppenantennen
5.1 ,5.2 und5.3 liegt in einem engen Bereich senkrecht zur Fläche der Mikrostreifengruppenantennen5.1 ,5.2 und5.3 bei relativ großem Gewinn und die der Dipolantennen6 weitgehend in einer Ebene senkrecht zu den Zuleitungen7 in einem relativ großen Winkelbereich um den Dipol. - 2. Beispiel
- Das Beispiel gemäß den
2 und3 unterscheidet sich folgendermaßen vom 1. Beispiel. - Als zweite Antennen sind hier Notch-Antennen
9 an dem freien Ende3 ausgebildet. - Hierfür ist die leitende Schicht
8 auf der Rückseite des Substrats2 auch auf dem freien Ende3 derart aufgetragen, dass zum breitseitigen Rand des Substrats2 hin sich öffnende, trichterförmige Aussparungen gebildet sind. Das heißt, dass die Schicht8 die gesamte Rückseite des Substrats2 mit Ausnahme der in diesem Beispiel vier Aussparungen bedeckt. Jede Trichterform ist durch zwei Exponentialkurven gebildet, wobei die Breite der Öffnung am Rand des Substrats der halben Wellenlänge der zu sendenden/empfangenden Wellen entspricht und die Länge der Aussparung in etwa der Wellenlänge. Auf der oberen Seite des Substrats2 sind quer über jeder Trichterspitze leitende Streifen10 für den elektrischen Anschluß jeder Notch-Antenne angeordnet. - Die Abstrahlcharakteristik der Notch – Antenne
9 ist ähnlich der Dipolantenne6 .
Claims (9)
- Planare Antennenanordnung umfassend ein Substrat, mindestens eine Antenne für hochfrequente Wellen und Mittel zum Anschließen der Antenne, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Antennen (
5.1 ,5.2 ,5.3 ,6 ,9 ) so auf dem Substrat (2 ) angeordnet sind, dass die erste Antenne (5.1 ,5.2 ,5.3 ) im wesentlichen senkrecht zur Fläche des Substrats (2 ) und die zweite Antenne (6 ,9 ) im wesentlichen in einer Ebene, die senkrecht zur Fläche des Substrats (2 ) ist, um einen Bereich in Richtung der Längsachse des Substrats (2 ) strahlt und/oder empfängt. - Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antenne mindestens eine Mikrostreifenantenne (
4 ) oder mindestens eine Mikrostreifengruppenantenne (5.1 ,5.2 ,5.3 ) umfasst. - Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antenne mindestens eine Dipolantenne (
6 ) umfasst. - Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antenne mindestens eine Notch-Antenne (
9 ) umfasst. - Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (
2 ) auf einem Träger (1 ) befestigt ist. - Antennenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Träger (
1 ) auf der Rückseite des Substrats (2 ) über die Fläche der ersten Antenne (5.1 ,5.2 ,5.3 ) erstreckt. - Antennenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
1 ) aus einem für die hochfrequenten Wellen undurchlässigen Material gefertigt ist. - Antennenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
1 ) aus Metall gefertigt ist. - Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (
2 ) eine Leiterplatte ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200410017358 DE102004017358A1 (de) | 2004-04-08 | 2004-04-08 | Planare Antenne |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102004017358A1 true DE102004017358A1 (de) | 2005-10-27 |
Family
ID=35062266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200410017358 Withdrawn DE102004017358A1 (de) | 2004-04-08 | 2004-04-08 | Planare Antenne |
Country Status (1)
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