DE102004006254A1 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Rücksetzsignals nach einem Absinken und Wiederansteigen einer Versorgungsspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Rücksetzsignals nach einem Absinken und Wiederansteigen einer Versorgungsspannung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Rücksetzsignals nach einem Absinken und Wiederansteigen einer Versorgungsspannung (Vdd), die zwei kreuzgekoppelte Inverter (INV1, INV2) und eine Initialisierungsschaltung (S), die an den Eingang eines der Inverter (INV2) angeschlossen ist, aufweist, wobei die Ausgänge der Inverter (INV1, INV2) kapazitiv unsymmetrisch beschaltet sind und/oder wobei die Inverter (INV1, INV2) unterschiedliche Transferspannungen aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Rücksetzsignals nach einem Absinken und Wiederansteigen einer Versorgungsspannung, insbesondere zur Verwendung in einer einen statischen Speicher umfassenden Schaltung.
  • Statische Speicher (SRAM), benötigen zur sicheren Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Speicherzustandes permanent eine Versorgungsspannung, die einen vorgegebenen, von der Technologie des jeweiligen Speichers abhängigen Wert nicht unterschreiten darf. Unterschreitet die Versorgungsspannung diesen Minimalwert dennoch, so kann es zu unerwünschten Änderungen der Speicherzustände einzelner Speicherzellen oder zu undefinierten Speicherzuständen kommen.
  • Es ist daher erforderlich, ein solches Absinken der Versorgungsspannung, das beispielsweise auch durch eine EMV-Störstrahlung bedingt sein kann, zu erkennen und nach einem Wiederansteigen der Versorgungsspannung auf einen für einen sicheren Betrieb erforderlichen Wert ein Rücksetzsignal zur Verfügung zu stellen. Ein solches Rücksetzsignal kann beispielsweise dazu verwendet werden, über weitere Schaltungskomponenten eine Initialisierung des Speichers durchzuführen. Zur Erzeugung solcher Rücksetzsignale sind verschiedene Konzepte bekannt.
  • Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Versorgungsspannung ständig mit einer Referenzspannung zu vergleichen, und ein Rücksetzsignal zu erzeugen, wenn die Versorgungsspannung die Referenzspannung unterschreitet. Eine solche, eine Referenzspannungsquelle einsetzende Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Rücksetzsignals ist beispielsweise in der US 5,552,725 beschrieben.
  • Nachteilig bei diesem Konzept ist, dass die Referenzspannungsquelle, die beispielsweise auch als Bandabstandsreferenz-Spannungsquelle realisiert werden kann, permanent einen Betriebsstrom im μA-Bereich aufnimmt. Dieses Konzept, ist nicht geeignet für Schaltungsanwendungen mit Batteriebetrieb, bei denen zugunsten einer langen Batterielebensdauer eine minimale Stromaufnahme gewährleistet werden muss.
  • Ein Beispiel für solche Anwendungen sind sogenannte Ultra-Low-Power Sensoren, deren Spannungsversorgung durch eine kleine Batterie für einen Zeitraum von 3 bis 10 Jahren gewährleistet werden soll. Derartige Sensoren arbeiten im intermittierenden Betrieb mit kurzen Betriebsphasen, während der ein mittlerer Stromverbrauch im μA-Bereich vorliegt, und mit im Vergleich zu den Betriebsphasen langen Ruhephasen, bei denen eine Stromaufnahme von weniger als 20 nA vorliegen soll, um eine lange Batterielebensdauer zu gewährleisten. Rücksetz-Schaltungen mit einer derart niedrigen Stromaufnahme ließen sich beispielsweise unter Verwendung sehr hochohmiger Widerstände realisieren, die allerdings sehr platzaufwendig sind. Bei derartigen Sensoren sind in einem SRAM beispielsweise Vergleichswerte zu den durch den Sensor ermittelten Messwerten abgespeichert. Zum Einsatz kommen solche Sensoren beispielsweise in Kraftfahrzeugen als Reifendrucksensoren, die nicht an die Bordnetzspannung des Fahrzeugs anschließbar sind und die daher über eine eigene, von der Bordbatterie getrennte Batterie versorgt werden müssen.
  • Die US 6,556,058 B2 beschreibt eine POR-Schaltung (POR = Power On Reset) zur Erzeugung eines Rücksetzsignals nach einem Einschalten einer Versorgungsspannung, bei der als Referenzspannung für das Erzeugen eines Rücksetzsignals bei Ansteigen der Versorgungsspannung eine Einsatzspannung eines MOS-Transistors dient.
  • Die US 6,600,350 B2 beschreibt eine POR-Schaltung mit einem Kondensator der über einen Widerstand an die Versorgungsspannung angeschlossen ist und dessen Ladezustand zur Erzeugung eines Rücksetzsignals ausgewertet wird. Nachteil dieser Schaltung ist, dass sie nicht sicher bei einem langsamen Wiederansteigen der Versorgungsspannung funktioniert.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung Erzeugung eines Rücksetzsignals nach einem Absinken und Wiederansteigen einer Versorgungsspannung zur Verfügung zu stellen, die eine sehr geringe Stromaufnahme besitzt, die einfach realisierbar ist und zuverlässig funktioniert.
  • Dieses Ziel wird durch eine Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und nach Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Rücksetzsignals nach einem Absinken und Wiederansteigen einer Versorgungsspannung umfasst einen ersten und zweiten Inverter, die jeweils einen Eingang und einen Ausgang aufweisen. Der Eingang des ersten Inverters ist dabei an den Ausgang des zweiten Inverters und der Eingang des zweiten Inverters ist an den Ausgang des ersten Inverters gekoppelt. Beide Inverter sind zwischen erste und zweite Versorgungsspannungsklemmen geschaltet, zwischen denen die Versorgungsspannung anliegt. Die beiden kreuzgekoppelten Inverter funktionieren nach Art einer statischen Speicherzelle, die über eine Initialisierungsschaltung, die an den Eingang eines der Inverter angeschlossen ist, initialisierbar ist.
  • Die Schaltungsanordnung umfasst außerdem ein erstes Gleichrichterelement, das zwischen den Ausgang eines der Inverter und eine der Versorgungsspannungsklemmen geschaltet ist und eine erste Kapazität, die zwischen diesen Ausgang und die andere der Versorgungsspannungsklemmen geschaltet ist und die größer ist als eine zwischen dem Ausgang des anderen Inverters und dieser Versorgungsspannungsklemme vorhandenen Kapazität. Die den ersten und zweiten Inverter umfassende statische Speicherzelle ist bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wegen der am Ausgang eines der Inverter größeren Kapazität kapazitiv unsymmetrisch beschaltet. Diese erste Kapazität wird bei einem Absinken der Versorgungsspannung über das Gleichrichterelement entladen, um der absinkenden Versorgungsspannung zu folgen. Bei einem Wiederansteigen der Versorgungsspannung sorgt die erste Kapazität dafür, dass der Ausgang des Inverters dem Spannungsanstieg der Versorgungsspannung verlangsamt folgt, um zu bewirken, dass die Speicherzelle nach einem Wiederansteigen der Versorgungsspannung einen Speicherzustand annimmt, der komplementär ist zu dem Speicherzustand nach Initialisieren der Speicherzelle, also vor dem Absinken der Spannungsversorgung. Als Rücksetzsignal kann bei dieser Schaltungsanordnung das Ausgangssignal eines beliebigen der beiden Inverter ausgewertet werden, wobei abhängig davon, welchen Pegel dieses Signal nach dem Initialisieren der Schaltungsanordnung annimmt, ein High-Pegel oder ein Low-Pegel dieses Ausgangssignals als Rücksetzpegel dient.
  • Der erste und zweite Inverter können jeweils einen ersten Transistor und einen zu diesem ersten Transistor komplementären zweiten Transistor aufweisen, wobei die Laststrecken dieser ersten und zweiten Transistoren der Inverter zwischen die erste und zweite Versorgungsspannungsklemme geschaltet sind und wobei die Ansteueranschlüsse des ersten und zweiten Transistors eines Inverters gemeinsam an den Eingang des jeweiligen Inverters angeschlossen sind.
  • Die ersten und zweiten Transistoren der Inverter können dabei als zueinander komplementäre MOS-Transistoren ausgebildet sein. Derartige MOS-Transistoren umfassen inhärent jeweils eine Ansteuerkapazität, die sogenannte Gate-Source-Kapazität, zwischen deren Gate-Anschluss, der den Ansteueranschluss bildet, und deren Source-Anschluss, der einen der Laststrecken anschlüsse bildet. Bei einer derartigen Realisierung der Inverter mittels MOS-Transistoren besteht die Möglichkeit, die an den Ausgang eines der Inverter, und damit den Eingang des anderen Inverters, angeschlossene erste Kapazität durch die Gate-Source-Kapazität eines der Transistoren zu realisieren, die über die Fläche der Gate-Elektrode dieses Transistors einstellbar ist.
  • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die erste Kapazität durch einen separaten Kondensator zu realisieren, der zwischen den Ausgang des einen Inverters und eine der Versorgungsspannungsklemmen geschaltet ist.
  • Das Umschaltverhalten der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach einem Absinken und Wiederansteigen der Spannungsversorgung von einem ersten Schaltzustand nach Initialisieren der Schaltungsanordnung auf einen zweiten komplementären Schaltzustand nach Wiederansteigen der Spannungsversorgung kann dadurch verbessert werden, dass der erste und zweite Inverter unterschiedliche Transferspannungen besitzen. Die Transferspannung eines Inverters bezeichnet dabei den Wert einer am Eingang anliegenden Eingangsspannung, bei der eine am Ausgang anliegende Ausgangsspannung 50% ihres von der Versorgungsspannung abhängigen Pegelhubs erreicht.
  • Die Transferspannungen der Inverter können dabei über das Weiten-zu-Längen-Verhältnis der in den Invertern vorhandenen ersten und zweiten Transistoren eingestellt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Transferspannungen der Inverter durch eine Diode einzustellen, die in Reihe zu den Laststrecken der ersten und zweiten Transistoren in den Invertern geschaltet ist. Diese Diode kann in modernen Technologien günstigerweise als MOS-Transistor mit niedriger Einsatzspannung (Low-Threshold-Voltage-Transistor) realisiert sein, dessen Drain und Gate kurzgeschlossen sind. Hierbei können Diodenspannungen von nur etwa 0,4V erreicht werden. Durch Vorsehen solcher Dioden kann erreicht werden, dass bei Betriebsspannungseinbrüchen eine Entladung der Inverter-Transistoren bis unterhalb der Einsatzspannung erfolgt.
  • Die Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 umfasst ebenfalls einen ersten und zweiten Inverter, die jeweils einen Eingang und einen Ausgang aufweisen, und die ebenfalls kreuzgekoppelt sind, indem der Ausgang des ersten Inverters an den Eingang des zweiten Inverters und der Ausgang des zweiten Inverters an den Eingang des ersten Inverters angeschlossen ist. Die beiden Inverter besitzen jeweils zwei Versorgungsanschlüsse, die zwischen eine erste und zweite Versorgungsspannungsklemme geschaltet sind, zwischen denen die Versorgungsspannung anliegt. Diese beiden Inverter bilden eine Speicherzelle, die über eine Initialisierungsschaltung, die an den Eingang eines der Inverter angeschlossen ist, initialisierbar ist. Die beiden Inverter besitzen außerdem unterschiedliche Transferspannungen, die so aufeinander abgestimmt sind, dass nach einem Absinken und Wiederansteigen der Versorgungsspannung die beiden Inverter jeweils komplementäre Schaltzustände im Vergleich zu dem jeweiligen Schaltzustand nach Initialisieren der Schaltungsanordnung aufweisen.
  • Diese Schaltungsanordnung, bei der ein Wechsel des Speicherzustandes durch Vorsehen unterschiedlicher Transferspannungen der beiden Inverter bewirkt wird, eignet sich insbesondere zur Detektion eines langsamen Anstiegs der Versorgungsspannung nach deren Absinken.
  • Die beiden Inverter umfassen vorzugsweise jeweils einen ersten und zweiten Transistor, deren Laststrecken in Reihe zwischen die Versorgungsanschlüsse der Inverter geschaltet sind, und deren Ansteueranschlüsse jeweils gemeinsam an den Eingang des jeweiligen Inverters angeschlossen sind.
  • Die Transferspannungen der Inverter sind über das Weiten-zu-Längen-Verhältnis der ersten und zweiten Transistoren oder durch Vorsehen eines Widerstandselements oder einer Diode in Reihe zu den Laststrecken des ersten und zweiten Transistors einstellbar.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, die insbesondere unter Verwendung von Transistoren in CMOS-Technologie realisierbar ist, besitzt nach deren Initialisieren keine nennenswerte Stromaufnahme und ist deshalb insbesondere zur Detektion eines Absinkens und Wiederansteigens einer Versorgungsspannung in Schaltungsanordnungen einsetzbar, bei denen eine niedrige Leistungsaufnahme der Rücksetzschaltung erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit zwei kreuzgekoppelten Invertern, deren Ausgänge kapazitiv unsymmetrisch beschaltet sind.
  • 2 zeigt beispielhaft zeitliche Verläufe von Signalen der in 1 dargestellten Schaltung zur Erläuterung der Funktionsweise bei einem Abfall der Versorgungsspannung.
  • 3 zeigt ein schaltungstechnisches Realisierungsbeispiel der Anordnung nach 1 unter Verwendung von CMOS-Invertern.
  • 4 zeigt das elektrische Ersatzschaltbild der Schaltung nach 3 für niedrige Versorgungsspannungen.
  • 5 zeigt beispielhaft zeitliche Verläufe von Signalen der in 1 dargestellten Schaltung zur Erläute rung der Funktionsweise bei einem Abfall der Versorgungsspannung.
  • 6 veranschaulicht eine Möglichkeit zur Realisierung der in 3 dargestellten, die unsymmetrische kapazitive Verschaltung bewirkenden Kapazitäten.
  • 7 eine zu der Schaltung nach 3 alternative Schaltungsanordnung.
  • 8 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit zwei kreuzgekoppelten Invertern, die unterschiedliche Transferpunkte besitzen.
  • 9 zeigt beispielhaft zeitliche Verläufe von Signalen der in 8 dargestellten Schaltung zur Erläuterung der Funktionsweise bei einem Abfall und langsamen Wiederanstieg der Versorgungsspannung.
  • 10 veranschaulicht verschiedene Konzepte zur Einstellung des Transferpunktes eines CMOS-Inverters.
  • 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die zwei kreuzgekoppelte Inverter aufweist, die kapazitiv unsymmetrisch beschaltet sind und die unterschiedliche Transferpunkte aufweisen.
  • 12 zeigt eine Anordnung mit mehreren unterschiedlich dimensionierten Rücksetzzellen zur Erzeugung eines Rücksetzsignals.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Schaltungskomponenten und Signale mit gleicher Bedeutung.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Rücksetzsignals nach einem Absinken und Wiederansteigen einer Versorgungsspannung Vdd. Die Schaltungsanordnung umfasst einen ersten Inverter INV1 mit einem Eingang IN1 und einem Ausgang OUT1, sowie einen zweiten Inverter INV2 mit einem Eingang IN2 und einem Ausgang OUT2. Die beiden Inverter umfassen außerdem jeweils erste und zweite Versorgungsanschlüsse A11, A12, A21, A22, die jeweils zwischen Versorgungsspannungsklemmen geschaltet sind, zwischen denen die Versorgungsspannung Vdd anliegt. Diese Versorgungsspannung Vdd ist in dem Ausführungsbeispiel auf ein Bezugspotential GND bezogen, an das die beiden Inverter INV1, INV2 jeweils über ihre zweite Anschlussklemme A12, A22 angeschlossen sind.
  • Die beiden Inverter INV1, INV2 sind kreuzgekoppelt, indem der Ausgang OUT1 des ersten Inverters INV1 an den Eingang IN2 des zweiten Inverters INV2 angeschlossen ist und indem der Ausgang OUT2 des zweiten Inverters INV2 an den Eingang IN1 des ersten Inverters INV1 angeschlossen ist.
  • Der erste und zweite Inverter INV1, INV2, funktionieren nach Art einer Speicherzelle, die mittels einer Initialisierungsschaltung initialisierbar ist. Die Initialisierungsschaltung umfasst in dem Ausführungsbeispiel einen Schalter S, der zwischen den Eingang IN2 des zweiten Inverters INV2 und Bezugspotential GND geschaltet ist und der mittels eines Initialisierungssignals INIT ansteuerbar ist. Die beiden Inverter INV1, INV2 sind kapazitiv unsymmetrisch beschaltet, indem zwischen den Ausgang OUT2 des zweiten Inverters INV2 und die Klemme für Bezugspotential GND eine erste Kapazität C2 geschaltet ist, während zwischen dem Ausgang OUT1 des ersten Inverters INV1 und der Klemme für Bezugspotential GND keine zusätzliche solche Kapazität vorhanden ist. Die Kapazität zwischen der Ausgangsklemme OUT2 des zweiten Inverters INV2 und der Klemme für Bezugspotential GND ist größer als die Kapazität zwischen der ersten Ausgangsklemme OUT1 des ersten Inverters INV1 und der Klemme für Bezugspotential GND, unter der Annahme, das die beiden Inverter intern gleich aufgebaut sind.
  • Die Funktionsweise der in 1 dargestellten Schaltungsanordnung, die wegen ihrer Ähnlichkeit mit einer Speicherzelle im Folgenden als Rücksetzzelle bezeichnet wird, wird nachfolgend anhand von 2 erläutert.
  • 2 zeigt beispielhaft den zeitlichen Verlauf der Versorgungsspannung Vdd, die in dem Beispiel ab einem Zeitpunkt t1 ausgehend von einem ersten Spannungspegel Vn, der beispielsweise dem Sollspannungspegel für die Versorgungsspannung Vdd entspricht, auf einen wesentlich niedrigeren Spannungspegel absinkt und die ab einem Zeitpunkt t2 ausgehend von diesem niedrigen Spannungspegel wieder auf den Sollspannungspegel Vn ansteigt. Derartige Schwankungen der Versorgungsspannung Vdd können beispielsweise durch externe Einflüsse, beispielsweise eine EMV-Störstrahlung, hervorgerufen werden.
  • Für die weitere Erläuterung wird, davon ausgegangen, dass die Rücksetzzelle vor dem Zeitpunkt t1 initialisiert wurde. Zum Initialisieren der Rücksetzzelle werden der Eingang IN2 des zweiten Inverters INV2 und der Ausgang OUT1 des ersten Inverters INV1 über den Schalter S auf Bezugspotential GND gelegt, so dass das am Ausgang OUT1 des ersten Inverters INV1 anliegende Ausgangssignal Vout1 einen Low-Pegel annimmt. Dieser Low-Pegel wird auch nach Öffnen des Schalters S gespeichert, da der Low-Pegel am Eingang des zweiten Inverters INV2 einen High-Pegel an dessen Ausgang OUT2 und damit am Eingang IN1 des ersten Inverters INV1 hervorruft. Während der Initialisierung bleibt der Schalter S solange geschlossen, bis bedingt durch den Low-Pegel am Eingang IN2 des zweiten Inverters INV2 die erste Kapazität C1 an dessen Ausgang OUT2 bis auf den Wert der Versorgungsspannung Vdd angestiegen ist. Für die Darstellung in 2 wird dabei davon ausgegangen, dass die Inverter INV1, INV2 ideale Inverter sind, die den Pegel des Versorgungspotentials Vdd als High-Pegel und den Pegel des Bezugspotentials GND als Low-Pegel am Ausgang zur Verfügung stellen.
  • Sinkt die Versorgungsspannung Vdd ausgehend vom Zeitpunkt t1 ab, so folgt die über der Kapazität C2 anliegende Ausgangsspannung Vout2 des zweiten Inverters INV2 der Versorgungsspannung Vdd, wobei die Ausgangsspannung Vout2 um den Wert der Durchlassspannung der Diode D2 kleiner als die Versorgungsspannung Vdd ist.
  • Die beiden Inverter INV1, INV2 benötigen eine minimale Versorgungsspannung zwischen deren Versorgungsanschlüssen A11, A12, A21, A22 und sind bei Unterschreiten dieser Versorgungsspannung nicht mehr in der Lage sind, ein Eingangssignal in ein komplementäres Ausgangssignal umzusetzen. Im Weiteren wird davon ausgegangen, dass die Versorgungsspannung Vdd diese minimal erforderliche Versorgungsspannung der beiden Inverter INV1, INV2 nach dem Zeitpunkt t1 unterschreitet.
  • Erreicht die Versorgungsspannung Vdd beim Wiederansteigen nach dem Zeitpunkt t2 diese minimal erforderliche Versorgungsspannung der Inverter INV1, INV2, so liegt am Eingang IN2 des zweiten Inverters INV2 zunächst noch das Low-Signal des Ausgangs OUT1 des ersten Inverters INV1 an, so dass die Kapazität C2 über diesen Inverter INV2 zunächst noch an das steigende Versorgungspotential Vdd angeschlossen ist. Das Signal Vout2 am Ausgang des zweiten Inverters INV2 kann aufgrund der ersten Kapazität C2 dem Anstieg der Versorgungsspannung Vdd jedoch nur verlangsamt folgen, so dass am Eingang IN1 des ersten Inverters INV1 zunächst noch ein Low-Signal anliegt. Der erste Inverter INV1 schaltet deshalb um und zieht sein Ausgangssignal Vout1 rasch auf den Wert des ansteigenden Versorgungspotentials Vdd, so dass am Eingang des zweiten Inverters INV2 ein High-Pegel anliegt, der den Ausgang OUT2 des zweiten Inverters INV2 an Bezugspotential GND anschließt, um die erste Kapazität C2 zu entladen und den Ausgang OUT2 des zweiten Inverters INV2 dauerhaft auf einen Low-Pegel zu legen.
  • Das Ausgangssignal Vout1 des ersten Inverters INV1 nimmt nach dem Absinken und Wiederansteigen der Versorgungsspannung Vdd somit einen komplementären Schaltzustand im Vergleich zum Schaltzustand nach dem Initialisieren der Rücksetzzelle an. Als Rücksetzsignal kann bei dieser Rücksetzzelle unmittelbar das Ausgangssignal Vout1 des ersten Inverters INV1 herangezogen werden. In dem erläuterten Ausführungsbeispiel zeigt ein High-Pegel dieses ersten Ausgangssignals Vout1, also eine dem Versorgungspotential Vdd entsprechender Pegel, ein erforderliches Rücksetzen einer an die Versorgungsspannung Vdd angeschlossenen, nicht näher dargestellten Schaltung an. Diese Schaltung kann beispielsweise ein Speicherschaltung mit einer Vielzahl statischer Speicherzellen sein.
  • Zur Auswertung dieses als Rücksetzsignal dienenden Ausgangsignals Vout1 kann in nicht näher dargestellter Weise eine herkömmliche Schaltungsanordnung verwendet werden, die eine steigende Flanke dieses Ausgangssignals Vout1 detektiert, um ein Rücksetzen bzw. Initialisieren weiterer an die Versorgungsspannung Vdd angeschlossener Schaltungskomponenten zu veranlassen.
  • Neben dem Ausgangssignal Vout1 kann selbstverständlich auch das Ausgangssignal Vout2 des zweiten Inverters INV2 als Rücksetzsignal herangezogen werden, das in dem Beispiel nach dem Wiederansteigen der Versorgungsspannung Vdd einen Low-Pegel anstelle des nach dem Initialisieren vorhandenen High-Pegels annimmt.
  • Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Ausgangssignale Vout1, Vout2 beider Inverter INV1, INV2 unter Verwendung einer Logikschaltung auszuwerten, um ein Rücksetzsignal zu erzeugen, das nur dann einen Pegel aufweist, der ein erforderliches Rücksetzen einer Schaltungsanordnung anzeigt, wenn das Ausgangssignal Vout1 des ersten Inverters INV1 einen High-Pegel und das Ausgangssignal Vout 2 des zweiten Inverters INV2 einen Low-Pegel annimmt. Eine solche Logikschaltung ist in 1 gestrichelt dargestellt und umfasst ein UND-Gatter mit einem nicht-invertierenden und einem invertierenden Eingang, wobei dem nicht-invertierendem Eingang das Ausgangssignal Vout1 des ersten Inverters INV1 und dem invertierenden Eingang das Ausgangssignal Vout2 des zweiten Inverters INV2 zugeführt ist. Am Ausgang dieses Gatters 20 liegt das Rücksetzsignal RS an, das einen High-Pegel annimmt, um ein erforderliches Rücksetzen einer Schaltungsanordnung anzuzeigen, wenn das Ausgangssignal Vout1 einen High-Pegel und das Ausgangssignal Vout2 einen Low-Pegel annimmt.
  • 3 zeigt ein schaltungstechnisches Realisierungsbeispiel der in 1 dargestellten Schaltungsanordnung, bei dem die beiden Inverter INV1, INV2 jeweils als CMOS-Inverter ausgebildet sind, und jeweils einen ersten Transistor T10, T20 und einen zweiten Transistor T11, T21 umfassen. Die Drain-Source-Strecken der ersten und zweiten Transistoren T10, T20, T11, T21 je eines Inverters INV1, INV2, die die Laststrecken der Transistoren bilden, sind in Reihe zwischen die Versorgungsanschlüsse A11, A12, A21, A22 und damit zwischen die Klemme für Versorgungspotential Vdd und die Klemme für Bezugspotential GND geschaltet. Die ersten Transistoren T10, T20 sind als p-leitende MOS-Transistoren ausgebildet, deren Source-Anschlüsse an die Klemme für Versorgungspotential Vdd angeschlossen ist, während die zweiten Transistoren T11, T21 als n-leitende MOS-Transistoren ausgebildet sind, deren Source-Anschlüsse an Bezugspotential GND liegen. Die Gate-Anschlüsse des ersten und zweiten Transistors T10, T20, T11, T21 je eines Inverters INV1, INV2, die die Ansteueranschlüsse der Transistoren bilden, sind gemeinsam an den Eingang IN1, IN2 des jeweiligen Inverters IN1, INV2 angeschlossen. Die den Laststrecken der ersten und zweiten Transistoren gemeinsamen Knoten bilden die Ausgänge OUT1, OUT2 der Inverter INV1, INV2.
  • Zum besseren Verständnis der Funktionsweise der Schaltungsanordnung sind in 3 auch die Gate-Source-Kapazitäten C10, C11, C20, C21 der Transistoren T10, T11, T20, T21 der CMOS-Inverter dargestellt. Diese Kondensatoren C10–C21 sind inhärenter Bestandteil der Transistoren T10–T21 der CMOS-Inverter.
  • Während anhand von 1 die Funktionsweise der Schaltungsanordnung zunächst nur unter Berücksichtigung der grundsätzlichen Funktionsweise der Inverter INV1, INV2 erläutert wurde, werden für die Betrachtung der Funktionsweise des Ausführungsbeispiels in 3 auch die Schaltvorgänge in den Invertern INV1, INV2 berücksichtigt.
  • Während der Initialisierungsphase, wenn der Eingang IN2 des zweiten Inverters INV2 über den Schalter S1 auf Bezugspotential GND liegt, leitet der erste Transistor T20 des zweiten Inverters INV2 und dessen zweiter Transistor T21 sperrt. Die erste Kapazität C2 wird dadurch unter Vernachlässigung des Spannungsabfalls über dem ersten Transistor T20 annähernd auf Versorgungspotential Vdd aufgeladen. Erreicht die Spannung Vout2 über dieser Kapazität C2 dabei die Transferspannung des ersten Inverters INV1, schaltet der Inverter INV1 um, d. h. dessen zweiter Transistor T11 leitet, und dessen erster Transistor T10 sperrt. Der dadurch auf ein Low-Pegel gezogene Ausgang OUT 1 wird auch nach Abschluss der Initialisierungsphase auf einem Low-Pegel gehalten, der unter Vernachlässigung eines Spannungsabfalls an dem leitend angesteuerten zweiten Transistor T11 des ersten Inverters INV1 annähernd dem Bezugspotential GND entspricht.
  • Die Funktionsweise dieser Schaltungsanordnung wird nachfolgend anhand von 5 erläutert, wobei entsprechend 2 ein Verlauf der Versorgungsspannung Vdd betrachtet wird, bei dem die Versorgungsspannung ausgehend von einem Sollwert Vn auf einen im Vergleich zum Sollwert Vn wesentlich kleineren Wert absinkt und danach wieder auf den Sollwert Vn ansteigt. Die Ausgangsspannung Vout2, die der Spannung über der ersten Kapazität C2 entspricht, liegt nach dem Initialisieren knapp unterhalb der Versorgungsspannung Vdd, wobei die Differenz dem Spannungsabfall über dem leitenden ersten Transistor T20 des zweiten Inverters INV2 beim Initialisieren entspricht. Diese über der Kapazität C2 anliegende Spannung Vout2 folgt der absinkenden Versorgungsspannung Vdd, wobei die Spannung über der Kapazität Vout2 stets um eine Spannungsdifferenz ΔV1 oberhalb der Versorgungsspannung Vdd liegt. Diese Spannungsdifferenz ΔV1 entspricht der Durchflussspannung der als Gleichrichterelement eingesetzten Diode D2. Die Ausgangsspannung Vout1 des ersten Inverters INV1 liegt nach Abschluss der Initialisierungsphase knapp oberhalb des Bezugspotentials GND, wobei die Spannungsdifferenz aus dem Spannungsabfall über dem zweiten Transistor T11 des ersten Inverters INV1 während der Initialisierungsphase resultiert.
  • Zum besseren Verständnis des weiteren Verlaufs der Ausgangsspannung Vout1 zeigt 4 das Ersatzschaltbild der in 3 dargestellten Schaltungsanordnung für Werte der Versorgungsspannung Vdd kleiner als die Einsatzspannung der Transistoren T10, T11, T20, T21 der CMOS-Inverter INV1, INV2. Übliche Werte für diese Einsatzspannungen liegen zwischen 0,6V und 0,8V. Für Versorgungsspannungen Vdd unterhalb dieses Minimalwertes sind die Transistoren T10, T11, T20, T21 nicht mehr funktionsfähig und in der Schaltung gemäß 3 sind nur noch deren Gate-Source-Kapazitäten wirksam. Die Gate-Source-Kapazitäten C20, C21 des ersten und zweiten Transistors T20, T21 des zweiten Inverters INV2 bilden dabei einen kapazitiven Spannungsteiler zwischen dem Versorgungspotentialanschluss A21 und dem Bezugspotentialanschluss A22. Die Gate-Source-Kapazitäten C10, C11 des ersten und zweiten Transistors T10, T11 des ersten Inverters INV1 bilden einen weiteren kapazitiven Spannungsteiler zwischen dem Versorgungspotentialanschluss A11 und dem Bezugspotentialanschluss A12, wobei der Mittenabgriff dieses kapazitiven Spannungsteilers über die Diode D2 an den Versorgungspotentialanschluss Vdd angeschlossen ist, und wobei die erste Kapazität C1 parallel zur Gate-Source-Kapazität C11 des Transistors T11 liegt.
  • Sinkt bei der dargestellten Schaltungsanordnung die Ausgangsspannung Vdd ab, so wird die zweite Kapazität C2 über die Diode D2 und den zunächst noch leitenden Transistor T20 entladen. Erreicht das Versorgungspotential Vdd dabei Werte, die im Bereich der Einsatzspannung dieses Transistors T20 liegen, so sperrt der Transistor T20, und eine weitere Entladung des Kondensators C2 erfolgt ausschließlich über die Diode D2. Nach dem Sperren des ersten Transistors T20 des zweiten Inverters INV2 bleibt dessen Gate-Source-Kapazität C20 noch auf eine Spannung aufgeladen, die der Einsatzspannung dieses Transistors T20 entspricht. Diese Ladung auf der Gate-Source-Kapazität C20 dieses Transistors T20 und die in Reihe zu dieser Gate-Source-Kapazität C20 geschaltete Gate-Source-Kapazität C21 des zweiten Transistors T21 des Inverters INV2 sorgen dafür, dass die Ausgangsspannung Vout1 bei weiterem Absinken der Versorgungsspannung Vdd stets um den Wert der Einsatzspannung unterhalb der Versorgungsspannung Vdd liegt, so dass die Ausgangsspannung Vout1 bezogen auf Bezugspotential GND auch negative Werte annehmen kann. ΔV2 in 5 bezeichnet die Spannung über der Gate-Source-Kapazität C20 des ersten Transistors T20 nach dem Sperren dieses Transistors.
  • Steigt die Versorgungsspannung Vdd im weiteren Verlauf wieder an, und erreicht sie wieder Werte oberhalb der Einsatzspannung der Transistoren, die beispielweise bei etwa 0,8V liegt, so beginnt der erste Transistor T20 des zweiten Inverters INV2, dessen Gate-Anschluss noch auf Bezugspotential liegt, wieder zu leiten, um dadurch die Gate-Source-Kapazität des zweiten Transistors T11 des ersten Inverters INV1 und die dazu parallel geschaltete erste Kapazität C2 wieder aufzuladen. Steigt die Versorgungsspannung Vdd jedoch schneller an, als die Parallelschaltung aus Gate-Source-Kapazität C11 des Transistors T11 und die erste Kapazität C2 aufgeladen werden und erreicht die Spannungsdifferenz zwischen der Versorgungsspannung Vdd und der Spannung Vout2 über der Parallelschaltung aus den Kapazitäten C11, C2 den Wert der Einsatzspannung des ersten Transistors T10 des ersten Inverters INV1 so wird dieser Transistor T10 leitend und zieht den Ausgang OUT1 des ersten Inverters INV1 in Richtung des Versorgungspotentials Vdd, wodurch der erste Transistor T20 des zweiten Inverters INV2 abgeregelt wird, um eine weitere Aufladung der Parallelschaltung der beiden Kapazitäten C11, C2 zu verhindern. Gleichzeitig wird der zweite Transistor T21 des zweiten Inverters INV2 aufgesteuert, um die Gate-Source-Kapazität C11 des zweiten Transistors T11 des ersten Inverters INV1 und die erste Kapazität C2 zu entladen. Dieser zweite Transistor T11 sperrt schließlich, wodurch die Ausgangsspannung Vout1 des ersten Inverters INV1 dauerhaft einen High-Pegel annimmt, und wobei die Ausgangsspannung Vout2 des zweiten Inverters INV2 nach vollständigem Entladen der ersten Kapazität C2 und der Gate-Source-Kapazität C11 des Transistors T11 dauerhaft einen Low-Pegel annimmt.
  • Vorzugsweise ist parallel zur Laststrecke des ersten Transistors T10 des ersten Inverters INV1 und damit parallel zur Gate-Source-Kapazität C20 des ersten Transistors T20 des zweiten Inverters INV2 eine zweite Kapazität C1 geschaltet, die die Anstiegsgeschwindigkeit der Gate-Source-Spannung des ersten Transistors T20 des zweiten Inverters INV2 reduziert und dafür sorgt, dass dieser Transistor bei einem Ansteigen der Versorgungsspannung Vdd nur langsam leitend wird, wodurch ein Aufladen der Kapazität C2 nach einem Wiederanstieg der Versorgungsspannung Vdd langsamer erfolgt, um dadurch sicherzustellen, dass der erste Inverter INV1 sicher umschaltet.
  • Die Transistoren T10–T21 der CMOS-Inverter INV1, INV2 können zur Realisierung der Schaltungsanordnung gemäß 3 identisch dimensioniert sein, das heißt, gleiche Transistorflächen (gleiches W × L) und jeweils gleiche Weiten-zu-Längen- Verhältnisse (W/L-Verhältnisse) aufweisen. Zur Realisierung der ersten Kapazität C1 und gegebenenfalls der weiteren Kapazität C1 können bei dieser Ausführungsform zusätzliche Kapazitäten in Form von Kondensatoren vorgesehen werden, die entsprechend 3 verschaltet sind.
  • Wie erläutert ist die erste Kapazität C2 parallel zur Gate-Source-Kapazität C11 des zweiten Transistors T11 des ersten Inverters INV1 und die zweite Kapazität C1 parallel zur Gate-Source-Kapazität C20 des ersten Transistors T20 des zweiten Inverters INV2 geschaltet. Bezug nehmend auf 6 besteht deshalb auch die Möglichkeit, die erste Kapazität C2 so zu wählen, dass sie inhärenter Bestandteil der Gate-Source-Kapazität des zweiten Transistors T11 des ersten Inverters INV1 ist. Die Schaltungsanordnung gemäß 3 lässt sich also auch dadurch realisieren, dass als zweiter Transistor T11 des ersten Inverters INV1 ein Transistor T11' mit einer im Vergleich zu den Gate-Source-Kapazitäten C10, C20, C21 der übrigen Transistoren T10, T20, T21 größeren Gate-Source-Kapazität C11' verwendet wird. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Transistor T11' eine größere Transistorfläche als die übrigen Transistoren besitzt, wobei das W/L-Verhältnis dieses Transistors dem W/L-Verhältnis der übrigen Transistoren entsprechen kann.
  • Entsprechend kann die weitere Kapazität C1 Bezug nehmend auf 6B inhärenter Bestandteil eines als erster Transistor des zweiten Inverters INV2 verwendeten Transistors T20' sein, der eine im Vergleich zu den Transistoren T10, T21 größere Transistorfläche aufweist. Die Transistorfläche dieses Transistors T20 entspricht beispielsweise der Transistorfläche des Transistors T11'.
  • Wesentlich für das Funktionieren der in 3 dargestellten Schaltungsanordnung ist, dass die Ausgänge OUT1, OUT2 der Inverter kapazitiv unsymmetrisch beschaltet sind.
  • Diese Unsymmetrie kann Bezug nehmend auf 7 auch dadurch erreicht werden, dass zwischen dem Ausgang OUT1 des ersten Inverters INV1 und der Versorgungspotentialklemme A11 eine größere Kapazität als zwischen dem Ausgang OUT2 des zweiten Inverters INV2 und der Versorgungspotentialklemme A12 vorhanden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 ist hierfür nur die Kapazität C1 zwischen dem Ausgang OUT1 und der Versorgungspotentialklemme Vdd vorhanden, die bei einem Wiederansteigen der Versorgungsspannung Vdd dafür sorgt, dass der erste Transistor T20 des zweiten Inverters INV2 nur langsam leitend angesteuert wird. Diese Kapazität C1 kann Bezug nehmend auf 6B inhärenter Bestandteil eines als erster Transistor des zweiten Inverters INV2 verwendeten Transistors T21' sein, während die übrigen Transistoren T10, T11, T21 vorzugsweise jeweils identisch dimensioniert sind.
  • Die bisher erläuterten Rücksetzzellen mit zwei kreuzgekoppelten Invertern, deren Ausgänge kapazitiv unsymmetrisch geschaltet sind, liefern dann zuverlässig ein Rücksetzsignal, wenn die Schwankungen der Versorgungsspannung Vdd vergleichsweise schnell erfolgen, wie dies in den 2 und 5 dargestellt ist. Das Funktionsprinzip beruht darauf, dass zwischen den Ausgang eines Inverter und eine der Versorgungsspannungsklemmen eine größere Kapazität geschaltet ist, als zwischen den Ausgang des anderen Inverters und diese Versorgungsspannungsklemme.
  • Die bislang erläuterten Rücksetzzellen mit kreuzgekoppelten Invertern INV1, INV2, die unsymmetrische Ausgangskapazitäten besitzen, können jedoch bei sehr langsamen Änderungen der Versorgungsspannung Vdd, insbesondere dann, wenn die Versorgungsspannung Vdd für eine lange Zeit auf einen niedrigen Spannungspegel abgesunken ist und dann sehr langsam ansteigt, an ihre Grenzen stoßen.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Rücksetzzelle die dazu geeignet ist, auch solche Verläufe der Versorgungsspan nung Vdd zu detektieren, um ein geeignetes Rücksetzsignal zu erzeugen.
  • Diese Rücksetzzelle umfasst einen ersten und einen zweiten Inverter INV1, INV2, die kreuzgekoppelt sind, indem der Ausgang OUT2 des zweiten Inverters INV2 an den Eingang IN1 des ersten Inverters INV1 und der Ausgang OUT1 des ersten Inverters INV1 an den Eingang IN2 des zweiten Inverters INV2 angeschlossen ist. Diese Rücksetzzelle ist mittels eines Schalters S nach Maßgabe eines Initialisierungssignals INIT initialisierbar. Dieser Schalter S ist zwischen den Eingang IN2 des zweiten Inverters INV2 und ein Bezugspotential GND geschaltet. Zum Initialisieren wird dieser Schalter S geschlossen, wodurch ein Ausgangssignal Vout1 des ersten Inverters INV1 einen Low-Pegel und das Ausgangssignal Vout2 des zweiten Inverters INV2 einen High-Pegel annimmt. Diese Pegelzustände werden wegen der Kreuzkopplung der beiden Inverter INV1, INV2 auch nach Abschluss der Initialisierung beibehalten.
  • Beide Inverter INV1, INV2 sind als CMOS-Inverter ausgebildet und umfassen jeweils einen ersten Transistor T10, T20 und einen zweiten Transistor T11, T21, die jeweils zwischen erste und zweite Anschlussklemmen A11, A12, A21, A22 geschaltet und gemeinsam angesteuert sind. Die jeweils zwischen den Gate-Anschlüssen und den Source-Anschlüssen dieser als MOSFET ausgebildeten Transistoren T20–T21 eingezeichneten Kondensatoren C10–C21 stellen jeweils die Gate-Source-Kapazitäten dieser Transistoren dar.
  • Die beiden Inverter INV1, INV2 sind bei dieser Rücksetzzelle so ausgebildet, dass sie unterschiedliche Transferspannungen besitzen. Die Transferspannung eines Inverters bezeichnet dabei den Wert einer an seinem Eingang anliegenden Spannung, bei der die Ausgangsspannung 50% ihres Pegelhubs erreicht, also die Eingangsspannung, bei der der Inverter umschaltet. In dem Beispiel gemäß 8 besitzt der Inverter INV1 eine höhere Transferspannung als der zweite Inverter INV2.
  • Die im Vergleich zum zweiten Inverter INV2 höhere Transferspannung des ersten Inverters INV1 wird dadurch erreicht, dass zwischen der Ausgangsklemme OUT1 und der Bezugspotentialklemme A12 eine Diode D11 in Reihe zu dem zweiten Transistor T11 geschaltet ist. Diese Diode D11 kann insbesondere als MOSFET realisiert sein, der als Diode verschaltet ist, wie in 8b dargestellt ist. Die Transferspannung des ersten Inverters INV1 ist im Vergleich zur Transferspannung des zweiten Inverters INV2 größer, da am Eingang IN1 dieses Inverters die Einsatzspannung des zweiten Transistors T11 plus der Durchlassspannung der Diode D11 anliegen muss, bevor der zweite Transistor T11 zu leiten beginnt.
  • Die Funktionsweise der in 8 dargestellten Rücksetzzelle wird nachfolgend anhand des zeitlichen Verlaufes der Versorgungsspannung Vdd in 9 erläutert. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Versorgungsspannung Vdd auf einen Wert abgesunken ist, der unterhalb der Einsatzspannung der Transistoren der Rücksetzzelle liegt, und dass die Versorgungsspannung Vdd bereits für lange Zeit auf diesem Potential liegt, so dass die Potentiale an den Eingängen IN1, IN2 und den Ausgängen OUT1, OUT2 der Inverter INV1, INV2 auf diesen niedrigen Versorgungsspannungswert abgesunken sind.
  • Bezug nehmend auf 9 beginnt die Versorgungsspannung Vdd zu einem Zeitpunkt t0 langsam anzusteigen. Sobald die Versorgungsspannung Vdd auf einen Wert Vth10 angestiegen ist, bei dem die Spannung zwischen dem Source-Anschluss des ersten Transistors T10 des Inverters INV1 und dem Eingang IN1 des ersten Inverters INV1 der Einsatzspannung dieses ersten Transistors T10 entspricht, beginnt dieser Transistor T10 zu leiten und die Ausgangsspannung Vout1 des ersten Inverters INV1 beginnt der Versorgungsspannung Vdd zu folgen, wobei die Ausgangsspannung Vout1 des ersten Inverters INV1 stets um den Wert der Einsatzspannung des ersten Transistors T10 unterhalb der Versorgungsspannung Vdd bleibt.
  • Der erste Transistor T20 des zweiten Inverters INV2 wird in entsprechender Weise wie der erste Transistor T10 des ersten Inverters INV1 leitend. Dabei steigt die Spannung an beiden Ausgängen OUT1, OUT2 und damit an den Eingängen des jeweils anderen Inverters INV2, INV1 zunächst jeweils gleichermaßen an. Wegen der in Reihe zu dem zweiten Transistor T11 des ersten Inverters INV1 geschalteten Diode D11 beginnt dieser zweite Transistor T11 erst bei größeren Spannungen an seinem Eingang IN1 zu leiten, als der zweite Transistor T21 des zweiten Inverters INV2. Der leitende zweite Transistor T21 des zweiten Inverters INV2 verhindert ein Ansteigen des Potentials am Eingang IN1 des ersten Inverters INV1 wodurch der zweite Transistor T11 des ersten Inverters INV1 gesperrt bleibt und die Ausgangsspannung Vout1 dieses ersten Inverters INV1 in der oben erläuterten Weise der Versorgungsspannung Vdd folgt.
  • Am Ende des Spannungsanstiegs der Versorgungsspannung Vdd liegt am Ausgang OUT1 des ersten Inverters INV1 somit ein Spannungspegel an, der der Versorgungsspannung Vdd entspricht, und der somit komplementär ist zu dem Spannungspegel nach dem Initialisieren, der dem Bezugspotential GND entsprach. Das Ausgangssignal Vout1 des ersten Inverters INV1 dieser Rücksetzzelle kann somit unmittelbar als Rücksetzsignal verwendet werden. Dieses Ausgangssignal Vout1 nimmt nach dem Initialisieren und während des normalen Betriebes, wenn keine Schwankungen der Versorgungsspannung Vdd auftreten, einen Low-Pegel an, und steigt nach einem langfristigen Absinken der Versorgungsspannung Vdd und einem langsamen Anstieg der Versorgungsspannung Vdd auf einen High-Pegel an.
  • Wesentlich für das Funktionieren der in 8 dargestellten Rücksetzzelle ist es, dass die beiden Inverter INV1, INV2 unterschiedliche Transferspannungen besitzen, insbesondere, dass der erste Inverter INV1 eine höhere Transferspannung als der zweite Inverter besitzt. Dies kann wie erläutert dadurch erreicht werden, dass einer der beiden Inverter, im erläuterten Fall der zweite Inverter INV2, ein symmetrisch aufgebauter CMOS-Inverter ist, während die Transferspannung des anderen der beiden Inverter, im dargestellten Fall des ersten Inverters INV1, durch Einfügen einer zusätzlichen Diode D11 gegenüber der Transferspannung eines symmetrischen CMOS-Inverters erhöht ist.
  • Die Zuverlässigkeit der in 8 dargestellten Rücksetzzelle, ein Absinken der Versorgungsspannung Vdd zu erkennen, kann dadurch gesteigert werden, dass die Transferspannung des zweiten Inverters INV2 gegenüber der Transferspannung eines symmetrisch aufgebauten CMOS-Inverters reduziert ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass zwischen das positive Versorgungspotential Vdd und den Ausgang OUT2 in Reihe zu dem ersten Transistor C20 eine weitere Diode D20 geschaltet ist, die Bezug nehmend auf 8c beispielsweise als p-leitender MOSFET mit niedriger Einsatzspannung (Low-Threshold-MOSFET) realisiert sein kann, der als Diode verschaltet ist. Die Einsatzspannung dieses die Diode realisierenden Transistors ist dabei geringer als die Einsatzspannung der zur Realisierung der Inverter erforderlichen CMOS-Transistoren. Übliche Werte für die Einsatzspannung solcher Low-Threshold-Transistoren liegen im Bereich von etwa 0,4V. Die zusätzliche Diode D20 bewirkt, dass der erste Transistor T20 des zweiten Inverters INV2 erst bei größeren Versorgungsspannungen als der erste Transistor T10 des ersten Inverters INV1 zu leiten beginnt, wodurch das Potential am Eingang IN1 des ersten Inverters INV1 stets kleiner ist als das Potential am Eingang IN2 des zweiten Inverters INV2, wodurch der oben erläuterte Effekt verstärkt wird, wonach der zweite Transistor T21 des zweiten Inverters INV2 bei steigender Versorgungsspannung vor dem zweiten Transistor T11 des ersten Inverters INV1 zu leiten beginnt.
  • Wie bereits erläutert, kann die Transferspannung eines CMOS-Inverters durch Einfügen zusätzlicher Dioden gegenüber der Transferspannung eines symmetrischen CMOS-Inverters variiert werden. 10a zeigt nochmals einen solchen CMOS-Inverter mit einem ersten und zweiten Transistor T1, T2, die gemeinsam über eine Eingangsspannung Vin angesteuert sind und der eine Ausgangsspannung Vout bereitstellt. Die beiden Transistoren T1, T2 sind symmetrisch, das heißt sie besitzen gleiche Weiten-zu-Längen-Verhältnisse (W1/L1=W2/L2). Die Transferspannung diese Inverters gemäß 10a ist gegenüber der Transferspannung eines symmetrischen CMOS-Inverters durch Einfügen einer zusätzlichen Diode D2 in Reihe zu dem zweiten Transistor T2 erhöht.
  • 10c veranschaulicht gestrichelt die Transferkennlinie eines symmetrischen CMOS-Inverters. Die Transferkennlinie des Inverters gemäß 10a ist gegenüber dieser Transferkennlinie zu höheren Eingangsspannungswerten Vin hin verschoben.
  • Bezug nehmend auf 10b kann ein Inverter mit einer höheren Transferspannung auch dadurch erreicht werden, dass das Weiten-zu-Längen-Verhältnis der beiden CMOS-Inverter variiert wird. Eine gegenüber einem symmetrischen CMOS-Inverter höhere Transferspannung lässt sich dadurch erreichen, dass das Weiten-zu-Längen-Verhältnis des p-leitenden Transistors T1 größer als das Weiten-Zu-Längen-Verhältnis des n-leitenden Transistors T2 ist.
  • Wie bereits erläutert und nochmals in 10d dargestellt, kann ein CMOS-Inverter mit einer gegenüber einem symmetrischen CMOS-Inverter niedrigeren Transferspannung dadurch realisiert werden, dass ein Diode D1 in Reihe zu dem p-leitenden Transistor T1 zwischen Versorgungspotential Vdd und den Ausgang OUT geschaltet wird. Die Transferkennlinie eines solchen Inverters ist in 10c ebenfalls dargestellt. Neben dem Vorsehen einer zusätzlichen Diode D1 lässt sich ein CMOS-Inverter mit einer niedrigeren Transferspannung Bezug nehmend auf 10e auch dadurch erreichen, dass das Weiten-zu-Längen-Verhältnis des p-leitenden Transistors T1 kleiner ist als des Weiten-zu-Längen-Verhältnis des n-leitenden Transistors T2.
  • Das Weiten-zu-Längen-Verhältnis eines MOS-Transistors bestimmt in hinlänglich bekannter Weise das Verhältnis zwischen der Eingangsspannung dieses Transistors und dessen Laststrom, wobei der Laststrom bei gleicher Eingangsspannung mit zunehmenden Weiten-Zu-Längen-Verhältnis ansteigt. Hieraus resultieren die erläuterten Verschiebungen der Transferspannung, wenn unterschiedliche Weiten-zu-Längen-Verhältnisse der Transistoren eines CMOS-Inverters gewählt werden.
  • Vorteilhafterweise werden die zuvor erläuterten Konzepte zur Realisierung von Rücksetzzellen, nämlich zum Einen die Verwendung von kreuzgekoppelten Invertern INV1, INV2 mit kapazitiv unsymmetrischen Ausgangskapazitäten und zum Anderen die Verwendung von Invertern mit unterschiedlichen Transferspannungen miteinander kombiniert, wie in 11 dargestellt ist.
  • 11 zeigt eine Rücksetzzelle mit einem ersten und zweiten Inverter INV1, INV2 wobei zwischen den Ausgang OUT2 des zweiten Inverters INV2 und Bezugspotential GND durch Hinzufügen eines Kondensators C2 eine größere Kapazität als zwischen dem Ausgang OUT1 des ersten Inverters INV1 und Bezugspotential GND vorhanden ist. Darüber hinaus sind die beiden Inverter INV1, INV2 in dem Ausführungsbeispiel so gewählt, dass der erste Inverter INV1 eine höhere Transferspannung als der zweite Inverter INV2 besitzt. Der erste Inverter INV1 ist dabei entsprechend dem ersten Inverter INV1 der Rücksetzzelle gemäß 8 bzw. gemäß dem Inverter in 10a ausgebildet. Selbstverständlich kann dieser Inverter INV1 auch durch einen Inverter gemäß 10b ersetzt werden. Der zweite Inverter INV2 ist ein symmetrischer CMOS-Inverter, der optional auch entsprechend des Inverters gemäß 10d oder entsprechend des Inverters gemäß 10e ausgebildet sein kann. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der zweite Inverter INV2 als Inverter gemäß der 10d oder 10e ausgebildet ist, und der erste Inverter INV1 ein symmetrischer CMOS-Inverter ist.
  • Diese Rücksetzzelle gemäß 11 wird entsprechend der in den 3 und 8 erläuterten Rücksetzzellen zurückgesetzt, in dem der Eingang IN1 des zweiten Inverters INV2 mittels eines Schalters S auf Bezugspotential gelegt wird. Dieser Schalter S ist in 11 als n-leitender MOSFET realisiert, der durch das Initialisierungssignal INIT angesteuert ist. Aus Symmetriegründen ist zwischen den Eingang IN1 des ersten Inverters INV1 und Bezugspotential ein MOS-Transistor D3 geschaltet, der als gesperrter Transistor verschaltet ist.
  • Diese Rücksetzzelle gemäß 11 funktioniert bei schnellen Schwankungen, insbesondere bei einem schnellen Absinken der Versorgungsspannung Vdd gemäß der Rücksetzzelle von 3, und bei langsamen Änderungen der Versorgungsspannung Vdd entsprechend der Rücksetzzelle in 8.
  • Zur Detektion eines zeitlichen Verlaufes der Versorgungsspannung Vdd, an dessen Ende ein Rücksetzen von Schaltungskomponenten erforderlich ist, die an diese Versorgungsspannung Vdd angeschlossen sind, werden vorteilhafterweise mehrere, unterschiedlich dimensionierte Rücksetzzellen verwendet.
  • 12 zeigt eine Anordnung mit vier Rücksetzzellen RS1, RS2, RS3, RS4, die jeweils unterschiedlich dimensioniert sind. Der Aufbau jeder dieser Rücksetzzellen entspricht grundsätzlich dem Aufbau der in 1 dargestellten Rücksetzzelle. Zum besseren Verständnis sind die einzelnen Komponenten dieser Rücksetzzellen RS1–RS4 mit gleichen Bezugszeichen versehen, die sich nur durch "n" unterscheiden, wobei "n" für die Ordnungszahl eines der von 1 bis 4 durchnummerierten Rücksetzzellen RS1–RS4 steht.
  • Jede Rücksetzzelle RSn besitzt einen ersten Inverter INV1_n und einen zweiten Inverter INV2_n, die kreuzgekoppelt sind. Zwischen den Ausgang des zweiten Inverters INV2_n und Bezugspotential ist eine erste Kapazität C2_n geschaltet, die über eine Diode D2_n außerdem an Versorgungspotenzial Vdd angeschlossen ist. Optional können zwischen die Ausgänge der ersten Inverter INV1_n und Versorgungspotenzial Vdd zusätzliche Kondensatoren C1_n geschaltet sein, um die kapazitive Unsymmetrie an den Ausgängen der Inverter INV1_n, INV2_n zu verstärken. Jede Rücksetzzelle RSn weist ein Schaltelement S_n auf, über welches die Rücksetzzelle RSn nach Maßgabe eines Initialisierungssignals INIT initialisierbar ist. Das Schaltelement S_n ist jeweils zwischen den Ausgang des zweiten Inverters INV2_n und Bezugspotential GND geschaltet, so dass am Ausgang des ersten Inverters INV1_n nach dem Initialisieren jeweils ein niedriger Spannungspegel anliegt, der im Wesentlichen Bezugspotential GND entspricht, und am Ausgang des zweiten Inverters INV2_n ein hoher Spannungspegel anliegt, der im Wesentlichen dem Versorgungspotenzial Vdd entspricht.
  • Die erste und zweite Rücksetzzelle RS1, RS2 sind dadurch unterschiedlich dimensioniert, dass bei der Rücksetzzelle RS1 der zweite Inverter INV2_1 eine höhere Transferspannung als der erste Inverter INV1_1 aufweist, während bei der zweiten Rücksetzzelle RS1 der zweite Inverter INV2_2 eine niedrigere Transferspannung als der erste Inverter INV1_2 aufweist. Zur Realisierung solcher Inverter mit unterschiedlichen Transferspannung in einer Rücksetzzelle wird auf die zuvor gemachten Ausführungen, insbesondere auf die Ausführungen zu 10 verwiesen.
  • Die unterschiedliche Dimensionierung der beiden Rücksetzzellen RS1, RS2 trägt der Tatsache Rechnung, dass Schwankungen der Versorgungsspannung Vdd Störfälle darstellen, deren Auftreten und zeitlicher Verlauf nicht vorhersehbar ist. Abhängig von der jeweiligen Dimensionierung können einzelne Rück setzzellen unterschiedlich gut geeignet sein, einzelne Störfälle zu erkennen.
  • Bei der Anordnung gemäß 12 werden jeweils die Ausgangsspannungen Vout1_1, Vout1_2 der ersten Inverter INV1_1, INV1_2 in einer Logikschaltung 41, 42, 43 weiterverarbeitet. Diese Logikschaltung umfasst in dem Beispiel ein ODER-Gatter 41, der die Ausgangssignal Vout1_1, Vout1_2 der beiden Rücksetzzellen RS1, RS2 zugeführt sind. Das Ausgangssignal S41 dieses ODER-Gatters 41 wird einem weiteren ODER-Gatter 43 zugeführt, an dessen Ausgang ein Rücksetzsignal RS anliegt. Zur Erzeugung eines High-Pegels dieses Rücksetzsignals S43 genügt es dabei, wenn nur eines der beiden Ausgangssignale Vout1_1, Vout1_2 der beiden Rücksetzzellen RS1, RS2 einen High-Pegel annimmt. Diese Ausgangssignale liegen nach dem Initialisieren zunächst auf einem Low-Pegel und nehmen nur dann einen High-Pegel an, wenn die Versorgungsspannung Vdd abgesunken war.
  • Der Aufbau der dritten Rücksetzzelle RS3 entspricht beispielsweise dem Aufbau der ersten Rücksetzzelle RS1, der erste Inverter INV1_3 dieser Rücksetzzelle RS3 besitzt also ebenfalls eine höhere Transferspannung als der zweite Inverter INV2_3 dieser Rücksetzzelle RS3. Außerdem entspricht der Aufbau der vierten Rücksetzzelle RS4 dem Aufbau der zweiten Rücksetzzelle RS2, deren erster Inverter INV2_4 besitzt also eine niedrigere Transferspannung als deren zweiter Inverter INV2_4. Von diesen dritten und vierten Rücksetzzellen RS3, RS4 wird jedoch das Ausgangssignal Vout2_3, Vout2_4 der zweiten Inverter INV2_3, INV2_4 ausgewertet, die nach dem Rücksetzen einen High-Pegel aufweisen. Diese Ausgangssignale sind einem NAND-Gatter 42 zugeführt, dessen Ausgangssignal S42 dem bereits erläuterten ODER-Gatter 43 zugeführt ist. Am Ausgang dieses NAND-Gatters 42 liegt nur dann ein High-Pegel an, um das Rücksetzsignal S43 ebenfalls auf einen High-Pegel zu setzen, wenn das Ausgangssignal Vout2_3, Vout2_4 einer dieser Rücksetzzellen RS3, RS4 einen niedrigen Pegel annimmt.
  • Vdd
    Versorgungsspannung, Versorgungspotential
    GND
    Bezugspotential
    INV1, INV2
    Inverter
    IN1, IN2
    Eingänge
    OUT1, OUT2
    Ausgänge
    Vout1, Vout2
    Ausgangsspannungen, Ausgangssignale
    D2
    Diode
    C2
    Kondensator
    RS
    Rücksetzsignal
    S
    Schalter
    INIT
    Initialisierungssignal
    T10, T20
    p-Kanal-Transistoren
    T11, T21
    n-Kanal-Transistoren
    C10, C20
    Gate-Source-Kapazitäten
    C11, C21
    Gate-Source-Kapazitäten
    C1
    Kondensator
    D11, D20
    Dioden
    T1
    p-leitender Transistor
    T2
    n-leitender Transistor
    D1,
    D2 Dioden
    Vin
    Eingangsspannung
    Vout
    Ausgangsspannung
    INV1_n, INV2_n
    Inverter
    D2_n
    Dioden
    C2_n
    Kondensatoren
    C1_n
    Kondensatoren
    S_1
    Schaltelemente
    D3_1
    Dioden
    Vout1_1, Vout1_2
    Ausgangssignale
    Vout2_3, Vout2_4
    Ausgangssignale
    RS1–RS4
    Rücksetzzellen
    41, 43
    ODER-Gatter
    42
    NAND-Gatter

Claims (17)

  1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Rücksetzsignals nach einem Absinken und Wiederansteigen einer Versorgungsspannung (Vdd), die folgende Merkmale aufweist: – einen ersten Inverter (INV1) mit einem Eingang (IN1) und einem Ausgang (OUT1) und einen zweiten Inverter (INV2) mit einem Eingang (IN2) und einem Ausgang (OUT2), wobei der Ausgang (OUT1) des ersten Inverters (INV1) an den Eingang (IN2) des zweiten Inverters (INV2) und der Ausgang (OUT2) des zweiten Inverters (INV2) an den Eingang (IN1) des ersten Inverters (INV1) gekoppelt ist und wobei beide Inverter (INV1, INV2) zwischen erste und zweite Versorgungsspannungsklemme (A11,A12;A21,A22) geschaltet sind, – eine Initialisierungsschaltung (S), die an den Eingang eines der Inverter (INV2) angeschlossen ist, – ein erstes Gleichrichterelement (D2), das zwischen den Ausgang (OUT2) eines (INV2) der Inverter und die erste Versorgungsspannungsklemme geschaltet ist und – eine erste Kapazität (C2; C11'), die zwischen dem Ausgang eines der Inverter (INV2) und einer der Versorgungsspannungsklemmen vorhanden ist und die größer ist als eine zwischen dem Ausgang des anderen (INV1) der Inverter und der jeweiligen Versorgungsspannungsklemme vorhandenen Kapazität.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der der erste und zweite Inverter (INV1; INV2) jeweils aufweisen: einen ersten Transistor (T10; T20), und einen zu diesem ersten Transistor (T10; T20) komplementären zweiten Transistor (T11; T21), wobei die Transistoren (T10; T20) jeweils eine Laststrecke und einen Ansteueranschluss aufweisen, wobei die Laststrecken zwischen die erste und zweite Versorgungsspan nungsklemme geschaltet sind und wobei die Ansteueranschlüsse gemeinsam an den Eingang des jeweiligen Inverters (INV1; INV2) angeschlossen sind.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei der die erste Kapazität (C2) durch einen an den Ausgang (OUT2) des einen Inverters (INV2) angeschlossenen Kondensator gebildet ist.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei der die erste Kapazität (C11') durch eine Ansteuerkapazität eines der Transistoren (T11') des anderen Inverters (INV1) gebildet ist.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der erste und zweite Inverter (INV1, INV2) unterschiedliche Transferspannungen besitzen.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, bei dem der erste und zweite Transistor (T10, T11, T20, T21) wenigstens eines der Inverter (INV1, INV2) unterschiedliche Weiten-zu-Längen-Verhältnisse aufweisen.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, bei dem in Reihe zu den Laststrecken der ersten und zweiten Transistoren (T10, T11, T20, T21) wenigstens eines Inverters (INV1, INV2) wenigstens ein weiteres Gleichrichterelement (D21, D10; D20, D11) geschaltet ist.
  8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der Initialisierungsschaltung einen zwischen den Eingang (IN2) und die zweite Versorgungsspannungsklemme geschalteten Schalter (S; T1) aufweist, der durch ein Initialisierungssignal (INIT) angesteuert ist.
  9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, bei der der Schalter (S; T1) an den Eingang (IN2) des einen Inverters (INV2) geschaltet ist, an dessen Ausgang (OUT2) die erste Kapazität (C2) angeschlossen ist.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, bei der der Schalter (T1) als Transistor (T1) ausgebildet ist und bei der zwischen den Eingang des anderen Inverters (INV1) und die zweite Versorgungsspannungsklemme ein als Diode verschalteter weiterer Transistor (T2) geschaltet ist.
  11. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Rücksetzsignals nach einem Absinken und Wiederansteigen einer Versorgungsspannung (Vdd), die folgende Merkmale aufweist: – einen ersten Inverter (INV3) mit einem Eingang (IN3) und einem Ausgang (OUT3) und einen zweiten Inverter (INV4) mit einem Eingang (IN4) und einem Ausgang (OUT4), wobei der Ausgang (OUT3) des ersten Inverters (INV3) an den Eingang (IN4) des zweiten Inverters (INV4) und der Ausgang (OUT4) des zweiten Inverters (INV4) an den Eingang (IN3) des ersten Inverters (INV3) gekoppelt ist und beide Inverter (INV3, INV4) zwischen erste und zweite Versorgungsspannungsklemmen geschaltet sind, und – wobei die beiden Inverter (INV3, INV4) unterschiedliche Transferspannungen besitzen.
  12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, bei der der erste und zweite Inverter (INV3; INV4) jeweils aufweisen: einen ersten Transistor (T30; T40), und einen zu diesem ersten Transistor (T30; T40) komplementären zweiten Transistor (T31; T41), wobei die Transistoren (T30; T40) jeweils eine Laststrecke und einen Ansteueranschluss aufweisen, wobei die Laststrecken zwischen die erste und zweite Versorgungsspannungsklemme geschaltet sind und wobei die Ansteueranschlüsse gemeinsam an den Eingang (IN3; IN4) des jeweiligen Inverters (INV3; INV4) angeschlossen sind.
  13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, bei dem der erste und zweite Transistor (T30, T31, T40, T41) wenigstens eines der Inverter (INV3, INV4) unterschiedliche Weiten-zu-Längen-Verhältnisse aufweisen.
  14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, bei dem in Reihe zu den Laststrecken der ersten und zweiten Transistoren (T30, T31, T40, T41) wenigstens eines Inverters (INV3, INV4) wenigstens ein Gleichrichterelement (D3) geschaltet ist.
  15. Schaltungsanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das Gleichrichterelement (D2) als Transistor mit niedriger Einsatzspannung ausgebildet ist, der als Diode verschaltet ist.
  16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, bei der die Einsatzspannung des Transistors etwa 0,4V beträgt.
  17. Verwendung einer Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche in einer Anordnung, die eine statische Speicheranordnung umfasst, zur Detektion eines Wiederansteigens einer Versorgungsspannung nach einem Absinken der Versorgungsspannung.
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