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Die
Erfindung bezieht sich auf Dichtungselement für ein verstellbares Fahrzeug-Bauteil
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Aus
der Druckschrift
US 5 007 202 ist
ein Dichtungselement für
eine Fahrzeugscheibe bekannt, das als Hohlkörper mit einem viereckigen Querschnitt
ausgebildet ist, wobei eine Dichtungsseite durchbrochen ist, wodurch
aneinander grenzende Dichtlippen gebildet sind, welche in Dichtstellung
der Scheibe an den Scheibenwänden
dichtend anliegen. Die Scheibenkante ist in der Dichtstellung im
Hohlraum des Dichtungselementes aufgenommen und beaufschlagt den
Innenboden des Dichtungselementes, der in einem mittleren Abschnitt
nach Art eines Filmscharniers mit reduzierter Wandstärke ausgebildet
ist, so dass die Bodenabschnitte zu den beiden Seiten des Scharniers
um einen kleinen Winkelbetrag verschwenkbar sind. Im unbelasteten
Zustand schließen
die aneinander grenzenden Bodenabschnitte einen Winkel ein, so dass
der Boden geringfügig
angehoben ist. In Dichtstellung stößt dagegen die Scheibenkante
am Boden an und drückt
diesen gegen einen Trägerkörper, in
welchem das Dichtungselement aufgenommen ist, so dass die benachbarten
Bodenabschnitte in eine Übertotpunktlage versetzt
werden und einen gegenüber
der unbelasteten Position gegenläufigen
Winkel einschließen.
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Das Überschreiten
der Totpunktposition soll das Einführen der Dichtscheibe in den
Dichtraum erleichtern.
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Die
DE 101 36 174 A1 zeigt
ein Dichtelement für
ein verstellbares Fahrzeugbauteil mit zwei an einem zentralen Dichtungskörper angeordneten
und einander zugewandten Dichtlippen. Die Dichtlippen begrenzen
einen Dichtungsaufnahmeraum und sind über eine Verbindungsbrücke miteinander
verbunden, die aus einer weich-elastischen
Dichtungsschicht besteht, welche auf eine härtere Tragschicht aufgebracht
ist, wobei auch das restliche Dichtungsprofil aus dem Material dieser
Tragschicht gefertigt ist. Insgesamt ist die Verbindungsbrücke weicher
und nachgiebiger ausgebildet als der Dichtkörper. Für eine Verlagerung der Dichtlippe
im Falle einer Anlenkung der Verbindungsbrücke muss zunächst das weich-elastische
Material angelenkt werden, wodurch sich diese Dichtungsschicht elastisch
verformt, was zwangsläufig
zu einer vergleichsweise ungenauen und schlecht vorhersehbaren Auslenkung
der Dichtlippen führt.
Ferner ist der zweischichtige Aufbau der Verbindungsbrücke aufwändig herzustellen.
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Ergänzend wird
zum Stand der Technik auf die Druckschrift
DE 101 31 774 C1 hingewiesen,
aus der ein Dichtungselement für
ein bewegliches Fahrzeug-Bauteil mit einem Trägerkörper und jeweils einem Dichtkörper an
beiden Stirnseiten des Trägerkörpers bekannt
ist, wobei der Trägerkörper ein
Filmscharnier aufweist, welches den Trägerkörper in zwei Abschnitte unterteilt.
Das Filmscharnier ist als Sollschwachstelle ausgeführt, die
eine Relativschwenkbewegung zwischen den benachbarten Abschnitten des
Trägerkörpers ermöglicht.
Der Trägerkörper besteht
aus einem stabilen Material wie zum Beispiel Metall, wobei das Filmscharnier
im Trägerkörper einen
Einbau des Dichtungselementes mit Anpassung an die konstruktiven
Gegebenheiten ermöglicht.
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, mit einfachen Mitteln ein
Dichtungselement bzw. eine Dichtungselement-Trägerkörper-Einheit für ein verstellbares Fahrzeug-Bauteil
zu schaffen, welches sowohl in Dichtstellung als auch in Außerbetriebsstellung
jeweils eine definierte, einstellbare Position einnimmt. Ein Teil
des Dichtungselements soll eine Bewegung auf einer vorgegebener
Bewegungsbahn ausführen
können,
was mit einfachen Maßnahmen erreicht
werden soll.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche
geben zweckmäßige Weiterbildungen
an.
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Das
Dichtungselement weist zwei Dichtlippen auf, die einen Dichtungsaufnahmeraum
im Dichtungselement begrenzen und zwischen denen das abzudichtende
Fahrzeug-Bauteil – insbesondere eine
Fahrzeugscheibe – in
Dichtposition aufzunehmen ist. Die benachbarten Dichtlippen sind über eine Verbindungsbrücke miteinander
verbunden, die in Dichtstellung von dem betreffenden Fahrzeug-Bauteil
beaufschlagt wird, gegenüber
dem eine Abdichtung erwünscht
ist. Bei Beaufschlagung des Dichtungselementes durch das abzudichtende
Fahrzeug-Bauteil wird die Verbindungsbrücke in Richtung Dichtungsaufnahmeraum
verstellt, zugleich bewegen sich die Dichtlippen aufgrund ihrer
Kopplung mit der Verbindungsbrücke
ebenfalls in Richtung Dichtungsaufnahmeraum hinein.
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Zumindest
eine der Dichtlippen, gegebenenfalls auch beide Dichtlippen, ist über ein
Scharnier schwenkbeweglich mit dem Dichtungskörper des Dichtungselements
verbunden, so dass bei Beaufschlagung über das Fahrzeug-Bauteil die
betreffende Dichtlippe eine definierte Schwenkbewegung um das Scharnier
ausführen
kann. Bei dieser Schwenkbewegung wird die Dichtlippe zwischen zwei
Endpositionen verstellt, die der Außerbetriebsstel lung und der Dichtstellung
des Dichtungselements entsprechen. Aufgrund der Anbindung der Dichtlippe
an den zentralen Dichtungskörper über das
Scharnier kann die Dichtlippe auch über einen langen Betriebszeitraum eine
gleich bleibende Bewegung mit gleicher Trajektorie zwischen ihren
beiden Endpositionen ausführen.
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In
jeder Endposition kann die Dichtlippe somit zusätzlich zu ihrer originären Aufgabe,
gegenüber
dem Fahrzeug-Bauteil eine Abdichtung herzustellen, eine ergänzende Funktion
ausüben.
So ist es insbesondere möglich,
dass der Trägerkörper, an welchem
das Dichtungselement gehalten ist, in beiden Endstellungen der Dichtlippe
in der Weise von der Dichtlippe überdeckt
wird, dass Sicherheitsbestimmungen bezüglich der Fahrzeuginsassensicherheit
erfüllt
werden. Die Dichtlippe kann hierbei eine Kante des Trägerkörpers – gegebenenfalls
auch eines sonstigen Fahrzeug-Bauteiles – sowohl
in ihrer unbelasteten Ausgangsstellung (erste Endstellung) als auch
in ihrer kraftbeaufschlagten Dichtstellung (zweite Endstellung) überdecken,
wodurch Sicherheitsauflagen bezüglich
scharfkantiger, dem Fahrzeuginnenraum zugewandter Bauteile erfüllt werden können.
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Das
Scharnier, über
das die Dichtlippe mit dem Dichtungskörper verbunden ist, ist zweckmäßig als
reduzierter Wandabschnitt des Dichtungselementes ausgebildet, welche
eine definierte Sollschwachstelle bildet. Das Moment, welches erforderlich
ist, die Dichtlippe um das Scharnier zu verschwenken, ist zweckmäßig kleiner
als das für
die Biegung der Dichtlippe erforderliche Moment. Alternativ zu einer Sollschwachstelle
in der Dichtlippe kann es auch vorteilhaft sein, ein als separates
Bauteil ausgeführtes Scharnier
vorzusehen, über
das die Dichtlippe schwenkbar mit dem Dichtungskörper verbunden ist.
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Die
Verbindungsbrücke, über die
die beiden Dichtlippen miteinander verbunden sind, ist zweckmäßig einteilig
oder einstückig
mit den Dichtlippen ausgeführt.
Dies kann beispielsweise durch Materialverschweißung zwischen den Dichtlippen
und der Verbindungsbrücke
erfolgen. Die Verbindungsbrücke besteht
aus einem unterschiedlichen Material als die Dichtlippen, insbesondere
aus einem Material mit geringerer Dehnbarkeit als die Dichtlippen,
welches aber bevorzugt eine gute Verformbarkeit aufweist, um bei
Beaufschlagung durch das Fahrzeug-Bauteil in den Dichtungsaufnahmeraum
hineingedrückt
werden zu können.
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Die über das
Scharnier an den Dichtungskörper
angebundene Dichtlippe weist zweckmäßig in einem der Verbindungsbrücke zugewandten
Abschnitt einen größeren Durchmesser
auf als in dem unmittelbar dem Scharnier benachbarten Abschnitt.
Dieser vom Scharnier weiter entfernt liegende Abschnitt kann zusätzlich oder
alternativ zum unterschiedlichen Querschnitt auch eine spezielle
geometrische Form besitzen, welche an die konstruktive Einbausituation
angepasst ist. Beispielsweise kann der Abschnitt der Dichtlippe
L-Form besitzen, wobei die beiden L-Schenkel sich in unbelasteter Ausgangsstellung
des Dichtungselementes entlang einer Seitenwand des Trägerkörpers sowie
entlang der Kante erstrecken können
und in Dichtungsposition zumindest der freie L-Schenkel sich auch
noch über
die Kante des Trägerkörpers erstreckt.
Dadurch ist in beiden Positionen der Dichtlippe die Kante überdeckt
und es werden in beiden Positionen Sicherheitsbestimmungen eingehalten.
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Weitere
Vorteile und zweckmäßige Ausführungen
sind den weiteren Ansprüchen,
der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
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1 ein
Dichtungselement in unbelasteter Ausgangsposition, das in einem
Fahrzeug eingesetzt wird, beispielsweise in einem Dachrahmen, und
das zur Aufnahme einer verstellbaren Fahrzeugscheibe ausgebildet
ist, wobei das Dichtungselement zwei benachbarte Dichtlippen aufweist,
die über
eine verformbare Verbindungsbrücke
miteinander verbunden sind, und wobei eine der Dichtlippen über eine
Sollschwachstelle, die ein Scharnier bildet, mit einem zentralen
Dichtungskörper
verbunden ist,
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2 eine 1 entsprechende
Darstellung, jedoch in Dichtposition, in welcher die Seitenscheibe
das Dichtungselement beaufschlagt,
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3 ein
Dichtungselement für
ein verstellbares Fahrzeug-Bauteil
in einer weiteren Ausführung.
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In
den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen. verstehen.
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Das
in den 1 und 2 dargestellte Dichtungselement 1 ist
an einem karosseriefesten Fahrzeug-Bauteil 2 gehalten,
beispielsweise an einem Scheibenrahmen, und dient zur dichtenden
Aufnahme eines beweglichen Fahrzeug-Bauteiles 4, insbesondere
einer Fensterscheibe des Fahrzeuges. Das Dichtungselement 1 ist
in einem winkligen Trägerkörper 3 aufgenommen,
welcher aus einem stabilen Material, insbesondere aus Metall besteht
und fest mit dem karosseriefesten Bauteil 2 verbunden ist.
Der winklige Trägerkörper 3 begrenzt
das Dichtungselement 1 an zwei Seiten, an einer dritten
Seite ist das Dichtungselement 1 von einem Wandabschnitt 2a des
karosseriefesten Bauteiles 2 begrenzt, wobei der Wandabschnitt 2a gemeinsam mit
den beiden Seiten des Trägerkörpers 3 eine U-förmige Aufnahme
für das
Dichtungselement bildet. Zur sicheren, formschlüssigen Aufnahme des Dichtungselementes 1 im
Trägerkörper 3 besitzt
dieser im Bereich des Bodens des Dichtungselementes – unmittelbar
benachbart zum karosseriefesten Bauteil – einen hakenförmigen Endabschnitt 3a,
welcher winklig abgebogen ist und einen Ansatz 5 am Dichtungselement
formschlüssig
hintergreift.
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Das
Dichtungselement 1 weist einen zentralen Dichtungskörper 6 auf,
welcher am Boden des Trägerkörpers 3 liegt,
sowie zwei am Dichtungskörper 6 angeformte
Dichtlippen 7 und 8, wobei zwischen Dichtungskörper 6 und
den seitlichen Dichtlippen 7 und 8 ein Dichtungsaufnahmeraum 9 gebildet ist,
in den die Scheibe 4 in Dichtstellung einragt.
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Die
beiden Dichtlippen 7 und 8 sind über eine Verbindungsbrücke 10 miteinander
verbunden, welche zweckmäßig aus
einem anderen Material als das Dichtungselement 1 besteht,
jedoch einteilig mit den Dichtlippen 7 und 8 ausgebildet
ist. Die Verbindungs brücke 10 schließt den Dichtungsaufnahmeraum 9 nach
außen
hin ab. Die Verbindungsbrücke 10 ist dünnwandig
ausgeführt
und besteht aus einem leicht verformbaren, jedoch zweckmäßig nicht
oder nur geringfügig
dehnbaren Material. Bei einer Beaufschlagung des Dichtungselementes 1 durch
die Scheibe 4 wird die Verbindungsbrücke von der angreifenden Scheibe 4 in
den Aufnahmeraum 9 hinein gedrückt (2). Das
Dichtungselement 1 ist in Bezug auf die Scheibe 4 zweckmäßig in der
Weise angeordnet, dass bei geschlossener Scheibe die obere Scheibenkante
ausschließlich
die Verbindungsbrücke 10 berührt. Die
Befestigung der Verbindungsbrücke 10 am
Dichtungselement 1 erfolgt im Bereich der außen liegenden
Abschnitte der beiden Dichtlippen 7 und 8 sowie
darüber
hinaus über
einen Dichtungsfortsatz 11, der an der Dichtlippe 8 im
Bereich ihrer dem Dichtungskörper 6 benachbarten
Basis angeformt ist und mit einem mittleren Abschnitt der Verbindungsbrücke 10 verbunden
ist.
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Die
Dichtlippe 7 ist über
ein Scharnier 12 mit dem Grundkörper 6 des Dichtungselementes
verbunden. Das Scharnier 12 ist als reduzierter Wandabschnitt
bzw. Sollschwachstelle im Dichtungsmaterial ausgeführt und
besitzt einen gegenüber
der Dichtlippe 7 bzw. dem Grundkörper 6 verjüngten Querschnitt,
wodurch eine Schwenkbewegung der Dichtlippe 7 relativ zum
Dichtungskörper 6 ermöglicht wird,
wobei die Schwenkachse des Scharniers 12 vertikal zur dargestellten
Zeichnungsebene liegt. Das Scharnier 12 ermöglicht bei
einer Beaufschlagung der Verbindungsbrücke 10 durch die Scheibe 4 ein Verschwenken
der Dichtlippe 7 in Richtung Dichtungsaufnahmeraum 9 hinein,
also weg von dem Wandabschnitt 2a, an dem die Dichtlippe 7 bei
unbeaufschlagtem Dichtungselement 1 anliegt. Diese verschwenkte
Position der Dichtlippe 7, welche von der Dichtlippe 7 bei
in den Dichtungsaufnahmeraum 9 eingefahrener Scheibe 4 eingenommen
wird, ist in 2 dargestellt.
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Die über das
Scharnier 12 an den Dichtungskörper 6 angebundene
Dichtlippe 7 besitzt in ihrem stirnseitigen Bereich einen
Abschnitt mit größerem Durchmesser
und ist außerdem
geometrisch in der Weise ausgebildet, dass die Kante 2b des Wandabschnittes 2a des
das Dichtungselement 1 tragenden Bauteiles 2 von
dem betreffenden Dichtabschnitt der Dichtlippe 7 übergriffen
wird. Zweckmäßig weist
dieser erweiterte Abschnitt der Dichtlippe 7 eine Form
auf, gemäß der die
Kante 2b in allen Positionen der Dichtlippe 7,
also sowohl in der ersten, dem unbelasteten Zustand zugeordneten
Endposition als auch in der zweiten, der Dichtstellung zugeordneten
Endposition, übergriffen
wird. Der äußere Absatz
an der Dichtlippe 7 weist näherungsweise L-Form auf, wobei
der kurze Schenkel des L die Kante 2b überdeckt. Auf diese Weise ist
sichergestellt, dass auch in Dichtstellung bei eingeklappter Dichtlippe 7 die
Kante 2b außerhalb
eines Abrollradius r1 liegt, welcher der
Trajektorie einer entlang der Scheibe 4 und dem äußeren Absatz
der Dichtlippe 7 rollenden Kugel mit Radius r1 entspricht
(2), der beispielsweise 50 mm beträgt. Auf
diese Weise können trotz
der schmalen Kante 2b die Sicherheitsbestimmungen für Fahrzeuge
bezüglich
scharfer Kanten im Innenraum erfüllt
werden.
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An
der Dichtlippe 8 ist ein weiterer Fortsatz 13 angeformt,
welcher zur Abdichtung gegenüber
einem weiteren Fahrzeug-Bauteil
und/oder als Wasserablaufrinne dienen kann.
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Im
Ausführungsbeispiel
gemäß 3 sind Abrollradien
r0 und r1 eingetragen,
wobei der Abrollradius r0 der Trajektorie
einer abrollenden Kugel bei unbelastetem Dichtungselement und der
Abrollradius r1 wie im vorausgegangenen
Ausführungsbeispiel
der Trajektorie einer abrollenden Kugel in Dichtstellung des Dichtungselementes
entspricht. Der unbelastete Zustand des Dichtungselementes 1 ist
in 3 mit durchgezogenem Strich, die Dichtposition
mit eingeklappter Dichtlippe 7 und in den Innen raum 9 hineingedrückter Verbindungsbrücke 10 gestrichelt
dargestellt und mit Bezugszeichen 7' bzw. 10' gekennzeichnet.
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Der
erweiterte, stirnseitige Abschnitt der Dichtlippe 7 besitzt
auf der der Kante 2b zugewandten Seite einen geradlinigen
Wandabschnitt und unterscheidet sich insoweit vom vorherigen Ausführungsbeispiel,
bei dem die Dichtlippe auf der der Kante 2b zugewandten
Seite eine Kuhle besitzt, in die die Kante eingreifen kann.
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Dargestellt
ist in 3 auch ein Abrollradius R, welcher die Kante 2b des
Wandabschnittes 2a berührt.
Dieser Abrollradius R liegt außerhalb
der Abrollradien r0 und r1,
welche dem unbelasteten bzw. dem belasteten Zustand des Dichtungselementes 1 zugeordnet
sind. Dieser Darstellung ist zu entnehmen, dass die schmale Kante 2b sowohl
im unbelasteten als auch im belasteten Zustand des Dichtungselements 1 von
der Dichtlippe überdeckt
ist.
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Zu
entnehmen ist 3 auch ein weiteres Fahrzeug-Bauteil 14,
an welchem der Fortsatz 13 der Dichtlippe 8 dichtend
anliegt.