DE10163265A1 - Wertdokument und Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des Wertdokuments - Google Patents

Wertdokument und Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung des Wertdokuments

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    • B42D25/29Securities; Bank notes

Abstract

Ein Wertdokument, insbesondere eine Banknote 1, besitzt einen oder mehrere Fensterbereiche 2A, 2B mit jeweils einem z. B. optisch aktiven Element, welches eine Polarisationsebene P¶0¶ von durch den Fensterbereich hindurchtretendem polarisierten Licht L¶A¶, L¶B¶ um einen definierten Winkel dreht. Stapelt man solche Wertdokumente und strahlt polarisiertes Licht durch die übereinanderliegenden Fensterbereiche, so läßt sich die Anzahl der gestapelten Wertdokumente anhand der Gesamtdrehung der Polarisationsebene P¶A¶, P¶B¶ bestimmen. Im Falle von Banknoten läßt sich so der Gesamtnennwert des Banknotenstapels ermitteln. Die Fensterbereiche können für unterschiedliche Kategorien bzw. Nennwerte kategoriespezifische Drehcharakteristiken besitzen und/oder an kategoriespezifischen Positionen im Wertdokument vorliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung von Wertdokumenten, wie z. B. der Bestimmung der Echtheit, Anzahl und/oder der Kategorie von Banknoten, sowie daran angepaßte Wertdokumente und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Unter Wertdokumenten im Sinne der vorliegenden Erfindung sind insbesondere Wertdokumente mit vorgegebenem Nennwert zu verstehen, insbesondere also Banknoten, aber auch Aktien, Briefmarken und dergleichen. Die Erfindung ist auch auf andere Wertdokumente ohne Nennwert, wie z. B. Schecks, Kreditkarten, Ausweiskarten etc., anwendbar und insbesondere zur Klassifizierung und Mengenbestimmung solcher nennwertlosen Wertdokumente geeignet. Nachfolgend wird die Erfindung exemplarisch anhand der besonderen Problematik bei der Banknotenbearbeitung beschrieben.
  • Die Bestimmung der Echtheit und/oder der Kategorie und/oder des Nennwertes von Banknoten erfolgt u. a. anhand von unterschiedlichen, automatisch erfaßbaren Banknotenmerkmalen, beispielsweise anhand des Druckbildes, der Farbgebung, den Abmessungen, der Beschriftung und dergleichen, die meist nennwertspezifisch ausgestaltet sind. Aufwendig ist dabei z. B. die Gesamtnennwertbestimmung eines Banknotenstapels, da insbesondere beim Vorhandensein von gemischtstückeligen Banknotenbündeln die Banknoten zunächst vereinzelt werden müssen, um deren jeweiligen Nennwert bestimmen zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Verfahren zur Prüfung von Wertdokumenten vorzuschlagen, das insbesondere auch zum einfachen Bewerten von einzeln oder gebündelt vorliegenden Wertdokumenten auch unterschiedlicher Kategorie, wie z. B. Banknoten unterschiedlichen Nennwerts, angewendet werden kann. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es des weiteren, zur Durchführung des Verfahrens geeignete Wertdokumente sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung sind die Wertdokumente mit einem Fensterbereich versehen, dem ein Polarisationselement zugeordnet ist, welches eine Polarisationsebene von durch den Fensterbereich hindurchtretendem Licht um einen definierten Winkel dreht. Diese Eigenschaft wird nachfolgend auch als Drehcharakteristik bezeichnet. Diese Fensterbereiche können Bestandteil von einem oder von mehreren Durchsichtsfenstern im Wertdokument sein. Ein zugehöriges Durchsichtsfenster im Wertdokument kann dabei auch einen oder mehrere solcher Fensterbereiche umfassen.
  • Die Erfindung bietet den besonderen Vorteil, daß u. a. die Anzahl mehrerer gestapelter Wertdokumente exakt bestimmt werden kann, indem polarisiertes Licht durch die übereinanderliegenden Fensterbereiche hindurchgestrahlt und die Gesamtdrehung der Polarisationsebene gemessen wird. Da die Drehung der Polarisationsebene für ein einzelnes Wertdokument vorgegeben ist, läßt sich ohne weiteres aus der gemessenen Gesamtdrehung auf die Anzahl und den Gesamtwert der gestapelten Wertdokumente zurückschließen. Zudem ist hierdurch auch ein Kriterium gegeben, um die Echtheit des Wertdokuments zu bestimmen.
  • Als Polarisationselemente werden dabei bevorzugt sogenannte "optisch aktive" Elemente verwendet, die eine Polarisationsebenen-drehende Wirkung auch ohne äußere elektrische oder magnetische Felder zeigen. Dies sind z. B. Kristallstrukturen aus Quarz, Eisen- und/oder Gallium-Granaten, Natriumchlorat oder -bromat. Als optisch aktives Element hat sich eine in dem Fensterbereich vorhandene Polymerfolie als besonders geeignet erwiesen. Dem Fachmann sind polymere optisch aktive Elemente, z. B. auch in der Form von Polymer-dispergierten Flüssigkeitskristallen bekannt. Solche Polymerfolien sind preiswert und mit unterschiedlichen Polarisationseigenschaften herstellbar. Die Polymerfolie kann in den Fensterbereich integriert werden oder aber der Fensterbereich kann durch die Polymerfolie selbst gebildet sein. Techniken, Polymerfolien in Papier als Fenster einzulagern, sind hinreichend bekannt und in Herstellungsprozessen ohne weiteres integrierbar.
  • Alternativ können als Polarisationselemente auch Stoffe mit einer durch äußere elektrische oder magnetische Felder induzierten Polarisationsebenendrehenden Wirkung verwendet werden. Diesbezüglich erweist sich insbesondere die Anwendung des Faraday-Effektes als vorteilhaft. Es können aber auch, von sich aus oder durch äußere Felder induziert, zirkular doppelbrechend wirkende Substanzen verwendet werden. So können optisch anisotrope Substanzen benutzt werden, die entlang ihrer optischen Achse bestrahlt werden, um den natürlichen doppelbrechenden Effekt aufzuheben.
  • Da sich die erfaßte Lage der Polarisationsebene prinzipiell in einem Bereich zwischen 0° und 180° bewegt, die Gesamtdrehung aber je nach der Drehcharakteristik der Fensterbereiche und der Anzahl der gestapelten Wertdokumente weit über 180° hinausgehen kann, sollte nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Drehcharakteristik der Fensterbereiche so eingestellt sein, daß die konkret gemessene, zwischen 0° und 180° liegende Drehung der Polarisationsebene auch für große Wertdokumentstapel eine eindeutige Aussage über die Anzahl der darin enthaltenen Wertdokumente zuläßt.
  • Wenn die Drehcharakteristik der einzelnen Wertdokumente von dem Detektor zur Messung der Drehung der Polarisationsebene z. B. auf wenige Potenzen genau gemessen werden kann und der Drehwinkel für ein einzelnes Wertdokument so gewählt wird, daß er kein kleines gemeinsames Vielfaches mit 180° hat, so kann auch beim Ausmessen eines Banknotenstapels mit mehreren Banknoten exakt deren Anzahl und Wert bestimmt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, mindestens zwei Fensterbereiche mit unterschiedlicher Charakteristik vorzusehen. Wenn in diesem Fall z. B. jeweils ein separater Lichtstrahl durch jeweils einen der Fensterbereiche geleuchtet wird, kann durch geeignete Wahl der unterschiedlichen Dreheigenschaften erreichen werden, daß die jeweils meßtechnisch erfaßten Drehungen der Polarisationsebene der einzelnen Strahlen durch die einzelnen Bereiche jeweils weit auseinanderfallen, so daß daraus die Wertdokumentanzahl selbst von dicken Wertdokumentstapeln zuverlässig ableitbar ist.
  • Zudem ist besonders bevorzugt denkbar, die Lichtabsorption beim Durchtritt des Lichtes durch den Fensterbereich bzw. die Fensterbereiche bei der Bestimmung der Anzahl der Wertdokumente des Wertdokumentstapels zu berücksichtigen. Denn je größer die Anzahl der gestapelten Wertdokumente ist, desto mehr Licht wird absorbiert und ein Vergleich mit einer Referenztabelle gibt dann einen Anhaltspunkt für die Anzahl der gestapelten Wertdokumente.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Wertdokumente, die unterschiedlichen Wertdokumentkategorien zugehören, unterschiedliche, kategoriespezifische Fensterbereiche besitzen, so daß aus einer Gruppe von Wertdokumenten jedes Wertdokument seiner Kategorie nach identifizierbar ist. Im Falle von Wertdokumenten mit unterschiedlichen Nennwerten, wie beispielsweise im Falle von Banknoten, kann auf diese Weise der Nennwert des einzelnen Wertdokuments und insbesondere auch bei einem einzigen Meßvorgang der Gesamtwert eines auch gemischtstückeligen Banknotenbündels bestimmt werden. Im Falle eines Schecks kann beispielsweise zwischen unterschiedlichen Scheckformularen unterschieden werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform unterscheiden sich die kategoriespezifischen Fensterbereiche darin voneinander, daß sie relativ zu einer Bezugsecke oder -kante an einer kategoriespezifischen Position der Wertdokumente vorliegen.
  • Dadurch wird auf besonders einfache Weise sichergestellt, daß unmittelbar erkennbar ist, ob sich in einem Wertdokumentstapel Wertdokumente unterschiedlicher Kategorien befinden. Denn unter diesen Voraussetzungen würde ein Wertdokument einer bestimmten Wertdokumentkategorie den Lichtdurchtritt durch den Fensterbereich eines Wertdokuments einer anderen Wertdokumentkategorie innerhalb desselben Wertdokumentstapels blockieren. Ein solches irrtümlich in den Wertdokumentstapel gelangtes Wertdokument kann dann entfernt und die Bestimmung der Anzahl der gestapelten Wertdokumente durchgeführt werden. Dieser Ansatz ist somit insbesondere auch für das automatische Zählen und Wertbestimmen von Bündeln von Wertdokumenten geeignet.
  • Alternativ oder zusätzlich unterscheiden sich die kategoriespezifischen Fensterbereiche vorzugsweise dadurch voneinander, daß sie eine kategoriespezifische Drehcharakteristik besitzen, indem sie eine Polarisationsebene von hindurchtretendem Licht um einen kategoriespezifischen Winkel drehen.
  • Dies kann z. B. durch eine unterschiedliche Materialwahl für die unterschiedlichen Wertdokumente erzielt werden.
  • Abhängig von der gemessenen Drehung läßt sich dann die Kategorie des Wertdokuments bestimmen. Auch die Anzahl und Gesamtwertigkeit von gestapelten, entweder derselben oder unterschiedlichen Kategorien zugehöriger Wertdokumente ist in der zuvor beschriebenen Weise anhand der Gesamtdrehung bestimmbar. Die Drehcharakteristiken der einzelnen Wertdokumentkategorien sollten so abgestimmt sein, daß die meßtechnisch erfaßte Drehung eindeutig zuordenbar ist zu einer bestimmten Anzahl gestapelter Wertdokumente der einzelnen Wertdokumentkategorien. Auf diese Weise läßt sich folglich z. B. auch der Gesamtnennwert eines Wertdokumentenbündels mit einem einzigen Meßvorgang bestimmen.
  • Bevorzugt werden wiederum die vorstehend auch für das Messen von Wertdokumenten einer Kategorie genannten Varianten verwendet. So können z. B. die Drehwinkel für die einzelnen Wertdokument unterschiedlicher Kategorie, wie z. B. Banknoten unterschiedlichen Nennwerts, so gewählt werden, daß sie kein kleines gemeinsames Vielfaches im Vergleich zueinander und/oder im Vergleich mit 180° haben, so daß auch beim Ausmessen eines Stapels mit mehreren Wertdokumenten deren Anzahl und Wert exakt bestimmt werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist auch wiederum die Verwendung von Wertdokumenten mit mindestens jeweils zwei Fensterbereichen bzw. die Berücksichtigung der Abschwächung der Intensität des durch die Fensterbereiche des Wertdokumentenstapels gestrahlten Lichts möglich.
  • Beim Vorhandensein von Wertdokumenten unterschiedlicher Kategorie können die Fensterbereiche dabei relativ zu einer Bezugsecke oder -kante an der gleichen Position der Wertdokumente vorliegen. Indem z. B. ein Stapel von solchen Wertdokumenten bündig zu dieser Ecke oder Kante ausgerichtet wird, kann auf einfache Weise ein Überlappen der Fensterbereiche der einzelnen Wertdokumente des Stapels erreicht werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform, mit der die Wertdokumente eines Wertdokumentstapels sowohl nach der Kategorie als auch nach der Anzahl innerhalb derselben Kategorie bestimmbar sind, sieht vor, daß Wertdokumente einer Gruppe von Wertdokumenten einen oder mehrere Fensterbereiche an einer kategoriespezifischen Position im Wertdokument und zusätzlich weitere Fensterbereiche, die allerdings die Polarisationsebene des hindurchtretenden Lichts nicht beeinflussen, an solchen Positionen im Wertdokument besitzten, an denen die Wertdokumente anderer Kategorien ihrerseits Fensterbereiche mit kategoriespezifischer Position besitzen.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Licht an allen Positionen, wo mindestens ein Wertdokument einen Fensterbereich mit kategoriespezifischer Position besitzt, den gesamten Wertdokumentstapel durchdringen kann, und die Gesamtdrehung der Polarisationsebene an jeder kategoriespezifischen Position nur durch Wertdokumente derselben Kategorie beeinflußt wird. Auf diese Weise ist anhand der jeweiligen Fensterbereichsposition und der an dieser Position meßtechnisch erfaßten Drehung der Polarisationsebene eine eindeutige Aussage über die Anzahl von Wertdokumenten einer bestimmten Kategorie innerhalb eines Wertdokumentstapels möglich.
  • Vorzugsweise besitzt das Wertdokument mindestens vier identische Fensterbereiche mit optisch aktivem Element an Positionen, für die die Mittellängsachse und die Mittelquerachse der üblicherweise rechteckigen Wertdokumente Klappsymetrieachsen darstellen. Dadurch ist sichergestellt, daß das Wertdokument unabhängig von seiner Lage - auf der Vorderseite oder Rückseite liegend, auf dem Kopf stehend oder nicht - mit einem der vier identischen Fensterbereiche über einen entsprechend angeordneten Detektor zur Bestimmung der Lage der Polarisationsebene des durch das Wertdokument hindurchtretenden, polarisierten Lichts zu liegen kommt.
  • Die einzelnen Wertdokumente oder Wertdokumentstapel können über den Detektor kontinuierlich oder intermittierend hinwegtransportiert werden. Dann ist es sinnvoll, daß die Fensterbereiche in allen Wertdokumenten unabhängig von ihrer Anzahl und unabhängig von der Wertdokumentkategorie entlang einer Linie entsprechend der Wertdokument-Transportrichtung angeordnet sind, um vom Detektor erfaßt zu werden. Die Verwendung eines einzigen Detektors reicht dann schon zur Prüfung aller Fensterbereichspositionen aus.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Banknoten zudem mit einem Polarisationsfilter versehen. Dieser kann dazu verwendet werden, die Polarisationsdrehung der polarisationsdrehenden Fensterbereiche zu prüfen. Hierzu werden z. B. zwei Banknoten so übereinander gelegt, daß der polarisationsdrehende Bereich der einen Banknote dem Polarisationsfilter der anderen Banknote überlagert ist. Je nach Drehlage der beiden Bereiche zueinander wird hindurchtretendes Licht blockiert. Auf diese Wiese kann einfach im Hinblick auf eine Prüfung der Echtheit der Banknoten festgestellt werden, ob es sich bei den Fensterbereichen der Banknoten um eine Fälschung in der Form von einer Klarsichtfolien ohne jeden optisch aktiven Effekt handelt. Da der polarisationsdrehende Bereich der Banknote und der Polarisationsfilter unterschiedliche Bereiche der Banknotenfläche belegen, werden zur Durchführung des vorstehend genannten Verfahren die beiden Banknoten bevorzugt in ihrer Aussenkontur versetzt zueinander angeornet werden müssen. Für eine Echtheitsprüfung von Hand stellt dies allerdings kein Problem dar.
  • Alternativ zum vorgenannten kann die Echtheit eines einzelnen Wertdokumentes auch bereits dadurch geprüft werden, daß die zu prüfende Banknote so geknickt wird, daß ein polarisationsdrehender Bereich und der Polarisationsfilter derselben Banknote sich überlagern.
  • Nach einer weiteren gesonderten Idee werden z. B. die polrisationsdrehenden Fensterbereiche als Transmissionsfilter, insbesondere als Kanten- Transmissionsfilter ausgestaltet, bei denen oberhalb einer gegebenen Grenzwellenlänge der Filter wesentlich stärker absorbiert bzw. transmittiert als unterhalb der Grenzwellenlänge. Ein Filter kann auch mehrere solcher Kanten aufweisen. Wenn die Grenzwellenlängen bei Wertdokumenten unterschiedlicher Kategorie, z. B. Banknoten unterschiedlichen Nennwerts, unterschiedlich sind, kann dies auf einfache Weise zur Prüfung verwendet werden, ob in einem Banknotenbündel eine Banknote mit falschen Nennwert enthalten ist. Die Grenzwellenlängen können zwar auch im sichtbaren Spektralbereich liegen, bevorzugt werden sie allerdings im Infrarotbereich liegen. Hierbei werden die übereinander angeordneten Fensterbereiche der gestapelten Banknoten beispielsweise mit Licht einer Wellenlänge bestrahlt, die z. B. nur für den Transmissionsfilterbereich des gerade zu testenden Banknotennennwerts durchlässig ist. Wird das Licht bei der Transmission abgeblockt, kann folglich geschlossen werden, daß zumindest eine Banknote eines anderen Nennwerts im Stapel vorhanden ist.
  • Die Wertdokumente oder Wertdokumentstapel können aber auch stationär geprüft werden. Dann ist die Position der jeweiligen Fensterbereiche unkritisch. Allerdings sind dann gegebenenfalls mehrere Lichtquellen zum Bestrahlen der einzelnen Fensterbereiche und insbesondere mehrere Detektoren zum Erfassen der Lage der Polarisationsebene des durch die Fensterbereiche hindurchtretenden Lichts erforderlich.
  • Insbesondere bei einer solchen stationären Prüfung kann die Vorrichtung eine Positioniereinrichtung besitzen, um die Wertdokumente einzeln oder gestapelt in eine definierte, ausgerichtete Position zu bringen, in der das Licht senkrecht durch die Fensterbereiche der Wertdokumente hindurchstrahlt wird. Diese Positioniereinrichtung wird z. B. so ausgelegt sein, daß die Wertdokumente zur Horizontalen geneigt eingegeben bzw. zugeführt werden und z. B. aufgrund ihrer Schwerkraft gegen einen Anschlag ausgerichtet werden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele und Vorteile der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Banknote mit einem erfindungsgemäßen Fensterbereich in Drauf sicht;
  • Fig. 2 die Banknote aus Fig. 1 perspektivisch mit durch den Fensterbereich hindurchtretendem polarisierten Licht;
  • Fig. 3 eine Banknote gemäß Fig. 1, jedoch mit mehreren Fensterbereichen mit unterschiedlicher Drehcharakteristik;
  • Fig. 4 perspektivisch mehrere gestapelte Banknoten gemäß Fig. 3 mit durch die Fensterbereiche hindurchtretenden, unterschiedlich gedrehten polarisierten Lichtstrahlen;
  • Fig. 5 diagrammartig die Abhängigkeit der Drehung der Polarisationsebene von der Drehcharakteristik und Anzahl der Fensterbereiche, durch die das Licht hindurchtritt;
  • Fig. 6 eine Banknote gemäß Fig. 3, jedoch mit vier identischen, klappsymmetrisch angeordneten Fensterbereichen;
  • Fig. 7 eine Banknote mit einem anderen Nennwert und anders positionierten Fensterbereichen als die Banknote nach Fig. 6;
  • Fig. 8 eine Banknote mit nennwertspezifischen und nennwertunspezfischen Fensterbereichen; und
  • Fig. 9 eine Vorrichtung zum Bestimmen des Gesamtnennwertes eines Banknotenstapels.
  • Fig. 1 zeigt ein Wertdokument 1, insbesondere eine Banknote, mit einem Fensterbereich 2 mit einem optisch aktivem Element als Polarisationselement. Das optisch aktive Element wird durch eine Polymerfolie gebildet, welche das gesamte Durchsichtsfenster 2 überspannt. Der Polarisationsebendrehende Fensterbereich 2 entspricht bei diesem Ausführungsbeispiel somit der gesamten Fläche des Durchsichtsfenster 2, obwohl er alternativ auch nur in einem Teilbereich des gesamten Durchsichtsfensters 2 vorhanden sein könnte. Der Fensterbereich 2 ist im Ausführungsbeispiel quadratisch ausgebildet, kann aber jede beliebige Form, insbesondere auch eine runde Form, besitzen. Der Fensterbereich, d. h. das den Fensterbereich bildende optisch aktive Element, verursacht eine Drehung der Polarisationsebene von durch den Fensterbereich 2 hindurchtretendem Licht. Dies ist in Fig. 2 perspektivisch dargestellt, wo ein linear polarisierter Lichtstrahl L, dessen Polarisationswinkel durch einen mit P0 bezeichneten Pfeil gekennzeichnet ist, durch den Fensterbereich 2 hindurchtritt, wobei sich die Winkellage der Polarisationsebene des Lichtstrahls beim Durchtritt durch den Fensterbereich 2 ändert und dann mit PA bezeichnet ist. Die Drehung der Polarisationsebene ergibt sich zu P0 minus PA und ist für alle Banknoten mit dem selben Nennwert identisch. Beispielsweise können die Fensterbereiche so eingestellt sein, daß die Polarisationsebene von Banknoten mit Nennwert DM 10 um 3° und von Banknoten mit Nennwert DM 100 um 10° gedreht wird. So lassen sich einzelne Banknoten dem Nennwert nach differenzieren, wobei die Messung der Polarisationsfrehung zudem als Echtheitskriterium verwendet werden kann. Allerdings ist eine Unterscheidung zwischen 10 gestapelten DM 10 Banknoten und 3 gestapelten DM 100 Banknoten in diesem Fall nicht möglich, da die Gesamtdrehung jeweils 30° beträgt
  • In Fig. 3 ist eine Weiterbildung der Banknote aus Fig. 1 dargestellt, die zwei Fensterbereiche 2A, 2B mit unterschiedlichen Eigenschaften besitzt. Die Polarisationsebene von Licht, welches durch den Fensterbereich 2A hindurchtritt, wird um einen anderen definierten Winkel gedreht, als die Polarisationsebene des durch den Fensterbereich 2B hindurchtretenden Lichts.
  • In Fig. 4 ist dies anhand eines Banknotenstapels 10 mit vier Banknoten 1 derselben Denomination dargestellt. D. h., jede der Banknoten 1 besitzt identische Fensterbereiche 2A, 2B an identischer Stelle. Die Lage der Polarisationsebene der beiden durch die Fensterbereiche 2A, 2B hindurchtretenden Lichtstrahlen LA bzw. LB ist vor Eintritt in die erste Banknote identisch und in Fig. 4 mit P0 bezeichnet. Beim Austritt aus der letzten Banknote hat sich die Polarisationsebene des durch die Fensterbereiche 2A hindurchgetretenen Lichtstrahls LA um einen Winkel PA minus P0 gedreht und die Polarisationsebene des durch die Fensterbereiche 2B hindurchgetretenen Lichtstrahls LB hat sich um einen davon verschiedenen Winkel PB minus P0 gedreht.
  • Dies ist sinnvoll, um die Menge einer größeren Anzahl gestapelter Banknoten zuverlässig zu bestimmen. Die dahinterstehende Problematik wird nachfolgend anhand Fig. 5 erläutert. In Fig. 5 sind für einen Banknotenstapel mit den Fensterbereichen 2A und 2B abhängig von der Banknotenanzahl n des Banknotenstapels, die jeweiligen Drehungen P der Polarisationsebene als PA bzw. PB dargestellt. Demnach bewirken 14 übereinander gestapelte Fensterbereiche 2A eine Drehung der Polarisationsebene um genau 180°, so daß die Anzahl von Banknoten in einem Banknotenstapel nur dann exakt bestimmbar ist, wenn der Banknotenstapel 13 oder weniger Banknoten enthält. Entsprechendes gilt für Banknoten mit Fensterbereichen 2B, von denen 18 übereinander gestapelte Banknoten eine Drehung der Polarisationsebene um 180° bewirken. Hier liegt die maximal eindeutig bestimmbare Anzahl übereinander gestapelter Banknoten bei 17. Indem nun beide Fensterbereiche 2A, 2B in einer Banknote zusammengefaßt sind und in ihrer Kombination für einen bestimmten Banknotennennwert spezifisch sind, läßt sich dieses Problem überwinden, da der Fall, daß für beide Fensterbereiche die Drehung der Polarisationsebene gleichzeitig 180° bzw. ein vielfaches von 180° beträgt, nur für Banknotenstapel mit einer unrealistisch hohen Anzahl von Banknoten eintritt. Für einen Banknotenstapel mit einer realistischen Anzahl von Banknoten läßt die Kombination der Fensterbereiche 2A, 2B einen eindeutigen Rückschluß auf die Anzahl und im Falle von Banknoten mit nennwertspezifischer Drehcharakteristik, auch auf die Kategorie der gestapelten Banknoten zu, so daß der Gesamtnennwert des Banknotenstapels ermittelbar ist.
  • In Fig. 6 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wonach vier identische Fensterbereiche 2A, 2B in einer Banknote 1 vorgesehen sind, und zwar in jeder Ecke der Banknote ein Fensterbereich 2A und ein Fensterbereich 2B. Die Lage der Fensterbreiche ist so gewählt, daß die Längsmittelachse 18 und die Quermittelachse 19 der Banknote 1 Klappsymmetrieachsen für die Fensterbereiche 2A, 2B darstellen. Eine solche Banknote kann seitenverkehrt oder auf dem Kopf stehend zu einem Bezugspunkt O ausgerichtet werden, wie in Fig. 6 dargestellt, und immer fällt ein Fensterbereich 2A und ein Fensterbereich 2B auf einen konkreten Punkt relativ zu dem Bezugspunkt O ein. Dies hat den Vorteil, daß Detektoren zur Ermittlung der Lage der Polarisationsebene nur an diesem konkreten Punkt vorgesehen werden müssen und auf eine seitenrichtige Positionierung der Banknoten bei der Prüfung nicht geachtet zu werden braucht.
  • Während die Fensterbereiche 2 bzw. 2A, 2B für Banknoten unterschiedlicher Denomination durchaus an derselben Position innerhalb der Banknoten vorliegen können und sich lediglich in ihrer Drehcharakteristik unterscheiden, sieht eine alternative Ausführungsform, die in Fig. 7 dargestellt ist, vor, daß der bzw. die Fensterbereiche 3 bzw. 3A, 3B einer Banknote, deren Denomination von der in den Fig. 1, 3 und 6 dargestellten Banknote verschieden ist, an einer anderen Position vorliegt, als die Fensterbereiche 2 bzw. 2A, 2B. Die Denomination bzw. der Nennwert von Banknoten läßt sich dann allein anhand der Position der jeweiligen Fensterbereiche 2 und 3 innerhalb der Banknote bestimmen. Bevorzugt können die Fensterbereiche 2, 3 zusätzlich zu ihrer nennwertspezifischen Position auch eine nennwertspezifische Drehcharakteristik aufweisen. Außerdem kann der Fensterbereich 3 auch bei der in der Fig. 7 dargestellten Banknote 1 in Fensterbereiche 3A, 3B mit unterschiedlicher Drehcharakteristik unterteilt sein und/oder in vierfacher identischer Ausführung in der Banknote vorliegen, wie in Fig. 7 jeweils durch Strichpunktlinien angedeutet ist.
  • Eine besondere zusätzliche Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 8 dargestellt und zeigt eine Banknote 1 mit mehreren Fensterbereichen 2', 3', 4, 5', 6', 7', 8' zeigt. Lediglich der Fensterbereich 4 weist eine Drehcharakteristik auf und wird in dem Ausführungsbeispiel durch zwei Fensterbereiche 4A, 4B mit unterschiedlicher Drehcharakteristik gebildet. Die übrigen mit ' gekennzeichneten Fensterbereiche 2', 3' und 5' bis 8' sind als Klarsichtfolie ohne Drehcharakteristik ausgeführt. D. h., die Polarisationsebene von Licht, welches durch diese Fensterbereiche hindurchtritt, wird durch die Fensterbereiche ohne Drehcharakteristik nicht beeinflußt. Auch bei der in Fig. 8 dargestellten Banknote 1 sind die Fensterbereiche wiederum symmetrisch in vierfacher Ausführung vorgesehen, um eine orientierungsunabhängige Prüfung der Banknote zu ermöglichen. Während die Denomination der in Fig. 8 dargestellten Banknote anhand der Drehcharakteristik des Fensterbereichs 4 bestimmbar ist, wäre eine entsprechend aufgebaute Banknote mit anderem Nennwert aufgrund der Drehcharakteristik eines anderen Fensterbereichs bestimmbar und der Fensterbereich 4 wäre in diesem Falle als Klarsichtfolie ausgebildet und mit 4' gekennzeichnet. Stapelt man nun mehrere Banknoten, deren Fensterbereiche entsprechend der Darstellung nach Fig. 8 angeordnet sind, die aber unterschiedliche Nennwerte und dementsprechend andere Fensterbereiche mit drehwinkelcharakteristischen Eigenschaften besitzen, so kann durch Prüfung jeder einzelnen Fensterbereichsposition zu jedem Banknotennennwert die in dem Banknotenstapel befindliche Banknotenanzahl ermittelt werden und daraus der Gesamtnennwert des Banknotenstapels bestimmt werden.
  • Fig. 9 zeigt eine Vorrichtung zum stationären Prüfen einer einzelnen Banknote 1 oder mehrerer gestapelter Banknoten, die in einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung einsetzbar ist. Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform ist exemplarisch daran angepaßt, Banknoten bzw. gestapelte Banknoten gemäß Fig. 3 und 4 zu prüfen, deren Fensterbereich 2 in zwei Fensterbereiche 2A, 2B mit unterschiedlicher Drehcharakteristik unterteilt ist. Außerdem sind die Fensterbereiche der zu prüfenden Banknoten unabhängig von ihrer Denomination innerhalb der Banknoten identisch positioniert, um zu gewährleisten, daß die durch den Banknotenstapel 10 hindurchtretenden Lichtstrahlen von den Detektoren 16A, 16B erfaßt werden. Die Lichtstrahlen L werden in einer Lichtquelle 11 erzeugt und mittels eines Polarisationsfilters 12 linear polarisiert. Alternativ kann als Lichtquelle zur Erzeugung linear polarisierten Lichts auch ein Laser verwendet werden. Der Banknotenstapel 10 liegt auf einer als Wertdokumentaufnahmeeinrichtung dienenden Aufnahmeebene 13 auf und die Kanten der einzelnen Banknoten des Banknotenstapels 10 stoßen gegen rechtwinklig zueinander angeordnete Anschlagflächen 14 und 15 an. Dadurch wird die korrekte Ausrichtung der Banknoten mit ihren Fensterbereichen relativ zu der Lichtquelle 11 und den Detektoren 16A, 16B gewährleistet, so daß die Lichtstrahlen L senkrecht durch die Fensterbereiche hindurch auf die Detektoren 16A, 16B auftreffen. Die Ausrichtung des Banknotenstapels 10 erfolgt vorzugsweise selbständig durch eine geneigte Anordnung der Gesamtvorrichtung, wie durch den Schwerkraftpfeil g angedeutet, so daß die Banknoten aufgrund der Schwerkraftwirkung selbständig gegen die Anschlagflächen 14, 15 anliegen.
  • Eine Auswerteeinrichtung 17 ist über Signalleitungen 20 mit den Detektoren 16A, 16B verbunden. Die Auswerteeinrichtung 17 bestimmt aus den von den Detektoren 16A, 16B erfaßten Winkellagen der Polarisationsebenen der Lichtstrahlen L und der ursprünglichen Lage der Polarisationsebene der Lichtstrahlen L, die von dem Polarisationsfilter 12 vorgegeben wird, den Winkelbetrag, um den sich die Polarisationsebene aufgrund des Durchtritts durch die Fensterbereiche gedreht hat. Daraus wird dann, wie zuvor erläutert, die Echtheit und/oder der Nennwert und/oder die Anzahl und/oder der Gesamtnennwert der in der Vorrichtung befindlichen Banknoten bestimmt.
  • Die Detektoren 16A, 16B können zusätzlich dazu ausgebildet sein, die Lichtintensität des erfaßten Lichts zu messen, um daraus auf die Anzahl der auf der Auflageebene 13 befindlichen Banknoten schließen zu können. Die Auswertung des Lichtinensitätswertes erfolgt wiederum in der Auswerteeinrichtung 17. Selbstverständlich können für diesen Zweck auch zusätzliche Detektoren vorgesehen sein.
  • Das in Fig. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel kann dabei als eine stationäre Variante ausgeprägt sein, bei der die Banknoten einzeln oder als Bündel z. B. auch manuell auf die Auflageebene aufgelegt und anschließend wie vorstehend beschrieben gemessen werden. Insbesondere auch in einem solchen Fall kann die Vorrichtung z. B. ein Hand- oder Tischgerät sein, daß beispielsweise in Banken, Kaufhäusern oder anderen Ort, an denen größere Banknotenmengen anfallen, verwendet wird, um einfach, schnell und sicher mittels eines einzigen Meßvorgangs die Anzahl der Banknoten jedes Nennwerts und insbesondere auch die Gesamtanzahl und Gesamtwertigkeit an Banknoten eines Banknotenbündels zu bestimmen.
  • Alternativ kann diese Vorrichtung auch mit geringen Modifikationen als Teil einer Banknotenbearbeitungsmaschine, wie z. B. einer Sortiermaschine oder eines Geldautomats ausgestaltet sein, bei der z. B. zusätzlich noch die Echtheit und/oder Umlauffähigkeit der Banknoten anhand weitere Banknotenmerkmale überprüft wird. Insbesondere in diesem Fall können die Banknoten auch einzeln oder gebündelt mittels einer Transporteinrichtung durch den Meßbereich zwischen Lichtquelle und Detektor durchtransportiert werden.
  • Als weitergehende Ausgestaltung der vorgenannten Prüfvorrichtung kann diese z. B. einen nicht dargestellten Magnetfeldgenerator umfassen, der ein Magnetfeld erzeugen kann, daß im Bereich der Aufnahmeebene 13 parallel zur Ausbreitungsrichtung des Lichtstrahls L verläuft. Hierdurch kann auch in Dokumenten, die an sich keine Polarisationsebenen-drehende Wirkung zeigen, mittels des Faraday-Effekt eine solche Wirkung erzeugt werden.

Claims (30)

1. Wertdokument, wie z. B. eine Banknote, mit einem oder mehreren Fensterbereichen (2, 3, 4) mit jeweils einem Polarisationselement, welches eine Polarisationsebene eines durch den zugehörigen Fensterbereich hindurchtretenden polarisierten Lichtstrahls (L) um einen definierten Winkel (P) dreht.
2. Wertdokument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarisationselement ein optisch aktives Element ist, welches auch in Abwesenheit eines äußeren elektrischen und/oder magnetischen Feldes die Polarisationsebene des durch den zugehörigen Fensterbereich hindurchtretenden polarisierten Lichtstrahls (L) um den definierten Winkel (P) dreht.
3. Wertdokument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarisationselement ein Element ist, welches in Anwesenheit eines äußeren elektrischen und/oder magnetischen Feldes die Polarisationsebene des durch den zugehörigen Fensterbereich hindurchtretenden polarisierten Lichtstrahls (L) um den definierten Winkel (P) dreht.
4. Wertdokument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarisationselement ein Element ist, welches in Anwesenheit eines zum Lichtstrahl (L) parallelen Magnetfeldes die Polarisationsebene des durch den zugehörigen Fensterbereich hindurchtretenden polarisierten Lichtstrahls (L) um den definierten Winkel (P) dreht.
5. Wertdokument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarisationselement eine optisch anisotrope Substanz mit einer optischen Achse ist, die senkrecht zu einer Oberfläche des Fensterbereichs verläuft.
6. Wertdokument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polarisationselement eine in dem Fensterbereich (2, 3, 4) vorhandene Polymerfolie umfaßt.
7. Wertdokument nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Fensterbereiche (2A, 2B; 3A, 3B; 4A, 4B), wobei die Polarisationsebene des durch den zugehörigen Fensterbereich hindurchtretenden polarisierten Lichtstrahls (L) um unterschiedliche definierte Winkel (PA, PB) drehen.
8. Wertdokument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wertdokument eine Mittellängsachse (18) und eine Mittelquerachse (19) besitzt und daß vier Fensterbereiche (2, 2A, 2B) vorgesehen sind, für die die Mittellängsachse und die Mittelquerachse des Wertdokuments Klappsymmetrieachsen bilden.
9. Wertdokument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Fensterbereiche (2, 3, 4 bzw. 2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 4B) des Wertdokuments eine für die Kategorie des jeweiligen Wertdokuments spezifische Eigenschaft besitzen.
10. Wertdokument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Eigenschaft darin besteht, daß die betreffenden Fensterbereiche die Polarisationsebene von hindurchtretendem polarisierten Licht um einen kategoriespezifischen Winkel drehen.
11. Wertdokument nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Eigenschaft darin besteht, daß die Elemente der betreffenden Fensterbereiche aus einem unterschiedlichem Material bestehen.
12. Wertdokument nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Eigenschaft darin besteht, daß die betreffenden Fensterbereiche relativ zu einer Bezugsecke (O) oder -kante des Wertdokuments an einer kategoriespezifischen Position des Wertdokuments vorliegen.
13. Wertdokument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Wertdokument zusätzlich zu dem bzw. den Fensterbereichen (4; 4A, 4B) mit kategoriespezifischer Position einen oder weitere Fensterbereiche (2', 3', 5', 6', 7', 8'), die die Polarisationsebene von hindurchtretendem polarisierten Licht nicht drehen, an solchen Positionen des Wertdokuments besitzt, an denen Wertdokumente anderer Kategorien ihrerseits Fensterbereiche (2, 3, . . .) mit kategoriespezifischer Position besitzen.
14. Wertdokument nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wertdokumenten unterschiedlicher Kategorie die Fensterbereiche relativ zu einer Bezugsecke (O) oder -kante des Wertdokuments an der gleichen Position des Wertdokuments vorliegen.
15. Wertdokument nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wertdokument einen Fensterbereich aufweist, der als Polarisationsfilter und/oder als Transmissionsfilter, insbesondere als Kanten- Transmissionsfilter wirkt.
16. Verfahren zur Prüfung von einem oder mehreren Wertdokumenten (1), wie z. B. Banknoten, dadurch gekennzeichnet, daß ein polarisierter Lichtstrahl (L) durch einen Fensterbereich (2) von jedem Wertdokument (1) gestrahlt, die Drehung (P) der Polarisationsebene des durch die Fensterbereiche (2) hindurchgetretenen Lichtstrahls gemessen und die Prüfung, wie z. B. eine Bestimmung der Echtheit und/oder der Anzahl und/oder der Kategorie des Wertdokuments in Abhängigkeit von der gemessenen Drehung (P) der Polarisationsebene durchgeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß beim Meßvorgang zumindest im Bereich des Wertdokuments ein elektrisches und/oder magnetisches Feld so erzeugt wird, daß in einem im Fensterbereich (2) vorhandenen Polarisationselement die die Polarisationsebene drehende Wirkung induziert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß beim Meßvorgang zumindest im Bereich des Wertdokuments ein zum polarisierten Lichtstrahl (L) paralleles Magnetfeld erzeugt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertdokumente eines Wertdokumentenbündels so aufeinander gestapelt werden, daß die Fensterbereiche (2; 2A, 2B) der einzelnen Wertdokumente übereinander liegen, der polarisierte Lichtstrahl durch die hintereinander angeordneten Fensterbereiche (2) der Wertdokumente hindurchgestrahlt und die Anzahl und/oder der Gesamtnennwert als Kategorie aller Wertdokumente in Abhängigkeit von der Drehung der Polarisationsebene bestimmt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19 zur Bestimmung der Anzahl und/oder Kategorie eines oder mehrere dadurch gekennzeichnet, daß die Wertdokumente mehrere Fensterbereiche (2A, 2B) mit jeweils einem Element umfassen, die die Polarisationsebene von durch den zugehörigen Fensterbereich (2A bzw. 2B) hindurchtretendem polarisierten Licht (L) um unterschiedliche Winkel (PA, PB) drehen, wobei polarisiertes Licht (L, LA, LB) durch die mehreren Fensterbereiche (2A, 2B) gestrahlt wird, die Drehungen (PA, PB) der Polarisationsebene des durch die mehreren Fensterbereiche (2A, 2B) hindurchtretenden Lichts (L, LA, LB) für jeden Fensterbereich separat gemessen werden und die Anzahl und/oder Kategorie der Wertdokumente in Abhängigkeit von den gemessenen Drehungen (PA, PB) der Polarisationsebene bestimmt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20 zur Bestimmung der Anzahl und Kategorie von gestapelten Wertdokumenten mit unterschiedlicher Kategoriezugehörigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder zumindest ein Teil der Wertdokumente (1) der Gruppe von Wertdokumenten zusätzlich zu einem Fensterbereich (4; 4A, 4B) an einer kategoriespezifischen Position weitere Fensterbereiche (2', 3', 5', 6', 7', 8'), die die Polarisationsebene von hindurchtretendem polarisierten Licht (L) nicht drehen, an solchen Positionen des Wertdokuments (1) besitzt, an denen die Wertdokumente mit anderer Kategoriezugehörigkeit ihrerseits Fensterbereiche (2, 3, . . . bzw. 2A, 2B, 3A, 3B, . . .) mit kategoriespezifischer Position besitzen, wobei polarisiertes Licht (L) an unterschiedlichen kategoriespezifischen Fensterbereichspositionen durch die Fensterbereiche (2, 3, . . . bzw. 2' bis 8') gestrahlt wird, die Drehungen (P) der Polarisationsebene des durch die Fensterbereiche hindurchgetretenen polarisierten Lichts für jede kategoriespezifische Fensterbereichsposition separat gemessen werden und die Anzahl und Kategorie der gestapelten Wertdokumente in Abhängigkeit von den zu jeder kategoriespezifischen Fensterbereichsposition gemessenen Drehungen (P) der Polarisationsebene bestimmt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabsorption beim Durchtritt von Licht durch den Fensterbereich (2) bzw. durch die Fensterbereiche (2A, 2B) bei der Bestimmung der Anzahl der gestapelten Wertdokumente berücksichtigt wird.
23. Vorrichtung zur Prüfung Bestimmung der Anzahl und/oder Kategorie von gestapelten oder einzelnen Wertdokumenten, wie z. B. Banknoten, umfassend:
eine Wertdokumentaufnahmeeinrichtung (13) zur Aufnahme von Wertdokumenten (1);
eine Prüfeinrichtung (11, 12, 16A, 16B) mit mindestens einer Lichtquelle (11) zum Ausstrahlen von polarisiertem Licht (L) auf die Wertdokumentaufnahmeeinrichtung (13) auf einer Seite der Wertdokumentaufnahmeeinrichtung und mit mindestens einem Detektor (16A, 16B) zum Erfassen von von der Lichtquelle (11) auf die Wertdokumentaufnahmeeinrichtung (13) ausgesendetem polarisierten Licht auf der anderen Seite der Wertdokumentaufnahmeeinrichtung, wobei der mindestens eine Detektor (16A, 16B) ausgelegt ist, die Lage einer Polarisationsebene von polarisiertem Licht zu erfassen, und
eine mit der Prüfeinrichtung über eine Signalleitung (20) verbundene Auswerteeinrichtung (17), welche die Prüfung, wie z. B. eine Bestimmung der Echtheit und/oder der Anzahl und/oder der Kategorie eines oder mehrerer in der Prüfeinrichtung befindlicher Wertdokumente (1; 10) in Abhängigkeit von einer mittels der Prüfeinrichtung erfaßten Drehung (P) der Polarisationsebene des polarisierten Lichts durchführt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (11, 12, 16A, 16B) weiterhin eine Felderzeugungseinrichtung umfaßt, um zumindest im Bereich der Wertdokumentaufnahmeeinrichtung ein elektrisches und/oder magnetisches Feld zu erzeugen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Felderzeugungseinrichtung eine Magnetfelderzeugungseinrichtung umfaßt, die zumindest im Bereich der Wertdokumentaufnahmeeinrichtung ein zu dem von der Lichtquelle (11) ausgestrahlten Lichtstrahl (L) paralleles Magnetfeld erzeugt.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung eine oder mehrere Lichtquellen (11) umfaßt, um bei Wertdokumenten mit mehreren Fensterbereichen (2, 3, . . . bzw. 2A, 2B, 3A, 3B, . . .) Licht (L, LA, LB) durch unterschiedliche Fensterbereiche zu strahlen, wobei die Auswerteeinrichtung (17) die Bestimmung der Anzahl und/oder Kategorie des oder der in der Prüfeinrichtung befindlichen Wertdokumente (1; 10) in Abhängigkeit von den mittels der Prüfeinrichtung für jeden der mehreren Fensterbereiche separat erfaßten Drehungen (P; PA, PB) der Polarisationsebene des polarisierten Lichts (L, LA, LB) durchführt.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung ausgebildet ist, um zu erfassen, inwieweit Licht (L) durch die in der Wertdokumentaufnahmeeinrichtung (13) befindlichen Wertdokumente (1; 10) absorbiert wird, und daß die Auswerteeinrichtung (17) die Bestimmung der Anzahl der Wertdokumente (1) in Abhängigkeit von der erfaßten Lichtabsorbtion durchführt.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertdokumentaufnahmeeinrichtung eine Positioniereinrichtung (14, 15) umfaßt, um Wertdokumente (1; 10) einzeln oder gestapelt in eine definierte, ausgerichtete Position zu bringen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (14, 15) zur Horizontalen geneigt angeordnet ist.
30. Vorrichtung zur Bearbeitung von Wertdokumenten, insbesondere Banknoten, mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29.
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