DE10161465C1 - Verfahren zum Herstellen von Warmband - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von WarmbandInfo
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Abstract
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auf kostengünstig durchführbare Weise, die Eigenschaften von hochfestem, gut verformbarem Warmband und den jeweiligen Verwendungszweck hin gezielt zu optimieren. Dabei wird ein Stahl verarbeitet, der niedrige, unter-peritektische Gehalte an Kohlenstoff besitzt. Dieser Stahl wird zu Dünnbrammen oder Band vergossen, mit einer Mindestens 150 K/s betragenden Abkühlgeschwindigkeit auf eine zwischen 500 DEG C und 700 DEG C liegenden Zwischentemperatur abgekühlt und gehaspelt. Durch die Wahl der Haspeltemperatur lassen sich dann die Eigenschaften des erhaltenen Warmbands gezielt einstellen.
Description
Warmbänder werden heute in zunehmenden Maße im
Kraftfahrzeugbau für die Herstellung sogenannter
"crashrelevanter" Bauelemente verwendet. Es handelt sich
dabei um solche Bauteile eines Kraftfahrzeugs, die bei
einem Unfall in hohem Maße kinetische Energie aufnehmen
und in Verformungsenergie umwandeln. Um diese
Anforderungen bei minimiertem Gewicht zu erfüllen, werden
von den Verwendern Warmbänder gewünscht, die eine hohe,
mindestens 800 MPa betragende Festigkeit und eine
gleichzeitig gute Kaltverformbarkeit bei einer Dicke von
ein bis vier Millimeter aufweisen.
Für diesen Zweck bestimmte Warmbänder sind beispielsweise
aus der WO 98/40522 und der DE 197 19 546 C2 bekannt. Um
die geforderten Festigkeiten zu erreichen, enthalten die
bekannten Warmbänder jeweils mindestens 0,1 Gew.-%
Kohlenstoff. Auf diese Weise lassen sich Festigkeiten von
bis zu 1400 MPa erreichen. Die vergleichbar hohen
Kohlenstoffgehalte ziehen jedoch eine relativ schlechte
Schweißbarkeit der bekannten Warmbänder nach sich.
Darüber hinaus lassen sich Stähle, deren
Kohlenstoffgehalt im peritektischen Bereich (0,08 Gew.-%
bis 1,4 Gew.-%) liegt, nicht auf einer Gießwalzanlage
verarbeiten.
Auf einer solchen Gießwalzanlage werden Stahlschmelzen zu
einem Strang vergossen, von dem dann in einem
kontinuierlichen Verfahrensablauf Dünnbrammen abgeteilt
werden, die, erforderlichenfalls nach Durchlauf eines
Ausgleichsofens, ebenso kontinuierlich zu Warmband
gewalzt werden. Diese Vorgehensweise ermöglicht es,
besonders dünne Warmbänder kostengünstig herzustellen.
Aus der DE 199 11 287 C1 ist es zudem bekannt, daß sich
durch eine intensive, zweistufige Kühlung des die
Warmwalzstaffel verlassenden Warmbandes bei Stählen der
voranstehend angegebenen Art eine weitere Steigerung der
Festigkeit erreichen läßt. Dazu ist in der ersten
Kühlstufe eine mindestens 150 K/s betragende Abkühlrate
erforderlich. In der Praxis zeigt sich jedoch, daß diese
Maßnahme allein nicht ausreicht, um eine zielgerichtete
Abstimmung von Festigkeiten und Verformbarkeit
durchführen zu können.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, ein
kostengünstig durchführbares Verfahren zu schaffen,
welches es ermöglicht die Eigenschaften von hochfestem,
gut verformbarem Warmband auf den jeweiligen
Verwendungszweck gezielt zu optimieren.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem voranstehend
erläuterten Stand der Technik durch ein Verfahren zum
Herstellen vom Warmband mit einer mindestens 800 N/mm2
betragenden Zugfestigkeit gelöst, bei dem in einem
kontinuierlichen Arbeitsablauf,
- - ein Stahl, welcher (in Gew.-%) 0,03 bis 0,10% C, höchstens 0,8% Si, 1,2 bis 2,0% Mn, 0,02 bis 0,06% Al, höchstens 0,5% Cr, höchstens 0,2% Ti, höchstens 0,08% Nb, weniger als 0,005% Ca, weniger als 0,05% Cu, weniger als 0,05% Ni, weniger als 0,02% P, weniger als 0,005% S, weniger als 0,01% N und als Rest Eisen sowie unvermeidbare Verunreinigungen, enthält, zu einem Vormaterial, wie Dünnbrammen oder gegossenes Band, vergossen wird,
- - das Vormaterial bei einer oberhalb der Ar3-Temperatur liegenden Endtemperatur zu einem Warmband warmgewalzt wird,
- - das erhaltene Warmband in einem ersten Kühlabschnitt mit einer Abkühlgeschwindigkeit von mindestens 150 K/s auf eine 500°C bis 700°C betragende Zwischentemperatur abgekühlt wird, und
- - das Warmband nach einer drei bis zehn Sekunden
dauernden Kühlpause in einem zweiten Kühlabschnitt auf
eine Haspeltemperatur gekühlt wird, die nach folgender
Maßgabe bestimmt wird (Eigenschaftsangaben jeweils
ermittelt für die Bandbreitenmitte in Längsrichtung):
- a) für Warmbänder mit einer mehr als 690 MPa
betragenden Streckgrenze und einer unter 900 MPa
liegenden Zugfestigkeit:
Haspeltemperatur größer als 580°C, - b) für Warmbänder mit einer höchstens 690 MPa
betragenden Streckgrenze und einer unter 900 MPa
liegenden Zugfestigkeit:
Haspeltemperatur mindestens gleich 450°C und höchstens gleich 580°C, - c) für Warmbänder mit einer mehr als 900 MPa
betragenden Zugfestigkeit:
Haspeltemperatur höchstens gleich 250°C.
- a) für Warmbänder mit einer mehr als 690 MPa
betragenden Streckgrenze und einer unter 900 MPa
liegenden Zugfestigkeit:
Erfindungsgemäß wird ein Stahl verarbeitet, der niedrige,
unter-peritektische Gehalte an Kohlenstoff besitzt. Als
solcher läßt sich dieser Stahl auf einer Gießwalzanlage
zu Dünnbrammen oder auf einer Bandgießanlage zu
gegossenem Band vergießen. Das so erhaltene Vormaterial
läßt sich auf direktem Wege zu Warmband mit geringen
Dicken von beispielsweise 0,8 mm bis 4 mm walzen.
Die aufgrund des niedrigen Kohlenstoffgehaltes
ermöglichte gute Vergießbarkeit von erfindungsgemäß
verwendetem Stahl ermöglicht es, ein kontinuierlich
ablaufendes Herstellverfahren für die Warmbanderzeugung
zu nutzen. Auf diese Weise läßt sich bei gegenüber der
konventionellen Fertigungsweise wesentlich vereinfachtem
Verfahrensablauf kostengünstig ein Warmband
bereitstellen, daß schon beim Verlassen der
Warmbandstraße eine Dicke besitzt, wie sie insbesondere
im Automobilbau zur Herstellung von Strukturelementen der
Karosserie benötigt wird, und das gleichzeitig so
beschaffen ist, daß seine Eigenschaften nach Absolvierung
einer geeigneten Abkühlung durch die Wahl einer
bestimmten Haspeltemperatur für den jeweiligen
Verwendungszweck optimiert werden können. Trotz des
niedrigen Kohlenstoffgehaltes werden dabei Festigkeiten
erreicht, wie sie sonst nur bei höher kohlenstoffhaltigen
Stählen möglich sind.
Das Warmwalzen wird erfindungsgemäß bei Temperaturen
oberhalb der Ar3-Temperatur beendet, da sich hohe
Warmwalzendtemperaturen günstig auf die Walzbarkeit und
den Lösungszustand der Mikrolegierungselemente auswirken.
Im Anschluß an das Warmwalzen erfolgt erfindungsgemäß in
an sich bekannter Weise eine intensive, zweistufig
durchgeführte Abkühlung des Bandes. Durch diese Abkühlung
wird ein perlitfreies, kohlenstoffarmes bainitisches
Gefüge mit härtesteigernden Anteilen an Martensit und
Restaustenit erhalten.
Für das Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens
wesentlich ist die Wahl der Haspeltemperatur, da
erfindungsgemäß durch die Wahl der Haspeltemperatur die
gezielte Einstellung der gewünschten
Werkstoffeigenschaften erfolgt. In jedem Fall werden
dabei Zugfestigkeiten von mindestens 800 MPa erreicht.
Hohe Haspeltemperaturen von mindesten 580°C führen zu
einem Warmband, das ein hohes Streckgrenzverhältnis und
damit einhergehend eine hohe Streckgrenze besitzt.
Derartige Warmbänder eignen sich besonders für die
Herstellung von schwach verformten Bauteilen, bei denen
ein hohes Work-Hardening des Stahles aufgrund fehlender
Verformung nicht nutzbar ist, bei denen aber trotzdem ein
hohes Energieaufnahmevermögen im elastischen Bereich
benötigt wird.
Wird das Warmband bei Temperaturen im Bereich von 450°C
bis 580°C gehaspelt, so besitzt das erhaltene Warmband
ein niedrigeres Streckgrenzverhältnis und damit eine
niedrigere Streckgrenze. Gleichzeitig besitzen die so
beschaffenen, erfindungsgemäß erzeugten Warmbänder jedoch
ein hohes Verfestigungsvermögen schon bei geringer
Verformung.
Es hat sich gezeigt, daß alle Varianten, die im
Temperaturbereich von 450°C bis 650°C gehaspelt werden,
darüber hinaus ein außerordentlich günstiges Verhältnis
von Festigkeit und Umformbarkeit aufweisen, wie es bisher
nur von Restaustenitstählen bekannt ist.
Eine Steigerung der Festigkeit erfindungsgemäß erzeugter
Warmbänder läßt sich durch Absenkung der Haspeltemperatur
unter 250°C, insbesondere unter 100°C, erreichen. Bei
derartig niedrigen Haspeltemperaturen wird ein Warmband
erhalten, welches eine Mindestzugfestigkeit von 900 MPa
bei einem niedrigen Streckgrenzenverhältnis besitzt. Es
besitzt damit etwa das Eigenschaftsprofil eines
Complexphasenstahls, wie er beispielsweise aus der
WO 98/40522 bekannt ist. Im Unterschied zu dem bekannten
CP-Stahl weist erfindungsgemäßer Stahl jedoch einen
deutlich geringeren Kohlenstoffgehalt und eine
dementsprechend verbesserte Schweißbarkeit auf.
Weiter optimierte Verarbeitungseigenschaften eines
erfindungsgemäß erzeugten Warmbands lassen sich dadurch
erhalten, daß der Stahl 0,05 Gew.-% bis 0,07 Gew.-%
Kohlenstoff enthält. Ebenso kann es zweckmäßig sein, zur
Erhöhung der Härte des Stahls einen Si-Gehalt von
0,3 Gew.-% bis 0,8 Gew.-%, insbesondere 0,5 Gew.-% bis
0,8 Gew.-% vorzusehen. Durch eine Kalziumbehandlung läßt
sich die Sulfidform günstig beeinflussen.
Erforderlichenfalls ist ein Ausgleichsofen vorzusehen,
den das Vormaterial, bevor es warmgewalzt wird,
durchläuft. In dem Ausgleichsofen sollte das Vormaterial
auf eine oberhalb von 1050°C liegende Temperatur erwärmt
werden, um ausreichend hohe Gehalte an
Mikrolegierungselementen in Lösung zu halten.
Unabhängig von seinen jeweils gewählten Eigenschaften
eignet sich erfindungsgemäß erzeugtes Warmband für eine
Oberflächenveredelung, insbesondere für ein
elektrolytisches Verzinken oder ein Feuerverzinken.
Aufgrund seines Eigenschaftsprofils eignet sich
erfindungsgemäß erzeugtes Warmband in besonderer Weise
für die Herstellung von hochbeanspruchten
Strukturelementen für den Fahrzeugkarosseriebau. Bei
diesen Elementen kann es sich beispielsweise um
Seitenaufprallträger, Stoßfänger, Verstärkungselemente,
Rahmenstrukturen, Profile oder ähnliches handeln.
Alle Bauteile können aus erfindungsgemäß erzeugtem
Warmband durch Kaltumformung erzeugt werden, wobei sich
insbesondere das Rollprofilieren für die Formgebung
eignet. Eine zusätzliche Wärme- oder sonstige
Vergütungsbehandlung zur Erhöhung der Festigkeit der
erhaltenen Bauteile ist regelmäßig nicht erforderlich.
Erfindungsgemäß erzeugtes Warmband läßt sich darüber
hinaus zu Kaltband walzen. Dabei eignet sich sowohl das
erfindungsgemäß erzeugte Warmband als auch das daraus
gewalzte Kaltband in besonderer Weise für eine
Feuerverzinkung.
So hat sich gezeigt, daß insbesondere dann, wenn die
Temperatur in der vor dem Durchlauf des Verzinkungsbades
passierten Durchlaufglühe weniger als 800°C beträgt, das
fertig verzinkte Band Festigkeiten von mehr als 850 MPa
aufweist. Wird beispielsweise ein Warmband mit besonders
hoher Festigkeit erzeugt, indem es erfindungsgemäß bei
einer Temperatur von weniger als 250°C gehaspelt wird,
so läßt sich aus diesem Warmband überraschenderweise ein
verzinktes Band mit einer Festigkeit von mehr als 900 MPa
erzeugen, wenn die Glühung vor dem Durchlauf des
Zinkbades auf maximal 780°C beschränkt wird. Dies gilt
sowohl für erfindungsgemäß erzeugte Warm- als auch für
daraus gewonnene Kaltbänder.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Eine Stahlschmelze mit (in Gew.-%) 0,058% C, 0,61% Si,
1,72% Mn, 0,015% P, 0,001% S, 0,026% Al, 0,0057% N,
0,34% Cr, 0,117% Ti, 0,01% Cu, 0,021% Ni, 0,0028%
Ca, Rest Eisen und unvermeidbare Verunreinigungen ist in
einer Gießwalzanlage zu einem Strang vergossen worden,
von dem anschließend in einem kontinuierlichen
Verfahrensablauf Dünnbrammen abgeteilt wurden. Ebenso
unterbrechungsfrei haben die Dünnbrammen dann zur
Homogenisierung ihrer Temperaturverteilung und ihrer
Gefügestruktur einen mit einer oberhalb von 1050°C
liegenden Temperatur betriebenen Ausgleichsofen
durchlaufen, bevor sie kontinuierlich in einer
Warmwalzstaffel zu Warmbändern A1-A5, B1-B10 und C fertig
warmgewalzt worden sind.
Die die Warmwalzstaffel bei einer Warmwalzendtemperatur
ET und einer Dicke D verlassenden Warmbänder A1-A5, B1-
B10 und C sind in einer ersten Kühlstufe mit einer
mindestens 150 K/s betragenden Abkühlgeschwindigkeit CR
auf eine Zwischentemperatur ZT intensiv abgekühlt worden,
auf der sie dann über eine mindestens drei und höchstens
zehn Sekunden betragende Kühlpause ohne aktive Kühlung
gehalten worden sind. In einer zweiten Kühlstufe sind die
Warmbänder daraufhin von der Zwischentemperatur ZT an
Luft oder unter Einwirkung einer Kühlflüssigkeit
beschleunigt bis auf eine Haspeltemperatur HT abgekühlt
worden.
In Tabelle 1 sind für die Warmbänder A1-A5, B1-B10 und C
jeweils die Endwalztemperatur ET, die
Abkühlgeschwindigkeit CR, die Zwischentemperatur ZT, die
Haspeltemperatur HT und die Dicke D angegeben.
Die im Zugversuch für die Bandbreitenmitte der fertig
hergestellten Warmbänder A1-A5, B1-B10 und C in
Längsrichtung jeweils bestimmte Streckgrenze Re bzw. Rp0,2,
Zugfestigkeit Rm, Bruchdehnung A5, Gleichmaßdehnung Agl,
die Streckgrenzdehnung ARe sowie, soweit ermittelt, der
zugehörigen-Wert sind in Tabelle 2 angegeben.
Es bestätigt sich, daß die bei hohen Haspeltemperaturen
HT oberhalb von 580°C gehaspelten Warmbänder A1-A5 bei
zwischen 800 MPa und 900 MPa liegenden Zugfestigkeiten
jeweils eine ausgeprägte Streckgrenze Re besitzen, die
regelmäßig über 690 MPa, insbesondere über 740 MPa liegt.
Sie verfügen dementsprechend über ein hohes
Energieaufnahmevermögen im elastischen Bereich und eignen
sich daher im besonderen Maße zur Herstellung von
Bauelementen, die schon im unverformten Zustand bzw. bei
geringer Verformung hohe Kräfte sicher aufnehmen können
sollen.
Die im mittleren Haspeltemperaturbereich von 450°C bis
580°C gehaspelten Warmbänder B1-B10 erreichen ebenso
regelmäßig Zugfestigkeiten, die oberhalb von 800 MPa und
unterhalb von 900 MPa liegen. Gleichzeitig weisen die
Warmbänder B1-B10 einen kontinuierlichen Übergang von der
elastischen zur plastischen Verformung auf, für den eine
Streckgrenze Rp0,2 von weniger als 690 MPa und ein
dementsprechend gegenüber den Warmbändern A1-A5
niedrigeres Streckgrenzverhältnis Rp0,2/Rm ermittelt worden
ist. Die Warmbänder B1-B10 lassen sich daher besonders
gut zu Bauteilen kaltumformen, die ein hohes
Verfestigungsvermögen schon bei geringer Verformung
besitzen müssen.
Das bei einer besonders niedrigen Haspeltemperatur
gehaspelte Warmband C belegt schließlich, daß sich durch
die Wahl von unter 250°C liegenden Haspeltemperaturen
besonders hochfeste Warmbänder erzeugen lassen. Aufgrund
seines niedrigen Kohlenstoffgehaltes und seiner
gleichzeitig besonders hohen Festigkeit läßt sich ein
solches Warmband hervorragend für die Fertigung von
Schweißkonstruktionen oder anderen tragenden
Strukturelementen verwenden, die in der Lage sein müssen,
schon bei einer geringen bzw. ohne eine Verformung hohe
Lasten sicher aufnehmen zu können.
Zum Nachweis des Einflusses der erfindungsgemäß
vorgegebenen Glühtemperatur beim Feuerverzinken von
Warmbändern der hier in Rede stehenden Art sind
zusätzlich Warmbänder B11, B12 erzeugt worden. Die bei
ihrer Herstellung jeweils eingestellte
Warmbandendtemperatur ET (900°C), Abkühlgeschwindigkeit
CR und Zwischentemperatur ZT (600°C) war dabei
vergleichbar mit den bei der Erzeugung der Warmbänder B1
bis B10 eingestellten Parameter. Die Haspeltemperatur HT
bei der Herstellung des Warmbands B11 betrug 510°C,
während sie bei der Herstellung des Warmbands B12 auf
530°C eingestellt war. Die Warmbänder B11, B12 sind
anschließend feuerverzinkt worden. Ebenso ist das
Warmband C e einer Feuerverzinkung unterzogen worden.
Bei der Feuerverzinkung haben die Warmbänder B11, B12, C
jeweils einen Durchlaufglühofen durchlaufen, bevor sie in
das Verzinkungsbad eingetreten sind. Im Diagramm 1 sind
für im Durchlaufglühofen eingestellte Glühtemperaturen
von 740°C, 760°C, 780°C, 800°C, 820°C und 840°C die
Zugfestigkeiten Rm, im Diagramm 2 für dieselben
Glühtemperaturen die Streckgrenze Re, im Diagramm 3 für
dieselben Glühtemperaturen die Bruchdehnung A80 und im
Diagramm 4 für dieselben Glühtemperaturen die
Gleichmaßdehnung Agl aufgetragen.
Es zeigt sich, daß Warmbänder B11, B12 bei
Glühtemperaturen, die weniger als 800°C betragen,
regelmäßig besonders hohe Festigkeiten Rm von mindestens
880 MPa besitzen. Wird das Warmband C bei
Glühtemperaturen von weniger als 800°C geglüht, so
liegen die erreichten Festigkeiten Rm bei mindestens
900 MPa.
Bei Glühtemperaturen von ≦ 780°C liegt die Streckgrenze
Re der verzinkten Warmbänder B11, B12, C mindestens auf dem
Niveau der Warmbänder B11, B12 und C.
Das Niveau der Gleichmaßdehnung Agl und die Bruchdehnung
A80 der verzinkten Warmbänder B11, B12 und C liegt für
jede der Glühtemperaturen jeweils oberhalb des Niveaus
der Warmbänder B11, B12, C, aus denen sie kaltgewalzt
worden sind.
Anhand der voranstehend erläuterten Beispiele ist
nachgewiesen, daß sich das Gefüge und damit das
Streckgrenzenverhältnis bei erfindungsgemäß erzeugtem
Warmband durch die im Verzinkungsvorgang eingehaltene
Temperaturführung gezielt variieren läßt. Ähnliche
Eigenschaften werden auch dann erzielt, wenn man Warmband
kaltwalzt und anschließend feuerverzinkt.
Claims (15)
1. Verfahren zum Herstellen von Warmband mit einer
mindestens 800 N/mm2 betragenden Zugfestigkeit, bei
dem in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf,
ein Stahl, welcher (in Gew.-%)
C: 0,03-0,10%,
Si: ≦ 0,8%,
Mn: 1,2-2,0%,
Al: 0,02-0,06%,
Cr: ≦ 0,5%,
Ti: ≦ 0,2%,
Nb: ≦ 0,08%,
Ca: < 0,005%,
Cu: < 0,05%,
Ni: < 0,05%,
P: < 0,02%,
S: < 0,005%,
N: < 0,01%, und als
Rest Eisen sowie unvermeidbare Verunreinigungen, enthält, zu einem Vormaterial, wie Dünnbrammen oder gegossenes Band, vergossen wird,
das Vormaterial bei einer oberhalb der Ar3- Temperatur liegenden Endtemperatur zu einem Warmband warmgewalzt wird,
das erhaltene Warmband in einem ersten Kühlabschnitt mit einer Abkühlgeschwindigkeit von mindestens 150 K/s auf eine 500°C bis 700°C betragende Zwischentemperatur abgekühlt wird, und
das Warmband nach einer drei bis zehn Sekunden dauernden Kühlpause in einem zweiten Kühlabschnitt auf eine Haspeltemperatur gekühlt wird, die nach folgender Maßgabe bestimmt wird:
C: 0,03-0,10%,
Si: ≦ 0,8%,
Mn: 1,2-2,0%,
Al: 0,02-0,06%,
Cr: ≦ 0,5%,
Ti: ≦ 0,2%,
Nb: ≦ 0,08%,
Ca: < 0,005%,
Cu: < 0,05%,
Ni: < 0,05%,
P: < 0,02%,
S: < 0,005%,
N: < 0,01%, und als
Rest Eisen sowie unvermeidbare Verunreinigungen, enthält, zu einem Vormaterial, wie Dünnbrammen oder gegossenes Band, vergossen wird,
das Vormaterial bei einer oberhalb der Ar3- Temperatur liegenden Endtemperatur zu einem Warmband warmgewalzt wird,
das erhaltene Warmband in einem ersten Kühlabschnitt mit einer Abkühlgeschwindigkeit von mindestens 150 K/s auf eine 500°C bis 700°C betragende Zwischentemperatur abgekühlt wird, und
das Warmband nach einer drei bis zehn Sekunden dauernden Kühlpause in einem zweiten Kühlabschnitt auf eine Haspeltemperatur gekühlt wird, die nach folgender Maßgabe bestimmt wird:
- a) für Warmbänder mit einer mehr als 690 MPa
betragenden Streckgrenze und einer unter 9.00 MPa
liegenden Zugfestigkeit:
Haspeltemperatur < 580°C - b) für Warmbänder mit einer höchstens 690 MPa
betragenden Streckgrenze und einer unter 900 MPa
liegenden Zugfestigkeit:
450°C ≦ Haspeltemperatur ≦ 580°C - c) für Warmbänder mit einer mehr als 900 MPa
betragenden Zugfestigkeit:
Haspeltemperatur ≦ 250°C.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stahl 0,05 Gew.-% bis 0,07 Gew.-% Kohlenstoff
enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stahl
0,3 Gew.-% bis 0,8 Gew.-% Silizium enthält.
4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stahl mehr als 0,4 Gew.-% Silizium enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stahl mehr
als 0,5 Gew.-% Silizium enthält.
6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Vormaterial, bevor es warmgewalzt wird, einen
Ausgleichsofen durchläuft, in dem es auf eine
oberhalb von 1050°C liegende Temperatur erwärmt
wird.
7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haspeltemperatur weniger als 100°C beträgt.
8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Warmband einer Oberflächenveredelung unterzogen
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Warmband
einer elektrolytischen Verzinkung unterzogen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Warmband
einer Feuerverzinkung unterzogen wird.
11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Warmband durch Rollprofilieren zu einem
Bauelement kaltverformt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Warmband zu
Kaltband kaltgewalzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kaltband
einer Feuerverzinkung unterzogen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zugfestigkeit des verzinkten Kaltbands mindestens 850
MPa beträgt.
15. Verwendung eines Warmbands, welches nach einem gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildeten Verfahren
hergestellt ist, zur Herstellung von
Strukturelementen für Fahrzeugkarosserien.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE10161465A DE10161465C1 (de) | 2001-12-13 | 2001-12-13 | Verfahren zum Herstellen von Warmband |
AT02025150T ATE280248T1 (de) | 2001-12-13 | 2002-11-09 | Verfahren zum herstellen von warmband |
EP02025150A EP1319725B1 (de) | 2001-12-13 | 2002-11-09 | Verfahren zum Herstellen von Warmband |
DE50201348T DE50201348D1 (de) | 2001-12-13 | 2002-11-09 | Verfahren zum Herstellen von Warmband |
ES02025150T ES2231638T3 (es) | 2001-12-13 | 2002-11-09 | Procedimiento para la fabricacion de un fleje laminado en caliente. |
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---|---|---|---|
DE10161465A DE10161465C1 (de) | 2001-12-13 | 2001-12-13 | Verfahren zum Herstellen von Warmband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10161465C1 true DE10161465C1 (de) | 2003-02-13 |
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