DE10156729A1 - Pikiervorrichtung - Google Patents

Pikiervorrichtung

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DE10156729A1
DE10156729A1 DE2001156729 DE10156729A DE10156729A1 DE 10156729 A1 DE10156729 A1 DE 10156729A1 DE 2001156729 DE2001156729 DE 2001156729 DE 10156729 A DE10156729 A DE 10156729A DE 10156729 A1 DE10156729 A1 DE 10156729A1
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DE
Germany
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lancing
rotary
chamber
cheese product
cheese
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DE2001156729
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English (en)
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Gottfried Hain
Wolfgang Hartinger
Siegfried Duermeier
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ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH
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ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/16Devices for treating cheese during ripening
    • A01J25/162Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pikieren von Käseprodukten, insbesondere von Blauschimmel-Käseprodukten. Die Vorrichtung besitzt wenigstens eine Stechkammer zur Aufnahme eines Käseprodukts und ein Stechmittel zur Durchführung von Stechvorgängen an dem in der Stechkammer befindlichen Käseprodukt. Zwischen zwei aufeinander folgenden Stechvorgängen kann das Käseprodukt innerhalb der Stechkammer zu einer Drehbewegung relativ zu dem Stechmittel angetrieben werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pikieren von Käseprodukten, insbesondere von Blauschimmel-Käseprodukten, wenigstens mit einer Stechkammer zur Aufnahme eines Käseprodukts und einem Stechmittel zur Durchführung von Stechvorgängen an dem in der Stechkammer beindlichen Käseprodukt.
  • Um bei Blauschimmel-Käsearten, wie beispielsweise Gorgonzola oder Roquefort, die Blauschimmelbildung im Inneren zu ermöglichen oder zu begünstigen, ist es bekannt, den Käse zu pikieren. Hierfür werden Nadeln mit einem Durchmesser von beispielsweise 3 bis 3,5 mm in den Käse eingeführt und wieder herausgezogen, so dass ein in das Käseinnere führender Sauerstoffkanal gebildet ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Pikiervorrichtung zu schaffen, die bei geringem Zeitaufwand und hoher Arbeitssicherheit ein gleichmäßiges und umfassendes Pikieren eines Käseprodukts ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Käseprodukt innerhalb der Stechkammer zwischen zwei aufeinander folgenden Stechvorgängen zu einer Drehbewegung relativ zu dem Stechmittel antreibbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist also dergestalt ausgebildet, dass das Käseprodukt, während es innerhalb der Stechkammer verbleibt, bezüglich des - gegebenenfalls zuvor aus dem Käseprodukt wieder zurückgezogenen - Stechmittels gedreht werden kann. Eine derartige Ausgestaltung erlaubt es, das Käseprodukt mit einem beliebigen Stechbild zu pikieren. Insbesondere kann das Käseprodukt in eine beliebige Drehwinkellage relativ zu dem Stechmittel gebracht werden, um in dieser Drehwinkellage einen oder mehrere Stechvorgänge zu erfahren.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Pikieren nahezu vollständig automatisiert und mit einer hohen Bearbeitungsrate durchgeführt werden kann. Es ist nämlich keine manuelle Tätigkeit erforderlich, um - für ein gleichmäßiges Pikieren des Käseprodukts - dieses relativ zu dem Stechmittel zu drehen. Außerdem ist für ein derartiges Drehen des Käseprodukts kein Eingriff einer Bedienperson in den Bereich des Stechmittels erforderlich. Vielmehr ist ein derartiger Eingriff aufgrund der Aufbewahrung des Käseprodukts innerhalb der Stechkammer erschwert oder sogar ausgeschlossen, so dass ein hoher Grad an Arbeitssicherheit gewährleistet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine der Stechkammer zugeordnete Drehunterlage vorgesehen, die zu einer Drehbewegung angetrieben werden kann, um diese Drehbewegung auf das in der Stechkammer befindliche Käseprodukt zu übertragen. Diese Drehunterlage kann beispielsweise eine Kreisscheibenform mit einer an der Unterseite angeordneten Antriebswelle besitzen.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das Käseprodukt zusätzlich zu einer Linearbewegung angetrieben werden kann, um das Käseprodukt wahlweise in die Stechkammer einzuführen, um dort die Stechvorgänge durchzuführen, oder um nach Beendigung der Stechvorgänge das Käseprodukt aus der Stechkammer freizugeben.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, das Käseprodukt nach Beendigung aller Stechvorgänge vertikal nach unten freizugeben. Dies hat den Vorteil, dass die beim Pikieren bzw. beim Herausziehen der Stechnadeln aus dem Käseprodukt zwangsläufig anfallenden Käsekrümel mit der Abwärtsbewegung dieses Käseprodukts nach unten abgestreift werden oder ein Herunterfallen der Käsekrümel zumindest unterstützt wird. Dadurch wird verhindert, dass ein nachfolgend in die Stechkammer eingeführtes Käseprodukt durch die zuvor erzeugten Käsekrümel kontaminiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die erwähnte Drehunterlage zu einer Linearbewegung veranlasst werden, um das darauf gelagerte Käseprodukt mittels der Drehunterlage wahlweise zu der Drehbewegung oder zu der erläuterten Linearbewegung antreiben zu können.
  • Ferner kann ein beispielsweise kreisscheibenförmiges Gegendruckelement vorgesehen sein, durch das eine Abwärtsbewegung des Käseprodukts aus der Stechkammer heraus unterstützt wird. Zu diesem Zweck kann das Gegendruckelement mit der Drehunterlage zumindest für den Zeitraum einer gemeinsamen Vertikalbewegung gekoppelt sein.
  • Hinsichtlich des Stechmittels ist es bevorzugt, wenn dieses elektromechanisch in linearer Richtung angetrieben werden kann, und zwar vorzugsweise mittels eines Kulissenantriebs. In diesem Fall kann der Hub bzw. die Einstechtiefe nämlich - beispielsweise in Abhängigkeit von der Käsesorte, dem Format des Käseprodukts oder der aktuellen Drehwinkellage des Käseprodukts relativ zum Stechmittel - frei gewählt werden, um für die erwünschte Blauschimmelbildung besonders günstige Sauerstoffkanäle stechen zu können. Eine derartige Differenzierung ist bei bekannten linearen Stechantrieben mittels Druckzylinder nicht ohne weiteres möglich.
  • Bei der Stechkammer der erfindungsgemäßen Pikiervorrichtung muss es sich nicht um ein geschlossenes Behältnis handeln. Ausreichend ist es, wenn zumindest eine Stützwand vorgesehen ist, die zum Zwecke des Abstützens des Käseprodukts während eines Stechvorgangs in Stechrichtung dem Stechmittel gegenüberstehend angeordnet ist.
  • Es ist jedoch bevorzugt, wenn die Stechkammer zumindest teilweise formschlüssig zu dem betreffenden Käseprodukt ausgebildet ist. In diesem Fall ist nämlich ein besonders zuverlässiger und reproduzierbarer Sitz des Käseprodukts während der Stechvorgänge gewährleistet, und ein unbefugter Eingriff einer Bedienperson in einen Zwischenraum zwischen dem Käseprodukt und der Stechkammer bzw. dem Stechmittel ist ausgeschlossen. Beispielsweise kann die Stechkammer für zylindrische Käseprodukte im wesentlichen zylindermantelförmig oder für rechteckige Käseprodukte im wesentlichen rechteckig ausgebildet sein, wobei vorzugsweise die Unterseite und/ oder die Oberseite der Stechkammer offen sind, um eine vertikale Ein- bzw. Ausschleusbewegung des Käseprodukts zu ermöglichen.
  • Die Stechkammer kann ein Lochmuster besitzen, um ein zeitweiliges Eindringen von Stechnadeln des Stechmittels in die Stechkammer zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pikiervorrichtung weist diese eine Drehtellereinrichtung auf, die zumindest teilweise um eine vertikale Rotationsachse drehbewegt werden kann und die mehrere Stechkammern und Stechmittel besitzt. Eine derartige Drehtellereinrichtung ermöglicht eine besonders hohe Bearbeitungsrate von mehreren Käseprodukten, die beispielsweise aus einem Transportband ausgeschleust und der Drehtellereinrichtung zugeführt, und nach dem Pikieren wieder der Drehtellereinrichtung entnommen und in das Transportband eingeschleust werden. Innerhalb der Drehtellereinrichtung können die mehreren Käseprodukte gleichzeitig pikiert werden, wobei durch miteinander synchronisierte Bearbeitung eine besonders hohe Bearbeitungsrate und eine vollständige Automatisierung erreicht werden können.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Stechmittel an der Drehtellereinrichtung in einer festen Anordnung vorgesehen sind, wobei jeder Stechkammer jeweils ein oder mehrere Stechmittel zugeordnet sind. Dadurch kann jedes in die Drehtellereinrichtung aufgenommene Käseprodukt - insbesondere durch zwischenzeitliches Drehendes Käseprodukts - mit einem beliebigen Stechmuster versehen werden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die genannte Drehtellereinrichtung ein Basisteil und wenigstens ein von diesem Basisteil entfernbares Wechselteil besitzt, wobei an dem Wechselteil zumindest die Stechkammern; vorzugsweise auch die Stechmittel und/oder zugeordnete Drehunterlagen vorgesehen sind. Bei einem derartigen Aufbau der Drehtellereinrichtung kann ein einfaches und schnelles Umrüsten auf eine andere Käseproduktart, insbesondere auf ein anderes Format von Käseprodukten durchgeführt werden. Es ist nämlich lediglich erforderlich, für jedes vorgesehene Käseproduktformat ein eigenes Wechselteil vorzusehen, wobei durch Auswechseln dieses Wechselteils für alle Stechkammern und somit für alle Bearbeitungsstationen der Drehtellereinrichtung gemeinsam der Formatwechsel durchgeführt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Unterteilung in Basisteil und Wechselteil besteht darin, dass das Wechselteil, das die Stechkammern aufweist und somit besonders anfällig für Verschmutzungen aufgrund der Stechvorgänge ist, auch während des laufenden Betriebs leicht und schnell durch ein frisches Wechselteil ersetzt werden kann, während das entnommene Wechselteil zwischenzeitlich gereinigt wird.
  • Ferner ist es hinsichtlich der genannten Drehtellereinrichtung bevorzugt, wenn jeder Stechkammer eine eigene Drehunterlage zugeordnet ist, mittels derer das in der Stechkammer befindliche Käseprodukt zu der erwünschten Drehbewegung angetrieben werden kann. Dadurch kann, wie bereits erläutert, jedes in die Drehtellereinrichtung aufgenommene Käseprodukt mit einem eigenen, beliebigen Stechmuster versehen werden. Vorzugsweise ist eine Drehunterlagenantriebseinheit vorgesehen, durch die die Drehunterlagen gemeinsam und synchronisiert zueinander drehbewegt werden können, so dass alle in die Drehtellereinrichtung aufgenommenen Käseprodukte auf einfache Weise mit demselben Stechmuster versehen werden können.
  • In entsprechender Weise ist es bevorzugt, wenn eine Stechmittelantriebseinheit vorgesehen ist, durch die die an der Drehtellereinrichtung vorgesehenen Stechmittel - alle gemeinsam oder gruppenweise - synchronisiert zueinander zur Durchführung der jeweiligen Stechvorgänge angetrieben werden können.
  • Schließlich kann die erläuterte Drehtellereinrichtung leicht mit einer Auffangwanne und einer hierauf zeitweilig aufsetzbaren Abdeckhaube versehen werden, die für die Drehtellereinrichtung oder zumindest für den überwiegenden Teil hiervon gemeinsam ein Schutzbehältnis bilden. Durch eine derartige Verkleidung mit Auffangwanne und Abdeckhaube ist die Pikiervorrichtung zugunsten einer besonders hohen Arbeitssicherheit vor unzulässigen Eingriffen durch eine Bedienperson geschützt. Außerdem wird eine unerwünschte Verschmutzung der Vorrichtung bzw. der darin geführten Käseprodukte von außen vermieden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist innerhalb eines derartigen Schutzbehältnisses eine Reinigungseinrichtung vorgesehen, durch welche die Pikiervorrichtung bzw. die innerhalb des Schutzbehältnisses angeordneten Teile der Pikiervorrichtung automatisch gereinigt werden können (sogenanntes "cleaning in place", CIP).
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt. Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen:
  • Fig. 1a und 1b eine schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht einer erfindungsgemäßen Pikiervorrichtung, und
  • Fig. 2a und 2b eine schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht einer weiteren erfindungsgemäßen Pikiervorrichtung mit Drehtellereinrichtung.
  • Fig. 1a und 1b zeigen eine besonders einfache Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pikiervorrichtung. Diese besitzt eine zylindermantelförmige Stechkammer 11 und ein seitlich hierzu angeordnetes Stechmittel 13.
  • Das Stechmittel 13 besitzt einen Stechnadelsatz, der eine im Wesentlichen quadratische Anordnung von sechs mal sechs parallel zueinander ausgerichteten Stechnadeln 15 aufweist. Die Stechnadeln 15 sind durch eine mit einem entsprechenden Lochmuster versehene Führungsmaske 17 geführt.
  • Die Stechnadeln 15 können gemeinsam in die Stechkammer 11 hinein bzw. aus dieser heraus geführt werden. Zu diesem Zweck ist eine entlang einer Querrichtung 19 antreibbare Kulisse 21 mit einem Führungsschlitz 23 vorgesehen, in den ein Mitnehmerzapfen 25 des Stechmittels 13 eingreift. Hierbei zwingt eine - nicht dargestellte - Linearführung die Stechnadeln 15 zu einer geradlinigen Bewegungsrichtung.
  • Die Stechkammer 11 besitzt an ihrer dem Stechmittel 13 zugewandten Seite Eintrittsöffnungen 27, die ein Eindringen der Stechnadeln 15 ermöglichen und hinsichtlich ihrer Anordnung der Anordnung der Stechnadeln 15 entsprechen.
  • Im Bereich der Unterseite der Stechkammer 11 ist eine Drehunterlage 29 angeordnet, welche die Form einer Kreisscheibe besitzt, die an ihrer Unterseite mit einer Antriebswelle 31 und an ihrer Oberseite mit Mitnehmerzacken oder -noppen 33 versehen ist.
  • Im Bereich der Oberseite der Stechkammer 11 ist ein kreisscheibenförmiges Gegendruckelement 35 vorgesehen, das über einen Kopplungssteg 37 und eine Kopplungsmanschette 39 mit der Antriebswelle 31 der Drehunterlage 29 gekoppelt ist.
  • Innerhalb der Stechkammer 11 befindet sich auf der Drehunterlage 29 - und somit unterhalb des Gegendruckelements 35 - ein im wesentlichen zylinderförmiges Blauschimmel-Käseprodukt 41.
  • Die in Fig. 1a und 1b gezeigte Vorrichtung ermöglicht ein Pikieren des Käseprodukts 41. Hierfür wird die Kulisse 21 in und entgegen der Querrichtung 19 bewegt, so dass aufgrund des Eingriffs des Mitnehmerzapfens 25 in den Führungsschlitz 23 die Stechnadeln 15 durch die Eintrittsöffnungen 27 der Stechkammer 11 hindurch in das Käseprodukt 41 eingeführt bzw. aus diesem herausgeführt werden.
  • Um das Käseprodukt 41 in einer beliebigen Winkelstellung mittels des Stechmittels 13 pikieren zu können, kann die Drehunterlage 29 über die Antriebswelle 31 mittels einer nicht dargestellten Drehantriebseinheit stufenlos um eine vertikale Achse gedreht werden. Dabei sorgen die Mitnehmerzacken 33 dafür, dass das Käseprodukt 41 der Drehbewegung der Drehunterlage 29 folgt. Durch sukzessive derartige Drehbewegungen zwischen aufeinander folgenden Stechvorgängen kann das Käseprodukt 41 somit mit einem beliebigen Stechmuster versehen werden.
  • Zusätzlich zu der erläuterten Drehbewegung kann die Drehunterlage 29 - zum Zwecke des Beschickens und Entladens der Stechkammer 11 - in vertikaler Richtung bewegt werden. Sobald das auf der Drehunterlage 29 befindliche Käseprodukt 41 bezüglich der in Fig. 1a dargestellten Lage in eine Position unterhalb der Stechkammer 11 freigegeben worden ist, kann es - beispielsweise mittels einer Greifeinrichtung - der Drehunterlage 29 seitlich entnommen werden, und ein neues Käseprodukt kann zum Zwecke des Pikierens auf die Drehunterlage 29 aufgesetzt werden.
  • Um sicherzustellen, dass bei einer derartigen vertikal nach unten gerichteten Freigabebewegung der Drehunterlage 29 das Käseprodukt 41 der Drehunterlage 29 tatsächlich folgt, ist das Gegendruckelement 35 vorgesehen. Dies greift gegebenenfalls an der Oberseite des Käseprodukts 41 an, um eine Zwangsführung entlang der Innenseite der Stechkammer 11 zu bewirken. Damit auch der mit dem Gegendruckelement 35 verbundene Kopplungssteg 37 der Vertikalbewegung folgen kann, ist ein Freigabeschlitz 43 an der Stechkammer 11 vorgesehen, wie in Fig. 1a ersichtlich.
  • Durch die Kopplungsmanschette 39 und eine - nicht dargestellte - Linearführung ist sichergestellt, dass das Gegendruckelement 35 lediglich einer Vertikalbewegung, nicht jedoch einer Drehbewegung der Drehunterlage 29 folgt, so dass das Gegendruckelement 35 und der Kopplungssteg 37 ihre Winkellage relativ zu der Stechkammer 11 stets beibehalten.
  • Zu der in Fig. 1a und 1b gezeigten Pikiervorrichtung ist noch anzumerken, dass die Stechkammer 11 - entsprechend der Form des zu bearbeitenden Käseprodukts 41 - auch einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Umriss besitzen kann. Insbesondere in diesem Fall ist es möglich, auch die Stechkammer 11 - gemeinsam mit der Drehunterlage 29 - zu drehen.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die Stechkammer 11 mehrere, vorzugsweise zwei Teilschalen aufweist, die auseinandergespreizt werden können, um das Käseprodukt 41 für eine jeweilige Drehbewegung und/oder Vertikalbewegung freizugeben.
  • Fig. 2a und 2b zeigen in einer teilweise aufgeschnittenen Seitenansicht bzw. Draufsicht bei abgenommener Abdeckhaube eine Weiterbildung der Pikiervorrichtung gemäß Fig. 1a und 1b. Bei dieser Ausführungsform ist eine um eine zentrale vertikale Drehachse drehbewegliche Drehtellereinrichtung 51 mit sechs Stechkammern 11 und Stechmitteln 13 vorgesehen, die in einer gleichmäßigen Teilung angeordnet sind und im Wesentlichen den anhand der Fig. 1a und 1b erläuterten Aufbau besitzen. Jedes Stechmittel 13 ist einer Stechkammer 11 fest zugeordnet und bezüglich der Drehachse der Drehtellereinrichtung 51 radial nach innen benachbart zu dieser Stechkammer 11 angeordnet.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 2a und 2b besteht im Wesentlichen aus einem Basisteil 53 mit Auffangwanne 55, ferner aus einem Wechselteil 57 und einer Abdeckhaube 59, die koaxial zueinander angeordnet sind. Außerdem sind seitlich zwei Beschick- und Entladeeinrichtungen 61 vorgesehen.
  • Das Wechselteil 57 besitzt die Form einer sternförmigen Scheibe. An der Oberseite des Wechselteils 57 sind die Stechmittel 13 mit Stechnadeln 15 und Führungsmasken 17, ferner die Stechkammern 11 sowie - in zentraler Anordnung - eine Halteöse 63 angeordnet. An der Unterseite des Wechselteils 57 befinden sich linear verschiebbare Mitnehmerzapfen 25 der Stechmittel 13. Außerdem sind dort Mitnehmerbuchsen 65 in fester Anordnung vorgesehen.
  • Unterhalb des Wechselteils 57 ist eine zu einer Drehbewegung antreibbare kreisscheibenförmige Kulisse 21 mit Führungsschlitzen 23 angeordnet, in welche die Mitnehmerzapfen 25 der Stechmittel 13 eingreifen.
  • Unterhalb der Kulisse 21 befindet sich eine separat von der Kulisse 21 zu einer Drehbewegung antreibbare Basisantriebsscheibe 67. Diese besitzt - gleichmäßig entlang des Umfangs verteilt - sechs Mitnehmerhülsen 69. Außerdem ragen von der Basisantriebsscheibe 67 sechs Mitnehmerholme 71 nach oben, und zwar in eine jeweilige Mitnehmerbuchse 65 des Wechselteils 57 hinein.
  • Unterhalb der Basisantriebsscheibe 67 ist ein separat von Kulisse 21 und der Basisantriebsscheibe 67 antreibbares Antriebszahnrad 73 vorgesehen.
  • Darunter sind - in gleichmäßiger Teilung - sechs Antriebsflügel 75 vorgesehen, die gemeinsam mit der Basisantriebsscheibe 67 drehbewegt werden können und an denen jeweils ein Schlepphebel 77 angelenkt ist. An dem freien Ende jedes Schlepphebels 77 befindet sich ein frei drehbares Führungsrad 79, das innerhalb einer gemeinsamen Rundeisenkulisse 81geführt ist. Ferner ist an dem freien Ende jedes Schlepphebels 77 eine Haltebuchse 83 angelenkt.
  • Somit besitzt die Drehtellereinrichtung 51 drei verschiedene zentrale Drehantriebe: Ein erster Drehantrieb ist für die Kulisse 21 vorgesehen. Ein zweiter Drehantrieb dient zur Drehung der Basisantriebsscheibe 67 und der Antriebsflügel 75. Ein dritter Drehantrieb bewegt das Antriebszahnrad 73 um die gemeinsame Drehachse der Drehtellereinrichtung 51. Diese drei Drehantriebe werden mittels einer koaxialen Hohlwellenantriebseinrichtung 85 bewirkt.
  • Jeder Stechkammer 11 ist eine Drehunterlage 29 zur Aufnahme eines Käseprodukts 41 zugeordnet, die an ihre Unterseite mit einer Antriebswelle 31 versehen ist. Jede Antriebswelle 31 ist innerhalb einer zugeordneten Mitnehmerhülse 69 der Basisantriebsscheibe 67 in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert. An der Unterseite jeder Mitnehmerhülse 69 ist ein Gegenzahnrad 87 frei drehbar gelagert, das mit dem Antriebszahnrad 73 in Eingriff steht und das mit der Antriebswelle 31 der betreffenden Drehunterlage 29 drehfest, jedoch in vertikaler Richtung verschiebbar verbunden ist. Das untere Ende jeder Antriebswelle 31 ist in einer zugeordneten Haltebuchse 83 gelagert und somit an einem zugeordneten Schlepphebel 77 angelenkt.
  • Jede Drehunterlage 29 ist außerdem über einen Kopplungssteg 37 mit einem Gegendruckelement 35 gekoppelt, das bei gleich bleibender Winkellage gemeinsam mit der Drehunterlage 29 vertikal verschiebbar ist.
  • Die bereits erwähnten Beschick- und Entladeeinrichtungen 61 weisen jeweils drei Greifeinrichtungen 91 in einer 120°-Teilung auf. Jede Greifeinrichtung 91 besitzt zwei Greifschalen 93, die zum Erfassen oder Freigeben eines Käseprodukts 41 wahlweise relativ zueinander geschlossen bzw. geöffnet werden können, wobei für eine gemeinsame und synchronisierte Bewegung der Greifschalen 93 ein Kulissenantrieb vorgesehen sein kann.
  • Die Beschick- und Entladeeinrichtungen 61 können zum Zwecke des Beschickens oder Entladens der Drehtellereinrichtung 51 an diese herangeschwenkt werden (vgl. jeweilige rechte Bildhälfte der Fig. 2a und 2b). Alternativ hierzu können die Beschick- und Entladeeinrichtungen 61 von der Drehtellereinrichtung 51 weggeschwenkt werden, beispielsweise um die Abdeckhaube 59 zum Zwecke des Reinigens der Drehtellereinrichtung 51 vollständig abzusenken (vgl. jeweilige linke Bildhälfte der Fig. 2a und 2b).
  • Die in Fig. 2a und 2b gezeigte Vorrichtung besitzt ferner an der Unterseite der Abdeckhaube 59 Reinigungsrohre 95 mit einer Reinigungsmittelzufuhr 97 und Austrittsdüsen 99. An der Unterseite der Auffangwanne 55 sind Auslassöffnungen 101 vorgesehen. An der Oberseite der Abdeckhaube 29 ist eine Angriffsöse 103 angebracht. Die gesamte Vorrichtung ist auf Standfüßen 105 gelagert.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 2a und 2b erläutert.
  • Diese Pikiervorrichtung ermöglicht das Pikieren mehrerer Käseprodukte 41 innerhalb einer entsprechenden Anzahl von Bearbeitungsstationen gleichzeitig, nämlich innerhalb derjenigen Stechkammern 11, an denen gerade kein Beschick- oder Entladevorgang durchgeführt wird. Dieses Pikieren kann für die mehreren Käseprodukte 41 gemeinsam und synchronisiert zueinander erfolgen, und zwar in beliebigen Stechmustern sowie unabhängig von dem Takt, mit dem die Drehtellereinrichtung 51 beschickt bzw. entladen wird.
  • Das eigentliche Pikieren erfolgt durch die Stechmittel 13 bzw. die daran vorgesehenen Stechnadeln 15, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1a und 1b erläutert. Insbesondere werden die jeweiligen Stechnadeln 15 aufgrund einer - nicht dargestellten - Linearführung sowie aufgrund des Eingriffs des jeweiligen Mitnehmerzapfens 25 in den zugeordneten Führungsschlitz 23 geradlinig in die jeweilige Stechkammer 11 eingeführt bzw. aus dieser wieder herausgezogen.
  • Dieser Linearantrieb der Stechnadeln wird für alle Stechmittel 13 gemeinsam bewirkt, indem die scheibenförmige Kulisse 21 relativ zu dem Wechselteil 57 und somit zu den Stechmitteln 13 um die gemeinsame zentrale Drehachse gedreht wird. Je nach dem gewählten relativen Drehwinkel tauchen die Stechnadeln 15 beliebig tief in die jeweilige Stechkammer 11 ein. Diese relative Drehbewegung der Kulisse 21 kann für jede beliebige Winkellage des Wechselteils 57 und somit unabhängig von dem Beschick- und Entladetakt der Drehtellereinrichtung 51 durchgeführt werden.
  • Zwischen derartigen Stechvorgängen können die Käseprodukte 41 innerhalb der jeweiligen Stechkammer 11 um einen beliebigen Drehwinkel gedreht werden. Auch diese Drehbewegung kann für alle Käseprodukte 41 gemeinsam und synchronisiert zueinander erfolgen, und zwar indem das Antriebszahnrad 73 relativ zu dem Wechselteil 57 und der Basisantriebsscheibe 67 um die gemeinsame zentrale Drehachse gedreht wird. Dadurch werden die Gegenzahnräder 87 und die hiermit drehfest verbundenen Antriebswellen 31 der Drehunterlagen 29 um die Rotationsachse gedreht, die durch die jeweilige Mitnehmerhülse 69 an der Basisantriebsscheibe 67 vorgegeben ist.
  • Da der relative Drehwinkel des Antriebszahnrads 73 frei wählbar ist, können die Käseprodukte 41 für einen nachfolgenden Stechvorgang mittels der Stechmittel 13 in einen beliebigen Drehwinkel relativ zu den Stechnadeln 15 gebracht werden. Dadurch kann die Mantelfläche des jeweiligen Käseprodukts 41 an beliebiger Stelle pikiert werden.
  • Eine Drehbewegung der Stechkammern 11 mit den darin beindlichen Käseprodukten 41 und den zugeordneten Stechmitteln 13 um die zentrale Drehachse der Drehtellereinrichtung 51 wird dadurch veranlasst, dass die Basisantriebsscheibe 67 und die Antriebsflügel 75 gemeinsam mittels der Hohlwellenantriebseinheit 85 zu einer Drehbewegung angetrieben werden. Aufgrund des Eingriffs der an der Basisantriebsscheibe 67 vorgesehenen Mitnehmerholme 71 in die Mitnehmerbuchsen 65 wird dabei auch das Wechselteil 57 mit den Stechkammern 11 und den Stechmitteln 13 drehbewegt. Auch die Drehunterlagen 29 werden über die Mitnehmerhülsen 69 an der Basisantriebsscheibe 67 mitgeführt, ohne dass dies die Möglichkeit der erläuterten Drehung der Drehunterlagen 29 um die eigene Rotationsachse behindert.
  • Das Beschicken der Drehtellereinrichtung 51 mit Käseprodukten 41 bzw. das Entladen kann wie folgt geschehen: An einem Umfangsbereich der Drehtellereinrichtung 51, an dem das Beschicken bzw. Entladen erfolgen soll, ist die Rundeisenkulisse 81 abgesenkt, wie in der rechten Bildhälfte der Fig. 2a gezeigt. Bei der vorstehend erläuterten Drehung der Basisantriebsscheibe 67 und der Antriebsflügel 75 bewirkt dies, dass das in dem betreffenden Umfangsbereich befindliche und mittels der Rundeisenkulisse 81 geführte Führungsrad 79 sowie der betreffende Schlepphebel 77 eine Abwärtsbewegung vollziehen. Dadurch werden auch die an dem Schlepphebel 77 angelenkte Haltebuchse 83 und das hierin gelagerte untere Ende der Antriebswelle 31 der betreffenden Drehunterlage 29 abgesenkt, so dass die Drehunterlage 29 die in der rechten Bildhälfte von Fig. 2a gezeigte untere Position erreicht.
  • In dieser Position kann mittels einer entsprechend an der Drehtellereinrichtung 51 angeordneten Beschick- und Entladeeinrichtung 61 das Entladen und Beschicken erfolgen. Zu diesem Zweck wird ein zuvor pikiertes und auf die erläuterte Weise aus der Stechkammer 11 nach unten ausgeführtes Käseprodukt 41 mittels der beiden Greifschalen 93 einer Greifeinrichtung 91 erfasst und seitlich aus der Drehtellereinrichtung 51 herausgeschwenkt. Gleichzeitig wird mittels einer weiteren Greifeinrichtung 91 ein nachfolgend zu pikierendes Käseprodukt 41 in die Drehtellereinrichtung 51 hineingeschwenkt und - durch Öffnen der Greifschalen 93 - auf der Drehunterlage 29 abgesetzt.
  • Durch nachfolgende Drehbewegung der Basisantriebsscheibe 67 und der Antriebsflügel 75 werden das Führungsrad 79, der zugeordnete Schlepphebel 77 und die betreffende Haltebuchse 83 wieder in einen Umfangsbereich der Drehtellereinrichtung 51 gebracht, in dem die Rundeisenkulisse 81 wiederum auf einem erhöhten Niveau verläuft. Dadurch vollzieht die mit der Haltebuchse 83 verbundene Drehunterlage 29 eine Aufwärtsbewegung, so dass das neu aufgenommene Käseprodukt 41 vertikal nach oben in die zugeordnete Stechkammer 11 angehoben wird. Danach kann auch dieses Käseprodukt 41 auf die erläuterte Weise pikiert werden.
  • Es ist noch anzumerken, dass das erläuterte Beschicken und Entladen der Drehtellereinrichtung 51 auch an mehreren Stationen parallel erfolgen kann. Beispielsweise können zwei Beschick- und Entladeeinrichtungen 61 in einer diametral gegenüberstehenden Anordnung vorgesehen. Eine derartige Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn vergleichsweise einfache Stechmuster - beispielsweise zwei Stechvorgänge in einer 90°-Teilung - an den Käseprodukten 41 verwirklicht werden sollen und deshalb der Aufenthalt der Käseprodukte 41 während einer halben Umdrehung der Drehtellereinrichtung 51 ausreichend ist.
  • Die in Fig. 2a und 2b gezeigten Pikiervorrichtung kann auf einfache und schnelle Weise an ein anderes Format der Käseprodukte 41 angepasst werden. Zu diesem Zweck wird zunächst die Abdeckhaube 59 an der Angriffsöse 103 erfasst und nach oben abgenommen. Anschließend wird das Wechselteil 57 einschließlich der daran angeordneten Stechkammern 11 und Stechmittel 13 mittels der Halteöse 63 vertikal nach oben abgenommen. Dabei gelangen die Mitnehmerzapfen 25 außer Eingriff mit den Führungsschlitzen 23, und die Mitnehmerbuchsen 65 gelangen außer Eingriff mit den Mitnehmerholmen 71. Anschließend kann in umgekehrter Reihenfolge ein weiteres - nicht dargestelltes - Wechselteil mit Stechkammern und Stechmitteln in geeigneter Größe wieder auf das Basisteil 53 von oben aufgesetzt werden, wobei wiederum Mitnehmerzapfen 25 und Mitnehmerbuchsen 65 in Eingriff mit den Führungsschlitzen 23 bzw. den Mitnehmerholmen 71 gelangen, so dass die erwünschte Kraft- bzw. Drehmomentübertragung gewährleistet ist. Schließlich kann auch die Abdeckhaube 59 wieder auf die Drehtellereinrichtung 51 aufgesetzt werden.
  • Zu diesem Auswechseln des Wechselteils 57 ist noch anzumerken, dass das Wechselteil 57 - insbesondere bei besonders bedeutenden Formatunterschieden - zusätzlich zu den Stechkammern 11 und Stechmitteln 13 auch die zugeordneten Drehunterlagen 29 in geeigneter Größe aufweisen kann. In diesem Fall kann beispielsweise vorgesehen sein, dass für einen Wechsel die Antriebswellen 31 der Drehunterlagen 29 durch die Mitnehmerhülsen 69 geführt werden, um mit der jeweiligen Haltebuchse 83 in Eingriff zu gelangen.
  • Außerdem ist anzumerken, dass ein derartiger Austausch des Wechselteils 57 auch - ohne Formatwechsel - zum Zwecke einer zwischenzeitlichen Reinigung des Wechselteils 57 bzw. der daran angeordneten Stechkammern 11 und Stechmittel 13 ohne bedeutende Unterbrechung des Betriebsablaufs durchgeführt werden kann.
  • Auch eine Reinigung der gesamten Drehtellereinrichtung 51 kann auf einfache Weise nach dem Prinzip des "cleaning in place" (CIP) dadurch erfolgen, dass ein flüssiges Reinigungsmittel durch die Zufuhr 97 in die Reinigungsrohre 95 eingeführt und über die Austrittsdüsen 99 von oben verteilt wird. Die dadurch gelösten Verunreinigungen können sich am Boden der Auffangwanne 55 sammeln und über die vertieft angeordneten Auslassöffnungen 101 entsorgt werden.
  • Um diesen Reinigungsprozess mechanisch zu unterstützen, kann ein - nicht dargestellter - Drehschaber vorgesehen sein, der mit einer Gummilippe versehen ist und über den Boden der Auffangwanne 55 geführt wird. Ein derartiger Drehschaber kann beispielsweise mittels der Hohlwellenantriebseinheit 85 angetrieben werden.
  • Die erläuterte Reinigung kann besonders effizient erfolgen, wenn - gegebenenfalls nach einem Ausschwenken der Beschick- und Entladeeinrichtungen 61 - die Abdeckhaube 59 auf die Oberkante der Auffangwannen 55 abgesenkt worden ist.
  • Schließlich ist zu der in Fig. 2a und 2b gezeigten Drehtellereinrichtung 51 noch anzumerken, dass diese selbstverständlich auch eine andere Anzahl von Stechkammern 11 bzw. Stechmitteln 13 besitzen kann, beispielsweise zwölf Stechkammern 11. Außerdem können jeder Stechkammer 11 auch mehrere Stechmittel 13 zugeordnet sein. Ferner ist es möglich, dass die Stechmittel 13 - alternativ oder zusätzlich - der jeweiligen Stechkammer 11 bezüglich der zentralen Drehachse der Drehtellereinrichtung 51 radial nach außen benachbart angeordnet sind. Weiterhin ist es möglich, die Stechmittel 13 - insbesondere gemeinsam mit der jeweiligen Stechkammer 11 - relativ zu dem Käseprodukt 41 zu einer Drehbewegung anzutreiben. Bezugszeichenliste 11 Stechkammer
    13 Stechmittel
    15 Stechnadel
    17 Führungsmaske
    19 Querrichtung
    21 Kulisse
    23 Führungsschlitz
    25 Mitnehmerzapfen
    27 Eintrittsöffnung
    29 Drehunterlage
    31 Antriebswelle
    33 Mitnehmerzacke
    35 Gegendruckelement
    37 Kopplungssteg
    39 Kopplungsmanschette
    41 Käseprodukt
    43 Freigabeschlitz
    51 Drehtellereinrichtung
    53 Basisteil
    55 Auffangwanne
    57 Wechselteil
    59 Abdeckhaube
    61 Beschick- und Entladeeinrichtung
    63 Halteöse
    65 Mitnehmerbuchse
    67 Basisantriebsscheibe
    69 Mitnehmerhülse
    71 Mitnehmerholm
    73 Antriebszahnrad
    75 Antriebsflügel
    77 Schlepphebel
    79 Führungsrad
    81 Rundeisenkulisse
    83 Haltebuchse
    85 Hohlwellenantriebseinheit
    87 Düsenzahnrad
    91 Greifeinrichtung
    93 Greifschale
    95 Reinigungsrohr
    97 Reinigungsmittelzufuhr
    99 Austrittsdüse
    101 Auslassöffnung
    103 Angriffsöse
    105 Standfuß

Claims (36)

1. Vorrichtung zum Pikieren von Käseprodukten (41), insbesondere von Blauschimmel-Käseprodukten, wenigstens mit
einer Stechkammer (11) zur Aufnahme eines Käseprodukts (41) und
einem Stechmittel (13) zur Durchführung von Stechvorgängen an dem in der Stechkammer (11) befindlichen Käseprodukt (41),
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen zwei aufeinander folgenden Stechvorgängen das Käseprodukt (41) innerhalb der Stechkammer (11) zu einer Drehbewegung relativ zu dem Stechmittel(13) antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stechkammer (11) eine Drehunterlage (29) zugeordnet ist, mittels derer das in der Stechkammer befindliche Käseprodukt (41) zu der Drehbewegung antreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Käseprodukt (41) mittels der Drehunterlage (29) um eine vertikale Rotationsachse drehbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehunterlage (29) an ihrer Oberseite wenigstens ein Mitnehmerelement (33) zur Unterstützung einer Drehmomentübertragung auf ein auf der Drehunterlage aufliegendes Käseprodukt (41) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Käseprodukt (41) zu einer Linearbewegung antreibbar ist, um das Käseprodukt wahlweise zur Durchführung der Stechvorgänge in die Stechkammer (11) einzuführen oder nach Beendigung der Stechvorgänge aus der Stechkammer (11) freizugeben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung der Stechvorgänge das Käseprodukt (41) vertikal nach unten freigebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Käseprodukt mittels einer Drehunterlage (29) zu der Linearbewegung antreibbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegendruckelement (35) vorgesehen ist, durch die ein Käseprodukt (41) aus der Stechkammer (11) heraus zwangsführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegendruckelement (35) für eine gemeinsame Linearbewegung mit der Drehunterlage (29) gekoppelt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stechmittel (13) einen linear antreibbaren Stechnadelsatz aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stechnadelsatz eine insbesondere rechteckige Anordnung mehrerer parallel ausgerichteter Stechnadeln (15) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stechmittel elektromechanisch antreibbar ist, insbesondere mittels einer Kulisse (21).
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stechkammer (11) wenigstens eine Stützwand aufweist, die zum Abstützen des Käseprodukts (41) während eines Stechvorgangs dem Stechmittel (13) gegenüberliegend angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stechkammer (11) im Wesentlichen zylindermantelförmig ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stechkammer mehrere, vorzugsweise zwei Teilschalen aufweist, die zur Freigabe eines Käseprodukts für eine Drehbewegung auseinander spreizbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehtellereinrichtung (51) vorgesehen ist, die um eine vertikale Drehachse drehbar ist und die mehrere Stechkammern (11) und Stechmittel (13) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stechkammern (11) und Stechmittel (13) an der Drehtellereinrichtung (51) in einer gleichmäßigen Teilung angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehtellereinrichtung (51) sechs oder zwölf Stechkammern (11) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Stechkammer jeweils wenigstens ein Stechmittel (13) in einer festen Anordnung zugeordnet ist,
wobei das Stechmittel (13) bezüglich der Drehachse der Drehtellereinrichtung (51) vorzugsweise radial nach innen oder außen benachbart zu der zugeordneten Stechkammer (11) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehtellereinrichtung (51) ein Basisteil (53) und wenigstens ein von dem Basisteil entfernbares Wechselteil (11) aufweist, an dem zumindest die Stechkammern vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wechselteil (57) ferner die Stechmittel (13) und/ oder den Stechkammern (11) zugeordnete Drehunterlagen (29) vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselteil (57) von oben an dem Basisteil (53) anbringbar und nach oben von dem Basisteil entfernbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere verschiedene Wechselteile (57) vorgesehen sind, von denen jeweils eines wahlweise an dem Basisteil (53) anbringbar ist und die für unterschiedliche Käseprodukte (41) konfiguriert sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Basisteil (53) angebrachte Wechselteil (57) mittels des Basisteils über eine Mitnehmereinrichtung (65, 71) zu einer Drehbewegung antreibbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (53) ein Drehelement (21, 67, 73, 75) aufweist, das zu einer Drehbewegung antreibbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stechkammer (11) eine Drehunterlage (29) zugeordnet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehunterlagenantriebseinheit (73, 87) vorgesehen ist, durch die die Drehunterlagen (29) gemeinsam und synchronisiert zueinander zur Durchführung einer jeweiligen Drehbewegung antreibbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehunterlagenantriebseinheit ein Antriebszahnrad (73) aufweist, das mit Gegenzahnrädern (87) an den Drehunterlagen (29) ein jeweiliges Zahnradgetriebe bildet und das relativ zu der restlichen Drehtellereinrichtung (51) drehbewegbar ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung einer Vertikalbewegung der Drehunterlagen (29) eine Rundeisenkulisse (81) sowie mehrere Schlepphebel (77) vorgesehen sind, die zu einer Drehbewegung um die Drehachse der Drehtellereinrichtung (51) antreibbar, mittels der Rundeisenkulisse (81) geführt und mit jeweils einer vertikal verschiebbar gelagerten Drehunterlage (29) gekoppelt sind.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stechmittelantriebseinheit (21, 25) vorgesehen ist, durch die mehrere, vorzugsweise alle Stechmittel (13) gemeinsam und synchronisiert zueinander zur Durchführung der jeweiligen Stechvorgänge antreibbar sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Stechmittelantriebseinheit eine Kulissenscheibe (21) aufweist, die Führungsschlitze (23) zur Aufnahme von an den Stechmitteln (13) vorgesehenen Mitnehmerzapfen (25) besitzt und die relativ zu der restlichen Drehtellereinrichtung (51) drehbewegbar ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass für verschiedene Drehbewegungen unterschiedlicher Teile der Drehtellereinrichtung (51) ein koaxialer Hohlwellenantrieb (85) vorgesehen ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auffangwanne (55) und eine auf die Auffangwanne zeitweilig aufsetzbare Abdeckhaube (59) vorgesehen sind, die gemeinsam ein Schutzbehältnis bilden, innerhalb dessen die Drehtellereinrichtung (51) zumindest zum überwiegenden Teil angeordnet ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schutzbehältnisses (55, 59) eine Reinigungseinrichtung (95, 97, 99) zum automatischen Reinigen der innerhalb des Schutzbehältnisses angeordneten Teile der Vorrichtung vorgesehen ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Beschick- und Entladeeinrichtung (61) zur Zuführung und Entnahme von Käseprodukten (41) an die bzw. von der Drehtellereinrichtung (51) vorgesehen ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschick- und Entladeeinrichtung (61) wenigstens zwei Greifeinrichtungen in einer 180°-Teilung, vorzugsweise drei Greifeinrichtungen (91) in einer 120°-Teilung aufweist.
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