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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gebäckwaffeln und deren
Verpackung Bei der Herstellung von Gebäckwaffeln ist es bekannt, zunächst aus dem
Waffelteig Waffeltafeln zu backen, aus welchen die Gebäckwaffeln in ihrer endgültigen
Form einzeln oder reihenweise über die Breite der Waffeltafeln ausgestanzt werden.
Man benutzt hierzu Ausstanzen oder auch elektrisch betriebene Stanzen, bei welchen
die Waffeltafeln vom Bedienungsmann eingelegt und für jeden Stanzhuh nachgeschoben
werden müssen. Die aus der Stanze hervortretenden fertigen ebäckwaffeln werden vom
Packer einzeln oder in kleinen Stapeln in einen Transportbehälter eingesetzt. Dieses
bekannte Herstellungsverfahren weist eine Reihe von Nachteilen auf. Einmal ist das
einzelne oder reihenweise Ausstanzen der GeSbäckwaffeln zeitraubend, aud durch das
erforderliche Nachschieben von Hand entsehen große Abfallmengen. Außerdem ist es
bei dem bekannten Verfahren unvermeidlich, daß die Gebäckwaffel bis zu ihrer Verpackung
mehrfach vom Bedienungspersonal angefast werden muß.
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Die Erfindung hat ein Herstellungsverfaliren für Gebäckwaffeln zum
gegenstand, bei welchem diese Nachteile vermieden werden. Beim Verfahren nach der
Erfindung wird die volle Waffeltafel in einem Stanzenbub zu Gebäckwaffeln in ihrer
endgültigen Form gestanzt und gelichzeitig durch Bohrungen des Stanzenkopfes, derenQuerschnitt
die gleiche form wie die feritige Gebächkwaffeln hat, unmittelbar in einen fünfseitig
geschlossenen Transportbehälter eingeschoben, in diesem aufgeschichtet und der Transportbehälter
mit den eingestapelten Gebäckwaffeln durch Rütteln und vorzugsweise Druckluft von
Krümeln usm. befreit und danach verschlossen. Dieses Verfahren bietet den Vorteil,
daß der Stanzvorgang wessentlich verkürzt ist. außerdem kann ei dem Verarbeiten
der vollen Waffeltafel in einem Stanzenhub die Stanzenform so ausgebildet sein,
daß der Abfall auf ein NIindestmaß verringert wird. Ein sehr wesentlicher Vorteil
des Verfahrens nach der Erfindung ist es ferner, daß das Einsetzen der fertigen
Gebäckwaffeln in einen Transportbehälter nicht mehr von Hand geschieht, sondern
die fertigen Waffeln unmittelbar aus der Stanzvorrichtung in den Transportbehälter
eingeschoben werden. Hierdurch wird der Arbeitsgang des Einsetzens und das beim
bisherigen Herstellungsverfahren notwendige umfangreiche Verpakcungspersonal eingespart.
Zugleich ist durch das Verfahren nach der Erfindung die Möglichkeit gegeben, die
Gebäckwaffel ohne Berührung durch menschliche Hände zu verpacken und überhaupt während
des gesamten Herstellungsganges eine Berührung mit menschlichen Händen zu vermeiden.
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Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird eine besondere
Vorrichtung benötigt, die
im wesentlichen aus einer Stanzvorrichtung, die eine zuführungsvorrichtung,
welche bei jedem Stanzenhub eine Waffeltafel der Stanzpresse zuführt und eine mehrzahl
von mit je einem durchtrittskanal gekoppelten Stanzmessern aufweist, und einer Rüttelvorrichtung
zur Aufnahme des gefüllten Transportbehälters mit einem dessen offene Fläche abdeckenden
Gitter besteht.
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Durch diese Vorrichtung nach der Erfindung wird ohne allzu großen
maschinellen Aufwand das Verfahren nach der Erfindung durchgeführt.
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Zur Durchführung des Verfahrens nach. der Erfindung wird aufßerden
ein besonderer Transportbehälter für Gebäckwaffeln benötigt, dessen Zuschnitt aus
ei nein 5 tück besteht. Bei dem Transportbehälter nach der Erfindung reihen sich
Vorder-, Boden-, Hinter-und Deckelteil sowie eine über das Vorderteil greifende
Lasche aneinener, während die seitenteile durch Laschen am vorder-, Boden, Hinte-
und Deckelteil gebildet werden und der Querschnitt der Seitenteile etwa der Fläche
der Waffeltafeln gleich ist. Zweckmäßig ist dabei die innerste, ein Seitenteil bildende
Lasche vorzugsweise an dem Bodenteil angesetzt und überdeckt den gesamten seitlichen
Querschnitt des Transportbehälters, während die seitlichen Laschen des Vorder- und
Hinterteiles den Qiierschnitt des Seitenteiles nicht ganz zur Hälfte überdecken
und mittels Klebestreifen od. dgl. miteinander und mit den Waschen des Bodens und
des Deckels verbunden sind.
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Der Transportbehälter nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß er
mit bereits verschlossenem Deckelteil von der Seite her gefüllt werden kann und
das Seitenteil nach dem Füllen in der Weise verschlossen werden kann, daß sich zum
Entnehmen der Gebäckwaffeln beim Verbraucher der Deckel öffnen läßt, ohne das Seitenteil
zu öffnen. In der besonderen Ausführungsform des Transportbehälters nach der Erfindung,
bei welchem die innerste, ein Seitenteil bildende Lasche den gesamten seitlichen
Querschnitt des Transportbehälters
überdeckt, sind die äußersten
Lagen von Gebäckwaffeln, die sich an die Seitenteile anlegen, besonders gut gegen
Beschädigung geschützt.
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In einer Ausführungsform der Stanzvorrichtung nach der Erfindung
besteht der Stanzenkopf aus rohrförmigen Stanzmessern, die an ihrer Außenseite miteinander
verbunden, gegebenenfalls an ihrer Vorderkante zu Schneiden und in ihrem Inneren
zu Füihrungskanälen für die ausgestanzten Gebäckwaffeln ausgearbeitet sind. Durch
diesen Stanzenkopf wird es durch verhältnismäßig geringen technischen Aufwand ermöglicht,
die Gebäckwaffeln sauber aus der Waffeltafel auszustanzen und zugleich sicher in
den Transportbehälter überzuführen, ohne daß ein Durcheinanderfallen der Gebäckwaffeln
im Transportbehälter befürchtet werden müßte.
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Zweckmäßig besteht hierbei das die Waffeltafel auf den Stanzkopf
pressende Widerlager aus nachgiebigem Material, beispielsweise Kautschuk, oder es
ist mit solchem belegt. Dieses nachgiebige Widerlager bietet eine Reihe von Vorteilen.
Insbesondere ist es bei seiner Benutzung nicht notwendig, die Schneiden des Stanzenkopfes
genau in eine Ebene zu legen, vielmehr werden geringe Abweichungen durch das Stanzenwiderlager
ausgeglichen. Hierdurch wird die Herstellung und Wartung des Stanzenkopfes wesentlich
verbilligt. Außerdem bietet das Widerlager die Möglichkeit, Stanzenköpfe mit verschiedenen
Stanzformen zu benutzen, ohne das Stanzenwiderlager auswechseln zu müssen. Ein weiterer
Vorteil des nachgiebigen Widerlagers besteht darin, daß insbesondere bei der Verwendung
solcher Stanzenformen, bei welchen kleine innere Ahfallflächen unvermeidlich sind,
beispielsweise bei der Herstellung runder Gebäckwaffeln, sich zwischen den rohrförmigen
Stanzmessern ansammelnde Abfallreste den nächsten Stanzhub nicht behindern, weil
sie sich in das nachgiebige Widerlager eindrücken und nach dem Stanzhub entfernt
werden können.
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Zur Entfernung solcher Abfallreste ist es zweckmäßig, ein Gebläse
vorzusehen, das während des Oeffnens der Stanze den Zwischenraum zwischen dem Stanzkopf
und dem Widerlager mit einem Luftstrom durchspüit.
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Zur besseren Bedienung der Stanzvofrichtung nach der Erfindung kann
die Stanze mit der Antriebsvorrichtung, der Lageruugs- und Zuführungsvorrichtung
für die Waffeltafeln und der Haltevorrichtung für den Transportbehälter um eine
waagerechte Achse schwenkbar angebracht und in drei Arbeitsstellungen feststellbar
sein.
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In einer anderen Ausführungsform der Stanzvorrichtung nach der Erfindung
sind in den blockförmigen Stanzenkopf Stanzlöcher eingefräst, die diesen als Durchführungskanäle
für die ausgestanzten Gebäckwaffeln durchlsetzen, während das Stanzwiderlager mit
Stanzstempeln versehen ist, die in die Stanzlöcher des Stanzlçopfes passen. Diese
Ausführungsform der Erfindung bietet den Vorteil, daß mit geringeren Stanzdrücken
gearbeitet werden kann als bei einem Widerlager aus nachgiebigem Material.
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Außerdem bietet diese Ausfü:hrungsform der Erfindung die Möglichkeit
weiterer zweckmäßiger Ausgestaltungen.
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Falls im Inneren der Stanzform Abfalfreste entstehen, insbesondere
bei runden Gebäckwaffeln, können die Stanzstempel auf einer Trägerplatte angebracht
sein, die an. den Zwischenräumen zwischen den Stempeln durchbohrt ist Hierdurch
wird eine besonders einfache Abführung der Abfall reste ermöglicht. Ferner
kann die
Trägerplatte am Rand der Stanzform mit Ausuehmungen versehen sein. Diese Ausnehmungen
gestatten die Abführung von Randabfällen, ohne diese zu zerdrücken. Diese Waffelstüche
können noch für die verschiedensten Zwecke benutzt werden.
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Zur besseren Entfernung der Abfälle ist die Trägerplatte vorzugsweise
mit Abstand auf einer gegenüber dem SIaschinengestell feststehenden Grundplatte
befestigt. Dieser Zwischenraum zwischen der Trägerplatte für die Stanzstempel und
der Grundplatte kann periodisch von Preßluft durchströmt werden.
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In besonders zweckmäßiger Ausführungsform besteht der Stanzkopf aus
zwei übereinandergelagerten, von den Führungskanälen der ausgestanzten Waffeln durchsetzten
Platten, die zueinander schwenkbar angeordnet sind, und die äußere Platte trägt
eine Haltevorrichtung für den zu füllenden Transportbehälter.
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In dieser Ausführungsform kann die Stanzvorrichtung nach der Erfindung
besonders raumsparend und leicht ausgebildet werden, weil ein Schwenken der gesamten
Stanzvorrichtung in dieser Ausführungsform vermieden wird. Aus dem gleichen Grunde
ist es in dieser Ausführungsform der Erfindung möglich, die Waffeltafeln unmittelbar
von der Backform automatisch einzeln oder in Stößen der Stanzvorrichtung zuzuführen.
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Für alle Ausführungsformen der Erfindung ist es zweckmäßig, die Haltevorrichtung
für den zu füllenden Transporthehälter als einen die Innenwände des Transportbehälters
belegenden und den Stanzkopf umgebenden Blechmantel auszubilden. Hierdurch wird
ein besonders betriebssicheres Einführen und Einschichten der Gebäckwaffeln in den
Transporthehälter sichergestellt.
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Zur Entlastung des der Stanzvorrichtung zugeführten Stoßes von Waffeltafeln
und gleichzeitiger Sicherstellung des sauberen Einschichtens der fertigen Gebäckwaffeln
in den Transportbehälter ist die Lagerfläche für die Waffeltafeln und die Stanzfläche
mit etwa 30 bis 500 gegen die Waagerechte geneigt angeordnet.
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In zweck, mäßiger Ausführungsform besteht die Rüttelvorrichtung zum
Entfernen von Krümeln aus dem gefüllten Transporthehälter aus einem um eine waagerechte
Achse schwenkbar und in Arbeitsstellung verriegelbar angebrachten Einsetzrahmen
für den gefüllten Transportbehälter und einem die offene Seite des Transportbehälters
abdeckenden Siebdeckel, der umklappbar und in geschlossenem Zustand verriegelbar
am Einsetzrahmen angebracht ist, sowie aus einem die Krumen abführenden Druckluftgebläse.
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Weitere Kennzeichen der Erfindung gehen aus der Beschreibung zweier
Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung an Hand der Zeichnung hervor.
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Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Verfahrens nach der
Erfindung; Fig. 2 bis 7 zeigen eine Ausführungsform der Stanz-und Verpackungsvorrichtung
nach der Erfindung in Vertikalschnitt und in Einzeldarstellungen; Fig. 8 und 9 zeigen
eine andere Ausführungsform der Stanz- und Verpackungsvorrichtungen nach der Erfindung
in Vertikalschnitt und in Draufsicht; Fig. 10 bis 13 zeigen den Transportbehälter
nach der Erfindung in seinen einzelnen Gebrauchszuständen; Fig. 14 zeigt die Rüttelvorrichtunig
nach der Erfindung im Schnitt.
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In Fig. 1 ist das Verfahren nach der Erfindung schematisch erläutert.
Von der Backeinrichtung a, beispielsweise einem bekannten Waffelbackautomaten, gelangen
die gebackenen Waffeltafeln einzeln oder in Stapeln, gegebenenfalls mittels einer
automatischen
Transportvorri.chtung, auf den Lagerteil b der Stanzvorrichtung
c. Von diesem wird jeweils die unterste Waffeltafel durch einen Schieber d in die
eigentliche Stanze gebracht und in einem Stanzhub zu den fertigen Gebäckwaffeln
ausgestanzt. Diese schichten sich automatisch in einen auf den Stanzenkopf aufgesetzten
Transportbehälter f. Sobald dieser mit Gebäckwaffeln angefüllt ist, wird er mit
der Öffnung nach unten so lange gerüttelt, bis die restlichen mit den ausgestanzten
Gebäckwaffeln in den Transportbehälter gewanderten Krumen entfernt sind. Hierzu
wird eine Rüttelvorrichtung g benötigt, die aus einem Rüttler ft und einem die Öffnung
des Transportbehälters f verschließenden Slebrost i besteht Der Transportbehälter
f wird dann verschlossen und versandt oder auf Lager gelegt.
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Die beim Ausstanzen der Gebäckwaffeln entstehenden Abfälle werden
in einer Mühle k zu Mehl gemahlen und über ein automatisch gesteuertes Ventil I
und ein Gebläse in in ein Silo in übergeführt. Desgleichen werden dile aus dem Transprotbahälter
f gerüttelten. Restkrumen über ein automatisch gesteuertes Ventil o und das Gebläse
in in das Silo n übergeführt.
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Die beim Ausstanzen der Gebäckwaffeln anfallenden Randabfälle sind
mittunter als ganze Stücke zu gebrauchen. Um sie von den kleineren Stanzabfällen
abzutrennen, ist vor der Mühlek ein Siebp angebracht, das die kleineren Teile in
die Mühle k und die größeren Stücke in einen Behälter q leitet.
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Die automatisch gesteuerten Ventile l und o dienen dazu, die zum
Gebläse in führende Saugleitung nur dann zu öffnen, wenn tatsächlich gemahlene Abfälle
bzw. Krumen abzuführen sind. Hierdurch wird vermieden, daß Staub und Schmutzteile
aus dem Raum in den Silo n gelangen. Durch das automatisch gesteuerte Ventil 1 wird
ferner ermöglicht, daß die größeren Waffelstücke, die sich lam Sieb p ansammeln,
beim Verschließen des Ventils 1 in den Behälter q fallen, weil mit dem Schließen
des Ventils I die die Waffelstücke am Sieb p festhaltende Sogkraft aufhört.
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Für die automatischen Ventile 1 und o werden zweckmäßig magnetisch
gesteuerte Ventile benutzt. Das Ventil list mit seiner Magnetsteuerung mit der Stanzvorrichtung
c gekoppelt, und zwar in der Weise, daß es bei angehobenem Stanzenkopf geöffnet
und bei eingedrücktem Stanzenkopf geschlossen ist. Das Ventilo ist zweckmäßig mit
seiner Magnetsteuerung mit dem Rüttler h gekoppelt, so daß es bei eingeschaltetem
Rüttler h geöffnet und bei ausgeschaltetem Rüttler h geschlossen ist.
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In Fig. 2 bis 7 ist eine auführungsform der Stanzvorrichtung nach
der Erfindung dargestellt. Wie aus der Schnittzeichnung der Fig. 2 hervorgeht, besteht
die Stanzvorrichtung im wesentlichen aus einem Lageru, und Zuführungsteil b für
die zu verarbeitenden Waffeltafeln, dem eigentlichen Stanzenteil e und dem Antriebs-und
Bedienungsteil r. Diese drei grundsätzlichen Teile der Stanzvorrichtung nach der
Erfindung sind auf einer Grundplatte 1 angebracht, die in Arbeitsstellung mit etwa
30 bis 500 gegen die Waagerechte geneigt ist, und zwar sind der Lagerungs- und Zuführungsteil
b und der eigentliche Stanzenteil e oberhalb und der Antriebs-und Bedienungsteil
r unterhalb der Grundplatte 1 angebracht.
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Der Lagerungs- und Zuführungsteil b ist im oberen Teil auf die Grundplatte
1 aufgesetzt und besteht aus einer Bodenplatte 2, welche auf die Grundplatte 1 aufgelegt
ist, und einem auf der Bodenplatte 2 hin- und herlaufenden Zuführungsschieber 3
für die Waffeltafeln 4. Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Schiebers 3 ist ein
Anschlag 5 vorgesehen, der auch
zugleich die Waffeltafel in richtiger Lage vor den
Schieber 3 bringt. Zur Lagerung der zu verarbeitenden Waffeltafeln ist oberhalb
der Bodenplatte 2 ein Führungsblech 6 angebracht, das zu einem dreiseitig geschlossenen,
rechteckigen Gehäuse gebogen ist. Die Vorderwand dieses Führungsbleches 6 grenzt
den Lagerungs-und Zuführungsteil b gegenüber dem eigentlichen Stanzenteil ab und
dient zugleich als seitliche Führung und Auflage für den Stapel von Waffieltafeln.
Durch die Neigung der Bodenplatte 1 gegenüber der Waagerechten ist die Vorderwand
7 des Führungsbleches 6 um den gleichen Winkel gegenüber der Senkrechten geneigt,
nimmt deshalb einen Teil des Gewichtes der Waffeltafeln auf und überträgt dieses
über die Deckenwandung 8 des Führungsbleches 6 und die Stütze 9 auf die als Verlängerung
der Grundplatte 1 dienenden Winkeleisen 10. Die Hinterwand 11 des Führungsbleches
6 gestattet zusammen mit der Vorderwand 7 ein sauberes Aufstapeln der Waffeltafeln,
während die Deckenwand 8 zusammen mit der Vorderwand 7 in anderen Stellungen der
Grundplatte 1 ein Herausfallen der Waffeltafeln aus dem Lagerungs- und Zuführungsteil
b verhindert.
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Der eigentliche Stanzenteil e besteht im wesentlichen aus dem Stanzenkopf
12, der bezüglich der Grundplatte 1 auf und ab beweglich angebracht ist, und dem
Stanzenwiderlager 13, das auf die Grundplatte 1 aufgelegt ist. Das Stanzenwiderlager
besteht aus nachgiebigem Material, beispielsweise Hartkautschuk, in welches sich
die Schneiden des Stanzenkopfes 12 geringfügig eindrücken. Dies bietet den Vorteil,
daß die Schneidfläche des Stanzenkopfes geringe Höhenunterschiene haben darf und
somit einfacher und billiger herstellbar ist. Am unteren Ende des Stanzenwiderlagers
13 ist ein Anschlag angebracht, vorzugsweise in Form einiger Anschlagstifte 14.
Durch den Zuführungsschieber 3 wird die Waffeltafel 4 bis an die Anschlagstifte
14 vorgeschoben. Die Verwendung von Anschlagstiften 14 bietet den Vorteil, daß spätestens
durch die nachfolgende Waffeltafel 4 die auf dem Stanzenwiderlager 13 verbliebenen
Reste des vorhergehenden Stanzhubes an den Anschlagstiften 14 vorbei in den Abfalltrichter
15 über das Sieb p in die Mühle k bzw. den Behälter q geschoben werden. Im allgemeinen
soll dies jedoch nicht durch die nachfolgende Waffeltafel 4 geschehen. Vielmehr
ist zwischein der Vorderwand 7 des Führungsbleches 6 lund dem Stanzenkopf 12 ein
quer zur Grundplatte 1 verlaufendes Preßluftzuführungsrohr 16 mit seitlichen Bohrungen
17 vorgesehen, das bei jedem Stanzenhub während des Abhebens des Stanzenkopfes 12
vom Widerlager 13 unter Preßluft gesetzt wird und mit seinen düsenartigen Bohrungen
17 einen breiten Luftstrom erzeugt, der den Zwischenraum zwischen dem Stanzenkopf
12 und dem Widerlager 13 durchspült und der hinreicht, um die auf dem Stanzenwiderlager
13 verbliebenen Reste an den Anschlagstiften 14 vorbei wegzuspülen. Gegebenenfalls
an den Anschlagstiften 14 liegende seitliche Abfallstücke werden durch die Kraft
des Preßluftstromes an den anschlagstifen 14 durchschnitten und wandern ebenfalls
in den Abfalltrichter 15, bevor die nächste Waffeltael 4 durch den Zuführungsschieber
3 auf das Stanzenwiderlager 13 gelegt wird.
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Der Aufbau des Stanzenkopfes 12 ist aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich.
Er besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 18, der Stanzform 19 und der Haltevorrichtung
20 für den Transportbehälter 21. Der Rahmen 18 ist beispielsweise aus U-Eisen hergestellt
und auf ihn die Stanzform 19 mittels ihres ringsum
laufendes Flansches
22 aufgeschraubt. An jeder Seite ist der Rahmen 18 durch ein weiteres U-Eisen doppelt
gehalten und in dem Zwischenraum 23 zwischen dem Rahmen 18 und dem zusätzlichen
U-Eisen 24 je eine Pleuelstange 25 mittels eines Bolzens 25 drehbar gelagert. Die
Pleuelstangen 25 sind an ihrem anderen Ende mit einer Kurbelwelle oder mit Exzentern
27 des Antriebs-und Bedienungsteiles r gekoppelt. In den seitlichen Zwischenräumen
23 des Rahmens 18 können ferner vier Gleitlager 28 angeordnet sein, mit welchen
der Stanzenkopf 12 auf beispielsweise zylindrischen Gleitbolzen 29, die an der Grundplatte
1 befestigt sind, hin und her gleitet. In der vorliegenden Ausführungsform wird
die Stanzform durch Metallrohre, vofzugsweise Stahlrohre, gebildet, deren lichter
Querschnitt der endgültigen Form der ausgestanzten Gebäckwaffeln entspricht. Diese
Rohre 30 besitzen eine Wandstärke von etwa 0,5 mm und sind in ihrem Inneren zu Gleitkanälen
für die ausgestanzten Gebäckwaffeln ausgebildet. An ihrer Außenseite sind die Rohre
30 miteinander verbunden, beispielsweise verlötet, und die Zwischenräume zwischen
den Rohren 30 beispielsweise mit Lötmasse 31 verschlossen. Nach den Schneiden hin
sind die Zwischenräume32 zwischen den Rohren 30 frei gelassen. Diese Zwischenräume
32 füllen sich mit Stanzresten, die zugleich zu Mehl zerdrückt werden und sich etwas
in das Stanzwiderlager 13 eindrücken. Beim Abheben des Stanzenkopfes 12 vom Widerlager
13 verbleiben diese Mehlreste sowie die außerhalb der Stanzform liegenden Abfallteile
33 auf dem Stanzenwiderlager 13 und werden durch einen Luftstrom m weggespült. Auf
der den Schneiden abgewandten Seite ist auf die Stanzenform 19 die Haltevorrichtung
20 für den Transportbehälter 21 aufgesetzt und auf dem Flansch 22 befestigt. Wie
aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Haltevorrichtung 20 für den Transportbehälter
21 aus einem die Innenwände des Transportbehälters 21 belegenden Mantel aus Metallblech.
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Der Aufbau des Antriebs- und Bedienungsteiles ist aus den Fig. 2,
5 und 7 ersichtlich. Der Antrieb der Stanzvorrichtung nach der Erfindung besteht
aus einem Elektromotor 34, der über ein die Drehzahl her absetzendes Getriebe 35
mit der Antriebswelle 36 für die Stanzvorrichtung verbunden ist. Die Welle 36 kann
entweder als Kurbelwelle ausgebildet sein oder Exzenter 27 tragen, welche über die
Pleuelstangen 25 dem Stanzenkopf 12 seine Hin- und Herbewegung erteilen. Zur besseren
Kraftübertragung ist die Antriebswelle 36 an jeder Seite der Stanzvorrichtung in
einem Lager 37 geführt. Über Kettenräder 38 und eine Gliederkette 39 ist die Antriebswelle
36 mit der Betätigungswelle 40 für den Zuführungsschieber 3 verbunden, so daß beide
Wellen 36 und 40 mit gleicher Drehzahl umlaufen. Die Drehbewegung der in den Lagern
41 laufenden Betätigungswelle 40 wird durch Kurbelhebel 41 und Pleuelstangen 43
in eine Hin- und Herbewegung umgewandelt und auf den Zuführungsschieber 3 übertragen.
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Der Bedienungsteil der Stanzvorrichtung nach der Erfindung dient
dazu, diese Vorrichtung für die jeweiligen Arbeitsgänge in eine geeignete Stellung
zu bringen. Diese Stellungen der Stanzvorrichtung nach der Erfindung sind in Fig.
6 dargestellt. Zunächst wird die Stanzvorrichtung nach der Erfindung in die Stellung
(Fig. 6) gebracht und in dieser Stellung der Zuschnitt für den Transporthehälter,
wie er in Fig. 10 dargestellt ist, um den Blech, mantel 20 gelegt und zusammengeklebt,
so daß sich ein Behälter nach Fig. 11 ergibt. In der Stellung B kann auch ein Stapel
von
Waffeltafeln auf den Lagerungs-und Zuführungsteil b eingelegt werden, wenn nicht
mit automatischer Zufuhrung der zu verarbeitenden Waffeltafeln gearbeitet wird.
Nachdem die Stanzvorrichtung nach der Erfindung zum Arbeitsprozeß vorbereitet ist,
wird sie aus der Verbereitungsstellung B in die ArbeitsstellungA gebracht und die
Antriebsvorrichtung in Gang gesetzt. Der automatische Betrieb geht so lange vonstatten,
bis der Transportbehälter 21 mit ausgestanzten Gebäckwaffeln gefüllt ist. Sodann
wird die Stanzvorrichtung nach der Erfindung in die Entnahmestellung C gebracht
und der Transportbehälter mit den in ihn eingeschichteten ausgestanzten Gebäckwaffeln
nach unten von seiner Haltevorrichtung 20 abgezogen und in eine Rüttelvorrichtung
nach Fig. 14 eingesetzt.
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Um die Stanzvorrichtung nach der Erfindung in die verschiedenen Stellungen
verbringen zu können, ist die Grundplatte 1 mittels eines oder mehrerer Lagerböcke
44 (Fig. 7) drehbar auf die Trägerwelle 45 gesetzt.
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Zum Einrasten in der jeweiligen Stellung ist die Grundplatte 1 mit
einer seitlichen Lochplatte 46 fest verbunden, in welcher entsprechend den drei
Stellungen 4, B, C Bohrungen 47 vorgesehen sind, in welche ein mit dem Maschinengestell
verbundener und mit der Handkurbel 48 (Fig. 6) zu betätigender Bolzen eingreift.
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In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform der Stanzenvorrichtung
nach der Erfindung schematisch dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Stanz-und
Verpackungsvorrichtung nach der Erfindung wiederum als Lagerungs-und Zuführungsteil
b, eigentlicher Stanzen- und Verpackungsteil e und Antriebs- und Bedienungsteil
r ausgebildet. Im wesentlichen Unterschied zu der ersteren Ausführungsform ist bei
der Stanz- und Verpackungsvorrichtung nach Fig. 8 der Stanzenkopf 120 aus zwei übereinanderliegenden
Platten 121 und 122 gebildet, die an ihren unteren Enden, mittels Scharnieren 123
und einer Welle 124 zueinander verklappbar, miteinander verbunden sind. Die beiden
Platten 121 und 122 bilden zusammen einen Stanzenblock, der mit durchgehenden Kanälen
125 zum Durchlassen der ausgestanzten Gebäckwaffeln zu ; versehen ist. Die obere
Platte 121 trägt wiederum die Haltevorrichtung 20 für den Transportbehälter. Zum
Aus stanzen der Gebäckwaffeln wird der Stanzenkopf 120 bezüglich der Grundplatte
1 auf und ab bewegt. Gegenüber der ersteren Ausführungsform bietet der Stanzenkopf
120 nach Fig. 8 den Vorteil, daß die in Fig. 6 dargestellten Stellungen nicht mehr
von der gesamten Vorrichtung, sondern nur noch von der oberen Platte 121 des Stanzenkopfes
120 und der Haltevorrichtung 20 für den Transportbehälter eingenommen werden. Die
Grundplatte 1 und mit ihr der Lagerungs- und Zuführungsteil b sowie der Antriebs-und
Bedienungsteil r können feststehend aus gebildet werden. Eine weitere Änderung gegenüber
der ersteren Ausführungsform besteht darin, daß das Stanzenwiderlager 130 aus Stanzstempeln
131 besteht, die in die Kanälel25 des Stanzenkopfes 120 eingreifen: Die Stanzstempel
131 sind auf einer Trägerplatte 132 befestigt, die selbst wieder mit Abstand 133
auf der Grundplatte 1 angebracht ist. An den Zwischenräumen zwischen den Stanzstempeln
131 ist die Trägerplatte 132 durchbohrt, um durch diese Bohrungen 134 die Stanzabfälle
in den Zwischenraum 133 zwischen der Trägerplatte 132 und der Grundplatte 1 zu leiten.
Der Zwischenraum 133 wird von einem Preßluftzuführungsrohr 16 mit Düsenbohrungen
17 aus periodisch mit Preßluft durchspült, um die Stanzabfälle abzuführen.
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In dieser Ausführungsform ist es nicht mehr notwendig,
die
Schneidbleche der Stanzenform in das nachgiebige Widerlager einzudrücken. Dadurch
wird nur eine wesentlich geringere Stanzkraft benötigt.
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Zur Führung des Stanzenkopfes 120 gegenüber der Grundplatte 1 sind
im Stanzenkopf 120 seitlich schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen 126 und an der
Grundplatte 1 schwalbenschwanzförmige Führungsleisten 127 vorgesehen. Es ist jedoch
auch möglich, die Au, snehmungen126 126 in die Grundplatte einzuschneiden und die
Führungsleisten 127 fest mit dem Stanzenkopf 120 zu verbinden und gegebenenfalls
als Exzenterstößel zu benutzen. Der Antrieb der Stanzvorrichtung nach Fig. 8 geschieht
wiederum mittels eines Antriebsmotors 34 über ein die Drehzahl herabsetzendes Getriebe
35 auf eine Kurbelwelle oder Antriebswelle 36 mit Exzenter 27. Von der Antrieb welle
36 wird auch die Betätigungswelle 400 für den Zuführungsschieber 3 angetrieben.
Von der Betätigun, gswelle 400 wird die Drehbewegung über ein Kegelräderpaar 401
auf eine Exzenterscheibe 402 übertragen, die zusammen mit der Pleuelstange 403 die
Drehbewegung in eine Hin- und Herbewegung übersetzt und auf den Z ; uführungsschieb,
er 3 überträgt.
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Diese Ausführungsform bietet gegenüber der ersteren den Vorteil wesentlich
geringerer Bauhöhe Der in Fig. 10 bis 13 dargestellte Transportbehälter besteht
vorzugsweise aus Karton oder Wellpappe. Es ist jedoch auch denkbar, andere Werkstoffe
zu benutzen, aus welchen Faltschachtel, n herstellbar sind.
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Bei dem Zuschnitt des Transportbehälters nach Fig. 10 reihen sich
die Vorderwand 201, die Bodenwand 202, die Hinterwand 203, die Deckelwand 204 und
die Verschlußlasche 205 aneinander. Jeder der Wandteile201 bis 204 trägt auf jeder
Seite eine Lasche 206 bis 209.
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Die an die Bodenwand202 angesetzten Laschen 207 haben einmal gleiche
Breite wie die Bodenwand 202 und zum anderen gleiche Höhe wie die Seitenwände 201
und 203. Dadurch wird erreicht, daß die Laschen 207, wenn sie als innerste Teile
in die Seitenwände eingelegt werden, nach innen hin völlig glatte Seitenwände ergeben,
um die eingeschichteten Gebäckwaffeln zu schonen. Die Laschen, 206 und 208 überdecken
die Laschen 207 nicht ganz zur Hälfte, während die Seitenlaschen 209 des Deckels
204 zum völlig dichten Verschluß des Transportbehälters beitragen. Der wesentliche
Vorteil dieses Transportbehälters besteht darin, daß er zum Einschichten der Gebäckwaffeln
an einer Seite offengehalten werden kann, während der Deckel 204 bereits verschlossen
ist. Hierdurch ist es möglich, ihn beim Verfahren nach der Erfindung zu benutzen.
In Fig. 11 ist der Transportbehälter nach der Erfindung in seitlich geöffnetem Zustand
mit verschlossenem Deckel dargestellt. In diesem Zustand kann der Transportbehälter
auf dile Haltevorrichtung 20 der Stanz- und Verpackungsvorrichtung aufgeschoben
werden. Vorzugsweise wird aber der Zuschnitt bereits um die Haltevorrichtung 20
gefaltet und die Lasche 205 außen auf die Vorderwand 201 gelegt und dort befestigt.
Darauf werden die Seitenlaschen 207, 206 und 208 sowie 209 in dieser Reihe folge
umgelegt und miteinander befestigt. Nach dem Füllen des Transportbehälters und Entfernen
der Krumen werden auch auf der noch offenen sechsten Seite die Laschen 207, 206
und 208 sowie 209 in dieser Reihenfolge eingelegt und miteinander befestigt.
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Das Befestigen der Laschen miteinander bzw. der Lasche 205 auf der
Vorderwand 201 kann in jeder bekannten Weise geschehen, beispielsweise mittels Klebstreifen,
Heftklammern, Druckknöpfen usw. Der versandfertige Transportbehälter ist in Fig.
12 gezeigt.
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Da der Verbraucher den Transportbehälter in der in Fig. 13 dargestellten
Weise öffnet, liegen die durch die Vorrichtung nach der Erfindung automatisch senkrecht
eingestapelten Gebäckwaffeln seitlich aufgereiht in mehreren Reihen und Schichten
vor ihm und können dem Transportbehälter leicht entnommen werden.
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Das in Fig. 14 dargestellte Rüttelgerät zum Entfernen der Krumen
aus dem Transportbehälter mit den eingeschichteten Gebäckwaffeln besteht im wesentlichen
aus einem Einsetzrahmen 301, dessen Boden, Seitenwände und Hinterwand geschlossen
sein können, während die Vorder- und Oberseite offen sind. Der Einsetzrahmen 301
besitzt zwei seitliche Wellenstümpfe 302, mit welchen er in die Lager 303 des Außengestells
304 um eine waagerechte Achse drehbar eingesetzt ist. An seiner Oberseite ist der
Einsetzrahmen 301 mit einem die offene Seite des Transportbehälters abdeckenden
Siebdeckel 305 versehen, der mittels eines Scharniers od. dgl. umklappbar am Einsetzrahmen
301 angebracht ist. Außerdem besitzt der Siebdeckel 305 eine Verriegelungsvorrichtung,
beispielsweise in Form einer federnd gelagerten Hakensperre, die den Deckel 305
in geschlossenem Zustand auf dem Einsetzrahmen 301 festhält. Im Inneren des Einsetzrahmens
können blattfederartige Abstandshalter vorgesehen sein, die ein seitliches Verschieben
des eingesetzten Transportbehälters 21 verhindern.
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Außen an dem als Träger für den Einsetzrahmen 301 dienenden Außengestell
304 ist eine Rüttelvorrichtung 306 angebracht. Unterhalb des Einsetzrahmens 301
besitzt das Außengestell 304 eine Auffangwanne 307 zur Aufnahme der aus dem Transportbehälter
gerüttelten Krumen und Weiterleitung zum Silo.
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Zum Entfernen der Krumen aus dem Transportbehälter 21 wird dieses,
aus der Stanz- und Verpackungsvorrichtung kommend, mit der offenen Seite nach oben
in den Einsetzrahmen 301 gesetzt und die oberste Lage der Gebäckwaffeln ausgeglichen.
Sodann wird der Siebdeckel 305 auf die offene Seite des Transportbehälters 21 heruntergeklappt
und verriegelt.
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Nach der Verriegelung des Siebdeckels 305 mit dem Einsetzrahmen 301
wird der Einsetzrahmen 301 mit dem Transportbehälter 21 mit dem Siebdeckel 305 nach
unten umgeklappt und der Rüttler 306 in Gang gesetzt. Nachdem die Krumen hinreichend
aus dem Transportbehälter 21 herausgerüttelt worden sind, wird der Rüttler wieder
ausgeschaltet und der Einsatzrahmen 301 in seine Ursprungslage zurückgeschwenkt,
der Siebdeckel 305 entriegelt und geöffnet und der Transportbehälter dem Einsetzrahmen
entnommen und verschlossen.
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PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Gebäckwaffeln,
bei welchem aus dem Teig zunächst Waffeltafeln gebacken werden, aus welchen die
Gebäckwaffeln in ihrer endgültigen Form ausgestanzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die volle Waffeltafel in einem Stanzenhub zu Gebäckwaffeln in ihrer endgültigen
Form gestanzt und gleichzeitig durch Bohrungen des Stanzenkopfes, deren Querschnitt
die gleiche Form wie die fertigen Gebäckwaffeln hat, unmittelbar in einen fünfseitig
geschlossenen Transportbehälter eingeschoben und in diesem aufgeschichtet werden,
der Transportbehälter mit den eingestapelten Gebäckwaffeln durch Rütteln und vorzugsweise
Druckluft von Krümeln usw. befreit und danach verschlossen wird.