DE10150172A1 - Neue Verbindungen, die Protein Tyrosin Phosphatase 1B (PTP-1B) inhibieren - Google Patents
Neue Verbindungen, die Protein Tyrosin Phosphatase 1B (PTP-1B) inhibierenInfo
- Publication number
- DE10150172A1 DE10150172A1 DE2001150172 DE10150172A DE10150172A1 DE 10150172 A1 DE10150172 A1 DE 10150172A1 DE 2001150172 DE2001150172 DE 2001150172 DE 10150172 A DE10150172 A DE 10150172A DE 10150172 A1 DE10150172 A1 DE 10150172A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- esi
- found
- group
- heteroaryl
- heterocycloalkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D471/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
- C07D471/02—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D471/04—Ortho-condensed systems
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D487/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
- C07D487/02—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D487/04—Ortho-condensed systems
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel (I): DOLLAR F1 sowie ihre Pro-Drugs, pharmakologisch akzeptable Salze und medikamentöse Zusammensetzungen, die dieselben als Wirkstoff enthalten. Diese neuen Verbindungen sind starke PTP-1B Inhibitoren, was sie in der Prävention und Behandlung von Erkrankungen, bei denen PTP-1B involviert ist, z. B. Diabetes oder Obesität (Fettsucht), verwendbar macht.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen, ihre Pro-Drugs, pharmakologisch akzeptable Salze und pharmazeutische Zusammensetzungen, die dieselben als Wirkstoff enthalten. Diese neuen Verbindungen sind starke PTP-1B Inhibitoren, was sie in der Prävention und Behandlung von Erkrankungen, bei denen PTP-1B involviert ist, z. B. Diabetes oder Obesität (Fettsucht) verwendbar macht.
- Nach Angaben der WHO litten 1995 weltweit rund 35 Mio. Menschen an nicht-Insulin-abhängiger Diabetes. Sie tritt beim Menschen meistens ab dem 40. Lebensjahr auf, entwickelt sich graduell und kommt oft zusammen mit erhöhtem Köpergewicht vor. Im Unterschied zum schwerwiegenderen Diabetes Typ I, bei dem die Betroffenen kein oder zu wenig Insulin produzieren, können die Erkrankten vom Typ II Insulin zwar produzieren, aber Ihre Zellen erkennen den Botenstoff nicht oder nur unzureichend.
- Protein Tyrosin Phosphatasen sind eine große Familie transmembraner oder intrazellulärer Enzyme, die Substrate dephosphorylieren, die an einer Reihe regulierender Prozesse beteiligt sind. Protein Tyrosin Phosphatase-1B (PTP-1B) ist ein intrazelluläres Protein von ca. 50 kd, welches im menschlichen Gewebe reichlich vorhanden ist. PTP-1B wird eine Rolle in der negativen Regulation der Insulinsignalkette zugeschrieben. Um die Rolle von PTP-1B auf die Insulin-Aktivität zu untersuchen, wurden Mauslinien generiert, bei denen das murine Homolog des PTP-1B-Gens unterbrochen war. Es zeigte sich, daß die Veränderung der Aktivität des PTP-1B-Gens eine Modifizierung der Insulin-Signalkette nach sich zieht. Unter einer fettreichen Ernährung waren PTP-1B-defiziente Mäuse resistent gegenüber einer Gewichtszunahme und weiterhin Insulin-sensitiv, während Wildtyp-Tiere schnell an Gewicht zunahmen und Insulin-resistent wurden (M. Elchebly et al. Science 1999, 283, 1544-1548). PTP-1B ist daher als therapeutisches Ziel in der Behandlung von Diabetes mellitus Typ II und Obesität von großem Interesse.
- Ziel der vorliegenden Erfindung war es, neue Verbindungen bereitzustellen, die PTP-1B inhibieren.
- Die vorliegende Erfindung umfasst Verbindungen der allgemeinen Formel (I):
worin
R1, R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxy-, Amin-, Nitro- oder Thiolgruppe, ein Alkyl-, Heteroalkyl-, Aryl-, Heteroaryl-, Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl-, Aralkyl- oder ein Heteroaralkylrest sind, wobei einer der Reste R1, R2 und R3 oder beide Reste R2 und R3 ein Phosphatmimetikum sind und
R6, R7 und R8 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Alkyl-, Heteroalkyl-, Aryl-, Heteroaryl-, Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl-, Aralkyl- oder ein Heteroaralkylrest sind oder R7 und R8 zusammen Teil eines Heteroaryl-, Heteroarylalkyl- oder eines Heterocycloalkyl-Ringsystems sind;
oder ein pharmakologisch akzeptables Salz, Solvat, Hydrat oder eine pharmakologisch akzeptable Formulierung derselben. - Der Ausdruck Alkyl bezieht sich auf eine gesättigte oder zumindest teilweise ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppe, die 1 bzw. 2 bis 20 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bzw. 2 bis 12 Kohlenstoffatome, besonders bevorzugt 1 bzw. 2 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, z. B. die Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-, Isobutyl-, tert-Butyl, n-Hexyl-, 2, 2-Dimethylbutyl-, n-Octyl-, Allyl-, Isoprenyl- oder Hex-2-enyl- Gruppe.
- Der Ausdruck Heteroalkyl bezieht sich auf eine Alkyl- Gruppe, in der ein oder mehrere, vorzugsweise ein, zwei oder drei Kohlenstoffatome durch ein Sauerstoff-, Stickstoff-, Phosphor- oder Schwefelatom ersetzt sind (bevorzugt Sauerstoff oder Stickstoff), z. B. eine Alkyloxy-Gruppe wie z. B. Methoxy oder Ethoxy, oder eine Methoxymethyl-, Nitril-, Methylcarboxyalkylester-, Carboxyalkylester- oder 2,3-Dioxyethyl-Gruppe. Der Ausdruck Heteroalkyl bezieht sich des weiteren auf eine Carbonsäure oder eine von einer Carbonsäure abgeleitete Gruppe wie z. B. Acyl, Acyloxy, Carboxyalkyl, Carboxyalkylester z. B. Methylcarboxyalkylester, Carboxyalkylamid, Alkoxycarbonyl oder Alkoxycarbonyloxy.
- Der Ausdruck Cycloalkyl bzw. Cyclo- bezieht sich auf eine gesättigte oder teilweise ungesättigte cyclische Gruppe, die einen oder mehrere Ringe aufweist, die ein Gerüst bilden, welches 3 bis 14 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 5 oder 6 bis 10 Kohlenstoffatome enthält, z. B. die Cyclopropyl-, Cyclohexyl-, Tetralin- oder Cyclohex-2-enyl-Gruppe.
- Der Ausdruck Heterocycloalkyl bzw. Heterocyclo- bezieht sich auf eine carbocyclische Gruppe, in der ein oder mehrere, vorzugsweise ein, zwei oder drei Kohlenstoffatome durch ein Sauerstoff-, Stickstoff-, Phosphor- oder Schwefelatom ersetzt sind und kann beispielsweise für die Piperidin-, Morpholin-, N-Methylpiperazin- oder N-Phenylpiperazin-Gruppe stehen.
- Der Ausdruck Aryl bzw. Ar bezieht sich auf eine aromatische cyclische Gruppe, die einen oder mehrere Ringe hat, und durch ein Gerüst gebildet wird, das 5 bis 14 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 5 oder 6 bis 10 Kohlenstoffatome enthält z. B. eine Phenyl-, Naphthyl-, 2-, 3- oder 4-Methoxyphenyl-, 2-, 3- oder 4-Ethoxyphenyl-, 4-Carboxyphenylalkyl- oder 4-Hydroxyphenyl-Gruppe.
- Der Ausdruck Heteroaryl bezieht sich auf eine Aryl- Gruppe, in der ein oder mehrere, vorzugsweise ein, zwei oder drei Kohlenstoffatome durch ein Sauerstoff-, Stickstoff-, Phosphor- oder Schwefelatom ersetzt sind, z. B. die 4-Pyridyl-, 2-Imidazolyl-, 3-Pyrazolyl- und Isochinolinyl-Gruppe.
- Die Ausdrücke Aralkyl bzw. Heteroaralkyl beziehen sich auf Gruppen, die entsprechend den obigen Definitionen sowohl Aryl- bzw. Heteroaryl- wie auch Alkyl- und/oder Heteroalkyl- und/oder Cycloalkyl- und/oder Heterocycloalkyl-Ringsysteme umfassen, z. B. die Tetrahydroisochinolinyl-, Benzyl-, 2- oder 3-Ethyl-indolyl- oder 4-Methylpyridino-Gruppe.
- Die Ausdrücke Alkyl, Heteroalkyl, Cycloalkyl, Heterocycloalkyl, Aryl, Heteroaryl, Aralkyl und Heteroaralkyl beziehen sich auch auf Gruppen, in denen ein oder mehrere Wasserstoffatome solcher Gruppen durch Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome oder OH, SH, NH2 oder NO2-Gruppen ersetzt sind. Diese Ausdrücke beziehen sich weiterhin auf Gruppen, die mit unsubstituierten Alkyl-, Heteroalkyl-, Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl-, Aryl-, Heteroaryl-, Aralkyl- oder Heteroaralkyl-Gruppen substituiert sind.
- Der Ausdruck Phosphatmimetikum bezieht sich auf eine Gruppe, die einer Phosphatgruppe nachgebildet ist und/oder eine vergleichbare Funktion wie diese ausüben kann, wie z. B. eine Gruppe der Formel CH(COOH)2, CH2CH(COOH)2, OCH(COOH)2, CH2PO(OH)2, OCH2PO(OH)2, OCF2PO(OH)2, CF2PO(OH)2, OCF(COOH)2, CH2CF(COOH)2, OCH(CH2Ph)COOH, OCH2COOH, OCF2COOH, CH=CHCOOH oder
wobei Gruppen der Formeln OCH(COOH)2 und OCF(COOH)2 bevorzugt sind. - Verbindungen der Formel (I) können aufgrund ihrer Substitution ein oder mehrere Chiralitätszentren enthalten. Die vorliegende Erfindung umfasst daher sowohl alle reinen Enantiomere und alle reinen Diastereomere, als auch deren Gemische in jedem Mischungsverhältnis.
- Bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in denen die Reste R1, R4 und R5 Wasserstoffatome sind.
- Weiter bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), worin R2 und R3 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Aralkyloxygruppe oder ein Phosphatmimetikum sind.
- Des weiteren bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in denen R7 und R8 zusammen Teil eines gegebenenfalls substituierten aromatischen Rings mit vorzugsweise 5 oder 6 Ringatomen sind.
- Weiter bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), die die folgenden Strukturen aufweisen:
wobei die Reste R9 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine C1-C3-Alkylgruppe, eine C1-C3-Alkoxygruppe oder eine Aralkyloxygruppe (bevorzugt OMe oder OBn) sind und n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist. Vorzugsweise ist n 0 oder 1. - Weiter bevorzugt sind Verbindungen bei denen R6 die folgende Struktur aufweist:
wobei R10 und R11 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein gegebenenfalls substituierter Alkyl-, Heteroalkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Cycloaralkyl-, Heterocycloalkyl-, Heteroaralkyl-, oder ein Heteroarylrest sind, oder zusammen Teil eines gegebenenfalls substituierten Rings sind, an den ein oder zwei weitere gegebenenfalls substituierte Ringe annelliert sein können. - Besonders bevorzugt weist R6 eine der folgenden Strukturen auf:
- Beispiele für pharmakologisch akzeptable Salze der Verbindungen der Formel (I) sind Salze von physiologisch akzeptablen Mineralsäuren wie Salzsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure oder Salze von organischen Säuren wie Methansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Milchsäure, Essigsäure, Trifluoressigsäure, Zitronensäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure und Salicylsäure. Verbindungen der Formel (I) können solvatisiert, insbesondere hydratisiert sein. Die Hydratisierung kann z. B. während des Herstellungsverfahrens oder als Folge der hygroskopischen Natur der anfänglich wasserfreien Verbindungen der Formel (I) auftreten.
- Die pharmazeutischen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten mindestens eine Verbindung der Formel (I) als Wirkstoff und fakultativ Trägerstoffe und/oder Adjuvantien.
- Die Pro-Drugs, die ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, enthält eine Verbindung der Formel (I) und mindestens eine pharmakologisch akzeptable Schutzgruppe, die unter physiologischen Bedingungen abgespalten wird, z. B. eine Alkoxy-, Aralkyloxy-, Acyl- oder Acyloxy-Gruppe, wie z. B. eine Ethoxy-, Benzyloxy-, Acetyl- oder Acetyloxy-Gruppe. Erfindungsgemäß können z. B. Säure-, Amino- und/oder Hydroxyfunktionen mit einer entsprechenden Schutzgruppe geschützt sein.
- Die therapeutische Verwendung der Verbindungen der Formel (I), ihrer Produgs, ihrer pharmakologisch akzeptablen Salze bzw. Solvate und Hydrate sowie Formulierungen und pharmazeutischen Zusammensetzungen liegt ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
- Auch die Verwendung dieser Wirkstoffe zur Herstellung von Arzneimitteln zur Vorbeugung und/oder Behandlung von Diabetes oder Obesität ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Im allgemeinen werden Verbindungen der Formel (I) unter Anwendung der bekannten und akzeptablen Modi, entweder einzeln oder in Kombination mit einem beliebigen anderen therapeutischen Mittel verabreicht. Solche therapeutisch nützlichen Mittel können auf einem der folgenden Wege verabreicht werden: oral, z. B. als Dragees, überzogene Tabletten, Pillen, Halbfeststoffe, weiche oder harte Kapseln, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen; parenteral, z. B. als injizierbare Lösung; rektal als Suppositorien; durch Inhalation, z. B. als Pulverformulierung oder Spray, transdermal oder intranasal. Zur Herstellung solcher Tabletten, Pillen, Halbfeststoffe, überzogenen Tabletten, Dragees und harten Gelatinekapseln kann das therapeutisch verwendbare Produkt mit pharmakologisch inerten, anorganischen oder organischen Arzneimittelträgersubstanzen vermischt werden, z. B. mit Lactose, Sucrose, Glucose, Gelatine, Malz, Silicagel, Stärke oder Derivaten derselben, Talkum, Stearinsäure oder ihren Salzen, Trockenmagermilch und dgl. Zur Herstellung von weichen Kapseln kann man Arzneimittelträgerstoffe wie z. B. pflanzliche Öle, Petroleum, tierische oder synthetische Öle, Wachs, Fett, Polyole einsetzen. Zur Herstellung von flüssigen Lösungen und Sirups kann man Arzneimittelträgerstoffe wie z. B. Wasser, Alkohole, wäßrige Salzlösung, wäßrige Dextrose, Polyole, Glycerin, pflanzliche Öle, Petroleum, tierische oder synthetische Öle verwenden. Für Suppositorien kann man Arzneimittelträgerstoffe wie z. B. pflanzliche Öle, Petroleum, tierische oder synthetische Öle, Wachs, Fett und Polyole verwenden. Für Aerosol-Formulierungen kann man komprimierte Gase, die für diesen Zweck geeignet sind, wie z. B. Sauerstoff, Stickstoff und Kohlendioxid einsetzen. Die pharmazeutisch verwendbaren Mittel können auch Zusatzstoffe zur Konservierung, Stabilisierung, Emulgatoren, Süßstoffe, Aromastoffe, Salze zur Veränderung des osmotischen Drucks, Puffer, Umhüllungszusatzstoffe und Antioxidantien enthalten.
- Kombinationen mit anderen therapeutischen Mitteln können andere Wirkstoffe beinhalten, die gewöhnlich zur Vorbeugung und/oder Behandlung von Diabetes oder Obesität eingesetzt werden.
- Zur Vorbeugung und/oder Behandlung der oben beschriebenen Erkrankungen kann die Dosis der erfindungsgemäßen biologisch aktiven Verbindung innerhalb breiter Grenzen variieren und kann auf den individuellen Bedarf eingestellt werden. Im allgemeinen ist eine Dosis von 0,1 µg bis 100 mg/kg Körpergewicht pro Tag geeignet, wobei eine bevorzugte Dosis 0,5 bis 10 mg/kg pro Tag ist. In geeigneten Fällen kann die Dosis auch unter oder über den oben angegebenen Werten liegen.
- Die erfindungsgemäßen Verbindungen in denen R7 und R8 Teil eines aromatischen Rings sind können analog zu den in H. Bienayme et al. Angew. Chem. Int. Ed. 1998, 37, 2234-2237 und K. Groebke et al. Synlett 1998, 661-663 beschriebenen Verfahren durch Umsetzung von Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV) hergestellt werden.
- 1 mmol Aldehyd (II) und 1 mmol Amin (III) werden in 3 ml Ethanol 30 min bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend werden 1 mmol Isonitril (IV) und 2 mmol Essigsäure (99%ig) zugegeben und weitere 24 h gerührt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt und der Rückstand entweder mittels HPLC oder Kristallisation gereinigt. Beispiel 1
C34H30N4O7 (606.6408)
Gefunden: MS (ESI): 607 [M + H] Beispiel 2
C28H24N4O3 (464.5285)
Gefunden: MS (ESI): 465 [M + H] Beispiel 3
C34H31N5O7 (621.6555)
Gefunden: MS (ESI): 622 [M + H] Beispiel 4
C25H23N5O4 (457.4932)
Gefunden: MS (ESI): 458 [M + H] Beispiel 5
C25H23N5O4 (457.4932)
Gefunden: MS (ESI): 458 [M + H] Beispiel 6
C37H37N5O9 (695.7355)
Gefunden: MS (ESI): 696 [M + H] Beispiel 7
C35H33N5O7 (635.6826)
Gefunden: MS (ESI): 636 [M + H] Beispiel 8
C34H33N5O8 (639.6708)
Gefunden: MS (ESI): 640 [M + H] Beispiel 9
C36H34N6O7 (662.7084)
Gefunden: MS (ESI): 663 [M + H] Beispiel 10
C26H23N5O6 (501.5031)
Gefunden: MS (ESI): 502 [M + H] Beispiel 11
C33H29N5O7 (607.6284)
Gefunden: MS (ESI): 608 [M + H] Beispiel 12
C28H28N4O6 (516.5586)
Gefunden: MS (ESI): 517 [M + H] Beispiel 13
C29H30N4O6 (530.5856)
Gefunden: MS (ESI): 531 [M + H] Beispiel 14
C33H28FN5O7 (625.6188)
Gefunden: MS (ESI): 626 [M + H] Beispiel 15
C27H25N5O7 (531.5296)
Gefunden: MS (ESI): 532 [M + H] Beispiel 16
C27H25N5O7 (531.5296)
Gefunden: MS (ESI): 532 [M + H] Beispiel 17
C32H29N5O5 (563.6184)
Gefunden: MS (ESI): 564 [M + H] Beispiel 18
C32H29N5O7 (595.6172)
Gefunden: MS (ESI): 596 [M + H] Beispiel 19
C31H27N5O7 (581.5901)
Gefunden: MS (ESI): 582 [M + H] Beispiel 20
C23H21N5O4 (431.4549)
Gefunden: MS (ESI): 432 [M + H] Beispiel 21
C26H25N5O4 (471.5202)
Gefunden: MS (ESI): 472 [M + H] Beispiel 22
C24H23N5O5 (461.4814)
Gefunden: MS (ESI): 462 [M + H] Beispiel 23
C26H25N5O4 (471.5202)
Gefunden: MS (ESI): 472 [M + H] Beispiel 24
C30H27N5O4 (521.5808)
Gefunden: MS (ESI): 522 [M + H] Beispiel 25
C26H27N5O6 (505.5350)
Gefunden: MS (ESI): 506 [M + H] Beispiel 26
C24H23N5O4 (445.4820)
Gefunden: MS (ESI): 446 [M + H] Beispiel 27
C24H21N5O4 (443.4661)
Gefunden: MS (ESI): 444 [M + H] Beispiel 28
C29H25N5O4 (507.5537)
Gefunden: MS (ESI): 508 [M + H] Beispiel 29
C25H25N5O6 (491.5079)
Gefunden: MS (ESI): 492 [M + H] Beispiel 30
C32H31N5O6 (581.6338)
Gefunden: MS (ESI): 582 [M + H] Beispiel 31
C32H31N5O4 (549.6350)
Gefunden: MS (ESI): 550 [M + H] Beispiel 32
C27H27N5O6 (517.5461)
Gefunden: MS (ESI): 518 [M + H] Beispiel 33
C27H25N5O5 (499.5308)
Gefunden: MS (ESI): 500 [M + H] Beispiel 34
C32H29N5O5 (563.6184)
Gefunden: MS (ESI): 564 [M + H] Beispiel 35
C27H25N5O7 (531.5296) Gefunden: MS (ESI): 532 [M + H] Beispiel 36
C33H29N5O7 (607.6284)
Gefunden: MS (ESI): 608 [M + H] Beispiel 37
C35H33N5O7 (635.6826)
Gefunden: MS (ESI): 636 [M + H] Beispiel 38
C24H21N3O6 (447.4515)
Gefunden: MS (ESI): 448 [M + H] Beispiel 39
C29H25N3O3 (463.5409)
Gefunden: MS (ESI): 464 [M + H] Beispiel 40
C23H19N3O5 (417.4250)
Gefunden: MS (ESI): 418 [M + H] Beispiel 41
C35H32N4O8 (636.6673)
Gefunden: MS (ESI): 637 [M + H] Beispiel 42
C30H31N3O7 (545.5975)
Gefunden: MS (ESI): 546 [M + H] Beispiel 43
C21H23N3O4 (381.4352)
Gefunden: MS (ESI): 382 [M + H] Beispiel 44
C19H21N3O4 (355.3969)
Gefunden: MS (ESI): 356 [M + H] Beispiel 45
C34H30N4O7 (606.6408)
Gefunden: MS (ESI): 607 [M + H] Beispiel 46
C31H33N3O6 (543.6252)
Gefunden: MS (ESI): 544 [M + H] Beispiel 47
C36H34N4O8 (650.6944)
Gefunden: MS (ESI): 651 [M + H] Beispiel 48
C31H33N3O7 (559.6246)
Gefunden: MS (ESI): 560 [M + H] Beispiel 49
C43H40N4O8 (740.8202)
Gefunden: MS (ESI): 741 [M + H] Beispiel 50
C38H38N4O7 (662.7492)
Gefunden: MS (ESI): 663 [M + H] Beispiel 51
C37H35N5O7 (661.7208)
Gefunden: MS (ESI): 662 [M + H] Beispiel 52
C31H33BrN4O7 (653.5353)
Gefunden: MS (ESI): 654 [M + H] Beispiel 53
C37H38N4O8 (666.7374)
Gefunden: MS (ESI): 667 [M + H] Beispiel 54
C28H26N4O7 (530.5420)
Gefunden: MS (ESI): 531 [M + H] Beispiel 55
C30H30N4O7 (558.5962)
Gefunden: MS (ESI): 531 [M + H] Beispiel 56
C29H28N4O6 (528.5697)
Gefunden: MS (ESI): 529 [M + H] Beispiel 57
C41H36N4O8 (712.7661)
Gefunden: MS (ESI): 713 [M + H] Beispiel 58
C34H30N4O7 (606.6408)
Gefunden: MS (ESI): 607 [M + H] Beispiel 59
C34H30N4O7 (606.6408)
Gefunden: MS (ESI): 607 [M + H] Beispiel 60
C32H31N4O6P (598.6009)
Gefunden: MS (ESI): 599 [M + H] Beispiel 61
C42H38N4O8 (726.7932)
Gefunden: MS (ESI): 727 [M + H] Beispiel 62
C23H19N3O2 (369.4268)
Gefunden: MS (ESI): 370 [M + H] - Natriumacetat: 100 mM (pH: 5.5)
- Natriumchlorid: 50 mM
- DTT: 5 mM
- EDTA: 1.0 mM
- PEG: 0.1%
- Tween 80: 0.05%
- Fluoresceindiphosphat (FDP): 10 mM
- PTP-1B: AA 1-322 exprimiert in E. Coli 13.4 µM
- Rekombinantes PTP-1B wurde von Upstate Biotechnology (Lake Placid, New York) und das Substrat FDP von Molecular Probes (Eugene, Oregon) bezogen.
- Der Enzymassay wurde bei Raumtemperatur in dem oben beschriebenen Puffer in 384-Well Mikrotiterplatten in einem Gesamtvolumen von 50 µl mit einer Endkonzentration an Enzym von 2,5 nM durchgeführt. Verdünnte Lösungen der zu untersuchenden Substanzen (5 µl in je 100% DMSO) wurden in entsprechenden Konzentrationen in die Puffer und Enzym enthaltenden Wells gegeben und 10 min preinkubiert. Die enzymatische Reaktion wurde durch Zugabe von Substrat initiiert (Endkonzentration: 2 µM). Die Phosphataseaktivität wurde durch Bestimmung der Fluoreszenz des Produkts Fluoresceinmonophosphat verfolgt (G. Huyer et al. J. Biol. Chem. 1997, 272, 843-851; G. Huyer et al. Analytical Biochemistry, 1998, 258, 19-30). Die Kinetik wurde über einen Zeitraum von 20 min mit Hilfe eines Tecan SPECTRA FLUOR PLUS Spektralphotometers (Tecan, Crailsheim) bei einer Anregung bei 485 nm und einer Emission bei 530 nm verfolgt. Die Zunahme des Produkts Fluoresceinmonophosphat war dabei linear mit der Zeit. Die Bestimmung der IC50-Werte erfolgte mit Hilfe des Programms Grafit 4 (Erythacus Software, Staines, UK)
Claims (10)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel (I):
worin
R1, R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxy-, Amin-, Nitro- oder Thiolgruppe, ein Alkyl-, Heteroalkyl-, Aryl-, Heteroaryl-, Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl-, Aralkyl- oder ein Heteroaralkylrest sind, wobei einer der Reste R1, R2 und R3 oder beide Reste R2 und R3 ein Phosphatmimetikum sind und
R6, R7 und R8 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Alkyl-, Heteroalkyl-, Aryl-, Heteroaryl-, Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl-, Aralkyl- oder ein Heteroaralkylrest sind oder R7 und R8 zusammen Teil eines Heteroaryl-, Heteroarylalkyl- oder eines Heterocycloalkyl-Ringsystems sind
oder ein pharmakologisch akzeptables Salz, Solvat, Hydrat oder eine pharmakologisch akzeptable Formulierung derselben.
worin
R1, R2, R3, R4 und R5 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxy-, Amin-, Nitro- oder Thiolgruppe, ein Alkyl-, Heteroalkyl-, Aryl-, Heteroaryl-, Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl-, Aralkyl- oder ein Heteroaralkylrest sind, wobei einer der Reste R1, R2 und R3 oder beide Reste R2 und R3 ein Phosphatmimetikum sind und
R6, R7 und R8 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Alkyl-, Heteroalkyl-, Aryl-, Heteroaryl-, Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl-, Aralkyl- oder ein Heteroaralkylrest sind oder R7 und R8 zusammen Teil eines Heteroaryl-, Heteroarylalkyl- oder eines Heterocycloalkyl-Ringsystems sind
oder ein pharmakologisch akzeptables Salz, Solvat, Hydrat oder eine pharmakologisch akzeptable Formulierung derselben.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, wobei die Reste R1, R4
und R5 Wasserstoffatome sind.
3. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei
R2 und R3 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
eine Aralkyloxygruppe oder ein Phosphatmimetikum
sind.
4. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
R7 und R8 zusammen Teil eines gegebenenfalls
substituierten aromatischen Rings mit vorzugsweise 5
oder 6 Ringatomen sind.
5. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die
die folgenden Strukturen aufweisen:
wobei die Reste R9 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine C1-C3-Alkylgruppe, eine C1-C3-Alkoxygruppe oder eine Aralkyloxygruppe sind und n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist.
wobei die Reste R9 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine C1-C3-Alkylgruppe, eine C1-C3-Alkoxygruppe oder eine Aralkyloxygruppe sind und n eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist.
6. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
R6 folgende Struktur aufweist:
wobei R10 und R11 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein gegebenenfalls substituierter Alkyl-, Heteroalkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Cycloaralkyl-, Heterocycloalkyl-, Heteroaralkyl-, oder ein Heteroarylrest sind, oder zusammen Teil eines gegebenenfalls substituierten Rings sind, an den ein oder zwei weitere gegebenenfalls substituierte Ringe annelliert sein können.
wobei R10 und R11 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein gegebenenfalls substituierter Alkyl-, Heteroalkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Cycloalkyl-, Cycloaralkyl-, Heterocycloalkyl-, Heteroaralkyl-, oder ein Heteroarylrest sind, oder zusammen Teil eines gegebenenfalls substituierten Rings sind, an den ein oder zwei weitere gegebenenfalls substituierte Ringe annelliert sein können.
7. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei
R6 eine der folgenden Strukturen aufweist:
8. Pharmazeutische Zusammensetzungen, die eine
Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 7 als Wirkstoff
und fakultativ Trägerstoffe und/oder Adjuvanzien
enthalten.
9. Verwendung einer Verbindung oder einer
pharmazeutischen Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis
8 zur Inhibierung von PTP-1B.
10. Verwendung einer Verbindung oder einer
pharmazeutischen Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis
8 zur Behandlung und/oder Vorbeugung von Typ II
Diabetes oder Obesität oder sonstigen Erkrankungen,
die durch PTP-1B vermittelt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001150172 DE10150172A1 (de) | 2001-10-11 | 2001-10-11 | Neue Verbindungen, die Protein Tyrosin Phosphatase 1B (PTP-1B) inhibieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001150172 DE10150172A1 (de) | 2001-10-11 | 2001-10-11 | Neue Verbindungen, die Protein Tyrosin Phosphatase 1B (PTP-1B) inhibieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10150172A1 true DE10150172A1 (de) | 2003-04-30 |
Family
ID=7702159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001150172 Withdrawn DE10150172A1 (de) | 2001-10-11 | 2001-10-11 | Neue Verbindungen, die Protein Tyrosin Phosphatase 1B (PTP-1B) inhibieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10150172A1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004092146A2 (en) * | 2003-04-14 | 2004-10-28 | The Institutes For Pharmaceutical Discovery, Llc | N- (((((1,3-thiazol-2-yl) amino) carbonyl) phenyl) sulfonyl) phenylalanine derivatives and related compounds for the treatment of diabetes |
DE102004021716A1 (de) * | 2004-04-30 | 2005-12-01 | Grünenthal GmbH | Substituierte Imidazo[1,2-a]pyridin-Verbindungen und Arzneimittel enthaltend substituierte Imidazo[1,2-a]pyridin-Verbindungen |
WO2006050097A1 (en) * | 2004-10-28 | 2006-05-11 | The Institutes For Pharmaceutical Discovery, Llc | Substituted phenylalkanoic acids |
WO2006050212A1 (en) * | 2004-10-28 | 2006-05-11 | The Institutes For Pharmaceutical Discovery Llc | Substituted carboxylic acids |
DE102005019181A1 (de) * | 2005-04-25 | 2006-10-26 | Novartis Ag | Peptid-Deformylase (PDF) Inhibitoren 1 |
WO2008006432A1 (en) | 2006-07-13 | 2008-01-17 | Merck Patent Gmbh | Use of ampk-activating imidazole derivatives, preparation process therefor and pharmaceutical compositions comprising them |
WO2008033931A1 (en) * | 2006-09-13 | 2008-03-20 | The Institutes For Pharmaceutical Discovery, Llc | Para-xylylene carboxylic acids and isothiazolones useful as protein tyrosine phosphatases (ptps) in particular ptp-ib |
US7358364B2 (en) | 2003-04-30 | 2008-04-15 | The Institute For Pharmaceutical Discovery Llc | Substituted carboxylic acids |
US7566716B2 (en) | 2005-05-20 | 2009-07-28 | Array Biopharma Inc. | Imidazopyrazines as Raf inhibitor compounds |
WO2010032195A1 (en) * | 2008-09-16 | 2010-03-25 | Csir | Imidazopyridines and imidazopyrimidines as hiv-i reverse transcriptase inhibitors |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142831A1 (de) * | 1970-08-27 | 1972-03-02 | Beecham Group Ltd | Antiphlogistische und analgetische Mittel, 2 Phenyl 5 aminoimidazole und ihre Salze mit Sauren, Hydrate und hy dratisierte Salze sowie Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen |
DE3030982A1 (de) * | 1979-08-21 | 1981-03-12 | Yamanouchi Pharmaceutical Co., Ltd., Tokyo | 2-phenylimidazo(2,1-b)benzothiazolderivate |
EP0166609A2 (de) * | 1984-06-27 | 1986-01-02 | The Wellcome Foundation Limited | Arylderivate von heterocyclischen Verbindungen |
WO1998027065A1 (en) * | 1996-12-16 | 1998-06-25 | Ontogen Corporation | Modulators of proteins with phosphotyrosine recognition units |
DE19948438A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-06-07 | Gruenenthal Gmbh | Bicyclische Imidazo-3-aminderivate |
DE19948436A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-06-07 | Gruenenthal Gmbh | Bicyclische Imidazo-5-aminderivate |
-
2001
- 2001-10-11 DE DE2001150172 patent/DE10150172A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142831A1 (de) * | 1970-08-27 | 1972-03-02 | Beecham Group Ltd | Antiphlogistische und analgetische Mittel, 2 Phenyl 5 aminoimidazole und ihre Salze mit Sauren, Hydrate und hy dratisierte Salze sowie Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen |
DE3030982A1 (de) * | 1979-08-21 | 1981-03-12 | Yamanouchi Pharmaceutical Co., Ltd., Tokyo | 2-phenylimidazo(2,1-b)benzothiazolderivate |
EP0166609A2 (de) * | 1984-06-27 | 1986-01-02 | The Wellcome Foundation Limited | Arylderivate von heterocyclischen Verbindungen |
WO1998027065A1 (en) * | 1996-12-16 | 1998-06-25 | Ontogen Corporation | Modulators of proteins with phosphotyrosine recognition units |
DE19948438A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-06-07 | Gruenenthal Gmbh | Bicyclische Imidazo-3-aminderivate |
DE19948436A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-06-07 | Gruenenthal Gmbh | Bicyclische Imidazo-5-aminderivate |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004092146A3 (en) * | 2003-04-14 | 2004-12-29 | Inst For Pharm Discovery Inc | N- (((((1,3-thiazol-2-yl) amino) carbonyl) phenyl) sulfonyl) phenylalanine derivatives and related compounds for the treatment of diabetes |
WO2004092146A2 (en) * | 2003-04-14 | 2004-10-28 | The Institutes For Pharmaceutical Discovery, Llc | N- (((((1,3-thiazol-2-yl) amino) carbonyl) phenyl) sulfonyl) phenylalanine derivatives and related compounds for the treatment of diabetes |
US7358364B2 (en) | 2003-04-30 | 2008-04-15 | The Institute For Pharmaceutical Discovery Llc | Substituted carboxylic acids |
DE102004021716A1 (de) * | 2004-04-30 | 2005-12-01 | Grünenthal GmbH | Substituierte Imidazo[1,2-a]pyridin-Verbindungen und Arzneimittel enthaltend substituierte Imidazo[1,2-a]pyridin-Verbindungen |
WO2006050097A1 (en) * | 2004-10-28 | 2006-05-11 | The Institutes For Pharmaceutical Discovery, Llc | Substituted phenylalkanoic acids |
WO2006050212A1 (en) * | 2004-10-28 | 2006-05-11 | The Institutes For Pharmaceutical Discovery Llc | Substituted carboxylic acids |
DE102005019181A1 (de) * | 2005-04-25 | 2006-10-26 | Novartis Ag | Peptid-Deformylase (PDF) Inhibitoren 1 |
US7566716B2 (en) | 2005-05-20 | 2009-07-28 | Array Biopharma Inc. | Imidazopyrazines as Raf inhibitor compounds |
WO2008006432A1 (en) | 2006-07-13 | 2008-01-17 | Merck Patent Gmbh | Use of ampk-activating imidazole derivatives, preparation process therefor and pharmaceutical compositions comprising them |
FR2903695A1 (fr) * | 2006-07-13 | 2008-01-18 | Merck Sante Soc Par Actions Si | Utilisation de derives d'imidazole activateurs de l'ampk, leur procede de preparation et les compositions pharmaceutiques qui les contiennent |
US8329738B2 (en) | 2006-07-13 | 2012-12-11 | MERCK Patent Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Use of AMPK-activating imidazole derivatives, preparation process therefor and pharmaceutical compositions comprising them |
WO2008033931A1 (en) * | 2006-09-13 | 2008-03-20 | The Institutes For Pharmaceutical Discovery, Llc | Para-xylylene carboxylic acids and isothiazolones useful as protein tyrosine phosphatases (ptps) in particular ptp-ib |
WO2010032195A1 (en) * | 2008-09-16 | 2010-03-25 | Csir | Imidazopyridines and imidazopyrimidines as hiv-i reverse transcriptase inhibitors |
US8501767B2 (en) | 2008-09-16 | 2013-08-06 | Csir | Imidazopyridines and imidazopyrimidines as HIV-1 reverse transcriptase inhibitors |
CN102216298B (zh) * | 2008-09-16 | 2014-04-16 | Csir公司 | 作为hiv-1逆转录酶抑制剂的咪唑并吡啶和咪唑并嘧啶 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3402628C2 (de) | ||
DE60036194T2 (de) | Benzimidazole mit vaskularisationszerstörender wirkung | |
DE60215919T2 (de) | 4-fluoro-n-indan-2-yl benzamid und seine verwendung als arzneimittel | |
DE2914059C2 (de) | 4-Thiazolidincarbonsäuren, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzung | |
EP0046953B1 (de) | Aminosäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, diese enthaltende Mittel und deren Verwendung | |
DE69628856T2 (de) | Substituierte n-[(aminoiminomethyl oder aminomethyl)phenyl]propylamide | |
DE2636599C2 (de) | N-Acylsaccharine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE69835532T2 (de) | Chinolin-enthaltende alpha-Ketoamid-Cystein-und Serinproteaseinhibitoren | |
WO2003086407A1 (de) | Verwendung von stimulatoren der löslichen guanylatcyclase zur behandlung von glaukom | |
DE69630701T2 (de) | Phosphor enthaltende hemmer von cystein- und serin-proteasen | |
EP1060175B1 (de) | Tryptase-inhibitoren | |
DE10150172A1 (de) | Neue Verbindungen, die Protein Tyrosin Phosphatase 1B (PTP-1B) inhibieren | |
DE2011806B2 (de) | ||
DE4034829A1 (de) | Cyclopeptide | |
DE60225434T2 (de) | Cumarin derivate und ihre verwendung als antikoagulantien | |
CH616423A5 (de) | ||
EP0222283B1 (de) | Aminosäurederivate | |
DE2941288C2 (de) | ||
CH630925A5 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen imidazothiazinen. | |
DE60222459T2 (de) | 2-(3-sulfonylamino-2-oxopyrrolidin-1-yl)propanamide als factor xa inhibitoren | |
DE2112057A1 (de) | Neue Penicillinester | |
DE60014932T2 (de) | Diazocindionderivate und ihre verwendung als tryptase inhibitoren | |
JPH05504146A (ja) | シクロアルキル置換グルタルアミド降圧剤 | |
DE2726793A1 (de) | 2-imino-3-aminothiazolidine | |
DE3427865C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |