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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verkehrsinformations-Übertragungssystem zum Detektieren und Übertragen einer momentanen Position eines sich bewegenden Objekts, wie einer Person oder eines Automobils. Ferner betrifft die Erfindung ein Verkehrsinformations-Sammel- und Verteilungssystem sowie ein Verkehrsinformations-Sammel- und Verteilungsverfahren zum Bilden von Verkehrsinformation auf der Grundlage gesammelter Information für eine Momentanposition sowie zum Verteilen gebildetere Verkehrsinformation an einen Verkehrsinformationsanwender.
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Bisher erfolgt gemäß einem Verkehrsinformations-Sammel- und Verteilungssystem das Sammeln von Verkehrsinformation, die tatsächlich durch Anwendung eines Hubschraubers oder eines Fahrzeugs zum Überwachen beobachtet wird, sowie eine Mitteilung an einen Fahrzeugführer eines sich bewegenden Objekts, beispielsweise eines Fahrzeugs, über Sendemedien wie Funk.
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Jedoch gibt es als Verkehrsinformations-Sammel- und Verteilungssystem seit kurzer Zeit ein praktisch umgesetztes VICS als Beispiel (Fahrzeuginformations- und Kommunikationssystem). Bei VICS detektiert und akkumuliert ein Verkehrsinformationszentrum eine Verkehrssituation wie einem Verkehrsstau, Verkehrssteuerung, eine erforderliche Zeitperiode oder einen Zustand von Parkplätzen in einem Überwachungsobjektbereich, ausgehend von Kameras oder Sensoren, die bei Straßen installiert sind, und es stellt akkumulierte Verkehrssituationsdaten direkt einem Fahrzeugführer über ein Kommunikationsgerät zur Verfügung, auf das als Leitstrahlgerät bzw. Funkfeuergerät (Engl.: beacon apparatus) Bezug genommen wird. Ferner erhält gemäß ATIS (Fortgeschrittener Verkehrsinformationsdienst) ein Fahrer eine Verkehrssituation unter Verwendung eines tragbaren Telefons.
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Ferner ist aus der
JP H11-183184 A eine Technologie herausgestellt, bei der mittels eines Objekts zum weitergehenden genaueren Erfassen von Verkehrsinformation und zum Mitteilen der Verkehrsinformation an die jeweiligen Fahrzeuge ein Verkehrsstau vorhergesagt wird, durch Auffinden von Information der momentanen Positionen der jeweiligen Fahrzeuge über ein öffentliches Kommunikationsnetzwerk unter Verwendung von fahrzeugeigenen Endgeräten, die mit dem öffentlichen Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, und vorhergesagte Verkehrsstauinformation wird den fahrzeuginternen Endgeräten bei Anforderung hierfür mitgeteilt.
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Die
27 zeigt eine Aufbauansicht zum Darstellen eines Verkehrsinformationssystems gemäß der
JP H11-183184 A ; das Bezugszeichen
1 bezeichnet ein Gerät zum Detektieren und Übertragen einer Position eines sich bewegenden Objekts, das in dem jeweiligen Fahrzeug installiert ist, das Bezugszeichen
2 bezeichnet ein Informationszentrum, das Bezugszeichen
4 bezeichnet einen GPS-Satelliten, das Bezugszeichen
5 bezeichnet eine Basisstation für portable Telefone, und das Bezugszeichen
6 bezeichnet ein allgemeines öffentliches Telefonnetzwerk. Ferner wird das Gerät zum Detektieren und übertragen der Position des sich bewegenden Objekts
1 durch ein Fahrzeugnavigationsgerät und ein portables Telefonendgerät aufgebaut.
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Eine Erläuterung des Betriebs des üblichen Geräts wird nun wie folgt gegeben.
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Das Gerät zum Detektieren und Übertragen der Position des sich bewegenden Objekts 1 führt einen Prozess zum Übertragen von Positionsinformation eines Fahrzeugs aus, detektiert durch das Fahrzeugnavigationsgerät, und zwar zu dem Informationszentrum 2 über die Basisstation des portablen Telefons 5 und das öffentliche Netzwerk 6 über ein portables Telefonendgerät. Das Informationszentrum 2 führt eine Verarbeitung zum Erfassen einer Tendenz der jeweiligen Fahrzeuge aus, und zwar anhand der Positionsinformation, die von den jeweiligen Fahrzeugen übertragen wird, zum Vorhersagen einer Verkehrsstausituation bei jeweiligen Straßen und zum Verteilen der vorhergesagten Verkehrsstausituation an das fahrzeuginterne Endgerät 1 des jeweiligen Fahrzeugs, sofern erforderlich. Ferner führt das fahrzeuginterne Endgerät 1 des jeweiligen Fahrzeugs eine Verarbeitung zum Anzeigen der Verkehrsstausituation aus, verteilt von dem Informationszentrum, und zwar für einen Fahrer, sowie zum Führen des Fahrers im Hinblick auf eine erforderliche Zeitperiode oder den kürzesten Pfad zu einem Ziel unter Verwendung der Verkehrsstausituation.
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Wie oben beschrieben, entsteht bei dem üblichen Gerät, im Rahmen des Systems unter Verwendung von VICS oder ATIS, ein Problem dahingehend, dass lediglich Verkehrsinformation in einem Überwachungsbereich mit Kameras oder Sensoren an Straßen erhalten werden kann.
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Des Weiteren ist aus der
EP 0 794 521 A1 ein Verkehrsleit- und Informationssystem bekannt, welches die benötigten Daten in verschlüsselter Form überträgt. Für die Zuverfügungstellung des oder der Schlüssel können dem abfragenden Teilnehmer in der Zentrale Gebühren berechnet werden.
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Ferner ergibt sich gemäß dem Aufbau der Publikation ein Problem dahingehend, dass ein Aufwand bei der Verwendung der Verkehrsinformation erforderlich ist, obgleich die Positionsinformation zum Bilden der Verkehrsinformation bereitgestellt wird.
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Ferner wird die Verkehrsinformation lediglich bei Intervallen von ungefähr 5 Minuten bis zu mehreren zehn Minuten aktualisiert, und demnach kann auch ein Fall entstehen, bei der die durch den Fahrzeugführer erhaltene Verkehrsinformation keine Echtzeitinformation darstellt, sondern sich von einer Verkehrssituation unterscheidet, unter denen das Fahrzeug sich tatsächlich bewegt.
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Die Erfindung wurde geschaffen, um die oben diskutierten Probleme zu lösen, und ein technisches Problem hiervon besteht in der Bereitstellung eines Verkehrsinformations-Sammel- und Verteilungssystems mit der Fähigkeit zum Bereitstellen von Verkehrsinformation in einem weiten Bereich und zum Auferlegen einer geeigneten Gebühr im Hinblick auf den jeweiligen Verkehrsinformationsanwender.
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Ferner besteht ein technisches Problem hiervon in der Bereitstellung eines Verkehrsinformations-Übertragungssystems mit der Fähigkeit zum Übertragen nicht nur von Information einer Momentanposition eines sich bewegenden Objekts, sondern auch von Information über das sich bewegende Objekt.
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Ferner besteht ein technisches Problem hiervon in der Bereitstellung eines Verkehrsinformations-Sammel- und Verteilungsverfahrens mit der Fähigkeit zum Bereitstellen von Verkehrsinformation in einem großen Bereich und zum Auferlegen einer geeigneten Gebühr in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Verkehrsinformationsanwender.
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Die genannten Probleme werden durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben; es zeigen:
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1 eine Systemaufbaudiagramm eines Verkehrsinformations-Sammel- und Verteilungssystem gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung;
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2 ein Verkehrssituations-Modelldiagramm gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung;
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3 ein Flussdiagramm gemäß einer Verarbeitung eines Verkehrsinformations-Bildungsgeräts gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung;
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4 ein Beispiel einer Verkehrsinformation gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung;
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5 ein Beispiel einer Bewegungsobjekt-Abbildungsinformation gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung;
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6 ein Teildetail-Systemaufbaudiagramm gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung;
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7 ein Beispiel einer Gebühreninformation gemäß der Ausführungsform 1 der Erfindung;
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8 ein Teildetail-Systemaufbaudiagramm gemäß der Ausführungsform 2 der Erfindung;
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9 ein Flussdiagramm einer Gebührenbearbeitung eines Gebührenservers gemäß der Ausführungsform 2 der Erfindung;
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10 ein Teildetail-Systemaufbaudiagramm gemäß der Ausführungsform 3 der Erfindung;
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11 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung zum Akkumulieren einer Bewegungsobjekt-ID bei einem Abrechnungsserver gemäß der Ausführungsform 3 der Erfindung;
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12 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung zum Vergleichen eines Anwenders des Abrechnungsservers gemäß der Ausführungsform 3 der Erfindung;
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13 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung eines Verkehrsinformations-Verteilungsgeräts gemäß der Ausführungsform 4 der Erfindung;
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14 ein Beispiel einer Teilverkehrsinformation gemäß der Ausführungsform 4 der Erfindung;
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15 ein Beispiel für verteilte Verkehrsinformations-Umfangsdaten gemäß der Ausführungsform 4 der Erfindung;
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16 ein Beispiel einer Teilverkehrsinformation gemäß der Ausführungsform 4 der Erfindung;
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17 ein teilweise detailliertes Systemaufbaudiagramm gemäß der Ausführungsform 5 der Erfindung;
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18 ein Beispiel für Werbeinformation gemäß der Ausführungsform 5 der Erfindung;
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19 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung eines Verkehrsinformations-Verteilungssystems gemäß der Ausführungsform 5 der Erfindung;
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20 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung eines Momentanpositions-Detektions- und Übertragungsgeräts gemäß der Ausführungsform 6 der Erfindung;
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21 ein teilweise detailliertes Systemaufbaudiagramm eines Historien- bzw. Veränderungsinformations-Übertragungssystem gemäß der Ausführungsform 7 der Erfindung;
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22 ein Beispiel eines Historieninformations- bzw.
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Veränderungsinformations-Akkumulierformats gemäß der Ausführungsform 7 der Erfindung;
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23 ein Flussdiagramm für eine Verarbeitung in einem Veränderungsinformations-Akkumulierungsgerät gemäß der Ausführungsform 7 der Erfindung;
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24 ein Beispiel eines Veränderungsinformations-Akkumulierformats gemäß der Ausführungsform 7 der Erfindung;
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25 ein Beispiel eines Aufbaudiagramms für ein Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät gemäß der Ausführungsform 8 der Erfindung;
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26 ein Beispiel eines Aufbaudiagramms eines Bewegungsobjektpositons-Detektions- und Übertragungsgeräts gemäß der Ausführungsform 8 der Erfindung; und
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27 ein Systemaufbaudiagramm eines üblichen Verkehrsinformations-Sammel- und Verteilungssystems.
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Nun erfolgt eine Erläuterung der Ausführungsform 1 der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung wie folgt. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Bewegungsobjektpositions-Detektions- und Übertragungsgerät als Verkehrsinformations-Übertragungssystem, das Bezugszeichen 2 bezeichnet in Informationszentrum als Verkehrsinformations-Sammel- und Verteilungssystem, das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Verkehrsinformationsanwender, das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen GPS-Satelliten, das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Basisstation für ein tragbares Telefon, das Bezugszeichen 6 bezeichnet ein allgemeines öffentliches Telefonnetzwerk und das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Bank.
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Das Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 ist aufgebaut mit einem Momentanpositions-Detektionsgerät 11 als Positionsdetektionsvorrichtung, einem drahtlosen Kommunikationsgerät 12, einer GPS-Antenne 13 und einer Drahtloskommunikationsantenne 14 als Übertragungsvorrichtung. Ferner ist das Informationszentrum 2 aufgebaut durch ein Empfangsgerät 21, ein Verkehrsinformations-Bildungsgerät 22 als Verkehrsinformations-Bildungsvorrichtung, ein Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 als Verkehrsinformation-Verteilungsvorrichtung und einen Abrechnungsserver 24 als Abrechnungsvorrichtung einschließlich einer Anwenderidentifiziervorrichtung.
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Ferner bezeichnet in 1 eine Pfeilmarkierung mit einer fetten Linie einen Fluss von Information, und eine Pfeilmarkierung mit einer unterbrochenen Linie bezeichnet einen Fluss von Geld. Dasselbe gilt für die folgenden Diagramme.
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Nun erfolgt eine Erläuterung des Betriebs der Ausführungsform 1 wie folgt.
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Gemäß dem Bewegungsobjekt-Positions- und Übertragungsgerät 1 empfängt das Momentanpositions-Detektionsgerät 11 GPS Signale, die von mehreren GPS Satelliten auf Satellitenumlaufbahnen durch die GPS Antenne 13, und sie berechnet die Momentanpositionsinformation (Breite, Länge und Höhe) eines sich bewegenden Objekts. Die berechnete Momentanpositionsinformation wird an das Informationszentrum 2 über das Drahtloskommunikationsgerät 12 – realisiert durch ein portables Telefon oder dergleichen – über die Basisstation 5 des portablen Telefons und das allgemeine öffentliche Telefonnetzwerk 6 übertragen. Ferner überträgt das Bewegungsobjektpositions-Detektions- und Übertragungsgerät 1 die neueste Momentanpositionsinformation zu dieser Zeit bei jeder vorgegebenen Periode (jede vorgegebene Zeitperiode, jede vorgegebene Laufdistanz, jede vorgegebene Zahl von Wiederholungen der Detektionsposition oder dergleichen).
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Bei dem Informationszentrum 2 wird die Momentanpositionsinformation des sich bewegenden Objekts, übertragen von dem Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 durch das Empfangsgerät 21 empfangen, das Verkehrsinformations-Bildungsgerät 22 bildet Verkehrsinformation anhand eines Fahrens, das später beschrieben wird, das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 verteilt Verkehrsinformation an den Verkehrsinformationsanwender anhand eines später beschriebenen Verfahrens und der Abrechnungsserver 24 führt eine Abrechnungsverarbeitung anhand eines später beschriebenen Verfahrens in Übereinstimmung mit der Verkehrsinformation aus.
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Die Bank 10 bewirkt ein Ausführen einer Verarbeitung zum Abrechnen mit dem jeweiligen Verkehrsinformationsanwender 3 für das Zahlen der Gebühr für die Anwendung in Übereinstimmung mit der Sammelanforderung des Abrechnungsservers 24, sie bewirkt ein Sammeln der Gebühr für die Anwendung von dem jeweiligen Verkehrsinformationsanwender 3 und sie gibt die eingesammelte Gebühr für die Anwendung an den Abrechnungsserver 24 ab.
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Im Hinblick auf ein Verfahren zum Berechnen der Momentanpositionsinformation des Momentanpositions-Detektionsgeräts
11 im Rahmen der Detektieren der Position des sich bewegenden Objekts und ferner auf ein Übertragungsgerät
1, wie die Zeit für ein Positionsdetektionsgerät, das in der
JP H09-236650 A beschrieben ist, lässt sich die Momentanpositionsinformation aus den von Positionen und Distanzen der mehreren GPS Satelliten berechnen, und demnach wird eine detaillierte Erläuterung hiervon weggelassen.
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Die oben beschriebene Momentanpositionsinformation betrifft Daten mit einer ID des sich bewegenden Objekts zum Identifizieren des jeweiligen sich bewegenden Objekts, und eine Breite, Länge und Höhe der Momentanposition des sich bewegenden Objekts.
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Ferner ist im Hinblick auf ein Verfahren zum übertragen der Momentanpositionsinformation für das drahtlose Kommunikationsgerät
12 im Rahmen der Detektieren der Position des sich bewegenden Objekts und des Übertragungsgeräts
1 eine Datenkommunikation unter Anwendung eines portablen Telefons möglich, wie beispielsweise gezeigt in der
JP H10-84430 A , und demnach wird eine detaillierte Erläuterung hiervon weggelassen.
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Die 2 zeigt ein Verkehrssituations-Modelldiagramm zum Darstellen eines Modells der Verkehrssituation gemäß der Ausführungsform 1. In diesem Fall ist die Verkehrsinformation Information, die durch eine Zahl von sich bewegenden Objekten gebildet ist, die zwischen Orten vorliegen, sowie der Durchschnittsgeschwindigkeiten hiervon zwischen den Orten. Beispielsweise dann, wenn ein Passagierfahrzeug 1 mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h läuft, ein Passagierfahrzeug 2 mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h läuft und ein Lastwagen 1 mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h läuft, gemäß 2, beträgt gemäß der Verkehrsinformation zwischen dem Ort A → Ort B, wie in 4 anhand von 301 gezeigt, eine Zahl von sich momentan bewegenden Objekten 3, und die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 60 km/h.
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Zunächst wird eine Erläuterung einer Verarbeitung zum Bilden der Verkehrsinformation bei dem Verkehrsinformations-Bildungsgerät 22 in dem Informationszentrum 2 beschrieben, mit Bezug auf ein Flussdiagramm einer Verarbeitung gemäß 3.
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Nach dem Initialisieren (101) von Parametern (Verkehrsinformation, Abbildungsinformation für das sich bewegende Objekt und Zeitmesszähler) in dem Verkehrsinformations-Bildungsgerät 22 empfängt das Empfangsgerät 21 momentane Positionsinformation eines sich bewegenden Objekts, übertragen von dem Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 (102). Es erfolgt das Ausführen einer Verarbeitung zum Bilden/Aktualisieren der Abbildungsinformation für das sich bewegende Objekt 302, wie später beschrieben, ausgehend von der momentanen Positionsinformation und dem jeweiligen sich bewegende Objekt bzw. Bewegungsobjekt (103). Wird die Abbildungsinformation für das sich bewegende Objekt zunächst gebildet (Zeitmesszähler = 0), so wird der Zeitmesszähler inkrementiert, und der Betrieb kehrt zu der Verarbeitung zum Empfangen der momentanen Positionsinformation des sich bewegenden Objekts zurück. Andernfalls wird die Geschwindigkeit des jeweiligen sich bewegenden Objekts ausgehend von einer Differenz zwischen der Breite berechnet, sowie einer Differenz zwischen den Längen und einer Differenz zwischen den Zeitperioden, gemäß der neuesten Abbildungsinformation für das sich bewegenden Objekt und der um den Wert von eins bei dem Zeitmesszähler vorangehenden Abbildungsinformation für das sich bewegende Objekt (105). Es erfolgt das Ausführen einer Verarbeitung zum Bilden von Verkehrsinformation (wie oben beschrieben), ausgehend von der berechneten Geschwindigkeit des jeweiligen sich bewegenden Objekts und der Abbildungsinformation für das sich bewegende Objekt (106), und der Betrieb kehrt zu der Verarbeitung zum Empfangen der Momentanpositionsinformation des sich bewegenden Objekts zurück, durch Inkrementieren des Zeitmesszählers (102) und die Verarbeitung wird wiederholt.
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Die oben beschriebene Abbildungsinformation für das sich bewegende Objekt 302 ist die Information, die durch die ID des sich bewegenden Objekts und die Momentanposition (Breite, Länge) des jeweiligen sich bewegenden Objekts gebildet wird, sowie einem Pfad, bei dem das sich bewegende Objekt vorliegt. Beispielsweise zeigt 5 Abbildungsinformation für das sich bewegende Objekt, wenn die jeweiligen sich bewegenden Objekte in einen Zustand gemäß 2 gebracht werden (bei dem Zeitmesszähler t).
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Das Verkehrsinformations-Bildungsgerät 22 steuert die Abbildungsinformation für das sich bewegende Objekt bei jedem Zeitmesszähler durch ein bistabiles Kippglied bzw. Flip-Flop (Engt.: toggle). Beispielsweise dann, wenn die Abbildungsinformation für das sich bewegende Objekt bei einem Zeitmesszähler ”t” und einem Zeitmesszähler ”t + 1” bereitgestellt wird, erfolgt eine Verarbeitung zum Aufgeben der Abbildungsinformation bei dem Zeitmesszähler ”t”, wenn die Abbildungsinformation für das sich bewegende Objekt mit dem Zeitmesszähler ”t + 2” gebildet wird.
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Nun wird eine Erläuterung für eine Verkehrsinformations-Verteilungsverarbeitung für das Verkehrsinformations-Verteilungsgeräts 23 in dem Informationszentrum 2 gegeben, unter Bezug auf das in 6 gezeigte teilweise detaillierte Systemaufbaudiagramm. In der Zeichnung ist gezeigt, dass das Verkehrsinformations-Empfangsgerät 31A und 31B bei Verkehrsinformationsanwendern 3A und 3B mit dem Informationszentrum 2 über einen Übertragungspfad 7 verbunden sind. Das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 führt eine Verarbeitung zum Verteilen von Verkehrsinformation zu dem Verkehrsinformations-Empfangsgerät 31 aus, bei jeder konstanten Zeitperiode, über den Übertragungspfad 7, und es führt eine Verarbeitung zum Übertragen der verteilten Verkehrsinformations-Anwenderidentifizierinformation zu dem Abrechnungsserver 24 bei jeder Verteilung aus.
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In diesem Fall ist die Verkehrsinformations-Anwenderidentifizierinformation Information zum Identifizieren des jeweiligen Verkehrsinformationsanwenders, beispielsweise des Verkehrsinformationsanwenders 3A oder des Verkehrsinformationsanwenders 3B.
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Nun folgt eine Erläuterung einer Abrechnungsverarbeitung des Abrechnungsservers 24 in dem Informationszentrum 2. In dem Abrechnungsserver 24 wird eine Verarbeitung zum Zählen einer Wiederholungszahl der Verteilung ausgeführt, für jede Verkehrsinformations-Anwenderidentifizierinformation, die von dem Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 übertragen wird, und es erfolgt das Bilden (Aktualisieren) von Abrechnungsinformation 303, wie in 7 gezeigt, und es wird eine Sammelanforderung für Verkehrsinformations-Anwendungsgebühren in Übereinstimmung mit der Abrechnungsinformation im Hinblick auf einen Verkehrsinformationsanwender an die Bank 10 bei jeder konstanten Zeitperiode abgegeben.
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Ferner führt das Verkehrsinformations-Empfangsgerät 31 eine Verarbeitung aus, und zwar zum Übertragen der Verkehrsinformations-Anwenderidentifizierinformation an das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23, jedes Mal nach einer Verarbeitung zum Empfangen von Verkehrsinformation, verteilt durch das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23.
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Inzwischen ist die Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation nicht auf die Information auf der Grundlage eines Signals begrenzt, das von dem Verkehrsinformations-Empfangsgerät 31 verteilt wird, sondern sie kann Information betreffen, die von dem Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 per se generiert wird. Beispielsweise kann in dem Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 vorab eine Frequenz zum Verteilen der Verkehrsinformation für jeweilige Verkehrsinformationsanwender bestimmt werden, und Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation, an die Verkehrsinformationsanwender-Verkehrsinformation zur momentanen Zeit verteilt wird, kann von dem Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 an den Abrechnungsserver 24 jedesmal bei dem Verteilen von Verkehrsinformation übertragen werden.
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Wie oben beschrieben, wird gemäß der Ausführungsform 1 Verkehrsinformation auf der Grundlage einer momentanen Positionsinformation, übertragen von dem jeweiligen sich bewegenden Objekt, gebildet, und demnach ist es nicht erforderlich, Kameras oder Sensoren zum Bilden von Verkehrsinformation zu installieren. D. h., Verkehrsinformation lässt sich selbst dann bilden, wenn Kameras oder Sensoren nicht vorliegen, und Verkehrsinformation in einem breiten Bereich kann gebildet werden.
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Ferner lässt sich Verkehrsinformation in Echtzeit bereitstellen, wenn die momentane Positionsinformation jedes Mal bei Detektieren der momentanen Position eines sich bewegenden Objekts durch die Momentanpositions-Detektionsvorrichtung übertragen wird.
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Ferner berechnet das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 bei dem Informationszentrum 2 Geld ab, auf der Grundlage der Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation, und demnach lässt sich Geld genau bei dem jeweiligen Verkehrsinformationsanwender abrechnen.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 1 das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 Verkehrsinformation bei jeder konstanten Zeitperiode verteilt, eine Anforderung für ein Verteilen abgegeben werden, wenn der Verkehrsinformationsanwender 3 Verkehrsinformation benötigt, und das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 kann Verkehrsinformation in Übereinstimmung mit der Verteilungsanforderung verteilen.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 1 ein Verfahren zum Detektieren unter Anwendung von GPS als Beispiel für das Positionsdetektionsverfahren in dem Momentanpositions-Detektionsgerät 11 beschrieben ist, ein Positionsdetektionsverfahren wie beispielsweise einer Positionsdetektionsfunktion gemäß PHS (Engl.: Personal Handy phone System) verwendet werden.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 1 ein portables Telefon als ein Beispiel für das drahtlose Kommunikationsgerät 12 als Übertragungsvorrichtung verwendet wird, die Übertragung zu dem Informationszentrum unter Verwendung einer Kommunikationsvorrichtung verwendet werden, wie beispielsweise DSRC (Engl.: Dedicated Short Range Communications), durchgeschaltete Kurzbereichskommunikation.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 1 der Abrechnungsserver 24 Geld in Übereinstimmung mit der Wiederholungszahl zum Vergleichen von Verkehrsinformation an den Verkehrsinformationsanwender 3 abrechnet, das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 die Startzeit zum Verteilen der Verkehrsinformation und die Abschlusszeit für die entsprechende Verteilung übertragen, und der Abrechnungsserver 24 kann eine Verteilungszeitperiode berechnen, durch Messen der Startzeit zum Verteilen und der Abschlusszeit zum Verteilen der Verkehrsinformation, und er kann Geld bei dem Verkehrsinformationsanwender in Übereinstimmung mit der Verteilungszeitperiode abrechnen.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 1 das Verkehrsinformations-Bildungsgerät 22 die Abbildungsinformation für das sich bewegende Objekt mittels einem bistabilen Kippglied steuert, die Information mittels drei oder mehr Ringpuffer (Engl.: ring buffers) gesteuert werden.
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Ferner kann Verkehrsinformation über das allgemeine öffentliche Telefonnetzwerk und/oder Basisstation des portablen Telefons verteilt werden, obgleich gemäß der Ausführungsform 1 ein Übertragungspfad zum Übertragen von Verkehrsinformation von dem Informationszentrum 2 zu dem Verkehrsinformationsanwender 3 getrennt ist von einem Übertragungspfad des allgemeinen öffentlichen Telefonnetzwerks zum Übertragen der Bewegungsobjekt-Positionsinformation von dem Bewegungsobjekt-Positionsinformations-Detektions- und Übertragungsgerät 1 zu dem Informationszentrum 2.
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Ferner können, obgleich das Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 und das Verkehrsinformations-Empfangsgerät 31 als getrennte Geräte gehandhabt werden, diese in Form eines einzigen Geräts gehandhabt werden.
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Ferner ist es, obgleich gemäß der Ausführungsform 1 das Informationszentrum 2 und der Verkehrsinformationsanwender 3 über den Übertragungspfad verbunden sind, nicht erforderlich, dass diese miteinander verbunden sind, sondern durch das Informationszentrum 2 gebildete Verkehrsinformation kann an den Verkehrsinformationsanwender 3 von der Anwendung eines Aufzeichnungsmediums verteilt werden, beispielsweise an Papiermedium einer Datei oder eines Berichts.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 1 der Abrechnungsserver 24 die Gebühr für die Anwendung von dem Verkehrsinformationsanwender 3 über die Bank 10 einsammelt, die Gebühr für die Anwendung direkt von dem Anwender eingesammelt werden.
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Gemäß der Ausführungsform 1 wird dann, wenn der Abrechnungsserver 24 die Verarbeitung zum Abrechnen von Geld bei dem Verkehrsinformationsanwender 3 ausführt, Geld ähnlich bzw. gleich bei dem jeweiligen Verkehrsinformationsanwender abgerechnet, in Übereinstimmung mit einer Wiederholungszahl für das Abrechnen oder einer Zeitperiode der Abrechnung, und bleibt die Wiederholungszahl für das Abrechnen oder die Zeitperiode der Abrechnung dieselbe, so wird dasselbe Geld bei dem jeweiligen Verkehrsinformationsanwender abgerechnet. Im Gegensatz hierzu wird gemäß der Ausführungsform 2 selbst dann, wenn die Wiederholungszahl für das Abrechnen oder die Zeitperiode für das Abrechnen dieselbe bleibt, ein spezifischer Verkehrsinformationsanwender von Gebühren freigestellt oder kostengünstiger abgerechnet, als ein anderer Verkehrsinformationsanwender.
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Die 8 zeigt ein teilweises detailliertes Systemaufbaudiagramm der Ausführungsform 2. In der Zeichnung sind Verkehrsinformationsanwender A und B Verkehrsinformationsanwender unter Verwendung eines Geräts gemäß einem Produkt der Firma X als Verkehrsinformations-Empfangsgerät 31A und 31B. Der Verkehrsinformationsanwender C ist ein Verkehrsinformationsanwender unter Verwendung eines Verkehrsinformations-Empfangsgeräts 31C mit einem Produkt der Firma Y. Der Verkehrsinformationsanwender D ist ein Verkehrsinformationsanwender unter Verwendung eines Verkehrsinformations-Empfangsgeräts 31D, hergestellt durch die Firma Z.
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Ferner steht gemäß dem Beispiel der Ausführungsform 2 das Informationszentrum 2 zum Bilden eines Verkehrsinformationsdienstanbieters in einer Geschäftsbeziehung mit der Firma X9, und das Informationszentrum 2 wird mit Kapital von der Firma X9 bereitgestellt.
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Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Verarbeitungsvorgänge in dem Verkehrsinformations-Empfangsgerät 31A und 31B gemäß Produkten der Firma X, im Eigentum der Verkehrsinformationsanwender 3A und 3B. Bei Übertragung der Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation führen die Verkehrsinformations-Empfangsgeräte 31A und 31B als Produkte der Firma X eine Verarbeitung zum Übertragen für das Ergänzen von Produktinformation aus, zum Anzeigen der Tatsache, dass das Produkt durch die Firma X hergestellt ist, als Verkehrsinformations-Übertragungssystem-Identifizierinformation zusätzlich zu der normalerweise übertragenen Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation. Beispielsweise dann, wenn die Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation eines Verkehrsinformationsanwenders A ein Anwender 1 ist, erfolgt eine Verarbeitung zum Übertragen der Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation als Anwender X1. Das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23, empfängt den Anwender X1 als Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation, und überträgt diese an den Abrechnungsserver 24.
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Nun erfolgt eine Erläuterung einer Abrechnungsverarbeitung des Abrechnungsservers 24 in dem Informationszentrum 2 unter Bezug auf ein Flussdiagramm einer Verarbeitung nach 9. Zunächst empfängt der Abrechnungsserver 24 die von dem Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 empfangene Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation (111). Als nächstes bestimmt der Betrieb, ob der empfangene Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation Information über ein Produkt der Firma X hinzugefügt ist (112). Ist die Information nicht ergänzt, so erfolgt die Ausführung einer Abrechnungsverarbeitung in derselben Weise wie diejenige des Abrechnungsservers gemäß der Ausführungsform 1 (113), und hiernach kehrt der Betrieb zu der Verarbeitung zum Empfangen der Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation (111) zurück. Ist im Gegensatz hierzu Information ergänzt, so wird die Abrechnungsverarbeitung nicht ausgeführt, und der Betrieb kehrt zu der Verarbeitung für das Empfangen der Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation (111) zurück.
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Wie oben beschrieben, bewirkt gemäß der Ausführungsform 2 der Abrechnungsserver 24 nicht das Abrechnen von Geld, wenn die Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation Positionsinformation der Firma X umfasst, und demnach kann der Verkehrsinformationsanwender mit dem Verkehrsinformations-Empfangsgerät der Firma X die Verkehrsinformation gebührenfrei anwenden.
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Ferner kann das Informationszentrum 2 zum Bilden des Verkehrsinformationsanbieters mit Kapital von der Firma X9 ausgestattet sein. Ferner kann die Firma X9 den Verkauf des Produkts der eigenen Firma fördern, durch Eingehen einer Geschäftsbeziehung mit und durch Bereitstellen von Kapital für das Informationszentrum 2.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 2 der Abrechnungsserver 24 keine Abrechnung von Geld bei Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation mit der Produktinformation der Firma X ausführt, der Abrechnungsserver 24 Geld hierfür mit einer Rate abrechnen, die niedriger ist als diejenige bei der Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation, die nicht mit der Produktinformation der Firma X versehen ist. Beispielsweise kann während dem Ausführen einer Abrechnungsverarbeitung in derselben Weise wie derjenigen der Ausführungsform 1 durch Multiplizieren einer Wiederholungszahl für das Verteilen der Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation mit der Produktinformation der Firma X mit dem Wert ½ der Verkehrsinformationsanwender 3 mit dem Verkehrsinformations-Empfangsgerät der Firma X Verkehrsinformation mit der halben Rate derjenigen eines anderen Anwenders verwenden.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 2 das Informationszentrum in Geschäftsbeziehung mit lediglich der Firma X steht, die Geschäftsbeziehung mit mehreren Firmen eingegangen werden, beispielsweise der Firma Y und der Firma Z. Ferner kann ein Diskontsatz für jeweilige Firmen im Hinblick auf die Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation mit Produktinformation der jeweiligen Firmen geändert werden.
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Gemäß der Ausführungsform 2 erfolgt bei einem Verkehrsinformationsanwender mit dem spezifischen Verkehrsinformations-Empfangsgerät keine Abrechnung oder eine Abrechnung mit einer geringeren Rate. Im Gegensatz hierzu wird gemäß der Ausführungsform 3 dann, wenn ein Verkehrsinformationsanwender ein Produktinformationsübertrager zum Übertragen der momentanen Positionsinformation ist, der Verkehrsinformationsanwender nicht abgerechnet oder mit einer geringeren Rate abgerechnet. Die 10 zeigt ein teilweises detailliertes Systemaufbaudiagramm der Ausführungsform 3.
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Gemäß der Zeichnung ist der Verkehrsinformationsanwender 3A ausgestattet mit einer Momentanpositions-Detektions- und Übertragungsvorrichtung 1A für ein sich bewegendes Objekt, und er ist ein Anwender, der Momentanpositionsinformation für sich selbst an das Informationszentrum 2 überträgt. Dazwischen ist, obgleich der Verkehrsinformationsanwender 3B mit der Momentanpositions-Detektions- und Übertragungsvorrichtung 1B eines sich bewegenden Objekts versehen ist, der Verkehrsinformationsanwender 3B ein Anwender, der nicht Positionsinformation an das Informationszentrum 2 übertragen hat. Ferner ist der Verkehrsinformationsanwender 30 ein Verkehrsinformationsanwender, der lediglich Verkehrsinformation verwendet, der von dem Informationszentrum 2 verteilt wird.
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Nun wird eine Erläuterung des Betriebs wie folgt gegeben.
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Wie in 10 gezeigt, führt das Empfangsgerät 21 des Informationszentrums 2 eine Verarbeitung zum Übertragen empfangener Momentanpositionsinformation für ein sich bewegendes Objekt an das Verkehrsinformations-Bildungsgerät 22 aus, unter Abtastung von einer ID des sich bewegenden Objekts (Bewegungsobjekt-Identifizierinformation), die in der Momentanpositionsinformation enthalten ist, sowie zum Übertragen derselben an den Abrechnungsserver 24. Der Abrechnungsserver 24 führt eine Verarbeitung zum Akkumulieren der übertragenen Bewegungsobjekt-ID an ein später beschriebenes Verfahren aus, und er führt gleichzeitig hiermit ein Verfahren zum Verarbeiten für einen Vergleich der Bewegungsobjekt-ID – akkumuliert durch das später beschriebene Verfahren – und der Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation aus, ohne Abrechnen von Geld, wenn der Vergleich erfolgreich ist, und unter Abrechnen von Geld lediglich dann, wenn der Vergleich fehlschlägt.
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Nun erfolgt unter Bezug auf das in 11 gezeigte Flussdiagramm eine Erläuterung eines Verfahrens zum Akkumulieren der Bewegungsobjekt-ID des Abrechnungsservers 24. In diesem Fall ist eine Bewegungsobjekt-ID-Tabelle 304, dargestellt in 10, eine Listeninformation, die mit in der Vergangenheit übertragenen Bewegungsobjekt-ID-Werten akkumuliert ist.
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Zunächst erfolgt ein Löschen der gesamten Listeninformation bei einem Initialisieren der Bewegungsobjekt-ID-Tabelle 304 (121). Als nächstes erfolgt das Ausführen einer Verarbeitung zum Empfangen einer Bewegungsobjekt-ID, übertragen von dem Empfangsgerät 21 (122). Es wird bestimmt, ob die Bewegungsobjekt-ID in der Bewegungsobjekt-ID-Tabelle 304 vorliegt, und liegt sie nicht vor, so wird die übertragene Bewegungsobjekt-ID bei der Bewegungsobjekt-Tabelle ergänzt (124). Umgekehrt kehrt bei einem Vorliegen der Betrieb zu der Verarbeitung zum Empfangen einer Bewegungsobjekt-ID (122) zurück, ohne Aktualisierung der Bewegungsobjekttabelle. D. h., beispielsweise dann, wenn wie bei dem Verkehrsinformationsanwender 3A die Bewegungsobjekt-ID zusammen mit der Momentanpositionsinformation des Verkehrsinformationsanwenders 3A selbst einmal übertragen wird, wird die Bewegungsobjekt-ID des Verkehrsinformationsanwenders 3A in der Bewegungsobjekt-ID-Tabelle 304 gespeichert.
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Nun wird eine Erläuterung einer Verarbeitung zum Vergleichen der Bewegungsobjekt-ID-Tabelle 304 – bereitgestellt wie oben beschrieben – und der bei dem Abrechnungsserver 24 bereitgestellten Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation gegeben, sowie der Abrechnungsverarbeitung, unter Bezug auf ein in 12 gezeigtes Flussdiagramm. In diesem Fall ist eine Bewegungsobjekt-ID-Verkehrsinformations-Anwenderidentifizierinformation gemäß der in 10 gezeigten Tabelle 305 eine Tabelle in Zuordnung zu einer Bestimmung, welche Bewegungsobjekt-ID eines sich bewegenden Objekts bei dem Verkehrsinformationsanwender 3 bereitgestellt wird, sowie dadurch gebildet wird, dass die Bewegungsobjekt-ID des Anwenders bei dem Informationszentrum 2 dann registriert wird, wenn der Verkehrsinformationsanwender 3 das Verkehrsinformations-Empfangsgerät 31 kauft.
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Zunächst wird die Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinfornnation, übertragen von dem Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23, empfangen (131), und es erfolgt das Ausführen eines Vergleichs dahingehend, ob die übertragene Verkehrsinformation in der Bewegungsobjekt-ID-Verkehrsinformations-Anwenderidentifizierinformations-Zuordnungstabelle 305 vorliegt (132). Sofern sie nicht vorliegt, wird der Anwender als der Verkehrsinformationsanwender 30 bestimmt, und es wird eine Abrechnungsverarbeitung in derselben Weise wie derjenigen der Ausführungsform 1 ausgeführt (133). Umgekehrt wird dann, wenn die übertragene Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation in der Bewegungsobjekt-ID-Verkehrsinformations-Anwenderidentifizierinformations-Zuordnungstabelle 305 vorliegt, ob die Bewegungsobjekt-ID in Zuordnung zu der Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation in der Bewegungsobjekt-ID-Tabelle 304 vorliegt (134). Sofern sie nicht in der Bewegungsobjekt-ID-Tabelle 304 vorliegt, ist der Verkehrsinformationsanwender ein Anwender, der nicht die Bewegungsobjekt-ID zumindest einmal übertragen hat, und demnach kann bestimmt werden, dass der Anwender der Verkehrsinformationsanwender 38 ist, und es erfolgt das Ausführen der Abrechnungsverarbeitung in derselben Weise wie derjenigen der Ausführungsform 1 (133). Umgekehrt ist dann, wenn die Bewegungsobjekt-ID in Zuordnung zu der Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation in der Bewegungsobjekt-ID-Tabelle 304 vorliegt, der Verkehrsinformationsanwender eine Person, die die Bewegungsobjekt-ID zusammen mit der Momentanpositionsinformation übertragen hat, und er kann demnach in diesem Fall als der Verkehrsinformationsanwender 3A bestimmt werden, und die Abrechnungsverarbeitung wird nicht ausgeführt, und der Betrieb kehrt zu der Verarbeitung zum Empfangen der Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation zurück (131).
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Im Ergebnis wird bei den Verkehrsinformationsanwendern 3A, 3B und 3C nach 10 durch Ausführen der oben beschriebenen Abrechnungsverarbeitung die Abrechnungsverarbeitung in derselben Weise wie derjenige der Ausführungsform 1 für die Verkehrsinformationsanwender 3B und 3C ausgeführt, und die Abrechnungsverarbeitung wird nicht für den Verkehrsinformationsanwender 3A ausgeführt.
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Wie oben beschrieben, vergleicht gemäß der Ausführungsform 3 der Abrechnungsserver den Positionsinformationssender, der die momentane Positionsinformation übertragen hat, mit dem Verkehrsinformationsanwender, und die Abrechnungsverarbeitung wird in Übereinstimmung mit einem Vergleichsergebnis ausgeführt, und demnach kann der Verkehrsinformationsanwender 3A, der die Verkehrsinformation von sich selbst übertragen hat, die Verkehrsinformation gebührenfrei als Belohnung für das Übertragen der Information verwenden. Ferner wird durch den oben beschriebenen Dienst die Zahl. der Anbieter der momentanen Positionsinformation erhöht, und demnach kann das Informationszentrum 2 als Anbieter der Verkehrsinformation die momentane Positionsinformation einer größeren Zahl sich bewegenden Objekte erhalten, und es kann Verkehrsinformation mit höherer Genauigkeit bilden.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 3 der Verkehrsinformationsanwender 3A nicht abgerechnet wird, der Verkehrsinformationsanwender 3A mit einer geringeren Rate als derjenigen der Verkehrsinformationsanwender 3B und 3C abgerechnet werden.
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Ferner kann obgleich die gesamte Information, die in der Vergangenheit übertragen wurde, im Rahmen der Verarbeitung zum Akkumulieren der Bewegungsobjekt-ID-Werte in dem Abrechnungsserver 24 akkumuliert wird, lediglich ein Verkehrsinformationsanwender, der Positionsinformation innerhalb einer bestimmten Zeitperiode überträgt, ein Dienstobjekt bilden, durch Bilden von Listeninformation zum Aufzeichnen der neuesten Übertragungszeit als Bewegungsobjekt-ID-Tabelle, und durch Löschen der Bewegungsobjekt-ID nach dem Verstreichen der neuesten Übertragungszeit gemäß einer konstanten Zeitperiode.
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Obgleich gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen die gesamte Verkehrsinformation, die durch das Verkehrsinformations-Bildungsgerät 22 gebildet wird, durch das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 verteilt wird, wird gemäß der Ausführungsform 4 gebildete Verkehrsinformation teilweise verteilt. Es erfolgt eine Erläuterung für eine Verteilungsverarbeitung des Verkehrsinformations-Verteilungsgeräts 23 gemäß der Ausführungsform 4 unter Bezug auf ein Flussdiagramm einer Verarbeitung nach 13.
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Zunächst empfängt das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 eine Verteilungsanforderung, die von dem Verkehrsinformations-Empfangsgerät 31 des Verkehrsinformationsanwenders 3 übertragen wird (141). In diesem Fall spezifiziert die Verteilungsanforderung einen nötigen Abschnitt des Verkehrsinformationsanwenders 3, und es handelt sich beispielsweise um Information wie ”Verkehrsinformation für die Straßen von A → B und B → A”. Das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 bildet eine teilweise Verkehrsinformation durch Herausnehmen eines Abschnitts der Verkehrsinformation auf der Grundlage der empfangenen Verkehrsinformations-Verteilungsanforderung (142). In diesem Fall ist die teilweise Verkehrsinformation beispielsweise teilweise Verkehrsinformation 306 im Hinblick auf ein Intervall A-B (Straße von A → B, B → A), wie in 14 gezeigt. Als nächstes verteilt das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 teilweise Verkehrsinformation, die durch ein Verfahren genauso wie dasjenige der Ausführungsform 1 gebildet wird, und es empfängt Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation (143), es berechnet hiernach einen Umfang der verteilten Verkehrsinformation anhand eines später beschriebenen Verfahrens (144), es führt eine Verarbeitung zum übertragen verteilter Verkehrsinformations-Umfangsdaten als Ergebnis der Berechnung an den Abrechnungsserver (145) durch, und der Betrieb kehrt zu der Verarbeitung für den Empfang der Verkehrsinformations-Verteilungsanforderung zurück.
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In diesem Fall bezeichnen die Umfangsdaten für die verteilte Verkehrsinformation 307 einen Umfang von Verkehrsinformation im Hinblick auf eine Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation, wie in 15 gezeigt.
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Es wird eine Erläuterung der Verarbeitung zum Berechnen des Umfangs der verteilten Verkehrsinformation (144) in dem Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 unter Verwendung eines Beispiels gegeben. Beispielsweise lässt sich als Einheit des Informationsumfangs ein Informationsumfang im Hinblick auf einen Pfad (beispielsweise Straße von A → B) zu dem ?? und der Verkehrsinformationsumfang lässt sich auf der Grundlage der Verteilungsanforderung berechnen. Beispielsweise dann, wenn der Verkehrsinformationsanwender 3 Verkehrsinformation empfängt, wie in 14 gezeigt, nimmt der Informationsumfang den Wert 2 an.
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Es wird eine Erläuterung einer Verarbeitung des Abrechnungsservers 24 gemäß der oben erwähnten Ausführungsform 4 gegeben. Es erfolgt das Ausführen einer Verarbeitung zum Empfangen der Umfangsdaten für die verteilte Verkehrsinformation 307, gemessen durch das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23, sowie zum Zählen eines Verkehrsinformationsumfangs für die jeweilige Verkehrsinformationsanwender-Identifizierinformation und zum Abrechnen mit einem Verkehrsinformationsanwender auf der Grundlage des Verkehrsinformationsumfangs zu einem bestimmten Zeitpunkt.
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Wie oben beschrieben, verteilt gemäß der Ausführungsform 4 das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 einen Abschnitt der Verkehrsinformation, und es misst einen Umfang der verteilten Verkehrsinformation, der Abrechnungsserver 24 rechnet Geld in Übereinstimmung mit dem gemessenen Umfang der verteilten Verkehrsinformation ab, und demnach kann der Verkehrsinformationsanwender 3 lediglich erforderliche Verkehrsinformation erhalten, und er kann die Kommunikationskosten reduzieren, die zum Erhalten der Verkehrsinformation erforderlich sind.
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Ferner wird gemäß der Ausführungsform 4 als teilweise Verkehrsinformation eine Verkehrsinformation für die jeweilige Straße gebildet, und es kann ein Verkehrsinformationsniveau so, wie in 16 gezeigt, gebildet werden, d. h. eine teilweise Verkehrsinformation in Übereinstimmung mit einer Qualität. Gemäß 16 ist Verkehrsinformation des Niveaus 1 eine Zahl und eine Durchschnittsgeschwindigkeit der sich bewegenden Objekte in all den Bereichen A → F. Verkehrsinformation bei dem Niveau 2 ist Verkehrsinformation, die mit Verkehrsinformation in einem Bereich von A-B-D und Verkehrsinformation in einem Bereich von B → F kombiniert ist. Verkehrsinformation bei dem Niveau 3 ist kombiniert mit Verkehrsinformation der jeweiligen Straßen. In diesem Fall ist Verkehrsinformation bei dem Niveau 3 dichte Information mit größerem Informationsumfang, und umgekehrt ist Verkehrsinformation bei dem Niveau 1 grobe Information mit geringerem Informationsumfang. Im Hinblick auf die Niveaus der Verkehrsinformation fordert der Verkehrsinformationsanwender Verkehrsinformation bei dem notwendigen Niveau an, und das Informationszentrum 2 verteilt Verkehrsinformation in Übereinstimmung hiermit, wodurch der Verkehrsinformationsanwender Verkehrsinformation mit der erforderlichen Qualität erhalten kann. In diesem Fall kann als ein Verfahren zum Berechnen des Verkehrsinformationsumfangs beispielsweise dann, wenn vorgeschrieben ist, dass der Verkehrsinformationsumfang bei dem Niveau 1 zu dem Wert 1 festgelegt ist, der Verkehrsinformationsumfang bei dem Niveau 2 zu dem Informationsumfang 2 festgelegt ist und der Verkehrsinformationsumfang bei dem Niveau 3 zu dem Wert 3 festgelegt ist, der verteilte Verkehrsinformationsumfang berechnet werden. D. h., Geld lässt sich in Übereinstimmung mit der Qualität der Verkehrsinformation abrechnen.
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Ferner kann bei der Ausführungsform 4 dann, wenn der Verkehrsinformationsanwender die teilweise Verkehrsinformation spezifiziert, der Verkehrsinformationsanwender die teilweise Verkehrsinformation dynamisch verändern und diese bei dem Verkehrsinformations-Empfangsgerät 31 bereitstellen.
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Obgleich gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen Information lediglich durch Verkehrsinformation gebildet wird, die als Information gebildet wird, die von dem Verkehrsinformationsanwender 3 verteilt wird, erhält gemäß der Ausführungsform 5 das Informationszentrum zusätzliche Information von einem zusätzlichen Informationsanbieter, und sie verteilt die zusätzliche Information zusammen mit der Verkehrsinformation. Die 17 zeigt einen teilweisen detaillierten Systemaufbau gemäß der Ausführungsform 5. In der 17 bezeichnet das Bezugszeichen 8 einen Anbieter von Werbungsinformation zum Bereitstellen von Werbungsinformation als zusätzliche Information. Ferner zahlt der Werbungsinformationsanbieter 8 eine Werbungsgebühr an das Informationszentrum 2 in Übereinstimmung mit Werbungsinformation, die durch das Informationszentrum 2 verteilt wird.
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Eine Erläuterung des Betriebs wird wie folgt gegeben.
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Gemäß 17 führt das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät 23 in dem Informationszentrum 2 eine Verarbeitung zum Verteilen von Werbungsinformation in Übereinstimmung mit Verkehrsinformation aus, die durch ein später beschriebenes Verfahren verteilt wird, und ein Verkehrsinformations-Empfangsgerät 31 bewirkt das Ausführen einer Verarbeitung zum Trennen von Verkehrsinformation und Werbungsinformation ausgehend von verteilter Information und zum Bereitstellen der Werbungsinformation an den Anwender über ein Werbungsanzeigegerät 32.
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In diesem Fall ist Werbungsinformation Information im Hinblick auf Einrichtungen, die in den Umfeldern entlang von Straßen vorliegen und in der Form gemäß den jeweiligen Straßen mit jeweiligen Einrichtungen in dem Informationszentrum akkumuliert sind, wie in 18 gezeigt. Gemäß dem Akkumulierungsverfahren lässt sich beispielsweise einfach eine Suche dahingehend durchführen, dass Werbungsinformation, für eine Tankstelle mit Ladengeschäft (Engl.: convenience store) X eine Tankstelle A und dergleichen vorliegt, als Einrichtungen einer Straße A-B.
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Nun wird eine Erläuterung einer Verarbeitung zum Verteilen von Verkehrsinformation des Verkehrsinformations-Verteilungsgeräts 23 gegeben, unter Bezug auf ein Flussdiagramm einer Verarbeitung nach 19. Zunächst wird eine Verteilungsanforderung von dem Verkehrsinformationsanwender 3 empfangen (151), und Werbungsinformation in Zuordnung zu der Verteilungsanforderung wird gesucht (152), und Werbungsinformation in Übereinstimmung mit der Suchbedingung wird für die jeweilige Einrichtung gezählt, um hierdurch Daten gemäß einer Wiederholungszahl zum Verteilen der Werbung zu bilden (153). Ferner bildet das Verkehrsinformations-Verteilungsgerät eine teilweise Verkehrsinformation in Übereinstimmung mit der Verteilungsanforderung (154), es erfolgt das Ausführen einer Verarbeitung zum Verteilen der gebildeten teilweisen Verkehrsinformation zusammen mit der Werbungsinformation in Übereinstimmung mit der Suchbedingung an den Verkehrsinformationsanwender (155), und der Betrieb kehrt zu der Verarbeitung für den Empfang der Verteilungsanforderung (151) zurück.
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Ferner werden die Daten gemäß den Wiederholungszahlen zum Verteilen der Werbung, gebildet durch die Verarbeitung zum Zählen der Wiederholungszahl zum Verteilen der Werbung (154), beim Berechnen der Werbegebühr verwendet, die von dem Werbungsinformationsanbieter einzusammeln ist.
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Wie oben beschrieben, stellt gemäß der Ausführungsform 5 das Informationsrentrum 2 Werbungsinformation bereit, die von dem Werbungsinformationsanbieter 8 bereitgestellt wird, zusammen mit der Verkehrsinformation, und zwar für den Verkehrsinformationsanwender 3, ferner sammelt das Informationszentrum 2 die Werbegebühr in Übereinstimmung mit der Wiederholungszahl zum Verteilen der Werbung von dem Werbungsinformationsanbieter 8 ein, und demnach kann das Informationszentrum 2 zum Bilden des Verkehrsinformationsanbieters Werbeeinnahmen einnehmen, die sich von der Gebühr für die Verwendung der Verkehrsinformation unterscheiden. Das Informationszentrum 2 kann ein Einkommen erzielen, das sich von demjenigen aus der Gebühr für die Verwendung der Verkehrsinformation unterscheidet, und demnach lässt sich die Gebühr für das Verwenden der Verkehrsinformation in Übereinstimmung hiermit reduzieren, und der Verkehrsinformationsanwender 3 kann die Verkehrsinformation über eine kostengünstige Gebühr für die Anwendung verwenden.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 5 die Gebühr zum Verwenden der Verkehrsinformation für den Verkehrsinformationsanwender durch Sammeln der Werbegebühr von dem Werbungsinformationsanbieter durch Bereitstellen der Werbungsinformation als zusätzliche Information reduziert ist, umgekehrt Information, die für den Verkehrsinformationsanwender nützlich ist, als zusätzliche Information bereitgestellt werden, um hierdurch die Gebühr für das Verwenden der Verkehrsinformation als ein Entschädigungsumfang hierfür zu erhöhen.
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Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen sind dann, wenn die Momentanpositionsinformation von dem Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 übertragen wird, der Ort der Übertragung hierfür und die Zeit zum Übertragen hierfür nicht eingeschränkt, sondern die Momentanpositionsinformation wird von einem beliebigen Ort/einer beliebigen Zeit ausgehend übertragen, und gemäß der Ausführungsform 6 wird die momentane Positionsinformation lediglich unter einer spezifischen Bedingung übertragen. Es erfolgt die Erläuterung einer Verarbeitung zum Übertragen der Momentanposition durch das Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 gemäß der Ausführungsform 6 unter Bezug auf ein Flussdiagramm einer Verarbeitung nach 20.
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Zunächst wird die momentane Positionsinformation, detektiert durch das Momentanpositions-Detektionsgerät 11 geprüft (161) und es wird bestimmt, ob das sich bewegende Objekt in einem Übertragungsobjektbereich vorliegt, anhand der detektierten Momentanpositionsinformation (162). In diesem Fall ist der Übertragungsobjektbereich unter einer spezifischen Bedingung ein Bereich, in dem ein Bereich der Übertragung der momentanen Positionsinformation gemäß Breite, Länge und Höhe festgelegt ist, und er ist vorab bei dem Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 11 festgelegt. Wird bestimmt, dass das sich bewegende Objekt in dem Übertragungsobjektbereich vorliegt, so wird eine Übertragungsverarbeitung ähnlich derjenigen der Ausführungsform 1 ausgeführt (163), und liegt das sich bewegende Objekt nicht in dem Übertragungsobjektbereich vor, so wird eine Verarbeitung zum Aufgeben der detektierten Momentanpositionsinformation ausgeführt (164).
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Wie oben beschrieben, wird gemäß der Ausführungsform 6 dann, wenn die momentane Positionsinformation des sich bewegenden Objekts, detektiert durch das Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1, übertragen wird, die Information lediglich in einem spezifischen Bereich übertragen, und demnach wird eine Frequenz zum Übertragen der momentanen Positionsinformation für das sich bewegende Objekt reduziert, und die Kommunikationsausgaben können kostengünstig ausgebildet sein. Durch vorhergehendes Festlegen des Übertragungsobjektbereichs durch das Informationszentrum 2, kann das Informationszentrum 2 überwiegend die Momentanpositionsinformation des sich bewegenden Objekts bei einer erforderlichen Stelle sammeln.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 6 der Übertragungsobjektbereich durch Breite, Länge und Höhe festgelegt ist, anderweitig der Übertragungsobjektbereich anhand der Zeit, dem Straßennamen oder dem Bereich des Vorliegens festgelegt sein.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 6 der Übertragungsobjektbereich vorab festgelegt ist, der Übertragungsobjektbereich dynamisch durch das sich bewegende Objekt geändert werden. Ferner kann der Übertragungsobjektbereich dynamisch geändert werden, durch Übertragen eines Signals zum Bestimmen des Übertragungsobjektbereichs von dem Informationszentrum 2 an die jeweiligen sich bewegenden Objekte.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 6 die Übertragung dadurch ausgeführt wird, dass bestimmt wird, ob das Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 in dem Übertragungsobjektbereich vorliegt, die Positionsinformations-Übertragungsanforderung von dem Informationszentrum 2 an das jeweilige Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 abgegeben werden, und das jeweilige Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät kann die momentane Positionsinformation des sich bewegenden Objekts in Übereinstimmung mit der Übertragungsanforderung übertragen. Beispielsweise ist es möglicht, dass die Übertragungsanforderung von dem Informationszentrum bei jeder konstanten Zeitperiode übertragen wird, oder die Übertragungsanforderung an das sich bewegende Objekt bei einem Rand einer spezifischen von den Basisstationen des portablen Telefons 5 abgegeben wird. In diesem Fall kann, obgleich eine Verarbeitungslast bewirkt wird, aufgrund der Übertragung der Übertragungsanforderung zu dem jeweiligen Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät, und zwar durch das Informationszentrum, das Informationszentrum Positionsinformation bei der erforderlichen Zeit und der erforderlichen Stelle sammeln.
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Ferner kann dann, wenn das sich bewegende Objekt in eine spezifische Bedingung wie bei der Ausführungsform 6 gebracht wird, durch Erhöhen der Frequenz zum übertragen der momentanen Positionsinformation die Verkehrsinformation unter der spezifischen Bedingung weiter detaillierter und ferner in Echtzeit ausgebildet werden. Ferner lässt sich die Erhöhung der Übertragungsfrequenz realisieren, durch Übertragen der momentanen Positionsinformation bei jeder vorgegebenen Periode (vorgegebene Zeitperiode, vorgegebene Laufdistanz, sowie durch Verkürzen der vorgegebenen Periode).
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Obgleich gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen die Momentanpositionsinformation, detektiert bei dem Positionsinformations-Detektions- und Übertragungsgerät 1 des sich bewegenden Objekts, unmittelbar übertragen wird, wird gemäß der Ausführungsform 7 die momentane Positionsinformation bei dem Positionsinformations-Detektions- und Übertragungsgerät 1 für das sich bewegende Objekt sukzessive als Veränderungs- bzw. Historieninformation akkumuliert, und die akkumulierte Historieninformation wird zusammenfassend zu dem Informationszentrum 2 übertragen. Die 21 zeigt ein partielles detailliertes Systemaufbaudiagramm eines Historieninformations-Übertragungssystem gemäß der Ausführungsform 7.
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Gemäß 21 wird ein Historieninformations- bzw. Veränderungsinformations-Akkumuliergerät 15 in dem Positionsinformations-Detektions- und bertragungsgerät 1 des sich bewegenden Objekts durch einen Halbleiterspeicher oder eine Magnetplatte realisiert, und es erfolgt das Ausführen einer Verarbeitung zum Akkumulieren der momentanen Positionsinformation des sich bewegenden Objekts – detektiert durch das Momentanpositions-Detektionsgerät 11 – durch ein später beschriebenes Verfahren – und ferner das Übertragen der Historieninformation der akkumulierten Momentanpositionsinformation durch ein später beschriebenes Verfahren.
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Nun wird eine Erläuterung des Betriebs der oben beschriebenen Aufbauelemente wie folgt gegeben.
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Es wird eine Erläuterung einer Akkumulierverarbeitung und einer Übertragungsverarbeitung des Historieninformations-Akkumuliergeräts 15 unter Bezug auf ein Akkumulierformat nach 22 und ein Flussdiagramm einer Verarbeitung nach 23 gegeben. Gemäß dem in 23 gezeigten Akkumulierungsformat der Positionsinformation des sich bewegenden Objekts in einer FIFA (first-in-first-out) Art akkumuliert, und ein Umfang der Positionsinformation pro Detektion wird konstant ausgebildet. Das Historieninformations-Akkumuliergeräts 15 führt eine Verarbeitung zunächst zum Initialisieren der akkumulierten Daten aus (171), hiernach zum Empfangen der Momentanpositionsinformation, übertragen von dem Momentanpositions-Detektionsgerat 11 (172), ferner führt es eine Verarbeitung zum Akkumulieren der Momentanpositionsinformation gemäß dem Akkumulierungsformat (173) aus, und zudem erfolgt das Ausführen einer Verarbeitung zum Inkrementieren eines Zählers einer Wiederholungszahl für das Akkumulieren (174). Bei diesem Anlass wird bestimmt, ob ein Wert des Zählers für die akkumulierte Wiederholungszahl gleich einem Wert wird, der gleich oder größer als ein vorab festgelegter oberer Grenzwert ist (175), und nimmt der Zähler den Wert gleich zu oder größer als dem oberen Grenzwert an, so erfolgt das Ausführen einer Verarbeitung zum übertragen der Momentanpositionsinformation, die bis zu der Zeit akkumuliert sind, gemäß einer akkumulierten Wiederholungszahl in dem Zähler ausgehend von einem vorderen Ende hierfür (176), akkumulierte Daten und die akkumulierte Wiederholungszahl des Zählers werden rückgesetzt (177), und hiernach kehrt der Betrieb zu der Verarbeitung zum Empfangen der Positionsinformation (174) zurück. Erreicht die akkumulierte Wiederholungszahl des Zählers nicht den oberen Grenzwert, so kehrt der Betrieb zu der Verarbeitung für den Empfang der Positionsinformation (172) zurück, so wie er ist.
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Ferner kann, obgleich gemäß dem oben beschriebenen Akkumulierungsformat der Umfang der Positionsdetektion konstant ausgebildet ist, der Umfang eine variable Größe sein, in diesem Fall kann eine Verarbeitung zum Berechnen einer akkumulierten Datengröße für eine jeweilige Zeit ausgeführt werden, sowie zum Übertragen der akkumulierten Daten dann, wenn die akkumulierte Datengröße den oberen Grenzwert übersteigt.
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In diesem Fall zeigt gemäß der Ausführungsform 7 die Übertragung der akkumulierten Momentanpositionsinformation bei jeder vorgebebenen Zeitperiode die Übertragung bei jeder Zeit an, bei der der Zähler für die akkumulierte Wiederholungszahl einen vorgegebenen Wert erreicht, oder die Übertragung bei jeder Zeit, bei der die akkumulierte Datengröße vorgegebene Werte erreicht.
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Ferner ist die Formulierung ”bei jeder vorgegebenen Zeitperiode” nicht nur auf die oben beschriebene Bedeutung beschränkt, sondern sie kann in natürlicher Weise eine Bedeutung gemäß ”bei jeder vorgegebenen Zeitperiode oder bei jeder vorgegebenen Laufdistanz” umfassen. In diesem Fall ist die akkumulierte Momentanpositionsinformation Information, die innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode akkumuliert wird, oder Information, die innerhalb einer Laufperiode einer vorgegebenen Laufdistanz akkumuliert wird, die bei jeder vorgegebenen Zeitperiode übertragen wird.
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Wie oben beschrieben, wird gemäß der Ausführungsform 7 das Historien- bzw. Veränderungsinformations-Akkumuliergerät bereitgestellt, zum Akkumulieren der Momentanpositionsinformation des sich bewegenden Objekts und zum Übertragen der akkumulierten Momentanpositionsinformation, und demnach lässt sich eine Wiederholungszahl für die Übertragung durch das Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät reduzieren, und demnach lassen sich die Übertragungsausgaben für die Momentanpositionsinformation reduzieren.
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Ferner kann die akkumulierte Momentanpositionsinformation bei einem spezifischen Ort oder einer spezifischen Zeit übertragen werden, obgleich gem der Ausführungsform 7 die Übertragung der Momentanpositionsinformation bei jeder vorgegebenen Wiederholungszahl der Akkumulation gestartet wird, sowie jeder vorgegebenen Größe der akkumulierten Daten oder bei jeder vorgegebenen Zeitperiode, wie für die oben beschriebene Ausführungsform 6 gezeigt.
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Ähnlich kann, wie für die Ausführungsform 6 gezeigt, die Übertragungsanforderung von dem Informationszentrum 2 übertragen werden, und die akkumulierte Positionsinformation kann in Übereinstimmung mit der Übertragungsanforderung übertragen werden.
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Ferner kann, obgleich gemäß der Ausführungsform 7 das Akkumulierungsformat den FIFO Stiltyp ist, wie in 22 gezeigt, das Akkumulierungsformat von einem Ringpufferstiltyp sein, wie in 24 gezeigt. In diesem Fall wird als Akkumulierungsverarbeitung eine Verarbeitung zum Akkumulieren von Daten bei Aktualisieren der ältesten Daten durch die neuesten Daten ausgeführt, und als Übertragungsverarbeitung wird eine Verarbeitung zum Übertragen von Daten zu dem Informationszentrum ausgehend von den ältesten Daten, die um einen Datenwert früher vorliegen als die neuesten, durch die Akkumulierungsverarbeitung realisierten Daten, wenn ein Übertragungsstartzustand herbeigeführt wird (Zeit, Ort, Anforderung von dem Informationszentrum).
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Obgleich gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen Information, die von dem sich bewegenden Objekt zu dem Informationszentrum 2 übertragen wird, lediglich die Momentanpositionsinformation des sich bewegenden Objekts betrifft, erfolgt gemäß der Ausführungsform 8 das Sammeln von Bewegungsobjektinformation im Hinblick auf das sich bewegende Objekt per se oder ein Umfeld hiervon durch eine Überwachungsvorrichtung, und die Bewegungsobjektinformation wird zusammen mit der Momentanpositionsinformation des sich bewegenden Objekts zu dem Informationszentrum 2 übertragen. Die 25 zeigt ein Systemaufbaudiagramm gemäß der Ausführungsform 8. Gemäß der 25 führt ein Geschwindigkeitssensor 16 als Überwachungsvorrichtung eine Verarbeitung zum Detektieren der Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts aus, sowie zum Abgeben der Geschwindigkeit an das Drahtloskommunikationsgerät 12 als Bewegungsobjekt Geschwindigkeitsinformation. Das Drahtloskommunikationsgerät 12 bewirkt das Ausführen einer Verarbeitung zum Bilden der Momentanpositionsinformation, detektiert durch das Momentanpositions-Detektionsgerät 11, zusammen mit Übertragungsinformation, sowie zum Übertragen der Information an das Informationszentrum 2 ähnlich zu der Ausführungsform 1.
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Wie oben beschrieben, ist gemäß der Ausführungsform 8 das Bewegungsobjekt mit dem Geschwindigkeitssensor 16 versehen, und die durch den Geschwindigkeitssensor 16 detektierte Geschwindigkeitsinformation wird zu dem Informationszentrum 2 zusammen mit der Momentanpositionsinformation übertragen, und demnach kann dann, wenn die Verkehrsinformation bei dem Verkehrsinformations-Bildungsgerät 22 in dem Informationszentrum 2 gebildet wird, eine Verarbeitung zum Berechnen der Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts weggelassen werden, und die Verarbeitungslast in dem Informationszentrum 2 kann gemildert werden.
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Obgleich gemäß der Ausführungsform 8 beispielhaft eine Bewegungsobjekt-Geschwindigkeitsinformation dargestellt ist, als zusammen mit der Momentanpositionsinformation übertragene Bewegungsobjektinformation, kann Bewegungsobjektinformation, die durch einen anderen Sensor als Überwachungsvorrichtung detektiert wird, die bei dem sich bewegenden Objekt bereitgestellt ist, zu dem Informationszentrum übertragen werden. Beispielsweise kann durch Bereitstellen einer Kamera 18 zum Fotografieren der Innenseite des sich bewegenden Objekts oder der Außenseite des sich bewegenden Objekts, wie in 26 gezeigt, sowie eines Bildkompressionsgeräts 17, mit dem das durch die Kamera 18 fotografierte Bild einer digitalen Kompression unterzogen wird, sowie durch das Übertragen der Momentanpositionsinformation des Bewegungsobjekts zusammen mit den Bilddaten, eine Situation bei einem Umfeld bzw. Rand des sich bewegenden Objekts einfach ausgehend von den Bilddaten erfasst werden. Geht man beispielsweise von einem Automobil als sich bewegendem Objekt aus, so kann der Verkehrsinformationsanwender einfach die Straßensituation wie einen Verkehrsstau oder einen Verkehrsunfall erfassen, durch Übertragen der Bilddaten einer Straßensituation bei dem Umfeld des Automobils, aufgenommen durch eine an dem Automobil angefügte Kamera, zusammen mit der Momentanpositionsinformation des Automobils, Steuern der Bilddaten zusammen mit der Momentanpositionsinformation des Automobils durch das Informationszentrum 2 und Verteilen der Verkehrsinformation, die in Übereinstimmung mit der Verkehrsinformation-Verteilungsanforderung des Verkehrsinformationsanwenders gebildet wird, zusammen mit den Bilddaten der Straße zum Bilden des Verteilungsobjekts.
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Ferner ist als Überwachungsvorrichtung – anders als der Geschwindigkeitssensoren der Kamera – ein Sensor wie ein Winkelgeschwindigkeitssensor (Gyro-Sensor, Engl.: gyro sensor) denkbar, sowie ein Beschleunigungssensor, ein Temperatursensor oder ein Mikrofon, und durch Übertragen der hierdurch detektierten Bewegungsobjektinformation an das Informationszentrum 2 dem Verkehrsinformationsanwender Verkehrsinformation mit hohem ergänztem Wert bereitstellen.
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Ferner kann die zuvor für das Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 bereitgestellte Bewegungsobjektinformation zu dem Informationszentrum ohne Bereitstellen eines Geräts wie einem Sensor wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform übertragen werden. Ferner kann dann, wenn das Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 bei einem Automobil montiert ist, persönliche Information wie Geschlecht, Alter, Adresse und Geschmack eines Fahrzeugführers, vorab bei dem Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 bereitgestellt werden.
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Obgleich, wie oben beschrieben, gemäß der jeweiligen Ausführungsformen das Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät vorab bei dem sich bewegenden Objekt installiert ist, kann das Informationszentrum (der Verkehrsinformationsverteiler) das Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgerät 1 an eine Person verteilen, die die gebührenfreie Übertragung von Positionsinformation wünscht, oder mit einem Preis, der kostengünstiger als der normale Preis ist.
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Beispielsweise ist während einer Anfangsstufe des Verkehrsinformations-Verteilungsgeschäfts eine Zahl der Sender für die momentane Positionsinformation gering, und demnach ist die Genauigkeit der gebildeten Verkehrsinformation niedrig, und demnach werden zunächst während einem Monat bei dem Start des Geschäfts der Verkehrsinformationsverteilung Personen mit dem Wunsch einer Übertragung der Momentanpositionsinformation eingeladen, und die Positionsdetektions- und Übertragungsgeräte 1 werden an all die Ersuchenden kostenfrei verteilt, oder mit einem Preis, der kostengünstiger als der normale Kaufpreis ist.
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Werden, wie oben beschrieben, in der Stufe des Starts des Verkehrsinformations-Verteilungsgeschäfts die Bewegungsobjekt-Positionsdetektions- und Übertragungsgeräte kostenfrei während einer konstanten Zeitperiode verteilt, so kann der Verkehrsinformationsdients gleichmäßig und glatt starten.
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Ferner kann, obgleich gemäß der obigen Beschreibung das Verteilungsobjekt durch alle Personen gebildet wird, die die Übertragung der Momentanpositionsinformation wünschen, das Verteilungsobjekt durch das Informationszentrum (dem Verkehrsinformationsverteiler) ausgewählt werden. Beispielsweise ist es auch möglich, dass das Verteilungsobjekt auf einen bestimmten Bereich begrenzt ist, das über Sender bei einem jeweiligen Bereich so angepasst sind, dass sie einheitlich sind, oder sie einheitlich im Hinblick auf das Alter des Senders sind.
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Ferner ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, sondern sie lässt sich frei innerhalb des Bereichs des Sinngehalts der Erfindung modifizieren.