DE10135256A1 - Thermische Sicherung, Batteriesatz und Verfahren zur Herstellung der Thermischen Sicherung - Google Patents
Thermische Sicherung, Batteriesatz und Verfahren zur Herstellung der Thermischen SicherungInfo
- Publication number
- DE10135256A1 DE10135256A1 DE10135256A DE10135256A DE10135256A1 DE 10135256 A1 DE10135256 A1 DE 10135256A1 DE 10135256 A DE10135256 A DE 10135256A DE 10135256 A DE10135256 A DE 10135256A DE 10135256 A1 DE10135256 A1 DE 10135256A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- fusible metal
- thermal fuse
- main body
- terminal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/74—Switches in which only the opening movement or only the closing movement of a contact is effected by heating or cooling
- H01H37/76—Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material
- H01H37/761—Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material with a fusible element forming part of the switched circuit
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/572—Means for preventing undesired use or discharge
- H01M50/574—Devices or arrangements for the interruption of current
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/572—Means for preventing undesired use or discharge
- H01M50/574—Devices or arrangements for the interruption of current
- H01M50/581—Devices or arrangements for the interruption of current in response to temperature
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H37/00—Thermally-actuated switches
- H01H37/74—Switches in which only the opening movement or only the closing movement of a contact is effected by heating or cooling
- H01H37/76—Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material
- H01H2037/768—Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material characterised by the composition of the fusible material
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M2200/00—Safety devices for primary or secondary batteries
- H01M2200/10—Temperature sensitive devices
- H01M2200/103—Fuse
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/50—Methods or arrangements for servicing or maintenance, e.g. for maintaining operating temperature
- H01M6/5044—Cells or batteries structurally combined with cell condition indicating means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Fuses (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
- Battery Mounting, Suspending (AREA)
- Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
Abstract
Es kann eine thermische Sicherung mit verminderter Größe und Dicke erzielt werden. Weiterhin wird die thermische Sicherung in ihren Eigenschaften, ihrer Produktivität, ihrer Zuverlässigkeit, ihrer Qulität etc., sogar nach einer Reduktion der Größe und Dicke nicht schlechter ausgebildet sein. Die thermische Sicherung umfaßt einen Sicherungshauptkörper, der ein Substrat, ein schmelzbares Metall und eine Abdeckung und ein Anschlußpaar, das vom Sicherungshauptkörper vorsteht, umfaßt. Das andere Ende des ersten Anschlusses weist eine erste schmelzbare Metallverbindung auf, und das andere Ende des zweiten Anschlusses weist eine zweite schmelzbare Metallverbindung auf. Das schmelzbare Metall ist zwischen dem ersten Anschluß und dem zweiten Anschluß angeordnet, und ein Ende des schmelzbaren Metalls ist mit der ersten schmelzbaren Metallverbindung verbunden, und das andere Ende des schmelzbaren Metalls ist mit der zweiten schmelzbaren Metallverbindung verbunden. Die Abdeckung ist so angeordnet, daß sie das schmelzbare Metall, die erste schmelzbare Metallverbindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung abdeckt. Die Länge L1 des Sicherungshauptkörpers, die sich zwischen dem ersten Anschluß und dem zweiten Anschluß erstreckt, und die Dicke L3 liegen in den Bereichen von 2,0 mm < L1 < 8,5 mm beziehungsweise 0,4 mm < L3 < 2,5 mm.
Description
Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf eine thermische
Sicherung, die verwendet wird, um zu verhindern, daß ein Ge
rät durch Überhitzung beschädigt wird, und auf einen Batte
riesatz.
In letzter Zeit sind die Fortschritte bei der technischen
Entwicklung von Akkumulatoren sehr beachtlich. Insbesondere
als Batterien für Geräte, wie Handys, PHS und Personalcompu
ter in der Größe eines Notebooks sind Akkumulatoren, die kom
pakt sind, und die pro Ladung für eine lange Zeit verwendet
werden können, entwickelt worden, und sie haben auch prakti
sche Anwendung gefunden. Es werden insbesondere Batterien,
wie Ni-Cd-Zellen, Ni-H-Zellen, Lithiumionen-Zellen, Lithium
polymer-Zellen, zunehmend entwickelt und zur praktischen An
wendung gebracht, was die Entwicklung von Akkumulatoren, die
kleiner sind und die eine längere Lebensdauer aufweisen, ver
stärkt.
Bei der Verminderung der Größe von Batterien wird jedoch
durch eine schnelle Entladung, die beispielsweise durch einen
Kurschluß zwischen den positiven und negativen Elektroden
verursacht wird, Hitze erzeugt. Es besteht daher eine erhöhte
Gefahr einer Beschädigung oder einer Explosion der Batterien.
Um ein solches Problem zu verhindern, wird eine thermische
Sicherung verwendet, die auslöst, wenn Hitze durch einen
Kurzschluß oder dergleichen erzeugt wird, um somit die Si
cherheit der Akkumulatoren zu gewährleisten. Als thermische
Sicherung für diesen Zweck wird eine thermische Sicherung,
die ein schmelzbares Metall verwendet, allgemein verwendet.
Ein solches schmelzbares Metall wird über eine Isolierschicht
an einem Teil in einer Batterie oder einer Leistungsquelle,
das sich erhitzen kann, befestigt. Wenn eine Batterie oder
eine Stromquelle erhitzt wird, so wird das schmelzbare Metall
geschmolzen, um die Schaltung zu unterbrechen, bevor die Tem
peratur einen gefährlichen Pegel erreicht. Somit wird das
Entladen oder Laden der Batterie unterbrochen, um ein Über
hitzen der Batterie zu verhindern. Weiterhin kann ein Zusam
menbruch der Stromquelle durch die Hitze verhindert werden.
Die Fig. 22, 23 und 24 zeigen eine konventionelle thermi
sche Sicherung. In den Fig. 22, 23 und 24 ist die verwen
dete thermische Sicherung eine Dünnfilmsicherung, die Blei
leiter 40, 41 und eine Isolationsplatte 42 umfaßt. Die kon
ventionelle thermische Sicherung weist eine Isolationsplatte
42, die eine größere Breite als die Bleileiter 40, 41 be
sitzt, auf.
Die Distanz "d" zwischen den Anschlüssen des Bleileiters 40
und des Bleileiters 41 ist kleiner als die Breite der
Schweißposition 46 der schmelzbaren Legierung. Somit ist die
Distanz d zwischen den Anschlüssen kürzer als die Schmelzdi
stanz, wenn die thermische Sicherung normalerweise geschmol
zen wird.
Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht eines konventionel
len Batteriesatzes. Der Batteriesatz wird als quadratischer
Batteriesatz, dessen Dicke identisch zur Breite der Isolati
onsplatte 42 ist, verwendet.
Der konventionelle Batteriesatz weist eine Dicke von 6 mm bis
5 mm auf. Mit der neuerdings stattfindenden Verkleinerung der
Abmessungen und der Dicke von Handys hat sich eine erhöhte
Forderung nach Batteriesätzen eines kleineren und dünneren
Typs, die eine Dicke im Bereich von 2,5 bis 4 mm aufweisen,
ergeben. Bei einer konventionellen thermischen Sicherung des
Dünnfilmtyps besteht das Problem, daß die Breite der Isolati
onsplatte 42 nicht ohne eine Reduzierung der Breite der Blei
leiter 40, 41 erfolgen kann. Es hat sich auch eine Grenze bei
der Verminderung der Größe in Bezug auf die Längsrichtung der
Isolationsplatte ergeben, da die Haltespannungsdistanz zwi
schen den Anschlüssen die obige Distanz "d" zwischen den An
schlüssen in eine Luftatmosphäre ist.
Auch wenn die konventionelle thermische Sicherung einfach in
der Größe reduziert wird, so findet natürlich eine Ver
schlechterung verschiedener Eigenschaften, wie der Bindungs
festigkeit jedes Elements und der Temperaturanstiegsrate
statt.
Die vorliegende Erfindung liefert eine thermische Sicherung
und einen Batteriesatz, die eine ausgezeichnete Zuverlässig
keit, eine hohe Qualität und niedrigere Kosten bietet, wobei
weniger Leistung durch die Verdrahtung im Batteriekörper, so
gar nachdem dessen Größe vermindert wurde, verbraucht wird.
Eine thermische Sicherung der vorliegenden Erfindung umfaßt:
- a) einen Sicherungshauptkörper, der ein Substrat, ein schmelzbares Metall und eine Abdeckung aufweist;
- b) ein Anschlußpaar, das vom Sicherungshauptkörper vor
steht,
wobei das Anschlußpaar einen ersten Anschluß und einen zweiten Anschluß umfaßt,
wobei ein Ende des ersten Anschlusses von einem Ende des Sicherungshauptkörpers vorsteht, und
ein Ende des zweiten Anschlusses vom anderen Ende des Sicherungshauptkörpers vorsteht,
wobei das andere Ende des ersten Anschlusses eine erste schmelzbare Metallverbindung umfaßt;
und das andere Ende des zweiten Anschlusses eine zweite schmelzbare Metallverbindung umfaßt;
das schmelzbare Metall zwischen dem ersten Anschluß und dem zweiten Anschluß angeordnet ist;
ein Ende des schmelzbaren Metalls mit der ersten schmelzbaren Metallverbindung verbunden ist, und das andere Endes des schmelzbaren Metalls mit der zweiten schmelzbaren Metallverbindung verbunden ist;
die Abdeckung so angeordnet ist, daß sie das schmelzbare Metall, die erste schmelzbare Metallverbindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung abdeckt; und
die Länge L1 des Sicherungshauptkörpers, die sich zwi schen dem ersten Anschluß und dem zweiten Anschluß erstreckt, und die Dicke L3 des Hauptkörpers folgende Beziehungen erfül len:
2,0 mm < L1 < 8,5 mm
0,4 mm < L3 < 2,5 mm.
Ein Batteriesatz der vorliegenden Erfindung umfaßt:
- a) eine Batterie;
- b) einen Hauptkörper, um die Batterie aufzunehmen;
- c) einen Leiter, der aus dem Hauptkörper hinausge führt und elektrisch mit der Batterie verbunden ist; und
- d) eine thermische Sicherung, die zwischen dem Leiter
angeordnet ist, so daß sie mit dem Hauptkörper in Kontakt
steht,
wobei die thermische Sicherung die oben erwähnte Struk tur umfaßt.
Vorzugsweise ist die Breite der ersten schmelzbaren Metall
verbindung kleiner als die Breite des ersten Anschlusses, und
die Breite der zweiten schmelzbaren Metallverbindung ist
kleiner als die Breite des zweiten Anschlusses.
Vorzugsweise umfaßt der Sicherungshauptkörper weiter einen
Bindungsfilm, der zwischen dem Substrat und der Abdeckung an
geordnet ist, und der Bindungsfilm weist ein drittes Durch
gangsloch auf, während das schmelzbare Metall, die erste
schmelzbare Metallverbindung und die zweite schmelzbare Me
tallverbindung im dritten Durchgangsloch angeordnet sind.
Vorzugsweise weist jeder Anschluß des ersten Anschlusses und
des zweiten Anschlusses ein Elastizitätsmodul im Bereich von
3 × 1010 Pa bis 8 × 1010 Pa und eine Zugfestigkeit im Bereich
von 4 × 108 Pa bis 6 × 108 Pa auf.
Ein Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung der
vorliegenden Erfindung umfaßt die folgenden Schritte:
- a) Herstellen von mindestens einem Substrat aus einem Streifensubstrat und einem Plattensubstrat;
- b) Anordnen eines ersten Anschlusses und eines zweiten
Anschlusses, die einander gegenüber liegen, auf dem Substrat,
wobei ein Ende des ersten Anschlusses eine erste schmelzbare Metallverbindung umfaßt, und ein Ende des zweiten Anschlusses eine zweite schmelzbare Metallverbindung umfaßt,
wobei die erste schmelzbare Metallverbindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung einander gegenüber lie gend auf dem Substrat angeordnet sind, und
die anderen Enden des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses in den jeweiligen Richtungen des Substrats vor stehen; - c) Plazieren eines Bindungsfilm auf dem Substrat, wobei
der erste Anschluß und der zweite Anschluß darauf angeordnet
sind, anschließendes Erhitzen des Substrats und des Bindungs
films unter Druck, so daß sie laminiert werden, um somit den
Bindungsfilm mit dem Substrat durch ein erstes Schweißgut,
das durch das Erhitzen erzeugt wird, zu verbinden,
wobei der Bindungsfilm ein drittes Durchgangsloch auf weist, und die erste schmelzbare Metallverbindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung innerhalb des dritten Durchgangslochs freigelegt sind; - d) Anordnen eines schmelzbaren Metalls zwischen der er sten schmelzbaren Metallverbindung und der zweiten schmelzba ren Metallverbindung;
- e) Anordnen eines Abdeckfilms, um das schmelzbare Me tall und den Bindungsfilm abzudecken, anschließendes Erhitzen des Abdeckfilms und des Bindungsfilms, die um das schmelzbare Metall angeordnet sind, mit Ausnahme der Zone, wo das schmelzbare Metall angeordnet ist, um somit den Bindungsfilm mit dem Abdeckungsfilm durch das zweite Schweißgut, das durch das Erhitzen erzeugt wurde, zu verbinden; und
- f) Ausbilden eines Sicherungshauptkörpers durch das
Wegschneiden der Schweißgutzonen, um so einen Teil der
Schweißgutzone zwischen dem Abdeckfilm und dem Bindungsfilm,
die durch das zweite Schweißgut verbunden sind, einzuschlie
ßen,
wobei der Sicherungshauptkörper einen erhabenen Teil und die Schweißgutzone umfaßt, und das schmelzbare Metall im er habenen Teil angeordnet ist.
Durch die obige Konfiguration kann man eine thermische Siche
rung mit reduzierter Größe und Dicke erhalten. Weiterhin ist
es möglich, eine thermische Sicherung und einen Batteriesatz,
die eine ausgezeichnete Zuverlässigkeit, eine hohe Qualität
und geringe Kosten aufweisen, wobei durch die Verdrahtung im
Batteriekörper, sogar nachdem dieser in der Größe reduziert
wurde, weniger Leistung verbraucht wird, zu erhalten.
Fig. 1 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermischen
Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 2 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermischen
Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 3 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermischen
Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 4 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermischen
Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 5 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermischen
Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 6 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermischen
Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 7 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermischen
Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 8 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermischen
Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 9 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermischen
Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 10 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermi
schen Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung.
Fig. 11 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermi
schen Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung.
Fig. 12 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermi
schen Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung.
Fig. 13 ist eine Teilschnittansicht einer thermischen Siche
rung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14 ist eine Teilschnittansicht einer thermischen Siche
rung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 15 zeigt ein Verfahren zur Herstellung einer thermi
schen Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung.
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht einer thermischen
Sicherung in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht eines Batteriesat
zes in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 18 ist ein Schaubild, das eine Zugfestigkeits-Dehnungs-
Kurve im Zugfestigkeitstest einer thermischen Sicherung in
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht einer thermischen
Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht einer thermischen
Sicherung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht eines konventionel
len Batteriesatzes.
Fig. 22 zeigt das Aussehen und das Innere einer konventio
nellen thermischen Sicherung.
Fig. 23 ist eine Schnittansicht einer konventionellen ther
mischen Sicherung.
Fig. 24 zeigt einen Teil der Konfiguration einer konventio
nellen thermischen Sicherung.
1
Substratfilm (Substrat)
2
,
3
Erstes Durchgangsloch
11
,
12
Zweites Durchgangsloch
13
Drittes Durchgangsloch
19
,
20
Durchgangsloch
4
a,
5
a Guter Leiter
4
,
5
ein Paar Anschlüsse
6
,
7
schmelzbare Metallverbindung
8
,
9
Filmverbindung
10
Bindungsfilm
14
,
15
Schweißmittel
16
schmelzbares Metall
17
festes Schweißmittel
18
Abdeckfilm
21
Aussparung
22
erhabener Teil
23
,
23
a,
23
b Schweißgutzone
24
,
25
Schweißzone
26
äußere Elektrode
27
Nickelstreifenleiter
28
Schutzschaltungsleiterplatte
29
Batteriesatzkörper
50
Sicherungshauptkörper
100
,
200
Gehäuse
101
,
102
,
201
,
202
Leiter
103
,
203
schmelzbares Metall
104
,
204
Schweißmittel
105
,
205
Dichtungselement
Eine thermische Sicherung der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Substrat, ein Paar Anschlüsse, die auf dem Substrat ange
ordnet sind, ein schmelzbares Metall, das zwischen dem Paar
der Anschlüsse verbunden ist, und eine Abdeckung, die ange
ordnet ist, um das schmelzbare Metall abzudecken, wobei die
Eigenschaften, Größen, Materialien etc. jedes Elements gemäß
den Anforderungen spezifiziert werden. Das Wort "das Paar der
Anschlüsse" bedeutet dasselbe wie "gepaarte Anschlüsse".
Eine thermische Sicherung in einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung umfaßt:
- a) einen Sicherungshauptkörper, der ein Substrat, ein schmelzbares Metall und eine Abdeckung aufweist;
- b) ein Anschlußpaar, das vom Sicherungshauptkörper vor
steht,
wobei das Anschlußpaar einen ersten Anschluß und einen zweiten Anschluß umfaßt,
wobei ein Ende des ersten Anschlusses von einem Ende des Sicherungshauptkörpers vorsteht, und
ein Ende des zweiten Anschlusses vom anderen Ende des Sicherungshauptkörpers vorsteht,
wobei das andere Ende des ersten Anschlusses eine erste schmelzbare Metallverbindung umfaßt;
und das andere Ende des zweiten Anschlusses eine zweite schmelzbare Metallverbindung umfaßt;
das schmelzbare Metall zwischen dem ersten Anschluß und dem zweiten Anschluß angeordnet ist;
ein Ende des schmelzbaren Metalls mit der ersten schmelzbaren Metallverbindung verbunden ist, und das andere Endes des schmelzbaren Metalls mit der zweiten schmelzbaren Metallverbindung verbunden ist;
die Abdeckung so angeordnet ist, daß sie das schmelzbare Metall, die erste schmelzbare Metallverbindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung abdeckt; und
die Länge L1 des Sicherungshauptkörpers, die sich zwi schen dem ersten Anschluß und dem zweiten Anschluß erstreckt, und die Dicke L3 des Hauptkörpers folgende Beziehungen erfül len:
2,0 mm < L1 < 8,5 mm
0,4 mm < L3 < 2,5 mm.
Ein Batteriesatz in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfaßt:
- a) eine Batterie;
- b) einen Hauptkörper, um die Batterie aufzunehmen;
- c) Leiter, die aus dem Hauptkörper hinausgeführt und elektrisch mit der Batterie verbunden sind; und
- d) eine thermische Sicherung, die zwischen den Leitern
angeordnet ist, so daß sie mit dem Hauptkörper in Kontakt
steht,
wobei die thermische Sicherung die oben erwähnte Struk tur umfaßt.
Durch die obige Konfiguration kann man eine thermische Siche
rung und einen Batteriesatz, die eine verminderte Größe und
Dicke aufweisen, erzielt werden.
Vorzugsweise ist die Breite der ersten schmelzbaren Metall
verbindung kleiner als die Breite des ersten Anschlusses, und
die Breite der zweiten schmelzbaren Metallverbindung ist
kleiner als die Breite des zweiten Anschlusses.
Vorzugsweise liegt die Dicke jedes Anschlusses des ersten An
schlusses und des zweiten Anschlusses im Bereich von 0,08 mm
bis 0,25 mm.
Vorzugsweise umfaßt der Sicherungshauptkörper weiter einen
Bindungsfilm, der zwischen dem Substrat und der Abdeckung an
geordnet ist, und der Bindungsfilm weist ein drittes Durch
gangsloch auf, während das schmelzbare Metall, die erste
schmelzbare Metallverbindung und die zweite schmelzbare Me
tallverbindung im dritten Durchgangsloch angeordnet sind.
Vorzugsweise ist der Bindungsfilm aus einem thermoplastischen
Material hergestellt; der erste Filmbindungsteil und der
zweite Filmbindungsteil weisen Oberflächen auf, die rauher
als die anderen Oberflächen des ersten Anschlusses und des
zweiten Anschlusses sind; und die Oberflächen des ersten
Filmbindungsteils und des zweiten Filmbindungsteils sind mit
dem Bindungsfilm durch eine thermische Ablagerung des Bin
dungsfilms verbunden.
Durch diese Konfiguration kann die thermische Sicherung in
ihrer Größe und Dicke reduziert werden. Weiterhin ist es, so
gar wenn der Anschlußteil und das Substrat ein vermindertes
Bindungsgebiet aufweisen, möglich, die Bindungsfestigkeit des
Anschlußteils und des Substrats aufrecht zu halten. Zusätz
lich kann durch das Regulieren der Dicke des Anschlußteils
verhindert werden, daß der Widerstand der Verdrahtung steigt.
Weiterhin kann eine Verbesserung der Eigenschaften und eine
Reduktion der Kosten der thermischen Sicherung verwirklicht
werden. Auch das Herstellungsverfahren wird vereinfacht. Da
rüberhinaus kann der Unterschied in der Breite zwischen dem
Substrat und dem Anschlußteil minimiert werden. Somit kann
der Sicherungshauptkörper in seiner Größe vermindert werden.
Vorzugsweise weist jeder Anschluß des ersten Anschlusses und
des zweiten Anschlusses ein Elastizitätsmodul im Bereich von
3 × 1010 Pa bis 8 × 1010 Pa und eine Zugfestigkeit im Bereich
von 4 × 108 Pa bis 6 × 108 Pa auf.
Durch diese Konfiguration kann die Festigkeit des Anschluß
teils aufrecht erhalten werden, sogar wenn die thermische Si
cherung eine reduzierte Größe und Dicke aufweist. Somit ist
es möglich, ein Biegen des Anschlusses während der Handhabung
des Anschlusses im Herstellungsverfahren oder während des
Transports zu verhindern. Somit wird die Wahrscheinlichkeit
für das Entstehen von defekten Produkten minimiert. Weiterhin
kann beim Biegen des Anschlußteils ein Lösen der Verbindung
des Anschlußteils verhindert werden. Somit wird die Produkti
vität erhöht.
Vorzugsweise weist jeder Anschluß des ersten Anschlusses und
des zweiten Anschlusses einen guten Leiter auf, der in der
Zone angeordnet ist, die vom Sicherungshauptkörper vorsteht.
Vorzugsweise ist jeder Anschluß des ersten Anschlusses und
des zweiten Anschlusses aus Nickel oder einer Nickellegierung
hergestellt, und der gute Leiter weist einen spezifischen
elektrischen Widerstand im Bereich von 1,4 × 10-8 Ωm bis
5 × 10-8 Ωm auf.
Durch diese Konfiguration kann, sogar wenn die thermische Si
cherung in ihrer Größe vermindert wird und wenn der Anschluß
teil in seiner Größe vermindert wird, der elektrische Wider
stand des Anschlußteils vermindert werden, um somit den Lei
stungsverbrauch der thermischen Sicherung selbst zu vermin
dern. Weiterhin wird die Wärmeleitung verbessert, da der gute
Leiter einen geringen elektrischen Widerstand aufweist. Somit
wird die thermische Reaktion ebenfalls verbessert.
Vorzugsweise ist die Seitenfläche des Sicherungshauptkörpers
durch die Schmelzzone, die durch das Schmelzen des Bindungs
film ausgebildet wird, abgedichtet.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Breite der Schmelzzone
T1 und die Dicke T2 dieser Zone die folgende Beziehung erfül
len: 0,9 < T1/T2 < 4,0.
Durch diese Konfiguration wird, sogar wenn die thermische Si
cherung eine reduzierte Größe und Dicke aufweist, sie voll
ständig abgedichtet. Somit kann das Eindringen von Wasser in
schmelzbare Metallteile verhindert werden. Weiterhin wird die
Wetterbeständigkeit erhöht.
Wenn die theoretische Dichte des schmelzbaren Metalls D1 ist,
und wenn die gemessene Dichte des schmelzbaren Metalls nach
der Bearbeitung D2 ist, so wird vorzugsweise folgende Bezie
hung erfüllt: D2/D1 < 0,98.
Durch diese Konfiguration wird, sogar wenn die thermische Si
cherung in ihrer Größe und Dicke reduziert wird, während das
schmelzbare Metall und der Anschlußteil in ihrem Bindungsge
biet reduziert werden, das Auftreten eines fehlerhaften Ver
schweißen des schmelzbaren Metalls und des Anschlußteils ver
ringert. Weiterhin wird die Produktivität verbessert und man
erhält eine preisgünstige thermische Sicherung hoher Quali
tät.
Vorzugsweise umfaßt der Sicherungshauptkörper ein Schweißmit
tel, das dicht beim schmelzbaren Metall oder in Kontakt mit
diesem angeordnet ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Schweißmittel Terpen
tinharz als Hauptkomponente enthält, und das Terpentinharz 50
bis 90 Gewichtsprozent Abietinsäure und 10 bis 50 Gewichts
prozent dehydrierter Abietinsäure enthält, und wenn das
Schweißmittel gefärbt ist, so daß es Strahlen im sichtbaren
Bereich aussendet.
Durch diese Konfiguration kann, sogar wenn die thermische Si
cherung in ihrer Größe und Dicke reduziert ist, eine Varia
tion in den Schmelzeigenschaften des schmelzbaren Metalls
verhindert werden. Weiterhin kann die Farberkennung mit einer
gelben Farbe des Schweißmittels durchgeführt werden, so daß
es möglich ist, die quantitative Erkennung durch ein automa
tische Bildprüfverfahren durchzuführen. Somit erhält man eine
sehr zuverlässige thermische Sicherung hoher Qualität.
Vorzugsweise enthält das Terpentinharz weiter Alkohol.
Durch diese Konfiguration kann eine Variation der Schmelzei
genschaft des schmelzbaren Metalls weiter verhindert werden.
Vorzugsweise sind das Substrat und die Abdeckung aus einem
thermoplastischen Harz, das hauptsächlich mindestens einen
der Stoffe Polyethylenterephthalat und Polyethylennaphthalat
enthält, hergestellt.
Durch diese Konfiguration kann die thermische Sicherung trotz
ihrer reduzierten Größe und Dicke eine ausgezeichnete Hitze
resistenz zeigen.
Vorzugsweise sind das Substrat und die Abdeckung aus thermo
plastischem Harz hergestellt; der Sicherungshauptkörper um
faßt eine Schweißgutzone und einen erhabenen Teil; die
Schweißgutzone wird durch das Schweißgut des Substrats und
der Abdeckung ausgebildet; und der erhabene Teil wird durch
das schmelzbare Metall und die Abdeckung, die das schmelzbare
Metall abdeckt, gebildet.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn der Grenzbereich zwischen der
Schweißgutzone und dem erhabenen Teil abgerundet oder abge
schrägt ist, so daß er eine Krümmung mit einem Radius von
mindestens 0,1 mm aufweist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der erhabene Teil eine im
allgemeinen quadratische Form aufweist, und der Grenzbereich
zwischen der Ecke des erhabenen Teils und der Schweißgutzone
abgerundet oder abgeschrägt wird, so daß er eine Krümmung mit
einem Radius von mindestens 0,3 mm aufweist.
Durch diese Konfiguration wird ein Defekt der Abdichtung re
duziert, sogar wenn die thermische Sicherung in ihrer Größe
und Dicke vermindert wird. Somit kann die Ausbeute und die
Produktivität verbessert werden.
Vorzugsweise umfaßt der Sicherungshauptkörper einen Anzeige
abschnitt, der auf der Oberfläche der Abdeckung angeordnet
ist. Der Anzeigeabschnitt umfaßt eine im Ultravioletten aus
härtende Tinte, die durch ein Drucken aufgebracht wird.
Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Dicke des Anzeigeab
schnitts im Bereich von 1 bis 5 µm liegt.
Durch diese Konfiguration kann eine präzise Anzeige für eine
lange Zeit gewährleistet werden, sogar dann, wenn die thermi
sche Sicherung in ihrer Größe und Dicke vermindert wird, wo
bei auch das Anzeigegebiet des Anzeigeabschnitts vermindert
wird.
Ein Batteriesatz in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfaßt:
- a) eine Batterie;
- b) einen Hauptkörper, um die Batterie aufzunehmen;
- c) Leiter, die aus dem Hauptkörper hinaus geführt und elektrisch mit der Batterie verbunden sind; und
- d) eine thermische Sicherung, die zwischen den Leitern
angeordnet ist, so daß sie in Kontakt mit dem Hauptkörper
steht,
wobei die thermische Sicherung, die oben angegebenen Elemente enthält.
Durch diese Konfiguration können, sogar wenn der Batteriesatz
in seiner Dicke beispielsweise auf 2,5 mm bis 4 mm verringert
wird, die oben beschriebenen Eigenschaften und Vorteile ge
währleistet werden, so daß zuverlässig eine Überhitzung ver
hindert werden kann.
Das Herstellungsverfahren und die Konfiguration einer thermi
schen Sicherung und eines Batteriesatzes in einer beispiel
haften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden un
ter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird zuerst ein streifen- oder
plattenförmiger Substratfilm 1 als Substrat vorbereitet. Er
ste Durchgangslöcher 2, 3 werden im Substratfilm 1 ausgebil
det. Die ersten Durchgangslöcher 2, 3 werden für die Positio
nierung in Bezug auf einen anderen Film, der auf den Sub
stratfilm 1 in einem später beschriebenen Verfahren laminiert
wird, ausgebildet. Da der Substratfilm 1 insbesondere ein
streifenförmiges Substrat ist, ist es möglich, eine Vielzahl
von Anschlußpaaren anzuordnen, wie das später beschrieben
werden wird. Somit wird die Produktivität stark verbessert.
Wenn keine Positionierung benötigt wird, so brauchen die er
sten Durchgangslöcher 2, 3 nicht ausgebildet werden.
Vorzugsweise weist der Substratfilm 1 eine Isolation auf. Als
Substratfilm wird ein Harz oder ein keramisches Substrat oder
eine Metallplatte, die eine isolierte Oberfläche aufweist,
verwendet. Es ist insbesondere vorteilhaft, einen Harzfilm
als Substratfilm zu verwenden, wodurch die Bearbeitbarkeit
als auch die Produktivität verbessert wird.
Das für den Substratfilm 1 verwendete Material ist insbeson
dere Harz (vorzugsweise ein thermoplastisches Harz), das min
destens PET (Polyethylenterephthalat), PEN (Polyethylen
naphthalat), ABS-Harz, SAN-Harz, Polysanphon-Harz, Polycarbo
nat-Harz, Noryl, Vinylchlorid-Harz, Polyethylen-Harz, Poly
ester-Harz, Polypropylen-Harz, Polyamid-Harz, PPS-Harz, Po
lyacetal-Harz, Fluor-Harz oder Polyester umfaßt.
Als Substratfilm 1 wird ein einheitlicher Substratfilm oder
ein laminierter Film mit verschiedenen laminierten Material
schichten verwendet. Als laminierter Film wird beispielsweise
ein aus einem PET-Film (Polyethylenterephthalat-Film) und PEN
(Polyethylennaphthalat) laminierter Film verwendet. Ein sol
cher laminierter Film zeigt eine ausgezeichnete mechanische
Festigkeit. Die Festigkeit des Substratfilms 1 selbst wird
verbessert, um somit die mechanische Festigkeit des Films zu
verbessern. Da eine PEN-Schicht verwendet wird, weist der
Film eine verbesserte Hitzefestigkeit auf, und somit kann
eine thermische Sicherung, die bei Temperaturen von mehr als
130°C verwendet werden kann, erhalten werden. Und wenn ein
laminierter Film als Substratfilm 1 verwendet wird, so ist
der verwendete Film ein laminierter Film, das ist eine Kombi
nation von Filmen, die die gewünschten Eigenschaften in Bezug
auf die Hitzefestigkeit, die mechanische Festigkeit, Feuch
tigkeitsresistenz, Wasserresistenz und Haftung aufweisen.
Als Substratfilm 1 wird ein Substratfilm, der eine optimale
Form, wie beispielsweise eine scheibenförmige oder ovale Form
aufweist, verwendet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird ein Anschlußpaar 4, 5, das
einen ersten Anschluß 4 und einen zweiten Anschluß 5 auf
weist, auf dem Substrat 1 so angeordnet, daß die Anschlüsse
des Anschlußpaars in sich nicht berührender Weise zwischen
den ersten Durchgangslöchern 2, 3 einander gegenüber stehen.
Die Enden der Anschlüsse 4, 5 weisen eine geringere Breite
als die anderen Teile auf. Dies ermöglicht eine Reduktion der
Größe des Elements selber. Als Form der Anschlüsse 4, 5 ist
es möglich einen plattenförmigen, einen stabförmigen oder ei
nen leiterartigen Anschluß zu verwenden. Eine plattenartige
Form ist für einen Anschlußblock vorteilhaft, und diese Kon
figuration verbessert die Produktivität und die Eigenschaf
ten.
Als Material für die Anschlüsse wird insbesondere ein leiten
des Material verwendet, wobei ein metallisches Material spe
ziell bevorzugt wird. Ein leitendes Material, das ein metal
lisches Material verwendet, gewährleistet insbesondere eine
ausgezeichnete Festigkeit und andere Eigenschaften. Als me
tallisches Material können ein einzelnes Metall, wie Nickel,
Eisen, Kupfer und Silber oder eine Legierung aus diesen Mate
rialien oder ein Metall, bei dem andere Elemente zu dem ein
zelnen Metall hinzugefügt sind, oder eine Legierung mit ande
ren Elementen, die einer solchen Legierung hinzugefügt wird,
verwendet werden.
Die Anschlüsse 4, 5 enthalten vorzugsweise zu mindestens 98%
Nickel. Der spezifische elektrische Widerstand dieses Materi
als beträgt nur 8 × 10-8 Ωm bis 12 × 10-8 Ωm. Somit wird die
Zuverlässigkeit der Anschlüsse im Hinblick auf eine Korrosi
onsbeständigkeit und dergleichen stark verbessert.
Die Anschlüsse 4, 5 enthalten vorzugsweise 90 bis 99,9% Kup
fer. Durch diese Konfiguration beträgt der spezifische elek
trische Widerstand der Anschlüsse 4, 5 4 × 10-8 Ωm bis
8 × 10-8 Ωm. Weiterhin weisen Anschlüsse, die eine Kupfer enthaltende
Legierung verwenden, eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit
auf. Somit weist durch die Wärmeleitung durch die Elektronen
eine thermische Sicherung, die eine Kupfer enthaltende Legie
rung verwendet, eine bessere Temperaturanstiegsrate als ther
mische Sicherungen, die unter Verwendung von Nickel oder ei
ner Nickellegierung hergestellt wurden, auf.
Vorzugsweise liegt die Dicke der Anschlüsse 4, 5 im Bereich
von 0,08 mm bis 0,25 mm. Durch diese Konfiguration weist die
thermische Sicherung verbesserte Eigenschaften auf und läßt
sich leichter handhaben. Wenn die Dicke der Anschlüsse 4, 5
weniger als 0,08 mm beträgt, wird der elektrische Widerstand
der Anschlüsse erhöht und es wird weiter ihre mechanische Fe
stigkeit vermindert. Somit ergeben sich beim Biegen Probleme,
wenn die thermische Sicherung beispielsweise im Herstellungs
verfahren gehandhabt wird. Wenn die Anschlüsse 4, 5 dicker
als 0,25 mm sind, so wird die thermische Sicherung selbst
auch dicker, und somit wird die Größe der thermischen Siche
rung etwas größer.
Vorzugsweise ist die Breite des Anschlusses 4, 5 größer als
die Breite des Filmverbindungsteils 8, 9 und der schmelzbaren
Metallverbindung 6, 7. Durch diese Konfiguration kann der Wi
derstand des Anschlußteils durch das Regeln der Breite des
Anschlusses gesteuert werden. Das heißt, der Widerstand des
Anschlußteils kann durch das Erhöhen der Breite des Anschlus
ses 4, 5 selbst erniedrigt werden. Die Breite (Gehäusebreite)
nach dem Abschneiden der Schweißgutzone 23a, 23b, die in
Fig. 12 gezeigt sind, kann gleich der Breite des Anschlusses
4, 5 durch das Ausbilden der Breiten des Filmbindungsteils 8,
9 und der schmelzbaren Metallverbindung 6, 7 schmäler als die
Breite des Anschlusses 4, 5 gemacht werden. Somit wird der
Widerstand der Verdrahtung nicht stark erhöht, sogar wenn die
Größe der thermischen Sicherung vermindert wird. Somit wird
der Leistungsverbrauch reduziert. Vorzugsweise werden die An
schlüsse, die die beabsichtigte Breite aufweisen, durch das
Herausschneiden in einem Stanzverfahren hergestellt. Somit
ist es möglich, in effizienter Weise die gewünschten, in ih
rer Breite reduzierten Anschlüsse herzustellen.
Vorzugsweise beträgt das Elastizitätsmodul der Anschlüsse 4,
5 3 × 1010 Pa bis 8 × 1010 Pa. Die Zugfestigkeit der An
schlüsse 4, 5 beträgt 4 × 108 Pa bis 6 × 108 Pa. Durch diese
Konfiguration kann während der Herstellung oder des Trans
ports der thermischen Sicherung ein thermisches Verbiegen
verhindert werden. Weiterhin wird es leichter, die Anschlüsse
zu biegen. Es ist auch möglich, das Auftreten eines Brechens
beim Biegeverfahren des Anschlusses zu verhindern.
Wenn das Elastizitätsmodul der Anschlüsse 4, 5 weniger als
3 × 1010 Pa beträgt, so können die Anschlüsse leichter gebogen
werden. Beispielsweise ist es wahrscheinlich, daß elektrisch
verbundene Teile, wie die Enden der Anschlüsse 4, 5, die
nicht gebogen werden sollten, unregelmäßig werden, was es
schwierig macht, die Teile durch ein Schweißen miteinander zu
verbinden.
Wenn das Elastizitätsmodul mehr als 8 × 1010 Pa beträgt, so
bricht der Anschluß leichter und er ist nur schwer zu biegen.
Beispielsweise wird es schwierig, einen Teil, wie den mittle
ren Teil des Anschlusses 4, der in Fig. 15 gezeigt ist, der
gebogen werden sollte, zu biegen, wobei es sein kann, daß er
bricht und die Verbindung gelöst wird.
Wenn die Zugfestigkeit der Anschlüsse 4, 5 weniger als
4 × 108 Pa beträgt, ergibt sich das Problem, daß sie leichter zu
biegen sind. Wenn die Zugfestigkeit mehr als 6 × 108 Pa be
trägt, so wird es schwierig, einen Teil, wie den mittleren
Teil des Anschlusses 4, der in Fig. 15 gezeigt ist und der
gebogen werden sollte, zu biegen, wobei es sein kann, daß er
bricht und die Verbindung gelöst wird.
Das Elastizitätsmodul, die Zugfestigkeit, die Daten des An
schlußbiegetests und des Aufpralltests sind in Tabelle 1 ge
zeigt.
Für das Messen des Elastizitätsmoduls und der Zugfestigkeit
wurde der Shimadzu Autograph AGS-500D von Shimadzu Sensakusho
Ltd. verwendet, um die Zugfestigkeit des Materials zu messen.
Die Zugfestigkeit wurde bei eine Zuggeschwindigkeit von
1 mm/min gemessen, um die Beziehung zwischen der Dehnung des
Teststücks und der Zugkraft heraus zu finden. Das Elastizi
tätsmodul wurde aus dem Bereich berechnet, in welchem die
Dehnung und die Zugkraft eine nahezu lineare Beziehung auf
weisen. Die Zugfestigkeit wurde aus der maximalen Kraft, die
benötigt wurde, um das Teststück zu brechen, berechnet. Die
Beziehung zwischen der Zugkraft und der Dehnung ist in Fig.
18 gezeigt.
Der Anschlußbiegetest wurde durch das wiederholte Biegen und
Zurückbiegen des Anschlusses in einem Winkel von 90° in der
selben Richtung unter Verwendung einer Einspannvorrichtung,
die einen Winkel von 90° aufweist, durchgeführt. Unter wie
derholtem Biegen und Zurückbiegen, bis der Anschluß bricht,
wurde die Frequenz des Biegens und des Zurückbiegens gemes
sen. Wenn die Frequenz des Biegens und des Zurückbiegens
kleiner als zwei ist, so wird sie als "x" bezeichnet. Wenn
die Frequenz zwei ist, so wird sie als "Δ" bezeichnet. Wenn
die Frequenz drei oder mehr beträgt, so wird sie als "°" be
zeichnet.
Der Falltest wurde anhand des folgenden Verfahrens durchge
führt. Teststücke mit einer Größe von 3 mm × 20 mm wurden
durch das Bearbeiten des zu testenden Materials vorbereitet.
Die Teststücke wurden in einen Polyethylenbeutel getan, und
der Polyethylenbeutel, der 50 g der Teststücke enthielt,
wurde sechs Mal aus einer Höhe von 1 m auf eine Betonfläche
fallen gelassen. Die Rate des Auftretens eines Bruchs oder
einer Biegung wurde in Abhängigkeit vom Material gemessen.
Wenn ein Bruch oder ein Biegen auftrat, so wird dies mit "x"
bezeichnet. Wenn kein Bruch oder Biegen auftrat, so wird dies
mit "°" bezeichnet.
Tabelle 1 zeigt Folgendes. Wenn das Elastizitätsmodul des An
schlusses 4, 5 in einem Bereich von 3 × 1010 Pa bis 8 × 1010 Pa
liegt, und seine Zugfestigkeit in einem Bereich von 4 × 108 Pa
bis 6 × 108 Pa liegt, so werden im Biegetest ausge
zeichnete Ergebnisse erhalten. Das heißt, wenn das Material
des Anschlusses sich in den obigen Bereichen in Bezug auf das
Elastizitätsmodul und die Zugfestigkeit bewegt, so kann ein
Biegen des Anschlusses beim Herstellungsverfahren oder wäh
rend des Transports der thermischen Sicherungen verhindert
werden. Zusätzlich kann das Biegen der Anschlüsse erleichtert
werden. Weiterhin ist es möglich, ein Brechen des Anschlusses
beim Biegen zu verhindern.
Wie oben beschrieben wurde, so ist es, wenn der Substratfilm
1 eine laminierte Struktur aus einer PET-Schicht und einer
PEN-Schicht aufweist, vorteilhaft, die Anschlüsse 4, 5 auf
der Seite der PET-Schicht zu montieren.
Schmelzbare Metallverbindungen 6, 7 werden in einer Zone an
geordnet, wo sich die Anschlußpaare 4, 5 einander gegenüber
liegen. Die Zone, wo sich die Anschlußpaare 4, 5 einander ge
genüber liegen, ist die Oberfläche, bei der jeder der An
schlüsse 4, 5 sich gegenüber dem Substratfilm 1 befindet oder
die Anschlußoberfläche, die auf der gegenüberliegenden Seite
des Substratfilms 1 angeordnet ist. Da die schmelzbaren Me
tallverbindungen 6, 7 angeordnet sind, so wird die Schweiß
barkeit zwischen dem Anschluß und dem schmelzbaren Metall
verbessert, wie das später beschrieben werden wird. In der
vorliegenden Ausführungsform ist die schmelzbare Metallver
bindung 6, 7 auf der Hauptoberfläche nur eines der Anschlüsse
4, 5 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die schmelzbaren
Metallverbindungen 6, 7 jeweils auf den zwei Hauptoberflächen
der Anschlüsse 4, 5 anzuordnen. Eine Konfiguration, bei der
die schmelzbaren Metallverbindungen 6, 7 jeweils auf den ge
samten Umfangsgebieten der Enden der Anschlüsse 4, 5 angeord
net sind, ist ebenfalls verwendbar. Die schmelzbaren Metall
verbindungen 6, 7 werden unter Verwendung von Filmausbil
dungstechniken, wie Metallisieren, Spritz- oder Verdampfungs
verfahren oder durch das Aufkleben einer Metallschicht oder
dergleichen hergestellt. Als Materialien für die schmelzbaren
Metallverbindungen 6, 7 wird vorzugsweise ein einziges Mate
rial verwendet, das aus der Gruppe, die aus Schweißmateria
lien, wie Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Blei, Wismut, Indium,
Gallium und Palladium besteht, ausgewählt wird, oder aus ei
nen Material, bei dem andere Elemente dem einzigen Material
hinzugefügt sind, oder einer Legierung aus Metallen, die aus
der Gruppe ausgewählt wurden, die aus den Schweißmaterialien
besteht, oder einer Legierung mit anderen Elementen, die der
Legierung hinzugefügt wurden.
Vorzugsweise wird, wenn die Anschlüsse 4, 5 unter Verwendung
von Nickel oder einer Nickellegierung hergestellt werden, ein
guter Leiter 4a, 5a auf mindestens einer der schmelzbaren Me
tallverbindungen 6, 7, den Abdichtteilen 8, 9 und den An
schlüssen 4, 5, die in Fig. 16 gezeigt sind, angeordnet. In
diesem Fall liegt der spezifische elektrische Widerstand des
Metalls im Bereich von 1,4 × 10-8 Ωm bis 5 × 10-8 Ωm. Durch
diese Konfiguration wird die thermische Reaktion durch die
durch die Elektronen verursachte thermische Leitung verbes
sert. Es wird außerdem leichter, das elektrische Verschweißen
mit Drähten oder Mustern, die Nickel enthalten, durchzufüh
ren.
Tabelle 2 zeigt die Beziehung zwischen den Materialien des
Anschlusses und den Eigenschaften der Schmelztemperatur des
Anschlusses (thermische Antwort).
Ein schmelzbares Metall, dessen Schmelztemperatur bei 89 ±2°C
bei einem Temperaturanstieg von 1°C/min liegt, wurde als
thermische Sicherung verwendet. Polyethylenterephthalat (PET)
mit einer Dicke von 0,125 mm wurde als Substratfilm 1, Bin
dungsfilm 10 und Abdeckfilm 18 verwendet. Nickelanschlüsse,
die Nickel enthalten, wurden als Anschlüsse 4, 5 verwendet.
Das Material für die Nickelanschlüsse ist eine Nickellegie
rung, die aus Ni + [Co (99,3 Gewichtsprozent), C (0,1 Ge
wichtsprozent), Si (0,1 Gewichtsprozent), Mn (0,1 Gewichts
prozent), Mg (0,1 Gewichtsprozent), Fe (0,2 Gewichtsprozent),
Cu (0,1 Gewichtsprozent)] besteht. Der spezifische elektri
sche Widerstand der Nickellegierung beträgt 11,25 × 10-8 Ωm.
Unter Verwendung einer Probe mit einer Heizvorrichtung, die
am Ort des Anschlusses 8 mm vom Zentrum der thermischen Si
cherung entfernt angeordnet ist, wird die Temperatur der
Heizvorrichtung mit einer Rate von ungefähr 10°C/min erhöht,
wobei dann die Temperatur der Heizvorrichtung, bei der die
thermische Sicherung auslöst, die Anschlußschmelztemperatur
ist. In Bezug auf die Anschlußschmelztemperatur, wobei eine
Standardtemperatur angenommen wird, wenn kein Metall ausge
bildet wird, wenn der Anschluß einer Temperatur, die minde
stens 5°C niedriger als die Standardtemperatur liegt, unter
worfen wird, wird dies mit "°" bezeichnet, wenn die Anschluß
schmelztemperatur innerhalb eines Bereiches von ±5°C in Bezug
auf die Standardtemperatur liegt, so wird dies mit "Δ" be
zeichnet, und wenn die Anschlußschmelztemperatur die Stan
dardtemperatur um 5°C oder mehr übersteigt, so wird dies mit
"x" bezeichnet.
Tabelle 2 zeigt Folgendes. Man erhält eine ausgezeichnete
thermische Reaktion, wenn ein Metall, dessen spezifischer
elektrischer Widerstand im Bereich von 1,4 × 10-8 Ωm bis
5 × 10-8 Ωm liegt, auf der Oberfläche des Nickelanschlusses ange
ordnet wird. Ein Metall, das einen solchen spezifischen elek
trischen Widerstand aufweist, ist Kupfer oder Silber, das
durch eine Metallisierung ausgebildet werden kann.
Filmbindungsteile 8, 9 sind jeweils auf den Anschlüssen 4, 5
angeordnet. Durch diese Konfiguration wird die Bindungsstärke
zwischen dem Anschlußteil und dem Substrat 1 und zwischen dem
später beschriebenen Bindungsfilm und den Anschlüssen verbes
sert. Vorzugsweise weisen die Filmbindungsteile 8, 9 Oberflä
chen auf, die rauher als die anderen Teile sind. Somit kann
die Bindungsfestigkeit zwischen dem Anschluß 4, 5 und dem
Substrat etc. verbessert werden. Es ist besonders vorteil
haft, wenn die Oberflächenrauhigkeit auf einer zentralen Li
nie im Mittel ungefähr 5 bis 100 µm beträgt. Als Verfahren
zum Aufrauhen der Oberfläche ist es vorteilhaft, ein Sand
strahlverfahren, um die Oberflächen durch das Aufsprühen fei
ner harter Teilchen aufzurauhen, oder ein Polierverfahren, um
die Oberflächen durch das Rotieren eines Schleifsteins
(Klinge) aufzurauhen, oder ein Polierverfahren, um die Ober
flächen durch eine Drahtbürste aufzurauhen, zu verwenden.
Ein anderes Verfahren für das Verbessern der Bindungsfestig
keit der Filmbindungsteile 8, 9 besteht darin, eine Verstär
kungsschicht durch das Aufbringen eines Verbindungsmittels
auf die Oberflächen der Filmbindungsteile 8, 9 auszubilden.
Als Verbindungsmittel wird eine organischen Silikonverbindung
oder eine organischen Titanverbindung oder dergleichen ver
wendet.
Tabelle 3 zeigt die Daten, die die Beziehung der Oberflächen
rauhigkeit, der Dichtungsanschlußbreite, des Verdrehwider
standstests und des Widerstands bei einer Distanz von 20 mm
zwischen den Anschlüssen zeigt.
Die verwendete thermische Sicherung ist ein schmelzbares Me
tall, dessen Schmelztemperatur bei 89 ±2°C bei einer Anstiegs
rate der Temperatur von 1°C/min liegt. Ein laminierter Film
aus Polyethylenterephthalat (PET) mit einer Dicke von 0,1 mm
und Polyethylennaphthalat (PEN) mit einer Dicke von 0,125 mm
wurde als Substratfilm 1 und Abdeckfilm 18 verwendet. Die
Hitzeresistenz des PET beträgt 120°C und die des PEN 160°C.
Es wurde auch PET mit einer Dicke von 0,125 mm als Bindungs
film 10 verwendet. Nickelanschlüsse, die aus einer Nickelle
gierung hergestellt sind, wurden für die Anschlüsse 4, 5 ver
wendet. Das Material der Nickellegierung besteht aus Ni + [Co
(99,3 Gewichtsprozent), C (0,1 Gewichtsprozent), Si (0,1 Ge
wichtsprozent), Mn (0,1 Gewichtsprozent), Mg (0,1 Gewichts
prozent), Fe (0,2 Gewichtsprozent), Cu (0,1 Gewichtspro
zent)]. Der spezifische elektrische Widerstand der Nickelle
gierung liegt bei 11,25 × 10-8 Ωm. Die Distanz zwischen den
Anschlüssen 4, 5 beträgt 1,7 mm.
Der Test der Verdrehfestigkeit wurde gemäß dem folgenden Ver
fahren durchgeführt. Die Anschlüsse 4, 5 wurden zuerst befe
stigt. Danach wurden die Anschlüsse 4, 5 drei Mal um 90° nach
vorn und zurück um die zentrale Achse in Längsrichtung der
thermischen Sicherung gedreht. Danach wurde der Schmelztest
durchgeführt. Wenn ein Schmelzen des Anschlusses stattgefun
den hat, so wie es spezifiziert wurde, so wird dies mit "°"
bezeichnet, und wenn das Schmelzen des Anschlusses nicht so
stattgefunden hat, wie das spezifiziert wurde, so wird das
mit "x" bezeichnet.
Im Dichtungsprüfungstest wird, wenn ein Auslaufen des
Schweißmittels nach dem Schmelzen des Anschlusses im Verdreh
festigkeitstest auftritt, dies mit "x" bezeichnet, und wenn
kein Auslaufen auftritt, so wird dies mit "°" bezeichnet.
Beim Widerstandstest mit einem Abstand von 20 mm zwischen den
Anschlüssen, wobei Anschlüsse mit einer Breite von 3 mm und
eine Dicke von 0,15 mm verwendet werden, wird ein Standardwi
derstand festgestellt, und wenn der gemessene Widerstandswert
bis zu 2 mΩ größer als der Standardwert ist, so wird dies
mit "°" bezeichnet, und wenn der gemessene Widerstandswert
mehr als 2 mΩ größer als der Standardwert ist, so wird diese
mit "x" bezeichnet.
Tabelle 3 zeigt das Folgende. Da die Oberflächen der Filmbin
dungsteile 8, 9 rauher als die Oberflächen der anderen Teile
sind, wird die Bindungsfestigkeit zwischen dem Filmbindungs
teil 8, 9 und dem Substratfilm etc. erhöht. Da die Filmbin
dungsteile 8, 9 und die schmelzbaren Metallverbindungen 6, 7
eine geringere Breite als die Anschlüsse 4, 5 aufweisen, ist
es möglich, die Breite (die Gehäusebreite) nach dem Weg
schneiden der Schweißablagerungszone 23 identisch mit der An
schlußbreite zu machen. Somit wird, sogar wenn die Größe der
thermischen Sicherung reduziert wird, bei der so erhaltenen
thermischen Sicherung keine Erhöhung des Widerstands der Ver
drahtung auftreten.
Vorzugsweise werden die Anschlüsse, wenn sie tatsächlich auf
dem Substrat 1 installiert werden, so angeordnet, daß minde
stens ein Teil des Filmbindungsteils 8, 9 direkt gegenüber
dem Substratfilm 1 liegt.
Vorzugsweise sind die Endteile der Anschlüsse 4, 5, wo die
schmelzbaren Metallverbindungen 6, 7 und die Filmbindungs
teile 8, 9 angeordnet sind, dicker als die anderen Teile.
Durch diese Konfiguration können, wenn die Anschlüsse 4, 5
auf dem Substratfilm 1 und dem später beschriebenen Bindungs
film befestigt werden, die Lücken zwischen jedem Film und den
Anschlüssen 4, 5 verkleinert werden. Somit wird die Bindungs
festigkeit zwischen dem Anschluß 4, 5 und jedem Film verbes
sert.
Die Ecke der Anschlüsse sind vorzugsweise durch ein Abschrä
gen gerundet, um somit die Erzeugung eines Grates zu verhin
dern.
Als nächstes wird der Bindungsfilm 10, wie das in Fig. 3 ge
zeigt ist, auf dem Substratfilm 1, wie das in Fig. 4 gezeigt
ist, plaziert. Danach werden die Anschlüsse 4, 5 sandwichar
tig zwischen dem Substratfilm 1 und dem Bindungsfilm 10 ange
ordnet.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, werden zweite Durchgangslöcher
11, 12 im Bindungsfilm 10 ausgebildet. Ein drittes Durch
gangsloch 13, das eine runde Kante aufweist, wird zwischen
den Durchgangslöchern 11, 12 ausgebildet. Die Form der drit
ten Durchgangslochs 13 ist im allgemeinen rechteckig. Der
Substratfilm 1 und der Bindungsfilm 10 werden so angeordnet,
daß die zweiten Durchgangslöcher 11, 12 auf den ersten Durch
gangslöchern 2, 3 des Substratfilms 1 zu liegen kommen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, werden die schmelzbaren Metall
verbindungen 6, 7 der Anschlüsse 4, 5 vom dritten Durchgangs
loch 13 freigelegt. In der vorliegenden Ausführungsform wer
den die schmelzbare Metallverbindung 6, 7 und der Filmbin
dungsteil 8, 9 vom dritten Durchgangsloch 13 freigelegt, wo
bei man aber nicht auf diese Konfiguration beschränkt ist.
Eine Konfiguration, bei der die Filmbindungsteile 8, 9 vom
dritten Durchgangsloch 13 freigelegt werden, ist ebenfalls
verwendbar. Da die Filmbindungsteile 8, 9 vom dritten Durch
gangsloch 13 freigelegt werden, wird zumindest der Bindungs
film 10 in das dritte Durchgangsloch 13 im nachfolgenden Bin
dungsverfahren eindringen. Somit ist es, wie es in der vor
liegenden Ausführungsform gezeigt ist, vorteilhaft, daß ein
Teil der Filmbindungsteile 8, 9 vom dritten Durchgangsloch 13
freigelegt wird.
Vorzugsweise ist der Bindungsfilm 10 aus einem Material her
gestellt, das eine Isolation aufweist. Insbesondere wird
thermoplastisches Harz, das hauptsächlich mindestens einen
Bestandteil, der aus der Gruppe ausgewählt wurde, die aus Po
lyethylenterephthalat (PET), Polyethylennaphthalat (PEN),
ABS-Harz, SAN-Harz, Polysanfon-Harz, Polycarbonat-Harz, No
ryl, Vinylchlorid-Harz, Polyethylen-Harz, Polyester-Harz, Po
lypropylen-Harz, Polyamid-Harz, PPS-Harz, Polyacetal, Fluor
kohlenwasserstoff-Harz und Polyester besteht, enthält, als
Bindungsfilm 10 verwendet.
Als nächstes werden, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, die An
schlüsse 4, 5 durch den Substratfilm 1 und den Bindungsfilm
10 befestigt. In diesem Fall wird, um die Anschlüsse zu befe
stigen, zuerst ein Druck von der Oberfläche und den Rücksei
ten über den Substratfilm 1 und den Bindungsfilm 10 in entge
gengesetzter Richtung ausgeübt. Danach wird ein Strom über
die Anschlüsse 4, 5 geführt, so daß die Anschlüsse 4, 5 Hitze
erzeugen, um den Substratfilm 1 und den Bindungsfilm 10 zu
schmelzen. Das dann produzierte Schweißgut befestigt die An
schlüsse 4, 5 auf dem Substratfilm 1 und dem Bindungsfilm 10,
und es werden auch der Substratfilm 1 und der Bindungsfilm 10
miteinander verbunden.
In diesem Fall wird durch die aufgebrachte Hitze und den
Druck die Zone 10a zwischen dem Durchgangsloch 13 und dem
Seitenteil des Bindungsfilms 10 breiter als die anderen
Teile, und darüber hinaus dringt die Zone 10a, die über den
Anschlüssen 4, 5 angeordnet ist, kreisförmig in Richtung des
Durchgangslochs 13 vor (das heißt, auf die Enden der An
schlüsse 4, 5). Weiterhin erstreckt sich die Zone 10a auch
kreisförmig zum Endteil auf der gegenüber liegenden Seite des
Durchgangslochs 13. Weiterhin erstreckt sich der Substratfilm
1 kreisförmig in Richtung der Verbindung mit anderen Schal
tungsmustern der Anschlüsse 4, 5. Auf diese Weise erstrecken
sich der Bindungsfilm 10 und der Substratfilm 1 kreisförmig
in Längsrichtung der Anschlüsse 4, 5. Somit können das Bin
dungsgebiet des Substrats 1 und des Bindungsfilms 10 gegen
über den Anschlüssen 4, 5 im Vergleich zum Gebiet, das vor
dem Erhitzen vorhanden vor, vergrößert werden. Somit wird die
Bindungsfestigkeit der Anschlüsse 4, 5 erhöht.
Im Teil, an dem die Anschlüsse 4, 5 und der Bindungsfilm 10
einander direkt gegenüber liegen, werden die Anschlüsse 4, 5
und der Bindungsfilm 10 durch die Heißschmelze des Bindungs
films 10 miteinander verbunden. Etwas von der Heißschmelze
des Bindungsfilms 10 fließt durch den aufgebrachten Druck in
Längsrichtung der Anschlüsse 4, 5 getrennt von der sich
kreisförmig erstreckenden Zone 10a nach außen. Das Heraus
fließen der Heißschmelze verbessert die Wirkung der Abdich
tung der Lücken, die zwischen der Außenseite, dem Durchgangs
loch 13 und dem Substratfilm 1 gebildet werden.
In ähnlicher Weise dient beim Teil, wo der Substratfilm 1 und
die Anschlüsse 4, 5 sich direkt gegenüber liegen, ein Teil
der Heißschmelze des Substratfilms 1, der durch die Hitze ge
schmolzen wurde, dazu, den Substratfilm 1 mit den Anschlüssen
4, 5 zu verbinden, während eine gewisse Menge der Heiß
schmelze des Substratfilms in Längsrichtung der Anschlüsse 4,
5 heraus fließt. Somit wird die Abdichtwirkung verbessert.
Auch an den Seitenteilen der Anschlüsse 4, 5 werden sowohl
der Substratfilm 1 als auch der Bindungsfilm 10 durch die
Hitze, die durch das Selbstaufheizen der Anschlüsse 4, 5 er
zeugt wird, geschmolzen, und die Mischung der Schmelzen füllt
die Lücken zwischen dem Substratfilm 1 und dem Bindungsfilm
10 an den Seiten der Anschlüsse 4, 5. Weiterhin fließt die
gemischte Schmelze nach innen in Richtung des Durchgangslochs
13 und nach außen in entgegengesetzter Richtung, um kreisför
mige Vorsprünge 10b zu bilden. Somit wird die Abdichtwirkung
weiter verbessert.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht des Substratfilms 1 und des
Bindungsfilms 10, wie sie miteinander verbunden sind. Die
Dicke der Anschlüsse 4, 5 ist mit T2 bezeichnet. Die Länge
(Absatzgröße) in Seitenrichtung der Anschlüsse 4, 5 der
Schmelze 10c des Substratfilms 1 und des Bindungsfilms, die
durch die Hitze geschmolzen werden, ist mit T1 bezeichnet. In
diesem Fall werden der Hitzewert und der Druck und derglei
chen der Anschlüsse 4, 5 so eingestellt, daß sie folgende Be
ziehung erfüllen: 0,9 < T1/T2 < 4,0. Wenn T1/T2 0,9 oder
weniger ist, so ist die Abdichtwirkung an den Seitenteilen
der Anschlüsse 4, 5 etwas geringer. Wenn T1/T2 über 4,0
liegt, so ist es notwendig, die Selbsterhitzung der An
schlüsse 4, 5 zu erhöhen oder einen höheren Druck auszuüben.
Das ergibt aber die Gefahr einer Beschädigung der Teile oder
es bewirkt eine geringere Steigerung der Produktivität.
Tabelle 4 zeigt die Größe der Ablagerung und die Auswertung
der Abdichtung.
Der Wert der Ablagerungsgröße T1 kann durch das Regulieren
des Stroms, der Schweißzeit und des Drucks eingestellt wer
den. Die Anschlüsse wurden aus einer Nickellegierung mit ei
ner Breite von 3 mm und einer Dicke (T2) von 0,15 mm herge
stellt. Polyethylenterephthalat (PET) wurde als Substratfilm
1, Bindungsfilm 10 und Abdeckfilm 18 verwendet. Der Substrat
film 1, der Bindungsfilm 10 und der Abdeckfilm 18 wurden
durch ein Ultraschallschweißverfahren mit einem kreisförmigen
Vorsprung verbunden.
Bei der Auswertung der Abdichtung, wie sie in Fig. 16 ge
zeigt ist, wurde eine fertige thermische Sicherung in einer
Atmosphäre bei 150°C für 10 Minuten gelassen. In diesem Zu
stand wurde das Auslaufen des Schweißmittels beobachtet. Wenn
kein Schweißmittel 17 ausläuft, so wird das mit "°" bezeich
net, und wenn Schweißmittel ausläuft, so wird das mit "x" be
zeichnet.
Tabelle 4 zeigt das Folgende. Durch das Einstellen des Hitze
werts und des Drucks der Anschlüsse 4, 5, so daß die Bezie
hung 0,9 < T1/T2 < 4 erfüllt wird, ist es möglich, eine
thermische Sicherung, die eine ausgezeichnete Abdichtung
zeigt, zu erhalten.
Als nächstes wird, wie das in Fig. 7 gezeigt ist, Schweiß
mittel 14, 15 auf den Endteilen (schmelzbaren Metallverbin
dungen 6, 7) der Anschlüsse 4, 5, die innerhalb des Durch
gangslochs 13 freigelegt sind, angeordnet. Das Schweißmittel
14, 15 wird angeordnet, um die Anschlüsse 4, 5 mit dem später
erläuterten schmelzbaren Metall korrekt zu verschweißen. In
der vorliegenden Ausführungsform werden die Schweißmittel 14
und 15 getrennt angeordnet, wobei man aber nicht auf diese
Konfiguration beschränkt bleibt. Es ist auch möglich, beide
Schweißmittel integral abzulagern.
Als spezielle Zusammensetzung des Schweißmittels 14, 15 wird
beispielsweise ein Schweißmittel, das durch das Lösen von 15
bis 60 Gewichtsprozent Terpentinharz in einem alkoholischen
Lösungsmittel hergestellt wird, verwendet. Als Terpentinharz
verbindung wird Terpentinharz, das 50 bis 90 Gewichtsprozent
Abietinsäure und 10 bis 50 Gewichtsprozent dehydrierte Abie
tinsäure enthält, verwendet. Durch das Verwenden des Schweiß
mittels 14, 15, das die obige Zusammensetzung aufweist, kann
die Schweißfestigkeit zwischen dem schmelzbaren Metall und
den Anschlüssen 4, 5 verbessert werden. Weiterhin wird ermög
licht, daß der Alkohol dicht am schmelzbaren Metall ver
bleibt.
Da der Alkohol dicht am schmelzbaren Metall verbleibt, so
kann das feste Schweißmittel, das später beschrieben wird,
auch eine kleine Menge Alkohol enthalten. Somit wird bei ei
ner Temperatur, die höher als die Siedetemperatur des Alko
hols liegt, die Aktivität des festen Schweißmittels, das spä
ter beschrieben wird, verbessert. Somit wird die Funktion als
thermische Sicherung stabilisiert.
Als nächstes werden, wie das in Fig. 8 gezeigt ist, ein oder
mehrere Stücke eines schmelzbaren Metalls 16, das aus einer
niedrig schmelzenden Legierung oder dergleichen hergestellt
ist, und das sich über den Anschlüssen 4, 5 erstreckt, tat
sächlich montiert. Danach werden die Anschlüsse 4, 5
(schmelzbare Metallverbindungen 6, 7) und das schmelzbare Me
tall 16 miteinander durch Schweißen oder dergleichen verbun
den. Ein Verfahren des Schweißens mittels eines Lötmetalls,
eines elektrischen Schweißens, eines Laserschweißens oder ei
nes Weichglühschweißens (soft beam welding) wird verwendet.
Wenn bei der Legierung des schmelzbaren Metalls 16 die theo
retische Dichte "D1" beträgt, und die Dichte, die nach der
Bearbeitung gemessen wird, als "D2" bezeichnet wird, so ist
vorzugsweise D2/D1 < 0,98. Insbesondere ist es vorteilhaft,
wenn D2/D1 < 0,995 ist. Somit werden Leerstellen im
schmelzbaren Metall 16 vermindert. Darüberhinaus kann die
Entstehung einer defekten Verschweißung vermieden werden, da
kaum restliches Oxid vorhanden ist. Somit wird die Ausbeute
nicht defekter Produkte bei der Herstellung verbessert. Bei
der Messung der theoretischen Dichte "D1" des schmelzbaren
Metalls wurden ungefähr 100 g des schmelzbaren Metalls er
hitzt und im Schweißmittel geschmolzen, um das Oxid zu elimi
nieren. Danach wurde es in einem Vakuum erhitzt und geschmol
zen, um den Gasgehalt im geschmolzenen Metall zu eliminieren.
Danach wurde es in einem Vakuum abgekühlt und erhärtet und in
einer Trocknungsvorrichtung bei 25°C für 168 Stunden belas
sen. Die Dichte des so behandelten schmelzbaren Metalls wurde
dann nach dem Archimedischen Verfahren gemessen. Die Dichte
des schmelzbaren Metalls 16, das in Form einer Platte oder
eines Drahts ausgebildet wurde, wurde mit dem Archimedischen
Verfahren gemessen.
Tabelle 5 zeigt die Beziehung zwischen dem Dichteverhältnis
D1/D2 und dem Schweißergebnis.
Die Anschlüsse 4, 5 werden aus einer Nickellegierung mit ei
ner Breite von 3 mm, einer Dicke von 0,15 mm und einer Länge
von 13 mm ausgebildet. Die schmelzbaren Metallverbindungen 6,
7 werden in einer Dicke von 3 µm verzinnt. PET (Polyethylen
terephthalat) mit einer Dicke von 0,125 mm wurde als Substrat
1 und Bindungsfilm 10 verwendet. Eine thermische Sicherung,
die aus einem Legierungsmaterial, das Sn, In und Pb enthält,
ausgebildet wurde, wurde als schmelzbares Metall 16 verwen
det. Die Legierung schmilzt bei 89 ±2°C. Das schmelzbare Me
tall 16 weist eine Dicke von 0,14 mm, eine Breite von 0,91 mm
und eine Länge von 3 mm auf. Die Distanz zwischen den An
schlüssen 4, 5 beträgt 1,7 mm. Ein Laserschweißverfahren
wurde für das Schweißen verwendet. Bei der Auswertung des
Schweißergebnisses wurden 1000 Stück verwendet, wobei, wenn
der Widerstand in einem Bereich von 13 ±1 mΩ lag, die Schwei
ßung als "korrekt" eingestuft wurde. Wenn die Menge der kor
rekten Schweißungen unter 50% liegt, so wird das mit "x" be
zeichnet, und wenn sie zwischen 50% und 90% lag, so wird das
mit "Δ" bezeichnet, und wenn sie über 90% liegt, so wird das
mit "°" bezeichnet.
Tabelle 5 zeigt das Folgende. Wenn ein Dichteverhältnis
D2/D1 < 0,995 errichtet wird, so werden Leerstellen im schmelz
baren Metall 16 vermindert. Da das Restoxid in ausreichend
kleiner Menge vorliegt, so findet kaum eine defekte Ver
schweißung der Anschlüsse 4, 5 statt. Somit wird das Ergebnis
verbessert. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis D2/D1 < 0,98,
wobei die obigen Vorteile noch ausgeprägter auftreten.
In der vorliegenden Ausführungsform weist das schmelzbare Me
tall 16 eine Plattenform mit einem rechteckigen Querschnitt
auf, wobei aber keine Begrenzung auf diese Form gegeben ist.
Es ist auch möglich, ein schmelzbares Metall 16, das eine
Drahtform oder eine Stabform aufweist, zu verwenden, wobei
man dieselben Vorteile, wie sie oben beschrieben wurden, er
hält.
Weiterhin kann beim schmelzbaren Metall 16, bei dem die theo
retische Dichte D1 und die Dichte, die man nach dem Bearbei
ten mißt, D2 ist, neben der Konfiguration, bei der das Ver
hältnis D2/D1 < 0,995 beträgt, es auch möglich sein, eine
Konfiguration, wie sie in Fig. 19 oder Fig. 20 gezeigt ist,
zu verwenden. Die Fig. 19 und 20 zeigen Konfigurationen
der thermischen Sicherung in einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 19 wird ein schmelzbares Metall 103, das mit den
Endteilen einer Leiterpaars 101, 102 verbunden ist, in ein
Gehäuse 100, das eine Öffnung aufweist, eingeschoben. Die
Öffnung des Gehäuses 100 ist an einem Ende des Gehäuses aus
gebildet. Ein Schweißmittel 104 wird im äußeren Teil des
schmelzbaren Metalls 103 angeordnet. Das Dichtelement 105
wird dicht an der Öffnung des Gehäuses 100 angeordnet. Harz
oder dergleichen wird als Dichtelement 105 verwendet. Die In
nenseite des Gehäuses 100 wird von der Außenseite durch das
Dichtelement 105 isoliert. In dieser Konfiguration können,
wenn das schmelzbare Metall die Beziehung D2/D1 < 0,995
(vorzugsweise D2/D1 < 0,98) erfüllt, dieselben Vorteile,
wie sie oben beschrieben wurden, erzielt werden. Eine thermi
sche Sicherung dieses Typs ist im allgemeinen eine radiale
thermische Sicherung.
Wie in Fig. 20 gezeigt ist, ist auch ein schmelzbares Metall
203, das mit den Endteilen des Leiterpaars 201, 202 verbunden
ist, in ein Gehäuse 200, das Öffnungen aufweist, eingescho
ben. Die Öffnungen des Gehäuses 200 sind in jedem Ende des
Gehäuses ausgebildet. Ein Schweißmittel 204 ist am äußeren
Teil des schmelzbaren Metalls 203 angeordnet. Dichtungsele
mente 205 sind so dicht wie möglich an den Öffnungen des Ge
häuses 200 angeordnet. Harz oder dergleichen wird als Dich
tungselement 205 verwendet. Die Innenseite des Gehäuses 200
ist von der Außenseite durch das Dichtungselement 205 iso
liert. In dieser Konfiguration können, wenn das schmelzbare
Metall 203 die Beziehung D2/D1 < 0,995 (vorzugsweise
D2/D1 < 0,98) erfüllt, dieselben Vorteile, wie sie oben erwähnt
wurden, erzielt werden. Eine thermische Sicherung dieses Typs
ist im allgemeinen eine axiale thermische Sicherung.
Weiterhin ist insbesondere eine Legierung, die auf einem Ma
terial basiert, das mindestens einen Bestandteil, der aus der
Gruppe, die aus Sn, In, Bi, Pb und Cd besteht, ausgewählt
wurde, enthält, gemeinhin als ein Material für das schmelz
bare Metall 16 bekannt. In der vorliegenden Ausführungsform
wurde das schmelzbare Metall 16 unter Verwendung eines Me
talls, das mit Sn, In, Bi oder Pb legiert wurde, das aber
kein Cd, das schädlich ist, enthält, hergestellt.
Als nächstes wird, wie das in Fig. 9 gezeigt ist, ein festes
Schweißmittel 17 so angeordnet, das es das schmelzbare Metall
16 bedeckt. Vorzugsweise bedeckt das feste Schweißmittel das
schmelzbare Metall 16 vollständig. Mindestens 50% des Ober
flächengebiets des schmelzbaren Metalls, das freigelegt ist,
wird mit dem festen Schweißmittel 17 bedeckt. Auf diese Weise
können ausreichende Schmelzeigenschaften erhalten werden.
Schweißmittel in einem Zustand, in dem es mit Hitze oder ei
nem Lösungsmittel geschmolzen wird, wird auf das schmelzbare
Metall 16 aufgebracht, und danach wird das Schweißmittel er
härtet, um das feste Schweißmittel 17 zu bilden.
Vorzugsweise enthält das feste Schweißmittel 17 Terpentin
harz. Das verwendete Terpentinharz enthält 50 bis 90 Ge
wichtsprozent Abietinsäure und 10 bis 50 Gewichtsprozent de
hydrierte Abietinsäure. Das heißt, das Terpentinharz, das im
festen Schweißmittel 17 enthalten ist, weist nahezu dieselbe
Zusammensetzung wie das Terpentinharz, das im Schweißmittel
14, 15 enthalten ist, auf. So werden die Schmelzeigenschaften
weiter verbessert. Durch das Anordnen des festen Schweißmit
tels 17, das das oben erwähnte Terpentinharz enthält, wird es
möglich, die gelbe Farbe zu erkennen, und somit kann die
quantitative Erkennung durch eine Bildanalyse durchgeführt
werden. Zusätzlich wird, wie das oben erwähnt ist, Alkohol,
der im festen Schweißmittel enthalten ist, hereingebracht.
Das Schweißmittel ist auch bei einer Temperatur unterhalb des
Erweichungspunkts inaktiv. Somit ist das Schweißmittel, das
die obige Zusammensetzung aufweist, am besten als festes
Schweißmittel für thermische Sicherungen geeignet.
In den thermischen Sicherungen, die in Fig. 19 und Fig. 20
gezeigt sind, kann dasselbe Material wie für das obige feste
Schweißmittel für das Schweißmittel 104 und 204 verwendet
werden. Durch diese Konfiguration können dieselben Vorteile,
wie sie oben beschrieben wurden, erzielt werden.
Als nächstes wird ein Abdeckfilm 18, wie er in Fig. 10 ge
zeigt ist, auf dem Bindungsfilm 10 plaziert, wie das in Fig.
11 gezeigt ist. Der Abdeckfilm 18 umfaßt vierte Durchgangslö
cher 19, 20 für das Positionieren und eine Aussparung 21, die
zwischen den vierten Durchgangslöchern 19, 20 angeordnet ist
und die ein niedrigeres Niveau als die anderen Teile auf
weist. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Profil der
Aussparung 21 nahezu rechteckig. Es ist jedoch auch möglich,
eine kreisförmige Form, eine ovale Form, eine rechteckige
Form oder dergleichen als Form der Aussparung 21 zu verwen
den. Die Aussparung 21 bildet einen Raum um das schmelzbare
Metall 16. Somit kann das schmelzbare Metall 16 präzise die
Funktion einer Unterbrechung erfüllen.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist der Abdeckfilm 18 auf dem
Bindungsfilm 10 so angeordnet, daß das dritte Durchgangsloch
13 gegenüber der Aussparung 21 liegt, und daß die vierten
Durchgangslöcher 19, 20 so angeordnet sind, daß sie auf den
ersten Durchgangslöchern 2, 3 und den zweiten Durchgangslö
chern 11, 12 plaziert werden. In Fig. 11 bewirkt die Ausspa
rung 21, daß ein erhabener Teil 22 ausgebildet wird. Die
obere Fläche des erhabenen Teils 22 trägt die Modellnummer
und die Sicherheitsvermerke, die dort durch ein Drucken oder
dergleichen aufgebracht sind. Für das Drucken der Modellnum
mer und der Sicherheitsvermerke auf den erhabenen Teil 22
wurde eine durch Ultraviolettlicht trocknenden Tinte (durch
Ultraviolettlicht aushärtende Tinte), die auf einem Acryloli
gomer basiert und die eine Hitzebeständigkeit von 150°C auf
weist, verwendet. Die Tinte enthält ein Farbpigment, das je
nach Wunsch weiß, schwarz, rot, grün, orange, blau, violett,
grau, silber etc. sein kann. Beim Druckverfahren wird die
Tinte von der Hochdruckplatte auf die Gummiwalze und weiter
auf den Abdeckfilm 18 übertragen. Der Druck der Gummiwalze
und des Abdeckfilms 18 wird so eingestellt, daß die Tinte auf
dem Abdeckfilm 18 eine Dicke zwischen 1 und 5 µm erhält. Eine
Ultravioletttrocknung wird durch das Aufbringen von Ultravio
lettstrahlen mit einer Wellenlänge von ungefähr 365 nm für 5
bis 15 Sekunden in einer Atmosphäre mit einer Temperatur von
90 ±10°C durchgeführt. Wenn die Filmdicke weniger als 1 µm be
trägt, wird die Konzentration der Tinte zu niedrig, so daß
die Bezeichnungen unlesbar werden. Wenn die Dicke der Tinte 5 µm
überschreitet, so werden die Ultraviolettstrahlen kaum das
Innere der Tinte im Trocknungsverfahren erreichen, was zu ei
ner ungenügenden Aushärtung der Tinte und zu einer verminder
ten Anhaftung der Tinte führt.
Die Tabelle 6 zeigt die Dicke der Tinte für die Modellnummer
und die Sicherheitsvermerke und die Beziehung zwischen der
Lesbarkeit der Bezeichnungen und den Schmelztemperaturen.
Die Anschlüsse 4, 5 wurden als Proben unter Verwendung einer
Nickellegierung mit einer Breite von 3 mm und einer Dicke
(T2) von 0,15 mm hergestellt. Das Substrat 1, der Bindungs
film 10 und der Abdeckfilm 18 sind aus PET (Polyethylente
rephthalat) mit einer Dicke von 0,125 mm hergestellt. Eine
Pb, Bi, Sn-Legierung, die bei 102 ±7°C schmilzt, wurde als
schmelzbares Metall 16 verwendet. Die Bezeichnungen, die Mo
dellnummer, GT102 als Schmelztemperatur und 00A als Ferti
gungsnummer wurden auf den erhabenen Teil 22 gedruckt und das
Profil wurde fertiggestellt, wie das in Fig. 16 gezeigt ist.
Im Anhaftungstest wurden die thermischen Sicherungen jeweils
100 Mal verwendet, und ein Klebeband wurde auf den erhabenen
Teil 22 der Fig. 16 geklebt und dann wieder entfernt. Beim
prüfen der Lesbarkeit wird, wenn alle Bezeichnungen visuell
oder durch Verwendung eines Vergrößerungsglases mit 10facher
Vergrößerung gelesen werden können, dies mit "°" bezeichnet,
und wenn eine oder mehrere Bezeichnungen unlesbar sind, wird
dies mit "x" bezeichnet. Auch bei der Überprüfung, ob die Be
zeichnungen und die Schmelztemperaturen übereinstimmen, wird,
wenn alle bei den Temperaturen geschmolzen sind, die den les
baren Modellnummern entsprechen, dies mit "°" bezeichnet, und
wenn das Zusammenfallen der Schmelztemperatur und der Be
zeichnung wegen der nicht lesbaren Modellnummer bei einer
oder mehreren Proben nicht bestätigt werden kann, so wird
dies mit "x" bezeichnet.
Die Tabelle 6 zeigt das Folgende. Durch das Einstellen der
Dicke der Tinte auf dem Abdeckfilm 18 im Bereich von 1 bis
5 µm können die Modellnummer und die Sicherheitsvermerke prä
zise gedruckt werden. Weiterhin können die Eigenschaften
(Schmelztemperaturen des schmelzbaren Metalls 16) und die Be
zeichnungen des Inhalts präzise in Übereinstimmung zueinander
gebracht werden.
In der vorliegenden Ausführungsform wurde ein PET-Film (Po
lyethylenterephthalat-Film) als isolierendes Gehäusematerial
verwendet, wobei man aber nicht auf dieses Material be
schränkt ist. Es ist auch möglich, ein Gehäuse, das eine ke
ramische Oberfläche, wie Aluminiumoxid, aufweist, als isolie
rendes Gehäuse zu verwenden. Auch ein metallisches Material,
wie rostfreier Stahl, kann für ein solches isolierendes Ge
häuse verwendet werden. In diesem Fall ist es, wenn die Dicke
der Tinte im Bereich von 1 bis 5 µm liegt, möglich, Bezeich
nungen anzugeben, die eine ausgezeichnete Lesbarkeit und An
haftung aufweisen.
Vorzugsweise wird der Abdeckfilm 18 aus einem Material ausge
bildet, das eine Isolation aufweist. Ein thermoplastisches
Harz, das hauptsächlich Bestandteile, die aus der Gruppe, die
aus PET (Polyethylenterephthalat), PEN (Polyethylennaphtha
lat), ABS-Harz, SAN-Harz, Polysanfon-Harz, Polycarbonat-Harz,
Noryl, Vinylchlorid-Harz, Polyethylen-Harz, Polyester-Harz,
Polypropylen-Harz, Polyamid-Harz, PPS-Harz, Polyacetal, Flu
orkohlenwasserstoff-Harz und Polyester umfaßt, ausgewählt
werden, umfaßt, wird als Abdeckfilm 18 verwendet.
Als nächstes wird, wie das in Fig. 12 gezeigt ist, ein Ul
traschallschweißhorn gegen das Gebiet um den erhabenen Teil
22 des Abdeckfilms 18 geschoben, um den Abdeckfilm 18 und den
Bindungsfilm 10 zu verschweißen. Die Fig. 13 und 14 sind
Schnittansichten der thermischen Sicherung, die in Fig. 12
gezeigt ist, in einem Zustand, bei dem sie bei P1 und P2 ge
schnitten wurden. In Fig. 13 und Fig. 14 wird eine Gasblase
38 zwischen dem Substrat 1 und dem Abdeckfilm 18 ausgebildet,
das heißt in einem Raum (nachfolgend abgedichteter Raum), der
gegenüber der Außenseite abgedichtet ist. Schmelze 39 dringt
in den abgedichteten Raum vor. Das Substrat 1, der Bindungs
film 10 und der Abdeckfilm 18 werden alle einem Ultraschall
schweißen, wie es oben beschrieben wurde, unterworfen. Eine
Schweißgutzone 23a wird in Längsrichtung der Anschlüsse 4, 5
ausgebildet, um den Körper der thermischen Sicherung sand
wichartig einzuschließen, und es wird eine Schweißgutzone 23b
nahezu rechtwinklig zur Schweißgutzone 23a ausgebildet, um
den Körper der thermischen Sicherung sandwichartig einzu
schließen.
Vorzugsweise wird, wie das in den Fig. 13 und 14 gezeigt
ist, eine Krümmung "R" oder Abschrägung "R1" von 0,1 mm oder
mehr im Grenzbereich zwischen dem erhabenen Teil 22 und der
Schweißgutzone 23a ausgebildet. Auf diese Weise kann ein ab
gedichteter Raum präzise geschaffen werden. Somit besteht nur
eine sehr kleine Wahrscheinlichkeit, daß die Dichtung während
einer langen Nutzungsdauer bricht. Weiterhin ist es möglich,
zu verhindern, daß der Abdeckfilm 18 während der Herstellung
beschädigt wird. In ähnlicher Weise wird, obwohl dies nicht
dargestellt ist, ein abgedichteter Raum präzise ausgebildet
werden, da die Krümmung "R" oder Abschrägung (R1) von 0,1 mm
oder mehr am Grenzabschnitt zwischen der Schweißgutzone 23b,
die auf den Anschlüssen 4, 5 ausgebildet ist, und dem Teil,
der durch die Schweißgutzonen 23b sandwichartig eingeschlos
sen wird, ausgebildet wird. Somit besteht nur eine sehr
kleine Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Dichtung bei der
Verwendung über lange Zeit kollabiert. Weiterhin ist es mög
lich, zu verhindern, daß der Abdeckfilm 18 während der Her
stellung beschädigt wird.
Vorzugsweise wird als Mittel, um die Abschrägung "R1" herzu
stellen, ein Ultraschallschweißhorn mit einer Krümmung "R"
oder einer Abschrägung von 0,1 mm oder mehr an der Kante ver
wendet.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird eine Krümmung "R" ("R2" in
Fig. 12) von 0,3 mm oder mehr an der äußeren Umfangsecke des
erhabenen Teils 22 oder am Grenzabschnitt zwischen dem erha
benen Teil 22 und der Schweißgutzone 23a, 23b ausgebildet. In
der vorliegenden Ausführungsform kann, da das Profil eine
quadratische Form aufweist, eine Krümmung "R" an den vier
Ecken ausgebildet werden. Somit kann ein abgedichteter Raum
präzise geschaffen werden. Somit gibt es nur eine sehr kleine
Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Abdichtung während einer
langen Verwendungszeit kollabiert. Weiterhin ist es möglich
zu verhindern, daß der Abdeckfilm 18 während der Herstellung
beschädigt wird.
Schließlich wird, wie das in Fig. 15 gezeigt ist, ein über
flüssiger Teil weggeschnitten. So wird die thermische Siche
rung vollends vollendet. Das heißt, die thermische Sicherung
umfaßt Anschlußpaare 4, 5, ein schmelzbares Metall 16, das
zwischen den Anschlußpaaren angeordnet ist, ein festes
Schweißmittel 17, das das schmelzbare Metall 16 bedeckt, ei
nen Abdeckfilm 18, der das feste Schweißmittel 17 bedeckt,
und einen Bindungsfilm 10. Der Bindungsfilm weist ein drittes
Durchgangsloch 13 auf, und das feste Schweißmittel 17 wird
innerhalb des dritten Durchgangslochs 13 freigelegt. Der Ab
deckfilm 18 ist so angeordnet, daß er den Bindungsfilm 10 und
das freigelegte feste Schweißmittel 17 bedeckt. Die An
schlüsse 4, 5 umfassen jeweils schmelzbare Metallverbindungen
6, 7 und Filmbindungsteile 8, 9. Das schmelzbare Metall 16
ist zwischen den schmelzbaren Metallverbindungen 6, 7 ange
ordnet. Der Bindungsfilm 10 ist mit jedem der Filmbindungs
teile 8, 9 verbunden. Der Hauptkörper 50 der Sicherung umfaßt
den Teil, der zwischen den freigelegten Anschlußpaaren 4, 5
angeordnet ist. Das heißt, der Hauptkörper 50 der Sicherung
umfaßt das schmelzbare Metall 16</ 04535 00070 552 001000280000000200012000285910442400040 0002010135256 00004 04416BOL<, das zwischen den Anschluß
paaren angeordnet ist, das feste Schweißmittel 17, das das
schmelzbare Metall 16 bedeckt, den Bindungsfilm, der in einer
Zone mit Ausnahme des festen Schweißmittels angeordnet ist,
und den Abdeckfilm 18, der das feste Schweißmittel 17 abdeckt
und der auf dem Bindungsfilm angeordnet ist. Der Hauptkörper
50 der Sicherung hat die Funktion eines Gehäuses.
In der vorliegenden Ausführungsform wurde das feste Schweiß
mittel 17 direkt auf das schmelzbare Metall 16 aufgebracht,
wobei man aber nicht auf dieses Verfahren beschränkt ist. Es
ist auch möglich, das folgende Verfahren zu verwenden. Das
heißt, das feste Schweißmittel 17, das in einem festen Zu
stand vorliegt, wird vorher in einer Aussparung 21, die im
Abdeckfilm 18 hergestellt wurde, plaziert. Danach wird der
Abdeckfilm 18 auf dem Bindungsfilm 10 plaziert und dann er
hitzt, um das feste Schweißmittel 17 zu schmelzen, und das
Schweißmittel wird auf das schmelzbare Metall 16 aufgebracht.
Danach wird der Abdeckfilm 18 mit dem Bindungsfilm durch ein
Ultraschallverschweißen verbunden.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, ist eine thermische Sicherung
der vorliegenden Erfindung auf der Seitenfläche eines Batte
riesatzes angeordnet. Durch diese Konfiguration kann der Bat
teriesatz dünner und kleiner als der konventionelle Batterie
satz, der in Fig. 19 gezeigt ist, gemacht werden. Weiterhin
kann der Verlust durch den Widerstandswert des Verdrahtungs
teils 23 auf dem Niveau eines konventionellen Batteriesatzes
gehalten werden.
In Fig. 17 werden (nicht gezeigte) Batterien in den Körper
29 des Batteriesatzes eingebaut. Der Batteriesatz umfaßt äu
ßere Elektroden 26 der eingebauten Batterien, eine Schutz
schaltungsleiterplatte 28, die mit den Batterien verbunden
ist, und Nickelstreifenleiter 27, die mit der Schutzschal
tungsleiterplatte 28 verbunden sind. Die thermische Sicherung
der vorliegenden Ausführungsform wird zwischen der äußeren
Elektrode und dem Nickelstreifenleiter 27 installiert. Wenn
die Hitze, die von den eingebauten Batterien und dergleichen
erzeugt wird, den vorbestimmten Pegel überschreitet, so löst
die thermische Sicherung aus, um somit die Schaltung, die die
eingebauten Batterien einschließt, zu unterbrechen.
Somit ist es durch die Anordnung der thermischen Sicherung
der vorliegenden Ausführungsform auf der Seitenfläche eines
im allgemeinen kubischen Batteriegehäuses möglich, die Batte
riegröße zu reduzieren.
Vorzugsweise hat in der thermischen Sicherung der Fig. 15,
wenn die Länge des Hauptkörpers (des Gehäuses) der thermi
schen Sicherung L1 ist, die Breite L2 ist und die Dicke L3
ist, der Hauptkörper 50 eine Form, die folgende Bedingungen
erfüllt:
2,0 mm < L1 < 7,5 mm
0,4 mm < L3 < 1,5 mm.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Hauptkörper 50 eine
Form aufweist, die folgende Bedingung erfüllt:
115 mm < L2 < 3,5 mm.
Wenn L1, L2 und L3 kleiner als die jeweiligen oben angegebe
nen Bereiche sind, so wird ein schlechter Isolationswider
stand und eine schlechte dielektrische Festigkeit beim Be
trieb der thermischen Sicherung oder bei der Auslösung der
Verbindung durch die Hitze gegeben sein. Wenn L1, L2 und L3
größer als die oben angegeben Bereiche sind, so wird die
thermische Sicherung größer werden, was stark die Größe des
kleinen zu verwendenden Batteriesatzes begrenzt.
Wie oben beschrieben wurde kann durch die Konfiguration der
vorliegenden Erfindung eine thermische Sicherung, die eine
reduzierte Größe und Dicke aufweist, erhalten werden. Zusätz
lich wird die thermische Sicherung keine verschlechterten Ei
genschaften, Produktivität, Zuverlässigkeit, Qualität etc.
aufwesein, sogar wenn sie in der Größe und Dicke verkleinert
wurde. Weiterhin kann ein Batteriesatz, der die thermische
Sicherung verwendet, in der Größe reduziert werden, wobei der
Batteriesatz dennoch ausgezeichnete Eigenschaften der thermi
schen Sicherung gewährleistet.
Claims (34)
1. Thermische Sicherung, umfassend:
- a) einen Sicherungshauptkörper, der ein Substrat, ein schmelzbares Metall und eine Abdeckung aufweist;
- b) ein Paar von Anschlüssen, die vom
Sicherungshauptkörper vorstehen, wobei das Paar der An
schlüsse einen ersten Anschluß und einen zweiten Anschluß um
faßt,
wobei sich ein Ende des ersten Anschlusses von einem Ende des Sicherungshauptkörpers erstreckt, und
ein Ende des zweiten Anschlusses sich vom anderen Ende des Sicherungshauptkörpers erstreckt,
wobei das andere Ende des ersten Anschlusses eine erste schmelzbare Metallverbindung einschließt;
wobei das andere Ende des zweiten Anschlusses eine zweite schmelzbare Metallverbindung einschließt;
wobei das schmelzbare Metall zwischen dem ersten An schluß und dem zweiten Anschluß angeordnet ist;
wobei ein Ende des schmelzbaren Metalls mit der ersten schmelzbaren Metallverbindung verbunden ist, und das andere Ende des schmelzbaren Metalls mit der zweiten schmelzbaren Metallverbindung verbunden ist;
wobei die Abdeckung so angeordnet ist, daß sie das schmelzbare Metall, die erste schmelzbare Metallverbindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung abdeckt; und
die Länge L1 des Sicherungshauptkörpers, die zwischen dem ersten Anschluß und dem zweiten Anschluß angeordnet ist, und die Dicke L3 des Hauptkörpers folgende Beziehungen erfül len:
2,0 mm < L1 < 8,5 mm
0,4 mm < L3 < 2,5 mm.
2. Thermische Sicherung nach Anspruch 1,
wobei die Breite der ersten schmelzbaren Metallverbin
dung kleiner als die Breites des ersten Anschlusses ist, und
die Breite der zweiten schmelzbaren Metallverbindung kleiner
als die Breite des zweiten Anschlusses ist.
3. Thermische Sicherung nach Anspruch 2,
wobei jeder Anschluß des ersten Anschlusses und des
zweiten Anschlusses eine Dicke im Bereich von 0,08 mm bis
0,25 mm aufweist.
4. Thermische Sicherung nach Anspruch 1,
wobei der Sicherungshauptkörper weiter einen Bindungs film, der zwischen dem Substrat und der Abdeckung angeordnet ist, umfaßt;
wobei der Bindungsfilm ein drittes Durchgangsloch hat; und
das schmelzbare Metall, die erste schmelzbare Metallver bindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung im drit ten Durchgangsloch angeordnet sind.
wobei der Sicherungshauptkörper weiter einen Bindungs film, der zwischen dem Substrat und der Abdeckung angeordnet ist, umfaßt;
wobei der Bindungsfilm ein drittes Durchgangsloch hat; und
das schmelzbare Metall, die erste schmelzbare Metallver bindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung im drit ten Durchgangsloch angeordnet sind.
5. Thermische Sicherung nach Anspruch 4,
wobei eine Seite des Sicherungshauptkörpers mit einer
Schweißgutzone, die durch das Schmelzen des Bindungsfilms
ausgebildet wird, abgedichtet ist.
6. Thermische Sicherung nach Anspruch 4,
wobei die Beziehung zwischen der Breite T1 und der Dicke
T2 der Schweißgutzone sich folgendermaßen darstellt:
0,9 < T1 < T2 < 4, 0.
0,9 < T1 < T2 < 4, 0.
7. Thermische Sicherung nach Anspruch 4,
wobei der erste Anschluß weiter einen ersten Filmbindungsteil umfaßt;
der zweite Anschluß weiter einen zweiten Filmbindungs teil umfaßt;
der Bindungsfilm mit dem ersten Filmbindungsteil und dem zweiten Filmbindungsteil verbunden und auf dem Substrat ange ordnet ist; und
das schmelzbare Metall, die erste schmelzbare Metallver bindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung in dem dritten Durchgangsloch angeordnet sind.
wobei der erste Anschluß weiter einen ersten Filmbindungsteil umfaßt;
der zweite Anschluß weiter einen zweiten Filmbindungs teil umfaßt;
der Bindungsfilm mit dem ersten Filmbindungsteil und dem zweiten Filmbindungsteil verbunden und auf dem Substrat ange ordnet ist; und
das schmelzbare Metall, die erste schmelzbare Metallver bindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung in dem dritten Durchgangsloch angeordnet sind.
8. Thermische Sicherung nach Anspruch 4,
wobei der Bindungsfilm aus einem Thermoplast gebildet ist;
wobei der erste Filmbindungsteil und der zweite Filmbin dungsteil Oberflächen aufweisen, die rauher als die anderen Oberflächen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlus ses sind; und
die Oberflächen des ersten Filmbindungsteils und des zweiten Filmbindungsteils mit dem Bindungsfilm durch eine thermische Ablagerung des Bindungsfilms verbunden sind.
wobei der Bindungsfilm aus einem Thermoplast gebildet ist;
wobei der erste Filmbindungsteil und der zweite Filmbin dungsteil Oberflächen aufweisen, die rauher als die anderen Oberflächen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlus ses sind; und
die Oberflächen des ersten Filmbindungsteils und des zweiten Filmbindungsteils mit dem Bindungsfilm durch eine thermische Ablagerung des Bindungsfilms verbunden sind.
9. Thermische Sicherung nach Anspruch 4,
wobei das Substrat aus einem Thermoplast gebildet wird;
wobei jede Rückseite des ersten Filmbindungsteils und des zweiten Filmbindungsteils mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist:
eine Oberfläche, die rauher als die anderen Oberflächen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses sind;
eine Oberfläche, bei dem ein Verbindungsmittel aufge bracht ist; und
der erste Filmbindungsteil und der zweite Filmbindungs teil mit dem Substrat durch eine thermische Ablagerung des Substrats verbunden sind.
wobei das Substrat aus einem Thermoplast gebildet wird;
wobei jede Rückseite des ersten Filmbindungsteils und des zweiten Filmbindungsteils mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist:
eine Oberfläche, die rauher als die anderen Oberflächen des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses sind;
eine Oberfläche, bei dem ein Verbindungsmittel aufge bracht ist; und
der erste Filmbindungsteil und der zweite Filmbindungs teil mit dem Substrat durch eine thermische Ablagerung des Substrats verbunden sind.
10. Thermische Sicherung nach Anspruch 1,
wobei jeder Anschluß des ersten Anschlusses und des
zweiten Anschlusses ein Elastizitätsmodul im Bereich von
3 × 1010 Pa bis 8 × 1010 Pa und eine Zugfestigkeit im Bereich von
4 × 108 Pa bis 6 × 108 Pa aufweist.
11. Thermische Sicherung nach Anspruch 1,
wobei jeder Anschluß des ersten Anschlusses und des
zweiten Anschlusses einen guten Leiter, der in einer Zone an
geordnet ist, die sich vom Sicherungshauptkörper erstreckt,
einschließt.
12. Thermische Sicherung nach Anspruch 11,
wobei jeder Anschluß des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses aus Nickel oder einer Nickellegierung hergestellt ist, und
der gute Leiter einen spezifischen elektrischen Wider stand im Bereich von 1,4 × 10-8 Ωm bis 5 × 10-8 Ωm aufweist.
wobei jeder Anschluß des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses aus Nickel oder einer Nickellegierung hergestellt ist, und
der gute Leiter einen spezifischen elektrischen Wider stand im Bereich von 1,4 × 10-8 Ωm bis 5 × 10-8 Ωm aufweist.
13. Thermische Sicherung nach Anspruch 1,
wobei wenn die theoretische Dichte des schmelzbaren Me
talls D1 ist und die gemessene Dichte des schmelzbaren Me
talls nach der Bearbeitung D2 ist, sich dann die Beziehung
zwischen D1 und D2 folgendermaßen gestaltet: D2/D1 < 0,98.
14. Thermische Sicherung nach Anspruch 1,
wobei der Sicherungshauptkörper weiter ein Schweißmit
tel, das dicht bei oder in Kontakt mit dem schmelzbaren Me
tall angeordnet ist, umfaßt.
15. Thermische Sicherung nach Anspruch 14,
wobei das Schweißmittel Terpentinharz als Hauptkompo nente aufweist;
wobei das Terpentinharz 50 bis 90 Gewichtsprozent Abie tinsäure und 10 bis 50 Gewichtsprozent einer dehydrierten Abietinsäure enthält; und
das Schweißmittel so gefärbt ist, daß sichtbare Strahlen ausgesendet werden.
wobei das Schweißmittel Terpentinharz als Hauptkompo nente aufweist;
wobei das Terpentinharz 50 bis 90 Gewichtsprozent Abie tinsäure und 10 bis 50 Gewichtsprozent einer dehydrierten Abietinsäure enthält; und
das Schweißmittel so gefärbt ist, daß sichtbare Strahlen ausgesendet werden.
16. Thermische Sicherung nach Anspruch 15,
wobei das Terpentinharz weiter Alkohol enthält.
17. Thermische Sicherung nach Anspruch 1,
wobei das Substrat und die Abdeckung aus einem thermo
plastischen Harz, das hauptsächlich mindestens eine der Kom
ponenten Polyethylenterephthalat und Polyethylennaphthalat
enthält, geformt sind.
18. Thermische Sicherung nach Anspruch 1,
wobei das Substrat und die Abdeckung aus einem thermo plastischen Harz ausgebildet sind;
der Sicherungshauptkörper eine Schweißgutzone und einen erhabenen Teil umfaßt;
die Schweißgutzone durch das Schweißgut des Substrats und der Abdeckung gebildet wird; und
der erhabene Teil durch das schmelzbare Metall und die Abdeckung, die das schmelzbare Metall abdeckt, gebildet wer den.
wobei das Substrat und die Abdeckung aus einem thermo plastischen Harz ausgebildet sind;
der Sicherungshauptkörper eine Schweißgutzone und einen erhabenen Teil umfaßt;
die Schweißgutzone durch das Schweißgut des Substrats und der Abdeckung gebildet wird; und
der erhabene Teil durch das schmelzbare Metall und die Abdeckung, die das schmelzbare Metall abdeckt, gebildet wer den.
19. Thermische Sicherung nach Anspruch 18,
wobei ein Grenzbereich, der sich zwischen der Schweiß
gutzone und dem erhabenen Teil befindet, gerundet oder abge
schrägt wird, so daß er eine Krümmung mit einem Radius von
mindestens 0,1 mm aufweist.
20. Thermische Sicherung nach Anspruch 18,
wobei der erhabene Teil eine im allgemeinen quadratische Form aufweist, und
der Grenzbereich, der zwischen der Ecke des erhabenen Teils und der Schweißgutzone angeordnet ist, abgerundet oder abgeschrägt ist, so daß er eine Krümmung mit einem Radius von mindestens 0,3 mm aufweist.
wobei der erhabene Teil eine im allgemeinen quadratische Form aufweist, und
der Grenzbereich, der zwischen der Ecke des erhabenen Teils und der Schweißgutzone angeordnet ist, abgerundet oder abgeschrägt ist, so daß er eine Krümmung mit einem Radius von mindestens 0,3 mm aufweist.
21. Thermische Sicherung nach Anspruch 1,
wobei der Sicherungshauptkörper weiter einen Anzeigeab
schnitt, der auf der Oberfläche der Abdeckung angeordnet ist,
umfaßt.
22. Thermische Sicherung nach Anspruch 21,
wobei der Anzeigeabschnitt eine im Ultravioletten här tende Tinte, die durch Drucken ausgebildet wurde, umfaßt; und
der Anzeigeabschnitt eine Dicke im Bereich von 1 bis 5 µm aufweist.
wobei der Anzeigeabschnitt eine im Ultravioletten här tende Tinte, die durch Drucken ausgebildet wurde, umfaßt; und
der Anzeigeabschnitt eine Dicke im Bereich von 1 bis 5 µm aufweist.
23. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung,
wobei es die folgenden Schritte umfaßt:
- a) Herstellen von mindestens einem Substrat aus einem Streifensubstrat und einem Plattensubstrat;
- b) Anordnen eines ersten Anschlusses und eines zweiten
Anschlusses, die einander gegenüber liegen, auf dem Substrat,
wobei ein Ende des ersten Anschlusses eine erste schmelzbare Metallverbindung einschließt, und ein Ende des zweiten Anschlusses eine zweite schmelzbare Metallverbindung einschließt;
wobei die erste schmelzbare Metallverbindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung einander gegenüberliegend auf dem Substrat angeordnet sind; und
die andere Enden des ersten Anschlusses und des zweiten Anschlusses in die jeweiligen Richtungen des Substrats vor stehen; - c) Plazieren eines Bindungsfilms auf dem Substrat, wo
bei der erste Anschluß und der zweite Anschluß darauf ange
ordnet sind, anschließendes Erhitzen des Substrats und des
Bindungsfilms unter Druck, so daß diese laminiert werden, um
somit den Bindungsfilm mit dem Substrat durch das erste
Schweißgut, das durch das Erhitzen erzeugt wird, zu verbin
den,
wobei der Bindungsfilm ein drittes Durchgangsloch auf weist, und die erste schmelzbare Metallverbindung und die zweite schmelzbare Metallverbindung innerhalb des dritten Durchgangslochs freigelegt sind; - d) Anordnen eines schmelzbaren Metalls zwischen der er sten schmelzbaren Metallverbindung der zweiten schmelzbaren Metallverbindung;
- e) Anordnen eines Abdeckfilms um das schmelzbare Metall und den Bindungsfilm abzudecken, anschließendes Erhitzen des Abdeckfilms und des Bindungsfilms, die um das schmelzbare Me tall angeordnet sind, mit Ausnahme der Zone, in der das schmelzbare Metall abgelagert ist, um somit den Bindungsfilm mit dem Abdeckfilm durch das zweite Schweißgut, das durch das Erhitzen erzeugt wurde, zu verbinden; und
- f) Ausbilden eines Sicherungshauptkörpers durch das
Wegschneiden der Schweißgutzonen, um einen Teil der Schweiß
gutzone zwischen dem Abdeckfilm und dem Bindungsfilm, die
durch das zweite Schweißgut verbunden sind, einzuschließen,
wobei der Sicherungshauptkörper einen erhabenen Teil und Schweißgutzonen umfaßt, und das schmelzbare Metall im erhabe nen Teil plaziert ist.
24. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung
nach Anspruch 23, wobei das Substrat zwei erste Durchgangslö
cher aufweist;
der Bindungsfilm zwei zweite Durchgangslöcher aufweist;
der Abdeckfilm zwei vierte Durchgangslöcher aufweist;
im obigen Schritt (b) der erste Anschluß und der zweite Anschluß einander gegenüberliegend zwischen den zwei ersten Durchgangslöchern angeordnet sind;
im obigen Schritt (c) der Bindungsfilm auf dem Substrat so angeordnet ist, daß die zwei zweiten Durchgangslöcher mit den zwei ersten Durchgangslöchern ausgerichtet sind; und
im obigen Schritt (e) der Abdeckfilm auf dem Bindungs film so positioniert wird, daß die zwei vierten Durchgangslö cher mit den zwei zweiten Durchgangslöchern ausgerichtet sind.
der Bindungsfilm zwei zweite Durchgangslöcher aufweist;
der Abdeckfilm zwei vierte Durchgangslöcher aufweist;
im obigen Schritt (b) der erste Anschluß und der zweite Anschluß einander gegenüberliegend zwischen den zwei ersten Durchgangslöchern angeordnet sind;
im obigen Schritt (c) der Bindungsfilm auf dem Substrat so angeordnet ist, daß die zwei zweiten Durchgangslöcher mit den zwei ersten Durchgangslöchern ausgerichtet sind; und
im obigen Schritt (e) der Abdeckfilm auf dem Bindungs film so positioniert wird, daß die zwei vierten Durchgangslö cher mit den zwei zweiten Durchgangslöchern ausgerichtet sind.
25. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung
nach Anspruch 23,
wobei die Länge L1 des Sicherungshauptkörpers, die sich zwischen dem ersten Anschluß und dem zweiten Anschluß er streckt, und die Dicke L3 des Hauptkörpers in folgender Be ziehung stehen:
2,0 mm < L1 < 8,5 mm
0,4 mm < L3 < 2,5 mm.
wobei die Länge L1 des Sicherungshauptkörpers, die sich zwischen dem ersten Anschluß und dem zweiten Anschluß er streckt, und die Dicke L3 des Hauptkörpers in folgender Be ziehung stehen:
2,0 mm < L1 < 8,5 mm
0,4 mm < L3 < 2,5 mm.
26. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung
nach Anspruch 23,
wobei die Breite der ersten schmelzbaren Metallverbin dung kleiner als die Breite des ersten Anschlusses ist; und
die Breite der zweiten schmelzbaren Metallverbindung kleiner als die Breite des zweiten Anschlusses ist.
wobei die Breite der ersten schmelzbaren Metallverbin dung kleiner als die Breite des ersten Anschlusses ist; und
die Breite der zweiten schmelzbaren Metallverbindung kleiner als die Breite des zweiten Anschlusses ist.
27. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung
nach Anspruch 23,
wobei jeder Anschluß des ersten Anschlusses und des
zweiten Anschlusses ein Elastizitätsmodul im Bereich von
3 × 1010 Pa bis 8 × 1010 Pa und eine Zugfestigkeit im Bereich von
4 × 108 Pa bis 6 × 108 Pa aufweist.
28. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung
nach Anspruch 23,
wobei jeder Anschluß des ersten Anschlusses und des
zweiten Anschlusses einen guten Leiter, der in einer Zone an
geordnet ist, die vom Sicherungshauptkörper vorsteht, umfaßt.
29. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung
nach Anspruch 23,
wobei eine Seite des Sicherungshauptkörpers durch das
zweite Schweißgut abgedichtet ist.
30. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung
nach Anspruch 23, wobei es weiter einen Schritt der Aufbrin
gung eines Schweißmittels, das Terpentinharz enthält, auf die
Oberfläche zwischen der ersten schmelzbaren Metallverbindung
und der zweiten schmelzbaren Metallverbindung zwischen dem
Schritt (b) und dem Schritt (c) umfaßt.
31. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung
nach Anspruch 23,
wobei das Substrat, der Bindungsfilm und der Abdeckfilm
aus einem thermoplastischen Harz, das hauptsächlich minde
stens einen der Stoffe Polyethylenterephthalat oder Polyethy
lennaphthalat enthält, ausgebildet werden.
32. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung
nach Anspruch 23,
wobei der Schritt der Anordnung des Abdeckfilms folgende Schritte umfaßt:
Drucken einer im Ultravioletten aushärtenden Tinte auf die Oberfläche des Abdeckfilms; und
Ausbilden eines Anzeigeabschnitts durch das Aufbringen von Ultraviolettstrahlen auf die Tinte.
wobei der Schritt der Anordnung des Abdeckfilms folgende Schritte umfaßt:
Drucken einer im Ultravioletten aushärtenden Tinte auf die Oberfläche des Abdeckfilms; und
Ausbilden eines Anzeigeabschnitts durch das Aufbringen von Ultraviolettstrahlen auf die Tinte.
33. Verfahren zur Herstellung einer thermischen Sicherung
nach Anspruch 23,
wobei das Substrat und die Abdeckung aus einem thermo plastischen Harz ausgebildet sind;
der Sicherungshauptkörper eine Schweißgutzone und einen erhabenen Teil umfaßt;
die Schweißgutzone durch das Schweißgut des Substrats und der Abdeckung ausgebildet wird;
der erhabene Teil durch das schmelzbare Metall und die Abdeckung, die das schmelzbare Metall abdeckt, ausgebildet wird; und
der Grenzbereich zwischen der Schweißgutzone und dem er habenen Teil gerundet oder abgeschrägt ist, so daß er eine Krümmung mit einem Radius von mindestens 0,1 mm aufweist.
wobei das Substrat und die Abdeckung aus einem thermo plastischen Harz ausgebildet sind;
der Sicherungshauptkörper eine Schweißgutzone und einen erhabenen Teil umfaßt;
die Schweißgutzone durch das Schweißgut des Substrats und der Abdeckung ausgebildet wird;
der erhabene Teil durch das schmelzbare Metall und die Abdeckung, die das schmelzbare Metall abdeckt, ausgebildet wird; und
der Grenzbereich zwischen der Schweißgutzone und dem er habenen Teil gerundet oder abgeschrägt ist, so daß er eine Krümmung mit einem Radius von mindestens 0,1 mm aufweist.
34. Batteriesatz, umfassend:
- a) eine Batterie;
- b) einen Hauptkörper, um die Batterie aufzunehmen;
- c) Leiter, die aus dem Hauptkörper herausgeführt und elektrisch mit der Batterie verbunden sind; und
- d) eine thermische Sicherung, die zwischen den Leitern
angeordnet ist, um so einen Kontakt mit dem Hauptkörper her
zustellen,
wobei die thermische Sicherung irgend eine der thermi schen Sicherungen der Ansprüche 1 bis 22 umfaßt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000220452A JP3478785B2 (ja) | 2000-07-21 | 2000-07-21 | 温度ヒューズ及びパック電池 |
JP2000-220452 | 2000-07-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10135256A1 true DE10135256A1 (de) | 2002-02-14 |
DE10135256B4 DE10135256B4 (de) | 2004-02-26 |
DE10135256B8 DE10135256B8 (de) | 2004-06-09 |
Family
ID=18715061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10135256A Expired - Fee Related DE10135256B8 (de) | 2000-07-21 | 2001-07-19 | Thermische Sicherung und Verfahren zur Herstellung der Thermischen Sicherung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6556122B2 (de) |
JP (1) | JP3478785B2 (de) |
KR (1) | KR100757623B1 (de) |
CN (1) | CN1218344C (de) |
DE (1) | DE10135256B8 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013113473A1 (de) * | 2012-02-01 | 2013-08-08 | Daimler Ag | Hochvoltbatterie für ein fahrzeug und verfahren zum betreiben einer hochvoltbatterie |
EP2793296A4 (de) * | 2012-05-08 | 2015-06-03 | Lg Chemical Ltd | Elektrodenleitung und sekundärbatterie damit |
DE102022210587A1 (de) | 2022-10-06 | 2024-04-11 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Pouch-Zelle und Akkupack |
Families Citing this family (58)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1357569B1 (de) * | 2001-02-20 | 2009-12-23 | Panasonic Corporation | Thermische sicherung |
JP4001757B2 (ja) * | 2002-03-06 | 2007-10-31 | 内橋エステック株式会社 | 合金型温度ヒュ−ズ |
JP4162917B2 (ja) * | 2002-05-02 | 2008-10-08 | 内橋エステック株式会社 | 合金型温度ヒュ−ズ |
CN1685069B (zh) * | 2002-10-07 | 2011-11-30 | 松下电器产业株式会社 | 热熔断器用元件、热熔断器及使用它的电池 |
JP4064217B2 (ja) * | 2002-11-26 | 2008-03-19 | 内橋エステック株式会社 | 合金型温度ヒューズ及び温度ヒューズエレメント用材料 |
JP4204852B2 (ja) * | 2002-11-26 | 2009-01-07 | 内橋エステック株式会社 | 合金型温度ヒューズ及び温度ヒューズエレメント用材料 |
WO2004081686A2 (en) * | 2003-03-06 | 2004-09-23 | Fisher-Rosemount Systems, Inc. | Heat flow regulating cover for an electrical storage cell |
JP4223316B2 (ja) * | 2003-04-03 | 2009-02-12 | 内橋エステック株式会社 | 二次電池用ヒューズ |
JP4746985B2 (ja) * | 2003-05-29 | 2011-08-10 | パナソニック株式会社 | 温度ヒューズ用素子、温度ヒューズ及びそれを用いた電池 |
JP4207686B2 (ja) | 2003-07-01 | 2009-01-14 | パナソニック株式会社 | ヒューズ、それを用いたパック電池およびヒューズ製造方法 |
WO2005006374A2 (en) * | 2003-07-11 | 2005-01-20 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Fusible alloy and thermal fuse |
JP4877455B2 (ja) * | 2005-03-28 | 2012-02-15 | ミツミ電機株式会社 | 二次電池保護モジュールおよびリード実装方法 |
DE102005024346B4 (de) * | 2005-05-27 | 2012-04-26 | Infineon Technologies Ag | Sicherungselement mit Auslöseunterstützung |
JP2007035280A (ja) * | 2005-07-22 | 2007-02-08 | Uchihashi Estec Co Ltd | 銅リード線とヒューズエレメントとのレーザ溶接方法 |
DE102007014338A1 (de) * | 2007-03-26 | 2008-10-02 | Robert Bosch Gmbh | Thermosicherung |
DE102008003659A1 (de) * | 2007-03-26 | 2008-10-02 | Robert Bosch Gmbh | Schmelzsicherung zur Unterbrechung eines spannungs- und/oder stromführenden Leiters im thermischen Fehlerfall und Verfahren zur Herstellung der Schmelzsicherung |
DE102007014334A1 (de) * | 2007-03-26 | 2008-10-02 | Robert Bosch Gmbh | Schmelzlegierungselement, Thermosicherung mit einem Schmelzlegierungselement sowie Verfahren zum Herstellen einer Thermosicherung |
US8674803B2 (en) | 2007-08-13 | 2014-03-18 | Littelfuse, Inc. | Moderately hazardous environment fuse |
US7808362B2 (en) * | 2007-08-13 | 2010-10-05 | Littlefuse, Inc. | Moderately hazardous environment fuse |
US8193770B2 (en) * | 2007-12-25 | 2012-06-05 | BYD Co. Ltd | Battery system for a vehicle having an over-current/over-temperature protective feature |
WO2009125242A1 (en) * | 2008-04-08 | 2009-10-15 | Vexim | Apparatus for restoration of the spine and methods of use thereof |
JP5072796B2 (ja) * | 2008-05-23 | 2012-11-14 | ソニーケミカル&インフォメーションデバイス株式会社 | 保護素子及び二次電池装置 |
KR100995408B1 (ko) * | 2008-06-03 | 2010-11-18 | 삼성에스디아이 주식회사 | 전지 팩 |
JP5181846B2 (ja) * | 2008-06-05 | 2013-04-10 | パナソニック株式会社 | 温度ヒューズ |
JP5130233B2 (ja) * | 2009-01-21 | 2013-01-30 | デクセリアルズ株式会社 | 保護素子 |
JP5130232B2 (ja) | 2009-01-21 | 2013-01-30 | デクセリアルズ株式会社 | 保護素子 |
JP5301298B2 (ja) * | 2009-01-21 | 2013-09-25 | デクセリアルズ株式会社 | 保護素子 |
CN101859664B (zh) * | 2009-04-09 | 2013-12-04 | 上海神沃电子有限公司 | 温度保险丝及其制造方法 |
KR101094039B1 (ko) * | 2009-10-01 | 2011-12-19 | 삼성에스디아이 주식회사 | 전류차단소자 및 이를 구비한 이차 전지 |
AT509046B1 (de) | 2010-03-10 | 2011-06-15 | Helmut Dr Buchberger | Flächiger verdampfer |
US20110292598A1 (en) * | 2010-05-28 | 2011-12-01 | Apple Inc. | Integrated embedded battery |
US8785781B2 (en) * | 2010-06-21 | 2014-07-22 | Samsung Sdi Co., Ltd. | Connecting tab of battery pack, coupling structure between the connecting tab and wire, and coupling method thereof |
WO2012019062A2 (en) * | 2010-08-04 | 2012-02-09 | Front Edge Technology, Inc. | Rechargeable battery with current limiter |
DE102010044455A1 (de) * | 2010-09-06 | 2012-03-08 | Bmz Batterien-Montage-Zentrum Gmbh | Verbindungelement für ein Energiespeichermodul und Energiespeichermodul |
CN102064060A (zh) * | 2011-01-26 | 2011-05-18 | 上海长园维安电子线路保护股份有限公司 | 温度熔断器及其制造方法 |
CN102129936B (zh) * | 2011-01-26 | 2014-07-09 | 上海长园维安电子线路保护有限公司 | 带垫层的薄型温度熔断器的制造工艺 |
KR101254903B1 (ko) * | 2011-06-07 | 2013-04-18 | 삼성에스디아이 주식회사 | 퓨즈부를 구비하는 배터리 팩 |
KR101264534B1 (ko) | 2011-07-12 | 2013-05-14 | 로베르트 보쉬 게엠베하 | 퓨즈부를 구비한 이차 전지 |
KR101711977B1 (ko) * | 2011-10-25 | 2017-03-06 | 삼성에스디아이 주식회사 | 이차 전지 |
KR101197036B1 (ko) | 2011-11-25 | 2012-11-06 | (주)상아프론테크 | 온도휴즈 |
CN103367690A (zh) * | 2012-04-05 | 2013-10-23 | 松下电器产业株式会社 | 温度保险丝以及其制造方法 |
KR101401477B1 (ko) * | 2012-08-02 | 2014-05-29 | 주식회사 엘지화학 | 이차전지용 커넥팅 부품, 이를 포함하는 배터리 모듈 및 배터리 팩 |
KR101320720B1 (ko) * | 2012-11-09 | 2013-10-21 | 스마트전자 주식회사 | 퓨즈 및 그 제조방법 |
RS63111B1 (sr) | 2013-03-15 | 2022-05-31 | Canary Medical Inc | Uređaji, sistemi i postupci za nadzor zamenskih kukova |
KR101702985B1 (ko) | 2013-04-17 | 2017-02-06 | 삼성에스디아이 주식회사 | 이차 전지 |
KR20150035205A (ko) * | 2013-09-27 | 2015-04-06 | 삼성에스디아이 주식회사 | 이차 전지 |
GB201411483D0 (en) | 2014-06-27 | 2014-08-13 | Batmark Ltd | Vaporizer Assembly |
US9768433B2 (en) * | 2014-10-21 | 2017-09-19 | Ford Global Technologies, Llc | Multi-layered terminal having thermal fuse for a traction battery cell |
EP3154107B1 (de) * | 2015-10-06 | 2018-09-12 | Samsung SDI Co., Ltd. | Stromschiene |
KR101954883B1 (ko) | 2017-04-11 | 2019-03-06 | 이율우 | 시트형 온도퓨즈의 제조방법 |
KR101954884B1 (ko) | 2017-04-11 | 2019-03-06 | 이율우 | 시트형 온도퓨즈의 제조방법 |
KR101954886B1 (ko) | 2017-06-14 | 2019-05-17 | 이율우 | 시트형 퓨즈 성형체의 제조방법과, 이를 포함하여 구성된 시트형 온도퓨즈 |
KR101954888B1 (ko) | 2017-06-14 | 2019-05-17 | 이율우 | 시트형 퓨즈 성형체의 제조방법과, 이를 통해 제조된 퓨즈 성형체를 구비한 시트형 온도퓨즈 |
KR102522605B1 (ko) * | 2018-02-07 | 2023-04-17 | 현대모비스 주식회사 | 퓨징 버스바 |
KR102274251B1 (ko) * | 2019-01-22 | 2021-07-07 | 주식회사 아모그린텍 | 퓨즈 기능을 갖는 발열체 및 이를 포함하는 히터유닛 |
WO2020153684A2 (ko) * | 2019-01-22 | 2020-07-30 | 주식회사 아모그린텍 | 퓨즈 기능을 갖는 발열체 및 이를 포함하는 히터유닛 |
US11631565B2 (en) | 2020-11-10 | 2023-04-18 | Science Applications International Corporation | Thermal fuse |
JP2024504661A (ja) * | 2021-10-28 | 2024-02-01 | エルジー エナジー ソリューション リミテッド | パターンヒューズ及びその製造方法 |
Family Cites Families (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5669735A (en) | 1979-11-09 | 1981-06-11 | Anzen Dengu Kk | Method of manufacturing overheat preventing unit |
JPS5814643A (ja) | 1981-07-20 | 1983-01-27 | Toshiba Corp | デイジタル信号受信回路 |
US4494104A (en) * | 1983-07-18 | 1985-01-15 | Northern Telecom Limited | Thermal Fuse |
JPS6241641A (ja) | 1985-08-14 | 1987-02-23 | 株式会社東芝 | 多軌道x線断層撮影装置 |
GB2205455A (en) * | 1987-05-29 | 1988-12-07 | Crystalate Electronics | Thermal fuse |
JPH02100221A (ja) * | 1988-10-07 | 1990-04-12 | Fujikura Ltd | 温度ヒューズおよびその形成方法 |
JPH0622092B2 (ja) | 1989-03-17 | 1994-03-23 | 三菱マテリアル株式会社 | 基板型温度ヒューズ及びその製造方法 |
JPH088033B2 (ja) * | 1990-07-14 | 1996-01-29 | 内橋エステック株式会社 | 温度ヒューズ並びにその製造方法 |
JP2762163B2 (ja) * | 1990-09-18 | 1998-06-04 | 内橋エステック 株式会社 | 合金型温度ヒューズ |
US5097247A (en) | 1991-06-03 | 1992-03-17 | North American Philips Corporation | Heat actuated fuse apparatus with solder link |
JP3401331B2 (ja) | 1994-07-20 | 2003-04-28 | 内橋エステック株式会社 | 合金型温度ヒュ−ズの検査方法及び合金型温度ヒュ−ズ |
JP3754724B2 (ja) | 1995-06-30 | 2006-03-15 | 内橋エステック株式会社 | 平型温度ヒュ−ズ |
JP3331911B2 (ja) | 1997-06-23 | 2002-10-07 | 松下電器産業株式会社 | 温度ヒューズ及びその製造方法並びにそれを用いた温度ヒューズ部、電池及び電源機器 |
US6373371B1 (en) * | 1997-08-29 | 2002-04-16 | Microelectronic Modules Corp. | Preformed thermal fuse |
US5939969A (en) * | 1997-08-29 | 1999-08-17 | Microelectronic Modules Corporation | Preformed thermal fuse |
US5982268A (en) | 1998-03-31 | 1999-11-09 | Uchihashi Estec Co., Ltd | Thin type fuses |
JP4108184B2 (ja) * | 1998-06-11 | 2008-06-25 | 内橋エステック株式会社 | 薄型温度ヒュ−ズの製造方法 |
JP4396787B2 (ja) * | 1998-06-11 | 2010-01-13 | 内橋エステック株式会社 | 薄型温度ヒュ−ズ及び薄型温度ヒュ−ズの製造方法 |
JP4097790B2 (ja) | 1998-07-18 | 2008-06-11 | 内橋エステック株式会社 | 薄型温度ヒュ−ズ |
JP4097806B2 (ja) * | 1998-10-02 | 2008-06-11 | 内橋エステック株式会社 | 薄型温度ヒュ−ズの製造方法 |
JP2000164093A (ja) | 1998-11-26 | 2000-06-16 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 温度ヒューズおよびその製造方法 |
JP2001229796A (ja) | 2000-02-17 | 2001-08-24 | Nec Schott Components Corp | 保護素子 |
JP2001345035A (ja) | 2000-05-31 | 2001-12-14 | Nec Schott Components Corp | 保護素子 |
-
2000
- 2000-07-21 JP JP2000220452A patent/JP3478785B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-07-19 DE DE10135256A patent/DE10135256B8/de not_active Expired - Fee Related
- 2001-07-20 KR KR1020010043732A patent/KR100757623B1/ko active IP Right Grant
- 2001-07-20 US US09/909,504 patent/US6556122B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2001-07-23 CN CN011227907A patent/CN1218344C/zh not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013113473A1 (de) * | 2012-02-01 | 2013-08-08 | Daimler Ag | Hochvoltbatterie für ein fahrzeug und verfahren zum betreiben einer hochvoltbatterie |
EP2793296A4 (de) * | 2012-05-08 | 2015-06-03 | Lg Chemical Ltd | Elektrodenleitung und sekundärbatterie damit |
US9269960B2 (en) | 2012-05-08 | 2016-02-23 | Lg Chem, Ltd. | Electrode lead and secondary battery having the same |
DE102022210587A1 (de) | 2022-10-06 | 2024-04-11 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Pouch-Zelle und Akkupack |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1218344C (zh) | 2005-09-07 |
KR20020008774A (ko) | 2002-01-31 |
US20020113685A1 (en) | 2002-08-22 |
DE10135256B4 (de) | 2004-02-26 |
JP2002042621A (ja) | 2002-02-08 |
CN1334580A (zh) | 2002-02-06 |
KR100757623B1 (ko) | 2007-09-10 |
US6556122B2 (en) | 2003-04-29 |
JP3478785B2 (ja) | 2003-12-15 |
DE10135256B8 (de) | 2004-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10135256A1 (de) | Thermische Sicherung, Batteriesatz und Verfahren zur Herstellung der Thermischen Sicherung | |
DE602004010119T2 (de) | Sicherung, die sicherung verwendender akkupack, und verfahren zur herstellung der sicherung | |
DE69925198T2 (de) | Flache thermische Sicherung und Herstellungsverfahren | |
DE3716391C2 (de) | ||
DE69520867T2 (de) | Schutzeinrichtung | |
DE69925532T2 (de) | Elektrische Verbindungsanordnung in einer Lithium- Sekundärbatterie | |
DE69632687T2 (de) | Ptc-vorrichtung und batteriesatz, der diese verwendet | |
DE69813661T3 (de) | Zündkerze für Verbrennungsmotor | |
DE69908803T2 (de) | Verbundelektrode mit ptc polymer | |
DE3888895T2 (de) | Verfahren zum elektrischen Verbinden von integrierten Schaltungschips, eine Harzzusammensetzung für Podeste, und gemäss diesem Verfahren hergestellte Flüssigkristallanzeigevorrichtung. | |
DE3750194T2 (de) | Dünnes elektronisches Instrument. | |
DE3909302C2 (de) | ||
DE102017110897B4 (de) | Schutzvorrichtung und Schaltkreisschutzgerät aufweisend dasselbe | |
DE2733948C3 (de) | Galvanische Zelle mit alkalischem Elektrolyten | |
DE102019108521B4 (de) | Stapelbatterie | |
DE3609455A1 (de) | Subminiatur-sicherung | |
DE3707504A1 (de) | Ptc-bauelement und dessen herstellung | |
DE3743857A1 (de) | Elektrische sicherung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE10152203A1 (de) | Elektrolytkondensator und Herstellung desselben | |
DE19901657A1 (de) | Dünne, geschlossene Zelle und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE69919378T2 (de) | Leitfähige polymer ptc-zusammensetzung enthaltende batterieschutzvorrichtung und verfahren zu deren herstellung | |
DE3426199C2 (de) | Überbrückungselement | |
DE60312764T2 (de) | Thermische Sicherung auf Legierungsbasis | |
DE10164240A1 (de) | Schaltungsschutzvorrichtung | |
DE2754536C2 (de) | Ferritkern-Magnetkopf mit Verstärkungs-Füllmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: ISOZAKI, KENZO, SAITO, JP Inventor name: IZAKI, MASATOSHI, MIYAZAKI, JP Inventor name: OHTSUKA, SHINICHI, MIYAZAKI, JP Inventor name: MUKAI, TAKAHIRO, MIYAZAKI, JP |
|
8396 | Reprint of erroneous front page | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PANASONIC CORP., KADOMA, OSAKA, JP |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150203 |