DE10134190A1 - Präsentationssystem mit Multiplexeinheit für Eingabegeräte - Google Patents

Präsentationssystem mit Multiplexeinheit für Eingabegeräte

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DE10134190A1
DE10134190A1 DE2001134190 DE10134190A DE10134190A1 DE 10134190 A1 DE10134190 A1 DE 10134190A1 DE 2001134190 DE2001134190 DE 2001134190 DE 10134190 A DE10134190 A DE 10134190A DE 10134190 A1 DE10134190 A1 DE 10134190A1
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Norbert Rottmann
Christian Vierthaler
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    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Multiplexeinheit (6) mit mehreren Eingängen (E¶1¶...E¶N¶) zum Anschluss von Eingabegeräten (5) und einem Ausgang (A), der mit einer Schnittstelle für Eingabegeräte eines Computers (1) koppelbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Präsentationssystem mit Eingabegeräten, einem Computer und einem graphischen Ausgabemedium (4, 8). Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung eines Programms durch mehrere Bediener mit mehreren Eingabegeräten. Um allen Teilnehmern einer Präsentation oder eines Software-Reviews eine Steuerung der Präsentation oder eines Programms zu ermöglichen, wird vorgeschlageen, eine Multiplexeinheit (6) derart auszubilden, dass von Eingabegeräten (5) erzeugte Ausgangssignale einer Multiplexeinheit zugeführt werden, die dort miteinander verknüpft werden und auf den Ausgang (A) der Multiplexeinheit (6) geschaltet werden, der an die Schnittstelle für Eingabegeräte des Computers angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Multiplexeinheit mit mehreren Eingängen zum Anschluss von Eingabegeräten und einem Ausgang, der mit einer Schnittstelle für Eingabegeräte eines Computers koppelbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Präsentationssystem mit Eingabegeräten, einem Computer und einem graphischen Ausgabemedium. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung eines Programms durch mehrere Bediener mit mehreren Eingabegeräten.
  • Bei Vorträgen werden Programme, die auf einem Computer ausgeführt werden, auf einem für alle Vortragsteilnehmer zugänglichen Ausgabe- oder Anzeigemedium dargestellt. Dazu wird beispielsweise ein Projektor oder Beamer an einen Computer angeschlossen, der die Anzeige des an den Computer angeschlossenen Monitors auf einer für alle zugänglichen Leinwand darstellt. An den Computer werden Eingabegeräte angeschlossen, beispielsweise eine Tastatur und eine Mouse oder Trackball, die zur Steuerung der auf dem Computer ausgeführten Programme dienen.
  • Diese Eingabegeräte sind dabei jedoch nur dem Vortragenden direkt zugänglich. Bei der Vorführung von Bildschirmpräsentationen oder bei Software-Reviews kann jedoch auch die aktive Programmsteuerung der weiteren Teilnehmer erforderlich sein. Um die Eingabegeräte des Vortragenden anderen Teilnehmern zugänglich zu machen, müssen diese beispielsweise aufwendig weitergereicht werden. Da die Geräte meist über ein Kabel mit einem Computer verbunden sind, erweist sich dies als sehr aufwendig. Es ist auch möglich, dass die Teilnehmer dem Vortragenden verbal ihr Anliegen vermitteln und dieser das Eingabegerät entsprechend den Anweisungen des Teilnehmers bedient. Eine weitere Möglichkeit, mittels der das oder die Eingabegeräte auch den anderen Teilnehmern zugänglich gemacht werden kann bzw. können, ergibt sich, wenn diejenigen Teilnehmer sich zum Platz des Vortragenden bewegen und die dort platzierten Eingabegeräte benutzen. Auch diese Möglichkeit ist nachteilig, da sie eine ständige Unruhe mit sich bringt und insgesamt auch sehr zeitaufwendig ist.
  • Bisher sind Geräte bekannt, die mehrere Anschlüsse zum Anschluss von Eingabegeräten direkt am Computer vorsehen. Diese Geräte müssen dann jedoch direkt in den Computer integriert werden und erfordern besondere Treibersoftware.
  • Da jedoch Präsentationen insbesondere von Personen vorgetragen werden, die nicht regelmäßig in dem Kreis der Zuhörer verkehren, ist von diesen nicht zu erwarten, dass sie in ihren persönlichen tragbaren Computer derartige Geräte zum Anschluss mehrerer Eingabegeräte installieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Anordnung und ein Verfahren anzugeben, mit der bzw. dem mit möglichst geringem Aufwand allen Teilnehmern einer Präsentation eine Steuerung oder Zeigefunktion in der Präsentation ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Multiplexeinheit mit mehreren Eingängen zum Anschluss von Eingabegeräten und einem Ausgang, der mit einer Schnittstelle für Eingabegeräte eines Computers koppelbar ist, wobei die Eingänge miteinander verknüpft und auf einen Ausgang geschaltet sind.
  • Die bisher bekannten Lösungen für diese Aufgabe erfordern zusätzliche Hard- und meist auch Software.
  • Der Gegenstand der Erfindung umgeht dieses Problem auf besonders einfache Art und Weise. In der erfindungsgemäßen Multiplexeinheit werden alle vorhandenen Eingabegeräte miteinander verknüpft. Da man in einem Auditorium von interessierten Zuhörern davon ausgehen kann, dass ausreichend Disziplin vorherrscht, werden die Ausgangssignale der Eingabegeräte miteinander verknüpft. Dadurch werden jeweils die Ausgangssignale des Eingabegerätes auf den Ausgang der Multiplexeinheit durchgeschaltet, die gerade Ausgangssignale erzeugt. Durch diese Verknüpfung der Ausgangssignale ist der schaltungstechnische Aufwand für die Multiplexeinheit in der einfachsten Ausführungsform sehr gering. Statt des Eingabegerätes des Vortragenden wird die Multiplexeinheit an die Schnittstelle für Eingabegeräte am Computer angeschlossen und alle vorhandenen Eingabegeräte werden an die Multiplexeinheit angeschlossen, in der die Ausgangssignale der Eingabegeräte derart verknüpft werden, dass alle Ausgangssignale gleichberechtigt nebeneinander am Ausgang der Multiplexeinheit anliegen. Dadurch erreicht man eine Eingabemöglichkeit für alle Teilnehmer. Der Vortragende wird in der einfachsten Ausführungsform der Multiplexeinheit zu einem gleichberechtigten Teilnehmer.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein Eingabegerät in Abhängigkeit eines Steuersignals auf den Ausgang der Multiplexeinheit durchgeschaltet. In dieser Realisierung wird mittels des Steuersignals, das der Multiplexeinheit zugeführt wird, festgelegt, welcher Eingang auf den Ausgang durchgeschaltet wird.
  • Dieses Steuersignal kann beispielsweise vom Vortragenden ausgelöst werden. Beispielsweise kann der Vortragende einem beteiligten Teilnehmer das "Zeige- oder Steuerrecht" zuweisen. Dazu wird das Steuersignal vom Vortragenden über den Computer an die Multiplexeinheit weitergeleitet, in der dann der per Steuersignal vorgesehene Eingang, an den das Eingabegerät des jeweiligen Teilnehmers angeschlossen ist, auf den Ausgang der Multiplexeinheit durchgeschaltet wird.
  • Das Steuersignal kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auch von den Teilnehmern mit ihren Eingabegeräten erzeugt werden. Bei einer Mouse kann beispielsweise eine Taste, die für die Steuerung des Programms nicht benötigt wird, dieses Steuersignal erzeugen. Das von einem Eingabegerät erzeugte Steuersignal wird dann der Multiplexeinheit zugeführt, die dann der Reihe nach alle Steuersignale abarbeitet. In dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass durch ein weiteres Steuersignal des gerade aktiven Teilnehmers die Steuerung des Programms wieder abgegeben wird, so dass dann ein weiterer Teilnehmer durch Abgabe eines Steuersignals mittels seines Eingabegerätes die Steuerung des Programms übernimmt.
  • Ein Vorteil der Ausführungsformen mit den Steuersignalen besteht in der Blockierung der anderen Teilnehmer. Wenn nur der Vortragende die Steuersignale ausgeben kann, behält er das Zuweisungsrecht zur Steuerung des Programms, so dass ein Teilnehmer nur mit Zustimmung des Vortragenden in die Steuerung des Programms oder in die Präsentation eingreifen kann. Wenn die Steuersignale von den Eingabegeräten generiert und an die Multiplexeinheit weitergeleitet werden, können alle Teilnehmer auf Eigeninitiative das "Zeige- oder Steuerrecht" zur Steuerung des Programms bekommen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Eingabegeräte über eine Funk- oder Infrarotverbindung mit der Multiplexeinheit gekoppelt. Dazu verfügen jeweils die Eingabegeräte über die notwendigen Sende- und Empfangseinrichtungen. Auch die Multiplexeinheit enthält Sende- und Empfangseinrichtungen. In einer weiteren Ausgestaltung sind die Eingabegeräte über Bluetooth mit der Multiplexeinheit verbunden. Auch die Multiplexeinheit kann drahtlos mit der Schnittstelle für Eingabegeräte mit dem Computer verbunden sein. Dadurch entfallen die manchmal unpraktischen Kabelverbindungen zwischen den entsprechenden Geräten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, an die Multiplexeinheit mehrere Mouseeingabegeräte und/oder Trackballs anzuschließen. Geräte mit ähnlichen Funktionen, wie beispielsweise Boards, auf denen mittels eines Stiftes ein Cursor oder Zeiger bewegt wird, sind an die Multiplexeinheit anschließbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, in die Multiplexeinheit eine Schaltungsanordnung zu integrieren, die die Funktion einer logischen Exclusive-Oder- Verknüpfung ausführt. Mittels dieser Schaltung ist es möglich, ein sich veränderndes Ausgangssignal eines Eingabegerätes eines anderen nicht aktiven Teilnehmers zu unterdrücken. Die Exclusive-Oder-Verknüpfung ermöglicht somit Ausgangssignale von Eingabegeräten anderer Teilnehmer so lange zu unterdrücken, wie das jeweils aktive Eingabegerät sich verändernde Ausgangssignale generiert. Dies kann durch Integration eines Verzögerungsgliedes realisiert werden. Dadurch muss für einen Wechsel von einem aktiven Eingang auf einen anderen Eingang immer eine im Verzögerungsglied festlegbare Zeit vergehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann somit bei Software-Reviews jeder die Menüs bedienen oder die entsprechenden Änderungen vornehmen und vorführen. Bei Präsentationen können die Teilnehmer auf den gezeigten Folien die unklaren Stellen markieren oder mit dem Mousezeiger anzeigen.
  • An eine erfindungsgemäße Multiplexeinheit können auch mehrere Tastaturen angeschlossen werden. Es ist ebenso eine Multiplexeinheit realisierbar, an die unterschiedliche Eingabegeräte angeschlossen werden können.
  • Während bei heute üblichen Präsentationssystemen nur das Ausgabemedium durch die Verwendung eines Projektors oder Beamers für alle Anwesenden zugänglich ist, werden durch die erfindungsgemäße Multiplexeinheit auch die Eingabemedien oder -geräte für alle Teilnehmer zugänglich. Dadurch werden interaktive Präsentationen wesentlich vereinfacht.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Präsentationssystem gelöst, mit Eingabegeräten, einem Computer, einem graphischen Ausgabemedium und einer Multiplexeinheit, die mehrere Eingänge zum parallelen Anschluss der Eingabegeräte und einen Ausgang aufweist, der mit einer Schnittstelle des Computers für Eingabegeräte koppelbar ist, und bei der von den Eingabegeräten erzeugte Ausgangssignale jeweils einem Eingang der Multiplexeinheit zuführbar sind und eines der Ausgangssignale auf den Ausgang der Multiplexeinheit schaltbar ist und dieses vom Ausgang der Multiplexeinheit abgegebene Ausgangssignal der Schnittstelle für Eingabegeräte des Computers zur Steuerung des auf dem Computer ausgeführten Programms zuführbar ist.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren zur Steuerung eines Programms von mehreren Bedienern mit mehreren Eingabegeräten gelöst, bei dem die Eingabegeräte an eine Multiplexeinheit angeschlossen werden und in der Multiplexeinheit ein von einem Eingabegerät erzeugtes Ausgangssignal auf einen Ausgang der Multiplexeinheit geschaltet wird und dieses Ausgangssignal am Ausgang der Multiplexeinheit einer Schnittstelle eines Computers für Eingabegeräte zugeführt wird und dieses Ausgangssignal des von der Multiplexeinheit durchgeschalteten Eingabegerätes zur Steuerung eines auf dem Computer ausgeführten Programms verwendet wird.
  • Im Folgenden werden anhand von Zeichnungen Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 Stand der Technik,
  • Fig. 2 Multiplexeinheit mit Kabelanschluss,
  • Fig. 3 Multiplexeinheit mit Funk- oder IR-Schnittstelle,
  • Fig. 4 Blockschaltbild einer Multiplexeinheit ohne Steuersignal und
  • Fig. 5 Blockschaltbild einer Multiplexeinheit mit Steuersignal.
  • Fig. 1 zeigt ein Präsentationssystem nach dem Stand der Technik. Dabei ist an einen Computer 1 ein Monitor 2, eine Tastatur 3 und eine Mouse 5 angeschlossen. Über den Projektor 4 oder Beamer wird das auf dem Monitor angezeigte Bild für alle Teilnehmer auf einer Leinwand 8 dargestellt. Die Teilnehmer müssen zur Bedienung des auf der Leinwand 8 dargestellten Programms an den Platz des Vortragenden gehen oder sich die Mouse reichen lassen, um mit dieser das Programm zu steuern.
  • In Fig. 2 ist an den Computer 1 die Multiplexeinheit 6 angeschlossen. Diese ist dabei an die Schnittstelle für Eingabegeräte (COM1 oder COM2) oder PS2-Schnittstelle des Computers 1 angeschlossen. Allen Teilnehmern ist jeweils eine Mouse 5 als Eingabegerät zugeordnet, die jeweils an die Multiplexeinheit 6 angeschlossen ist.
  • In Fig. 3 sind die Mouseeingabegeräte 5 mit der Multiplexeinheit 6 über eine Funk- oder Infrarotverbindung gekoppelt.
  • In Fig. 4 ist ein Präsentationssystem dargestellt, bei dem an die Multiplexeinheit 6 vier Mouseeingabegeräte 5a . . . 5d angeschlossen sind. Diese sind an die Eingänge E1 . . . EN angeschlossen. Die Eingänge E1. . . EN sind derart miteinander verknüpft, dass alle Eingänge direkt mit dem Ausgang A verbunden sind. Der Ausgang A ist mit der Schnittstelle für Eingabegeräte am Computer 1 verbunden. Die Verknüpfung 9 der Eingänge in der Multiplexeinheit ist dabei derart ausgebildet, dass Ausgangssignale von den Mouseeingabegeräten nur in die Richtung des Ausgangs A weitergeleitet werden. Dies lässt sich beispielsweise durch eine Diode in jeder Eingangsleitung realisieren.
  • In Fig. 5 ist ein Präsentationssystem dargestellt, bei dem die Multiplexeinheit 6 in Abhängigkeit eines Steuersignals SV einen ausgewählten Eingang E auf den Ausgang A durchschaltet. Dieses Steuersignal SV kann vom Vortragenden über eine Tastatur 3 (nicht dargestellt) eingegeben werden und über den Computer 1 an die Multiplexeinheit 6 weitergeleitet werden. Dort wird dann in Abhängigkeit des ausgewählten Eingangs dieser ausgewählte Eingang mit dem Ausgang verbunden und die anderen Eingänge werden für diese Zeit unterdrückt bzw. von der gemeinsamen Verknüpfung 9 getrennt.
  • Das Steuersignal SE kann auch von den Mouseeingabegeräten 5a . . . 5d abgegeben werden. Wenn ein derartiges Steuersignal SE der Multiplexeinheit 6 zugeführt wird, wird dieses von einer Zuweisungseinheit 7 erkannt. Die Zuweisungseinheit 7 schaltet dann in der Multiplexeinheit 6 den entsprechenden Eingang E auf den Ausgang A und trennt die anderen nicht aktiven Eingänge von der gemeinsamen Verknüpfung 9. Wird in der Zeit, in der beispielsweise die Mouse 5a aktiv ist, ein Steuersignal SE von Mouse 5b abgegeben, wird dieses in der Zuweisungseinheit 7 erkannt und dort gespeichert. Wenn die aktive Zeit der Mouse 5a beendet ist, wird der Eingang E1 vom Ausgang A getrennt und der Eingang E2, an dem Mouse 5b angeschlossen ist, wird auf den Ausgang A geschaltet, so dass Mouse 5b die Steuerung des auf dem Computer ausgeführten Programms vornimmt.
  • In der Zuweisungseinheit 7 kann alternativ auch ein Verzögerungsglied integriert sein, welches Ausgangssignale von Mouseeingabegeräten, die nicht aktiv sind, so lange unterdrückt, bis eine einstellbare Zeit vergangen ist, in der von der momentan aktiven Mouse kein Ausgangssignal generiert wurde.

Claims (10)

1. Multiplexeinheit (6) mit mehreren Eingängen (E1 . . . EN) zum Anschluss von Eingabegeräten (5) und einem Ausgang (A), der mit einer Schnittstelle für Eingabegeräte eines Computers (1) koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingänge (E1 . . . EN) miteinander verknüpft und auf einen Ausgang (A) geschaltet sind.
2. Multiplexeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingang (E), an den ein Eingabegerät (5) angeschlossen ist, in Abhängigkeit eines der Multiplexeinheit (6) zuführbaren Steuersignals (S) auf den Ausgang (A) der Multiplexeinheit (6) schaltbar ist.
3. Multiplexeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingabegerät (5) zur Erzeugung des Steuersignals (SE) vorgesehen ist und das Steuersignal (SE) der Multiplexeinheit (6) zuführbar ist.
4. Multiplexeinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Multiplexeinheit eine logische Exclusive-Oder-Verknüpfung enthält.
5. Multiplexeinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabegeräte drahtlos an die Eingänge der Multiplexeinheit koppelbar sind.
6. Multiplexeinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabegeräte gleichartige Ausgangssignale erzeugen.
7. Multiplexeinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabegeräte als Mouse (5a . . . 5d) oder Trackball ausgebildet sind.
8. Multiplexeinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabegeräte als Tastaturen (3) ausgebildet sind.
9. Präsentationssystem
mit Eingabegeräten (5, 3),
einem Computer (1) und
einem graphischen Ausgabemedium (4, 8),
dadurch gekennzeichnet, dass eine Multiplexeinheit (6) mehrere Eingänge (E1 . . . EN) zum parallelen Anschluss der Eingabegeräte (5) und einen Ausgang (A) aufweist, der mit einer Schnittstelle des Computers (1) für Eingabegeräte koppelbar ist, und von den Eingabegeräten (5) erzeugte Ausgangssignale jeweils einem Eingang (E1 . . . EN) der Multiplexeinheit (6) zuführbar sind und eines der Ausgangssignale auf den Ausgang (A) der Multiplexeinheit (6) schaltbar ist und dieses vom Ausgang (A) der Multiplexeinheit (6) abgegebene Ausgangssignal der Schnittstelle für Eingabegeräte des Computers (1) zur Steuerung des auf dem Computer ausgeführten Programms zuführbar ist.
10. Verfahren zur Steuerung eines Programms von mehreren Bedienern mit mehreren Eingabegeräten (5), bei dem die Eingabegeräte (5) an eine Multiplexeinheit (6) angeschlossen werden und in der Multiplexeinheit (6) ein von einem Eingabegerät (5) erzeugtes Ausgangssignal auf einen Ausgang (A) der Multiplexeinheit (6) geschaltet wird und dieses Ausgangssignal am Ausgang (A) der Multiplexeinheit (6) einer Schnittstelle eines Computers (1) für Eingabegeräte (5, 3) zugeführt wird und dieses Ausgangssignal des von der Multiplexeinheit (6) durchgeschalteten Eingabegerätes (5) zur Steuerung eines auf dem Computer ausgeführten Programms verwendet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103558923A (zh) * 2013-10-31 2014-02-05 广州视睿电子科技有限公司 一种电子系统及其数据输入方法

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