DE10132753A1 - Richtbohrräumer mit Planetengetriebe - Google Patents

Richtbohrräumer mit Planetengetriebe

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Abstract

Ein Räumer mit einem Planetengetriebezug zur Verwendung beim Horizontalrichtbohren gestattet eine Drehung einer Räumfläche des Räumers mit geringeren Geschwindigkeiten, während er gleichzeitig dem Räumer über hohe Bohrgestängedrehgeschwindigkeiten mehr Energie zuführt. Der Planetengetriebezug enthält ein Sonnenrad, das sich mit der Bohrgestängegeschwindigkeit dreht, mindestens ein Planetenrad, das mit dem Sonnenrad in Eingriff steht, und ein Hohlrad, das mit dem Planetenrad in Eingriff steht. Die Räumfläche ist am Hohlrad angeordnet. Eine Drehung der Planetenräder wird dadurch verhindert, daß sie am Tragrahmen angebracht sind. Der Tragrahmen kann Drehsperrglieder enthalten, die eine Drehung des Tragrahmens verhindern. Darüber hinaus oder als Alternative kann eine Drehung des Tragrahmens dadurch verhindert werden, daß er mit einem Räumstrang oder einer Rohrleitung verbunden ist. Der Räumer kann des weiteren Mischelemente enthalten, die sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen können wie das Bohrgestänge.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Maschinen für unterirdische Bohrungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Räumer zur Verwendung beim Horizontalrichtbohren.
Allgemeiner Stand der Technik
Versorgungsleitungen für Wasser, Strom, Gas, Telefon und Kabelfernsehen werden aus Sicherheits- und ästhetischen Gründen oftmals unter der Erde verlegt. Manchmal können die unterirdischen Versorgungsleitungen in einem Graben verlegt sein, der anschließend wieder verfüllt wird. Jedoch kann das Ziehen von Gräben zeitaufwendig sein und eine wesentliche Beschädigung der bestehenden Konstruktionen oder Straßen verursachen. Folglich werden alternative Verfahren, wie zum Beispiel Horizontalrichtbohren (HDD - horizontal direction drilling) immer beliebter.
Eine typische Horizontalrichtbohrmaschine enthält einen Rahmen, an dem ein Antriebsmechanismus angebracht ist, der entlang det Längsachse des Rahmens verschoben werden kann. Der Antriebsmechanismus ist zur Drehung eines Bohrgestänges um dessen Längsachse ausgeführt. Das Bohrgestänge umfaßt eine Reihe von miteinander verschraubten Bohrrohren. Durch Gleitbewegung des Antriebsmechanismus entlang dem Rahmen zusammen mit der Drehung des Bohrgestänges, wird bewirkt, daß das Bohrgestänge in Längsrichtung in den Boden vorgeschoben oder aus ihm herausgezogen wird.
Bei einem typischen Horizontalrichtbohrablauf bohrt die Horizontalrichtbohrmaschine in einem schrägen Winkel zur Bodenfläche ein Loch in den Boden. Zur Entfernung von Bohrklein und Schmutz beim Bohren kann Bohrspülung mittels eines Pumpensystems durch das Bohrgestänge über einen Bohrkopf (zum Beispiel ein Schneid- oder Bohrwerkzeug) am Ende des Bohrgestänges und durch das Loch wieder nach oben gepumpt werden. Nachdem der Bohrkopf eine gewünschte Tiefe erreicht hat, wird er entlang einem im wesentlichen horizontalen Weg ausgerichtet, um ein horizontales Loch zu erzeugen. Nach Bohren der gewünschten Lochlänge wird der Bohrkopf nach oben ausgerichtet, um die Bodenoberfläche zu durchbrechen und eine Pilotbohrung fertigzustellen.
Der Durchmesser der so hergestellten Pilotbohrung muß in der Regel vergrößert werden. Dazu wird ein Räumer (manchmal auch als Räumkopf bezeichnet) am Bohrgestänge befestigt, der entlang dem Pilotbohrungsweg zurückgezogen wird und somit die Bohrung auf einen größeren Durchmesser aufweitet. Der Räumer enthält in der Regel eine Räum- oder Schneidfläche, an der Schneidzähne oder andere Schneid- oder Schleifelemente angebracht sind. Des weiteren wird gewöhnlich eine Versorgungsleitung oder ein anderes Leitungsprodukt an dem Räumer angebracht, so daß das Produkt bei der Vergrößerung der Bohrung durch den Räumer hinter diesem durch das Loch gezogen wird.
Dann kann ein Räumkopf mehrere Funktionen erfüllen, darunter: mechanisches Schneiden, Schleifen und Lösen des Erdreichs zur Vergrößerung des Pilotbohrungsdurchmessers, Leiten von Bohrspülung zur Unterstützung der Schneidwirkung, Mischen des gelösten Erdreichs mit der Bohrspülung, so daß der gebildete Schlamm eine Konsistenz aufweist, die aus der Bohrung herausfließt, wenn sie durch irgendein Produkt, das eingezogen wird, verdrängt wird, und Übertragen der zum Ziehen des Produkts durch das Loch erforderlichen Längskraft.
Die zum Drehen eines Räumkopfs erforderliche Drehmomentgröße hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich dem Außendurchmesser des Räumkopfs, der Differenz zwischen dem Pilotbohrungsdurchmesser und dem Außendurchmesser des Räumkopfs, der Bodenart, der Geschwindigkeit, mit der der Räumkopf gedreht wird und der an den Räumkopf angelegten Längskraft.
Kurze Darstellung der Erfindung
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Räumkopfanordnung, die zur Drehung durch ein Bohrgestänge ausgeführt ist. Die Räumkopfanordnung enthält eine Räumfläche und ein Drehmomentübertragungs- Getriebesystem, das Drehmoment von dem Bohrgestänge auf die Räumfläche des Räumkopfs überträgt. Das Drehmomentübertragungs-Getriebesystem ist vorzugsweise zum Antrieb der Räumfläche mit einer anderen Drehgeschwindigkeit als das Bohrgestänge vorgesehen. Bei einer Ausführungsform enthält das Drehmomentübertragungs-Getriebesystem ein oder mehrere Untersetzungsgetriebe, die die Räumfläche mit einer geringen Drehgeschwindigkeit antreiben als das Bohrgestänge.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Planetengetriebezug für einen Räumkopf. Der Planetengetriebezug gestattet, daß sich die Schneidfläche des Räumkopfs mit einer Geschwindigkeit dreht, die geringer ist als die Geschwindigkeit, mit der sich das Bohrgestänge dreht, wodurch dem Räumkopf mehr Energie zugeführt wird, ohne daß es zu einer Beeinträchtigung durch Instabilität oder übermäßige Schwingungen kommt. Der Planetengetriebezug enthält ein mit dem Bohrgestänge verbundenes Sonnenrad, das sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Bohrgestänge dreht. Das Sonnenrad steht mit mehreren Planetenrädern in Eingriff, die wiederum mit einem Hohlrad in Eingriff stehen. Das Hohlrad weist eine äußere Räumfläche auf. Durch Einstellung der relativen Durchmesser des Hohl- und des Sonnenrads kann die Räumfläche des Hohlrads mit einem geringeren oder größeren Bruchteil der Geschwindigkeit des Bohrgestänges gedreht werden. Die Planetenräder werden durch einen sich nicht drehenden Tragrahmen festgehalten. Die Drehung des Tragrahmens kann mittels Drehsperrgliedern, durch einen Räumstrang oder sogar durch das in die Bohrung gezogene Produkt selbst verhindert werden.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Antriebssystem für einen. Räumkopf mit Mischelementen. Das Antriebssystem dreht die Mischelemente mit einer höheren Geschwindigkeit als die Schneidfläche des Räumkopfs, wodurch die Mischfunktion der Mischelemente ohne Beeinträchtigung der Schneidfunktion des Räumkopfs verbessert wird.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufweiten einer durch Horizontalrichtbohren hergestellten Pilotbohrung. Bei dem Verfahren werden das Bohrgestänge und ein Mischelement mit einer ersten Geschwindigkeit gedreht, während die Schneid- oder Räumfläche des Räumkopfs mit einer zweiten Geschwindigkeit gedreht wird, die geringer ist als die erste Geschwindigkeit.
Verschiedene Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung aufgeführt und gehen zum Teil aus der Beschreibung hervor oder können durch Ausübung der Erfindung ersichtlich werden. Es versteht sich, daß sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung nur beispielhaft sind und die beanspruchte Erfindung nicht einschränken.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Räumkopf mit einem Planetengetriebesystem und Mischelementen, die mit Drehsperrelementen konfiguriert sind, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ausführungsform eines Räumkopfs, der mit einem Räumstrang konfiguriert ist, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt den Räumkopf nach Fig. 2, der mit einer Bohrmaschine und einer Verankerungsmaschine auf der Austrittsseite verbunden ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Räumkopfs, der mit einer mit dem Tragrahmen verbundenen Leitung konfiguriert ist, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ausführliche Beschreibung
Nunmehr auf die verschiedenen Zeichnungsfiguren Bezug nehmend, in denen identische Elemente durchweg mit gleichen Bezugszahlen versehen sind, folgt nun eine Beschreibung verschiedener beispielhafter Aspekte der vorliegenden Erfindung.
In der Regel ist der Begrenzungsfaktor für die Betriebsgeschwindigkeit eines Räumkopfs die Fördermenge des die Bohrspülung pumpenden Pumpsystems. Der Räumkopf sollte Erde nur mit einer im Verhältnis zur gepumpten und aus der Pilotbohrung entfernten Bohrspülung stehenden Geschwindigkeit verdrängen. Räumer können Mischelemente enthalten, die das Mischen der Bohrspülung mit dem Schmutz und Bohrklein unterstützen. Die Mischelemente drehen sich zusammen mit dem Räumer. Die Mischfunktion der Mischelemente wird verbessert und dadurch auch die Geschwindigkeit des gesamten Aufweitungsvorgangs, wenn die Mischelemente mit höheren Drehgeschwindigkeiten (U/min) gedreht werden.
Durch höhere Drehgeschwindigkeiten wird auch die auf den Räumer übertragende Gesamtenergie erhöht. Die übertragene Gesamtenergie ist eine Funktion von Drehgeschwindigkeit mal Drehmoment. Durch Erhöhung der Drehgeschwindigkeit des Bohrgestänges kann dem Räumkopf mehr Energie zugeführt werden.
Höhere Drehgeschwindigkeiten sind jedoch nicht immer wünschenswert. Obwohl durch Drehen des Räumkopfs mit höheren Geschwindigkeiten das Mischen verbessert und dem Räumkopf mehr Energie zugeführt wird, können höhere oder übermäßige Geschwindigkeiten zu einer Instabilität der Anordnung und somit zu Antriebsdrehmomentschwankungen, Drehmomentspitzen und Schwingungen führen, wodurch die Schneidwirkung der Schneidelemente an der Räumfläche des Räumkopfs beeinträchtigt wird. Ein Drehen der Schneidfläche mit höheren Geschwindigkeiten kann auch zu Schwierigkeiten bei der Steuerung des Räumkopfs führen.
Diese Nachteile werden bei größeren Räumköpfen akuter, und zwar insbesondere bei Räumköpfen, die Bohrungen über 18 Zoll erzeugen. Die Geschwindigkeit eines einzelnen Schneidelements an einem Räumkopf wird durch die Drehgeschwindigkeit des Räumkopfs und den Abstand von der Mitte des Räumkopfs zum Schneidelement bestimmt. Deshalb bewegen sich Schneidelemente an größeren Räumköpfen bei einer gegebenen Drehgeschwindigkeit schneller als Schneidelemente an kleineren Räumköpfen. Infolgedessen unterliegt die Schneidwirkung eines größeren Räumkopfs leichter den ungünstigen Auswirkungen höherer Drehgeschwindigkeiten.
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Räumkopf, der die oben aufgezeigten Nachteile dadurch zu überwinden sucht, daß er mit einer anderen Geschwindigkeit gedreht werden kann als ein zum Antrieb des Räumers verwendetes Bohrgestänge. Bei einer nicht einschränkenden Ausführungsform können Untersetzungsgetriebe (zum Beispiel ein Planetengetriebesystem) zur Verminderung der Drehgeschwindigkeit des Räumkopfs gegenüber der Drehgeschwindigkeit des Bohrgestänges verwendet werden.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäß ausführten Räumkopf 1. Der Räumkopf 1 ist zur Verbindung mit einem Bohrgestänge 9 konfiguriert und wird zur Vergrößerung der Bohrungsabmessung mittels des Bohrgestänges 9 durch eine Pilotbohrung gezogen. Der Räumkopf 9 enthält eine Antriebswelle 3, die durch das Bohrgestänge 9 gedreht wird. Das Bohrgestänge 9 ist über eine vordere Kupplung 5 mit einem Vorderende 7 der Antriebswelle 3 verbunden. Die Kupplung 5 kann eine U-Gelenkkupplung sein, wie in Fig. 1 gezeigt.
Ein Tragrahmen 11 ist um die Antriebswelle 3 herum angeordnet. Vorzugsweise ist der Tragrahmen 11 derart mit der Welle 3 verbunden, daß er bei Drehung der Antriebswelle 3 stationär bleiben kann. Es können zum Beispiel Lager verwendet werden, die eine Relativbewegung zwischen dem Tragrahmen 11 und der Antriebswelle 3 gestatten. Der Tragrahmen 11 enthält Zahnradwellen 12, die Planetenräder 15 stützen.
Des weiteren enthält der Räumkopf 1 einen Planetengetriebezug. Der Planetengetriebezug enthält ein Sonnenrad 13, ein Planetenrad oder Planetenräder 15 und ein Hohlrad 17, das manchmal auch als Innenzahnrad bezeichnet wird. Das Sonnenrad 13 ist an der Antriebswelle 3 befestigt und dreht sich mit der gleichen Geschwindigkeit (mit gleicher Anzahl von Umdrehungen pro Minute) wie die Antriebswelle 3. Die Planetenräder 15 drehen sich um die Zahnradwellen 12 des Tragrahmens 11 und stehen sowohl mit dem Sonnenrad 13 als auch mit dem Hohlrad 17 in Eingriff. Die Planetenräder 15 sind durch den Tragrahmen 11 in ihrer Position festgelegt und drehen sich deshalb nicht um das Sonnenrad 13.
Das Hohlrad 17 enthält eine Räumfläche 19, die Schneiddorne, -zähne, -keile oder -messer aufweisen oder schnecken-, schrauben- oder bohrerförmig ausgebildet sein oder irgendeine andere Kombination von Schneidelementen, wie im Stand der Technik bekannt, enthalten kann. Die Räumfläche 19 schneidet und schleift Schmutz und Stein, um die Bohrungsabmessung zu vergrößern. Das Hohlrad 17 ist mit der Antriebswelle 3 drehbar verbunden, so daß sich die Antriebswelle 3 mit einer ersten Geschwindigkeit in einer ersten Richtung drehen kann, während sich das Hohlrad 17 durch Wirkung der Sonnen- und Planetenräder 13 und 15 mit einer geringeren Geschwindigkeit (weniger Umdrehungen pro Minute) als die Geschwindigkeit der Antriebswelle 3 in einer der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung dreht. Zum Beispiel kann das Hohlrad 17 unter Verwendung von Lagern zur Verbesserung seiner Drehung um die Antriebswelle 3 mit dieser verbunden sein.
Durch Einbau eines Planetengetriebezuges in den Räumkopf 1 kann dem Räumkopf mehr Energie zugeführt werden, während die unerwünschten Auswirkungen einer Geschwindigkeitserhöhung der Räumfläche 19, nämlich Drehmomentspitzen, Instabilität und Schwingungen, die die Schneidwirkung und Steuerung der Räumfläche 19 behindern können, vermieden werden.
Des weiteren kann die vorliegende Erfindung ein Mischelement oder Mischelemente 21 zum Mischen von Bohrspülung mit aus dem Bohrloch auszubringendem Bohrklein aus Stein und Schmutz enthalten. Das Mischelement 21 kann stangen-, flügel-, propeller- oder stabförmig sein oder eine beliebige andere Form aufweisen, die sich zum Mischen des Schlammes eignet. Das Mischen ist bei relativ hohen Drehgeschwindigkeiten effizienter. Die vorliegende Erfindung gestattet ein Drehen des Mischelements 21 durch das Bohrgestänge 9 und die Antriebswelle 3 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit, um die Mischleistung zu maximieren, während die Räumfläche 19 des Hohlrads 17 mit einer relativ geringen Geschwindigkeit gedreht wird, um die Schneidleistung und -steuerung zu maximieren. Dies wird durch die Wirkung des Planetengetriebezuges erreicht. Das gleiche Bohrgestänge treibt sowohl das Mischelement 21 als auch die Räumfläche 19 an, jedoch drehen sich beide mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Beispielsweise können sich das Hohlrad 17 und die Räumfläche 19 mit der Hälfte oder einem Drittel der Geschwindigkeit des Bohrgestänges 9 und der Mischelemente 21 drehen.
Zum ordnungsgemäßen Betrieb dreht sich der Tragrahmen 11 vorzugsweise nicht mit der Antriebswelle 3 und dem Sonnenrad 13 mit. Deshalb kann der Räumkopf 1 Mittel zum Festlegen des Tragrahmens 11 enthalten. Das Drehungsverhinderungsmittel kann Drehsperrglieder 23 enthalten, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Drehsperrglieder 23 können über ein Gelenk 25 mit dem Tragrahmen 11 verbunden sein. Die Drehsperrglieder 23 würden gegen die Erdwand des Bohrlochs drücken, um ein Drehen des Tragrahmens 11 im Betrieb zu verhindern. Die Drehsperrglieder 23 können auch durch die Glieder 23 an die Bohrungswand drückende Federn 27 vom Tragrahmen weg vorgespannt werden. Wenn der Räumkopf des weiteren Mischelemente 21 enthält, wie in Fig. 1 gezeigt, können diese auch so konfiguriert sein, daß sie den Schlamm aus Spülung und Schmutz an die Drehsperrglieder 23 drücken und diese dadurch an der Bohrungswand halten.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, kann der Tragrahmen 11 als Alternative dazu durch seine Verbindung mit einem Räumstrang 31 festgehalten werden, der mit einer bezüglich der Horizontalrichtbohrmaschine 35 am gegenüberliegenden Ende der Bohrung als Anker wirkenden Verankerungsmaschine 33 verbunden wäre, die den Räumkopf durch die Pilotbohrung zieht. Der Räumstrang 31 und die Verankerungsmaschine 33 würden dem Tragrahmen 11 ein ausreichendes Drehmoment liefern, um ein Drehen des Tragrahmens 11 zu verhindern. Dazu würde der Tragrahmen 11 eine hintere Kupplung 29 zur Verbindung des Tragrahmens 11 mit dem Räumstrang 31 enthalten.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 4 gezeigt, in der eine Produktrohrleitung 35 eine Drehung des Tragrahmens 11 verhindert. Das durch die Bohrung zu ziehende Produkt, in der Regel eine Rohrleitung, ist manchmal beim Räumvorgang mit dem Räumkopf verbunden und wird von diesem durch die vergrößerte Bohrung gezogen. Wenn es eine ausreichende Steifigkeit aufweist, um dem Drehmoment am Tragrahmen 11 zu widerstehen, kann die Rohrleitung 35 zur Verhinderung einer Drehung des Tragrahmens 11 beim Aufweiten verwendet werden. In einem solchen Fall würde der Tragrahmen 11 dann zur Verbindung der Rohrleitung 35 in Abhängigkeit von der Konfiguration der zu installierenden Rohrleitung 35 durch verschiedene Mittel, wie zum Beispiel Befestigungselemente, Stecker, Adapter oder Gewindeverbinder, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, konfiguriert sein.
Obige Beschreibung, Beispiele und Daten liefern eine Beschreibung der Erfindung, jedoch liegt die Erfindung aufgrund der vielen Ausführungsformen davon, die ohne Abweichung vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung konfiguriert werden können, in den nachfolgend beigefügten Ansprüchen.

Claims (18)

1. Räumer zur Verwendung beim Horizontalrichtbohren, der folgendes umfaßt:
eine Antriebswelle;
eine am Vorderende der Antriebswelle angeordnete vordere Kupplung, die zur lösbaren Verbindung des Räumers mit einem Bohrgestänge konfiguriert ist;
einen um die Antriebswelle herum angebrachten Tragrahmen;
ein auf der Antriebswelle angeordnetes Sonnenrad;
mindestens ein am Tragrahmen drehbar angebrachtes Planetenrad, das mit dem Sonnenrad in Eingriff steht;
ein Hohlrad mit einer Räumfläche, das durch das Planetenrad drehend angetrieben wird;
wobei bei Drehung der Antriebswelle Drehmoment über das Sonnen- und das Planetenrad auf das Hohlrad übertragen wird, so daß das Hohlrad mit weniger Umdrehungen pro Minute gedreht wird als die Antriebswelle.
2. Räumer nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Mittel zur Verhinderung einer Drehung des Tragrahmens.
3. Räumer nach Anspruch 1, weiterhin mit einer am hinteren Ende des Tragrahmens angeordneten hinteren Kupplung, die zur lösbaren Verbindung des Tragrahmens des Räumers mit einem Räumstrang konfiguriert ist.
4. Räumer nach Anspruch 1, weiterhin mit einem am Tragrahmen angelenkten Drehsperrglied.
5. Räumer nach Anspruch 4, weiterhin mit einer zwischen dem Tragrahmen und dem Drehsperrglied angeordneten Feder, die das Drehsperrglied in eine vom Tragrahmen entfernte Position vorspannt.
6. Räumer nach Anspruch 1, bei dem der Tragrahmen so konfiguriert ist, daß er mit einem Ende einer Rohrleitung lösbar verbunden ist.
7. Räumer zur Verwendung beim Horizontalrichtbohren, der folgendes umfaßt:
eine Antriebswelle;
eine am Vorderende der Antriebswelle angeordnete vordere Kupplung, die zur lösbaren Verbindung des Räumers mit einem Bohrgestänge konfiguriert ist;
einen um die Antriebswelle herum angebrachten Tragrahmen;
ein auf der Antriebswelle angebrachtes Mischelement;
ein auf der Antriebswelle angeordnetes Sonnenrad;
mindestens ein am Tragrahmen drehbar angebrachtes Planetenrad, das mit dem Sonnenrad in Eingriff steht;
ein Hohlrad mit einer Räumfläche, das durch das Planetenrad drehbar angetrieben wird;
wobei bei Drehung der Antriebswelle Drehmoment über das Sonnen- und das Planetenrad auf das Mischelement und das Hohlrad übertragen wird, so daß das Hohlrad mit weniger Umdrehungen pro Minute gedreht wird als die Antriebswelle und das Mischelement.
8. Räumer nach Anspruch 7, weiterhin mit einem Mittel zur Verhinderung einer Drehung des Tragrahmens.
9. Räumer nach Anspruch 7, weiterhin mit einer am hinteren Ende des Tragrahmens angeordneten hinteren Kupplung, die zur lösbaren Verbindung des Tragrahmens des Räumers mit einem Räumstrang konfiguriert ist.
10. Räumer nach Anspruch 7, weiterhin mit einem am Tragrahmen angelenkten Drehsperrglied.
11. Räumer nach Anspruch 10, weiterhin mit einer zwischen dem Tragrahmen und dem Drehsperrglied angeordneten Feder, die das Drehsperrglied in eine vom Tragrahmen entfernte Position vorspannt.
12. Räumer nach Anspruch 7, bei dem der Tragrahmen so konfiguriert ist, daß er mit einem Ende einer Rohrleitung lösbar verbunden ist.
13. Verfahren zum Aufweiten einer Pilotbohrung beim Horizontalrichtbohren, bei dem man
ein Bohrgestänge mit einem distalen Ende durch die Pilotbohrung führt;
einen eine Räumfläche aufweisenden Aufweitkopf mit dem distalen Ende des Bohrgestänges verbindet;
Bohrspülung zum Aufweitkopf pumpt;
das Bohrgestänge mit einer ersten Geschwindigkeit dreht und gleichzeitig die Räumfläche mit einer zweiten Geschwindigkeit, die geringer ist als die erste Geschwindigkeit, dreht; und
das sich drehende Bohrgestänge und den Aufweitkopf über die Länge der Pilotbohrung zieht.
14. Verfahren zum Aufweiten einer Pilotbohrung beim Horizontalrichtbohren, bei dem man
ein Bohrgestänge mit einem distalen Ende durch die Pilotbohrung führt;
einen ein Mischelement und eine Räumfläche aufweisenden Aufweitkopf mit dem distalen Ende des Bohrgestänges verbindet;
Bohrspülung zum Aufweitkopf pumpt;
die Räumfläche mit einer ersten Geschwindigkeit dreht und gleichzeitig die Mischelemente mit einer zweiten Geschwindigkeit, die höher ist als die erste Geschwindigkeit, dreht;
das sich drehende Bohrgestänge und den Aufweitkopf über die Länge der Pilotbohrung zieht; und
die Bohrspülung mit Schmutz und Bohrklein zu einem Schlamm vermischt und diesen aus der Pilotbohrung verdrängt.
15. Zum Antrieb durch ein Bohrgestänge ausgeführte Räumeranordnung, die folgendes umfaßt:
einen Räumer mit einer Räumfläche; und
ein Drehmomentübertragungs-Getriebesystem zur Übertragung von Drehmoment vom Bohrgestänge auf den Räumer, wobei das Drehmomentübertragungs- Getriebesystem so konfiguriert ist, daß es den Räumer mit einer anderen Geschwindigkeit antreibt als das Bohrgestänge.
16. Räumeranordnung nach Anspruch 15, bei der der Räumer mit einer geringeren Geschwindigkeit als das Bohrgestänge angetrieben wird.
17. Räumeranordnung nach Anspruch 16, die weiterhin ein mit dem Drehmomentübertragungs-Getriebesystem verbundenes Mischelement umfaßt.
18. Räumeranordnung nach Anspruch 17, bei der das Mischelement mit einer höheren Geschwindigkeit als der Räumer gedreht wird.
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